Diskussion:Propaganda in Belarus
Löschantrag?
Der Artikel basiert auf ein paar tagesaktuellen Pressemeldungen. Etabliertes Wissen wird so nicht vermittelt, sondern nur aktuelle politische Kommentierungen. Die kommen alle aus ein und derselben politischen Richtung, nämlich einem westlichen Verstänndnis von Demokratie und Menschenrechten (dem auch ich anhänge). Wie die offiziellen in Belarus das sehen, wird nicht dargestellt. Das verstößt gegen WP:NPOV. Ich behalte mir einen Löschantrag vor. --Φ (Diskussion) 18:26, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe den Artikel gerade ergänzt, um Tagesaktuelles hinaus. Wie die Offiziellen in Belarus da alles sehen, ist ziemlich unerheblich. Was sollen sie sagen? Dass sie eine tolle Demokratie sind? Jaskan (Diskussion) 18:52, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Wenn du das Tagesaktuelle rausnimmst, bleibt außer Trivialitäten, wie dass die Propaganda in Belarus genau so funktioniert, wie es Propaganda nun einmal üblicherweise tut, nichts übrig. Wissenschaftliche Quellen zum Thema gibt es auch keine, jedenfalls keine, die nicht auch allgemeinere Themen behandeln. In dem Aufsatz von Barbara Oertel wird das Wort Propaganda gar nicht mit Bezug auf Belarus verwendet. Das war ein Fake-Beleg. Peinlich, sowas. --Φ (Diskussion) 20:24, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Deine Meinung kannst du gern behalten, aber maßgeblich ist diese nicht. Du kannst das alles trivial finden, es bietet aber doch eben eine Basisinformation. Die konkreten "tagesaktuellen" Aspekte magst du wegwischen wollen, irrelevant sind die deswegen nicht, denn gerade hier zeigt sich eben exemplarisch, wie Lukaschenkas Machtapparat und eben speziell seine Propaganda funktionieren. Bei Oertel gibt es einen etwas weiteren, historischen Blick. Den Artikel habe ich verlinkt, er dient im Artikel nicht als Beleg. Auf S. 29 findet man Gedanken zu Propaganda und Belarus aus einem historischen Kontext. Fassen wir zusammen: Der Artikel gefällt dir nicht, ist trivial, usw. - Stelle deinen Löschantrag und gut. Jaskan (Diskussion) 20:45, 23. Sep. 2020 (CEST)
Edit War
Benutzer:Jaskan, du hast jetzt einen Edit, dem begründet widersprochen wurde, einfach ein zweites Mal getätigt, ohne Konsens auf der Diskussionseite zu suchen. Das ist ein Edit War, siwas kann leicht zu einer Sperre führen. Lass das.
Nach WP:LIT#Auswahl sollen seriöse Einführungen und die wissenschaftlich maßgeblichen Werke, wenn sie sich auf das Thema selbst beziehen und nicht auf allgemeinere oder speziellere Themen, im Literaturverzeichnis aufgenommen werden. Keines der von dir genannten Titel bezieht sich genau auf dieses Lemma: Das eine hat polnische Einflussnahme zum Thema, das andere erwähnt das Wort Propaganda überhaupt nicht in Bezug auf Belarus. Wen willst du hier eigentlich vergackeiern? --Φ (Diskussion) 20:56, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe deiner willkürlichen Auffassung widersprochen, dass die beiden Quellen irrelevant seien, siehe bereits einen Abschnitt oben. Dein Tonfall lässt zu wünschen übrig. Jaskan (Diskussion) 20:58, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Deine Regelkenntnis auch. Nach WP#LIT#Auswahl liegt es an dir, plausibel zu machen, dass diese Werke die genannten Kriterien erfüllen. Bisher ist dir das nicht gelungen, also kommen sie wieder raus. Hochachtungsvoll --Φ (Diskussion) 21:52, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Eigene Korrektur: Oertels Aufsatz enthält den Satz: „Wir müssen auf die Staatspropaganda mit unserer eigenen Propaganda antworten, das jedoch kraftvoller und intelligenter", sagt der Chefredakteur der oppositionellen Zeitung Narodnaja Volj“. Also kommt Propaganda doch mit Bezug zu Belarus vor. In einem Satz. Nur einem. Einem einzigen. Und das soll rechtfertigen, den Aufsatz ins Literaturverzeichnis aufzunehmen? Dass ich nicht lache. --Φ (Diskussion) 21:55, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Der Oertel-Aufsatz ist eine bereichernde Ergänzung, weil er eine weitergehende Perspektive einnimmt als nur den Belarus-Blick. Es gibt zahlreiche Passagen, die sich auf mehrere Nachfolgestaaten der Sowjetunion beziehen. Insofern erachte ich diesen Aufsatz mit deiner erwähnten Seite für entsprechend. Das habe ich bereits begründet. Die andere Literaturangabe ist sicher weniger wichtig, aber sie behandelt (sie wird auch als Quelle genutzt) das Thema dennoch knapp. Einschlägig ist auf jeden Fall Usau und eine breitere Perspektive bietet Wilson. Jaskan (Diskussion) 22:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
- PS. Vielleicht willst du ja, statt nur zu löschen, auch noch produktiv beitragen? Da sehe ich von dir bislang nichts.
- Der Oertel-Aufsatz und das Buch von Paulina Pospieszna beschäftigen sich nicht mit dem Thema des Lemmas selbst, sondern mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. --Φ (Diskussion) 22:06, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Du hast Recht, wenn man sich ganz eng auf das Hauptlemma stürzt und nicht nach links und rechts schauen kann bei WP:Lit, dann müssen die beiden Dinge unbedingt raus. Ist erledigt. Jaskan (Diskussion) 22:45, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Der Oertel-Aufsatz ist eine bereichernde Ergänzung, weil er eine weitergehende Perspektive einnimmt als nur den Belarus-Blick. Es gibt zahlreiche Passagen, die sich auf mehrere Nachfolgestaaten der Sowjetunion beziehen. Insofern erachte ich diesen Aufsatz mit deiner erwähnten Seite für entsprechend. Das habe ich bereits begründet. Die andere Literaturangabe ist sicher weniger wichtig, aber sie behandelt (sie wird auch als Quelle genutzt) das Thema dennoch knapp. Einschlägig ist auf jeden Fall Usau und eine breitere Perspektive bietet Wilson. Jaskan (Diskussion) 22:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
Verwirrender Satz
Habe den Satz hier jetzt locker 10x gelesen und verstehe seine Bedeutung nicht. Kann man das irgendwie deutlicher formulieren? --Wehrbaer (Diskussion) 10:41, 25. Jul. 2021 (CEST)
"Vor dem Hintergrund der Proteste ab 2020 begannen die staatlichen Medien nicht nur in Kommentarprogrammen, sondern auch in der Nachrichten aktiv zu Hoaxes zu greifen, stilistisch reduziertes Vokabular zu verwenden und Labels anzuheften, das dafür die Folgen der Intoxikation ihrer Mitarbeiter mit eigener Propaganda laut dem Journalisten Pauljuk Bykowski war."
- Ich machte das präziser. Wollen wir lesen! Vor dem Hintergrund der Proteste ab 2020 begannen die staatlichen Medien nicht nur in Kommentarprogrammen, sondern auch in der Nachrichten aktiv zu Hoaxes zu greifen, stilistisch reduziertes Vokabular zu verwenden und Labels anzuheften: Alles was war die Folgen des Rausches ihrer Mitarbeiter mit eigener Propaganda laut dem Journalisten Pauljuk Bykowski. -- pr12402, 28 Juli 2021