Diskussion:Sarcoptes-Räude des Hundes
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Mein Shar-pei Hugo
Ich habe einen Shar-Pei mit namen Hugo, ich bin mit ihm schon bei sehr vielen Tierärzten gewesen. Verschreiben mir alle Cortison, hilft ihm aber nicht- Ich habe auch eine Hyposensibilisierung geholt, hat aber nach 6 Wochen zu einem totalen Rückfall geführt. Meine Frage ist, mein Tierarzt hat mir Atopic empfohlen, ist das was?? Er juckt sich auch nach viel Cortison
MfG SSchmidt1973@gmx.de (nicht signierter Beitrag von 87.183.75.215 (Diskussion) 18:06, 16. Dez. 2011 (CET))
- Falls Du Atopica meinst: Das wäre Cyclosporin A aus der Gruppe der nichtsteroidalen Immunsuppressiva, das bei therapieresistenten Formen der Atopischen Dermatitis angewandt werden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:24, 16. Dez. 2011 (CET)
- Eine Hyposensibilisierung muss meist lebenslang aufrecht gehalten werden. Wenn sie Erfolg hatte, dann spricht das schon für eine Atopie. Auf jeden Fall muss man vorher Futterallergie und Flohallergie ausschließen. Du solltest einmal einen auf Hautkrankheiten spezialisierten Tierarzt aufsuchen. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:25, 19. Dez. 2011 (CET)
Fuchsräude
Ist diese deutsche Bezeichnung die hier beschriebene Krankheit? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 9. Mai 2014 (CEST)
- Arbeitsgruppe Wildbiologie und Wildtiermanagement der TU München zur Fuchsräude
- Nach dieser Übersicht gibt es aber neben der hier erwähnten (und für die Erkrankung beim Hund sorgenden) Unterart Sarcoptes scabiei var. canis noch die Sarcoptes scabiei var. vulpes, die bei Füchsen anzutreffen ist. Aus dem Text (wie immer: es fehlt in der Vorschau die wichtige Seite) kann man aber noch raten, dass beide Unterarten sowohl beim Fuchs als auch beim Hund auftreten. Lesen kann man gerade noch auf der neuen Seite: „Hunde mit Kontakten zu Füchsen sind häufiger befallen.“ Uwe Gille kann dazu sicher mehr sagen.
- Ausgehend von der Darstellung dort wäre im Artikel die Wirtsspezifik zu relativieren und die Fuchsräude sollte hier zumindest erwähnt werden: „Die meist wirtsspezifischen Varietäten von S. scabiei gehen akzidentell auch auf andere Wirte über, vermehren sich aber auf diesen nicht. […] Es gibt jedoch Ausnahmen, z.B. bei den Caniden: S. scabiei (S.s. var canis oder S.s. var. vulpes) kann unabhängig von der Jahreszeit zwischen Rotfüchsen, Hunden und anderen Caniden und wahrscheinlich Musteliden übertragen werden.“ (Georg von Samson-Himmelstjerna, Horst Zahner, Johannes Eckert, Peter Deplazes: Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin. 2012, ISBN 3830412053, S. 426.) Anka ☺☻Wau! 12:39, 10. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Link; ich kann alles lesen, nur verstehe ich als Laie nichts ;-) Was ich der Tabelle entnehme, das diese Milbe bei Füchsen sehr häufig, bei Hunden selten auftritt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 10. Mai 2014 (CEST)
- Die Tabelle zeigt die Häufigkeiten für Mitteleuropa, in anderen Gegenden sieht das mit Räude beim Hund leider ganz anders aus. Auch Hunde genießen nicht überall die medizinische Betreuung wie bei uns. Und eine so hoch ansteckende Erkrankung kann sich natürlich unter anderen Bedingungen viel besser verbreiten. Anka ☺☻Wau! 09:56, 11. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Link; ich kann alles lesen, nur verstehe ich als Laie nichts ;-) Was ich der Tabelle entnehme, das diese Milbe bei Füchsen sehr häufig, bei Hunden selten auftritt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 10. Mai 2014 (CEST)