Diskussion:Rantenbach
Unverständlich
Ich verstehe den Eintrag
- Rantenbach (Mur), linker Zufluss der Mur in Murau, Bezirk Murau, Steiermark
- […]
- Preberbach (Rantenbach), Zufluss des Rantenbach in der Steiermark (Alternativname)
in der gewählten Form nicht, weil der Bezug des Zusatzes Alternativname in seiner BKL-Zeile nicht klar ist. Ich vermute, ein mit den hiesigen Gebräuchlichkeiten nicht vertrauter Leser versteht da noch weniger. Wäre nicht statt sinnverstümmelender Listenultrakurzprosa gewöhnliche sprachliche Konstruktion besser?
Ich vermute nach Austrianmap, gemeint war:
- 1. Nach Wasserbuch läuft der Rantenbach vom Rantentörl/Rantensee bis zur Mur in Murau
- 2. Nach Wasserbuch ist der Preberbach sein rechter Zufluss vom Predigtstuhl, der noch vor Moos mündet
- 3. Aber auf Austrianmap (das bei Namenssuche die Gewässer gewöhnlich etwa an der Laufmitte mit einem roten Punkt markiert) mündet anders herum der Oberlauf des Rantenbachs in den Preberbach; obwohl die Oberlauftalbeschriftung Rantengraben sich dort in das des gemeinsamen Abflusses hinabzieht. Und der zusammengeflossene Bach wird weiter unten ab Seebach auch auf Austrianmap doch wieder mir Rantenbach beschriftet
Wenn das so richtig ist (ich kenne die Wasserbuch-Seite nicht), dann würde ich daraus das folgende machen
- Rantenbach (Mur), linker Zufluss der Mur vom Rantentörl/Rantensee in Murau, Bezirk Murau, Steiermark; anch anderer Auffassung heißt der Rantenbach nach dem Zufluss des rechten Preberbach (Rantenbach) noch ein Stück weiter Preberbach, später aber dich wieder Rantenbach
Wenn umgekehrt gemeint gewesen sein sollte, dass der Preberbach bis zum Zusammenfluss auch Rantenbach genannt wird, wie es nach der Artikel Rantenbach (Mur) scheint, dann eben so:
- Rantenbach (Mur), linker Zufluss vom Rantentörl der Mur in Murau, Bezirk Murau, Steiermark
- Rantenbach, Alternativname des Preberbach (Rantenbach), rechter Zufluss des Rantenbach (Mur) vor Moos, Gemeinde Krakau, Bezirk Murau, Steiermark
- […]
Durch die Zusammenziehung der beiden Einträge nach derzeitiger BKL ist die größere Klarheit nicht einmal durch größeren Umfang erkauft. Durch den Ausbau des Satzes für den Preberbach-Zweig nach der anderen Version durch nur wenig mehr Umfang; leichter lesbar durch die nach gewöhnlichem Sprachgebrauch gesetzten Worte statt dieser Klammernachklappsystax ist es zudem
Genaueres zum Namenswirrwarr ggf. im Flussartikel bzw. später in den Flussartikeln.
Unter uns sei noch gesagt:
- 1. Version: Das scheinbare Namensgeflatter längs des Rantenbachs könnte sehr gut nur ein Fehler des Austrianmap-Kartographen sein, der ohne weiteres Nachschlagen nach dem augenscheinlich ein wenig größeren Einzugsgebietes des Preberbachs diesem das Namensprävenire für den zusammengeflossenen Bach gegeben hat, weiter abwärts allerdings dann doch nicht „gegen“ den Ortsnamen Ranten beschriften wollte.
- 2. Version: In DE-BW boten die amtlichen Quellen in brauchbarer Form früher nur die Hauptstrangnamen an (für die nach hydrologischen Kriterien im Rahmen der Gewässersystemzerlegung aus Abschnitten ganz verschiedenen Namens konstruierten Hauptstrangnamen). Das hat dazu geführt, dass in daraus abgeleiteten Quellen (etwa Google Maps, Gemeinde-Quellen (!), Bebauungsplänen von Ingenieurbüros u.a.) noch heute Oberläufe mit dem aufgemutzten Gesamtstrangnamen statt dem korrekten Abschnittsnamen beschriftet sind. Könnte das in AT ähnlich gelaufen sein?
Womöglich wird man also, wenn dereinst die Amtshydrologen irgendwann Ordnung in ihre Bäche, Strang- und Gebrauchsnamen gebracht und exponiert haben werden, diese Namenskautelentexte zugunsten einer Einheitsversion abräumen können. Es wäre zu hoffen. --Silvicola Disk 03:16, 26. Sep. 2019 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich bei dieser Sache um deine Version 2 handelt. Ich habe das Lemma Preberbach (Rantenbach) daher von der BKS entfernt. --Clemens (Diskussion) 10:49, 26. Sep. 2019 (CEST)