Diskussion:Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sei mutig im Verbessern dieses Artikels. Wenn du im Bearbeiten der Wikipedia unsicher bist, informiere dich bitte zunächst über die grundlegenden Richtlinien und Empfehlungen. Schwerwiegende Qualitätsprobleme kannst du dem Portal Politikwissenschaft melden.

Neues Diskussionsthema beginnen. P writing.svg
Unterschreibe deinen Beitrag bitte mit --~~~~.

  Wikipedia-logo-v2.svg    Portal Politikwissenschaft

Foto

Vorne auf dem Auto steht"Hellpach". Das Photo stammt also aus der Praesidentenwahl von 1925, nicht von 1930. (nicht signierter Beitrag von 82.113.63.150 (Diskussion) 01:12, 2. Feb. 2015 (CET))

Beschreibung: Der Wahlauftakt für die kommende grosse Reichstags-Wahl am 14. September! Ein Propaganda-Auto des Reichsbanners wirbt fin den Strassen Berlins.

Foto im Bundesarchiv gefunden. Gruß--Schlesinger schreib! 19:54, 14. Dez. 2008 (CET)

Immer rein damit! --Orangerider …?! 08:02, 8. Feb. 2009 (CET)

Volksmund "Reichsbananen"

Von Teilen der Bevölkerung wurden die Reichsbannerleute scherzhaft oder ironisch oft als "Reichsbananen" bezeichnet (siehe dazu auch Walter Kempowskis Roman "Schöne Aussicht", in dem auch eine Auseinandersetzung von Reichsbanner und Stahlhelm beschrieben ist). --141.90.9.45 11:56, 27. Mär. 2013 (CET) silv

Welche Mittel wurden eingesetzt?

Anscheinend gab es in der Weimarer Republik zahlreiche paramilitärische Einheiten. Nun empfinde ich den Begriff "paramilitärisch" schon als ziemlich einschüchternd und tendenziell undemokratisch. Aber nur beim Wikipedia-Artikel über die SA wird auf die Einschüchterung und den Terror anderer Gruppen explizit eingegangen. Dabei werden dann noch Straßenschlachten mit den KPD-Kämpfern erwähnt. War es tatsächlich so, dass in der Weimarer Republik allein von der SA die Gewalt ausging? Mit welchen Mitteln hat der Reichsbanner versucht, der Bedrohung von Rechts- und Linksextremen zu begegnen? Der Artikel bleibt da vage. "Dem verstärkten Straßenterror der SA-Einheiten [wurde versucht] durch eine Umstrukturierung der technischen Ebene entgegenzutreten" - darunter kann sich doch niemand etwas vorstellen. Wie soll eine interne Umorganisation den Straßenterror von der SA beenden?

Meine konkreten Fragen wären: 1. War der Reichsbanner immer defensiv, niemals einschüchternd oder gar aggressiv tätig?

2. In den Situationen, in denen er schützend tätig war: wie hat sich der Reichsbanner auf Angriffe der SA (und eventuell anderer paramilitärischer Truppen) verteidigt? Gab es Waffeneinsatz, Verletzte gar Tote?

Diese Fragen hätte ich auch bei dem Roten Frontkämpferbund und allen anderen Kampfbünden. Aber bei einer die Republik verteidigenden paramilitärischen Einheit sollten diese Fragen zuallererst beantwortet werden. Denn aus dem heutigen Verständnis ist eine paramilitärische Einheit mit der demokratischen Verfassung nur schwer in Einklang zu bringen. --178.11.167.74 20:55, 30. Jul. 2013 (CEST)

Im Text steht nichts von paramilitärisch. Nur eine Kategorie ordnet sie so ein - wahrscheinlich mangels besserer Alternativen. Machahn (Diskussion) 21:47, 30. Jul. 2013 (CEST)

Bis dato hat keine Konkretisierung in dem oder verwandten Texten Einzug gehalten der Punkt ist also weiterhin unklar. Das wird im Artikel Eiserne Front sogar noch gesteigert, da Zitate dort zu aktiven Handlungen

[..] nicht eine Stunde mehr wollen wir in der Defensive bleiben – wir greifen an! Angriff auf der ganzen Linie! [..]

aufgerufen wird ohne dass auch dort (da beide Lemma miteinander verbunden sind) konkretisiert wird, wie sich dies in den aufgeworfenen Fragen verhält. -- Gunnar 💬 23:35, 27. Dez. 2020 (CET)

In D. Merkl: The Making of a Stormtrooper, Princeton 1980, S. 97. werden etwa 30 von Reichsbanner-Mitgliedern ermorderte NSDAP-Anhänger erwähnt. 77.190.20.229 06:12, 19. Dez. 2021 (CET)

Wann nannte sich Hitler Rechts? (erl.)

"Auf diesen aufbauend wurde als Reaktion auf die rechten (Hitlerputsch)..." wann hat sich Hitler als Rechts bezeichnet?

Wie auch hier auf Wiki zu lesen distanzierten sich die Nazis im Horst Wessel Lied von den Rechten...denn dort heisst es Reaktionäre haben Nazis erschossen.

Hier http://www.politikundunterricht.de/2_3_09/plakate.pdf bezeichnet die SPD die NSDAP als "Nazi Sozis".

Die KPD wurde als Politischer Gegner bekämpft nicht als Ideologischer.

Zitat Hitler: „ Ich bin nicht bloß der Überwinder, ich bin auch der Vollstrecker des Marxismus, wenn man das was er wollte und was berechtigt an ihm ist, der jüdisch-talmudischen Dogmatik entkleidetIch habe vom Marxismus viel gelernt. Ich gestehe das ohne weiteres ein. Nicht etwa von dieser langweiligen Gesellschaftslehre und materialistischen Geschichtsauffassung.

Aber von ihren Methoden habe ich gelernt. Nur, ich habe damit ernst gemacht, womit die kleinen Krämer-und Sekretärseelen zaghaft angefangen haben. Der ganze Nationalsozialismus steckt da drin. Sehen sie nur genauer zu. Arbeiterturnvereine, Betriebszellen, Massenaufmärsche, Propagandaschriften eigens für das Verständnis der Maße verfaßt; alle diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauche nur das konsequent fortzuführen, was bei den Sozialdemokraten zehnmal gebrochen war, nämlich infolge des Umstandes, daß sie ihr Revolution im Rahmen einer Demokratie verwirklichen wollten. Der Nationalsozialismus ist das, was der Marxismus hätte sein können, wenn er sich aus der absurden, künstlichen Bindung mit einer demokratischen Ordnung losgelöst hätte.“

Folgerichtig, hatte Hitler große Sympathien für die revolutionäre, bolschewistische Richtung des Marxismus, lediglich der hohe Anteil an jüdischen Revolutionären war ihm suspekt.

Weiter heißt es:

                        „Übrigens gibt es mehr Verbindendes als Trennendes zwischen uns und dem Bolschewismus. Vor allem die echte, revolutionäre Gesinnung, die auch in Russland überall dort lebt, wo keine jüdischen Marxisten ihr Wesen treiben. Ich habe diesem Umstand immer Rechnung getragen und Anweisung gegeben, daß man ehemalige Kommunisten sofort in die Partei aufnimmt.“ 

Bekanntlich gelten/gelten die Bürgerlichen,der Adel/Monarchisten als Rechts,was sagte Hitler dazu?

„Ich bin niemals unter dem Aspekt des Bürgerlichen zu verstehen.“

Oder: „das Geheimnis des national-sozialistischen Erfolges ist die Erkenntnis vom unwiderruflichen Ende des Bürgertums und seiner bürgerlichen politischen Begriffswelt.“

Ein letztes Beispiel, nach der Machtergreifung:

„Die Rolle des Bürgertums ist ausgespielt.Aber auch dieser Kalender Adel, diese degenerierten Abkömmlinge alter Adelsgeschlechter haben nur noch eine Aufgabe, „in Schönheit zu sterben.“ Mit den lächerlichen Mitteln ihrer Clubs und ihrer Cliquen werden diese Herrenklubleute den Ablauf der Geschichte nicht aufzuhalten vermögen.“

Quellen:

Internet:

www.spartacus.schoolnet.co.uk/GERnazi.htm

www.calvin.ed

www.ns-archiv.de/nsdap

www.konservativ.de/radikal/hitler.htm (nicht signierter Beitrag von 91.54.152.227 (Diskussion) 02:38, 9. Sep. 2013 (CEST))


Habe das Photo auch schon imn einem anderen Zusammenhang gesehen. Soll aus dem Jahre 1925 stammen und eine Werbefahrt fuer den demokratischen Kandidaten Hellpach zeigen. (nicht signierter Beitrag von 82.113.63.150 (Diskussion) 01:12, 2. Feb. 2015 (CET))

-- Es geht in diesem Artikel nicht darum, wie sich jemand beschrieben oder nicht beschrieben hat, sondern um die möglichst objektive Beurteilung (von Handlungen). Aus heutiger Sicht wird Hitler dem rechten politischen Spektrum zugezählt - was aber auch damals schon der Fall war ("Rechtsbürgerblock"). Selbst wenn man alles ab 1933 ausblenden wollte, spricht nicht nur die Aktivität der NSDAP in der Harzburger Front für diese Zuschreibung. Es kann ja gut sein, dass sich Hitler nie als "rechts" bezeichnet hat oder dies leugnete, seine Taten sprechen allerdings eine andere Sprache und auf diese Taten verweist der Begriff "rechte". (nicht signierter Beitrag von 91.56.17.184 (Diskussion) 16:05, 19. Sep. 2013 (CEST))

Wie bitte?Der Rechtsbürgeblock? „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“ (Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“)

Oben stehen ja schon Zitate von A.H. die beweisen das im alles Rechte wie das Bürgertum verhasst war.Seine Nachbarn bezeichnete er übrigens als Spießer.Das ist nicht gerade Rechtes denken sondern Linkes Revolutionäres. Welche Taten Hitlers sprechen dafür?Die KPD hetzte damals genau so gegen Juden und warf der NSDAP sogar NAtionalen Verrat vor.Marx und Engels glänzten durch die Denunziation aller Gemäßigten. Die Revolution mußte für sie nach dem Schema der Französischen Revolution ablaufen und am Ende die radikalste Partei - ihre Partei - an die Macht bringen. Mittel dazu war der Vernichtungskrieg gegen konterrevolutionäre Klassen und Völker. http://www.zeit.de/1998/23/Karl_Marx_der_Visionaer_und_Rassist/seite-2 In der "Judenfrage" warf Marx den Juden genau das vor was bis heute jedem 2ten bei Juden einfällt GELD bzw. Schacher.Und genau dagegen Hetzen Nazis und Kommunisten Tag und Nacht,die "Kapitalisten" man erzählte den Leuten sie sind arm weil andere das Geld haben. Wo ist also der Unterschied?Unter Chavez verliessen die meisten Juden das Land.Auf Kuba hies es Vaterland oder Tod.In jedem Sozialistischen Land wäre man als Antinationaler im Knast gelandet.

Also welche Taten meinst du die speziel "Rechts" gewesen sein sollen? (nicht signierter Beitrag von 91.54.133.171 (Diskussion) 00:41, 17. Mär. 2014 (CET))

Bitte einfach mal nachlesen und in Ruhe darüber nachdenken: [1] Die Erleuchtung sollte dann eigentlich zwingend eintreten. Ich drücke die Daumen. --92.214.143.146 18:47, 15. Jul. 2014 (CEST)
Was soll da stehen?Der einzige Unterschied war das die Nazis nicht alle enteigneten.Karl Marx wollte mit Juden ncihts zu tun haben,Stalin hasste Juden,unter Chavez hat die Mehrheit der Juden das Land verlassen.Wann kommt dir die Erleuchtung? "In der KPD […] glaubte man, die Nazis damit bekämpfen zu können, dass man einen Teil der nationalsozialistischen Phrasen übernahm. Ständig war in der kommunistischen Presse von der Young-Sklaverei, vom Kolonialdeutschland die Rede. […] Die Verwirrung wurde noch gesteigert, als man im September 1930 mit einer Proklamation in den Wahlkampf zog, in der die nationale Befreiung vor der sozialen rangierte. […] Und dann war es nicht mehr weit zur nationalsozialistischen Ideologie, die die Massen damit einzulullen suchte, dass man durch die nationale Befreiung überhaupt erst zur sozialen käme, dass also das Nationale das Primäre wäre.”"--"Wer nun aber glaubt, die Position der KPD hätte sich folglich in der Nachkriegszeit geändert, muß sich bitter enttäuscht sehen. Ende der 40er Jahre proklamierte die KPD im Zeichen der Wiedervereinigungsbestrebungen den “nationalen Protest”, die “nationale Selbsthilfe” und schließlich den “nationalen Befreiungskampf”. Sie forderte die “Schaffung einer nationalen Front […], die alle ehrlichen Deutschen umfaßt, die ihr Volk und ihr Vaterland lieben”19. Im Programm zur nationalen Wiedervereinigung Deutschlands von 1949 werden die Parallelen zur Weimarer KPD deutlich:

“Nach dem Krieg .. geriet Westdeutschland […] in die Sklaverei der amerikanischen, englischen und französischen Imperialisten. […] Die westdeutsche Wirtschaft ist als Folge der imperialistischen ‘Hilfe’ von Grund auf überfremdet und desorganisiert. […] Zugleich führt der amerikanische Imperialismus einen systematischen Kampf gegen die deutsche Nationalkultur. Er möchte sie vergessen machen, daß sie Deutsche sind und daß sie eine große Vergangenheit als selbständige und begabte Nation besitzen." http://www.rote-ruhr-uni.com/texte/gruppe_magma_kdp_und_nationalismus.shtml Und warum hat die SPD die Nazis als Sozis bezeichnet?Wusste die SPD etwa nicht was Sozialisten sind?

5 Jahre alt, führt zu nichts mehr. Bitte ggf neu aufsetzen. --Logo 12:32, 11. Nov. 2019 (CET)

Einleitung

Die Einleitung sollte sich m.E im Wesentlichen mit dem bedeutenderen Weimarer Verband befassen. Der heutige Verein sollte mit einem Satz in der Einleitung auskommen. Catrin (Diskussion) 19:40, 17. Feb. 2015 (CET)

Sehe ich auch so, habe es angepasst. --Schoener alltag (Diskussion) 08:50, 2. Jun. 2015 (CEST)

Danke, ich hatte meinen Kommentar hier schon fast vergessen. Ich würde noch die beiden ersten Absätze tauschen wollen. Der heutige Verein ist ja eigentlich ein Traditionsverein. Kommentare dazu? Catrin (Diskussion) 09:08, 2. Jun. 2015 (CEST)

Helmut Schmidt bereits in der Weimarer Republik Mitglied des Reichsbanners?

Ich kenne keinen Beleg dafür, dass Helmut Schmidt bereits während der Weimarer Republik Mitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold war. Gibt es einen? Nico-Nissen (Diskussion) 15:31, 28. Apr. 2015 (CEST)

Schmidt ist Ende 1918 geboren, die Weimarer Republik ging Anfang 1933 unter – da war Schmidt gerade mal 14, etwas jung also für eine paramilitärische Organisation. -- Perrak (Disk) 18:54, 17. Dez. 2017 (CET)

Rückfrage zu Datum

Im Abschnitt Bundesrepublik sind von-bis Daten und danach Personen angegeben. Da sind zwei Einträge bei denen ich nicht so richtig das Datum verstehe: Hubertus Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg und Walter Hesselbach. Der erste ist 1984 verstorben, der zweite 1993. Beim ersten ist das Ende dieses Zeitbereichs 1986, beim zweiten 1994. Die waren doch nicht als Tote immer noch Vorsitzende? Irgendwas stimmt da nicht so ganz. --Wurgl (Diskussion) 22:01, 3. Jan. 2018 (CET)

Stufen Kreis -> Gau -> Bund

[..] Mindestens zwei Bezirke bildeten einen Kreis. Auf Gau- und Bundesebene [..]

Von Einzelperson bis Kreis wird alles gegliedert die 2 Stufen danach die im nachfolgenden Satz benannt werden wurden nicht mit aufgegliedert, fehlen also noch. -- Gunnar 💬 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gunnar.offel (Diskussion | Beiträge) 22:02, 27. Dez. 2020 (CET))

Millionen

Dem Reichsbanner gehörten 1932 nach eigenen Angaben über drei Millionen Mitglieder an. Diese Angabe erscheint überhöht zu sein. Heutige realistischere Schätzungen gehen von einer Mitgliederzahl von mindestens 1,5 Millionen aus.

Die angaben mit den 3,2 oder über 3 Millionen werden in verschiedenen Artikeln rezipiert, gibt es für die "heutigen realistischen Schätzungen" auch Quellen? -- Gunnar 💬 22:06, 27. Dez. 2020 (CET)

selbst die realistischeren Zahlen dürften noch zu hoch gegriffen sein. Es dürften so um die 1 Million gewsen sein. Die Zahlen sind bei Ziemann und ich glauch bei Rohe angegeben --Machahn (Diskussion) 22:31, 27. Dez. 2020 (CET)

Möglicherweise wurden 1932 alle wehrfähigen Gewerkschaftsmitglieder und alle wehrfähigen SPD-Mitglieder als im weitesten Sinne dem Reichsbanner zugehörig gezählt. Später zählte man dann wohl nur noch Diejenigen, die entweder beim Reichsbanner selbst politisch aktiv waren, oder dorthin Beiträge zahlten (also dem Reichsbanner nicht nur als potentielle Reserve zur Verfügung standen oder ihm bloß über dritte Organisationen politisch verbunden waren, sondern auch juristisch als Vereins-Mitglieder im Sinne des Vereinsrechtes zu bewerten waren).--2003:E7:7F13:9501:1C5D:4A66:B035:4168 19:57, 14. Jul. 2021 (CEST)