Diskussion:Prometheus (Hymne)/Archiv

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auswendig lernen

Ich mußte es mal auswendig lernen; da hieß es nicht "Wolkendunst", sondern nur "Wolken". (nicht signierter Beitrag von 213.102.99.18 (Diskussion) 08:29, 25. Nov. 2007 (CET))

Gedichtgattung + "Inhalt"

Hallo, ich habe noch eine Hörbuchquelle angefügt (hoffe hab alles richtig gemacht).

Bei einer ist lediglich von "Blütenträume" die Rede, in anderen heißt 
es "Knabenmorgen-Blütenträume". 

Bei der ersten Version ist noch ein "dem" in der 3. Zeile. --- bin noch nicht angemeldet (nicht signierter Beitrag von 84.56.136.189 (Diskussion) 16:02, 18. Dez. 2006 (CET))

Ich finde man sollte den Zeilenumbruch einfügen wie auch bei projekt gutenberg .... http://gutenberg.spiegel.de/goethe/gedichte/promethe.htm

Auslagern?

Die Ballade findet sich auch auf [[1]], sollte man die Ballade evtl. auslagern und mit einem Link am Artikelanfang darauf verweisen? --Prometeus 21:14, 6. Feb 2006 (CET)

Prometheus als Sprecher?

Hallo zusammen

Gemäss meinem Deutschlehrer ist Prometheus in der Hymne nicht der Sprecher. Dies ist insofern nahvollziehbar, da der Sprecher von seiner Kindheit berichtet und Prometheus als Titanensohn eine solche nicht gehbat haben kann.

Andererseits kommt aber niemand außer Prometheus als Sprecher in Frage, oder? Shug 20:42, 21. Jan. 2007 (CET)
Wer im vorliegenden Gedicht Prometheus nicht für den Sprecher hält, müsste selbst eine plausible Alternative bieten. Das gilt auch für einen Deutschlehrer - es sei denn er will seine Schüler aus pädagogischen Gründen zu eigenen Recherchen anregen.:-) Dann müsste er jedoch nach einiger Zeit die betreffenden Ergebnisse aufgreifen, diskutieren und zu einem Ergebnis vordringen. Wie ist jetzt - nach über einem Jahr - der Stand der Dinge?
Meiner Ansicht nach ist das Argument der fehlenden Kindheit (falls dies überhaupt zutrifft) nicht zwingend: Es geht Goethe darum, die Protesthaltung gegenüber einer anmaßenden Autorität zu verdeutlichen. Da stellt die naiv-gläubige und vertrauensvolle Haltung des Kindes einen eindrucksvollen Kontrast dar, und die darauf folgende Enttäuschung eine einleuchtende Erklärung. Warum sollte Goethe darauf verzichten? Auch bei seinen Dramenhelden (z.B. Götz, Egmont, Tasso) formt er aus der jeweiligen historischen Person einen bühnenwirksamen Charakter, indem er sich nicht sklavisch an biographische Details klammert, sondern seine dichterische Gestaltungsfreiheit nutzt. Warum sollte er in Bezug auf Sagen und Mythen anders verfahren? --Osalkah 08:55, 11. Feb. 2008 (CET)

Die Behauptung, Titanen können keine Kindheit haben, kann ich nicht nachvollziehen. Mich hat diese Aussage interessiert, deshalb habe ich etwas nachgeforscht, doch immer wieder ist von der Kindheit griechischer Gottheiten (auch Titanen, ...) die Rede. Also deutliches Anzeichen, dass auch Titanen eine Kindheit haben. --TobYBrain 19:59, 10. Feb. 2008 (CET)

Ich habe auch darüber nachgedacht, bisher aber noch nicht recherchiert. Als Grund, der gegen die Kindheit von Gottheiten spricht, ist mir nur der folgende eingefallen: Wer eine Kindheit hat, entwickelt sich, ist einer Wandlung in der Zeit unterworfen und müsste logischerweise auch altern, was irgendwie der Vorstellung der Unsterblichkeit widerspricht.
Kannst du mir irgendeine von den Quellen nennen, die du gefunden hast? --Osalkah 08:55, 11. Feb. 2008 (CET)

Datierung "Grenzen der Menschheit"

Laut meinen Unterlagen ist es auf 1789 datiert --der-Gille 18:07, 26. Okt. 2006 (CEST)

Orginaltext

Es wurde oben schon angesprochen. Ich sehe keinen rechten Sinn darin, hier den Orginaltext vorzuhalten, wenn er in Wikiquote verlinkt ist. (Zumal öfters daran herumgefummelt wird.) Wenn kein Widerspruch erfolgt, entferne ich ihn gelegentlich. --Logo 23:58, 4. Dez. 2006 (CET)

Gedichtgattung + "Inhalt"

Ich bin wohl mal wieder auf ein perfektes Beispiel für einen typischen Wiki gestoßen.

Das Gedicht kann man weder als Ode noch als Hymne oder sonstwas bezeichnen. Beides sind nämlich Lobeserhebungen, letzteres speziell auf antike Götter- oder Heldengestalten bezogen. Und ich kann beim besten Willen kaum einen Vers in dem Gedicht finden, der nicht das genaue Gegenteil enthält. Ich würde das Gedicht einfach als "Gedicht" bezeichnen, da es sich schon aufgrund der Rezeptionsgeschichte und der Umstände seiner Entstehung in keine Gattung eingliedern lassen sollte. Der junge alte Goethe wäre im Karee gesprungen, hätte man ihm zu dieser Zeit irgendeine Form/Norm vorgeworfen!

Desweiteren sollte sich der Autor des "Inhalts" einmal Gedanken darüber machen, wo die Inhaltsangabe aufhört und die Interpretation anfängt.

Am ehesten handelt es sich wohl um ein Rollengedicht Wenn man den Artikel Prometheus (Goethe) oder Prometheus (Gedicht) nennen würde, müsste man das aber nicht mehr so genau überlegen. Shug 20:42, 21. Jan. 2007 (CET)

Goethes "Prometheus" und andere Gedichte aus der Sturm-und-Drang-Zeit gelten als ein Höhepunkt der deutschen Hymnendichtung. Zur Info: Das griechische Wort Hymne bezeichnet einen feierlichen Gesang mit religiöser Thematik, wie ihn alle Kulturvölker seit Jahrtausenden kennen und hat nicht nur mit römischer Kultur zu tun.

...und bitte verwechsle die Begriffe Lobeshymne (die ich auf dich leider nicht singen kann) und Hymne nicht...

gegen Ignoranz und fehlendes Engagement--Lucassoleil 19:53, 30. Mai 2007 (CEST)

anglizismus

"...Klage Prometheus’..." ’ gibt es im deutschen nicht "...Klage Prometheus..."

Die Version Klage Prometheus’ ist tatsächlich falsch, aber nicht weil es den Apostroph beim Genitiv im Deutschen nicht gibt, sondern wegen der Wortstellung. Es müsste heißen Prometheus' Klage. Und aus stilistischen Gründen ist wohl Klage des Prometheus vorzuziehen. Im Wikipedia-Artikel Genitiv werden unter dem Punkt Besonderheiten die einschlägigen Fälle detailliert behandelt. Ich zitiere hier nur die Einleitung: Wenn ein Wort auf einen stimmlosen S-Laut endet und kein Artikel davor steht, wird zur schriftlichen Kennzeichnung des Genitivs der Apostroph verwendet.
Wenn allerdings bei einem Substantiv, das nicht auf s endet, der Genitiv mit Apostroph gebildet wird, handelt es sich tatsächlich um einen Anglizismus. --Osalkah 07:52, 11. Feb. 2008 (CET)

Vertonungen

Könnte irgendjemand noch einarbeiten, dass es von dem Gedicht bekannte Vertonungen von Reichard, Schubert und Wolf gibt. --B-e-n 14:17, 28. Nov. 2009 (CET)

Parabel

Goethe meinte die Inhaber der politischen und administrativen Macht, die adeligen Fürsten, die Herrscher, die das Volk knechten und ausbeuten und auspressen. Wenn man den Artikel liest, könnte man fast denken, Goethe habe die griechischen oder römischen Götter gemeint. Das war natürlich nicht der Fall. Zur Zeit als Goethe "Prometheus" geschrieben hat, waren die griechischen und römischen Götter "out of time", und es herrschten die Monarchen und Adeliegen und das Christentum. Prometheus bringt den Menschen das Feuer und das Licht und hilft den Menschen, die Wahrheit zu erkennen. Das war wohl der "Aufklärung" geschuldet. Und der Wut, die damals viele fleißige und gebildete Menschen auf die adeligen Tunnichtsgute und Willkürherrscher hatten. Irgendein Goethe-Kenner sollte das bitte in den Artikel einbauen. Eine ähnliche Intention hat Goethe wohl auch beim "Lied der Parzen" (Iphigenie auf Taurus). (nicht signierter Beitrag von 91.52.148.241 (Diskussion | Beiträge) 05:05, 15. Mär. 2010 (CET))

Rechtschreibung

Guten Tag,


der Genitiv von "Sturm und Drang" wird teilweise falsch geschrieben.Es heißt "Des Sturm und Drang" und nicht "des Sturm und Drangs" (nicht signierter Beitrag von Torgus100 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 4. Jul 2010 (CEST))

Hallo Torgus100,
ich hab's geändert. Das kannst Du aber auch jederzeit selbst machen. Einfach im Artikel auf "Seite bearbeiten" klicken und loslegen. Viele Grüße! --Magiers 17:24, 4. Jul. 2010 (CEST)

Die Betrachtungen über den Prometheus im Rahmen des "Sturm und Drang" sind recht gut, nur das Argument der Anrede der Götter per "Du" ist verfehlt, da die Götter nie anders angeredet werden... --Pedrovares (Diskussion) 04:30, 10. Mai 2012 (CEST)

Originaltext die Zweite

Um die unbeantworte Nachfrage von Logo weiter oben noch einmal aufzugreifen. Es reicht zwar im Prinzip aus einen Link auf eine Online-Kopie des Gedichtes anzugeben, sei es auf Wikisource oder sonst wo. Allerdings ist das bei kürzeren gemeinfreien Gedichten bzw. allgemeiner Texten eigentlich sinnvoll den Originaltext vollständig im Artikel anzugeben, das ust für Leser besser und erspart ohnen unnötig Geklicke bzw. Browsen.

Der Grund lediglich Auschnitte zu zitieren liegt entweder darin begründet, dass bei einem nichtfreien Text mehr legal nicht möglich ist (Zitierrecht) oder dass der Text selbst zu umfangreich ist um ihm im Artikel vollständig darzustellen. Da beides hier nicht der Fall ist sollte man hier tatsächlich in einen eigenen Abschnitt das vollständige Gedicht angeben.--Kmhkmh (Diskussion) 17:19, 27. Mai 2012 (CEST)