Diskussion:Radio Beromünster

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Fake-news raus

Das ist eine schöne Halbwahrheit - oder auch Fake News

Die deutschen Rundfunkempfänger waren auch so gebaut, dass der Empfang entfernter Stationen erschwert wurde.

Damals kostete ein "normaler" Rundfunkempfänger mehrere Monatslöhne eines Arbeiters. Die von den Nazis geförderten Volksempfänger waren für jedermann erschwinglich - dafür war die Technik mit ihren drei Röhren eben simpel und der Emfpang von Auslandssendern schwierig - aber gerade in Grenznähe eben keineswegs unmöglich. Eine bewusste Blockade solcher Sender ist weder historisch belegt noch wäre sie technisch möglich. Genauso plausibel könnte man behaupten die heutige Regierung fördere Kabelfernsehen damit die Menschen sich nicht mehr per Satellit über ausländische Sender informieren können. (nicht signierter Beitrag von 93.201.165.241 (Diskussion) 28. Jul. 2017, 19:33)

Der Einwand ist plausibel, deshalb entferne ich die fragwürdige Information. Im Beleg steht wörtlich: "Der nationalsozialistische deutsche "Führer" Adolf Hitler liess allerdings billige Radios bauen, auf denen - ausser in Grenznähe - ausländische Sender nur schwer zu empfangen waren und verbot deren Empfang." Also, sie waren "billig" und hatten anscheinend einen schwachen Empfang, eine weitergehende Kausalität steht dort nicht. Es steht ja jedem frei, 2 1/2 Jahre nach dem Einwand hier einen (geeigneteren) Beleg zu recherchieren und - falls es doch so ist - mit Beleg wieder einzufügen. Ich glaub's aber auch nicht. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:24, 21. Mär. 2020 (CET)

PS: Der Beleg ist übrigens ungültig, das ist eine private Website. Siehe WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Vermutlich sollte dieser Beleg entfernt werden. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:30, 21. Mär. 2020 (CET)

Um entfernte Stationen hereinzubekommen, nahm man früher eine viele Meter lange Antennen im Freien mit Balun (Impedanzwandler), wohlausgerichtet. Mittelwelle und besonders Langwelle reichen besonders weit. Staatsgrenzen schützen gewiss nicht vor Strahlen. Kurzwelle hatte der Volksempfänger leider nicht, da hätte es mehr Sender gegeben ([[1]]). »Im Zweiten Weltkrieg war die BBC (mit 11.500 Mitarbeitern in London) neben Radio Beromünster (s. u.) eine wichtige ausländische Informationsquelle für Millionen Radiohörer in Europa.[7] Die BBC konnte über den leistungsstarken Sender Droitwich bis weit nach Mitteleuropa auf der Mittel- und Langwelle gehört werden«.[1]. Um besser empfangen zu können, hatte der Volksempfänger eine regelbare Rückkopplung, die ihn allerdings bei übertriebener Einstellung zum Pfeifsender machte, und so den Hörer verraten konnte. – Fritz Jörn (Diskussion) 11:00, 21. Jan. 2021 (CET)