Diskussion:Querx
Querx > Querg ?
Die etymologische "richtige" Grundform ist Querg, nicht Querx. Querx dürfte sekundär aus einem Plural gebildet worden sein und steht neben "richtigeren" Schreibungen wie Querkse. Die Schreibung mit x ist ein rein orthographisches Artefakt. --Chiarcos (Diskussion) 13:59, 25. Jan. 2021 (CET)
Mergen mit Zwerg?
Ich kann schon sehen, dass man das aus lokalpatriotischen Gründen als selbständige Seite erhalten möchte, und es klingt ja auch ein bisschen anders, aber eigentlich gibt es dafür keine wirkliche Basis. Das ist die normale dialektale Namensform des Wortes "Zwerg" im Ostmitteldeutschen und die Sagen sind nicht wesentlich selbständiger als andere Zwergensagen im deutschsprachigen Raum auch. Bei Lutken ist das anders, da ist der Name etwas Eigenständiges. --Chiarcos (Diskussion) 13:59, 25. Jan. 2021 (CET)
Missverständlich
- Brot ohne Kümmel und Honig aßen? Sie aßen also normales Brot mit Honig. Oder: Brot ohne Kümmel und ohne Honig?
- Waren die Lutken in Böhmen nicht willkommen, oder warum sonst gibt es dort noch heute Kümmelbrot?
Gruss --Nightflyer 12:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist tatsächlich missverständlich. Richtig ist, die Lutki mochten keinen Kümmel im Brot. Ich war zwar weiland zu Lutki-Zeiten nicht dabei, die einschlägigen Sagen berichten es jedoch. (Leider gerade keine Quelle bei der Hand.) Da die Lutki ab und an den Menschen auch lästig wurden insbesondere, wenn sie viel vom guten Brot aßen, würzten die Menschen ihr Brot mit Kümmel. Honig mochten die Lutki aber sehr, wie auch andere Gerichte. Zur ersten Information empfehle ich die Lutken-Seite im Internet. Ich werde den Text im Artikel gleich mal ändern. Er stammt aber auch nicht von mir. --lutki 23:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
Querxe = Lutken ?
... wohl eher nicht. s. Hauf
beides sind Lausitzer Zwerge, die in Bergen wohnen. Sie aber gleich zu setzen halte ich ein wenig vermessen. Auch schweizer Zwerge mögen kein Kümmelbrot und auch die Buschweibel sind mit den Glocken verschwunden. (selbst Gemeinsamkeiten mit irischen zwergen lassen sich finden. --WikiAnika 07:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Mit der auf der Portalsdiskussion gegebenen Begründung lehne ich das ebenso ab. Bezüge zu Zwergengestalten in anderen europäischen Regionen lassen sich viele finden; m.E. reicht da der Artikel Zwerg (Mythologie), der sich momentan noch sehr auf die nordische Mythologie konzentriert, völlig aus. Als Singular lässt sich "Querx" durchaus mit der dort angegebenen Etymologie vereinbaren (mhd. twerc/querh). -- j.budissin+/- 10:07, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Prima, dass die Seite jetzt endlich geändert wurde und dabei richtig gewonnen hat. Danke WikiAnika! Ich stimme Euch beiden zu. M.E. sind die Lutki keine Querxe. Allerdings fehlen mir die Quellen, um das belegen zu können. Das werde ich wahrscheinlich in der hiesigen Bibliothek auch nicht finden, sondern müsste mich eventuell in Potsdam darum kümmern. Die Feensmännel habe ich in einem Sagenbuch in der Schreibweise Veensmännlein gesehen. Gibt es dafür eine Erklärung?--lutki 23:39, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Danke. Ich glaube eher anders herum wird ein Schuh draus: es ist der Beweis zu erbringen, dass Querxe und Lutken eins sein sollen. Da habe ich bis jetzt nämlich noch nicht ein Wort zu gefunden. Zur Schreibweise: in den alten Sagenbüchern finde ich auch nur die Schreibweise Ludken/Ludki. Die Schreibweise ist einfach eine Frage der Zeit, in der sie niedergeschrieben wurden. Ich würde auch nicht auf Feensmännel (Hauf?) bestehen, wenn einer Veensmännlein besser fände. Es ist ja ersichtlich, wer gemeint ist. Nur gegen Feensmännel/Veensmännlein hätte ich etwas einzuwenden. Für die Buschweibel habe ich übrigens auch noch einen andern Namen gefunden, dieselben waren aber unzweifelhaft gemeint. Kann mich im Moment nur nicht an den genannten Namen erinnern. --WikiAnika 07:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Mit allem einverstanden. D.h. wir haben ein Querx-Lemmata in der Wikipedia, aber die Lutki oder Ludki(?) stehen hier überhaupt nicht mehr drin. Das ist ja wirklich schade! Selbst im "Hohen Norden" im Schlaubetal gibt es einen Wanderweg, der nach den Lutki benannt ist. Ich komme aus der Niederlausitz, dort hatte ich von Querxen nie etwas gehört, nur von Lutki.--lutki 22:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Und mir geht es anders rum. Also schreib doch den Ludken-Artikel und mach die unangebrachte Weiterleitung überflüssig ;) überhaupt nicht mehr ist aber auch übertrieben, schließlich habe ich mich bemüht Gemeinsamkeiten zu benennen. --WikiAnika 23:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- mit der Bitte um Ergänzung: Lutken --WikiAnika 11:33, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Mit allem einverstanden. D.h. wir haben ein Querx-Lemmata in der Wikipedia, aber die Lutki oder Ludki(?) stehen hier überhaupt nicht mehr drin. Das ist ja wirklich schade! Selbst im "Hohen Norden" im Schlaubetal gibt es einen Wanderweg, der nach den Lutki benannt ist. Ich komme aus der Niederlausitz, dort hatte ich von Querxen nie etwas gehört, nur von Lutki.--lutki 22:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Danke. Ich glaube eher anders herum wird ein Schuh draus: es ist der Beweis zu erbringen, dass Querxe und Lutken eins sein sollen. Da habe ich bis jetzt nämlich noch nicht ein Wort zu gefunden. Zur Schreibweise: in den alten Sagenbüchern finde ich auch nur die Schreibweise Ludken/Ludki. Die Schreibweise ist einfach eine Frage der Zeit, in der sie niedergeschrieben wurden. Ich würde auch nicht auf Feensmännel (Hauf?) bestehen, wenn einer Veensmännlein besser fände. Es ist ja ersichtlich, wer gemeint ist. Nur gegen Feensmännel/Veensmännlein hätte ich etwas einzuwenden. Für die Buschweibel habe ich übrigens auch noch einen andern Namen gefunden, dieselben waren aber unzweifelhaft gemeint. Kann mich im Moment nur nicht an den genannten Namen erinnern. --WikiAnika 07:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Prima, dass die Seite jetzt endlich geändert wurde und dabei richtig gewonnen hat. Danke WikiAnika! Ich stimme Euch beiden zu. M.E. sind die Lutki keine Querxe. Allerdings fehlen mir die Quellen, um das belegen zu können. Das werde ich wahrscheinlich in der hiesigen Bibliothek auch nicht finden, sondern müsste mich eventuell in Potsdam darum kümmern. Die Feensmännel habe ich in einem Sagenbuch in der Schreibweise Veensmännlein gesehen. Gibt es dafür eine Erklärung?--lutki 23:39, 26. Jul. 2011 (CEST)
