Diskussion:Rapsöl

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Fettsäuren und gesundheitliche Wirkungen

Rapskernöl:100g enthalten: Physiologischer Brennwert:3663 kJ bzw. 891 kcal. Fett:99g, davon: Gesättigte Fettsr. 6g (nicht "gesund"), Ungesättigte Fettsr.:66g,davon Mehrfach ungesättigte:27g

Omega-6-Fettsr.(Linolsr.)18g,Omega -3-Fettsr.("Herzgesund" lt. Physiologen)=Alpha-Linolensr.9g, Cholesterin <2mg, Vit.E25mg(=250%der empf.Tagesdosis). Eurucasäure:Diese darf per Gesetz von 1977, siehe BGB...,S.782, nicht mehr als 5% betragen. (Von d.Trockenmasse?)Angeblich hat heutiger, für Speiseöl gezüchteter Raps, nur noch 0,1-1,5%. Jedoch müsste meines Erachtens gefordert werden, dies auf den Etiketten anzugeben. Warentest vom Mai 2003 fand im ALDI-Rapskernöl keinerlei "Schadstoffe". Wer geht der Sache nach, dass Euruca-Sr. angegeben wird? Z.B. "Warentest" zu bitten, auf Euruca-Sr. zu untersuchen? Ernährungshinweise: Euruca-Sr. über 5% pathogen: Herzveränderungen, im Tierversuch bei höheren Dosen Wachstumsverzögerung. Essentielle Fettsr. sind jene, die der Körper nicht aus anderen stoffen synthetisieren kann. Das sind:Linol-,Linolen-,Arachidonsr., also z.b. Omega-3-Fettsr., Dagegen kann Omeag-6-..vom Körper selbst aus z.B.Kohlehydraten synthetisiert werden. Ernährungshinweise: Lt. DGE(Dt.Gesellschaft f.Ernährung) soll man idealerweise Omega-6-.. zu Omega 3-Fettsr. im Verhältnis 5:1 zu sich nehmen.Rwindenergie@web.de,4.9.06

Es gibt keinen Grund die Erucasäure auf die Etiketten zu drucken. Nur bei Ratten (Nagetieren) hat die Erucasäure negative Auswirkungen. Ratten fressen in der freien Wildbahn kein Rapsöl. Erucasäure ist für den Menschen unbedenklich. Es ernähren sich ganze Volksgruppen mit Senföl, was einen deutlichen Gehalt an Erucasäure aufweist, ohne krank zu werden. Die Forschungsarbeiten mit Ratten und Erucasäure zeigt wie überflüssig Tierversuche sein können.
Klingt alles allerdings wenig wissenschaftlich. Ich bin auch gegen Tierversuche, aber ob Erucasäure gesundheitsgefährlich ist können wir kaum mit oberflächlichen Beobachtungen erschließen. --DarkScipio 15:53, 11. Nov. 2007 (CET)
Über die Erucasäure existiert ein eigener Artikel. Die Diskussionen sind also dort zu führen; bei Konsens und guter Belegsituation kann Information dann übertragen werden. -- Sophophiloteros 17:40, 17. Feb. 2009 (CET)
Ich frag mich, woher der Anonymus, der nicht mal in der Lage ist, vier Tilden zu tippen, die Information hat, daß die Säure ausschließlich für Ratten gefährlich ist. In der WP steht nichts dazu... Daß ganze Volksgruppen (welche?) durch Senföl nicht krank werden, sagt zuerstmal nichts über Erucasäure, denn es könnte ja im Senföl was sein, was die Säure neutralisiert. 79.214.53.153 20:48, 14. Jun. 2010 (CEST)

Fettsäurezusammensetzung

Zitat: In 100 Gramm Rapsöl sind 6 Gramm gesättigte Fettsäuren, 66 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren und 27 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten.

Das kann ja wohl nicht sein. Rapsöl ist (wie Pflanzenöl allgemein) keine Mischung aus Fettsäuren, sondern ein Triglycerid von verschiedenen Fettsäuren.

Das bedeutet, dass es nicht zu 99% aus Fettsäuren besteht.

  1. Es stammen rund 10 % der Molmasse vom Glycerin.
  2. Die Fettsäuren sind nur zu einem geringen Teil "frei", also nicht verestert.

--Quarz 22:10, 23. Mai 2007 (CEST)

Pflanzenöle bestehen immer aus 95% Fettsäuren und 5% Glycerin. Wenn die Mengen an Fettsäuren korrekt angegeben werden, dann gibt das eine Summe von 95%. Doch der Konsument kann damit nicht zufrieden gestellt werden. Er erwartet 100%, darum werden die Angaben zum Teil falsch aufgedruckt. Würde auf einer Flasche Rapsöl foldendes stehen: 9% gesättigte Festtsäuren, 65% einfach ungesättigte Fettsäuren, 21% mehrfach ungesättigte Fettsäuren und 5% Glycerin, würden die Konsumenten das Produkt nicht kaufen. Glycerin - Nitroglycerin - Sprengstoff - nicht essen.
Worum ging es? Im Artikel steht nicht Prozent sondern Gramm von 100 Gramm Öl. Und das ist eben falsch.--Quarz 17:17, 17. Jul. 2007 (CEST)

chemische Formel

Wie ist die chemische Formel von Rapsöl, wäre doch sinnvoll diese in den Artikel aufzunehemen und wenn nicht dann würde ich sie trotzdem gerne kennen.--88.76.166.253 20:24, 4. Jun. 2007 (CEST)

Rapsöl ist ein Gemisch aus verschiedenen Stoffen (siehe z.B. oben: freie Fettsäuren). Hauptsächlich sind aber Triglyceride der im Artikel genannten Fettsäuren enthalten. Die "R" in der Formel des Artikels Triglyceride symbolisieren die Kohlenstoffketten der verschiedenen Fettsäuren. --Quarz 17:07, 6. Jun. 2007 (CEST)

Übersichtlichkeit mangelhaft

Der große Text sollte unbedingt in Unterpunkte Unterteilt werden. siehe Olivenöl --84.183.143.46 21:57, 19. Aug. 2007 (CEST)

Ein Anfang ist gemacht. --DarkScipio 15:53, 11. Nov. 2007 (CET)

Kaltgepresst nicht erhitzbar

Gibt es Belege für diese Aussage, oder wird an der Stelle nur "Galileo-Wissen" verbreitet? --chris 10:23, 23. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe keinen Beleg gefunden. Jedoch bin ich bei der Suche auf die folgenden Artikel gestoßen, die deutlich machen, dass die Frage, ob dem wirklich so ist, komplizierter zu beantworten ist, als gedacht:

  • S. Lalas, O. Gortzi, J.Tsaknis: Frying stability of Moringa stenopetala seed oil. In: Plant Foods Hum Nutr.. 61, Nr. 2, 2006, S. 99-108.
Leider handelt es sich bei dem untersuchten Öl um das des Meerrettich Baums, aber das Ergebnis ist interessant: Nach mehreren Erhitzungszyklen des Öls kamen die Autoren zu Schluss: ’’The analytical and sensory data showed that the lowest deterioration occurred in cold press produced oil.’’: Das kalt gepresste Öl hat eine bessere Temperaturstabilität als das mit Hexan herausgelöste. Somit kann also ein unreines Öl eine bessere Hitzestabilität aufweisen, als reines! Eine einfache Argumentation, der mal leicht verfallen könnte.
  • B. Sionek: Cold pressed oils. In: Rocz Panstw Zakl Hig. 43, Nr. 3, 1997, S. 283-94.
In diesem Artikel wird die maschinelle Einfachheit der Herstellung von kalt gepresstem Öl dargestellt. Jedoch gibt der Autor zu beachten, dass das Kaltpressen besonders anfällig für nicht sachgerecht gelagerte Samen und nicht reife Rapssamen ist. Insbesondere wird gesagt, dass ein Prozess mit kaltpressen, der bei einer Temperatur unter 40C betrieben wird, Öl in guter Qualität erzeugt, das auch für den menschlichen Genuss geeignet ist. Bei Temperaturen über 40C sei die ’’Qualität des Öls reduziert’’.

Findet jemand etwas passenderes? --Mirko Junge 19:03, 23. Aug. 2008 (CEST)

Stiftung Warentest schreibt sogar genau das Gegenteil dieser Behauptung (Ausgabe 11/09), Zitat: "Native sind besser in der Pfanne. Rapsöl eignet sich für die kalte Küche und grundsätzlich auch für die warme. Wir haben alle Öle auf die Probe gestellt und sie für 16 Stunden land auf 175 Grad Celsius erhitzt. Danach haben wir die unerwünschten Abbauprodukte gemessen. Als hitzestabil erwiesen sich nur sechs native Öle, vorallem [...] und [...]. Der Grund: Native Öle enthalten noch schützende Fettbegleitstoffe wie Lezithine. -- 87.158.174.73 21:41, 2. Nov. 2009 (CET)

Ernteerträge

In diesem Artikel (bei dem es um Rapsöl geht, nicht um Raps) ist im Kapiten "Verwendung" erwähnt, dass die "ernteerträge" 2 bis 5 Tonne pro Hektar betrügen. Ich glaube dies ist die Menge des Rapsertrages. (vgl. Raps) --84.143.97.65 16:14, 22. Nov. 2008 (CET)

Dem stimme ich bei. Da ein Artikel zu Raps existiert, kann dort jeder die Angabe nachlesen; ich habe es eben im Artikel präzisiert. -- Sophophiloteros 17:40, 17. Feb. 2009 (CET)

Text zu Marktbedeutung, stand 2017-04-29, mir nicht nachvollziehbar

Abschnitt Marktbedeutung lautet zurzeit: "Im Wirtschaftsjahr 2008/09 betrug die gesamte Ernte der sieben wichtigsten Ölsaaten (unverarbeitet) über 420 Mio. t. Mit einem Anteil von 57 % (fast 240 Mio. t) dominierte Soja. Raps folgte mit einem Anteil von 12,2 % (über 54,1 Mio. t), gefolgt von Baumwolle, Erdnuss, Sonnenblume. Der bedeutendste Anbauer war die EU-27 mit einem Anteil von rund 35 % (18,9 Mio. t), gefolgt von China, Kanada und Indien. Die bedeutendste Ölpflanze ist jedoch die Ölpalme, die nicht den Ölsaaten zugeordnet wird. In den Jahren 2008 und 2009 wurden aus ihr 43,2 Mio. t Palmöl gewonnen, was über 32 % der Weltproduktion an Pflanzenöl von 133,7 Mio. t (Summe der neun wichtigsten Pflanzenöle) entspricht. Es wurden 38,1 Mio. t (28,5 %) Sojaöl und 19,4 Mio. t (14,5 %) Rapsöl hergestellt.[1]"

Hierzu meine Fragen: 1. Quelle zurzeit nicht abrufbar, 2. "gesamte Ernte der sieben wichtigsten" -> Weltweit, Europa, Deutschland, Bayern (sic Quelle!). 3. Soja sind 240 Mt was 57% der Produktion ohne Palmöl seien, später wird gesagt, dass Palmöl mit 43,2 Mt 32% der Weltproduktion inkl. Palmöl und Saatölen ausmache - da scheint mir etwas nicht zu stimmen. "Der bedeutendste Anbauer" -> wovon, von allen Ölsaaten, oder nur von Rapsöl? --Vigilius (Diskussion) 12:50, 29. Apr. 2017 (CEST)

Rapsöl: Alzheimer und Übergewicht, neue Erkentnisse

Ich möchte Sie aufmerksam auf neue Erkenntnisse zu Rapsöl machen. Lesen Sie, bitte, "Nature" DOI:10.1038/s41598-017-17373-3 (2017). Und überdenken die Information für das Produkt. Link: https://www.nature.com/articles/s41598-017-17373-3 "Effect of canola oil consumption on memory, synapse and neuropathology in the triple transgenic mouse model of Alzheimer’s disease"

JJ

(nicht signierter Beitrag von 128.176.203.6 (Diskussion) 16:32, 19. Dez. 2017 (CET))


Es gibt erhebliche Zweifel an der Aussagekraft der Studie, so dass ich sie im Artikel entfernt habe. Begründet sind diese Zweifel in einer genaueren Betrachtung der Studiendaten.[2] Jan Mathys (Diskussion) 10:40, 13. Mär. 2018 (CET)

  1. Ölsaaten 2008/09, jährliche Informationen und Statistiken zum Anbau von Ölsaaten und Ölpflanzen sowie zur Produktionsmengen und Importen und Exporten von Pflanzenölen, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), abgerufen 28. August 2010.
  2. Kevin Folta: No Evidence of Canola Oil Causing Alzheimer’s and Dementia. In: Medium. 9. Dezember 2017, abgerufen am 13. März 2018.