Diskussion:Philosophie des Geistes/Archiv/2014

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Buddhismus

Da sich der Buddhismus fast ausschließlich mit dem Geist beschäftigt, sollte dieser Abschnitt vollständig überarbeitet und erweitert werden. Derzeit entsteht zu Unrecht das Bild, dass es im Buddhismus ein eher vages Verständnis gibt. · Madden (Diskussion) 15:57, 29. Jan. 2014 (CET)

Komisch, m.W. ist und war das Verständnis des Geistes eigentlich überall und jederzeit als eher vage einzuschätzen. ;-) Die Philosophie des Geistes hat sich nicht von ungefähr einen besonderen Reiz erhalten und zieht, auch deshalb, wohl unzweifelhaft mehr Laien in ihren Bann, als so gut wie jede andere philosophische Disziplin. Womit ich mitnichten und keine Sekunde bezweifeln möchte, dass sich (auch) im Buddhismus und in differenziertester Weise mit zumindest ähnlichen Fragestellungen auseinandergesetzt wurde und wird. Nur, so mangelhaft der Abschnitt derzeit auch sein mag, ich finde jetzt nicht, dass er diesen Eindruck erwecken würde. Sieh's mal so, immerhin wird der Buddhismus erwähnt. Die Vedanta (..z.B.!) nicht! Und ich möchte direkt anfügen: zum Glück! Denn ich bin der Auffassung, man sollte nicht immer und überall jedes nur denkbare Fass aufmachen. Zu viel ist allzu schnell erreicht. Die Ausführungen zum Buddhismus wirken auch aus dem Grund unglücklich, weil sie hier in gewisser Weise de­plat­ziert sind, ein Fremdkörper. Und du kannst das Verständis einer eigenen, von der PdG im Sinne der westlichen Welt weitestgehend unabhängigen, jahrhundertealten Denk- und Diskurskultur von so einem bodenlosen, fundamentalen Gegenstand wie dem Geist auch nicht mal eben in eine paar kontextuell anämischen Zeilen abhandeln. Bzw. wenn du es tust, wird das Ergebnis immer enttäuschend sein. So etwas verlangte einen eigenen Artikel (eher viele), der auch dem ganz eigenen Kontext entspr. buddhistischer Betrachtungen, ihrer Geschichte und ihrer Hintergründe ausreichend gerecht würde. So jdf. mein Dafürhalten.
Der vorliegende Artikel verschafft im übrigen selbst und bereits im Hinblick auf die "ur-westliche" Philosophie des Geistes (und notwendigerweise) bestenfalls einen Überblick. Aber du siehst, wie viel (schon) das ist? Ein herzhafter Abriss der buddhistischen Lehren nähme sich dagegen bestimmt nicht magerer aus. Wo sollte das enden? Kannst ja bei Gelegenheit mal einen Blick in die Diskussion zum Artikel Erkenntnistheorie werfen, dort wurden erst kürzlich unter dem Stichwort Eurozentristisch ganz ähnliche Mängel beklagt. Es steht aber schon so einiges zur fernöstlichen Philosophie in der Wikipedia, nur eben in eigens dafür angelegten Artikeln u. unter entspr. Lemmata. Leider ist nicht alles davon wirklich gut! Wär's dann nicht besser, in das bereits Bestehende zu investieren, statt hier bloß den nächsten Stummel zu bedauern? -ZT (Diskussion) 22:18, 29. Jan. 2014 (CET)
Ja, überzeugend. Aus akademischer Sicht auf dieses Thema wird der buddhistische Ansatz wahrscheinlich auch nicht behandelt. Aber wäre ich nicht vollkommen davon überzeugt, dass die Natur des Geistes im Buddhismus erkannt wurde (ja, eine Behauptung, kann aber gerne hinterfragt und nachgeforscht werden) und jenseits von rein theoretischer Überlegung ist (wie z.B. auch in der Vedanta), hätte ich den Vorschlag nicht gemacht. Der Buddhismus stammt zwar nicht aus Europa, aber diesem Wissen sollte man sich nicht verschließen, wenn es der Wahrheitsfindung dient. · Madden (Diskussion) 22:37, 29. Jan. 2014 (CET)

Qualia

"Warum gehen viele Prozesse im Gehirn nicht ohne einen Funken Bewusstsein vonstatten?" - Ist sicherlich falsch. Viele Prozesse im Gehirn gehen ohne Bewusstsein vonstatten. Gemeint sind offensichtlich Prozesse, die Erleben einschliessen.--Muroshi (Diskussion) 23:03, 12. Dez. 2014 (CET)