Diskussion:Raddampfer
Diskussion:Raddampfer
Ich wohne in Dresden und meine, an der Elbe einen tschechischen Raddampfer gesehen zu haben, der als Schlepper (also nicht touristisch) eingesetzt wurde. Es gibt auch tschechische Raddampfer mit Heckrad. Bin jedoch kein Fachmann und kenne die konkreten Daten nicht...
Linksammlung
In Fahrt befindliche Raddampfer
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Bilder Raddampfer Deutschland Schweiz
Stadt Rapperswil Zürichsee Schweiz
Keine echten Raddampfer, sondern mit einem Dieselmotor angetriebene Schaufelradschiffe
Anmerkungen
ich verstehs ja, ist ja nett, und steckt sicher auch viel arbeit drin, aber das ist nicht zweck der WP - was tun wir da? -- W!B: 08:11, 15. Dez. 2007 (CET)
ich hab die bebilderung sortiert: an den anfang zwei, die das lemma erläutern, unten mal gallerie, ausnahmsweise acht, weil sie gar so hübsch sind.. ich hab mich bemüht, möglichst große bandbreit zu erzielen,und bilder zu nehmen, die auch in der gallary noch aussehen - die unterm blauen wunder zeigte meht brücke als bott, auch die im hamburger hafen.. - beachte: commons ist die gallery: wär netter, dort schöne fotoalbenartikel zu machen, etwa nach see: hier aber bitte die armen leute nicht quälen, kontrolliert kann ja wieder was rein, aber es sollte einen didaktischen sinn haben, nicht einfach bilderbuch.. und bitte nicht bös sein über die radikalkur -- W!B: 08:39, 15. Dez. 2007 (CET)
exzentergesteuertes Schaufelrad
auch das ist toll, aber es bringt nichts, wenn es nicht erklärt wird, habs mal hierhergetan: insbesonder versteh ich nicht, wie der mitnehmer funktioniert.. -- W!B: 08:14, 15. Dez. 2007 (CET)
Schaufelrad aus dem Jahre 1894
ja und auch das, nur, im zweiten bild sieht man nix - wie wärs mit Schaufelrad als artikel? jetzt schwache sache - dann: hier das schiff, dort der antrieb (so mit meschanik, kraft, leistung drehzahl und so.. -- W!B: 08:18, 15. Dez. 2007 (CET)
Literatur
Hier beschreibt Douai Raddampfer, eingesetzt als Dampffähren. Zabia 18:48, 25. Mai 2011 (CEST)
Radschleppdampfer
Radschleppdampfer wurden zum Ziehen von antriebslosen Schiffen verwendet (z.B. auf der Donau, der unteren Elbe, ...). Sollte im Text gebührend ergänzt werden.--Salino01 17:47, 16. Okt. 2011 (CEST)
Dank an Benutzer Frila gibt es jetzt auch einen eigenen Artikel. Vielen Dank--Salino01 (Diskussion) 22:54, 20. Mär. 2012 (CET)
Wirkungsgrad ???
Bin ja kleiner Physiker und kann mir nicht vorstellen, dass der Wirkungsgrad wirklich besser ist als der des Propellers. Wenn das hier behauptet wird, dann sollte bitte wissenschaftliche Quelle gefunden werden. Ich hab nur das Gegenteil gefunden: Propellertheorie - Prof. Dr.- Ing. Nikolai Kornev: Der Schraubenpropeller (Abb.1.5) gehört seit vielen Jahren zu den am meist verwendeten Schiffsantrieben. Im Vergleich mit den Schaufelrädern sind sie effizienter, konstruktiv einfacher und zuverlässiger im Betrieb.
Wenn man aber die riesigen Propeller der Hochseeschiffe sieht wird klar, dass in flachen Gewässern für große Schiffe das Schaufelrad besser sein kann. Ein Schaufelradtretboot ist drum aber trotzdem schlechter als ein Propellertretboot. Diesen Spruch von den flachen Gewässern findet man an vielen stellen im Netz, aber da handelt es sich womöglich um einen kollektiven Trugschluss! Dieser Absatz hier bedarf bitte einer wissenschaftliche Quelle:
- Obwohl bei ruhiger See (z.B. Fluss mit laminarer Strömung) der Wirkungsgrad eines Schaufelrades besser ist als der eines Propellers, wurde es vom Schrauben- oder Propellerantrieb aufgrund der besseren Manövrierfähigkeit und des geringeren Konstruktionsaufwandes verdrängt.
roland,--Verlierer 19:25, 4. Nov. 2011 (CET)
Noch zwei stellen aus dem Buch des Professors:
- Seite 17: Der Propulsionsgütegrad (s. Kapitel 11) der Schaufelräder mit beweglichen Schaufeln erreicht Werte von 0.5 bis 0.6.
- Seite 195+196: (11. Wechselwirkung zwischen Schiff und Propeller -> 11.4 Gütergrad der Propulsion) kann der Wirkungsgrad des Propulsors folgendermaßen ausgedrückt werden ... Der Gütergrad der Propulsion liegt zwischen 0,65 und 0,75.
roland, --90.187.207.157 10:14, 5. Nov. 2011 (CET)
- Im Handbuch der Ingenieure von 1882 (Seite 27) ist dazu folgendes zu finden:
- Im Allgemeinen verdienen bei der Flussschiffahrt — wie bei der Seeschiffahrt — die Schraubendampfer den Vorzug vor den Raddampfern, unter anderem deshalb, weil bei ersteren, falls die Sehraube mit angemessener Geschwindigkeit arbeitet, das Gleiten (der Rücklauf, slip) des Dampfers und überhaupt die Effektverluste nicht so bedeutend sind, als bei letzteren und auch deshalb, weil man mit der Schraube stärkere Strömungen als mit dem Rade überwinden kann.
- Im Handbuch der Ingenieure von 1882 (Seite 27) ist dazu folgendes zu finden:
- Die obige Regel erfährt indes eine Ausnahme, sobald eine geringe Wassertiefe vorhanden ist In diesem Falle würde sich für die Schraube ein zu kleiner Durchmesser ergeben, auch muss dieselbe, wenn sie gehörig wirken soll, mit den äussersten Teilen noch etwa 0,5 m tief unter Wasser bleiben. — Eine zweite Ausnahme von jener Regel findet statt, wenn es sich um die Beförderung von Reisenden handelt. Alle Dampfboote sind, wie die Lokomotiven, gewissen störenden Bewegungen unterworfen, bei Raddampfern treten dieselben aber weniger empfindlich auf, als bei Schraubendampfern, die Fahrt auf ersteren ist somit angenehmer, als die Fahrt auf letzteren.--Salino01 (Diskussion) 16:41, 15. Apr. 2012 (CEST)
Die Aussage ist zwar nicht so grundfalsch; aber sie ist nicht verallgemeinerbar.
- Erstmal sei vorweggeschickt, dass „Propeller“ in der Hydromechanik alle Systeme umfasst, die Energie ins Wasser bringen und Vortrieb bewirken; also das Schaufelrad einschließen. Präziser müsste dann vom „Schraubenpropeller“ als Gegenstück gesprochen werden.
- Zweitens kann man „Schaufelrad konkurrenzfähiger Wirkungsgrad zu Schraubenpropeller“ nur in sehr engen Rahmenbeingungen gelten lassen:
- Schiff ist relativ langsam,
- Schiff ist relativ klein,
- Wassertiefe ist sehr, sehr begrenzt.
- Im Allgemeinen, für Schiffe beliebiger Größe, und bei höheren Geschwindigkeiten, und wenn genug Wasser unterm Kiel ist, und wenn man modernste Methoden wie etwa einen kombinierten elektrischen Antrieb (Azipod) und pfiffige Bauformen mit betrachtet, ist für einen Geradeausfahrer das Schaufelrad fast immer unterlegen.
- Die Manövrierfähigkeit war noch nicht erwogen worden; ein moderner Schraubenantrieb bis hin zum Außenbordmotor gibt regelmäßig bessere Wendigkeit – selbst wenn man zwei gegenläufige Schaufelräder ansteuern kann.
- In flachem Wasser würde man einen Jet-Antrieb vorziehen; im Sumpf Hovercraft oder Florida-mäßigen Luftpropeller.
- Grundsätzlich führt ein Schaufelradantrieb zu einer sehr begrenzten Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeugs, denn die in das Wasser einbringbare Energiemenge ist aus Bilanzgründen limitiert gegenüber dem Schraubenpropeller. Die Geschwindigkeit, mit der sich ein Schaufelrad sinnvoll drehen kann und die Blätter in das Wasser eintauchen können, ist eng begenzt, während sie sich bei geeignet konstruiertem und vollgetauchtem Schraubenpropeller ziemlich bös steigern lässt. Es führte zu gigantischen Radkästen, wenn man damit konkurrieren wollte.
- Das Hauptproblem sieht man sofort, wenn man sich seitlich danebenstellt:
- Etwa 80 % der Zeit hängt das Ding nichtstuend in der Luft.
- Nur auf dem Scheitelpunkt wird echt Vortriebsarbeit geleistet, d. h. das Blatt läuft einigermaßen parallel (horizontal) zur Bewegungsrichtung.
- Mit verstellbaren Blättern könnte man das wirksame Kreissegment noch etwas vergrößern; aber beim Eintauchen versucht ein Schaufelrad tendenziell, das Schiff aus dem Wasser zu drücken, und beim Austauchen wird Energie eingesetzt, um den Schiffskörper tieferzulegen. So beweglich bekommt man die Schaufeln kaum hin, um diese Effekte zu vermeiden.
- Ein vollgetauchter Schraubenpropeller gibt auf 360° seiner Umdrehung Vortriebsenergie an das Wasser ab.
Für das, was im 19. Jahrhundert an Technologie verfügbar war, und bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch noch für sehr flache Flussgewässer war für die damaligen Technologien hinsichtlich Antriebsmaschinen (Dampfmaschine) und Propellerfertigung das Schaufelrad eine Alternative gewesen, wenn man nicht auf große Geschwindigkeit aus war. Mit Motorenantrieb und wissenschaftlichem Fortschritt und unter Berücksichtigung aller baulichen Nachteile (Platzbedarf) war dann Schluss.
Weil nach wissenschaftlichen Belegen gefragt war – in moderner Forschungsliteratur zum aktuellen Schiffbau spielt das Thema keine Rolle mehr; nur gelegentlich als Liebhaberstück und Service für Historiker. Aber ein Standardwerk seiner Zeit, bis heute als Grundlagenwerk verwendbar:
„Das Schaufelrad findet man heute noch bei älteren Binnenschiffen. Man erreicht damit einen guten Propulsionsgütegrad, der meist besser ist als der vergleichbarer Schraubenanordnungen. Der Grund, warum heute das Schaufelrad trotzdem nicht mehr gebaut wird, ist in den hohen Investitionskosten für Rad, Radkasten und vor allem das Getriebe zu sehen, bedingt durch die niedrige Drehzahl des Rades.“
Ahoi --Schiefbauer (Diskussion) 19:35, 25. Dez. 2016 (CET)
Bilder-Gallerie
@Benutzer:Frze: Mit der Reduktion der Bilderanzahl bin ich d'accord; danke. Es wäre jedoch nett, wenn zu Beginn der Galerie 1-2 Sätze stünden, nach welchen Kriterien Bilder aufgeführt sind (und welche somit nichts in dieser Galerie zu suchen haben). Ein Verweis auf WP:AI ist etwas sehr knapp, und führt wohl dazu, dass bald wieder weitere Bilder eingefügt werden...
--arilou (Diskussion) 10:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hallo arilou, es gibt keine spezifischen Raddampfer-Kriterien. Die Auswahl erfolgt immer subjektiv, konsensfähig nach den Vorgaben WP:AI, wo u. a. zu lesen ist: Umfangreichere Bildergalerien mit mehr als vier Bildern sind jedoch auf Wikimedia Commons besser aufgehoben ... Danke & Gruß --Frze > Disk 10:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- D. h. das derzeitige Kriterium für die Bilderauswahl in dieser Galerie ist
- "die, die Frze am besten gefallen haben" ?
- --arilou (Diskussion) 11:25, 14. Dez. 2016 (CET)
Feel free, anstatt zu stänkern. WP:SM --Frze > Disk 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)