Diskussion:Praxismarketing

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Grund: bitte mit erkennbar rezipierten WP:Belegen

Hallo,

ich habe Zahlen zur aktuellen Situation der Disziplin in Österreich dargelegt und mit Studien, welche peer-reviewt und in Konferenzbänden veröffentlich wurden belegt. Das wurde rückgängig gemacht mit dem Kommentar "Grund: bitte mit erkennbar rezipierten WP:Belegen".

Ich gebe zu - ich verstehe den Grund nicht, wie kann ich das denn korrekt belegen? :) (nicht signierter Beitrag von Markus Stefka (Diskussion | Beiträge) 10:09, 12. Mai 2017 (CEST))

Hallo Markus Stefka, Du hast Deine eigene Arbeit, die Originalveröffentlichung der Ergebnisse als Beleg verwendet. Du müsstest belegen, dass diese Studie unabhängige Dritte interessiert hat und sie darüber veröffentlicht haben. Siehe auch WP:Keine Theoriefindung und WP:Belege. Grüße --Millbart talk 17:44, 12. Mai 2017 (CEST)
Hallo Millbart, danke für die Information, aber ist die Aufnahme in einen Tagungsband des Forschungsforums der Fachhochschulen denn nicht Bestätigung genug durch Dritte? Der Beitrag wäre ja sonst dort nicht veröffentlicht worden? Sonst könnte ja sinngemäß ein Forscher der im "Nature" oder einem Ähnlichen Magazin publiziert hat, ja seine Ergebnisse hier erst eintragen, wenn jemand diese zitiert? Sehe ich das richtig?
Lg
Markus Markus Stefka (Diskussion | Beiträge) 10:09, 12. Mai 2017 (CEST))
Du vergleichst "einen Tagungsband des Forschungsforums der Fachhochschulen" mit Nature? Ernsthaft? Forschungsarbeiten, Studien, Theorien usw. erlangen enzyklopädische Relevanz durch Rezeption in Form von Zitation und nicht durch Existenz. Eine Veröffentlichung in Nature, Lancet, New England Journal of Medicine, BMJ und ähnlichem garantiert wissenschaftliche und häufig sogar journalistische Rezeption, wovon bei Tagungsbänden in der Regel nicht ausgegangen werden kann. --Millbart talk 21:45, 14. Mai 2017 (CEST)
Neinnein, natürlich nicht - es war mehr eine allgemeine Verständnisfrage ab wann von "unabhängige Dritte interessiert hat" auszugehen ist, es handelt sich ja somit um ein (zumindest im Teil) subjektives Kriterium. Gibt es einen Ansatzpunkt, ab wann man davon ausgehen kann, dass das erfüllt ist? Eine gewisse Menge an Zitationen, Journals mit Impact-Factor etc. oder ist das eben Einzfallabhängig?
Markus Markus Stefka (Diskussion | Beiträge) 10:09, 12. Mai 2017 (CEST))
Als Beispiel: ein Teil der berichteten Ergebnisse wurde in der Verbandszeitschrift von Physio-Austria (österreichischer Verband für Physiotherapie veröffentlicht. Da in der Literatur dieses Beitrags auch das deutsche Ärzteblatt angegeben ist, sollte das ja passen oder?
Markus Stefka (Diskussion | Beiträge) 10:09, 09. Jnui 2017 (CEST))
Wie kommst Du denn darauf? Und ist es Dir nicht wenigstens ein bisschen peinlich, Dich hier selbst zu bewerben? --Millbart talk 13:41, 9. Jun. 2017 (CEST)
Eventuell weil beides Fachmagazine von und für Anwender in Gesundheitsberufen und damit vergleichbar sind? Diese Übereinstimmung dürfte doch auffallen? Und was genau hat das jetzt dezidiert mit Werbung zu tun? Der Artikel ist kurz, es gibt nicht die mega-große Community dazu und ich habe eine Arbeit dazu verfasst. Da ist es eigentlich naheliegend Erkenntnisse hier zu veröffentlichen. Noch dazu steht sogar auf der von dir verlinkten Seite eigentlich, dass das passt, wie ich es getan habe, auch wenn es nicht die Ideallösung ist. Verstehe die übertriebene Aufregung nicht, vor Allem da ich mich hier ja wirklich ganz normal diskussionsbereit zeige. Im Gegensatz zu anderen Personen, denen das vielleicht eher ein bisschen peinlich sein sollte. Man kann auch sachlich auf Fragen antworten und nicht herablassend, wenn einem hier schon so eine Position verliehen wurde.
Markus Stefka (Diskussion | Beiträge) 10:09, 23. Juli 2017 (CEST))
Ist der Beitrag im Physio-Austria von einem "unabhängigen Dritten" wie oben bereits erwähnt oder von Dir? --Millbart talk 17:21, 26. Jun. 2017 (CEST)
ja er ist von mir, aber es geht doch hier lediglich um die Rezeption durch Dritte. Der bereits erwähnte Beitrag in Nature wäre auch von mir, aber durch Dritte rezipiert. Wenn ich eine Presseaussendung machen würde, und diese wird 1zu1 übernommen (von sagen wir der SZ), wäre das ja auch von mir aber eben extern rezipiert. So hätte ich das zumindest verstanden. Es sei natürlich auch erwähnt, dass ich natürlich die grundsätzlichen Bedenken verstehe. Es macht ja schon Sinn, dass eigene Arbeiten eher nicht selbst eingetragen werden sollen.
Markus Stefka (Diskussion | Beiträge) 10:09, 04. August 2017 (CEST))
Siehe meinen Beitrag von weiter oben: "Forschungsarbeiten, Studien, Theorien usw. erlangen enzyklopädische Relevanz durch Rezeption in Form von Zitation und nicht durch Existenz." Wenn Du selbst über Deine Arbeit schreibst stellt das keine unabhängige Rezeption dar. Grüße --Millbart talk 12:16, 4. Aug. 2017 (CEST)
Zustimung nun zu Millbart. So sehr mir die bei Wikipedia gar zu häufig vorkommenden Reverts auch ernsthafter Beiträge auf den Keks gehen – das hier hätte auch ich nicht im Lemma belassen. Der wissenschaftliche Nährwert der Aussage ist doch insgesamt eher mager. Und bei der zitierten Quelle ist die Nähe zur Werbung wirklich gefährlich hart. Zitiert ist ein Ergebnis-Papier einer Konferenz von 2017. Bei ResearchGate ist der Volltext frei verfügbar, wovon dort aber kaum Gebrauch gemacht worden ist. Sicherlich dürfte es inzwischen längst schon sauberere Quellen geben, sofern die Relevanz des Inhalts tatsächlich gegeben gewesen sein sollte. Eventuell hebt das untenstehend zitierte Buch desselben Autors? Wer immer hier mitliest, sich den Titel aus seiner Bibliothek oder sonstwo leicht beschaffen kann und selbst unbefangen ist, möge ihn bitte mal kritisch durchsehen und bewerten. Vorher will auch ich diesen Literaturverweis oder jenen Einzelbeleg nicht wieder einpflegen und bitte auch alle anderen, Solches erst zu tun, sobald die Diskussion hier weitergeführt ist. --Tosi F (Diskussion) 20:20, 22. Jul. 2020 (CEST)
Die so unselige Diskussion [um Reverts] hatten wir unlängst auch anderenorts schon, und es stellte sich heraus, daß mit den WP-Kriterien mitunter ungenau, zum Teil sogar irrtumsbefangen gearbeitet worden ist, weswegen es der Enzyklopädie nun dient, auch diesen Einzelfall objektiv zu betrachten. Zur Sache: In der Wissenschaft ist es grundsätzlich unerheblich, wer was sagt, vielmehr kommt darauf am, was gesagt wird. Der Umstand also, daß ein Autor sein eigenes Werk hier einpflegen will, ist unerheblich, solange es „vom Feinsten“ ist und den Zweck erfüllt, eine Behauptung zu belegen oder den Gestand des Lemmas zu vertiefen. Konkret geht es um Michael Schurr, Horst Kunhardt: Unternehmen Arztpraxis – Ihr Erfolgsmanagement. Springer, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-662-53372-7, doi:10.1007/978-3-540-48560-5 (XI, 177 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Der Titel ist in einigen wissenschaftlichen Bibliotheken zu finden,[1] was objektiv für Relevanz spricht. Der Verlag ist auch renommiert; für viele an wissenschaftlichen Institutionen Tätige ist der Text online kostenfrei verfügbar. Die Online-Auflage hat 11k Downloads,[2], was wohl auch eine erkennbare Rezeption belegt. Objektiv spricht also nichts dagegen, den Literaturverweis einzupflegen, sofern dieser eine nicht besser zu füllende Lücke schließt. Möglicherweise bietet sich an, ihn als Einzelbelg für Aussagen zu nutzen, die anders unbelegt bleiben würden. Damit könnten dann sicher alle gut leben. Bitte um konstruktive Vorschläge dazu, insbesondere von Fachleuten! Gibt es wirklich nichts „Feineres“, das an Stelle der zur hier Diskussion stehenden Monographie zitiert werden könnte? Auch das wäre sicher ein guter Kompromiß. Ich möchte auf diese Weise erreichen, daß der hier inzwischen schon jahrelang andauernde „Kalte EW“ damit ein Ende nimmt. --Tosi F (Diskussion) 20:59, 16. Jul. 2020 (CEST) / 19:09, 17. Jul. 2020 (CEST)
Habe selbst mal einen Blick in das Buch geworfen. Die Quintessenz des Buiches steht in der Einleitung: „Damit Sie als Arzt und Unternehmer in diesem Veränderungsprozess erfolgreich bestehen können, brauchen Sie neben Ihrer medizinischen Ausbildung neue Management-Strategien und Methoden, die Ihnen eine verlässliche Orientierung bei Ihrer betriebswirtschaftlichen Planung, der Zukunftsfähigkeit Ihres Behandlungskonzepts und der richtigen Wahl Ihrer Organisationsform geben.“ (Seite V in der Google-Buchsuche). Also handelt es sich um einen praxisnahen Ratgeber. Unmittelbare Anbieternähe ist nicht zu erkennen. Also wohl Okay. Jenen Gedanken pflege ich mal ein, und dann kann das Buch auch als Einzelverweis genannt werden. Außerdem ist der Einzelverweis Meffert, 2008 sehr diffus. Auch das kläre ich mit der Bearbeitung etwas auf. --Tosi F (Diskussion) 20:32, 27. Jul. 2020 (CEST)