Diskussion:Rebeca Wild

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Wilds schreiben von der "nicht-direktiven Erziehung", benutzen aber den Begriff Erziehung inzwischen nicht mehr oder nur ungern.

Nach der alten deutschen Rechtschreibung wäre das vielseitig verwendete "nichtdirektiv", nach der neuen Rechtschreibung "nicht direktiv" zu schreiben. Jedoch halte ich die Großschreibung "Nichtdirektive Erziehung" für falsch, da die Wilds diese als Beschreibung einer Methode, aber nicht als Begriff verwendeten.

Außerdem behaupte ich, dass sich "nicht direktive Begleitung" als geeignete Beschreibung etablieren wird.

Neutralität

Der Artikel ist von einem befürwortenden Standpunkt geschrieben. (Ich finde alternative Erziehungs- und Bildungsansätze sehr wichtig; nichts gegen den Inhalt; es geht mir nur um die Neutralität bei Wikipedia.) Zu Sätzen wie "Rebeca und Mauricio Wild haben dem freien Spiel seinen zentralen Ort in der kindlichen Entwicklung auch im Schulalltag zurückgegeben" gibt es vermutlich auch andere Meinungen. Auch "Daher scheut er sich nicht, von der Liebe (als Respekt vor dem Anderen) als Grundlage aller Entwicklung von Leben zu sprechen" ist nicht Wikipedia-tauglich; neutraler z.B. "Er spricht von der Liebe (als Respekt vor dem Anderen) als Grundlage aller Entwicklung von Leben" -- falls die Implikation, daß andere sich scheuen, intendiert war und Teil von Maturanas Standpunkt ist, sollte das explizit hinzugefügt werden. Joriki 12:36, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich habe in Richtung NPOV geändert und die Aussagen über Maturana gelöscht. --ThomasKalka 13:50, 8. Mai 2006 (CEST)

Was ist das Besondere an Wild??

Ich habe nichts gegen den Artikel und auch nichts gegen Rebeca Wild, ich verstehe nur nicht, was das besondere an Rebeca Wild ist. Nachdem ich in der Liste der Alternativschulen gelesen habe, dass manche Alternativschulen sich ausdrücklich auf Wild berufen, habe ich ein Buch von ihr gelesen und war sehr enttäuscht: Nach meinem Dafürhalten ist das schlichte Montessori-Pädagogik (die ich sehr schätze!), ausgeführt von einer Person ohne Ausbildung oder Qualifikation, aber umso mehr Selbstbewußtsein und missionarischem Eifer. Kann mich jemand über weitere Besonderheiten aufklären?? --Der Martin 20:01, 12. Mär 2006 (CET)

Das sehe ich auch so. die Wertschätzung beruht wohl mehr auf der Unkenntnis der Befürworter über reformpädagogische Ansätze mit einem Schuß von Carl Rogers: Lernen in Freiheit. von ihm stammt auch der Begriff: Nicht direktiv). Aber Wikipedia bewertet nicht sondern bildet nur ab. --Juegoe 16:35, 14. Apr 2006 (CEST)

Das besondere an den Wilds ist, dass sie über einen langen Zeitraum eine Schule ganz radikal "nur" als vorbereitete Umgebung betrieben haben. Ich kenne kein Beispiel, das ähnliches (für Kinder dieser Altersstufen) versucht, und nicht durch diese beiden motiviert ist. Das Buch von Rogers ist halt nur ein Buch. Rebeca Wild beschreibt eine echte Unternehmung. Ich lasse mich jedoch gerne über andere ebenso erfreuliche Arbeiten belehren. --ThomasKalka 13:27, 8. Mai 2006 (CEST)

Hallo Der Martin, lies mal diesen link; [1] und dir wird der Unterschied zu Montessori in die Augen springen. Warum werden die Wilds mit ihrer Aktiven Schule von den Montessorianern wohl an den Rand geschoben bzw. ignoriert? liebe Grüße--Shui-Ta 01:41, 12. Aug 2006 (CEST)

duo, neutralität

oben ist viel richtiges festgehalten und ich habe mir erlaubt auch auf dem hintergrund zu kürzen. wenn nicht bestimmte 'historische' sachverhalte belegt werden, stehen weitere kürzungen an. der standpunkt war/ist nicht wiki-neutral. offenbar sind die aktivitäten nicht in entsprechenden, auch distanzierten fachkreisen bekannt. anders die bücher: da hat rebeca wild mengenmäßig gut vorgelegt, kein BOD- oder selbstverlag und das macht m.e. auch die relevanz aus. recht nervig fand ich die duo-form: hier ist ein personen-lemma enzyklopäd. angelegt, das klar das wirken einer person zeigen muss. ginge es um das projet, wäre "die wilds" tragbar. mich wundert (ist es so?), dass der ehemann nicht an den büchern mitgeschrieben hat. was die aus- und weiterbildungen angeht: hier ist offenbar ein besonderer schwachpunkt, weil es sich wohl eher um macher als um studierte handelt... --—|joker.mg|— 10:23, 15. Sep. 2013 (CEST)

Reaktion auf den Beitrag "duo, neutralität"

Dein Beitrag wirkt auf mich etwas hingehuscht und planlos: der Beitrag über Rebeca Wild war über viele Jahre gut lesbar und informativ. Welches Motiv hast Du, ihn zu kürzen?

Völlig raus aus dem Artikel war, dass sie die Begründer der nichtdirektiven Erziehung (korrekterweise Begleitung von Kindern und Jugendlichen) sind. Das ist bedeutsam, weil gerade in Deutschland viele Erwachsene große Probleme mit Nichtdirektivität haben und sich massiv dagegen sträuben, wie der deutlich populärere Jesper Juul in seinen Büchern auch in Deutschland zunehmend vermittelt.

Belege sind in der Literatur von und über Frau Wild zu finden.

Die Aktivitäten sind in Fachkreisen sehr wohl bekannt. Was qualifiziert Dich, das als nicht zutreffend einzuschätzen?

Was soll die Frage nach dem "nicht mitschreibenden Mann?"

Deine Argumente sind keine akzeptable Herangehensweise um zu Urteilen (sprich die Streichungen zu begründen): über eine durch Leben und Wirken, dann auch literarische Dokumentation wissenschaftlich belegte Pädagogik. Es geht nicht um Glaubensfragen sondern um die Darstellung eines Lebens in einem Wikipedia-Artikel, der verdeutlicht, warum die reformpädagogische Entwicklung durch Art und Ausgestaltung des Lebens und Arbeitens empirisch nachvollziehbar wurde.

Durch den Satz, dass sie "wohl nicht Studierte" sind, hast Du Dich disqualifiziert.

Frau Wild sagte mal, dass sich Frau Montessori in ihrem Grab nicht mehr wehren kann, über all das was in ihrem Namen geschieht. (nicht signierter Beitrag von 77.186.70.202 (Diskussion) 23:03, 13. Okt. 2013 (CEST))

Nichtdirektive

Ist die 'Nichtdirektive'(Gesprächspsychotherapie) nicht eine Begründung von Carl R. Rogers: Die nichtdirektive Beratung (1942), Lernen in Freiheit 1969??--2A02:8070:62BE:F600:F9FE:548D:D742:EFC1 14:10, 9. Mai 2021 (CEST)