Diskussion:Schalldruckpegel

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Abhängigkeit vom Druck

Die (mögliche) Lautstärke eines Geräusches sollte ja abhängig vom Luftdruck sein, oder? Ist also der Luftdruck höher, sollte das genau selbe Geräusch lauter sein, richtig?

Demnach müsste auch bei z.B einer Explosion, bei der die Luft komprimiert werden könnte, eine höhere Lautsträke möglich sein. Eigentlich fast schon beleibig hoch (bis dann die Luft sich verflüssigen würde aufgrund des Druckes).

Oder wie muss man das verstehen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:7F1:AB20:C921:6D40:79FC:17BC (Diskussion) 17:43, 18. Apr. 2021 (CEST))

Der Schalldruck ist kein statischer Druck, sondern ein Wechseldruck. Die Schallwechseldrücke sind, selbst bei großem Lärm, viel kleiner als der statische Luftdruck. Man kann sich das so vorstellen: Der Wasserdruck am Grunde eines Teiches ist durch die Höhe der Wassersäule über ihm festgelegt. Jetzt kommt der Wind und kräuselt die Wasseroberfläche. Dadurch entsteht eine minimal schwankende Wassersäulenhöhe. Die Schwankungen sind das, was wir wahrnehmen. Die statische Höhe spielt keine Rolle. --Kallemöhn (Diskussion) 18:10, 13. Nov. 2021 (CET)

Schalldruckpegel bei mehreren inkohärenten Schallquellen

Ich frage mich, ob die Addition hier richtig gemacht wurde. Addiert man nämlich nicht die Quadrate der Schalldrücke, sondern die unquadrierten Schalldrücke, so ändert sich der erste Summand des Ergebnisses um den Faktor zwei. Außerdem fehlt am Anfang der Rechnung wohl das "dB".

Unter Verwendung der Definition von ganz oben aus dem Artikel:

.

Damit ändern sich dann auch die Schalldruckpegelzuwächse auf ca. 6dB für zwei Schallquellen und 20dB für zehn Schallquellen.

Die angegebenen Werte sind allerdings wohl für die Intensitätszuwächse in dB korrekt, da die Intensität proportional zum Quadrat der Druckamplitude ist. (nicht signierter Beitrag von AttentiveAim (Diskussion | Beiträge) 11:43, 23. Mär. 2022 (CET))