Diskussion:Rollermobil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Loremo

Der Hinweis auf den Loremo ist interessant. Augenfällige Parallelen sind sicher der Front- und Heckeinstieg und die Anordnung der Rücksitze wie im Dornier Delta I. Bei den Kleinstwagen nach dem Krieg spielte die möglichst einfache Konstruktion eine entscheidende Rolle, daher wurde oftmals auf Seitentüren verzichtet. Zwar war in dieser Hinsicht auch die Stabilität der Wanne ein Thema aber nicht so wie es für den Loremo gilt, denn Crashtests waren damals noch nicht üblich. Dei meisten Kleinwagen aus dieser Zeit verfügten auch noch über einen eigenen Rahmen und keine selbsttragende Karosserie. --Martin 13:30, 24. Nov. 2009 (CET)


Literaturhinweis

In dem Artikel fehlt eindeutig ein Literaturhinweis. In diesem Fall würde ich insbesondere auf folgendes Buch verweisen: Deutsche Kleinwagen nach 1945 in Gemeinsamer_Bibliotheksverbund --Martin 13:59, 24. Nov. 2009 (CET)

Besser spät als nie: Literatur (vier Bücher) ist jetzt nachgetragen. --Roland Rattfink (Diskussion) 11:21, 6. Jan. 2017 (CET)

Eigenwillig

Im entsprechenden Artikel ist der 3,20 m lange viersitzige Lloyd 300 als Limousine, Kombi und Coupé eingestuft, hier wird er als Beispiel für ein Rollermobil genannt. Das erscheint mir ebenso eigenwillig wie die Einordnung des BMW 600 als Kabinenroller, der eine Untergruppe des Rollermobils sein soll, wobei mir die Abgrenzung zwischen Rollermobil und Kabinenroller unklar erscheint. Kann da jemand Klarheit schaffen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:32, 30. Aug. 2015 (CEST)
PS: Wie ich sehe, steht in der Liste der Rollermobile auch der Gutbrod Superior, immerhin 3,56 m lang und 1,49 m breit. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:57, 30. Aug. 2015 (CEST)

Der übliche Wunsch nach Einordnung, damit der Leser sofort einen zutreffenden Eindruck erhält, ist mangels klarer Abgrenzung nicht immer zu befriedigen. Dafür habe ich auch mehrfach Beispiel im Portal gebracht. Es beschränkt sich nicht auf Kategorien und Bezeichnungen für Fahrzeugtypen. Ich denke z. B. an die Diskussion, ob Arenakolben (Honda) Ovalkolben sind. Oder ob Längslenker, deren Form einen teilweise schrägen Verlauf zeigen, den Namen Schräglenker rechtfertigen. uva --888344 (Diskussion) 09:32, 31. Aug. 2015 (CEST)
Es ist schon erstaunlich dass im Artikel kein einziges Rollermobil abgebildet ist, sondern nur Kabinenroller und Kleinstwagen. Artikelziel verfehlt. Mangelhaft bis ungenügend. Gruß -- Frila (Diskussion) 15:19, 31. Aug. 2015 (CEST)
In der Auflistung hat man - zur Klarheit für den Leser ? - gleich noch "sowie Nachkriegskleinwagen" ohne "st" dazugepackt. Ein anderer Definitionsversuch im Artikel lautet: "extrem verkleinerte Automobile". --888344 (Diskussion) 16:22, 31. Aug. 2015 (CEST)

Bekannte Rollermobile

Wenn ich auf den Glas Goggo Lastenroller klicke, fühle ich mich schlecht informiert. --888344 (Diskussion) 17:08, 31. Aug. 2015 (CEST)

Theoriefindung

Im Artikel steht: „Es entstanden aber auch Rollermobile, die wie verkleinerte Autos aussahen (etwa Lloyd 300, Kleinschnittger F 125 (1950) oder Goggomobil (1955)).“ Ich frage mich, wie jemand darauf kommt, den Lloyd 300 als Rollermobil einzustufen. Denn ich erkenne nichts daran, was einem Motorroller ähnelte. Auch in der Presse wurden diese Autochen nicht so genannt. In Auto- und Motorrad-Welt, Heft 6, vom 20. März 1953, hieß es zum Beispiel auf Seite 167: „Mit dem Lloyd unternahm Borgward den schwierigen, aber auf der ganzen Linie geglückten Versuch, einen viersitzigen Kleinwagen zum Preise eines schweren Gespanns zu verwirklichen.“ In derselben Ausgabe dieser Zeitschrift ist auf Seite 166 über den Kleinschnittger zu lesen: „Kleinschnittger erkannte die Grundforderung, die an einen leistungsfähigen Kleinstwagen gestellt werden muss: Niedriges Eigengewicht, …“ Der Messerschmitt hingegen wird als „Fend-Dreiradroller“ bezeichnet. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:45, 16. Mai 2017 (CEST)
PS: Erstaunlich ist auch folgender Satz: „In der damaligen Werbung traten auch Bezeichnungen wie ‚4-Rad-Motorroller‘ (z. B. in der Werbung für den Kleinschnittger F 125) auf.“ Ich habe hier einen Original-Verkaufsprospekt, in dem es heißt: „Besondere Vorzüge unseres Kleinstwagens F 125 I“. Und im Faksimiledruck eines anderen Prospekts (in Schrader-Motor-Chronik, ISBN 3-613-87010-X) steht: „Der einzige serienmäßig hergestellte Kleinwagen seiner Klasse, ein Spitzenerzeugnis der Kleinschnittger-Werke G.m.b.H.“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:34, 16. Mai 2017 (CEST)

Ich habe die irritierende Theoriefindung im Artikel jetzt auskommentiert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:44, 16. Mai 2017 (CEST)

BMW 600: kein Rollermobil ?!

Dürfte man erfahren, warum der BMW 600 kein Rollermobil sein soll ? --88.217.119.144 18:01, 19. Mai 2017 (CEST)

Ein Fahrzeug mit vier Rädern, vier Sitzplätzen, Ganzstahlkarosserie und 600-cm³-Motor ist ein Pkw bzw. im Fall BMW 600 ein Kleinwagen, kein Rollermobil. Siehe unter anderem Werner Oswald: Alle BMW Automobile 1928–1978, 2. Auflage, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-87943-584-7, S. 105. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2017 (CEST)
also das heißt, Rollermobile sind ausschließlich Dreiräder ? (das ein Ein- oder Zweirad kein Rollermobil sein kann, setzen wir hier mal voraus). Und warum steht das dann nicht klar und verständlich in der Definition ? --88.217.119.144 18:47, 19. Mai 2017 (CEST)
Versuch doch bitte nicht den Oberlehrer zu spielen. Im Übrigen habe ich keine Lust, mich weiter mit einem anonymen Besserwisser auseinanderzusetzen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:19, 19. Mai 2017 (CEST)

Vollwertig?

In der gesichteten Ergänzung einer IP heißt es seit heute, das Rollermobil sei eine Alternative zum „vollwertigen“ Pkw. Frage: Unter welchen Voraussetzungen ist ein Pkw vollwertig? Nachdem der Begriff „vollwertiger Pkw“ in einigen Artikeln zu finden ist, wäre eine Definition interessant. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:20, 17. Feb. 2018 (CET)

Denk mal an, etwa nur an die Verkehrssicherheit. Ein "vollwertiges" Automobil bietet z. B. und nicht zuletzt deutlich bessere Ueberlebenschancen als so eine Dreirad-Nuckelpinne (was es wohl v. a. in den sog. Wirtschaftswunderjahren für grauenhafte Unfälle unter Beteiligung solcher Dreiräder - mit gegen-0 Überlebenschancen im Vergleich zum sozial stärkeren Unfallgegner - gegeben hat - das mag man sich eher nicht vor Augen führen...) --188.174.85.131 16:50, 14. Apr. 2019 (CEST)
Danke für die Belehrung. Ich bin inzwischen 77, habe die Zeit der Rollermobile miterlebt und glaube mich zu erinnern, dass nicht nur mit ihnen zu fahren gefährlich war. Ich weiß, wie schlimm es damals zum Beispiel enden konnte, wenn sich die Lenksäule eines Volkswagens bei einem Frontalaufprall bis zur Rückenlehne des Fahrersitzes verschob, auf dem noch der Fahrer saß. Gut, wird man sagen: Der VW Käfer war ja kein „vollwertiger“ Pkw. Oder war es vielleicht damals doch? Nehmen wir aber einen anderen, zum Beispiel den Mercedes-Benz 170 V mit seinem stabilen Rahmen. Ihn konnte man gegen eine Wand knallen, ohne dass ihm viel passierte. Wie aber erging es den Insassen? Der Mercedes war also auch kein „vollwertiges“ Auto? Wenn wir die heutigen Pkw mit exakt definierter Knautschzone, zumindest geringem Seitenaufprallschutz, Sicherheitsguten, Airbags, Bremsassistenten usw. nehmen, gab es zur Blütezeit der Rollermobile überhaupt keine „vollwertigen“ Pkws; die kamen erst sehr viel später – und es ist gut, dass sie kamen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:13, 14. Apr. 2019 (CEST)
Schön. Wollte Sie nicht belehren. Nur: unstreitig ist doch wohl, in einem Roller oder Dreirädchen wie der Isetta sah man anschließend noch schlechter aus als in einem "vollwertigen" Pkw... --188.174.85.131 17:15, 14. Apr. 2019 (CEST)
Das war und ist wahrscheinlich damals wie heute jedem klar, der sich keinen „vollwertigen Pkw“ leisten konnte, ohne dass es ihm in Wikipedia mitgeteilt wird. Die Gefahr mit einem Motorrad schwer zu verunglücken ist übrigens auch nicht zu unterschätzen. Allerdings lässt sich das nicht ganz mit den Rollermobilen vergleichen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:26, 14. Apr. 2019 (CEST)
Na ja, Ein Fahrradfahrer usw. ja auch nicht... --188.174.85.131 20:20, 14. Apr. 2019 (CEST)

„Die“ Biene

  • Es heißt die Vespa („Wespe“) und im Artikel Ape_(Kleintransporter) heißt es auch „die Ape“ („Biene“). Warum steht hier die männliche Form?
  • Was hat ein Lastendreirad wie die Ape im Arikel über Kabinenroller zu suchen? Mit gleichen Recht könnte man auch den Tempo Boy erwähnen.

Tomatenbrille (Diskussion) 21:35, 18. Feb. 2018 (CET)

Ein Kleintransporter sollte maskulin sein. Andererseits setzt sich die Verweiblichung der Namen von Autos immer mehr durch. Früher war es zum Beispiel „der AC Cobra“ und vor allem „der Alpine A 110“. Inzwischen hat man aber größte Last, dass es wenigstens bei Letzterem bei dem „der“ bleibt, und ich bin gespannt, wann wir zum ersten Mal „die Porsche Carrera“ lesen. Merkwürdigerweise gibt es bei Motorrädern die umgekehrte Veränderung des Genus nicht: Niemand sagt „der Bergmeister“ (Victoria) oder „der Resident“ (Horex). Die Frage, warum der, die oder das Ape im Artikel über die Rollermobile steht, ist wahrscheinlich schwer zu beantworten. Aber vielleicht liest jemand mit, der eine Erklärung hat. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 18. Feb. 2018 (CET)