Diskussion:Schiffsmast
(Erster Beitrag)
Der Sprietmast fehlt noch --Botaurus 08:19, 3. Jul 2006 (CEST)
Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Sloop_bermuda_rigging.svg|thumb]]
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Ist der Mast nun eine Spiere oder nicht ?
Der erste Satz im Abschnitt "Großsegler" "Auf Segelschiffen ist die Spiere, die auf dem Kiel gründet ...", ist nicht wirklich sinnvoll, wenn man dazu die Definition im Artikel Spiere liest, der ausdrücklich den Mast ausschließt. Eine von beiden Stellen muss falsch sein, denn entweder ist der Mast eine Spiere oder er ist es nicht. (nicht signierter Beitrag von 82.194.111.116 (Diskussion | Beiträge) 03:10, 13. Jun. 2009 (CEST))
- Spiere in der jetzigen Version ist rausgenommen. --Jo.Fruechtnicht 22:42, 28. Mär. 2010 (CEST)
Text-Abschnitt-Übernahme aus Kreuzmast, Versionsgeschichte
- 2007-01-31 09:56 (diff) 87.168.126.18 (anon) (+ nl:)
- 2007-01-14 16:32 (diff) Hans Koberger (Kategorie geändert)
- 2006-07-03 06:17 (diff) (minor) Botaurus (wikilink)
- 2006-07-03 06:14 (diff) Botaurus (K.= letzer Mast bei Vollschiffen seit 19. JH.)
- 2005-12-04 11:51 (diff) 84.179.249.90 (anon)
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- 2004-10-11 01:01
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Dt. und engl. Terminologie
Da die Literatur zu Schiffsmast#Geschichte durchgehend englisch ist, stellt sich mir die Frage, ob ich bestimmte Fachbegriffe richtig übersetzt habe, gerade auch im Hinblick auf die Schiffstypen der Antike:
- Foresail/foremast = Focksegel/Fockmast oder Vorsegel/Vormast?
- Mizzen/mizzen-mast = Besansegel/Besanmast?
- Topsail = Top(p)segel?
- Full running rigging = alles/sämtliches laufende Gut?
Holiday 01:17, 15. Mai 2011 (CEST)
- Hej Holiday, das ist so schon alles in Ordnung. Fock & Fockmast/Vormast ist üblich; Besan/Besansegel & Besanmast ist in diesem zeitlichen Rahmen wohl am angebrachtesten, ab dem 18ten Jahrhundert sollte man das Segel als Bagien bezeichnen; ob Top- oder Toppsegel ist wohl Geschmackssache, es sind aber keine Marssegel, und mit "full running rigging" soll vollständiges/komplettes laufendes Gut betont werden im Gegensatz zu behelfsmässig gesetzter Segelfläche. Eine schöne Bereicherung, Dein Absatz. Gruss --Dansker 02:06, 15. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe den Text – dem jeweiligen Artikelthema entsprechend leicht angepaßt – auch bei Fock (Segel) und Fockmast hereingestellt. Hoffe, die Ergänzung ist brauchbar. Gruß Holiday 17:27, 15. Mai 2011 (CEST)
Systematik?
Im Abschnitt „Bezeichnungen und Reihenfolge“ müßte der Abschnitt „Dreimastschiffe“ - sofern man denn erst bei den Dreimastern beginnt - IMHO lauten::
- Fock-, Groß-, Kreuzmast (Vollschiff)
- Fock-, Groß-, Besanmast (Bark)
- Schoner-, Groß-, Kreuzmast (Schoner)
- Schoner-, Groß-, Besanmast (Schonerbark)
Die Aufzählung mit den Dreimastern zu beginnen, aber erst bei den Viermastern zu differenzieren, scheint mir etwas unsystematisch. Oder gibt es dafür einen bestimmten Grund? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:45, 31. Mai 2011 (CEST)
- Hej M.ottenbruch, Du hier? Das erinnert mich an Paris, weisst Du noch? Aber zur Frage: Wo kommt der Schoonermast her? Wieso steht der für Fockmast? Der vorderste Mast bei mehrmastigen Fahrzeugen ist der Vor- oder Fockmast. Ja, es gibt Ausnahmen wo der vorderste Mast der Grossmast ist, wenn danach nur Hilfsmastchen gefahren werden (Ketsch, Galiot, Galease, Huker osv.). Also: Steht vor dem Grossmast ein Mast, so ist das der Vor/Fockmast. Das Wirrwarr um den Besan/Kreuzmast ist jetzt im Artikel aufgedröselt und akzentuiert dargestellt. Hilft Dir das aufs Pferd? Hilsen --Dansker 12:24, 1. Jun. 2011 (CEST)
- Hej! Ich erinnere mich noch an jede Einzelheit: Die Deutschen trugen grau, und Du trugst blau. Mit dem Schonermast bin ich wohl auf die WP hereingefallen. Im Artikel „Schoner“ heißt es: „Der vordere Mast (Fockmast) eines Schoners wird auch Schonermast genannt“, und es existiert sogar eine Weiterleitung Schonermast -> Schoner. Allerdings sind diese Ausführungen unbelegt, und schaut man einmal in der Fachliteratur nach, so kennen weder die „Seemannschaft“[1] noch der „Claviez“[2] den Begriff. Einzig die „Marine-Enzyklopädie“ kennt den Begriff, definiert ihn allerdings wie folgt: „Mast mit aufgesetzter Stenge, der nur mit Gaffel und Baum versehen und zum Setzen von Gaffelsegel und Gaffeltopsegel eingerichtet war.“[3] Von vorne, Mitte oder hinten keine Rede. Auf derselben Seite wird allerdings in der Skizze „Segelbezeichnung eines Schoners“ das Gaffelsegel am vorderen Mast eines Dreimastschoners nicht als Vor- oder Focksegel bezeichnet, sondern als Schonersegel (das Toppsegel über dem Schonersegel jedoch als „Vorgaffeltoppsegel“), was - der allgemeinen Nomenklatur folgend - doch darauf schließen ließe, daß es sich bei diesem Mast um den Schonermast handelte. Die beiden korrespondierenden Segeln an den beiden anderen Masten werden dort jedenfalls Besan und Großsegel genannt.
I am still confused, but on a much higher level.
Die Erläuterung bzgl. Besan und Kreuzmast finde ich jedenfalls gut. HH -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:02, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Hej! Ich erinnere mich noch an jede Einzelheit: Die Deutschen trugen grau, und Du trugst blau. Mit dem Schonermast bin ich wohl auf die WP hereingefallen. Im Artikel „Schoner“ heißt es: „Der vordere Mast (Fockmast) eines Schoners wird auch Schonermast genannt“, und es existiert sogar eine Weiterleitung Schonermast -> Schoner. Allerdings sind diese Ausführungen unbelegt, und schaut man einmal in der Fachliteratur nach, so kennen weder die „Seemannschaft“[1] noch der „Claviez“[2] den Begriff. Einzig die „Marine-Enzyklopädie“ kennt den Begriff, definiert ihn allerdings wie folgt: „Mast mit aufgesetzter Stenge, der nur mit Gaffel und Baum versehen und zum Setzen von Gaffelsegel und Gaffeltopsegel eingerichtet war.“[3] Von vorne, Mitte oder hinten keine Rede. Auf derselben Seite wird allerdings in der Skizze „Segelbezeichnung eines Schoners“ das Gaffelsegel am vorderen Mast eines Dreimastschoners nicht als Vor- oder Focksegel bezeichnet, sondern als Schonersegel (das Toppsegel über dem Schonersegel jedoch als „Vorgaffeltoppsegel“), was - der allgemeinen Nomenklatur folgend - doch darauf schließen ließe, daß es sich bei diesem Mast um den Schonermast handelte. Die beiden korrespondierenden Segeln an den beiden anderen Masten werden dort jedenfalls Besan und Großsegel genannt.
- ↑ Deutscher Hochseesportverband »Hansa« e.V. (Hrsg.): Seemannschaft. Handbuch für den Yachtsport. 23. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld 1994, ISBN 3-7688-0523-9.
- ↑ Wolfram Claviez: Seemännisches Wörterbuch. 3. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld 1994, ISBN 3-7688-0853-X.
- ↑ Jürgen Gebauer, Egon Krenz: Marine-Enzyklopädie. Tosa Verlag, Wien 2003, S. 330.
Überarbeitung
Moin,
ich habe mal einige Fehler korrigiert und den Artikel ein wenig aufgearbeitet:
- Einleitung: ich glaube nicht, dass wir hier tatsächlich den Begriff "Mast" an sich definieren müssen. "Annähernd vertikale, hoch aufragende Konstruktion" wäre hier auf jeden Fall eh nicht ausreichend für jemanden, der nun partout nicht weiß, was ein Mast ist. Daher mal allgemeiner gehalten und verkürzt.
- Abschnitt Sportschiffe gelöscht. War redundant (s. Yachten)
- Ausführung und Herstellung: Masten aus Kevlar... das ist ja wohl Quatsch. Gemeint war wohl CFK/"Kohlefaser". Ansonsten mal logisch umgestellt und kleinere Korrekturen, teilweise Zusammenlegung mit Befestigung
- Befestigung der Segel: spätestens die Funktion der Fallen und die Wahl der Winschen hat im Artikel "Mast" nichts mehr verloren. Daher gelöscht.
- Maschinengetriebene Schiffe: diverses zusammengefasst (z. B. die diversen Antennenarten), verallgemeinert (nicht jeder Motorschiffmast hat eine Gaffel für die Nationalflagge usw., wäre auch irrelevant für einen Artikel über Masten - geht hier ja nicht um Flaggenetikette). Auch wenn Marineanlagen hinter Verkleidungen versteckt werden, sind sie ja immer noch am Mast ;-)
Beste Grüße, Justsail (Diskussion) 21:55, 8. Sep. 2012 (CEST)
- Moin Justsail! Ich hab' den ersten Satz wieder reingesetzt. Die Einleitung soll OMA-tauglich definieren, um was es geht. Den letzten Satz mit den Motorschiffen habe ich wieder rausgeschmissen. Das gehört, wenn überhaupt, nach unten - dann aber besser formuliert. Gruß, --SteKrueBe Office 00:14, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Moin! Der Grund für meine Umformulierung ist der, dass die in der Einleitung gegebene Definition auf der einen Seite überflüssig scheint (jeder weiß ja, was ein Mast an sich ist, hier geht es ja "nur" um einen Spezialfall), und vor allem, dass die Erklärung zumindest Schwachstellen hat. Schau mal hier. Das ist auch "eine vertikale (oder annähernd vertikale), hoch aufragende Konstruktion aus Holz, Metall oder anderen festen Materialien bei Schiffen", ist aber kein Mast, sondern ein Schornstein. Daher mein Edit. Was meinst Du? Gruß Justsail (Diskussion) 00:29, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Stimmt, die meisten wissen, was ein Mast ist, aber eben nicht alle. Die Einleitung sollte das Lemma omatauglich, also auch für die ohne Vorwissen, definieren und dann ins Thema führen. Auch wenn die Definition etwas hölzern klingt, sinnvoll ist sie hier in jedem Fall. --SteKrueBe Office 00:42, 9. Sep. 2012 (CEST)
- p.s. obwohl mann das unter umständen noch besser formulieren kann, damit es keiner mit 'nem Schornstein verwechselt. Weglassen ist aber der falsche Weg. --SteKrueBe Office 00:45, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Was hältst Du von
- Als Mast bezeichnet man allgemein eine vertikale, hoch aufragende Konstruktion, die als Träger von Gegenständen genutzt wird. Im Schiffbau dienten Masten ursprünglich nur dem Tragen von Segeln und den für ihre Nutzung nötigen Beschlägen, heute auch (oder ausschließlich) als Ausguck und/oder als Träger diverser Schiffsteile, wie beispielsweise Funkantennen, Radarreflektoren, Positionslichter u.s.w.
- Würde meiner Meinung nach einige Verbesserungen bringen:
- Den Begriff "Mast" benutzt man ja eben nicht nur "bei Schiffen", wie in der Einleitung behauptet. ("Als Mast bezeichnet man eine [...] Konstruktion [...] bei Schiffen")
- Die Materialfrage verlagern wir in den entsprechenden Abschnitt.
- Die Motorboottauglichkeit bleibt erhalten (heute dienen Masten eben nicht immer als Träger von Segeln und auch für sonstiges. Bei Motorfahrzeugen hat sich die Nutzung rein auf den Geräteträger reduziert. Da sollten wir in der Einleitung nichts Gegenteiliges behaupten, um dann im Artikel zu korrigieren...
- Die Oma-Tauglichkeit bleibt erhalten.
- Was hältst Du von
- Moin! Der Grund für meine Umformulierung ist der, dass die in der Einleitung gegebene Definition auf der einen Seite überflüssig scheint (jeder weiß ja, was ein Mast an sich ist, hier geht es ja "nur" um einen Spezialfall), und vor allem, dass die Erklärung zumindest Schwachstellen hat. Schau mal hier. Das ist auch "eine vertikale (oder annähernd vertikale), hoch aufragende Konstruktion aus Holz, Metall oder anderen festen Materialien bei Schiffen", ist aber kein Mast, sondern ein Schornstein. Daher mein Edit. Was meinst Du? Gruß Justsail (Diskussion) 00:29, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Was meinst Du? --Justsail (Diskussion) 17:41, 9. Sep. 2012 (CEST)
Neuerliche Korrekturen
Ich habe hier zurückgesetzt. Die bestehende Version ist IMO tatsächlich korrekturbedürftig, der Vorschlag von Evao jedoch nicht viel besser - der Artikel Lümmelbeschlag allerdings auch nicht. Vielleicht sollten wir zunächst einmal hier Sichtweisen und Belege(!) sammeln und dann im Konsens den Artikel verändern. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungsgeschichte des Artikels sehe ich da auch keine Gefahr im Verzug. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 01:58, 27. Jan. 2013 (CET)
Details überarbeitet
Ich habe einige Fehler korrigiert, wollte dabei aber nicht Grundsätzliches ändern oder dies ohne Diskussion und Begründung tun. Weil meine Änderungen flux wieder rückgängig gemacht wurden, hier meine Erklärung nachgeschoben. Ich hatte folgendes geändert - sinngemäß zusammengefasst:
1. von: Der Mast steht MEIST (...) auf dem Kiel und wird durch das Deck hindurchgeführt
zu: der Mast steht ENTWEDER auf dem Kiel ODER auf dem Deck. Grund: nur die wenigsten Masten stehen bei heutigen Yachten auf dem Kiel, sind also durchgesteckt. Auch bei Yollen stehen sie i.d. Regel auf keinem Kiel - denn die fahren ein Schwert. Die meisten Masten stehen bei Yachten auf Deck (gleichzeitig sind sie dadurch zusätzlich klappbar.)
2. von: "(...) kann ein Mast auch auf dem Deck stehen, muss dann aber von unten auf den Kiel abgestützt werden, (...)."
zu: "(...) und wird über eine Maststütze oder über seitliche Verstärkungen im Rumpf auf dem Kiel abgestützt, (...)" Grund: das MUSS ist falsch. Es gibt zwei Möglichkeiten. Und ob eine Maststütze oder seitliches Abfangen häufiger oder seltener ist, kann ich nicht sagen. Falsch ist es aber wie im Artikel zu schreiben "muss dann aber von unten auf dem Kiel abgestützt werden."
3. das stehende Gut habe ich mit Wanten und Stagen ergänzt - Grund: halte ich für eine sinnvolle Ergänzung, muss aber nicht.
4. zum Laser habe ich den Optimisten hinzugefügt (es gibt noch weitere).
5. von: "Am Mast ist der Baum befestigt, DREHBAR gelagert durch den Lümmelbeschlag."
zu: "(...) befestigt, BEWEGLICH gelagert (...)" Grund: der Baum ist schwenkbar, keinesfalls drehbar am Lümmelbeschlag. Ausnahme: sehr wenige Rollreffs, die tatsächlich den Baum drehen. (Wenn schon Rollreffs, dann innen, im Baum liegend.) Die Aussage DREHBAR ist falsch. Schwenkbar würde auch etwas zu sehr einschränken, da der Baum auch nach oben und unten beweglich ist, daher habe ich beweglich genommen.
Ich bin gerne behilflich, das Ganze nochmal etwas präziser und besser formuliert zu schreiben. --Eva Otto 15:56, 27. Jan. 2013 (CET)
- Wg. Zeitmangel nur ganz kurz: „Auch bei Yollen stehen sie i.d. Regel auf keinem Kiel - denn die fahren ein Schwert.“ Auch Jollen haben in der Regel einen Kiel, denn Kiel ist nicht gleich Ballastkiel. Der Kiel ist der „unterste Mittellängsverband des Rumpfes“[1] – auch bei Jollen.
Zum Lümmelbeschlag siehe mein Beitrag auf der dortigen Disk. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:17, 27. Jan. 2013 (CET)
- ↑ Wolfram Claviez: Seemännisches Wörterbuch. 3. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld 1994, ISBN 3-7688-0853-X, S. 189.
- 1. Der Satz bezieht sich auch nur auf Kielboote. Es ändert an dem "meist" aber auch nichts (Mehrrumpfboote noch gar nicht angeführt).
2. Der in der Disk. zu Lümmelbeschlag angeführte Rollreff Artikel zeigt gerade ein Rollreff, das in den Mast eingezogen wird. Der Baum ist dort genau nicht drehbar. --Eva Otto 12:41, 28. Jan. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Evao (Diskussion | Beiträge))
- 1. Der Satz bezieht sich auch nur auf Kielboote. Es ändert an dem "meist" aber auch nichts (Mehrrumpfboote noch gar nicht angeführt).
- Im Artikel Rollreffanlage heißt es in der aktuellen Version: „Die Rollreffanlage eines Großsegels, das an Mast und Baum angeschlagen ist, kann das überschüssige Segeltuch um oder in den Baum wickeln. Verschiedene Systeme werden hierbei als „Drehreff“, „Wickelreff“, „Patentreff“ oder „Volksreff“ bezeichnet. Daneben gibt es auch Reffsysteme, die eine Wickelvorrichtung in einem Hohlraum des Mastes benutzen. Neben einfachen Seil- oder Kurbelantrieben gibt es auch hier elektrisch bediente Systeme.“ (Hervorhebung von mir) Natürlich existieren Baumreffanlagen, bei denen das Großsegel um den Baum gewickelt wird, und bei diesen Booten ist der Baum im Lümmelbeschlag drehbar gelagert. (Mein Vater hat über zwanzig Jahre ein Schiff mit einem solchen Lümmellager besessen.)
Was die Abstützung von auf Deck stehenden Masten angeht, so ist das IMHO ein Streit um des Kaisers Bart. Denn ob das über eine Maststütze, über ein Schott oder über „seitliche Verstärkungen“ geschieht (die Übergänge können dabei fließend sein), so muß die Kraft doch stets in den Kiel eingeleitet werden, denn wo sollten sich die „seitlichen Verstärkungen“ sonst abstützen?
Das ändert nichts daran, daß – wie eingangs bemerkt – der Artikel grundsätzlich der Überarbeitung bedarf und einige Deiner Änderungen (insbesondere 2. und 3.) durchaus Verbesserungen darstellen. Nur diskutieren sollte man sie. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:53, 28. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel Rollreffanlage heißt es in der aktuellen Version: „Die Rollreffanlage eines Großsegels, das an Mast und Baum angeschlagen ist, kann das überschüssige Segeltuch um oder in den Baum wickeln. Verschiedene Systeme werden hierbei als „Drehreff“, „Wickelreff“, „Patentreff“ oder „Volksreff“ bezeichnet. Daneben gibt es auch Reffsysteme, die eine Wickelvorrichtung in einem Hohlraum des Mastes benutzen. Neben einfachen Seil- oder Kurbelantrieben gibt es auch hier elektrisch bediente Systeme.“ (Hervorhebung von mir) Natürlich existieren Baumreffanlagen, bei denen das Großsegel um den Baum gewickelt wird, und bei diesen Booten ist der Baum im Lümmelbeschlag drehbar gelagert. (Mein Vater hat über zwanzig Jahre ein Schiff mit einem solchen Lümmellager besessen.)
- Ja, Du hast natürlich recht, diskutieren sollte man sie. Nur so ein bisschen ratlos bin ich jetzt doch noch: um nicht alles schon Erarbeitete umzuwerfen, wollte ich ein bisschen flicken. Möglicherweise ist es aber besser, großzüger ran zu gehen? Na, ich probier mal und setze es hier rein. (... und Wickelreffs kenne ich auch noch - viele Falten ...) --Eva Otto 20:32, 28. Jan. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Evao (Diskussion | Beiträge))
Kranmast
Mir fehlt noch der Mastkran, mit dem um 1964 Überseeschiffe zum eigenständigen Entladen / Löschen von Frachtgut ausgestattet worden sind.
--Helium4 (Diskussion) 17:41, 30. Apr. 2019 (CEST)