Diskussion:Richard Wagner
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Brahms
Hat Brahms wirklich Wagner abgelehnt? Es war doch eher umgekehrt. --77.23.29.46 11:00, 15. Okt. 2017 (CEST)
Abschnitt Werk und Wirkung: Musik
"Bei Wagners Einfluss, dem sich viele zu entziehen versuchten, kann zudem nicht von einer kontinuierlichen, gleichförmigen Entwicklung gesprochen werden. Komponisten wie etwa Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Antonín Dvořák bewegten sich noch in „traditionellen“ harmonischen Bahnen, während Richard Strauss und Gustav Mahler die wagnersche Tonsprache übernahmen."
Hier fehlen mir schon mal auch nur die mindesten Belege zur Musik der angesprochenen Kollegen Wagners. Inakzeptabel.
Hingegen Gegenbeweis: Vergleicht mal zum Beispiel Tschaikowski 6. Sinfonie, 4. Satz, mit Wagners Tristanvorspiel und vielleicht geht euch dann was auf.
Es entbehrt einfach jeder Grundlage zu behaupten, Tschaikowski und Dvorak hätten sich im Gegensatz zu Wagner in "traditionellen" harmonischen Bahnen bewegt. Ich glaube nicht, dass einer solchen Behauptung ein gründliches musikwissenschaftliches Partiturstudium der Werke dieser beiden Komponisten zugrunde liegt. Man könnte es ("traditionelle" Harmonik) höchstens über einzelne Abschnitte ihrer Werke sagen. Aber das gilt genauso für Wagner! Der Fliegende Holländer zum Beipsiel ist gar sehr "traditionell" in seiner Harmonik, mehr als zum Beipsiel die meisten Sinfonien von Tschaikowski und auch viel mehr als zum Beispiel die Oper Rusalka von Dvorak. Rusalka ist eigentlich moderner als jede Oper von Wagner.
Auch Wagner hat traditionelle Dur-Moll-tonale Harmonik verwendet. Da gibt es gar keinen Unterschied zu Dvorak und Tschaikowski.
Es gäbe noch viel mehr zu dem ganzen Abschnitt zu sagen. Aber das wäre mal ein Anfang.
Gruß G
Rienzi-Entstehung
Im Juni/Juli 1837 weilte Wagner in Blasewitz bei Dresden (heute Stadtteil im Dresdner Osten an der Elbe) und las dort (nach eigener Niederschrift in "Mein Leben" wahrscheinlich im heutigen SchillerGarten) "Rienzi-der letzte Tribun" von Edward Lytton Bulwer. In Riga dann "... schritt ich nun zur Ausführung des in Blasewitz entworfenen Textes zu >Rienzi<..." [sic] Ist so etwas im Lemma relevant? Diese kurze Dresdner Zeit mit dem Zerwürfnis mit Minna, das Treffen auf Amalie Planer (Minnas Schwester), der Stellenantritt in Riga erst Ende August und beider Scheidungsabsicht und Versöhnung Mitte Oktober scheinen mir doch erwähnenswert. Kennt sich da jemand genau aus? Berndt Meyer (Diskussion) 20:25, 18. Feb. 2021 (CET)
Wertend
"Cosima Wagner verstand es, ihr Idol und ihren späteren Ehemann „ins rechte Licht“ zu setzen, beispielsweise durch den „Hausbiographen“ Carl Friedrich Glasenapp, der noch zu Wagners Lebzeiten eine mehrbändige Biographie zu schreiben begann." ist wertend, sollte man umformulieren. (nicht signierter Beitrag von 178.24.246.128 (Diskussion) 13:39, 27. Mär. 2021 (CET))
Woher ...
...rührt eigentlich der Wille, in den Kapitelüberschriften hier auf Teufel komm raus Verweise auf die deutsche Literaturgeschichte einzubauen, die mit Wagner allerdings so gar nix zu tun haben ("Sturm und Drang", "Wanderjahre", "Tod in Venedig 1883")? Soll das irntwas signalisieren, so von Bildungsbürger zu Bildungsbürger, und wenn ja, was? Niveau? Dann muss ich euch enttäuschen, es wirkt eher krampfhaft bemüht, aufdringlich, parvenühaft & peinlich. --2A01:C23:64E4:7800:4C0E:ECDE:2196:500D 14:38, 31. Mär. 2022 (CEST)