Diskussion:Prosodie
Prosodie, Akzent und Betonung, sowie sämtliche Unterartikel müssen dringend einheitlich überarbeitet werden. Ich blick nicht mehr durch. --Trickstar 22:05, 13. Sep 2005 (CEST)
Tillmann?
„Nach Tillmann unterscheidet man zwischen A-, B- und C-Prosodie.“
Diese Aussage ist ohne Quellenangabe sinnlos. Ich bitte (den Verfasser) um eine Ergänzung.Dubby17:31, 7. Sep 2006 (CEST)
- Habe mal den Tillmann in einem Abschnitt Literatur ergänzt. Bin in dem Feld allerdings kein Experte, da sollte es noch einige andere Standardwerke auch anderer Linguisten geben, die noch hinzugefügt werden sollten. --Proofreader 12:03, 23. Nov. 2006 (CET)
Veränderungen im Artikel
Ich habe den Artikel grundlegend verändert. --In4matic 15:05, 18. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe auch einiges geändert. Was ich gelöscht habe, war entweder falsch oder irrelevant. Irrelevant waren die Erläuterungen zur deutschen Konjugation. Falsch und/oder unverständlich war die Unterscheidung von Prosodie und Suprasegmentalia. Ich sehe, dass derselbe Text unter 'Suprasegmentalia' steht; auch dort sollte er ersetzt werden. Falsch war auch die Behauptung, dass die zwei Bedeutungen von die Maus frisst die Katze prosodisch unterschieden werden können, sowie der Satz über Prosodie in der Antike. Falls jemand das Gelöschte wiederherstellen möchte (ich habe das gerade auch in der Diskussion über 'Syntax' kommentiert), wäre es angebracht, zu beweisen, dass es stimmt.--Ch. Lehmann (Diskussion) 12:45, 12. Dez. 2012 (CET)
Semantisch vs. Lexikalisch
Habe unter Auflösung von Ambiguitäten "semantisch" durch "lexikalisch" ersetzt. Letztlich sind alle Ambiguitäten (=Mehrdeutigkeiten) dem Wortsinn nach letztlich semantisch. Die Auflösung findet auf anderen sprachlichen Ebenen statt, den Beispielen folgend etwa der syntaktischen, der lexikalischen (oder einer anderen genannten) Ebene. Ein Beispiel ("die Frau mit dem Fernglas") habe ich zur syntaktischen Ebene verschoben.
Mit den Beispielen bin ich alledings noch nicht sehr glücklich: Morphologie (Wortbildung) ist ein syntaktischer Prozess. "umfahren" und "umfahren" (dgl. übersetzen) sind Komposita aus den gleichen Lexemen. Der Unterschied entsteht erst bei der Zusammenfügung, also auf syntaktischer Ebene. Mir fehlen aber im Moment die Belege dafür, von daher bleibt es zunächst stehen.
Ein deutsches Beispiel, für zwei Lexeme, die sich ausschließlich im Akzent unterscheiden, fällt mir nicht ein (gibt's eins?). Das Chinesische ist aber voll davon. Nach meiner Kenntnis ist es eine Eigenschaft ausschließlich indogermanischer Sprachen, den Akzent als syntaktisches Stilmittel zu nutzen, der Normalfall wäre die Unterscheidung der Bedeutung auf lexikalischer Ebene. (nicht signierter Beitrag von Sarge.muc (Diskussion | Beiträge) 11:00, 22. Apr. 2009 (CEST))
Definition?
Der erste Satz erinnert mich an die Art, wie ich als fauler Schüler in Klassenarbeiten versuchte, mein fehlendes Wissen zu kaschieren. "Prosodie ist die Gesamtheit spezifischer sprachlicher Eigenschaften" ist offensichtlich viel zu allgemein für eine Definition, was durch das Nachreichen von Beispielen ("wie Akzent, Intonation, Quantität und (Sprech-)Pausen") eines enger gefassten, aber nicht explizit gemachten Begriffs auch angezeigt wird. Doch für eine Enzyklopädie wäre eine echte Definition wünschenswert. Hat jemand eine? --217.232.199.193 21:38, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich den Begriff richtig verstehe, könnte man direkt mal eine Eingrenzung auf die Domäne der gesprochenen Sprache bzw. der Phonologie vorausschicken. Mit schriftlicher Sprache hat das Ganze ja sicher nichts zu tun. --Hyrsebrigh 23:23, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Eine schöne Definition gibt es hier: http://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Einrichtungen/Zentrale%20Institute/IWT/FWG/Sprache/Prosodie.html. Würde die gerne wörtlich übernehmen, aber man kann ja hier nicht einfach einen auf KT machen. --Einar Moses Wohltun 21:10, 25. Feb. 2011 (CET)
Absolute Zustimmung. Ich habe ihn mir fünf mal durchgelesen, ich verstehe immer noch nicht, was "prosodisch" bedeutet. (nicht signierter Beitrag von 85.176.116.212 (Diskussion) 23:34, 10. Mär. 2013 (CET))
Herkunft des Ausdrucks?
Absatz: Herkunft des Ausdrucks? Bitte geben Sie die antiken Quellen an. (nicht signierter Beitrag von 87.147.158.46 (Diskussion) 11:01, 16. Nov. 2013 (CET))
Eckige Klammern
In einem Artikel über phonetische Themen scheint es mir etwas verwirrend eckige Klammern in einem anderen Kontext als phonetischer Transkription zu benutzen, wie im Abschnitt Suprasegmentalia der Fall ist, um "etwas" einzuklammern. Runde Klammern wären hier vielleicht passender. Anatol Rath 15:49 16. Jun. 2018 (CET)
"Prominenz"
Laut eines gerade im DLF gelaufenen Beitrags scheint Prosodie (bzw. eine Reihe der hier in der Einleitung genannten Teilaspekte derselben) neuerdings in Prominenz umbenannt worden zu sein; ähnlich wie der assoziative Stil in der Literaturwissenschaft in letzter Zeit, durch Einfluß des Englischen, in Nonlinearität umbenannt wird, wodurch einfach mal eben Jahrzehnte und Jahrhunderte an Forschung hinten runterfallen und ignoriert werden, weil niemand beim Erstellen seiner Arbeit noch nach dem traditionellen Begriff sucht, so daß andauernd in völliger Ahnungslosigkeit und unter größtmöglichem Getöse das Rad neu erfunden wird, wieder über längst geklärte Fragen gebrütet wird und längst verworfene Irrwege wieder beschritten werden, weil eben aufgrund dieser einfachen Umbenennung niemand mehr in die ältere Literatur schaut oder auch nur weiß, daß sie existiert. Entsprechend dann auch das Urteil des DLF-Beitrags, wonach es ganz verwunderlich sei, wieso man trotz des ehrwürdigen Alters der Sprachwissenschaften sowas wichtiges und total fundamentales wie die Prominenz erst vor kurzem entdeckt hätte.
In so einem Fall werden dann in der Regel einige Jahre lang auf oben beschriebene Weise lustig und ahnungslos weitaus ältere Erkenntnisse reproduziert und als völlig neu verkauft bzw. längst Widerlegtes vermeintlich erstmals untersucht; und taucht dann jemand auf, der auf den Riesenirrtum hinweist, will's keiner zugeben, ist total empört, weil die eigene große Arbeitsleistung total entwertet wird, und aus dieser blinden, selbstgerechten Empörung und der Rechfertigung der eigenen bisherigen Lebensleistung heraus, die doch nicht umsonst gewesen sein soll, wird dann erstmals überhaupt und ex post versucht, notdürftig eine funktionale oder begriffliche Abgrenzung zum jahrelang reproduzierten Feld zu erfinden, was dann bestenfalls überhaupt erstmals zu einem tatsächlichen neuen Gebiet unter dem bislang irrig geführten Neusprechnamen führt, aber es wird weiterhin steif und fest behauptet, daß die inhaltliche Trennung doch schon solange bestanden hätte, wie es den neuen Namen gegeben habe, und wer auf den dann bereits einige Zeitlang bestehenden Irrtum qua Umbenennung hinweise, sei doch ein völlig ahnungsloser Laie, der von der Materie einfach nichts verstehe. --2003:71:4F4B:6352:A85B:1AF7:F3D6:F00D 20:43, 19. Jul. 2018 (CEST)
- Erstens möchte ich feststellen, dass du dich wohl auf den Beitrag Prominenz in Sprache der heutigen Sendung Aus Kultur- und Sozialwissenschaften beziehst, der hier nachgehört werden kann. (Eine archivierte Version habe ich hier angelegt.)
- Zweitens möchte ich erklären, dass ich nicht erkennen kann, dass der Terminus Prosodie in Prominenz „umbenannt“ worden wäre – es existiert auch gar keine Person oder Institution, die dazu befugt wäre, den Kollegen den Wortgebrauch vorzuschreiben und so den wissenschaftlichen Diskurs zu steuern.
- Zuletzt: Mir ist unklar, was du zu diesem Artikel beitragen möchtest. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 22:37, 19. Jul. 2018 (CEST)
griechisch
Bei "altgriechisch" habe ich das "alt" gelöscht. Nicht wegen besserwisserischer Prinzipienreiterei (zumindest nicht überwiegend) sondern weil es sich von selbst versteht, daß die alten Lateiner ihre Fremdwörter nicht aus dem Neugriechischen bezogen haben können. In einem solchen Kontext empfinde ich "altgriechisch" als unnötig herablassend. Witwe Bolte (Diskussion) 10:02, 28. Jun. 2019 (CEST) unsensibel aber empfindlich
- Was sich für dich von selbst versteht, verstehen manche unserer Leser nicht, zumal Latein noch bis nach dem Mittelalter Amts- und Wissenschaftssprache im größten Teil Europas war und seinen Wortschatz natürlich auch durch Entlehnungen aus den Nationalsprachen erweitert hat, was beim vatikanischen Latein bis heute zu geschehen scheint. Ich hatte hier mal eine Diskussion mit einem Græcodeutschen, der protestiert hat, dass ein als „griechisch“ etikettiertes Wort gar nicht Teil seiner seiner Muttersprache sei. Unrecht hatte er mit seiner synchronen Sichtweise nicht; aktuelle Lexika des Neugriechischen weisen auch nicht auf die Sprachstufe hin, die des Altgriechischen schon. – Leider ist Deutsch kein Türkisch, wo Altgriechisch Grekçe heißt und Neugriechisch Yunanca (und zypriotisches Neugriechisch Rumca), so wie im Deutschen Latein(isch) und Italienisch zwei Wörter mit unverwandtem Wortstamm sind. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 10:46, 28. Jun. 2019 (CEST)