Diskussion:Reichsunmittelbare Stadt Triest und ihr Gebiet

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Ênde des Kronlandes

Vorsicht: Die Verzichtserklärung von Kaiser Karl I. vom 11. November 1918 hatte mit dem Ende des Kronlandes nicht direkt zu tun. Wie alle anderen Kronländer wurde Triest nicht durch einen Formalakt dieser Funktion entkleidet, sondern durch die faktischen Ereignisse: Die Stadt war seit Anfang November 1918 nicht mehr im österreichischen Herrschaftsbereich. Weder zivile noch militärische Dienststellen der österreichichischen Zeit waren noch aktiv. Die Verzichtserklärung des Kaisers bezog sich außerdem, wie der Wortlaut ergibt, auf Deutschösterreich, nicht auf Triest. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 12:55, 30. Apr. 2016 (CEST)

Logisch wurde das Kronland schon vorher besetzt, bestand aber theoretisch noch. Karl verzichtete mit seiner Verzichtserklärung auf die ganze österreichische Reichshälfte und damit de jure auch auf Triest. --Generali Italiano (Diskussion) 13:37, 30. Apr. 2016 (CEST)

Literatur

es fehlt der Hinweis auf neuere Literatur (und damit auf belastbare Belege). --Goesseln (Diskussion) 16:08, 10. Mai 2017 (CEST)

Reichsunmittelbarkeit

Die Reichunmittelbarkeit ab 1849 muss etwas völlig anderes gewesen sein als die bis 1382. 1849 kann die Stadt nur noch den Status eines österreichischen Kronlandes bekommen haben. Ein souveränes Mitglied des Deutschen Bundes (wie Frankfurt, Hamburg, Bremen und Lübeck) dürfte sie nicht geworden sein. Außerdem war 1849 doch das Jahr, in dem Franz-Joseph die infolge der Märzrevolution eingeführten Reformen widerrief.--Ulamm (Kontakt) 10:37, 11. Aug. 2020 (CEST)