Diskussion:Psychose
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Cannabis
Die zitierte Studie kommt zu einem sehr eindeutigen Ergebnis:
- In conclusion, our findings confirm previous evidence of the harmful effect on mental health of daily use of cannabis, especially of high-potency types. Importantly, they indicate for the first time how cannabis use affects the incidence of psychotic disorder. Therefore, it is of public health importance to acknowledge alongside the potential medicinal properties of some cannabis constituents the potential adverse effects that are associated with daily cannabis use, especially of high-potency varieties.
- übersetzt: Zusammenfassend bestätigen unsere Ergebnisse frühere Belege für die schädlichen Auswirkungen des täglichen Cannabiskonsums auf die psychische Gesundheit, insbesondere bei hochpotenten Typen. Wichtig ist, dass sie zum ersten Mal zeigen, wie sich der Cannabiskonsum auf die Häufigkeit psychotischer Störungen auswirkt. Daher ist es für die öffentliche Gesundheit von Bedeutung, neben den potenziellen medizinischen Eigenschaften einiger Cannabisbestandteile auch die potenziellen Nebenwirkungen zu berücksichtigen, die mit dem täglichen Cannabiskonsum verbunden sind, insbesondere bei hochwirksamen Sorten.
Die besondere Wirkung hochpotenter Sorten und der regelmässige Konsum werden also explizit im Ergebnis genannt. Die Relativierungen werde ich entsprechend zurücksetzen. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:24, 9. Apr. 2019 (CEST)
Fehldiagnosen
Mein Abschnitt wurde bei den Psychosen stark zensiert. Das würde ich hier gerne erst im Diskurs abklären. Zu den Fragen:
Ad 1. Die Studie zu den 50% reiche ich nach. Ad 2. Ale DD sind immer gleich abzuklären, worauf ich hinweisen wollte ist, dass die Abklärung bei Psychosen meist gar nicht erfolgt. Das ist ein klinischer Fakt und entspricht damit auch den Relevanzkriterien. Dass die Porphyrie entfernt wurde entbehrt jeder Grundlage.
Führt doch erstmal genauer an, was eurer Meinung nach falsch/ unbelegt sein soll.
Habt ihr eigentlich die Quelle gelesen, zB hier:
"Häufige Fehldiagnose... Hinter psychiatrischen Symptomen kann eine Immunattacke stecken. Ist zwar nur ein Zeitungsartikel" aber vom Stephan Rüegg vom Universitätsspital Basel (Basel ist nicht irgend eine Uniklinik). Man findet auch noch weitere häufige DD. Bitte um eine Begründung, um den Abschnitt ordentlich zu überarbeite, die Löschgründe stehen nicht präzise drinnen! --DerHKW (Diskussion) 19:55, 6. Jun. 2019 (CEST)
"Wie häufig kommen Fehldiagnosen in der Medizin in Deutschland vor? Das Institut für Pathologie in Görlitz hat alle innerhalb eines Jahres Verstorbenen der Stadt nachuntersucht. In 37% der Fälle stellte die Obduktion eine Fehldiagnose die Todesursache betreffend fest. Eine Studie an im Universitätsklinikum Kiel Verstorbenen zeigt, dass 22% der Herzinfarkte, 28% der Tumorerkrankungen und 60% der Lungenembolien in der Klinik nicht erkannt worden waren. (Blech 2011, in Der Spiegel)
Fehldiagnosen in der Psychiatrie dürften deutlich häufiger sein als in anderen Fächern, stellt der Psychologe Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (2010) fest"
"Wie häufig kommen Fehldiagnosen in der Medizin in Deutschland vor? Das Institut für Pathologie in Görlitz hat alle innerhalb eines Jahres Verstorbenen der Stadt nachuntersucht. In 37% der Fälle stellte die Obduktion eine Fehldiagnose die Todesursache betreffend fest. Eine Studie an im Universitätsklinikum Kiel Verstorbenen zeigt, dass 22% der Herzinfarkte, 28% der Tumorerkrankungen und 60% der Lungenembolien in der Klinik nicht erkannt worden waren. (Blech 2011, in Der Spiegel)
Fehldiagnosen in der Psychiatrie dürften deutlich häufiger sein als in anderen Fächern, stellt der Psychologe Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (2010) fest"
Keine Quelle an sich, aber Ausgang für Recherchen, fand eine größere Übersichtsarbeit in en Sprachraum, müsste ich suchen. https://distanzblog.wordpress.com/2019/02/26/155-fehldiagnosen-psychiatrie/
--DerHKW (Diskussion) 20:09, 6. Jun. 2019 (CEST)
Ursachen
Besondere Ereignisse oder Infektionen während der frühen Schwangerschaft können – statistisch gesehen – das Risiko etwas erhöhen, dass das Kind später an Schizophrenie erkrankt. So erhöht beispielsweise der Tod eines nahen Angehörigen der Mutter im ersten Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) das Risiko des Ungeborenen, später an Schizophrenie zu erkranken. In den beiden späteren Schwangerschaftsdritteln auftretender Stress scheint dagegen keine Auswirkungen auf dieses Risiko zu haben.[13][14] Die aktuell (Stand 2018) gebräuchlichste Arbeitshypothese ist das Vulnerabilitäts-Stress-Modell, wonach bei vorhandener Disposition (genetisch oder vorgeburtlich entstanden) aktueller Stress als Auslöser angenommen wird.[15]
Durch die im 21. Jahrhundert stark zugenommenen Möglichkeiten bildgebender Verfahren zeigte sich, dass bei der Ursachensuche von Psychosen nicht nur die Ebene der Gene, Umwelt und Botenstoffe im Gehirn (insbesondere Neurotransmitter) zu berücksichtigen sind, sondern auch anatomische und funktionelle Abweichungen in lokalen und globalen neuronalen Netzwerken des Gehirns.[16][17]
- Der Absatz ist unsinnig, da er völlig undifferenziert eine Psychose beleuchtet ohne auf die Unterteilung einzugehen. Desweiteren sind die Ergebnisse nicht ausreichend signifikant in den Studien, könnte man noch hinnehmen, wenn man es etwas umformuliert und DIFFERENZIERT! Ohne Differenzierung über die Ursachen einer Psychose zu schreiben ist unseriös. Eine Psychose durch THC wird sicher nicht durch Stress in der Geburt bedingt sein. Das ist so pseudowissenschaftlich. Eine Studie muss man schon korrekt einbauen und nicht irgend einen Satz schreiben und irgend eine Studie dranhängen. Will keinen EW, ev kann das noch wer umformulieren, ich hatte ja schon begonnen. --DerHKW (Diskussion) 00:31, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Aktuellen Abschnitt (Überarbeitung) finde ich soweit sachlich ok. Kann man lassen, wenn auch noch ausbaufähig. Danke fürs überarbeiten! @Georg Hügler --DerHKW (Diskussion) 12:55, 7. Jun. 2019 (CEST)
Abschnitt mechanische Einwirkung auf der ZNS.
Der Abschnitt ist effektiv überarbeitungswürdig mit dem Datenbestand aus: Arbeitsumgebungen mit Dauerschwingungen. Wird ein nicht näher definiertes Gewebekompartment mit kapillarem Vaskulärsystem, einer Dauerschwingung oder dem Abfluss zweier oder mehrerer DauerInfraschallwellenfronten exponiert.
So entzündet sich dieses Gewebe, eine Folge kann das Karpaltunnelsyndrom sein, auch Tippen auf Tastaturen mit starkem Rückstoss in den Tasten(teure Einzelfedertastaturen) kann das verursachen.
Hier ist der Schallstoss selbsterregt, und daher kann eine aggressive Haltung ein Karpaltunnelsyndrom auslösen, z.B. wenn katholische Machoarbeitgeber von Schreibkräften Devotismus erwarten.
Analog führen Dauerschwingung im Kapillarsystem des ZNS zu Myelitis, kardiomyelitischem Stress, Herzenge, Antriebslosigkeit.
Erstaunlich dabei die Arbeiten von Antiarzt Dr. Josef Mengele, welche 1965 beginnend in Auftrag der Diozöse Argentiniens, seine Methoden der Personenstillegung aus den KZs weiterentwickeln durfte, und darüber eine partielle Seligsprechung erhielt, wegen seiner Fähigkeit auflehnerischer Besessenheit ursächlich durch sexuelle freizügige Erzdämonen, zu behandeln.
Daher wird in Kathol.de dieser psychotisch krank machende Infraschall als Heilig und nicht als schädlich geführt, diejenige die psychotisch werden, leiden eben an einem Erbsündeschaden. diejenigen die sittsam still und apathisch werden, also die Christdiktatorische Partei wählen sind Erwählte.
Heil Moses. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E72A:A1ED:A8CF:2648:3379:30E0 (Diskussion) 17:53, 30. Jun. 2021 (CEST))
(unheilbar)
Seit ein gestern versucht einE unangemeldeteR BenutzerIn dieses erläuternde Wort unter verschiedenen IPs zu löschen, das erste Mal zu einem Fremdwort, das vorgeblich besser passen würde, danach ganz raus mit einer eher verworrenen "Begründung", jetzt schon zwei Mal ohne jede Begründung gelöscht. Damit die IP eine n Platz für Diskussionen hat, mache ich das hier mal auf, vorne werde ich das mal auf VM melden, zwecks Artikelschutz. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:11, 18. Feb. 2022 (CET)
- Eine ausreichend umfassende Begründung für eine Streichung ist kaum möglich bei den zeichenanzahllimitierten Änderungsnotizen.
- Womöglich tut es aber:
- 'Heilbar' impliziert meist, dass es vorher 'heile' war. Und da ist ungeschehen oder ungesehen machen nur limitiert wenn überhaupt möglich.
- (Ganz gleich welcher Verdrängungsmechanismus hier als 'gesund' gelten würde.)
- Es sei denn 'irreversibel' ist von vorn herein unzutreffend gewesen, also 'umkehrbar' generell annehmbar.
- Oder: Als ob man umkehren könnte, wenn man fehl am Platz ist, mal angenommen überall. Sozial integrative Eigenschaften oder Merkmale von Gesundheit könnten hier nicht greifen; welche jedoch gemeinhin relevante Lebensumstände für das ggf. krankhafte Individuum wären und somit nicht losgelöst von diesem zu betrachten sind. Woran sich leicht erkennen lässt, dass es sich hierbei vornehmlich um eine ideologische und weniger um eine psychologische Fragen handelt. Kurzum mag der Prozess vllt. irreversibel sein, das Prädikat 'unheilbar' ist aber eine gesellschaftliche Zuschreibung. Und Gesellschaft kann sich ändern/ entwickeln/ dazu lernen etc.; oder ggf. eine passende gefunden und gelebt werden. Es handelt sich also eher um ein kulturelles Problem, wenn eine irreversible (individual) Entwicklung als krankhaft ausgelegt wird.
- Mit drastischeren Worten verkürzt und genereller ausgedrückt:
- 'Fehl am Platz sein' ist manchen ja auch nur durch die Erfahrung von COVID-/ Pandemie zugänglich geworden. Ähnlich der Genderfrage; historisch betrachtet. Von 'Unheilbarkeit' da zu sprechen hat einen seltsamen geschichtsrevisionistischen Beigeschmack. (Was vom Verhalten her auch als psychotisch auslegbar ist.)
- Sowie sich ältere Menschen auch oft kindisch verhalten, das macht sie aber nicht gleich zu Kindern an sich, was man leicht mit gegebener Lern- & Entwicklungsfähigkeit nachweisen könnte. Deswegen älteren aber gleich (unheilbare) Krankheit zu attestieren wäre vllt. etwas übertrieben; gleichwohl auch hier von einem irreversiblen Entwicklungsprozess (dem 'erwachsen werden' oder schlicht weg 'altern') ausgegangen werden kann.
- Es bräuchte vllt. eine bessere Übersetzung ins 'Psychologisch' (also der bezüglichen Fachsprache entsprechend verständlicheren Form), wenn möglich.
- Auch könnte 'chronisch psychotisch' hier vllt. gelten, was ggf. irreversibel mit Einschränkung wäre.
- Des weiteren ist Manchmal sicherlich auch 'fehl am Platz sein' voll okay und auch heile, weil es auch (insbesondere) nicht anders geht.
- Insofern sollte es falsch sein bei diesen Betrachtungsweisen von 'irreversibel' auf 'unheilbar' zu schließen. --2A02:810A:8C80:2EFF:B898:2F80:2996:2F11 21:28, 20. Feb. 2022 (CET)