Diskussion:Quelle
Warum bleiben Quellen lange Zeit unentdeckt?
In einer Pressemeldung des SWR vom 6.8.2005 heißt es über die Heinrichsquelle in Nürtingen:
"Das Landesamt für Geologie in Freiburg hat in dem Wasser der bereits 1931 entdeckten Quelle jetzt einen Urangehalt von 474 Mikrogram pro Liter nachgewiesen."
Meine Frage dazu: Wie kommt es, dass man neue Quellen entdecken kann - bzw. warum bleiben Quellen lange Zeit unentdeckt?
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.160.17.43 – 16:16, 7. Aug. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
Grundwassersee
Im Artikel heißt es einerseits "Quellwasser kommt nicht aus einem Grundwassersee". Andererseits wird vom "unterirdischen Abfluss von Niederschlägen" gesprochen. Wozu gehören nun Quellen wie der Blautopf oder die Rhumequelle, wo versickertes Wasser wieder an die Oberfläche tritt. Sind das strenggenommen gar keine Quellen? Und was ist mit der französischen Fontaine-de-Vaucluse (dort tritt unterirdisch versammeltes Regenwasser eines großen Gebietes zu Tage)? Leider bin ich kein Geograph und hier auf etwas Nachhilfe - die dann auch in den Artikel einfließen könnte - angewiesen. PS. Ist die Wiesentquelle in irgendeiner Weise typisch??? Gäbe es da nicht eindrucksvollerer Illustrationen für den Artikel? --Ph. Hertzog 12:25, 23. Aug 2005 (CEST)
Hochquellen
Leider vermisse ich die Hochquellen, die am liebsten an dem höchsten Berge frisch und fröhlich enspringen. Das auf einer Bergspitze wohl kaum genügend Regenwasser sein kann funktionieren diese Quellen anders. Heilwasserquellen, die am besten auf dem höchsten Berge enspringen sind wie bekannt stark Kohlensäure bzw. Kohlendioxidhaltig. Beides kennt man als schnell aufsteigende Gase in Mineralwasser. Durch geeigente Kappilaren hebt sich dieses Wasser aus der Tiefe des Berges empor durch die Sogwirkung und tritt an der Mündung als stark Kohlenstoffhaltiges Wasser aus. Literatur empfehle ich Viktor Schauberger!
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.162.224.2 – 11:46, 27. Aug. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
Überarbeitung 2007
Ich habe heute eine gründliche Überarbeitung des Artikels vorgenommen und hoffe, sie stößt auf Gegenliebe? --sumpf 13:21, 14. Mär. 2007 (CET)
Regen und Tau spielen auch eine wesentliche Rolle
Man muss allerdings beachten das auch der Regen und der Tau eine Wesentliche Rolle spielt
Bei der Entstehung neuer Flüsse bgab es vorher oft Seeen die gebrochen sind und ein Flussbett geschaffen haben durch das schmelzen der Gletscher kommt es zur instanthaltung des Wasserflusses würde es plötzlich auffhören zu regnen oder es wäre kein eis mehr da gäbe es auch keinen Gletscherfluss (Prf.D.r gerhart nusrent)
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.165.217.121 – 12:17, 17. Apr. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
- Selbstverständlich ist Niederschlag (in welcher Form auch immer) nötig, dass Grundwasser sich bilden und später in Quellen austreten kann. Das ist im Artikel Grundwasser ja auch erklärt. Was Du mit der Flussentstehung hier meinst, ist mir nicht ganz klar. --sumpf 18:54, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Man muss vielleicht noch erklären, was Schüttung in diesem Zusammenhang bedeutet. Wasseraustritt?--85.178.17.234 17:31, 12. Jan. 2008 (CET)
Prozentualen Anteil der Quellstruktur in Mitteleuropa
Bei der Quellstruktur wäre es interessant, deren jeweiligen prozentualen Anteil in Mitteleuropa bekanntzugeben. --Bagerloan 12:16, 21. Apr. 2008 (CEST)
Warum gibt es so viele Quellen in relativ großer Höhe?
(aus der Auskunft, zur Erweiterung des Artikels)
Nehmen wir an, es fällt mehr Regen im Gebirge oder an Hügeln, dann müsste das doch trotzdem nach unten versickern und tendenziell erst in einer Ebene eine Quelle bilden. Nun gibt es an Bergspitzen wohl keine Quellen, aber schon 10 Höhenmeter tiefer habe ich welche gesehen. Existiert vielleicht jeweils eine wasserundurchlässige Schicht, die zur Bildung eines abgetrennten Grundwasserreservoirs führt? Der Artikel Quelle hält sich bis auf den Hinweis auf Sonderfälle da sehr zurück. --92.202.78.112 15:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das Bild im Artikel Quelle ist missverständlich, da es den Ausnahmefall einer artesischen Quelle zeigt. Normalerweise sind die wasserundurchlässigen Schichten im Untergrund schräg zur Oberfläche gelagert und treten schon an den Talhängen des Haupttales an die Oberfläche. Man sollte noch ein Bild einer normalen Quelle einfügen.--Pp.paul.4 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ganz grundsätzlich: Quellen eines Flusses sind immer höher als Flussmündungen oder der Meeresspiegel. Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt. Anderenfalls spricht man nicht von einer Fließbewegung. - Nun zu deiner Frage: bevor Wasser nach unten fließt, versickert es eher. Das hängt ganz grundsätzlich davon ab, wie (vorausgesetzt gleichbleibender Boden) das Verhältnis der Winkel zueinander ist, also Fallwinkel und Sickerwinkel. Wenn Wasser nach unten fließt, bewirkt die Strömung, dass es eher fließt als weitersickert, und durch die Strömung verdichtet sich der Flussboden. Gruß --78.52.193.228 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Man müsste es also etwa so formulieren: Immer dann wenn in ausreichendem Maße Wasser von oben nachsickert, das von tiefer liegendem "gesättigtem" Gestein nicht (schnell genug) aufgenommen werden kann (oder das Gestein bildet eine totale Barriere (Ton?)), tritt das Wasser quasi seitwärts aus, was zur Bildung einer Quelle und eines Bachs führt. Und das ist eben regelmäßig, in Mitteleuropa, bereits an einem Berghang der Fall(?). --92.202.78.112 17:54, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit. In großer Höhe ist statistisch gesehen das Gelände auch steiler - und nur das gibt einer Quelle die Möglichkeit, bis zur Oberfläche vorzudringen, um von da aus an eben dieser Oberfläche weiterzufließen. Es ist sehr wohl anzunehmen, daß im tiefen Flachland weit mehr potentielle Quellen existieren - einfach weil davon viel mehr Fläche da ist als auf großen Höhen - nur besteht da eben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß das Wasser aus einer solchen Quelle bereits in eine andere Schicht wieder versiegt - lange bevor es an die Oberfläche kommt. Dazu kommt auch noch, daß Wasserundurchlässige Schichten aus sedimenten bestehen, die irgendwann abgelagert und so zu einer undurchlässigen Schicht komprimiert wurden - Sedimente setzen sich jedoch immer unten ab und niemals seitlich an Berghängen - dort dagegen werden ehemals undurchlässige Schichten häufig beim Auffalten der Gebirge aufgebrochen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß gerade dort Quellen bis an die Oberfläche vordringen. Chiron McAnndra 19:34, 25. Mai 2011 (CEST)
- Und in ganz, ganz großer Höhe haben wir es ja auch gerne mit Schneefeldern oder Gletschern zu tun, aus denen das ursprüngliche Rinnsal herauskommt (siehe Rhonegletscher), da geht das Wasser überhaupt nicht in den Berg/ins Gestein hinein. --PeterFrankfurt 01:55, 26. Mai 2011 (CEST)
- Wasser fließt nie nach oben, aha. Kapillarkraft sagt was anderes, und viele Flussquellen gäb es dann nicht.--Mideal (Diskussion) 16:29, 12. Dez. 2012 (CET)
- Vielleicht auch ein Wahrnehmungsproblem? Quellen in Höhe von einem Meter werden keinen großen Bekanntheitsgrad erreichen, weil sich daraus keine großen Flüsse entwickeln... --Eike 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)
Schicht- und Spaltenquellen
Ich vermisse die Erklärung der Begriffe Schichtquelle und Spaltenquelle. Die Spaltenquelle wird zwar im Artikel kurz erläutert. Das schient mir aber eher zu dürftig zu sein. --Claus Diskussionsseite 14:44, 23. Jul. 2011 (CEST)
Begriffsklärung
Der Begriff "Quelle" ist zu mehrdeutig um ihn direkt auf diesen Artikel zu verlinken. In der BKL sind einige Artikel (insbesondere Quelle im Sinne von Einzelnachweis) aufgeführt, die ebenfalls nach WP:BKL relevant genug sind, um das Lemma "Quelle" erst auf die BKL zu verlinken. Daher sollte die Seite Quelle auf Quelle (Begriffsklärung) verlinkt werden und der jetzige Artikel nur noch unter Wasserquelle anzutreffen sein (dessen jetzige Seite lediglich hierher verlinkt - d.h. verschieben). Grüße — Alleskoenner (Diskussion) 16:12, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Diskussion hierzu
findetfand übrigenszur Zeitunter Wikipedia:Verschiebewünsche/Archiv3#2012-06-19 – Quelle → Wasserquelle statt. --92.226.62.167 11:35, 20. Jun. 2012 (MESZ) - (forstehenden Beitrag nachträglich aktualisiert fon 92.226.62.210 11:10, 23. Jun. 2012 (MESZ)) – Übrigens, herzlichen Glückwunsch, Älen, zum 100sten. :-)
- Für's Protokoll: Die Einrichtung einer BKL I wurde dort abgelehnt. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:31, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Für's Protokoll: Die Einrichtung einer BKL I wurde nicht abgelehnt, sondern auf eine andere Stelle verwiesen (siehe hier). 91.7.92.213 19:11, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn schon fürs Protokoll, dann in der richtigen Reihenfolge: Erst verwiesen (siehe hier) , dann agbelehnt (siehe hier). --84.178.51.249 17:11, 28. Jun. 2012 (CEST)
Brunnen und Quellen
Man sollte wohl vermerken, dass entgegen der hier fachlich genauen Trennung auf topographischen Karten nicht selten ungefasste Quellen, teils mit einem Bestimmungswort zusammengesetzt, ebenfalls als Brunnen bezeichnet werden. --Silvicola Disk 05:27, 7. Nov. 2014 (CET)
Was für ein Quelltyp ist die abgebildete "typische Quelle" des River Dee?
Ist das eine Tümpelquelle oder eine Fließquelle? 2003:DF:972E:A117:DCDF:8094:B082:E447 22:44, 19. Jul. 2018 (CEST)
Gebirge
Ich wollte mich gerade informiern, wieso es Quellen in hunderten Metern Höhe gibt. Leider gibt der Artikel da gar nichts her. Das sollte ergänzt werden. Erst dachte ich, dass größere Gesteinsplatten (vom Untergrund auf die Berge) der Grund sind. Aber das müsste ja in jedem Gebirge der Fall sein. Geologisch wären das zu viele Zufälle. Denn Quellen gibt es in jedem mitteleuropäischen Berg. --77.9.54.22 15:29, 25. Apr. 2021 (CEST)
- Diese Frage wird oben erschöpfend diskutiert. --Kuhni74 (Diskussion) 11:42, 26. Apr. 2021 (CEST)