Diskussion:Poynting-Vektor

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Leistungsdichte

Leistungsdichte? Beschreibt nicht die Divergenz die Leistungsdichtge? --DB1BMN 10:09, 18. Mai 2006 (CEST)

Nein. Stimmt schon! Der betrag von S entspricht der Intensität I, welche wiederum das selbe wie Leistungsdichte ist. --86.204.126.230 16:21, 3. Okt 2006 (CEST)

Müsste eigentlich die Bestrahlungsstärke sein, ist aber quasi dasselbe. --Cepheiden 15:54, 18. Sep. 2008 (CEST)

Nicht 1/2? Die Intensität einer TEM-Welle ist gegeben durch:

Falsch

Richtig

??? -- 17.16 (MEZ), 23.02.2008 (nicht signierter Beitrag von 212.41.85.82 (Diskussion) 17:17, 23. Feb. 2008 (CET))

Es spielt eine Rolle, ob E für den Effektivwert oder den Spitzenwert der elektrischen Feldstärke steht. Im ersten Fall gilt

im zweiten Fall

--Coin-Flipping Monkey 15:24, 18. Sep. 2008 (CEST)

Ich denke auch das der Faktor 1/2 fehlt. Es handelt sich immer hin um die mittlere Intensität einer Schwingung. Da kann eigentlich nicht mit Spitzenwerten gerechnet werden. Analog zur Leistungsberechnung bei Wechselstrom. --Cepheiden 15:54, 18. Sep. 2008 (CEST)
Der Faktor 1/2 Fehlt nicht, da es sich bei nicht um den zeitlichen Mittelwert der Leistungsdichte, sondern um den Momentanwert handelt. Die Felder sind im allgemeinen zeitabhängig und damit sind auch die Beträge der Vektoren zeitabhängig. So ist auch durch zu ersetzen, da die Zeitabhängigkeit des Poyntingvektors hier durch das E-Feld kommt. Mit einem zeitharmonischen E-Feld wird
Der zeitliche Mittelwert des Poyntingvektors wird damit zu :
Vielleicht sollte man die Zeitabhängigkeit verdeutlichen und die Darstellung über Phasoren im Artikel ergänzen, da es beim Leser wahrscheinlich zu den gleichen Missverständnissen kommt. -- Waveguy-D 20:45, 6. Mär. 2011 (CET)

Dimension

Die Dimenson J:(m²×s) für den Poyntingvektor ist falsch, mit J:m² wäre sie korrekt angegeben. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.159 (Diskussion | Beiträge) 16:38, 13. Sep. 2009 (CEST))

wäre eine "Energiedichte" - Energie = Leistung * Zeit, demnach müsste man eine Energiedichte noch durch die Zeit teilen, um auf eine Leistungsdichte zu kommen. Die im Artikel angegebenen Einheiten sind also korrekt.
Als kleine Ergänzung zur Diskussion oben: wird eindeutiger, wenn man dies in ändert.
Annahme: TEM-Welle, , , dann ist , also , aus der letzten Gleichung wird die Analogie zur Scheinleistung () wohl am deutlichsten. Will man nun den Effektivwert des Poynting-Vektors haben, müssen alle Phasoren mit dem Faktor multipliziert werden:
, wobei die Größen E_x(z) und H_y(z) immer noch die Phasoren der Felder dieser TEM-Welle sind! --Benutzer:Woromir nicht angemeldet unterwegs als --88.77.244.188 11:52, 11. Nov. 2009 (CET)

Die angegebene Dimension ist und bleibt falsch. Der Poynting-Vektor entsteht aus dem Produkt von Impuls mv und der Konstante c. Folglich ist seine Dimension die einer "Energie", wobei das Produkt vc genau genommen keine "quadratische" Form haben kann. Man sieht dann, dass "Energie" nicht immer "gleich Energie" ist, auch wenn es dimensional so scheint, weil die Dimension von vc ebenso geschrieben wird wie die von vv. --91.37.150.190 22:05, 1. Apr. 2016 (CEST)

Komplexe Darstellung

Ich habe die komplexe Darstellung rückgängig gemacht, da sie weder konsequent im ganzen Artikel verändert wurde (Mischmasch), noch zum Verständnis des Poyntingvektors notwendig ist. Ich halte die komplexe Darstellung nur zusätzlich zu einer rein reellen Darstellung für sinnvoll. -- Michael Lenz 19:24, 6. Feb. 2010 (CET)

Wobei ich die komplexe Darstellung schon angebracht fände. Allein der Vollständigkeit halber würde ich das zusätzlich noch mit aufehmen. Bei uns an der Uni wird in allen Übungsaufgaben mit dem komplexen Poynting-Vektor gerechnet und in Büchern liest man es auch so. Aber es Wikipedia-tauglich zu erklären würde ich mir nicht zutrauen.. Falls das jemand liest und sich berufen fühlt: ich fänds super. Haffael (Diskussion) 01:47, 27. Jun. 2013 (CEST)
Zumindest ein Hinweis darauf, dass es einen komplexen Poynting-Vektor gibt und wann man diesen einsetzt ist definitiv sinnvoll. --Cepheiden (Diskussion) 22:31, 1. Sep. 2015 (CEST)

Poynting-Strom

Ich kenne die Grösse nicht als Poynting-Vektor sondern als Poynting-Strom wobei der Poynting-Vektor definiert ist als . Das bringt auch besser zum Ausdruck, dass die durch Ströme erzeugte Magnetisierung in ersterem eine Rolle spielt. tenco 11:39, 22. Jun. 2010 (CEST)

Poynting Theorem

Hallo, habe mich heute mit Prof. Schäfer von der Uni Jena darüber unterhalten das in der hier gezeigten Definition des Poynting-Theorems komplett die Darstellung über Teilchenströmungen fehlt. Im Buch von Lifschitz ist die Formel zum Beispiel incl. Teilchenstrom richtig dargestellt. Nach Aussage hat dies auch Fließbach (nach 4 Ausgaben) in der neusten Ausgabe aufgegriffen. Bin selber leider unsicher im Wiki, könnte dies bitte noch jemand einbauen? Eins Satz wie " diese Annahme gilt für Systeme ohne Teilchenstrom durch das betrachtete Volumenelement des Systems " oder so sollte genügen, die Darstellung bei Lifschitz ist wohl eher nichts für Wiki.... Sorry keine Signatur, 21:37, 11. 05. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 141.35.20.90 (Diskussion) )

Poyntingvektor bei statischen Feldern

Klingt auf den ersten Blick schlüssig, dass da Energie im Kreis strömt. Aber: Was, wenn man den Zylinderkondensator durch einen Parallelplattenkondensator ersetzt, so dass immer noch . Wo fließt denn dann die Energie hin? (nicht signierter Beitrag von 134.245.68.244 (Diskussion) 09:40, 23. Nov. 2011 (CET))


Die offizielle Erklärung ist anscheinend: S-Fluss fließt als antizyklische Wirbel um die Platten des Kondensators. Das Ganze ist aber wirklich sehr zweifelhaft !


Wo sind Quelle und Herleitung dieser Behauptungen zu finden ?


Nachtrag: Ist schon okay, die Systeme sind ja im thermodynamischen Gleichgewicht, so wie (fast) alle heutigen energietechnischen Systeme.


Scheint wohl nur nicht zu stimmen, wenn man sich auf die Intuition verlässt. Das ist bei mir persönlich mit der Relativitätstheorie auch so ;).


Was sich wohl ergibt, wenn man elektrodynamische Systeme konstruiert, die fern vom thermodynamischen Gleichgewicht arbeiten ??


--Basti Schneider (Diskussion) 09:05, 20. Sep. 2012 (CEST)

Dass bei der spez. Relativitätstheorie die Intuition mal versagt kann ich nachvollziehen ;) Trotzdem ist der Abschnitt über die statischen Felder unbefriedigend. Z.B. wird eingeleitet, dass es etwas mit der Relativitätstheorie zu tun hätte, die kommt aber dann in der Beschreibung des Problems nicht mehr vor....? Außer man weiß vllt schon, dass die Lorentzkraft generell was mit ihr zu tun hat.

Generell kann ich es immer noch nicht nachvollziehen und weiß, ich müsste mich jetzt mit richtigen Büchern hinsetzen um es nach zu vollziehen. Aber dann ist der Abschnitt auch nicht mehr nötig, wenn die Beschreibung dort sowieso zu keinem Verständnis in irgendeiner Hinsicht führen kann. Ich vermute aber, dass man es mit wenig mehr Aufwand plausibel machen könnte. Und genau das würde ich mir für einen Wiki-Artikel wünschen.

Dass im thermodynamischen Gleichgewicht schon alles irgendwie passt, ist dabei für ein Verständnis in der Elektrodynamik auch nicht wirklich befriedigend ;) --Littleforrest (Diskussion) 12:17, 16. Mai 2015 (CEST)

Zusammenhang Leistung und Poyntingvektor

Sollte man vielleicht noch den Zusammenhang zwischen Energiestromdichte (Poyntingvektor) und dem Energiestrom (Leistung) angeben? Das geht ja einfach mit

und falls der Poyntingvektor auf der betrachteten Fläche einen konstanten Betrag hat und immer die gleiche Orientierung .

Und wenn man das dann entsprechend auf einfache Stromkreise aus Batterie und Lämpchen, oder kompliziertete mit Transformatoren, anwendet, kommt das übliche heraus und jeder kann sich vorstellen, wie die Energie von der Quelle zum Gerät kommt. Das ist ja gerade das unglaubliche, dass eine Batterie ihre Energie über die elektrischen und magnetischen Felder in alle Richtungen "aussendet" und diese dann vom Gerät aus allen Richtungen wieder "eingesogen" wird.

Um das "relativ allgemein" für einen Widerstand herzuleiten: Man könnte direkt um einen Widerstand einfach eine geschlossene, zylindrische Fläche legen. Darauf könnte man annehmen, dass E-Feld und H-Feld konstant sind. Die el. Feldstärke ist gegeben durch die Spannung und die Höhe des Widerstands/Zylinders wie bei einem Plattenkondensator, also . Die mag. Feldstärke ist mit der Stromstärke und dem Radius des Widerstands/Zylinders gegeben . Der Betrag des Poyntingvektors ist dann und die Leistung, da der Poyntingvektor auf der Oberfläche konstant ist . Und abgesehen vom Poyntingvektor selbst, hat man nichts weiter verwendet, als Schulphysik.--Littleforrest (Diskussion) 20:14, 16. Mai 2015 (CEST)

Frage zu sinusförmigem Verlauf von E, H, B und Einfluß auf S(t)

Frage: Ist der Mittelwert der Leistungsflußdichte -im Falle sinusförmiger verläufe von E, H, B- in diesem Falle ein arithmetischer -integraler- Mittelwert dieser Sinusquadrat-Funktion S(t) oder wird hier das Quadrat von S(t) integriert als quadratischer Mittelwert. Wohl ersteres?

grüße, Michael --2003:DF:4F09:8A62:B019:A754:827D:6D4E 22:39, 1. Nov. 2020 (CET)--

Poyntingvektor bei statischen Feldern

Der Bezug auf Lorentzkraft erscheint mir an dieser Stelle falsch, da wegen der Quellfreiheit zwischen den konzentrischen Elektroden keine Ladungen für den statischen Energiefluss existieren müssen.

Worin besteht nun das besseres Verständnis der magnetischen Komponente der Lorentzkraft? Vielleicht kann sich der Autor dieses Satzes dazu mal äußern.


Die Physik verstehe dann aber wie folgt:

Der Energiefluss ist ein Vektor und es ändert sich somit zwangsweise mindestens die Richtung der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Aber man kann auch eine Änderung des Betrages in radialer Richtung erwarten. Anderseits gilt natürlich wie im Hauptartikel Gleichung 4) beschrieben und es folgt daraus mit

Für die statische Variante würde ich jetzt eine zusätzliche Abhängigkeit der Geschwindigkeit vom Radius vermuten . Denn bei existiert ein Singularität, die zur Folge hat, dass sich in ihrer unmittelbaren Umgebung zwei Geschwindigkeitsvektoren aus entgegengesetzter Richtung begegnen.


Das hat natürlich eine gewisse Ähnlichkeit zu dem von mir kritisierten Bezug auf die Lorentzkraft. Leider sind mir solche Untersuchungen aus der Fachliteratur, wie ich sie hier angestellt habe, nicht bekannt. Aber vielleicht kennt sich da einer besser aus...

Auch würde mich dann natürlich der Vollständigkeit halber die Funktion interessieren.