Diskussion:Schandtauber
Trockental am Oberlauf?
Ohne ganz sicher zu sein, meine ich mich zu erinnern, dass das Schandtaubertal im Oberlauf teilweise ein Trockental ist. Die TK 25 BW-Nord lässt den Bach jedenfalls auffälligerweise gleich östlich von Hertershofens in einem alten Steinbruch verschwinden und zeigt auf dem weiteren Verlauf bis etwa zwischen den beidseitigen Steinbrüchen etwa 0,7 km südwestlich von Bettenfeld keinerlei Gewässer-Blau mehr an, von ein paar Seen im Steinbruch östlich von Gammesfeld abgesehen. Wohl aber ab zeigt die Karte unterhalb Gammesfelds bis etwa südlich von Standorf in der Talmulde eine enge, steilwandige, natürliche Rinne (schwarze Böschungsschraffur). Die Existenz einer Ablaufrinne, etwa wenig nördlich von Gammesfeld zwischen den eng parallelen Straßen in der Talmulde, wo meiner Erinnerung nach eine Allee stand, wollte ich also sicher nicht abstreiten. Google Maps zeigt auch gelegentlich Gehölze am Rinnenverlauf. Aber wann führt diese Rinne Wasser? Nur bei Wolkenbrüchen vielleicht? Oder dauerhaft? Die ganze Gegend ist stark verkarstet, vgl. den Höhlenbach im altem Steinbruch ca. 1 km im Norden von Gammesfeld, hier mit Karte, darauf ist er allerdings fälschlich etwas nördlich des Steinbruchs vermerkt. Leider ist mein Besuch in der Gegend schon wenigstens 20 Jahre her, sonst würde ich Bestimmteres behaupten – oder nichts einwenden wollen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 12:36, 3. Mär. 2010 (CET)
- Die Schandtauber ist sicherlich an ihren Oberlauf vor Bettenfeld nur ein kleines Wassergerinne, welches in der Tat zeitweise trocken fällt. Der größere Teil ihres Wassers fließt dort über längere Strecken unterirdisch. Dabei kommen offensichtlich auch Abschnitte vor, wo sie gänzlich im Untergrund verschwindet.-- Anarabert 15:30, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe oberhalb von Bettenfeld keine Schandtauber fließen sehen, lediglich ein trockenes Bachbett (und die trockene Jahreszeit kommt noch). Auch auf den Infotafeln wird ihr Ursprung in den Quellen von Bettenfeld beschrieben (Die Schandtauber hat in Bettenfeld ihren Ursprung [...]). Liegt hier nun ein Fall, so änlich wie bei der Gailach vor, wo das Fließgewässer, welches bei Hertershofen im Untergrund verschwindet, ganz klar den Oberlauf der Schandtauber bildet, und nur bei Starkregen oberirdisch die Schandtauberquellen erreicht? Ist dieses irgendwo als Schandtauber benannt? Gruß -- Freak-Line-Community 10:36, 10. Apr. 2011 (CEST)
Der Schandtauberfluss beginnt als Quelle in Bettenfeld. Das Tal oberhalb davon ist ein Trockental, dass nur bei Hochwasser geflutet wird. Die Abflussverhältnisse bei Hochwasser sind im Detail beschrieben in der Publikation von Markus Pantle "Zur Wasserführung im „Notgang“, einem Trockental im Bereich des Schandtauber-Höhlensystems zwischen Gammesfeld, Landkreis Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg), und Bettenfeld, Landkreis Ansbach (Bayern).", veröffentlicht in Heft 51 der "Beiträge zur Höhlen- und Karstkunde in Südwestdeutschland (ISSN 2509-8993)" {{--Michael-Ross (Diskussion) 16:17, 5. Sep. 2020 (CEST)unsigniert|Michael-Ross|16:06, 5. Sep. 2020 (CEST)}}
Meiner Meinung nach müsste dieser Wikipedia Eintrag grundsätzlich überarbeitet werden, da er m.E. irreführend ist was den Ursprung und Verlauf des Flusses betrifft. Ein separater Wikipedia-Eintrag zur "Schandtauberhöhle" wäre zudem sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von Michael-Ross (Diskussion | Beiträge) 16:15, 5. Sep. 2020 (CEST))
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– GiftBot (Diskussion) 03:53, 17. Jan. 2016 (CET)