Diskussion:Schnittregel

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Optimierung usw.

Sorry, aber zumindest der Abschnitt über Optimierung und Constraint Programming ist meines erachtens ziemlich daneben. Insbesondere Cutting Plane Methoden im Bereich der kombinatorischen Optimierung beziehen sich auf polyhedrische Teilprobleme die man normalerweise mittels eines Simplex Algorithmus löst, indem man den Suchraum des Polyeders durch schneiden mit zusätzlichen Hyperebenen so verkleinert, das die Ecken des Polyeders an ganzzahligen Punkten liegen. Dies geschieht zwar häufig in einem Branch&Bound Verfahren, hat damit aber zumindest formal relativ wenig zu tun. (nicht signierter Beitrag von Tgel2 (Diskussion | Beiträge) 23:31, 27. Aug. 2006)

Ich schließe mich dem an, daher verlagere ich es hierher:

Überschrift: "Schnitt in der Optimierung, Programmierung, Topologischen Sortierung Im Branch-and-Bound-Verfahren ist das Bounding (Begrenzen) ein Wegschneiden (auch: cutting-plane Methode) von Zweigen eines Optimierungsbaums. Eine Optimierung des Minimax-Algorithmus' bei Spielen ist der Alpha-Beta-Cut.

Die so genannte Constraintprogrammierung ist den Regelkalkülen verwandt. Hier versucht man schnittfrei (engl. cut-free) zu programmieren. Durch schnittfreie Suchbäume wird die Beweissuche (proof search) vereinfacht. Es entstehen Topologisch sortierbare Graphen.

Es gibt so genannte grüne Schnitte, die Zweige des Suchbaums wegschneiden, die keine Lösung enthalten. Rote Schnitte schneiden Zweige weg, die Lösungen enthalten. So stand es im Artikel, mit den Quellenangaben:

  • Dakin, R. J. (1965). A tree-search algorithm for mixed integer programming problems.
    In: The Computer Journal, Volume 8, S. 250-255
  • Land, A. H. und A. G. Doig (1960). An automatic method of solving discrete programming problems.
    In: Econometrica 28, S. 497-520
  • Irvin J. Lustig, Jean-Fr. PugetConstraint and Mathematical Programming"

-- ZZ 13:37, 10. Mai 2007 (CEST)


Ja, ihr habt ja recht. Schön wäre vielleicht, man fände zu diesem Thema in WP etwas unter dem Stichwort Schnitt. --PaCo 14:05, 10. Mai 2007 (CEST)
Wie ist es, wenn man in der Einleitung feststellt, dass verschiedene Sachen gemeint sein können, obigen Text wieder reinnimmt und die unterschiedlichen Welten, die dahinter stehen, in ein oder zwei Sätzen ausarbeitet? -- ZZ 12:28, 11. Mai 2007 (CEST)
Das kann man machen. Aber :) Hmmmm. Ist es sinnvoll? Vielleicht reicht auch ein Hinweis oder zusätzlicher Link in der BKL Schnitt und man nimmt alles was nicht mit der logischen Kalkülregel Schnittregel zu tun hat hier raus. Dies scheint mir am Plausibelsten zu sein. --PaCo 14:53, 11. Mai 2007 (CEST)

Beispiel?

Ein Beispiel würde hier helfen, und sei es noch so trivial. - Ich verstehe so nicht was gemeint ist. 80.140.115.246 18:41, 21. Mai 2007 (CEST)

Hmmm. Bei modus ponens das Beispiel mit der nassen Straße? :
Voraussetzung 1 Aus bisher Ableitbarem in Kalkülen ist/sei ableitbar, dass es regnet.
Voraussetzung 2 Aus bisher Ableitbarem und der Vorraussetzung dass es regnet, ist/sei ableitbar, dass die Straße nass wird.
Dann (dieses dann ist die Anwendung der Schnittregel wenn man bisheriges hat) ja, dann
ist aus bisher Ableitbarem (auch ohne Ableitung des Regensatzes) ableitbar, dass die Straße nass wird.
Schwirrt der Kopf? - Dies ist eine metalogische Regel und deshalb schwirrt der Kopf zu Recht. :) Alle diese Beispiele hinken und ich denke man sollte an dem Artikel diesbezüglich nichts ändern.--PaCo 22:53, 21. Mai 2007 (CEST)

Wie liest man das?

Gamma ? A .. A Komma Delta ?? B Bruchstrich? ... (nicht signierter Beitrag von 91.49.153.200 (Diskussion) 23:27, 2. Apr. 2017 (CEST))

"Ist aus Gamma Alpha ableitbar, und ist aus Alpha und Delta Beta ableitbar, so folgt: Aus Gamma und Delta ist Beta ableitbar." -- Leif Czerny 14:49, 8. Apr. 2017 (CEST)