Diskussion:Polysynthetischer Sprachbau

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Total unverständlich

Tut mir Leid, aber von dem Inhalt verstehe ich nicht das Geringste. Nachdem ich den Artikel jetzt öfter durchgelesen habe, weiß ich immer noch nicht was Polysynthetische Sprachen eigentlich sind. Dieser Artikel ist so mit Fachtermini gespickt, dass ich noch hundert andere Artikel lesen muss um irgendwas zu kapieren. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Fachbuch. Hier haben sich Linguisten und Philologen oder was weiß ich wer ausgelassen und einen hervorragenden Artikel geschrieben, der in jeder Fachzeitschrift Platz hätte, der es aber jemanden ohne Studium der Sprachwissenschaft unmöglich macht brauchbare Informationen mitzunehmen. (In polysynthetischen Sprachen wird ein Satz oder Satzteil gebildet, indem ein zentrales lexikalisches Morphem (meist das Verb) mit einer Vielzahl gebundener Morpheme mit morphosyntaktischer oder semantischer Funktion durch Affigierung kombiniert wird)... Vielen Dank. --195.200.70.39 16:03, 19. Apr. 2011 (CEST)

Glückwunsch, Klugsch****er. Hier darf man mal wieder einen der Artikel der von Fachidioten für Fachidioten geschrieben ist bewundern. Kennt ihr das Lied "Hirnwixxerei" von Wir sind Helden?! ;) (nicht signierter Beitrag von 79.201.229.160 (Diskussion) 20:13, 5. Aug. 2011 (CEST))
Besser Fach als nicht Fach. Unabhängig der Klug*erei: zu den einfachsten Regeln der WP gehört die Signatur. Zur Klug*erei: es gibt Themen, die sind so weit abseits von Alltagsthemen und stützen sich so fundamental auf fachliche Konstrukte, dass ein Herauslösen und Vereinfachen schlecht möglich scheint. Zum Glück gibt es in WP ja Links, mit denen man die Umfeld-Begriffe auch nachschlagen kann. -- 78.104.149.193 01:18, 7. Sep. 2012 (CEST)

Wissen baut sich von unten nach oben auf – nicht umgekehrt:

  • In einem Artikel zu einer Wiederaufarbeitungsanlage wird nicht die gesamte Kernspaltung erläutert, sondern darauf verwiesen.
  • In einem Artikel über eine Kurvendiskussion (Analytik/Algebra/Mathematik) werden Grundrechenarten nicht erläutert sondern bestenfalls verlinkt, wenn nicht vorausgesetzt.

Wem dieser Artikel zu kompliziert ist – kein Vorwurf: Erst mal was über Grammatik lesen.
Aber Autoren, die sich an so was herantrauen (Traute!) und dann auch noch durchaus anschaulich erklären können – denen gebührt mein Respekt.
Aber Lesern, die sowas als K*** bezeichnen, sind nicht nur dumm und beleidigend, sondern im speziellen Fall (ohne Signatur) auch noch feige. --Martin Erik (Diskussion) 13:47, 8. Feb. 2013 (CET)

Die Kritik war sehr berechtigt. Je komplizierter oder „fachlicher“ ein Sachverhalt ist, desto mehr sollte man sich bemühen, allgemeinverständlich zu schreiben. Das war bisher nicht der Fall.
Ich habe heute versucht, einige Passagen verständlicher zu formulieren, zum Beispiel durch Verzicht auf einige Fachbegriffe. Eine weitere Verbesserung in Richtung Verständlichkeit ist sicherlich möglich. Lektor w (Diskussion) 15:30, 25. Sep. 2014 (CEST)

Deutsch - Telugu

Dass Telugu und Deutsch einen so unterschiedlichen Polysythese-Index haben, verstehe ich nicht. In beiden Fällen muss ich nicht polysythetisch reden. Deutsch "hammernet", "wassndes" kann ich auch als "haben wir nicht", "was ist dieses" ausdrücken. So Telugu: "inkookaru" - "inkaa oka vaaru"; "ceeseesinaaDu" - "ceesi veesaaDu". Der Unterschied ist doch nur, dass ich im Deutschen nicht schreiben darf wie ich spreche, im Telugu aber schon. Also ist nicht die Grammatik, sondern die Orthographie-Tradition in Betracht zu ziehen. Französisch müsste man hier noch einmal genauer betrachten. Besser wäre es jedenfalls, Sprachen zu unterscheiden, die Polysynthese obligat vorschreiben und solche, bei denen die genannten Beispiele aus verschiedenen (zu klassifizierenden) Gründen möglich sind. Schließlich ist der "Nuschelfaktor" keine grammatische Kategorie.

Viel Spass 87.162.19.59 20:34, 26. Okt. 2015 (CET)

Die obigen Beispiele unnenpaaannere wärn als Absatz im Artikel gut angebracht, newoar? --Hans Eo (Diskussion) 19:29, 15. Jul. 2017 (CEST)

Der Synthese-Index

Der "Synthese-Index" ist eine unsinnige, willkürliche und schlechte Metrik. In vielen Sprachen ist es nicht ersichtlich, wie Wortgrenzen zu definieren sind, z. B. in chinesischen Sprachen oder auch dem Japanischen, wo keine Zwischenräume verwendet werden, um Wörter zu trennen und wo dies in vielen Fällen auch nicht möglich ist.

Laut Tabelle ist "Chinesisch" mehr "polysynthetisch" als Französisch, was natürlich lächerlich ist. Moderne chinesische Dialekte sind gute Beispiele für isolierende Sprachen, auch wenn das Altchinesische das Vorzeigebeispiel ist. Dabei kann man beinahe willkürlich entscheiden, wo "Chinesisch" und Japanisch in der Tabelle auftauchen sollen, man muss nur definieren, ob man die "Partikel" als eigenständige Worte ansieht oder nicht.

Die Unterteilung in synthetische, isolierende und polysynthetische Sprachen ist eine Einteilung nach dominanten Merkmalen einer Sprache. In der Tabelle wird keine einzige Sprache aufgeführt, die ein prototypisches Beispiel für eine polysynthetische Sprache wäre. Anstatt zu versuchen polysynthetische Merkmale in Sprachen zu suchen, die beim besten Willen keine polysynthetischen Sprachen sind, wäre es besser mehr überzeugende Beispiele und Merkmale für ebendiese anzuführen.

Hier z. B. ein Zitat aus dem Artikel zu Inuktitut:

[...] In einem großen Werk aus Kanada, dem Nunavut Hansard, einer Sammlung von Parlamentsprotokollen, kommen 92 % aller Wörter nur einmal vor, ganz anders als in den meisten englischen Hansards.[...]

Der Artikel zu Inuktitut erklärt den polysynthaktischen Sprachbau vermutlich besser als dieser. 2A02:8109:9440:5490:D5FC:912F:C7FE:C2B5 00:07, 24. Jul. 2017 (CEST)

Es ist richtig, dass der Synthese-Index wie alle anderen auch davon abhängig ist, wie die betreffenden Einheiten (hier "Wort" und "Morphem" bzw. "Morph") definiert sind. Es handelt sich dabei nicht um vorfindliche Gegenstände, sondern um Konstrukte, die durch Definitionen bestimmt werden. Man darf also vermuten, dass die angegebenen Werte des Synthese-Index in den verschiedenen Sprachen auf entsprechenden Begriffsdefinitionen der Autoren oder ihrer Quellen beruhen. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 12:21, 24. Jul. 2017 (CEST)

Polysynthese und Inkorporation

Es ist sicher richtig, dass Polysynthese und Inkorporation nicht gleichbedeutend sind, aber der Artikeltext, den ich vorfand geht weiter und sagt, in polysynthet. Sprachen gebe es nie Inkorporation. Wie im Bearbeitungskommentar gesagt, zeigt ein schneller Blick zB in das Buch von Baker im dortigen Einleitungskapitel, dass er Inkorporation in PolySynth-Sprachen eindeutig zugrundelegt. Wenn dieses Buch im Artikel zitiert wird, der Artikel trotzdem das Gegenteil behauptet, und ohne Beleg sagt dass alles andere falscher Sprachgebrauch ist, dann kann man das nicht einfach lassen. Ich hab den Text daher erstmal nur entsprechend abgemildert, aber die Sache sollte wohl genauer diskutiert werden.

Es wird beim Lesen des Artikels übrigens auch nicht ganz klar, warum die Daten im Yupik nicht als Inkorporation zählen sollen. Die Frage wäre: ist es denn entscheidend ob N oder V morphologisch selbständig sein könnten, oder nicht eher, ob letztlich das Objekt unter einem V°-Knoten steht. -- MaW, ob der morphologische Unterschied zwischen unselbständigem V und (bei sonstiger Inkorporation) unselbständigem N sofort auch ein syntaktischer Unterschied ist. --Alazon (Diskussion) 20:25, 23. Aug. 2022 (CEST)