Diskussion:Rhenania Motorenfabrik

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Rhenag oder Rhemag?

Es kam mir spontan merkwürdig vor, und intensives Googeln bringt auch keine Gegenbelege:
Das Akronym bzw. der Markenname der Rhenania Motorenfabrik AG scheint doch wohl Rhemag gewesen zu sein – mit „m“ wie Motorenfabrik – und nicht Rhenag. Bei Werner Oswald hat sich anscheinend ein Tippfehler eingeschlichen. „Rhenag“ steht für die Rheinische Energie-AG, die 1930 gegründet wurde, als es die Rhenania Motorenfabrik AG auf jeden Fall noch gab, so dass man eine Doublette bei der offiziell verwendeten Marke wohl ausschließen kann. Dass „Rhenania“ nicht als Marke verwendet wurde, dürfte auch an der Verwechselbarkeit mit zahlreichen anderen, teilweise recht bedeutenden Unternehmen liegen, die Rhenania im Namen führten.
Außerdem würde ich für diesen Artikel auch eher das Lemma „Rhemag“ erwarten. Gruß, 80.142.208.57 15:55, 1. Jun. 2010 (CEST)
Nachdem ich auch in den online verfügbaren Berliner Adressbüchern „Rhemag“ verifizieren konnte, habe ich das gleich mal im Artikel geändert. --80.142.208.57 16:13, 1. Jun. 2010 (CEST)

Eine in der neuen Quelle verlinkte Abbildung zeigt den Markenschriftzug eindeutig mit "Rhemag". Das Unternehmen stellte Sternmotoren in Lizenz her. Sollten dieses unter einem anderen Markennamen angeboten worden sein (was wir nicht wissen=), dann ist das Lemma schon richtig.--Chief tin cloud (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2014 (CET)

Technische Daten

Bei prewarcar.com hat ein Nutzer nachstehende Zusatzangaben geliefert, Sie sind nicht im Artikel aufgeführt, weil sie leider bislang unbelegt sind:

"Rhemag-Kleinwagen wurden in Mannheim zwischen 1924 und 1926 hergestellt. Moderne und leistungsfähige Konstruktionen, die sich an französische Vorbilder anlehnten.
Motor: Vierzylinder-Reihenmotor. Obenliegende Nockenwelle, durch Königswelle über spiralverzahnte Kegelräder angetrieben. Bohrung 62 mm, Hub 86mm, 1065ccm. 24 PS @ 3000 U/min. Abnehmbarer Zylinderkopf. Leichtmetall-Kolben. Duraluminium-Pleuel. Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. Wasserpumpenkühlung. Bosch-Magnet, 6 V. Solex-Vergaser. Tank vorne.
Getriebe und Antrieb: Lamellenkupplung in Öl. Angeblocktes 3-Ganggetriebe mit Kugelschaltung. Antrieb auf Hinterräder. Achsgehäuse aus LM. Fischer-Kugeldifferential. Schubaufnahme durch Kardankugel.
Fahrgestell: Stahlblechrahmen, mechanische 4-Radbremsen System Fulmina-Perrot. Halbelliptikfedern vorne und hinten. Reibungsstoßdämpfer vorne. Schneckenlenkung. Rudge-Speichenräder 715 x 115. Radstand 2500mm (Viersitzer 2800 mm), Spurweite 1150 mm. Höchstgeschwindigkeit 90 km/h.
(Darstellung und Interpunktion von mir angepasst, keine inhaltliche Änderung)

Wenn diese Angaben korrekt sind, dann war der Rhemag eine moderne, seriöse und aufwendige Konstruktion. Moderne online-Umrechner (1 oder 2) errechnen allerdings mit einer Bohrung von 62 mm und einem Hub von 86 mm einen Hubraum von 1038 cm³.

1065 cm³ OHV 4 Zylinder 24 PS laut Beaulieu-Enzyklopädie.
OHC 4 Zylinder 1065 cm³, Fulmina-Perrot four-wheel brakes, 96 km/h, 2-, 3- und 4-Sitzer laut Burgess-Wise.
1,1 Liter OHV laut Ulrich Kubisch: Deutsche Automarken von A-Z. VF Verlagsgesellschaft, Mainz 1993, ISBN 3-926917-09-1. --Buch-t (Diskussion) 18:19, 6. Dez. 2014 (CET)

Quelle bitte präziser bezeichnen

Es wird auf eine Quelle verlinkt, eine Zeitschrift, die online einsehbar ist. Leider ohne Seitenangabe.

Sollte das hier gemeint sein?: "Rhemafr Rhenania Motorenfabrik in Mannheim. Unter dieser Firma wurde laut Privat-Depesche eine neue Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 1 Million Mark, wovon 25 protz, sofort eingezahlt wurden, errichtet. Der Zweck der Gesellschaft ist die Herstellung und der Vertrieb von Motoren jeder Art, insbesondere von Flugzeugmotoren. Dem Aulsichtsrat gehört Ingenieur Benno Danziger, Direktor der Union-Werke in Mannheim an. Die Gesellschaft ist mit Aufträgen für fi Monate hinaus bereits versehen. Sie nimmt ihre Fabrikation vorläufig in der Fabrikabteilung der Union-Werke und in der Fabrikah-;teilun£T der Hnmmpl-^^i','Q r: ™ »- •> •" --Kerchemer (Diskussion) 21:21, 6. Okt. 2019 (CEST)