Diskussion:Schatten über Innsmouth

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Review 11.12.2012 - 17.01.2013

Schatten über Innsmouth (Originaltitel „The Shadow over Innsmouth“) ist eine Horrornovelle des US-amerikanischen Schriftstellers Howard Phillips Lovecraft, welche im Jahr 1931 fertiggestellt und 1936 zum ersten Mal veröffentlicht wurde.

Die Geschichte beschreibt in den Worten eines jungen Mannes, wie dieser in der verfallenden, „vom Grauen überschatteten“ fiktiven Hafenstadt Innsmouth auf eine seltsame Hybridrasse – halb Mensch, halb Fisch-Frosch – stieß. Diese Stadtbewohner gehörten dem Esoterischen Orden von Dagon an, der die gleichnamige Philister-Gottheit Dagon, aus dem Cthulhu-Mythos, anbetete.

Heute gilt Schatten über Innsmouth als Lovecrafts größte Erzählung über Degeneration, ein Thema welches ihn wahrlich faszinierte.

Der Benutzer Schleckriegel und ich bearbeiten gemeinsam diesen Artikel und würden uns sehr über eure Denkanstöße dazu freuen. Dabei bitte auch beachten, dass wir als Ziel eine erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur anstreben. -- Nusstascherl (Diskussion) 20:02, 11. Dez. 2012 (CET), --Schleckriegel (Diskussion) 01:08, 12. Dez. 2012 (CET)

-- Nusstascherl (Diskussion) 20:02, 11. Dez. 2012 (CET)

Für ein "Lesenswert" bleibt viel zu tun:

  • alle Einzelnachweise, die auf Wikipedia, Wikia, Wikisource usw "beruhen" müssen raus
  • Einzelnachweise, bei denen die gleiche Seite im gleichen Buch mehrfach zitiert wird, sollten zusammengefasst werden
  • die Inhaltsangabe ist keine, dafür steht manches im Handlungsverlauf doppelt
  • eine Einordnung in HPLs Gesamtwerk fehlt komplett
  • die Einleitung ist viel zu kurz
  • die Sprache ist oft sehr unenzyklopädisch
  • … --88.70.228.198 19:08, 29. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank für dein Feedback. Allerdings hätte ich dazu einige Fragen. Wieso müssen die Einzelnachweise raus? Die Quellen im Text sollen ja schließlich ersichtlich sein. Generell sei zu den Einzelnachweisen gesagt, dass gleiche bereits zusammengefasst wurden. Was verstehst du unter Einordung in Lovecrafts Gesamtwerk? Und was gehört noch in die Einleitung? Ich dachte bisher, Einleitungen sollen kurz und knackig sein und das Wesentliche umreißen. Liebe Grüße, --Schleckriegel (Diskussion) 13:35, 31. Dez. 2012 (CET)
Neues Jahr, neue Antworten :) 1) Ganz einfach: zum einen wird Wikipedia nicht in dieser Form zitiert (immer den Permalink zitieren, nie einen bloßen Link auf einen Artikel als Quellenangabe) - zum anderen ist 'Wikipedia keine Quelle! Und genauso verhält es sich mit Wikia bzw. dem verlinkten "Fishhead-text". Letzterer wurde von einem einem Benutzer ohne irgendeine Angabe zu verwendeter Auflage usw. in Wikisource kopiert. Wir haben keine Ahnung, ob es sich wirklich um den Originaltext handelt.
Gesamtwerk: gibt es Perioden in HPLs Schaffen? Wirkte sich SüI auf andere Texte von ihm aus? Wie wird es von Anderen rezipiert? Was für Motive sind dort zu finden? In Bücher wie [1] sollte zumindest mal ein Blick geworfen werden. Generell wird zu wenig (wissenschaftliche) Literatur verwendet.
Bitte auch Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege beachten.
Vor einer Kandidatur empfiehlt es sich auf jeden Fall, andere Lesenswerte Artikel wie z.B. Das Bildnis des Dorian Gray anzuschauen.
Die Einleitung dürfte, meiner Erfahrung nach, bei einer Kandidatur als „zu kurz" bemängelt werden. --88.70.228.198 18:08, 3. Jan. 2013 (CET)
Auch von mir Danke für die Anregungen. Kurz zur Inhaltsangabe. Ja, es ist keine vollständige Inhaltsangabe. Der Gedanke dahinter war, dem Leser die Möglichkeit zu geben sich über das Buch zu informieren ohne Detailinformationen bzw. das Ende zu erfahren. Der vollständige Inhalt des Buches ist im Handlungsverlauf nachzulesen. Eventuell würde eine Namesnänderung der Inhaltsangabe helfen? Zum Handlungsverlauf: Also ich kann hier keine doppelten Informationen entdecken. Aber vielleicht sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Eventuell kannst du deine Gedanken kurz genauer ausführen. -- Nusstascherl (Diskussion) 13:22, 3. Jan. 2013 (CET)
Euer Gedanke ist sicherlich ehrenwert, wurde aber in der (deutschsprachigen) Wikipedia schon vor Jahren verworfen. D.h., der Inhaltsabschnitt zu einem Buch muss auch das Ende wiedergeben. Damit wird der Handlungsverlauf aber redundant. --88.70.228.198 18:08, 3. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Aufklärung! Ich habe das aus deinem Text so heraus gelesen, dass redundante Informationen nur im Handlungsverlauf vorhanden sind. Dieser Bereich wurde bereits überarbeitet und es gibt zur Zeit nur noch eine Handlung. -- Nusstascherl (Diskussion) 16:26, 7. Jan. 2013 (CET)

Ich fühle mich beim Lesen orientierungslos. Man rutscht anscheinend unvermerkt von einer Beschreibung der Novelle (die das Thema des Artikels ist), zu Einblicken in die Welt Lovecrafts. Das Verschwinden Zadock Allens 1927 scheint doch nicht Teil der Erzählung zu sein. Irgendwann sind wir dann bei Göttern wie Dagon - hat der Protagonist das alles so von dem Trunkenbold erfahren, oder sind das jetzt Hintergrundinformationen aus der Fan-Welt? Entsprechend bei den Einzelnachweisen dann die bunte Mischung aus Fanseiten im Internet und Wikisource. Dass man z.B. die Türen der Hotelzimmer nicht gegen den Gang verriegeln kann, ist ein Detail, dessen Schilderung durch den Autor sich wohl aus der Handlung ergibt, weil der Protagonist sich verfolgt fühlt, steht aber einfach neben sinntragenden Inhalten wie der Geschichte Innsmouths oder Götter (die dafür so nicht im Text stehen?). Meines Erachtens müsste man zunächst versuchen, die Novelle möglichst genau zu beschreiben, also kurze Inhaltsangabe und Handlung im Einzelnen. Dann Sprache und Stil. Welche Ausdrücke wiederholen sich? Wie ist der Spannungsbogen? Finden sich auch nähere Beschreibungen und Schilderungen? Wie, durch welche Ausdrücke, Beschreibungen, Charakteristiken, Symbole wird welche Stimmung erzeugt? Die gesonderte Ausbreitung von Charakteren, Plätzen etc. ist gerechtfertigt, wenn sie in den bisherigen Abschnitten nicht unterzubringen ist. Dabei sollte aber wiederum eine klare Trennung eingehalten werden zu solchen Hintergrungdinformationen, die die nur aus anderen Texten Lovecrafts (welchen?) zugänglich sind. Von wo/wann stammen die Bilder? Wenn Lovecraft selbst dann als Quelle ausgewertet ist - gibt es Rezensionen, vielleicht sogar Interpretationen? Die Motive haben durchaus literarische Tradition, siehe Undine (Mythologie), Teufelspakt, Jephtha-Motiv. Nixen, die Männer ins Wasser verführen, wären von Lovecrafts Zeitgenosse C.G. Jung wohl als Anima gedeutet worden (z.B. Grimms Die Nixe im Teich), aber Lovecraft formt sie für sein Genre der Horrorgeschichte um. Die Frage ist: Gibt es dazu Äußerungen von ihm oder anderen?--Stoll (Diskussion) 18:04, 3. Jan. 2013 (CET)

Danke für deine Rückmeldung. Wir werden versuchen den Artikel nach deinen Anregungen umzugestalten. Die Handlung wird noch etwas detaillierter ausfallen. Zu den Informationen welche nicht im Buch stehen: Ganz heraus nehmen möchte ich sie nicht aber ich kann mir sehr gut eine Kennzeichnung bzw. Abgrenzung solcher zusätzlichen Informationen, welche nicht im Buch enthalten sind, vorstellen. Die Götter werden zwar im Buch erwähnt, jedoch ohne genauere Angaben. Sollten wir deiner Meinung nach solche Angaben dann völlig aus dem Artikel nehmen? -- Nusstascherl (Diskussion) 16:26, 7. Jan. 2013 (CET)
Ganz und gar nicht - die Angaben sind hilfreich, es sollte nur immer klar sein, wo wir gerade sind. Das erreicht man m.E. am leichtesten durch penible Einhaltung der Reihenfolge, also: Erst diese Novelle selbst, dann Bezug zu anderen von Lovecraft (Intertextualität) in chronologischer Reihenfolge, dann evtl. weitere Angaben des Autors, dann erst Fanfiktion. Eigenständige Weiterentwicklungen anderer Autoren kann man auch genau aufzählen, welche Motive sie wie benutzen. So sollte es gelingen, die Novelle sowohl aus Sicht eines unvoreingenommenen Lesers zu beurteilen, aber dann auch aus Sicht des "Eingeweihten", sowie eines Literaturhistorikers. Stoll (Diskussion) 13:07, 8. Jan. 2013 (CET)

Novelle?

Ich bezweifle sehr stark, dass es sich hier um eine Novelle handelt. Vermutlich ist das ein Falscher Freund: engl. novel heißt Roman. Man kann natürlich auch Erzählung nehmen, wenn man sich nicht so festlegen möchte. Novelle ist ein derart spezifischer Begriff, dass ich ihn hier nicht anwenden würde.--Mautpreller (Diskussion) 14:58, 14. Jan. 2013 (CET)

Der englische Artikel spricht von einer novella, diese sei definiert mit einem Wortumfang von > 7.500 Wörtern. Mit ca. 27.500 Wörtern passt Schatten über Innsmouth auch deswegen in diese Kategorie. Wenn auch die Handlung ein wenig komplexer ist, so ist es eindeutig aber kein Roman. Für eine Kurzgeschichte ist der Text wiederum zu lang. Daher spricht vieles für eine Novelle. -- SiebenBergeGrizzly (Diskussion) 19:27, 14. Jan. 2013 (CET)
Ich würde trotzdem mit Novelle vorsichtig sein. Das ist (im Deutschen!) ein literaturgeschichtlich unheimlich aufgeladener Begriff (mit Goethes berühmter Definition und zahlreichen ähnlichen Versuchen und Debatten im Realismus). Das "unerhörte Ereignis", das gemeinhin Goethe folgend als Kernpunkt der Novelle verlangt wird, seh ich hier nicht recht. Bei jedem, der mal Deutsch studiert oder auch nur die Novelle im Grund- oder Leistungskurs hatte, ruft das gattungstheoretische Überlegungen ab, die von dem Artikel nicht im Mindesten eingelöst werden. Wenn jemand Lovecrafts Erzählungen im Deutschen (begründet) als Novellen bezeichnet und man das belegen kann, wäre es freilich hochinteressant. Aber wenn es nur um ein erzählerisches Werk geht, das "zu kurz" für einen Roman und "zu lang" für eine short story sein soll ("novella", i.e. kürzere "novel"), wäre der Begriff Erzählung um ein Vielfaches sinnvoller und korrekter.--Mautpreller (Diskussion) 09:40, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich habe dazu mal etwas im Internet recherchiert. Schatten über Innsmouth wird im Netz sehr oft als Novelle bezeichnet, ich denke aber, dass du mit deinem Einwand, es wäre eher eine Erzählung, recht hast. Da wäre die Meinung von jemanden der Deutsch studiert hat oder sich näher mit Literatur im allgemeinen auskennt interessant. -- Nusstascherl (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2013 (CET)
Was sagen denn die Quellen dazu? Wenn die englischsprachigen Quellen von einer novella sprechen, ist es dann nicht eine „Novelle“, ganz gleich, welche Kriterien man in Deutschland für deutschsprachige Novellen anwendet? -- SiebenBergeGrizzly (Diskussion) 07:11, 18. Jan. 2013 (CET)

Formales

Ferner: was im Artikel völlig fehlt, ist die Beschreibung der formalen Seite (Aufbau, Sprache, Stil) sowie das gesamte Thema der Deutungen (Interpretationen). Das ist deswegen verhängnisvoll, weil dies m.E. eigentlich die Kernpunkte eines Artikels über ein Kunstwerk sein müssten. Mit Joshi müsste da doch einiges möglich sein. Außerdem hat Arno Schmidt über Lovecraft geschrieben (weiß aber nicht, ob über die Shadows). Die lapidare Behandlung des Themas "Rassismus" in der Einleitung geht meines Erachtens nicht. Dazu ist definitiv was geschrieben worden (Sprague de Camp!), da muss man zwingend die Argumente bieten, die dazu aufgefahren werden. In dieser Form würde ich für "Keine Auszeichnung" stimmen, weil der Text als literarisches Kunstwerk im Grunde gar nicht behandelt wird.--Mautpreller (Diskussion) 10:09, 15. Jan. 2013 (CET)

PS: Es könnte nützlich sein, sich in dieser Hinsicht an dem weitaus besseren Artikel Die Ratten im Gemäuer zu orientieren. Auch der hats nicht zu Lesenswert geschafft, aber er bietet das, was ein solcher Artikel bieten müsste. --Mautpreller (Diskussion) 10:23, 15. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Hinweise, ich werde mal sehen was Joshi an Interpretationen zu bieten hat und sehe mir den empfohlenen Artikel gerne an. -- Nusstascherl (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2013 (CET)

Kandidatur vom 18. Januar bis zum 10. Februar (Ergebnis: gescheitert)

Künstlerische Darstellung von H. P. Lovecraft mit einigen seiner Kreaturen

Schatten über Innsmouth (Originaltitel „The Shadow over Innsmouth“) ist eine Novelle, aus dem Bereich der Horrorliteratur, des US-amerikanischen Schriftstellers Howard Phillips Lovecraft, welche im Jahr 1931 fertiggestellt und 1936 zum ersten Mal veröffentlicht wurde.

Die Geschichte beschreibt in den Worten eines jungen Mannes, wie dieser in der verfallenden, „vom Grauen überschatteten“ fiktiven Hafenstadt Innsmouth auf eine seltsame Hybridrasse – halb Mensch, halb Fisch-Frosch – stößt. Diese Stadtbewohner gehören dem Esoterischen Orden von Dagon an, der die gleichnamige Philister-Gottheit Dagon aus dem Cthulhu-Mythos anbetet. Gejagt von den Bewohnern gelingt es dem Erzähler, aus der Stadt zu fliehen, nur um schließlich ein noch grauenhafteres Geheimnis zu enthüllen.

Heute gilt Schatten über Innsmouth als Lovecrafts größte Erzählung über Degeneration und den Niedergang einer Gemeinde, dargestellt durch Rassenvermischung der Einwohner mit den Tiefen Wesen. Der Rassismus Lovecrafts ist in dieser Novelle allgegenwärtig. Diese aufgelegte Xenophobie war zwar ein gern genutztes Stilmittel der damaligen Zeit, bescheinigen ihm doch zahlreiche Biographien eine bewusste Provokation seiner Umwelt, allerdings ist Lovecrafts tatsächlicher Rassenhass nicht von der Hand zu weisen.

Nach dem Review nun der Prozess zur Auszeichnung. Bin gespannt auf eure Kommentare. -- Nusstascherl (Diskussion) 13:23, 18. Jan. 2013 (CET)

Abwartend Bitte die Seitenangaben nachtragen. Die konkrete Seite ist wichtig, die ISBN ist für die Nachprüfbarkeit unnötig. Zitierbeispiel: Max Müller: Titel. 2. Auflage, München 1995, S. 55. Ich bin schon etwas genervt: Es kann doch nicht sein, dass man einfachste Dinge (wie sauberes Zitieren der Literaturnachweise) in wp immer und immer wieder ansprechen muss. --Armin (Diskussion) 21:28, 18. Jan. 2013 (CET)

Doch, das kann sein. Und das ist auch ganz normal. Schau mal, Nusstascherl hat seinen ersten edit im Oktober gemacht, das hier ist anscheinend sein Erstlingswerk. Das mit den Seitenzahlen habe ich selbst auch erst in einer Kandidatur gelernt (Da wo ich herkomme haben Publikationen meist unter 10 Seiten, da erübrigt sich die Seitenzahl). Wenn er mit seinem dritten Artikel hier aufschlägt und immer noch die gleichen Fehler machen sollte, dann können wir uns aufregen und genervt sein :-) Denn Fehler sollte man nicht wiederholen, es gibt schließlich genügend Auswahl. Hinweis: Wikipedia:Einzelnachweise. ISBN ist zwar redundant aber ja durchaus hilfreich wenn man das Buch auftreiben will. Bitte drinlassen! d65sag's mir 12:01, 19. Jan. 2013 (CET)
Seiten anzugeben bzw. saubere Nachvollziehbarkeit in den Belegen ist Basis (Dafür benötigt es auch keine wikipedia Erfahrung). ISBN ist verzichtbar und wird auch nirgends außerhalb der wp angegeben. Und noch weniger benötigt es zum wiederholten Male einen Kommentar von dir zu meiner Kritik an Artikeln. --Armin (Diskussion) 22:56, 20. Jan. 2013 (CET)
Seitenangaben wurde ergänzt wo sie noch gefehlt haben. Sollen die Seitenzahlen wo sich die Quelle auf das eigentliche Buch Schatten über Innsmouth bezieht, auch angegeben werden? Wie Dietzel65 schon richtig erkannt hat, ist das mein erster Artikel und ich muss zugeben ich lerne jedesmal wieder was dazu. Also bitte nicht steinigen ;) -- Nusstascherl (Diskussion) 21:55, 19. Jan. 2013 (CET)
Ja schon gut. Wenn du noch wp-Neuling bist, dann will ich nachsichtig mit dir sein. Ja, Seitenangabe ist zwingend. Es sei denn, es handelt sich um eine Aussage, die sich zumindest über große Teile des Buches erstreckt. (passim) --Armin (Diskussion) 22:56, 20. Jan. 2013 (CET)
ISBN entfernt  Ok, Seitenangaben ergänzt  Ok --Schleckriegel (Diskussion) 17:20, 21. Jan. 2013 (CET)
Zitat von Wikipedia:Literatur:„Die ISBN anzugeben ist praktisch, da sie automatisch mit der Seite ISBN-Suche verlinkt wird und so der Titel bei externen Buchdatenbanken oder Buchhandlungen aufgerufen werden kann.“ Auf Papier (außerhalb der Wikipedia) kann man halt auch nicht draufklicken um automatisch zur online-Suche zu kommen. d65sag's mir 00:27, 22. Jan. 2013 (CET)
gute Ansätze, aber insgesamt viel zu viel Fancruft (bzw. "in-universe"-style, wie die en:wp sich ausdrückt), das gesamte Kapitel "Zusatzinformationen" kann weg. Ansonsten ist es merkwürdig, einen Literaturartikel zu sehen, der keinen Abschnitt "Literatur" bietet; dabei scheint ein bisschen bedrucktes Scheibenholz ja sogar verwendet worden zu sein, wenn auch meistensteils leider wieder aus der Cruft-Kiste. Daneben jede Menge Webkrams zweifelhaften Leumunds. Dabei belehrt mich meine Lovecraft-Ausgabe (Penguin Classics, 2002) Since about 1975, the literature on Lovecraft has been immense, und schon der bescheidene kritische Apparat in meinem Band bietet so einiges, was diesem Artikel fehlt. Eher nich so. --Janneman (Diskussion) 22:01, 18. Jan. 2013 (CET)
wobei, nach einmal drüber schlafen: kein contra, aber auch keine Wertung, weil das vielleicht dann doch auch ein Thema ist, bei dem der wahrscheinliche Leser/Sucher vielleicht gerade solcherart Cruft sucht. Doch eher gleichgültig: --Janneman (Diskussion) 12:15, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich einen Artikel lese, würde ich gerne alle verfügbare Informationen darin haben, und dazu gehören meiner Meinung nach auch Zusatzinformationen bzw. genaue Beschreibungen der Charaktere etc. Aber wenn das hier aus diversen Gründen nicht erwünscht wird, könnte das natürlich auch herauseditiert werden.--Schleckriegel (Diskussion) 14:36, 19. Jan. 2013 (CET)
och, was heißt "nicht erwünscht". Es ist nicht so, dass es grundsätzlich nicht erwünscht wäre, sonst gäbs solche Sachen wie Schurken im Batman-Universum nicht. Aber wenn ich das richtig verstehe, schreibt ihr das für ein Seminar (Literaturwissenschaft?), und da würde ich mir schon mehr erhoffen als eine bis ins Detail ausgewalzte Inhaltsangabe (=Cruft). Zum Beispiel die Zuhilfenahme von Sekundärliteratur. --Janneman (Diskussion) 20:59, 19. Jan. 2013 (CET)
wobei ich den Artikel wohlgemerkt nicht abgekanzelt haben will, weil wie gesagt sehe ich gute Ansätze, die wichtigsten Themen & Motive scheinen mir erkannt (hab die Novelle [eher wohl eine lange Kurzgeschichte?]), aber im Verhältnis ist dann eben zuviel Insider-Cruft, der nur Leute interessiert, die es eh schon wissen (und, mich dünkt, dass die meisten der Zusatzinformationen nicht nur diese Geschichte hier betreffen, sondern das Ctulhu-Universum im allgemeinen?). Für den Uneingeweihten sind das böhmische Dörfer. Zumindest eine Biographie in Buchlänge habt ihr ja ausgewertet, das ist sehr löblich, ein bisschen breitere Streuung wäre schön. --Janneman (Diskussion) 21:31, 19. Jan. 2013 (CET)
Die Zusatzinformationen betreffen im Grunde schon nur das Buch, darauf wurde extra geachtet. Zur detaillierteren Beschreibung wurden Autoren wie bspw. August Derleth herangezogen, die selbst mit Lovecraft in Kontakt standen und den Cthulhu-Mythos weiterführten. Eine prinzipielle Frage hätte ich, da im Review des Artikels die Meinung aufkam, das Buch sei keine Novelle sondern eher eine Geschichte/Erzählung. Hierzu würde ich gern um andere Meinungen ersuchen, da der Begriff "Novelle" immer wieder in Verbindung mit dem Buch auftritt, sei es jetzt von Verlagsseite aus oder auch Sekundär-/Tärtiärliteratur betreffend. Vielen Dank! --Schleckriegel (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2013 (CET)
och, möglich ist das schon, dass das bezeichnet oder vermarktet wird, nur ist die Novelle als solche eben eher in der deutschen, und in etwas anderer Bedeutung, in den romanischen Literaturen zu Hause, da gibts dann auch ganz ausgefeilte Theorien (Falken- usw), die dann nie so ganz passen. Für einen Roman (novel) isses wohl zu kurz (E. M. Forster setzt da willkürlich 50.000 Wörter fest), imho ist es eine lange short story, weil die Gattung nunmal amerikanisch ist, oder, aber das ist eben recht unspezifisch, eine tale = Erzählung. --Janneman (Diskussion) 21:51, 19. Jan. 2013 (CET)
sehe gerade, dass die Nebula Awards eine Preiskategorie "novella" haben, damit bezeichnen sie alles zwischen 17,500 and 40,000. Wörtern - auch gut, recht willkürlich und gattungsgeschichtlich etwas krude, aber es ist ein freies Land...--Janneman (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2013 (CET)
Danke für deine Antwort. Falls nicht noch mehrere (fundierte) Begründungen kommen, werden wir es wohl bei der Novelle belassen. Aber an sich ein interessantes und vor allem schwierig zu beantwortendes Thema.--Schleckriegel (Diskussion) 14:04, 20. Jan. 2013 (CET)

Ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen, muss gestehen dass ich vorher weder das Werk, noch H.P. Lovecraft kannte. Der Artikel liest sich sehr gut (insofern ist er schon „lesenswert“). Ein paar Anmerkungen dazu:

  • Ich finde nicht, dass die Links zu den IMDB-Einträgen der Verfilmungen in den Fließtext gehören, sie sollten lieber in Fußnoten vermerkt werden. (Wobei „Verfilmungen“ gar nicht so recht als Überschrift passt, die Filme sind ja zumeist keine direkte Verfilmung des Buches, sondern nehmen nur Anleihen bei ihm)
erledigtErledigt--Schleckriegel (Diskussion) 17:24, 21. Jan. 2013 (CET)
  • Ich bin mir nicht sicher, ob es in einem ausgezeichneten Artikel ok ist, sich so stark auf Primärliteratur (das Werk selbst) zu stützen. Bei der Inhaltszusammenfassung sehe ich darin kein Problem. Aber der Artikel verweist 19 mal auf das Primärwerk und nicht auf Sekundärliteratur als Beleg. Ich weiß allerdings nicht, ob überhaupt genügend Sekundärliteratur verfügbar ist, um dieses Problem zu beheben.
  • Sehr häufig wird auch auf „Hörspiel von LPL Records, Bonus CD“ verwiesen. Könntest du evtl. genauer angeben, was auf dieser Bonus CD zu hören ist? Eine Entstehungsgeschichte? eine Interpretation des Werkes? So ungewöhnlich es ist, eine CD als Beleg anzugeben, finde ich, dass man das durchaus machen kann. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn du die „Fundstellen“ genauer angeben könntest, z.B. Track-Nr., evtl. auch wer der Autor des Textes auf der Bonus-CD ist?
erledigtErledigt--Schleckriegel (Diskussion) 17:24, 21. Jan. 2013 (CET)

Auch wenn ich den Artikel sprachlich und inhaltlich sehr positiv sehe, habe ich im Moment aus den genannten formalen Gründen noch Bedenken, ihn auszuzeichnen. Meine Haltung ist also Abwartend --Bujo (Diskussion) 15:50, 20. Jan. 2013 (CET)

Danke für dein Feedback. Ich werde mich morgen darum kümmern, deine Anregungen so gut wie möglich umzusetzen. Zu den 19 Verweisen auf das Primärwerk: Da werden Stellen aus dem Buch genommen, wie zum Beispiel die Schiffe von Obed Marsh oder das der Erzähler von Zadok Allen erfährt, dass er die Augen der Marsh hat. Ich denke da ist das Buch die bessere Angabe beziehungsweise wird es schwer werden für diese Abschnitte eine andere Quelle zu finden. -- Nusstascherl (Diskussion) 21:34, 20. Jan. 2013 (CET)
Die IMDb Links habe ich in die Fußnoten gesetzt und die Überschrift von Verfilmungen in Filme umbenannt. -- Nusstascherl (Diskussion) 12:35, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich habe die CD genauer beschrieben und die einzelnen Tracknummern den Quellen hinzugefügt. Auf der CD sind Hintergrundinformationen von S.T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank Festa. -- Nusstascherl (Diskussion) 16:31, 21. Jan. 2013 (CET)

Abwartend, aber jetzt schon Lesenswert. Begründung: Dies ist meine erste Kandidaturbewertung; was Literaturartikel angeht habe ich keine Erfahrung, kann also lediglich mit anderen ausgezeichneten Artikeln vergleichen; und ich habe selbst einiges zum Artikel beigetragen und bin daher „befangen“. Deshalb möchte ich den Experten, denen oben schon eine Vielzahl von Mängeln aufgefallen sind, nicht in’s Wort fallen, aber ein Lesenswert hat der Artikel auf alle Fälle verdient. Was mir selbst bei genauer Betrachtung etwas seltsam vorkommt ist die scheinbar willkürliche Auswahl und Zuordnung der Abbildungen - warum ist das Lovecraft-Bild ganz oben der „Aufmacher“? Da wäre es doch angebrachter, die Innsmouth-Karte oder die Computergrafik oben anzubringen. Die Abbildungen weiter unten (Dagon, Cthulhu) sind dagegen richtig platziert. -- SiebenBergeGrizzly (Diskussion) 13:48, 21. Jan. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis mit den Bildern und deine sehr hilfreiche Mitarbeit am Artikel! Ich habe die Abbildungen neu angeordnet, hoffe damit deinen Vorstellungen zu entsprechen. -- Nusstascherl (Diskussion) 14:50, 21. Jan. 2013 (CET) Ok
Derzeit noch keine Auszeichnung. Im wesentlichen stimme ich Janneman zu, der Artikel ist zu stark von "in universe"-Darstellungen geprägt. Die Details für Fans dürfen ja durchaus sein, das alleine würde mein Votum noch nicht rechtfertigen. Aber die Aufbereitung des Inhalts und die Art der Darstellung machen den Artikel in der derzeitigen Fassung zu einem "Fanartikel". Im Einzelnen: Die Zusatzinformationen sind nahezu vollständig "in universe" formuliert. Das ist mit den Zielen der Wikipedia nicht vereinbar. In einem Wikipedia-Artikel heißt es nicht "Die verfluchte Stadt Innsmouth befindet sich …" sondern "Als Ort der Handlung dient das fiktive Innsmouth. Lovecraft beschreibt die wie große Teile seines Werkes in einer fiktiven Version des US-Bundesstaates Massachusatts angesiedelte Stadt als an der Mündung des ebenfalls fiktiven Flusses Manuxet gelegen …". Und wenn euer Artikel hier eigentlich die Zweitverwertung eines Uni-Textes ist, dann muss ich euch leider sagen, dass auch im Studium die zweite Formulierung erwartet wird. Zur verwendeten Literatur: Werden hier wirklich die zentralen Wertungen der Rezeption auf die Bonus-CD einer deutschen Hörspielfassung gestützt? Ohne anzugeben, wer diese Texte verfasst hat und auf welche Literatur sie sich bezieht? Das geht so nicht. Und weiter: Die Gliederung ist unverständlich. Warum steht erst die Entstehungsgeschichte, dann diverse Ausgaben danach eine schwer nachvollziehbarer Liste beeinflusster Werke und erst anschließend die Inspiration? Sollte nicht die Inspiration vor die Entstehung, dann die Ausgaben, die Rezeption und dann beeinflusste Werke? Und warum sind die Ausgaben auf die deutsche Übersetzung beschränkt, bzw welchen Sinn macht diese Auswahl? Mir fehlt daher völlig die Angabe der ersten englischen Ausgabe, die ein breiteres Publikum erreichen konnte. Denn das ist für die Rezeption von Bedeutung. Dann noch Kleinkram, weil er mir gerade aufgefallen ist: "Tote, Lesben und ein blonder Rauschgoldengel" hat einen Verfasser, nämlich den Filmhistoriker Hans Schmid, hat ein Erscheinungsdatum, nämlich den 27. Dezember 2010 und ist nicht einfach bei "heise online" erschienen, sondern wurde im Online-Magazin Telepolis veröffentlicht. Fazit: Für eine universitäre Arbeit hat das erkennbare Schwächen. Für eine ersten Beitrag bei Wikipedia hingegen ist es richtig gut. Für eine Auszeichnung reicht es jedoch nicht. Grüße --h-stt !? 15:24, 21. Jan. 2013 (CET)
Gliederung  Ok, Kleinkram  Ok--Schleckriegel (Diskussion) 16:52, 21. Jan. 2013 (CET)
Details zur CD wurden ergänzt. -- Nusstascherl (Diskussion) 17:20, 21. Jan. 2013 (CET)

Obwohl die Autoren meiner Bitte aus dem Review nachgekommen sind, sich auch mit dem Text als Kunstwerk zu befassen (Stil, Aufbau, Deutungsversuche etc.), bin ich nicht recht zufrieden. So stimmt es natürlich, dass Lovecraft das Kunstmittel der erfundenen unaussprechlichen Sprache in vielen seiner Texte verwendet hat und eben auch hier. Aber hier geht es doch um einen ganz bestimmten Text, über den hier gar nicht wirklich was gesagt wird. Dasselbe gilt für die Strukturbeschreibung der Lovecraft'schen Geschichten. Sie ist richtig, aber was sagt uns das zu diesem Text? Abgesehen davon gibt es hier ja noch einen zusätzlichen "twist", den er nicht immer verwendet hat: dass sich der Erzähler selbst als unzuverlässig erweist, weil er "angesteckt" ist (gibt es zu diesem Kunstgriff nichts in der Lit.?). Wenn ich mich nicht irre, ist es beim erwähnten Fall Dexter Ward anders, oder? Dagegen bei Die Ratten im Gemäuer ist es tatsächlich genauso: Der Erzähler ist es, der durchdreht. In den Shadows macht Lovecraft bspw. recht spezifischen Gebrauch vom Mittel der Vorausdeutung: Selbst der letzte "twist" wird gleich düster angedeutet. Dazu wüsste ich einfach gern etwas. Oder die Rassismusfrage: Es stimmt, was da steht. Shadows over Innsmouth ist da aber schon etwas Besonderes, weil es hier (wie in der Einleitung zutreffend gesagt) tatsächlich um die Degeneration der Bevölkerung in einer bestimmten Stadt geht (könnte man vergleichen mit Das Grauen von Dunwich (The Dunwich horror), nur dass es da eben nicht um die Stadt, sondern das Dorf geht). Ich finde, das müsste man schon stärker auf diesen speziellen Text beziehen. Vergleicht man die Shadows zum Beispiel mit Berge des Wahnsinns, merkt man doch schon einen deutlichen Unterschied, der auch in meiner alten Suhrkamp-Ausgabe im Vorwort angesprochen wird: Da sind die Fremden, die "Alten Wesen" den Menschen nicht nur überlegen, sondern im Grunde auch gut - was man bei Schatten über Innsmouth eher nicht behaupten kann. Mir fehlt einfach die konkrete analytische Befassung mit dem Werk.

Zur Novelle: Ich würde den Text nicht als Novelle bezeichnen, weil man als literarisch Beleckter bei der Novelle gleich an das "unerhörte Ereignis", das "Falkenmotiv" und den ganzen gattungstheoretischen Kram denkt. Natürlich kann man sagen: "novella" ist halt einfach längenmäßig ein Zwischending zwischen short story und novel, aber mich irritiert da doch, dass ich mittels des Links auf das Decamerone hingewiesen werde. Ich würde es bevorzugen, eine neutralere Gattungsbezeichnung zu wählen (Erzählung), aber daran solls nicht scheitern.--Mautpreller (Diskussion) 16:22, 23. Jan. 2013 (CET)

PS: Über GoogleBooks ist zB Monika Schmitz-Emans: Seetiefen und Seelentiefen mit einem ganzen Kapitel über die Shadows zu finden. Bei Joshi gibt es einen detaillierten Vergleich genau dieser Erzählung mit Algernon Blackwoods Ancient Sorceries. Auch Graham Harman ("Weird Realism") diskutiert die Besonderheit gerade der Shadows extensiv. Alle drei Funde auf der ersten Ergebnisseite einer Google-Books-Suche nach "shadows over innsmouth". Das zeigt doch, dass es Material gibt - freilich ist es schwierig, das auszuwerten, wenn man nicht selbst versucht, ein bisschen zu beschreiben, was Lovecraft in dieser Geschichte eigentlich ("technisch") tut. Ich fänds gut, da noch ein bisschen rumzuprobieren.--Mautpreller (Diskussion) 16:39, 23. Jan. 2013 (CET)

Danke für die zwischenzeitlichen Verbesserungen. Aber die literaturwissenschaftliche Einordnung ist mir weiterhin zu dünn. Das erkennt man sofort, wenn man im Artikel nach blauen Links zu literaturwissenschaftlichen Fachbegriffen sucht. Es gibt sie nicht. Kein Link zu Erzählperspektive oder Unzuverlässiges Erzählen. Wenn man genauer hinschaut, findet man die Begriffe auch unverlinkt nicht. Soweit im Artikel eine Textinterpretation vorgenommen wird, findet sie freihändig statt, ohne Bezug zur Literaturwissenschaft. Ob das daran liegt, dass als wesentliche Quelle eine CD genutzt wurde, also die Autoren des Artikels die Werkanalyse gehört und nicht gelesen haben und daher nicht auf die Idee gekommen sind, Fachbegriffe nachzuschlagen, selbst zu verwenden und dann auch zu verlinken, scheint mir ein bedenkenswerter Versuch der Erklärung. Weiterhin keine Auszeichnung Grüße --h-stt !? 14:32, 25. Jan. 2013 (CET)
Die Kandidatur ist mit 1x lesenswert und 2x keine Auszeichnung gescheitert -- Liliana  11:11, 10. Feb. 2013 (CET)

Review vom 11. Dezember 2012 - 17. Januar 2013

Schatten über Innsmouth (Originaltitel „The Shadow over Innsmouth“) ist eine Horrornovelle des US-amerikanischen Schriftstellers Howard Phillips Lovecraft, welche im Jahr 1931 fertiggestellt und 1936 zum ersten Mal veröffentlicht wurde.

Die Geschichte beschreibt in den Worten eines jungen Mannes, wie dieser in der verfallenden, „vom Grauen überschatteten“ fiktiven Hafenstadt Innsmouth auf eine seltsame Hybridrasse – halb Mensch, halb Fisch-Frosch – stieß. Diese Stadtbewohner gehörten dem Esoterischen Orden von Dagon an, der die gleichnamige Philister-Gottheit Dagon, aus dem Cthulhu-Mythos, anbetete.

Heute gilt Schatten über Innsmouth als Lovecrafts größte Erzählung über Degeneration, ein Thema welches ihn wahrlich faszinierte.

Der Benutzer Schleckriegel und ich bearbeiten gemeinsam diesen Artikel und würden uns sehr über eure Denkanstöße dazu freuen. Dabei bitte auch beachten, dass wir als Ziel eine erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur anstreben. -- Nusstascherl (Diskussion) 20:02, 11. Dez. 2012 (CET), --Schleckriegel (Diskussion) 01:08, 12. Dez. 2012 (CET)

-- Nusstascherl (Diskussion) 20:02, 11. Dez. 2012 (CET)

Für ein "Lesenswert" bleibt viel zu tun:

  • alle Einzelnachweise, die auf Wikipedia, Wikia, Wikisource usw "beruhen" müssen raus
  • Einzelnachweise, bei denen die gleiche Seite im gleichen Buch mehrfach zitiert wird, sollten zusammengefasst werden
  • die Inhaltsangabe ist keine, dafür steht manches im Handlungsverlauf doppelt
  • eine Einordnung in HPLs Gesamtwerk fehlt komplett
  • die Einleitung ist viel zu kurz
  • die Sprache ist oft sehr unenzyklopädisch
  • … --88.70.228.198 19:08, 29. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank für dein Feedback. Allerdings hätte ich dazu einige Fragen. Wieso müssen die Einzelnachweise raus? Die Quellen im Text sollen ja schließlich ersichtlich sein. Generell sei zu den Einzelnachweisen gesagt, dass gleiche bereits zusammengefasst wurden. Was verstehst du unter Einordung in Lovecrafts Gesamtwerk? Und was gehört noch in die Einleitung? Ich dachte bisher, Einleitungen sollen kurz und knackig sein und das Wesentliche umreißen. Liebe Grüße, --Schleckriegel (Diskussion) 13:35, 31. Dez. 2012 (CET)
Neues Jahr, neue Antworten :) 1) Ganz einfach: zum einen wird Wikipedia nicht in dieser Form zitiert (immer den Permalink zitieren, nie einen bloßen Link auf einen Artikel als Quellenangabe) - zum anderen ist 'Wikipedia keine Quelle! Und genauso verhält es sich mit Wikia bzw. dem verlinkten "Fishhead-text". Letzterer wurde von einem einem Benutzer ohne irgendeine Angabe zu verwendeter Auflage usw. in Wikisource kopiert. Wir haben keine Ahnung, ob es sich wirklich um den Originaltext handelt.
Gesamtwerk: gibt es Perioden in HPLs Schaffen? Wirkte sich SüI auf andere Texte von ihm aus? Wie wird es von Anderen rezipiert? Was für Motive sind dort zu finden? In Bücher wie [2] sollte zumindest mal ein Blick geworfen werden. Generell wird zu wenig (wissenschaftliche) Literatur verwendet.
Bitte auch Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege beachten.
Vor einer Kandidatur empfiehlt es sich auf jeden Fall, andere Lesenswerte Artikel wie z.B. Das Bildnis des Dorian Gray anzuschauen.
Die Einleitung dürfte, meiner Erfahrung nach, bei einer Kandidatur als „zu kurz" bemängelt werden. --88.70.228.198 18:08, 3. Jan. 2013 (CET)
Auch von mir Danke für die Anregungen. Kurz zur Inhaltsangabe. Ja, es ist keine vollständige Inhaltsangabe. Der Gedanke dahinter war, dem Leser die Möglichkeit zu geben sich über das Buch zu informieren ohne Detailinformationen bzw. das Ende zu erfahren. Der vollständige Inhalt des Buches ist im Handlungsverlauf nachzulesen. Eventuell würde eine Namesnänderung der Inhaltsangabe helfen? Zum Handlungsverlauf: Also ich kann hier keine doppelten Informationen entdecken. Aber vielleicht sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Eventuell kannst du deine Gedanken kurz genauer ausführen. -- Nusstascherl (Diskussion) 13:22, 3. Jan. 2013 (CET)
Euer Gedanke ist sicherlich ehrenwert, wurde aber in der (deutschsprachigen) Wikipedia schon vor Jahren verworfen. D.h., der Inhaltsabschnitt zu einem Buch muss auch das Ende wiedergeben. Damit wird der Handlungsverlauf aber redundant. --88.70.228.198 18:08, 3. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Aufklärung! Ich habe das aus deinem Text so heraus gelesen, dass redundante Informationen nur im Handlungsverlauf vorhanden sind. Dieser Bereich wurde bereits überarbeitet und es gibt zur Zeit nur noch eine Handlung. -- Nusstascherl (Diskussion) 16:26, 7. Jan. 2013 (CET)

Ich fühle mich beim Lesen orientierungslos. Man rutscht anscheinend unvermerkt von einer Beschreibung der Novelle (die das Thema des Artikels ist), zu Einblicken in die Welt Lovecrafts. Das Verschwinden Zadock Allens 1927 scheint doch nicht Teil der Erzählung zu sein. Irgendwann sind wir dann bei Göttern wie Dagon - hat der Protagonist das alles so von dem Trunkenbold erfahren, oder sind das jetzt Hintergrundinformationen aus der Fan-Welt? Entsprechend bei den Einzelnachweisen dann die bunte Mischung aus Fanseiten im Internet und Wikisource. Dass man z.B. die Türen der Hotelzimmer nicht gegen den Gang verriegeln kann, ist ein Detail, dessen Schilderung durch den Autor sich wohl aus der Handlung ergibt, weil der Protagonist sich verfolgt fühlt, steht aber einfach neben sinntragenden Inhalten wie der Geschichte Innsmouths oder Götter (die dafür so nicht im Text stehen?). Meines Erachtens müsste man zunächst versuchen, die Novelle möglichst genau zu beschreiben, also kurze Inhaltsangabe und Handlung im Einzelnen. Dann Sprache und Stil. Welche Ausdrücke wiederholen sich? Wie ist der Spannungsbogen? Finden sich auch nähere Beschreibungen und Schilderungen? Wie, durch welche Ausdrücke, Beschreibungen, Charakteristiken, Symbole wird welche Stimmung erzeugt? Die gesonderte Ausbreitung von Charakteren, Plätzen etc. ist gerechtfertigt, wenn sie in den bisherigen Abschnitten nicht unterzubringen ist. Dabei sollte aber wiederum eine klare Trennung eingehalten werden zu solchen Hintergrungdinformationen, die die nur aus anderen Texten Lovecrafts (welchen?) zugänglich sind. Von wo/wann stammen die Bilder? Wenn Lovecraft selbst dann als Quelle ausgewertet ist - gibt es Rezensionen, vielleicht sogar Interpretationen? Die Motive haben durchaus literarische Tradition, siehe Undine (Mythologie), Teufelspakt, Jephtha-Motiv. Nixen, die Männer ins Wasser verführen, wären von Lovecrafts Zeitgenosse C.G. Jung wohl als Anima gedeutet worden (z.B. Grimms Die Nixe im Teich), aber Lovecraft formt sie für sein Genre der Horrorgeschichte um. Die Frage ist: Gibt es dazu Äußerungen von ihm oder anderen?--Stoll (Diskussion) 18:04, 3. Jan. 2013 (CET)

Danke für deine Rückmeldung. Wir werden versuchen den Artikel nach deinen Anregungen umzugestalten. Die Handlung wird noch etwas detaillierter ausfallen. Zu den Informationen welche nicht im Buch stehen: Ganz heraus nehmen möchte ich sie nicht aber ich kann mir sehr gut eine Kennzeichnung bzw. Abgrenzung solcher zusätzlichen Informationen, welche nicht im Buch enthalten sind, vorstellen. Die Götter werden zwar im Buch erwähnt, jedoch ohne genauere Angaben. Sollten wir deiner Meinung nach solche Angaben dann völlig aus dem Artikel nehmen? -- Nusstascherl (Diskussion) 16:26, 7. Jan. 2013 (CET)
Ganz und gar nicht - die Angaben sind hilfreich, es sollte nur immer klar sein, wo wir gerade sind. Das erreicht man m.E. am leichtesten durch penible Einhaltung der Reihenfolge, also: Erst diese Novelle selbst, dann Bezug zu anderen von Lovecraft (Intertextualität) in chronologischer Reihenfolge, dann evtl. weitere Angaben des Autors, dann erst Fanfiktion. Eigenständige Weiterentwicklungen anderer Autoren kann man auch genau aufzählen, welche Motive sie wie benutzen. So sollte es gelingen, die Novelle sowohl aus Sicht eines unvoreingenommenen Lesers zu beurteilen, aber dann auch aus Sicht des "Eingeweihten", sowie eines Literaturhistorikers. Stoll (Diskussion) 13:07, 8. Jan. 2013 (CET)

Novelle?

Ich bezweifle sehr stark, dass es sich hier um eine Novelle handelt. Vermutlich ist das ein Falscher Freund: engl. novel heißt Roman. Man kann natürlich auch Erzählung nehmen, wenn man sich nicht so festlegen möchte. Novelle ist ein derart spezifischer Begriff, dass ich ihn hier nicht anwenden würde.--Mautpreller (Diskussion) 14:58, 14. Jan. 2013 (CET)

Der englische Artikel spricht von einer novella, diese sei definiert mit einem Wortumfang von > 7.500 Wörtern. Mit ca. 27.500 Wörtern passt Schatten über Innsmouth auch deswegen in diese Kategorie. Wenn auch die Handlung ein wenig komplexer ist, so ist es eindeutig aber kein Roman. Für eine Kurzgeschichte ist der Text wiederum zu lang. Daher spricht vieles für eine Novelle. -- SiebenBergeGrizzly (Diskussion) 19:27, 14. Jan. 2013 (CET)
Ich würde trotzdem mit Novelle vorsichtig sein. Das ist (im Deutschen!) ein literaturgeschichtlich unheimlich aufgeladener Begriff (mit Goethes berühmter Definition und zahlreichen ähnlichen Versuchen und Debatten im Realismus). Das "unerhörte Ereignis", das gemeinhin Goethe folgend als Kernpunkt der Novelle verlangt wird, seh ich hier nicht recht. Bei jedem, der mal Deutsch studiert oder auch nur die Novelle im Grund- oder Leistungskurs hatte, ruft das gattungstheoretische Überlegungen ab, die von dem Artikel nicht im Mindesten eingelöst werden. Wenn jemand Lovecrafts Erzählungen im Deutschen (begründet) als Novellen bezeichnet und man das belegen kann, wäre es freilich hochinteressant. Aber wenn es nur um ein erzählerisches Werk geht, das "zu kurz" für einen Roman und "zu lang" für eine short story sein soll ("novella", i.e. kürzere "novel"), wäre der Begriff Erzählung um ein Vielfaches sinnvoller und korrekter.--Mautpreller (Diskussion) 09:40, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich habe dazu mal etwas im Internet recherchiert. Schatten über Innsmouth wird im Netz sehr oft als Novelle bezeichnet, ich denke aber, dass du mit deinem Einwand, es wäre eher eine Erzählung, recht hast. Da wäre die Meinung von jemanden der Deutsch studiert hat oder sich näher mit Literatur im allgemeinen auskennt interessant. -- Nusstascherl (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2013 (CET)
Was sagen denn die Quellen dazu? Wenn die englischsprachigen Quellen von einer novella sprechen, ist es dann nicht eine „Novelle“, ganz gleich, welche Kriterien man in Deutschland für deutschsprachige Novellen anwendet? -- SiebenBergeGrizzly (Diskussion) 07:11, 18. Jan. 2013 (CET)

Formales

Ferner: was im Artikel völlig fehlt, ist die Beschreibung der formalen Seite (Aufbau, Sprache, Stil) sowie das gesamte Thema der Deutungen (Interpretationen). Das ist deswegen verhängnisvoll, weil dies m.E. eigentlich die Kernpunkte eines Artikels über ein Kunstwerk sein müssten. Mit Joshi müsste da doch einiges möglich sein. Außerdem hat Arno Schmidt über Lovecraft geschrieben (weiß aber nicht, ob über die Shadows). Die lapidare Behandlung des Themas "Rassismus" in der Einleitung geht meines Erachtens nicht. Dazu ist definitiv was geschrieben worden (Sprague de Camp!), da muss man zwingend die Argumente bieten, die dazu aufgefahren werden. In dieser Form würde ich für "Keine Auszeichnung" stimmen, weil der Text als literarisches Kunstwerk im Grunde gar nicht behandelt wird.--Mautpreller (Diskussion) 10:09, 15. Jan. 2013 (CET)

PS: Es könnte nützlich sein, sich in dieser Hinsicht an dem weitaus besseren Artikel Die Ratten im Gemäuer zu orientieren. Auch der hats nicht zu Lesenswert geschafft, aber er bietet das, was ein solcher Artikel bieten müsste. --Mautpreller (Diskussion) 10:23, 15. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Hinweise, ich werde mal sehen was Joshi an Interpretationen zu bieten hat und sehe mir den empfohlenen Artikel gerne an. -- Nusstascherl (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2013 (CET)

Rassenhass

"Als Lovecraft älter wurde, nahm sein Rassenhass merklich ab. In zahlreichen Briefen aus dem Jahr 1933 zeigte sich jedoch, dass Lovecrafts Rassismus in einem neuerlichen Ausbruch gipfelte."

Was soll das heißen? Lovecraft war ein paar Wochen (Monate? Jahre?) weniger rassistisch, als er es normalerweise war? Das liest sich ziemlich lächerlich. Offensichtlich nahm sein Rassenhass niemals ab - er äußerte sich wohl diesbezüglich zeitweise einfach weniger direkt. --176.198.179.101 03:50, 29. Aug. 2013 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 06:47, 8. Feb. 2016 (CET)