Diskussion:S-Bahn Hamburg

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Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 13:38, 27. Nov. 2015 (CET)

S21 Ausbau neue Drucksache

Der Kosten-Nutzenfaktor der S21 scheint geringfügig gestiegen zu sein auf 1,93 aufgrund des eingleisigen Baus des Abschnitts Ellerau – Tanneneck und eines gestiegenen prognostizierten Bedarfs. Weiß halt nicht, ob es die im Artikel angesprochene Kosten-Nutzen-Analyse aus dem Sommer 2018 ist, die sich verspätet hat auf 2019, wie es in der Drucksache des Senats referenziert wird, um es im Artikel zu ändern, oder ob es sich um eine neue Kosten-Nutzen-Analyse handelt. Zudem gibt es jetzt schon Prognosen zum Baustart (2023) und Inbetriebnahme (2025), die im Artikel noch nicht erwähnt wird. --Chloroplastida (Diskussion) 11:22, 16. Jan. 2021 (CET)

Blankenese?

Im Liniennetz heißt die Haltestelle Blankenese. Müsste es nicht Blankensee heißen?

Nein, der gemeinte Ort heißt Blankenese und nicht Blankensee. --PhiH (Diskussion) 17:09, 15. Apr. 2021 (CEST)

Ja stimmt hast recht (nicht signierter Beitrag von 94.222.95.7 (Diskussion) 16:57, 16. Apr. 2021 (CEST))

Neue Nummerierung ab 2023

Hallo. Ich wollte nur auf Pläne zur Umnummerierung hinweisen: S1 bis S6: Hamburg erhält ab 2023 ein neues S-Bahn-Liniennetz --Heiko (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2022 (CEST)

Abschaffung der AKN zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen? S5 oder S21?

Im Artikel stehen eine Menge unbelegte Behauptungen über die geplante Ersetzung der AKN durch die S-Bahn, indem auf unzugängliche Artikel hinter Bezahlschranken verlinkt wird. Unser WP-Artikel behauptet zum Beispiel, daß es sich dabei um eine neue S5 handeln würde, obwohl im sichtbaren Teil des verlinkten Bezahlartikels kein Wort über eine angebliche S5 verloren wird, während die zuständige IG Nahverkehr SH darüber berichtet, daß dafür stattdessen die S21 verlängert werden soll: [1], [2].

Auch die IHK Hamburg spricht hier von der S21 (wie man dem IHK-Artikel entnehmen kann, dürfte dieser aus der Zeit nach März 2022 stammen, da vom Planfeststellungsbeschluß, der im März vorgelegt wurde, bereits im Präteritum die Rede ist). Ebenso spricht dieser Artikel der SCHLESWIG-HOLSTEIN ZEITUNG von Mai 2022 davon, daß es hier um einen Ausbau der S21 geht. Auch VIP.de berichtet im Juni 2022, daß es bei den Planungen um die S21 geht, ähnlich wie Tsubassa Kurenai auf seiner Homepage (wo für die Strecke Schnelsen-Kaltenkirchen entweder die S21 oder die S2 eingesetzt werden soll, während die S5 hingegen von Hittfeld aus über Altona nach Osdorf fahren soll). Die MOPO schrieb schon 2020, daß es die S21 werden soll.

Auch fehlen noch völlig irgendwelche verläßliche Angaben darüber, ob S21 und AKN die Strecke dann zusammen befahren oder die AKN dort komplett abgeschafft werden soll. Als einzige externe Quelle dazu, die den offensichtlichen Interessenkonflikt zwischen AKN und S-Bahn bei dem Projekt überhaupt erwähnt, habe ich bisher diesen ABENDBLATT-Artikel aus der Frühzeit des Projektes von 2009 entdeckt, wo es damals noch hieß, daß es noch in den Sternen stünde, ob ein S-Bahn-Ausbau nach Kaltenkirchen zu einer Abschaffung der AKN auf der Strecke führen würde oder nicht. (Hinzukommt, daß ich diesen ABENDBLATT-Artikel über unseren Artikel AKN Eisenbahn gefunden habe, wo noch auf eine PDF der gesamten ABENDBLATT-Ausgabe verlinkt wird, obwohl die Ausgabe inzwischen nur noch als Einzelseiten pro Datei auf dem dortigen Server vorliegt, so daß der Link unter AKN Eisenbahn mal aktualisiert werden müßte.) Der AKN-Sprecher stellt dort in Zukunft eine elektrifizierte AKN in Aussicht.

Die AKN scheint aktuell noch von einer Beibehaltung ihres Betriebs der Strecke auch bei S-Bahn-Ausbau auszugehen, wie man an dieser öffentlichen Ausschreibung vom Mai 2022 sehen kann, wo es darum geht, die Strecke im Auftrag der AKN zu elektrifizieren, um dann mit elektrischen AKN-Wagen dort zu fahren (was die AKN ja schon anno 2009 gegenüber dem ABENDBLATT prognostiziert hat). Die IG Nahverkehr SH streicht auf ihrem obigen Link dagegen zumindest auf ihrer dort zu sehenden Karte für 2025 die AKN komplett auf der Strecke, ähnlich äußert sich auch die SCHLESWIG-HOLSTEIN ZEITUNG in ihrem obeigen Link (s. Bildunterschrift).

Kurzum: Ein riesiges Kuddelmuddel, was die bisherige Informationslage angeht. Hinzukommt eine im Frühjahr 2022 eingereichte Sammelklage (bzw. Musterfeststellungsklage?) der AKN-Anwohner: [3], [4], [5] gegen den Ausbau der S21, wo deren Argumente auch mal interessant wären. In einem Forum (wo ich die URL leider nicht mehr finde) lese ich von einem Befürworter der Klage empört, daß den Klägern nun angebliche NIMBY-Argumente ("Not in my backyard!") untergeschoben würden, was völlig wahrheitswidrig wäre, aber die tatsächliche Klagebegründung, die er als vollkommen berechtigt bezeichnet, liefert er dort nicht. Ähnlich berichtet auch dieser Artikel von NAHVERKEHR HAMBURG zumindest laut Googlevorschau was von angeblichen: "NIMBY-ismen".

In einem weiteren Forum wird ellenlang von einem Klagebefürtworter was von Demokratie und Menschenrechten ausgeführt, die er durch Verweis auf die von Grundgesetz und Verwaltungsrecht gegebene Klagemöglichkeit rhetorisch verteidigt (Tenor: "Denn sonst wären wir ja garkeine Demokratie mehr!", und allein deshalb müsse zwangsläufig gegen den Ausbau der S21 nach Kaltenkirchen geklagt werden, weil sonst das Klagerecht in Grundgesetz und Verwaltungsrecht womöglich bald grundsätzlich abgeschafft würde). Daraufhin raunt ein zweiter Mensch vage was von angeblichem Elektrosmog durch die S-Bahn-Oberleitungen, den er wiederum mit objektiv klima- und menschenschädlichen Autoabgasen gleichsetzt, als wären beide dasselbe, und außerdem würde es furchtbaren Lärm verursachen, wenn überhaupt irgendeine Bahn zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen fahren würde. Was dann beides (Elektrosmog und Lärm) offenbar sein Agument dafür sein soll, warum nur ganz allein die S21 verhindert werden soll, während er gegen die AKN auf der Strecke rein garnichts zu haben scheint, obwohl Dieselbahnen weitaus mehr Lärm als eine Elektrobahn erzeugen dürften. Und schließlich kommt ein Gegner der Klage an (der diese mit AfD-ähnlichem Gemaule über Umwelt- und Klimaschutz - ganz ähnlich, als ob auch für ihn Elektrosmog und CO² dasselbe wären, nur eben mit dem veränderten Vorzeichen, wo dann beide eher Hirngespinst statt reale Gefahr sein sollen - mit den Klimaklagen der Deutschen Umwelthilfe gleichsetzt) und glaubt, mit einem einfachen Link auf ein Satellitenphoto beweisen zu können, daß es den Klägern tatsächlich um ihre Hintergärten ("NIMBY-Argument") gehen würde, wo dann: "wegen S-Bahn-Lärms" wohl das Gemüse eingehen würde. Und wo auch dieser Gegner der Klage im Grunde so tut, als existiere die AKN bis heute überhaupt nicht bzw. würde vollkommen geräuschlos fahren.

Fazit: Die Behauptung in unserem hiesigen WP-Artikel, daß es um eine neue S5 gehen soll, scheinen definitiv falsch zu sein, und auch die Klage gegen den S-Bahn-Ausbau muß erwähnt werden, zusammen mit der tatsächlichen Begründug und einer Klärung der Frage, was nun eigentlich genau mit der AKN auf der Strecke werden soll. Ebenfalls sollte der Zeitplan genannt werden, daß offenbar von einer Inbetriebnahme frühstens ab 2025 ausgegangen wird. --2003:EF:170D:4537:F5DD:9B7E:9F12:A498 14:04, 1. Jul. 2022 (CEST)

Hallo. Also, so ein großes Kuddelmuddel sehe ich hier zum Glück nicht. Zur Frage der Linienbezeichnung und zum Zeitplan: Bis zum 28. Juni 2022 sollte es noch die S21 sein, am genannten Tag stellten Senat, HVV und S-Bahn Hamburg GmbH jedoch ihr ab Dezember 2023 gültiges Linienkonzept vor, in dem es insgesamt keine S21 mehr geben wird. Die Strecke nach Kaltenkirchen soll dann durch die zum genannten Datum neu eingeführte S5 bedient werden, siehe hier. Alle von dir angeführten Dokumente verwenden die zum Zeitpunkt ihrer jeweiligen Veröffentlichung korrekte Bezeichnung S21, die aber just seit dieser Woche überholt ist. Auf den Wechsel der Bezeichnung der Linie nach Kaltenkirchen unter der dortigen Überschrift "Betrieb" eingegangen, es findet sich dort allerdings kein separater Beleg zur geplanten Neustrukturierung des Netzes, dieser ist beim Unterabschnitt "Neustrukturierung des Liniennetzes zum 10. Dezember 2023" des Abschnitts zu den Linien hinterlegt. Der avisierte Zeitplan für die Inbetriebnahme der Strecke nach Kaltenkirchen wird unter der Überschrift "Stand des Projekts" mit Beleg genannt. Zu der von dir verlinkten Ausschreibung der AKN: Gegenstand der Ausschreibung in die Erbringung des "Schienenersatzverkehr[s] mit Bussen für die Elektrifizierung der AKN-Strecke A1/S21 zwischen dem Bahnhof Eidelstedt und Kaltenkirchen", nicht die Elektrifizierung der Strecke. Es geht hier um den Schienenersatzverkehr auf der Strecke während der Bauarbeiten.--MissyWegner (Diskussion) 16:24, 1. Jul. 2022 (CEST)
Die Wiederherstellung der S4 nun als wirkliche S-Bahn praktisch auf der alten Strecke Hauptbahnhof-Ahrensburg finde ich ja sinnvoll. Wenn aber auch eine S5 wiederhergestellt würde, fände ich auch da die S5-Traditionsstrecke bis Elmshorn weitaus sinnvoller, nun auch mit Verlängerung nach Itzehoe bzw. Wringst und meinetwegen in der Gegenrichtung bis Stade. Auch ist es etwas albern, die S21 erst komplett einzustellen und dann quasi als S6 wiederherzustellen. Allerdings ist nachwievor die Frage völlig ungeklärt, ob es nun ein dauerhaftes Verschwinden der AKN über die Bauzeit bis 2030 hinaus (erst frühestens ab 2030 soll offenbar die S5 überhaupt erst nach Kaltenkirchen fahren) oder einen Parallelbetrieb geben wird. Vor allem: Muß sich die AKN dann in einfach KN umbenennen? --2003:EF:170D:4537:F5DD:9B7E:9F12:A498 18:25, 1. Jul. 2022 (CEST)