Diskussion:Schmid (Adelsgeschlecht)/Archiv/1
Elisabeth zu Fürstenberg
Gibt es einen Beleg für die Verbindung mit Elisabeth zu Fürstenberg? --Zieglhar (Diskussion) 11:40, 22. Mär. 2015 (CET)
Der Familie Schmid wurde eine lange Zeit Schweigegeld bezahlt, es bestand auch ein diverser Vertrag zwischen den Familien. Die uneheliche Tochter Maria sollte wie ihr Bruder fernab vom Fürstenhof geboren werden, auf dem Weg nach Luzern kam sie zur Welt (laut meine Großmutter schon in Randen bei Blumberg. Man übergab sie in Luzern meine Familie Pfyffer von Altishofen wo sie ihre Jugendjahre verbrachte. Sie vermittelte auch die Hochzeit von Hermann von Liebenau mit Jakobe Pfyffer von Altishofen. Sie selber sehnte sich immer nach ihrer wahren Herkunft. Sie heiratete den mittlerweile bürgerlichen Matthias Schmid (der aus dem Adelsgeschlecht Schmid stammte. Durch die Nähe von Blumberg und Donaueschingen deshalb auch das Schweigegeld. Für das Fürstenhaus währe es ein weiterer Skandal gewesen, denn ohnehin schon die Beziehung zu Laßberg währe für die einstige Landesmutter nicht standesgemäß gewesen. Desweiteren hielt sie mehrmals Aufenthalt auf Schloss Eppishausen. --Pfyffervonaltishofen (Diskussion) 13:03, 22. Mär. 2015 (CET)
Elisabeth zu Fürstenberg und das Haus Schmid
Hallo Ziegelhar, ich bin zufällig über deine Diskussion mit PfyffervonAltishofen gestoßen. Die Angaben die er eingestellt hat entsprechen der Realität. Auf unserem alten Familienstammbaum von 1860 ist Maria Fluck als Nachkommin der Fürstin zu Fürstenberg und des Freiherren von Laßberg verzeichnet. Tatsächlich hatte meine Familie vom Fürstenhaus Schweigegeld bekommen. Desweiteren wahr Maria Fluck (so wurde sie direkt nach ihrer Geburt bei Randen getauft) zwar eine illegitime Nachkommin der Fürstin, aber eine anerkannte Nachkommin. Sie blieb in der Jugendzeit in Kontakt mit ihrem Bruder (von Liebenau), wahr mehrmals auf Schloss Eppishausen bei den Eltern. Die Unterlagen sind in unseren privaten Dokumenten noch bis heute erhalten. --VonSchmid (Diskussion) 13:21, 22. Mär. 2015 (CET)
von Benutzer Diskussion:Zieglhar übertragen --Zieglhar (Diskussion) 14:11, 22. Mär. 2015 (CET)
Zaghafte Quellen finden sich im Archiv der Fürstenberger in Donaueschingen sowie in der Gemeinde Erlen. Andere Quellen finden sich in privaten Dokumenten.--Pfyffervonaltishofen (Diskussion) 15:30, 22. Mär. 2015 (CET)
Roland Lempke in "Chronik von Blumberg"
Dort heißt es, Zitat Anfang:
Gegen Abend des 2 Juli 1813 brachte die sich auf der Reise nach Luzern befindende, allerhöchste Durchlaucht, die Fürstinwittfrau Elisabeth zu Fürstenberg, in Blumberg eine Tochter zur Welt. Die zu dem Zeitpunkt beachtlich sechsundvierzigjährige Fürstin brachte schon sechs Jahre zuvor einen Sohn in Knutwiler Bad zur Welt. Der Vater damals, ihr immer noch treu dienender Joseph von Lassberg (Laßberg). Der Pfarrherr zu Blumberg wurde von dem mitreisenden Leibarzt beordnet das Kind nach dem katholischen Ritus auf den Namen Maria zu taufen. Dem Pfarrherr wurde absolute diskretion befohlen, die er auch einbehielt. Das Kind soll auf der Reise nach Luzern die meiste Zeit bei ihrer Mutter verbracht haben. In Luzern, wo man die eigentliche Niederkunft erwartete, begab man den Säugling umgehend zu Pflegeeltern.... Bei der Familie Pfyffer, einer Patrizierfamilie wuchs das Kind heran.... Maria Lassberg wie sie dort hieß soll die Ehe ihres Bruders mit einer Pfyfferin eingefädelt haben. Sie selber heiratete auf Bekanntmachung ihrer Pflegeeltern den gleichaltrigen Matthias Schmid, einem deutschen Gutsherren mit schweizerischen, aristokratischen Wurzeln. Dieser lebte, wie es das Schicksal so will, in ihrem Geburtort Blumberg, wo sich einer seiner Ahnen niederließ. Um in der Gegend keinen Skandal zu erwecken wurde Maria als geborene Fluck bezeichnet, einem bis zum heutigen Tage verbreitenden Nachname. Auch der Fürstenhof, der im nahegelegenen Donaueschingen vor einem Skandal sich fürchtete reagierte. Sie bezahlten für die illegitime aber im geheimen anerkannten Tochter sogeanntes Schweiggegeld.... Maria gebar zwölf Kinder, von denen allesamt, soweit sie das Jugendalter erlebten, sich dem bäuerlichen Dasein widmeten. Von einer Adeligen Abstammung war sich und ist sich keiner bewusst. Bis zum heutigen Tage können die Familie Schmid zu Randen und Sumpfohren auf eine große Abstammung zurückblicken.
Zitat Ende.
Hier einen Beleg für meine Erarbeitung. Sie befassen sich sehr mit dem Haus Fürstenberg, war ihnen von einem weiteren unehelichen Kind der Fürstin nicht bewusst?. Können sie die Änderungen auf der Seite: Schmid Adelsgeschlecht, Fürstin Elisabeth und bei Laßberg sichten?. Freundlichen Gruß--Pfyffervonaltishofen (Diskussion) 21:33, 22. Mär. 2015 (CET)
Buchtitel heißt genau: "750 Jahre Blumberg", und ist eine Jubiläumsschrift von Roland Lemke
Habe noch weitere Literatur zur Abstammung gefunden und auf der Seite Schmid (Adelsgeschlecht) eingefügt, kannst du dir es einmal anschauen, und die Änderungen sichten? Gruß--Pfyffervonaltishofen (Diskussion) 08:40, 24. Mär. 2015 (CET)
von Benutzer Diskussion:Zieglhar übertragen --Zieglhar (Diskussion) 11:31, 25. Mär. 2015 (CET)
Roland Lempke: "Chronik von Blumberg" erscheint als Quelle fragwürdig. Das Buch befasst sich mit Blumberg (Barnim) wie auf der Homepage der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. [1] ersichtlich ist. In der Geschichte der Familie Schmid wird aber von Blumberg im südlichen Baden-Württemberg gesprochen. Die ganze Story mit der unehelichen Tochter erscheint mir zunehmend unseriös. Sofern nicht wirkliche Belege angeführt werden, werde ich die entsprechenden Eintragungen löschen. --Zieglhar (Diskussion) 11:31, 25. Mär. 2015 (CET)
Bei Dingen, die geheim gehalten werden sollen und wo es nur wenige Zeugen gibt, ist die Beweislage immer schwierig. Illegitime Kinder Adeliger wird es häufig gegeben haben, bei Frauen aber eher selten? Die Frage ist auch, warum das Kind nicht als "Kuckuckskind" dem Ehegatten unterschoben wurde? Spekulationen über Spekulationen ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 12:35, 25. Mär. 2015 (CET)
- Es steht auch die Frage im Raum, weshalb ein prominentes Paar das ohnehin ein bekanntes, illegitimes Kind hat, Hermann von Liebenau, bei einem zweiten Kind plötzlich Schweigegeld bezahlen sollte. --Zieglhar (Diskussion) 12:44, 25. Mär. 2015 (CET)
Hermann von Liebenau wurde auch nur durch seine Tätigkeiten als Historiker bekannt und ist uns dadurch besser in Erinnerung sowie in Literaturen besser vermerkt. Tatsächlich hatte er mit seiner Mutter keinen belegbaren Kontakt, eher noch ein wenig mit dem Vater, da war die Mutter aber schon tot. Hermann von Liebenau wurde ja auch zu Pflegeeltern gegeben, Maria ebenfalls - beide in Luzern, beide zu wohlhabenden Familien. Das Schweigegeld wurde nicht an die Pflegeeltern bezahlt, sondern an die Schmid, nachdem Maria dort eingeheiratet hat und somit in unmittelbarer Nähe des Fürstenhofes war, sie wusste ja von ihrer Herkunft. Gerüchte wird es vermutlich auch gehabt haben. Geboren wurde sie in Blumberg, nicht in Luzern wie man es plante, zudem war die ehemalige Landesmutter 46 Jahre alt, ein "altes Weib" sozusagen. Illegitim waren sie beide, sonst hätte man sie nicht abgeschoben.--VonSchmid (Diskussion) 21:07, 25. Mär. 2015 (CET)
- Bekannte illegitimes Kind?, Hermann von Liebenau war zu Lebzeiten der Mutter alles andere als bekannt, erst durch seinen Vater der in förderte kam seine Herkunft langsam ans Tageslicht, da lag Elisabeth zu Fürstenberg aber schon in aller Stille in der Heiligenberger-Gruft. Uneheliche oder illegitime Kinder gab es in Adelsfamilie viele, aber fasst durchgehend von den Männern. Eine Frau die Fürstin ist, 46 Jahre alt also nicht mehr die jüngste und dazu noch Witwe. Fürstin Elisabeth hat in ihrem Leben viel verloren (Kinder, Ehemann, die Absetzung der Fürstenberger sowie der Turn und Taxis) ohnehin schon ein Handfester Skandal war ihre Beziehung zu Laßberg, der evtl. nur seine Gunst als "Regent" nutzen wollte. Elisabeth wollte sich sicherlich es nicht noch antun das Gespött ihres Volkes zu werden. Letztlich ist nur merkwürdig, dass sie darauf pocht eine ebenbürtige Schwiegertochter zu haben (Amalie von Baden die ja aus einer morganatischen Ehe entstammt) obwohl sie ja selber mit einer ähnlichen Situation betroffen war.--Pfyffervonaltishofen (Diskussion) 21:23, 25. Mär. 2015 (CET)
- Das sind ja alles Ausführungen die die Geschichte wiedergeben könnten, aber keine Belege. Als Beleg wurde angeführt die Jubiläumsschrift von Roland Lempke: "Chronik von Blumberg". Das Buch befasst sich aber mit Blumberg (Barnim) wie auf der Homepage der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. [2] ersichtlich ist. In der Geschichte der Familie Schmid wird aber von Blumberg im südlichen Baden-Württemberg gesprochen. Ich habe mir das Buch noch nicht ausgeliehen aber ich denke es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass die Reise nach Luzern über die Mark Brandenburg ging. --Zieglhar (Diskussion) 08:57, 26. Mär. 2015 (CET)
- Aber auch noch andere Belege, es währe eine Reise ins Archiv nach Donaueschingen ratsam, es befinden sich dort unter anderem zahlreiche Familienschriften. Sie decken sich mit den Dokumenten meiner Familie Pfyffer bspw. den Vertrag zur Versorgung des Mädchens, sie stimmen aber auch mit den Dokumenten der Familie Schmid überein bspw. eine Schweigepflicht. Die Quellen sprudeln nicht so stark wie bei Liebenau, aber sie sprudeln halt doch :-)--Pfyffervonaltishofen (Diskussion) 09:33, 26. Mär. 2015 (CET)
- Es reicht jetzt! Der angegebene Beleg Roland Lempke: "Chronik von Blumberg" ist falsch, die übrigen Belege sind vage (keine Seitenangaben; keine Urkunden-Nr.). Sofern das Fürstenbergische Archiv hierzu irgendwelche Belege hätte, so wären diese von seriösen Historikern längst ausgewertet. Sofern im Familienarchiv der Schmid Dokumente hierzu wären, so sollte die Familie diese den Historikern zur Verfügung stellen, z.B. dem Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar. Wikipedia ist keine Plattform für "Informationen" auf dem Niveau der Regenbogenpresse und schon gar nicht für fingierte Belege. Ich werde auch eine Vandalismusmeldung machen. --Zieglhar (Diskussion) 14:49, 26. Mär. 2015 (CET)
- @Zieglhar eine VM ist angebracht, wenn deine Löschung revertiert wird, vorher ist das mMn sehr hart. In der Sache bin ich auf deiner Seite: unbelegtes gehört gelöscht! --Hannes 24 (Diskussion) 10:08, 27. Mär. 2015 (CET)
- Es reicht jetzt! Der angegebene Beleg Roland Lempke: "Chronik von Blumberg" ist falsch, die übrigen Belege sind vage (keine Seitenangaben; keine Urkunden-Nr.). Sofern das Fürstenbergische Archiv hierzu irgendwelche Belege hätte, so wären diese von seriösen Historikern längst ausgewertet. Sofern im Familienarchiv der Schmid Dokumente hierzu wären, so sollte die Familie diese den Historikern zur Verfügung stellen, z.B. dem Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar. Wikipedia ist keine Plattform für "Informationen" auf dem Niveau der Regenbogenpresse und schon gar nicht für fingierte Belege. Ich werde auch eine Vandalismusmeldung machen. --Zieglhar (Diskussion) 14:49, 26. Mär. 2015 (CET)
April April ??
- Die Bearbeitung vom 1. April und die Verbindung zu den Emichonen, Raugrafen und zur Schmidtburg ist wohl hoffentlich nicht ernst gemeint oder?? Gibt es irgendjemand, der diese Behauptungen auch am 02. April noch aufrecht erhält?? Ansonsten würde ich diese Zutaten wieder entfernen. Grüße--Schinderhammes (Diskussion) 09:28, 2. Apr. 2015 (CEST)
Ein Aprilscherz ist es keiner, diese Seite habe ich sozusagen erstellt. Die Ergänzung am 1 April stammt zwar nicht von mir aber sie entspricht der Realität. Ich würde sie nicht löschen, jedoch vermerken das die Echionen Genealogie kleine Lücken aufweist, ist ja auch schon eine lange Zeit her. Gruß --VonSchmid (Diskussion) 11:25, 2. Apr. 2015 (CEST)
Auf gewünschte Version zurückgesetzt
Auf Wunsch der Autoren Benutzer:VonSchmid und Benutzer:Hannes 24 [3] [4] habe ich den Artikel auf die Version vom 26.3. 15:42 Uhr zurückgesetzt. Gruß -- Miraki (Diskussion) 15:00, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Danke. --Hannes 24 (Diskussion) 15:01, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für Eure Hilfe :-)--VonSchmid (Diskussion) 10:54, 4. Apr. 2015 (CEST)