Diskussion:Schottky-Defekt
Unverständlich
Ich war so frei die "Unverständlich"-Markierung heraus zu nehmen. Bitte wieder einfügen, falls ich da etwas vorschnell war. Die Konzentration der Leerstellen nimmt mit steigender Temperatur eindeutig zu. Das ist mit allen Gleichgewichts-Punktdefekten so. Woher kam denn die gegenteilige Information? -- Henward 12:13, 6. Aug 2005 (CEST)
- Vor meiner Bearbeitung war sie sachon drin, und ich konnte sie mit den mir zu dem Zeitpunkt verfügbaren Unterlagen nicht wiederlegen. Also hab ich sie erst mal dringelassen. Windharp 18:37, 11. Aug 2005 (CEST)
- Ja, die Defektkonzentration ist temperaturabhängig und nimmt für intrinsische Defekte mit der Temperatur zu
Bild unklar
Das zweite Bild ist unklar. Wird hier ein Schottky oder ein Frenkel Defekt abgebildet? (nicht signierter Beitrag von 132.252.83.164 (Diskussion) 15:22, 12. Mai 2010 (CEST))
- Ich habe Datei:Schottky defect.png herausgenommen und bei Commons als umstritten markiert. Matthias 11:28, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Danke, meine Meinung nach ist das weder ein Schottky- noch ein Frenkel-Defekt. --Cepheiden 12:23, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Korrekt. Bei einem Frenkel-Defekt sitzt das Atom der jetzigen Leerstelle auf einem Zwischengitter-Platz. Bei einem Schottky-DEfekt sitzt es auf einem Oberflächenplatz. Quelle: C. Kittel, Einführung in die Festkörperphysik, 7. Auflage, Oldenbourg, 1986, ISBN 3-486-20240-5 , Seite584ff, S. 680ff. Werde mich drum kümemrn und die Bilder versuchen zu erstellen.--Krizu (Diskussion) 21:37, 13. Apr. 2012 (CEST)
File:Naclschottkydefect.svg
Das Bild File:Naclschottkydefect.svg zeigt doch ebenfalls nicht einen Schottky-Defekt: Zwar ist ein Leerstellenpaar Kation/Anion abgebildet, diese haben sich aber nicht auf der Oberfläche abgelagert. --Minihaa (Diskussion) 17:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- Die Wanderung zur Oberfläche ist nicht das Entscheidende, sondern dass eine Leerstelle entsteht ohne dass sich das Atom sich nicht auf einem Zwischengitterplatz einnistet (Unterschied zum Frenkel-Defekt). Prinzipiell wäre somit auch die Anlagerung an einer anderen Gitterstörung wie eine Versetzung denkbar. Die Darstellung hier entspricht der in W Borchardt-Ott: Kristallographie - Eine Einführung für Naturwissenschaftler. 7. Auflg. Springer, 2009, ISBN 978-3540782704, S. 300. --Cepheiden (Diskussion) 10:35, 8. Feb. 2014 (CET)