Diskussion:Reichsarbeitsdienst/Archiv
Menschenverachtende Sprache
Wie kommt es dazu, dass im Artikel technokratisch von "Feindberührungen mit Menschenverlusten" die Rede ist? Das ist IMHO eine menschenverachtende Sprache à la "Kollateralschäden" und sollte schleunigst korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von 78.34.96.131 (Diskussion) 12:43, 1. Okt. 2009 (CEST))
- Wie nennt man denn heute die "Feindberührungen mit Menschenverlusten" in Afghanistan? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:08, 1. Okt. 2009 (CEST)
Verbrecherische Organisation?
Ich weiss nicht, ob man beim RAD von einer verbrecherischen Organisation sprechen sollte. (nicht signierter Beitrag von 84.191.94.30 (Diskussion) 10:33, 4. Nov. 2005)
Hierl war kein Reichsleiter. Der RAD war Ministerien unterstellt. --MalteF 15:17, 12. Nov 2005 (CET)
Dem Reichsinnenministerium (Abschnitt I,§2,Abs.1 Reichsarbeitsdienstgesetz v.26.6.1935) unterstellt. (nicht signierter Beitrag von 84.173.98.207 (Diskussion) 10:43, 27. Dez. 2005)
Eine verbrecherische Organisation war der RAD wohl nicht, doch habe ich (Jahrgang 1924) seine Führer beim Osteinsatz (Mittelabschnitt) als Schikanierer sondergleichen ihrer unerfahrenen 18 jährigen Untergebenen erlebt. Sie bedienten sich zulasten der Zuteilungen an Verpflegungen und Marketenderwaren ihrer Mannschaften. Während des RAD-Osteinsatzes bin ich zeitweise schlechter, infamer behandelt worden als in der sowjetischen Gefangenschaft ab März 1944 bis 1949. Dankward Sidow, Hamburg - s. auch meine Erinnerungen "Ruki werch" - Selbstverlag (nicht signierter Beitrag von 85.73.51.31 (Diskussion) 10:50, 13. Jan. 2006)
- Ich interessiere mich für Ihre Erinnerungen, Herr Sidow. Können Sie mir weiterhelfen?--pluspunkt 22:37, 22. Jan 2006 (CET)
- Selbstverständlich war der RAD eine verbrecherische Organisation: er stellte eine Form staatlich organisierter Zwangsarbeit dar, und das Zwangsarbeit eine Menschenrechtsverletzung darstellt und dass Menschenrechtsverletzungen verbrecherisch sind, das wird doch wohl niemand ableugnen. Zsasz (nicht signierter Beitrag von 134.34.67.42 (Diskussion) 18:04, 10. Mär. 2006)
- Es besteht ja wohl ein erheblicher Unterschied zwischen Arbeitspflicht und Zwangsarbeit. Die von Herrn Sidow oben angeführte Korruption gegen Kriegsende, die sicher nicht im Sinne des Erfinders war, lässt im übrigen keinerlei Rückschlüsse auf einen kriminellen Charakter der fraglichen Organisation an sich zu. (nicht signierter Beitrag von Ich Tarzan (Diskussion | Beiträge) 22:19, 28. Nov. 2008)
Nun ja es ist ja nicht so recht einzusehen warum ein Teil der Bevölkerung den anderen Teil auf gleichem (teils höherem) Niveau für`s Nichtstun durchfütter. Wenn kein Bezug staatlicher Leistungen vorliegt, ja dann und nur dann kann man sagen der braucht nichts tun.
Aber ansonsten finde ich das schon gut. Wer bezahlt wird kann auch etwas dafür tun. Ob es nun Reichsarbeitsdienst oder anders heisst ist dabei egal.
Das sollte vielleicht nochmal herausgestellt werden, war es Zwang ohne Gegenleistung oder Zwang bei Bezug von staatlichen Leistungen? Nur im ersten Fall wäre es Zwangsarbeit, im zweiten ist es das gute Recht des Staates und der Steuerzahler von dem mit Transferleistungen entlohnten eine Gegenleistung zu fordern. Das ist nun aber eher ein aktuelleres Thema ALG2 (nicht signierter Beitrag von Factory X (Diskussion | Beiträge) 11:50, 13. Mär. 2006)
Ähmm..."Recht des Staates von dem mit Transferleistungen entlohnen eine Gegenleistung zu fordern"? Was soll das denn sein? Leibeigenschaft und Sklaverei sind meines Wissens sind Leibeigenschaft und Sklaverei abgeschafft: somit steht es niemandem - keiner Person, keiner Organisation und auch keinem Staat - zu, Menschen entgegen ihren Willen zum arbeiten zu nötigen. Zumindest nicht unter Strafandrohung. Arbeitsverpflichtungen dürfen nur freiwillig erfolgen - sonst sind es Menschenrechtsverletzungen. Heißt natürlich nicht, dass irgendjemand einen Anspruch haben sollte, sich von Kopf bis Fuß durchverwöhnen zu lassen, ohne etwas dafür zu tun: aber die einzig legitime Snaktion ist die Streichung von Gegenleistungen, eben den oben erwähnten "Transferleistungen" - jedoch Menschen die sich weigern zu arbeiten, die sich weigern sich von anderen für deren Zwecke vor den Karren spannen zu lassen vor Gericht zu stellen oder gar wie es zu Nazizeiten üblich war wegen Arbeitsverweigerung ins Gefängnis oder ins Lager zu stecken, das kommt einer Vergewaltigung der Menschenwürde gleich. W.S.C. (nicht signierter Beitrag von 80.142.243.198 (Diskussion) 18:11, 30. Mär. 2006)
---
Zurück zum Artikel: der Artikel geht zuwenig auf die inneren Strukturen und Funktionen des RAD ein. Besonders wenig erfährt man über den Einsatz der "Maiden", die überwiegend aus dem BDM rekrutiert wurden.
Dienstränge Maiden in einem typischen Frauen-RAD-Lager: Maidenoberführerin (MOF), Maidenführerin (MF) oder Maidenunterführerin (MUF), Jungführerin (JF), Kameradschaftsälteste (KÄ Arbeitsmaid (AM) die Kameradschaft war dir kleinste Einheit, meist Bewohner eines Schlafsaales Gegen Ende des Krieges wurden die Arbeitsmaiden zur Aushilfe in kriegswichtigen Betrieben oder als Nachrichten- oder FLAKhelferin bei der Wehrmacht dienstverpflichtet (nicht signierter Beitrag von Web108 (Diskussion | Beiträge) 19:21, 12. Mai 2006)
erklärungsbedürftiger Text
"Da er aber grundsätzlich einen freiwilligen Arbeitsdienst ablehnte, unternahmen andere Kräfte in der NSDAP regionale und überregionale Initiativen, um den starken Wünschen junger NSDAP- Wähler nachzukommen."
- Was für Initiven (mit welchem Ziel) und was für "starke Wünsche junger NSDAP-Wähler" ?? Alles völlig unklar!--Dr.cueppers 18:31, 21. Aug 2006 (CEST)
Dr. cueppers - erklärungsbedürftige Inhalte
Hallo, ich bin Clan01 - vielleicht wird aber nur die IP Adresse angezeigt.
Dr. cueppers fordert Dinge, die hier nicht zu leisten sind. Zum Thema Konstantin Hierl fordert er Erklärungen über dessen Haltungen zum FAD vor 1933. Dazu gibt es 2 Bücher von Dudek und Köhler, die dieses Thema ausführlich darstellen. Dazu schreibe ich an einer Biografie über Konstantin Hierl. Allein dieser wichtige Fakt FAD wird etwa 60 Druckseiten einnehmen. Dazu reicht der Platz hier nicht aus. D.h. - nur wenn man Dudek und Köhler gelesen hat und selbst wie ich seit 20 Jahren zum Thema forscht, kann man diese Fragen beantworten. Ich werde mich hier um eine genauere Darstellung bemühen.
Die letzten Kommentare zu den von der Wehrmacht freigestellten Führern werde ich wieder löschen und durch sachdienliche Texte ersetzen. Das schaffe ich aber nur, wenn meine berufliche Belastung dies zuläßt. (nicht signierter Beitrag von 62.225.112.236 (Diskussion) 24. August 2006, 12:04)
- Danke für die Info - ist ja nicht eilig. --Dr.cueppers 15:03, 24. Aug 2006 (CEST)
Ausdruck
Ich wollte gerade die aktuelle Version der Seite ausdrucken, aber nur die Überschrift wurde auf die 1. Seite gedruckt (2 gleiche Versuche), danach kam ein Seitenvorschub. Nachdem ich vorher bereits mehrere andere Seiten erfolgreich ausgedruckt habe, vermute ich ein spezielles Problem. Wer kann helfen? --RolandS 14:41, 11. Jul. 2007 (CEST)
QS
Der Artikel war Gegenstand der QS vom 7.12.07. Begründung:Bitte die braune Soße abserviern: Redundanzen entfernen und überlange Zitate kürzen, Literatur durchsichten, Weblinks durchsichten... 80.139.82.121 19:59, 7. Dez. 2007 (CET).
Die QS ist nach Zeitablauf beendet. Nach Ansicht einiger Benutzer besteht der Überarbeitungsbedarf aber weiter.Karsten11 10:44, 23. Dez. 2007 (CET)
reichsfeindliche Kräfte
kann jemand definiren wer oder was 1931 als reichsfeindliche Kräfte bezeichnet wurde? wenn das hier so steht muß man das auch dem Text entnehmen können... Gruß --LutzBruno 17:31, 9. Feb. 2008 (CET)
- Spätestens ab 1933 müssten außer Mitgliedern der KPD auch die anderer Parteien (außer NSdAP und SPD) dazugehört haben). Ich wüsste aber nicht auf Anhieb, in welchen Quellen ich das nachschlage - ich habe da nur die Angaben meines Großvaters, der 1933 von der KPD in die Arbeitslosigkeit kam (Zwangsentlassung wegen politischer Zugehörigkeit) und als nächstes in den RAD. Ob darüber hinaus auch nicht in offiziellen Organisationen Aktive, wie z.B. Anarchisten oder Swing-/Jazz-Fans betroffen waren, da bin ich überfragt (wenn dann vielleicht erst nach den olympischen Spielen...?). Fakt ist, dass musikbedingte Jugendkultur auch massiv stigmatisiert wurde und wenn jemand Belege dafür findet, dass z.B. Entlassung aus Lehren und "ersatzweise" RAD-Verpflichtung ein Teil davon waren, sollte das im Artikel auftauchen. Übrigens: Für mich ist der Vergleich zwischen dem ArGen-System und RAD nicht nur verständlich sondern selbstverständlich. Die BRD verstößt mit diversen arbeitsrechtlichen Sanktionen und Regelungen seit Jahren gegen den UN-Sozialpakt von 1966. MfG, --Klingon83 07:26, 4. Sep. 2009 (CEST)
QS weiter
Reichsarbeitsdienst Noch ein Kandidat mit entscheiden Brauner Diktion "Führer ", "Heimat" und überflüssigen Briefmarken. Der Artikel steht auch in der allgemeine QS. --Catrin 08:41, 9. Dez. 2007 (CET)
- Was ist an Briefmarken überflüssig? Marken waren damals in fast allen Staaten Mittel zum Transport staatlich genehmigter Sichtweisen. Und die wiedergegebenen Marken drücken wie jedes Bild die Sichtweise aus, die man damals offiziell im Deutschen Reich vom RAD zu haben hatte. Ich finde es nicht überflüssig, diesen Aspekt festzuhalten. -- Josef Moser 00:14, 12. Dez. 2007 (CET)
- Dann gehört das auch entsprechend in den Text. --Catrin 14:55, 15. Dez. 2007 (CET)
- Dann gehört das auch entsprechend in den Text. --Catrin 14:55, 15. Dez. 2007 (CET)
Ich bin mal mit Hilfe von Shoa.de über den Artikel gegangen, hoffe die braune Diktion erwischt zu haben. Die QS-Bausteine habe ich drin gelassen, ob ich erfolgreich war, entscheide ich nicht. -- 80.139.117.205 12:20, 23. Dez. 2007 (CET)
- Danke schonmal dafür, jetzt stellt sich noch die Frage, ob wir wirklich alles brauchen, was da unter #Dienstgestaltung steht. Klingt nämlich mal wieder nach der typischen Postmann-Michael-Soße. --Tolanor 13:55, 23. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe es mal dringelassen, damit die „Das ist doch Wissen“-Fraktion nicht rumjammert, und nur sehr wenig verändert, wo es dringend nötig war („Das Reichsgebiet ist in 13 Bezirksleitungen unterteilt.“ stimmte gottlob wirklich nicht mehr..). Persönlich halte ich diese Abschnitte auch für eher entbehrlich, die Nummerierung der Gaue mit Namen und Sitz bläht in der Form nur auf, enthält aber nichts, was Mensch wirklich wissen muss. -- 80.139.117.205 15:27, 23. Dez. 2007 (CET)
Nachtrag: War lange in QS. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, es ist jedenfalls kein Löschkandidat. Weitere Diskussion zum Artikel bitte hier.-- Ziko 17:40, 26. Mär. 2008 (CET)
möglicher Fehler im Abschnit Einsatz des Reichsarbeitsdienstes
In diesem Abschnitt heist es: "Ab 1943 waren keine RAD-Angehörigen mehr im Osten eingesetzt" .
1.) Der Begriff "im Osten" entspricht zwar der damaligen Diktion ist aber für Wikipedia zu ungenau.
2.) Nach meinen Informationen wichen die ostpreusischen Lager des "Frauen-RAD" erst mit den Deutschen Truppen vor der anstürmenden Roten Armee zurück. Damit beträfe das ab 1943 lediglich den männlichen RAD der wohl längst in die Wehrmacht integriert worden war. Der Frauen-RAD wurde gegen Ende auf die Integration in die Wehrmacht bzw. Wehrwirtschaft auch durch Ausbildung an der Waffe vorbereitet.Web108 16:27, 10. Apr. 2008 (CEST)
- Anmerkung: Der RAD war bis 8. Mai 1945 nicht "in die Wehrmacht integriert" und in seiner eigenständigen organisatorischen Struktur unverändert, hatte jedoch bald nach dem 20. Juli 1944 die Aufgabe der militärischen Grundausbildung übertragen bekommen (6 Wochen exerzieren, marschieren, Ausbildung am Gewehr) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:34, 10. Apr. 2008 (CEST)
Hallo, habe den Hinweis aus 1. verbessert. Web108 hat recht mit dem Hinweis auf den unklaren "Osten".
Der Hinweis aus 2. ist leider Quark. Natürlich gingen die Frauen erst beim Näherrücken der Front auf die Flucht.
Einen Einsatz mit der Waffe hat es niemals gegeben.
Gruß clan01 (nicht signierter Beitrag von Clan01 (Diskussion | Beiträge)11:19 14. April 2008)
Lücke
Es fehlt leider ein Hinweis auf folgende, der Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes (= die Dienststelle des Reichsarbeitsführers) zugeordnete Ämter:
- Amt für Arbeitsleitung
- Amt für Erziehung und Ausbildung (nicht signierter Beitrag von 91.44.220.163 (Diskussion) 20:25, 8. Jun. 2008 (CEST))
- Außerdem fehlt eine Verlinkung auf den Artikel Arbeitsdienst. (nicht signierter Beitrag von 91.44.220.163 (Diskussion) 20:32, 8. Jun. 2008 (CEST))
Leben im RAD?
Mich würde mal interessieren, wie es sich im RAD so lebte (in Friedendzeiten). War es ähnlich wie in der Armee? Oder mehr wie Knast? Was war erlaubt, was verboten, und welche Strafen gab es? Mußte man im Lager leben? Gab es Ausgangszeiten? Urlaub? ein Entgelt? (wovon wurden Kost und Logis bezahlt? "Marketender"? Mußte von morgens bis abends gearbeitet werden, oder gab es Freizeit, und wie sah die aus? Gab es polotischen "Unterricht"? Jeweils vor &nach 1935. Sowas finde ich viel interessanter als die blöden Tabellen! (apropos: was war mit den Gauen II und III ?) Humberto (nicht signierter Beitrag von 149.225.72.195 (Diskussion | Beiträge) 05:22, 21. Jan. 2010 (CET))
Ökonomische Dimension angesichts weltweiter Rezession
Mich würde die ökonomische Dimension des RAD noch weit mehr interessieren, als sie z.Zt. im Artikel dargestellt ist. Die ökonomische Gesamtlage war damals gekennzeichnet der großen Heimsuchungen der Weltwirtschaft seit 1929, das Ökonomische kann mMn nicht nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.
Welche sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen begünstigten die Einführung des RAD? Waren das die gleichen Bedingungen, die auch den Verfall der demokratischen Kultur der Weimarer Republik begünstigt haben? Und mal ganz praktische gefragt: Mal abgesehen von der Aufhebung der Restriktionen in der Lebensgestaltung jeder/s Einzelnen, was war denn die Gegenleistung für die im RAD beschäftigten? In einem Video bei Youtube (künstlerisch rekontextualisierte jedoch in der Audiovisuellen Substanz unangetastete Originalquelle) spricht Todt beispielsweise von der Einführung eines Leistungslohnes.
Auch Parallelen zu zeitlich und örtlich verschiedenen, weiteren Organisationsformen irregulärer Arbeit sollten angemessen (i.e., kurz) beleuchtet werden.
(Auch diese Verlinkung fehlt im Artikel ganz eindeutig, kann aber natürlich erst nach Kenntnisnahme anerkannter Quellen und Einarbeitung des ökonomischen Themas in den Artikel passieren, das ist mir klar.)
--Klingon83 12:06, 14. Dez. 2008 (CET)
- Mir erscheinen Angaben sowohl zur Finanzierung des RAD, als auch zu Besoldung, Dienstzeiten, Freizeit und der Lebenssituation der Arbeitsmänner und -maiden notwendig. Ohne diese halte ich den Artikel für lückenhaft und wundere mich, daß offenbar in knapp anderthalb Jahren noch keiner eine Zeile dazu eingefügt hat. Ich kam hierher aufgrund einer Diskussion, in der die heutigen sogenannten Ein-Euro-Jobs mit dem damaligen, heute immer noch verbotenen, Reichsarbeitsdienst verglichen worden war. Ich wollte prüfen, inwieweit das zutreffen könnte. Der Artikel gibt z. Z. als einzige Abgrenzung her: RAD-Mitarbeiter lebten in „Lager“ genannten Kasernen, für ein-Euro-Jobber gilt das nicht. Das ist mir entschieden zu mager. --Purodha Blissenbach 17:56, 23. Apr. 2010 (CEST)
Bild mit falscher Unterschrift
- "RAD-Männer bei Schießübung im Schnee":
- Bild gehört nicht in den Artikel RAD, denn hier irrt das Bundesarchiv!
- Das sind keine RAD-Uniformen, sondern Gebirgsjäger (Militärmütze, keine RAD-Mütze und vor allem ganz eindeutig das Gebirgsjäger-Edelweiß an der Mütze, kein RAD-Eichenlaub mit Eichel (vgl. Deckblatt des abgebildeten Fotoalbums)!
- Der Zeitraum 1941-44 träfe ebenfalls nicht auf den RAD zu, der hat die militärische Grundausbildung mit Gewehr erst nach dem 20. Juli 1944 aufgetragen bekommen.
- Skiausrüstung ist ebenfalls typisch für Gebirgsjäger und untypisch für RAD.
- Auch der zitierte Anlass "Reichslehrgang im wehrmäßigen Schilauf auf der Planei bei Schladning" (soll wohl Schladming heißen) ist vom Militär und nicht vom RAD veranstaltet, denn innerhalb der RAD-Ausbildung gab es für die den RAD-Dient absolvierenden Wehrpflichtigen keine Teinahme an irgendwelchen "Reichslehrgängen", schon gar nicht für den "wehrmäßigen Schilauf", auch nicht nach dem 20. Juli 1944.
- Die vorstehende Reklamation eines Zeitzeugen sollte auch dem Bundesarchiv mitgeteilt werden.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:56, 16. Nov. 2010 (CET)
- Bitte mach selbst einen Eintrag auf der Seite des Bildes und mach die Meldung beim Bundesarchiv. Leider sind die Bildbeschreibungen häufig fehlerhaft. Da ich kein Uniformexperte bin hatte ich leider der Bildbeschreibung gegglaubt.--Falkmart 13:20, 17. Nov. 2010 (CET)
- Meldung beim Bundesarchiv ist schon erfolgt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:23, 17. Nov. 2010 (CET)
- Bitte mach selbst einen Eintrag auf der Seite des Bildes und mach die Meldung beim Bundesarchiv. Leider sind die Bildbeschreibungen häufig fehlerhaft. Da ich kein Uniformexperte bin hatte ich leider der Bildbeschreibung gegglaubt.--Falkmart 13:20, 17. Nov. 2010 (CET)
Finanzierung
wird im Kopfeintrag gefragt: Hier ein paar Fakten eines Zeitzeugen dazu zur Information (Belege habe ich leider nicht): Die Arbeitsmänner und -maiden erhielten ein dem Wehrsold entsprechenden Betrag (30 RM monatlich wie die wehrpflichtigen Soldaten). Die beim RAD länger dienenden Ausbilder (Führer und Unterführer) erhielten eine Bezahlung entsprechend der damals gültigen Beamtenbesoldungstabelle - ebenfalls analog zu den entsprechenden Militärdienstgraden. Die Mittel dafür müssen aus dem Innenminsterium stammen, dem der RAD angegliedert war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:54, 25. Mai 2011 (CEST)
Änderungen zum Rußland-Feldzug und zur Anzahl von Arbeitsgauen und Bezirken
Hallo, ich habe einige kleinere Änderungen bei Jahreszahlen vorgenommen, die ich aber als wesentlich ansehe. Dazu falsche Angaben zu Ämtern des RADwJ in der Reichsleitung des RAD verbessert. Angaben der wirklichen Anzahl von Arbeitsgauen und Bezirksleitungen verbessert. Diese Angaben sind öffentlich bisher nicht bekannt. Sie entstammen eigenen Forschungen für Publikationen des Biblio-Verlages. Hier haben doch viele Schreiber älteren Semesters ihren Erinnerungen freien Lauf gelassen. Damit habe ich die völlig falschen Änderungen von Benutzer Diskussion:Fdik rückgängig gemacht, die einfach falsch waren. Speichern der Hauptseite verstehe ich nicht, an wen ich was melden soll, ist mir unklar. Benutzer Diskussion:clan01 Michael Jonas (11:30, 27. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Abschnitt "Ende"
Habe den unpassenden Vergleich mit dem polnischen Arbeitsdienst der VR Polen gelöscht. Wenn es um allein strukturelle Ähnlichkeiten geht, müsste man noch viel mehr andere Organisationen anführen. So geht es nur um die Delegitimation der VR Polen und wirre Totalitarismuspropaganda. Deshalb im Interesse des Versuchs weltanschaulicher Neutralität gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 93.131.254.228 (Diskussion) 11:10, 13. Apr. 2012 (CEST))
Kriegsverbrechen
Ich habe gestrichen das der RAD ein wichtiger Teil der Wirtschaft und Erziehung war. Die Arbeitsleistung soll nur 50 % der Privatwirtschaft erreicht haben,dann kann der RAD kein wichtiger Teil der Wirtschaft gewesen sein. Schon ab 1938 tratt laut Artikel der Erziehungsauftrag in den Hintergrund, dann endfällt natürlich der Punkt wichtiger Bestandteil der Erziehung. Ich hab ferner den Satz: Er beteiligte sich nun aktiv an Kriegsverbrechen und an Judenverfolgung im Osten." gestrichen. Falls der RAD tatsächlich an diesen Verbrechen mitwirkte muss dass genau in den Artikel. Da reicht nicht dieser Satz mit derBehauptung. Wo und wie machte RAD an den Verbrechen mit? Falls sich dies klar belegen lässt muss dazu ein eingener Abschnitt in den Artikel. Da dies ein in D. noch nicht bekannter Teil der Geschichte ist muss dies ausführlich rein. Gut wäre hier auch noch eine zweite Quelle.--Falkmart (Diskussion) 11:57, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Das der RAD seine Funktion als Teil der NS-Erziehung verloren hätte ist mir neu, das sollte doch erst mal plausibel und reputabel belegt werden. -- LutzBruno - Sag's mir! 22:28, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Im Artikel wurde nicht gestrichen dass der RAD Teil der Erziehung war, nur das "wichtiger Bestandteil". Falls du unbedingt dies drin haben willst, muss der Satz so geändert werden dass sich dies nur auf die Erziehung bezieht. Denn der RAD war kein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft.--Falkmart (Diskussion) 09:39, 26. Jun. 2012 (CEST)
Besoldung
Die Frage danach wird im Vorspann des Artikels gestellt - ich kann sie zwar beantworten, aber nicht belegen; vielleicht findet ja jemand etwas: Die dienstpflichtigen Arbeitsmänner bekamen täglich 50 Reichspfennige. Das war die Hälfte des den eingezogenen Soldaten zustehenden Wehrsolds. Für längerfristig dort dienende RAD-Führer und -Unterführer muss es eine zu den analogen Dienstgraden beim Militär (bzw. zum öffentlichen Dienst) vergleichbare Besoldung gegeben haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:25, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das ist richtig. Die Besoldung richtete sich nach dem 1927 erlassenen Besoldungsgesetz. Durch die 18. Änderung des Besoldungsgesetzes vom 29. März 1935 (RGBl. I S. 461) wurden zusätzlich zu den planmäßigen Beamten und den Soldaten der Wehrmacht die planmäßigen Führer des Arbeitsdienstes in den Regelungsbereich des Besoldungsgesetzes aufgenommen. Gleichzeitig wurde dem Besoldungsgsetz als Anlage 2 die Besoldungsordnung AD angefügt (RGBl. I S 462), die rückwirkend zum 1. Oktober 1934 in Kraft trat. In der Besoldungsordnung AD wurde die konkrete Höhe der Besoldung für 9 Besoldungsgruppen festgelgt. Die niedrigste Besoldung war die Besoldung der Reichsarbeitsdienstamtsgehilfen, die zwischen 1500 Reichsmark (unterste Dienstaltersstufe der Besoldungsgruppe 9) und 2200 RM (9. und höchste Dienstaltersstufe) erhielten (Stand: 1 Oktober 1934), die höchste Besoldung bekamen die Reicharbeitsdienstdirektoren mit 12600 RM (höchste Dienstaltesstufe der Besoldungsgruppe 1). --James Hill (Diskussion) 22:41, 11. Jan. 2013 (CET)
- Damit hier keine falschen Vorstellungen aufkommen: Vorstehend werden Jahresgehälter genannt! (1500 RM jährlich = 125 RM monatlich hatten 1934 die Kaufkraft von heute 587 EURO monatlich).
- Im Artikel stehen ja auch schon die 50 Pfennige pro Tag (indirekt) drin als "Auszahlung 3,50 RM pro Woche - unter Einbehalt von 17,50 RM für Unterkunft und Verpflegung". Also rechnerisch eine Bezahlung von 21 RM pro Woche. Das war aber nicht viel weniger als damals ein ungelernter Arbeiter in der Industrie verdiente: Z. B. 27 RM / Woche als Ofenarbeiter (Schwerstarbeit!) bei Villeroy und Boch in Dresden (50 Jahre alter Familienvater mit 2 Kindern!); (heutige Kaufkraft 127 EURO). Da können 21 RM für ca. 20-jährige Ledige kaum als Zwangsarbeitslohn klassifiziert werden. Andere Beispiele: Eine Haushaltshilfe (Ganztagsjob von 6 - 20 Uhr mit einem halben und einem ganzen freien Tag pro Woche) bekam neben freier Kost und Logis 5 RM pro Woche ausgezahlt (1934); eine "Zugehfrau" (Putzfrau) bekam 35 Pfennige pro Stunde (heutige Kaufkraft 164 Cent).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:02, 25. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: Bei Kenntnis der oben genannten, damals in der Wirtschaft gezahlten Hilfsarbeiterlöhne erweist sich der Kommentar des zitierten Weißbecker Dahinter verbarg sich nur notdürftig das Ziel: Jugendliche untertariflich und so billig wie möglich hohe Arbeitsleistungen erbringen zu lassen als POV:
- Lt. www.was-war-wann.de/historische_werte/.html betrug der durchschnittliche Monatslohn in den Jahren:
- 1930: 90 RM (Kaufkraft heute: 345 EURO)
- 1934: 134 RM (Kaufkraft heute: 629 EURO)
- 1938: 190 RM (Kaufkraft heute: 860 EURO)
- 1940: 208 RM (Kaufkraft heute: 908 EURO)
- 1941: 213 RM (Kaufkraft heute: 908 EURO)
- Damit hier keine falschen Vorstellungen aufkommen: Vorstehend werden Jahresgehälter genannt! (1500 RM jährlich = 125 RM monatlich hatten 1934 die Kaufkraft von heute 587 EURO monatlich).
- 2005: 1860 EURO
- 2006: 1916 EURO
- 2007: 1995 EURO
- 2008: 2008 EURO
- Aus vorstehenden Angaben für die Jahre nach 2000 ist ersichtlich, dass in dieser Aufstellung der Durchschnitt "aller" gewerblichen Arbeitnehmer (= aller Lohnempfänger) genannt ist und nicht der der ungelernten Hilfsarbeiter im ersten Berufsjahr. Noch eine Vergleichszahl: 1931 beträgt das durchschnittliche monatliche Arbeitslosengeld 65 RM (Kaufkraft heute: 271 EURO).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:36, 4. Mai 2013 (CEST)
- Dieser Punkt sollte von Kollege Cueppers überarbeitet werden. Dabei sollte unbedingt mit Belegen der vergleich zu anderen damaligen Tätigkeiten rein.--Falkmart (Diskussion) 19:12, 5. Mai 2013 (CEST)
- Da sammle ich erst mal hier auf der Diskussionsseite, was sich im Netz so findet:
- Reichsbesoldungsgesetz 1936 (galt bis 1938) [1]:
RM 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 A 1a 700,00 791,67 883,34 966,67 1050,00 A 1b 516,67 583,34 650,00 708,34 766,67 825,00 883,34 A 2a 400,00 450,00 500,00 550,00 591,67 633,34 675,00 716,67 758,34 808,34 A 2b 583,34 625,00 666,67 708,34 741,67 775,00 808,34 A 2c1 400,00 441,67 483,34 516,67 550,00 583,34 616,67 650,00 683,34 708,34 733,34 A 2c2 383,34 425,00 458,34 491,67 525,00 558,34 591,67 625,00 650,00 675,00 700,00 A 2d 400,00 433,34 466,67 500,00 533,34 566,67 600,00 625,00 650,00 A 2e 300,00 333,34 366,67 400,00 433,34 466,67 500,00 533,34 566,67 591,67 616,67 A 3a 300,00 333,34 366,67 400,00 433,34 466,67 500,00 525,00 550,00 575,00 600,00 A 3b 400,00 433,34 466,67 500,00 533,34 558,34 583,34 A 3c 300,00 325,00 350,00 375,00 400,00 425,00 450,00 475,00 500,00 525,00 550,00 A 4a 250,00 275,00 300,00 325,00 350,00 370,84 391,67 412,50 433,34 458,34 483,34 A 4b1 341,67 366,67 391,67 412,50 433,34 458,34 483,34 A 4b2 250,00 270,84 291,67 312,50 333,34 354,17 375,00 395,84 416,67 437,50 458,34 A 4c1 233,34 258,34 283,34 300,00 325,00 345,84 366,67 387,50 408,34 425,00 441,67 A 4c2 233,34 254,17 275,00 295,84 316,67 333,34 350,00 366,67 383,34 400,00 416,67 A 4d 233,34 254,17 275,00 295,84 316,67 333,34 350,00 A 4e 233,34 250,00 266,67 283,34 300,00 316,67 333,34 345,84 358,34 370,84 383,34 A 4f 200,00 216,67 233,34 250,00 266,67 283,34 300,00 316,67 333,34 350,00 A 5a 233,34 250,00 266,67 283,34 300,00 312,50 325,00 337,50 350,00 A 5b 191,67 212,50 233,34 250,00 266,67 283,34 300,00 316,67 333,34 350,00 A 6 200,00 216,67 229,17 241,67 254,17 266,67 279,17 291,67 300,00 A 7a 195,84 208,34 220,84 233,34 245,84 258,34 266,67 275,00 283,34 291,67 A 7b 200,00 212,50 225,00 233,34 241,67 250,00 258,34 266,67 A 8a 166,67 174,17 181,67 189,17 196,67 204,17 211,67 218,34 225,00 A 9 141,67 150,00 158,34 166,67 175,00 183,34 191,67 200,00 208,34 216,67 A 10a 133,34 140,84 148,34 155,84 163,34 170,84 178,34 185,84 193,34 200,00 A 10b 133,34 140,84 148,34 155,84 163,34 170,84 178,34 185,00 191,67 A 11 125,00 132,50 140,00 147,50 155,00 162,50 170,00 176,67 183,34 A 12 125,00 131,67 137,50 144,17 150,00 156,67 162,50 169,17 175,00
- Die entsprechende Tabelle für 1927-31 steht auch im Internet: [2] und enthält fast die gleichen Zahlen. Allerdings gab es 1930/31 eine Reduzierung um 6 % auf Grund der Brüningschen Notverordnungen).
- Für Vergleiche: Die Kaufkraft von 100 RM 1936 wäre heute 457 EURO; die von 1927 wäre heute 384 EURO.
- Leider stehen die Beamtenbezeichnungen nicht dabei, vielleicht findet die jemand woanders.
- Jedenfalls ist A 12 der niedrigste Status "Amtsbote" (verteilt die Akten im Hause); diese Gehaltsstufe wurde später A1 genannt und abgeschafft; heute beginnt die Tabelle mit der Stufe A2 (anfangs 1744,80 EURO).
- Die Stufe A2c2 ist relativ bekannt: "Rat" (Studien-, Regierungs-, usw.; Richter, Pfarrer; beim Militär Major). Nach Referendariat und zweitem Staatsexamen landeten hier sämtliche im Beamtenverhältnis Beschäftigten mit Uni- oder TH-Abschluss - die Laufbahnvorschriften waren kaum anders als heute. Heute ist das die Stufe A13 (anfangs 3573,27 EURO).
- Hieran erkennt man auch die langfristige Strukturveränderung: Damals unterschieden sich die beiden Eingangsstufen um den Fakor rd. 3; heute nur noch um den Faktor rd. 2: Die kleinen Gehälter haben stark aufgeholt.
- Die Spaltenüberschriften sind die Dienstaltersstufen - alle 2 Jahre gab es mehr, bis die höchste Stufe erreicht war.
- Ortszuschläge und Kindergeld (gab es damals - ab dem ersten Kind - nur für Beamte!) sind in der Tabelle nicht enthalten. Die Ortszuschläge hießen später Wohnungsgeld und waren in den vier Gehaltsklassen (unterer, mittlerer, gehobener und höherer Dienst) und diese wiederum in je drei Stufen gestaffelt nach der Zahl der Einwohner des Wohnortes, um die höheren Lebenshaltungskosten in Großstädten gegenüber Kleinstädten und dem Land auszugleichen. Wer in einer Dienstwohnung wohnte, bekam keinen Ortszuschlag, woran man in etwa ermessen kann, wie hoch die Ortszuschläge waren; bei allerdings kaufkraftmäßig der Hälfte der heute üblichen Mieten: Wo heute 500 EURO für 100 qm Monatsmiete üblich sind, waren es damals 60 RM (Kaufkraft heute 274 EURO).
- In der Internet-Tabelle ist ferner extra erwähnt, dass der 6 %-ige Abzug von 1930/31 (auf Grund der Brüningschen Notverordnungen) nicht berücksichtigt ist, was evtl. bedeutet, dass es überall weniger war (?).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:55, 5. Mai 2013 (CEST)
- Anmerkung zu "Die Stufe A2c2 ist relativ bekannt": In meiner Jugend begrüßten sich zwei Studienräte wie folgt: "Wie gehts?" "Na ja, es geht so - A zwo c zwo".
- Anmerkung zum Kindergeld (steht noch nirgends so richtig in WP): Kindergeld für Nichtbeamte wurde succesive eingeführt: Ab dem fünften Kind schon ab 1935; nach dem ersten WK stufenweise ab dem 3. und 2. Kind, aber erst 1975 wurde das Kindergeld nach dem heutigen System ab dem ersten Kind eingeführt, und zwar in Höhe des damals den Beamten gewährten Kindergeldes. Seitdem gibt es bei der Höhe des Kindergeldes keinen Unterschied mehr zwischen Beamten und Nichtbeamten.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:34, 6. Mai 2013 (CEST)
- Anmerkung zu "Die Stufe A2c2 ist relativ bekannt": In meiner Jugend begrüßten sich zwei Studienräte wie folgt: "Wie gehts?" "Na ja, es geht so - A zwo c zwo".
Die gedachte und tatsächliche Auswirkung auf die Volkswirtschaft
- wie sie im Kasten gefordert wird, ist wohl weder ermittelbar noch belegbar. Der Kasten könnte entfernt werden:
- Nur ideologische Grundsätze waren damals wichtig; keine rechnerischen wie heute. Eine "gedachte volkswirtschaftliche Auswirkung" gab es wohl insoweit, als die Arbeitslosenzahlen reduziert werden sollten und das ist gelungen, wenn auch nicht allein damit, sondern auch mit anderen Maßnahmen und durch andere Ereignisse. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 17. Jun. 2015 (CEST)
Arbeitsdienst Voraussetzung für die Zulassung zum Hochschulstudium
"Die Ableistung der Arbeitsdienstpflicht war Voraussetzung für die Zulassung zum Hochschulstudium." Dieser Satz steht im Artikeltext (Abschnitt: Funktion). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das so war, hätte aber gerne eine Quelle für diese Aussage. --84.177.164.125 18:27, 29. Dez. 2014 (CET)
Beleg wurde eingefügt. --79.192.98.176 16:00, 28. Okt. 2015 (CET)
RAD-Divisionen
Warum wird in diesem Artikel nicht auf die jungen Männer der RAD-Divisionen des XX. Armeekorps der 12. Armee beim Kampf im Süden von Berlin ('Schill','Scharnhorst' und 'Hutten') Potsdam ('Friedrich-Ludwig-Jahn') hingewiesen? Diese Jungs haben sich (wurden) geopfert, um der 9.Armee und den Flüchtlingen, eine Flucht nach Tangermünde an der Elbe zu ermöglichen. In den letzten 19 Tagen (seit Aufstellung dieser Divisionen) sind von Ihnen sehr viele gefallen. 212.87.36.146 16:02, 29. Mär. 2017 (CEST)
- steht doch drin ! ... meint --Z6ehswhha5HGRTd (Diskussion) 19:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ökonomischer Unsinn
Bereits 1933 gab es Bagger und ähnliche Geräte, mit denen man schnell große Mengen an Erdreich ausheben und bewegen konnte. Wer Männer mit Spaten und Hacke Erdarbeiten ausführen lässt, der nimmt bewusst eine unnötig niedrige Arbeitsproduktivität in Kauf. Wenn Hermann Göring diesen Effekt kritisiert hat, dann hat er damit nur bewiesen, dass er von Ökonomie keine Ahnung hat. In Zeiten, in denen Arbeitskräfte in großer Zahl nicht benötigt werden, gehört die Senkung der Arbeitsproduktivität bei niedriger Bezahlung zu den Instrumenten, Menschen „von der Straße zu holen“. Die Einführung eines Niedriglohnsektors im Zuge der Agenda 2010 funktionierte auf dieselbe Weise.
Umgekehrt wurde in Zeiten, in denen die Ankurbelung der Rüstungsindustrie den Bedarf an Arbeitskräften erhöhte, die Beibehaltung eines Bereichs, in dem Menschen unnötig unproduktiv arbeiteten, eigentlich (rein ökonomisch betrachtet) zum Anachronismus. Das gilt erst recht für die Zeit des Arbeitskräftemangels infolge des Einsatzes von Männern als Soldaten im Krieg. --CorradoX (Diskussion) 16:45, 11. Jul. 2017 (CEST)
- Leider fehlt in dem ansonsten sehr informativen Artikel Bagger ein Abschnitt zur Technikgeschichte. Auf dieser Seite wird jedoch erwähnt, dass bereits Bagger der ersten Generation im 19. Jahrhundert in der Lage gewesen seien, 50 bis 80 Arbeiter zu ersetzen. Wenn man sich Foto 3 oder dieses Bild anschaut, dann erscheint der Einsatz von Arbeitsdienstkräften als grotesk. Dass Arbeiter im RAD 20 Pfennig pro Tag als „Taschengeld“ erhielten, macht den Zwangsarbeits-Charakter des Arbeitsdienstes zusätzlich deutlich. --178.142.105.72 09:52, 13. Jul. 2017 (CEST)
Abgrenzung RAD - FAD
Mir ist noch nicht klar wie die Abgrenzung des RAD zu anderen Arbeitsdiensten zu sehen ist. Wenn das zuständige Gesetz am 26. Juni 1935 erlassen wurde, dann sollte doch davor noch eine anderer Typ von Arbeitsdienst vorherrschend sein. Wie kann dann schon 1933 der RAD am Bau des KZ Dachau beteiligt gewesen sein? --Gunnar (Diskussion) 17:06, 16. Sep. 2019 (CEST)
Dienstgrade
Habe erheblich Zweifeln bezüglich Richtigkeit der Darstellung Dienstgrade. Zumindest sind die Ränge den falschen Ranggruppen zugeordnet. Der Generalarbeitsführer ist beispielsweise ein Generalsrang und kein Offiziersrang. Der Feldmeister entspricht dem Leutnant der Wehrmacht, ist aber hier den Unteroffizieren zugeordnet. In der Sammeldatei (siehe oben) tragen nur Nr. 11 (Obertruppführer, Feldwebel) und Nr. 12 (Truppführer, Unteroffizier) Unteroffizierslitzen, was meiner Meinung nach richtig ist. Weiterhin bestehen Widersprüche zum deutschen Artikel NS-Ranggefüge. Um es abzukürzen habe ich mal meinen Vorschlag dargestellt. Bitte um Bewertung und Eure Meinung.
- Generale
- 01 Reichsarbeitsführer (Generlafeldmarschall, OF-10
- Bild fehlt – Generaloberstfeldmeister (Generaloberst OF-9); wie Nr. 3 Generalarbeitsführer, jedoch mit drei Sternen
- Bild fehlt – Generalfeldmeister (General der Waffengattung OF-8); wie NR. 3 Generalarbeitsführer, jedoch mit zwei Sternen
- 02 Obergeneralarbeitsführer (Generalleutnant, OF-7)
- 03 Generalarbeitsführer (Generalmajor, OF-6)
- Offiziere
- 04 Oberstarbeitsführer (Oberst, OF-5)
- 05 Oberarbeitsführer (Oberstleutnant, OF-4)
- 06 Arbeitsführer (Major, OF-3)
- 07 Oberstfeldmeister (Hauptmann, OF-2)
- 08 Oberfeldmeister (Leutnant, OF-1a)
- 09 Feldmeister (Leutnant, OF-1b)
- Unterführer
- 10 Unterfeldmeister (oberhalb Stabsfeldwebel, OR-8a)
- 11 Obertruppführer (Feldwebel, OR-6)
- 12 Truppführer (Unteroffizier, OR-5)
- Mannschaften
- 13 Untertruppführer (Stabsgefreiter, OR-4)
- Bild fehlt – Hauptvormann (Hauptgefreiter Lw, OR-3a); wie Nr. 13 mit den 2 Sternen, jedoch ohne Querstreifen
- 14 Obervormann (Obergefreiter, OR-3b)
- 15 Vormann (Gefreiter, OR-2)
- 16 Arbeitsmann (Soldat, OR-1) (nicht signierter Beitrag von MilHistExp (Diskussion | Beiträge) 16:43, 24. Jun. 2020 (CEST))
Verbesserungsbedürftiger Satz (Einleitung)
Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 und dem daraufhin an die Waffen-SS übergebenen Kommando über das Ersatzheer wurde dem RAD die 6-wöchige militärische Grundausbildung am Gewehr übertragen, um die Ausbildungszeit bei der Truppe zu verkürzen. - Was hatte denn der RAD plötzlich mit dem "Ersatzheer" zu tun. Wurde er etwa dem Ersatzheer unterstellt ? Und letzteres wurde nach dem 20. Juli auch nicht der "Waffen-SS" unterstellt, so kann man das nicht sagen, sondern eben dem "Reichsführer SS Heinrich Himmler". Oder ? --129.187.244.19 14:32, 3. Dez. 2020 (CET)
Einberufungs-Alter
Die Dienstdauer betrug für Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren zunächst sechs Monate; die Dienstzeit war dem zweijährigen Wehrdienst vorgelagert. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges wurde sie ständig verkürzt... - Stark anzunehmen, dass dann auch das Einberufungs-Alter herabgesetzt wurde. Der Artikel schweigt sich aber aus darüber. --129.187.244.19 17:02, 3. Dez. 2020 (CET)
- Richtig, mein Vater war nach der Zeit als Luftwaffenhelfer (Flak) beim RAD, bevor er dann schließlich zur Wehrmacht eingezogen wurde. Als der Krieg zuende war, war er 17. (nicht signierter Beitrag von 91.89.249.145 (Diskussion) 15:22, 8. Feb. 2021 (CET))