Diskussion:Postmigrantische Gesellschaft
Fehlende Allgemeinverständlichkeit
Der Artikel schwurbelt vor sich hin, ohne das Lemma hinreichend klar zu definieren.
"Der Begriff des Postmigrantischen verweist auf die politischen, kulturellen und sozialen Transformationen von Gesellschaft, die aus dem demografischen Wandel durch Einwanderung hervorgehen." Dieser Satz sagt lediglich aus, dass "postmigrantisch" etwas mit Migration zu tun hat. Das kann man entweder sehr viel kürzer oder sehr viel erhellender formulieren.
"Dabei wird Migration nicht als abgeschlossener Prozess verstanden, sondern das Postmigrantische markiert einen politisch-epistemischen Blickwechsel auf eine Gesellschaft." Was bedeutet das? Wie wirkt sich das aus? Woran kann man das erkennen?
"Darin verschiebt sich eine Perspektive auf die Migration und deren Verhandlung als der Gesellschaft nicht mehr äußerlich, sondern konstitutiv.[1]" Ist das noch ein grammatisch korrekter Satz oder schon postgrammatisch?
Sorry, ich bin wirklich kein Freund übertrieben vereinfachender Darstellungen. Wenn mir in einem Enzyklopädie-Artikel aber ein derart wild zusammengerührtes, halbgares Soziologen-Bullshit-Bingo serviert wird, vergeht mir echt der Appetit. --Zinnmann d 15:17, 16. Feb. 2017 (CET)
- Ja, spätestens bei "politisch-epistemisch" kommt man ins Schleudern, und allgemeinverständlich ist das Ganze bestimmt nicht. Die zitierten Referenzen finde ich auch nicht ideal. Kurz festgehalten als Recherche-Ergebnis, das man zur Weiterbearbeitung verwenden könnte: Diesen und diesen Beitrag der bpb sowie diese Präsentation (die letzten Seiten der Präsentation, unter dem Stichwort "Postmigration") und dieses Interview mit Naika Foroutan. Den Artikel braucht jedenfalls eine Überarbeitung. --Carolin 19:53, 8. Apr. 2017 (CEST)
- Hier nun eine Überarbeitung. --Carolin 11:58, 27. Jan. 2018 (CET)