Diskussion:Schwäbische Alb/Archiv/1
Diskussion: Schwäbische Alb
Kleine Bearbeitung von ulrichstill: Bei erster Version vom 20.10.06 war vor Speichern meine Anmeldung autom. zurückgesetzt gewesen. Die beiden ersten Versionen vom 20.10.06 stammen von mir. Habe wichtige Gewässer und ihre Karstquellen und (nahe) Orte ergänzt.
Eintrag in "Diskussion:Schwäbische Alb" von Kookaburra: "Ich habe die Rubrik "Orte" rausgenommen - es macht meines Erachtens absolut keinen Sinn jeden Ort der Schwäb. Alb aufzuzählen. Generell ist die Aufzählerei unglücklich, so werden bei den Bergen beispielsweise nur die höchsten aufgezählt, diese sind aber noch lange nicht die geologisch / geschichtlich interessantesten! Kookaburra 11:46, 15. Apr 2005 (CEST)
1. Reaktion von MIBUKS:
Schade, dass Sie die Orte herausgenommen haben, denn entgegen Ihrer Ansicht, dass es keinen Sinn macht, "jeden" Ort aufzuzählen, halte ich es durchaus für sinnvoll einige Orte aufzuzählen, damit man sich ein grobes Bild der eventuell wichtigsten, größten oder bekanntesten Orte in der Alb verschaffen kann, ohne sich einen Atlas zur Hand nehmen zu müssen; entgegen Ihrer Ansicht halte ich diese Aufzählung für "glücklich". Außerdem war es nicht meine Absicht, nur die höchsten Berge in der Alb aufzuzählen, sondern ich habe einfach mal begonnen, einige Berge zu nennen. Diese Liste kann selbstverständlich noch ausgebaut werden, z.B. durch die von Ihnen genannten geologisch/geschichtlich interessantesten; doch diese sind mir aufgrund meiner bisherigen Recherchen noch nicht bekannt.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich es sinnvoll finde, dass Sie die Arbeit eines anderen Wikipedia-Benutzers nicht undedingt "zerstören" sollten, solange er dem jeweiligen Artikel nicht z.B. durch Vandalismus oder ähnliches schadet. Mit freundlichen Grüßen MIBUKS 13:57, 15. Apr 2005 (CEST)
1. Antwort von Kookaburra:
Hallo Mibuks,
- 1.: Was die Zerstörung betrifft, gebe ich Dir absolut Recht. Deshalb empfinde ich die Zergliederung bzw. Listenerstellung auch als Rückschritt, v.a. wenn denn zu den einzelnen Aufzählungen keine weiteren Infos stehen.
- 2.: Zu Deinem Punkt mit den Orten: es stand nicht da, daß die Liste nur die wichtigsten Orte betrifft, sondern einfach nur Orte und darunter alphabetische Reihenfolge. Da ich in dieser Gegend wohne, könnte ich diese Liste locker auf das 10fache aufblasen. Wenn Du die wichtigsten meinst, musst Du das auch so hinschreiben
- 3.: Bei den Bergen hingegen (der Böllat ist übrigens 921m hoch), hast Du mit der Numerierung eine Rangliste der Höchsten eingeführt, egal ob die nun bedeutend sind oder nicht - ich möchte dich darauf hinweisen, daß es jede Menge Berge auf der Alb gibt. Auch hier müsste gelten: wenn schon Liste, dann die bedeutendsten, dann hat das auch durchaus seine Berechtigung.
- Gruß Kookaburra 16:20, 15. Apr 2005 (CEST)
2. Reaktion von MIBUKS:
Nicht böse sein, aber ich bin entsetzt wie kümmelspalterisch Sie das sehen!
- Zu 1: Wenn Sie der Meinung sind, dass eine Listenerstellung ein Rückschritt ist, insbesondere wenn bei den einzelnen Aufzählungen keine weiteren Infos stehen, dann schreiben Sie doch (nach und nach) welche dazu - so einfach wäre das!
- Zu 2: Ich habe (entgegen Ihren Aussagen) die eventuell (schon wieder Kümmelspalterei) die wichtigsten, größten oder bekanntesten Orte gemeint. Ich denke nicht, dass man die Liste auf das 10fache aufblasen sollte - Sie sehen das alles zu eng!
- Zu 3: Wie bereits erwähnt - ich habe einfach mal begonnen, einige Berge zu nennen. Meine Güte - wo steht geschrieben, dass die Liste hiermit fertig ist (es können doch noch welche hinzugefügt werden). Danke für die Korrektur der Höhe des Böllat - war wohl ein Tippfehler.
Mit enttäuschten Grüßen über Ihre Zerstörung der Arbeit von anderen Wikipedia-Benutzern MIBUKS 19:01, 15. Apr 2005 (CEST)
2. Antwort von Kookaburra:
Sorry, aber auf der Ebene diskutiere ich nicht weiter. Und ich laß mich nicht der Zerstörung bezichtigen. Entweder man bleibt sachlich und findet einen Konsenz um den Artikel zu verbessern, oder man läßt es bleiben. --Kookaburra 20:26, 15. Apr 2005 (CEST)
2. und leider wohl letzte Reaktion von MIBUKS:
Ich hatte eine ähnliche Antwort erwartet, und finde allerdings, dass wir beide recht sachlich waren! Und denken Sie mal darüber nach: Die "Schwäbische Alb", damit meine ich den Artikel, ist nicht Ihr alleiniges Werk. Und was die Konsens anbelangt, ich habe Vorschläge gemacht, wie z.B. Sie den Artikel verbessern können. Mit erneut freundlichen, weiterhin enttäuschten und traurigen Grüßen MIBUKS 23:07, 15. Apr 2005 (CEST)
Neues Thema - Neues Glück
Hallo,
es wurde hier ja schon etwas über die Städteliste geschrieben und hier möchte ich auch ansetzen. Liegen die Städte Biberach, Ulm und Heidenheim wirklich AUF der Schwäbischen Alb? Biberach lieht IMHO südlicher, Ulm östlicher und Heidenheim? Freue mich auf eure Kommentare.
Pipes2_de
- Dass ich mich hier immer mal wieder doch einmische, obwohl´s mir doch eigentlich ziemlich schnuppe ist ;-) ... na ja , sei´s drum. Die genannten Städte gehören, sagen wir mal, zum Raum der schwäbischen Alb. Genau genommen liegt ja beispielsweise auch Reutlingen nicht auf der Alb. Gleichwohl wird die Stadt oft als "Tor zur Schw. Alb" bezeichnet. Ich plädiere mal dafür, es nicht so eng zu sehen. Die genannten Orte sind bezogen auf Kultur und Infrastruktur doch stark mit der Alb assoziiert und verbunden (Einzugsbereich der Alb bzw. die Alb Einzugsbereich der problematisierten Städte), und gehören IMO dazu. In dem Zusammenhang würde ich z.B. auch dafür plädieren, etwa Tübingen wieder rein zu nehmen, evtl. noch Mössingen dazu zu nehmen. Ein Grenzfall wäre z.B. Stuttgart, die so genannte "schwäbische Metropole". Von Stuttgart bis zum Albrand dürften es ca 20 bis 30 km grob südlich sein. Schwäbisch gschwätzt wird jedenfalls in allen der genannten Städte, „au´ en Schtuegert“. - Um die Toleranzschwelle auf der Alb oder am Rand der Alb etwas zu heben, wäre es wohl sinnvoll, den Einführungssatz zur Zwischenüberschrift Städte entsprechend zu ändern. Schönen Gruß --Ulitz 00:24, 19. Aug 2005 (CEST)
Aus dem Review
Nachdem ich diese Seite gründlich aufgemöbelt habe, möchte ich eure Meinung hören! Antifaschist 666 23:31, 1. Aug 2005 (CEST)
- Tut mir leid, -die Bilder sind ja soweit gut, sie sollten jedoch IMO zur Abwechslung auch mal vereinzelt links stehen, mit den "größten" Städten scheint mir ganz offensichtlich was nicht zu stimmen. Da steht z.B. Trochtelfingen, - ist meines Wissens eine der kleinsten Städte Deutschlands, das gerade mal 10 km weiter südlich gelegene Gammertingen ist da um einiges größer. Reutlingen (das selbsternannte sog. "Tor zur schwäbischen Alb", Tübingen, Hechingen sind gar nicht aufgeführt. Insgesamt ist die Liste irreführend. Wenn es schon "größte" heißt (wonach - Fläche oder Einwohner ?), sollten sie nicht alphabetisch gelistet werden, sondern tatsächlich der Größe nach. Mein Eindruck ist, dass da willkürlich, ungeachtet ihrer Größe, ein paar Städte rausgesucht und hingepflanzt wurden. Im Titel sollte stehen "im Südwesten Deutschlands" - bezogen auf BA-Wü zieht sich die Alb von SW nach ("Mitte"-Ost). Ich habe den Artikel grad nur überflogen - was ich geschrieben habe, erscheint mir, als einem, der im Reutlinger Raum lebt, und im Gammertinger Raum arbeitet, erst mal nur am augenfälligsten. Ein Experte in Geologie, Geographie usw. bin ich nicht gerade, werde mich auch nicht weiter um den Artikel kümmern, aber wenn schon mir als Nicht-Experten solche Dinge auffallen ... Ich würde eher einen Überarbeiten Baustein setzen - es fehlt doch noch einiges ... was ist mit Kultur, Sprache (Dialekt schwäbisch), Mentalität (angeblich "wortkarg", "sparsam" - wenn nicht "geizig", "fleißig", wenn nicht "arbeitswütig" - über allem steht "die Kehrwoche" - kleine süffisante Anmerkungen eines schwäbischen "Anti-Schwaben") schwäbische Küche, Geschichtlichem (nach meinem oberflächlichen Wissen nach Frontgebiet im 30-jährigen Krieg, teilweise Zentrum des Bauernkriegs, es gibt einiges interessante zur Reformation, katholisch und evangelisch geprägte Gemeinden liegen dicht nebeneinander .... etc. Hieße der Artikel "Geologie der Schwäb. Alb", ginge der Artikel noch an, der Teil scheint mir (ebf. als Nicht-Experte) relativ gelungen zu sein, der Rest ist oberflächlich, ungenau oder fehlt.--Ulitz 13:40, 4. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Ulitz, ich muß Dir da z.T. leider widersprechen. Die Schwäbische Alb ist nun mal eine geologisch/geografische Bezeichnung. Diese ganzen Attribute, die gerne als schwäbisch angesehen werden treffen (oder treffen auch nicht, da Klischee) auch außerhalb der Alb zu, und passen nicht unter diesem Lemma.
- Die Ortsliste ist in der Tat etwas willkürlich (siehe Diskussion oben). Ich habe mal versucht die Orte zusammenstellen die entweder a) mehr als 10.000 Ew, oder b) geschichtlich/geologisch interessant sind. Aber nur die, die auf und nicht neben der Alb liegen. Gruß Kookaburra 21:32, 14. Aug 2005 (CEST)
- Schon gut, einiges war auch nur halbernst gemeint, habe ja auch Anführungszeichen gesetzt. Dennoch denke ich mal, dass es eine Art Grenzbereich gibt zwischen einer verbreiteten (nicht einzigen) Mentalität und einem vorurteilsbelasteten Klischee. Mir ging es nicht darum, die Leute abzuwerten; ich bin übrigens selbst einer, den man einen "eingeborenen Schwaben" nennt, und tue mir in der Tat schwer, mich in meiner Aussprache ans Hochdeutsche zu halten, habe auch nicht den Anspruch. - Wobei, die Sache mit der "Kehrwoche" und "Schaffa, Schaffa, Häusle baua" und auch im ländlichen Bereich die oft noch anzutreffenden Vorbehalte gegen "Rei´gschmeckte" (wenn auch heute nicht mehr ganz so stark wie vor noch 10 bis 20 Jahren) kann einem schon manchmal auf den Geist gehen. Das gibt es auch woanders - in der Tat, ich hatte auch die Gelegenheit mich lange genug als Individualtourist in anderen Teilen der Welt und Deutschlands umzutun, aber "bei mir dahoim" scheint mir das doch etwas stärker verbreitet zu sein als in anderen Gegenden, die ich schon erlebt habe. Aber gut, lassen wir das, ist auch nicht so wichtig - und ich will´s auch nicht verbissen sehen :-). Ich finde die Sache mit der geologisch-geographischen Bezeichnung inzwischen auch in Ordnung. Für weitere Aspekte habe ich jetzt einen Link zu Schwaben unter Siehe auch gesetzt, habe ansonsten ja ganz andere Schwerpunkte in der WP. Nix für ungut. Ich hoffe, es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, das war nicht meine Absicht. Mit freundlichen Gruß an alle Schwaben und Nicht-Schwaben --Ulitz 22:22, 14. Aug 2005 (CEST)
- Nein, Nein keine Angst, fühle mich in keinster Weise auf den Schlips getreten, mir gehts nur um den Inhalt des Artikels. (Ich gehe übrigens jede Wette ein, dass aufgrund der Einwohnerzahl die Kehrwoche in Stuttgart verbreiteter ist als auf der Alb ;-) ) Gruß vom Albtrauf --Kookaburra 08:37, 15. Aug 2005 (CEST)
- Schon gut, einiges war auch nur halbernst gemeint, habe ja auch Anführungszeichen gesetzt. Dennoch denke ich mal, dass es eine Art Grenzbereich gibt zwischen einer verbreiteten (nicht einzigen) Mentalität und einem vorurteilsbelasteten Klischee. Mir ging es nicht darum, die Leute abzuwerten; ich bin übrigens selbst einer, den man einen "eingeborenen Schwaben" nennt, und tue mir in der Tat schwer, mich in meiner Aussprache ans Hochdeutsche zu halten, habe auch nicht den Anspruch. - Wobei, die Sache mit der "Kehrwoche" und "Schaffa, Schaffa, Häusle baua" und auch im ländlichen Bereich die oft noch anzutreffenden Vorbehalte gegen "Rei´gschmeckte" (wenn auch heute nicht mehr ganz so stark wie vor noch 10 bis 20 Jahren) kann einem schon manchmal auf den Geist gehen. Das gibt es auch woanders - in der Tat, ich hatte auch die Gelegenheit mich lange genug als Individualtourist in anderen Teilen der Welt und Deutschlands umzutun, aber "bei mir dahoim" scheint mir das doch etwas stärker verbreitet zu sein als in anderen Gegenden, die ich schon erlebt habe. Aber gut, lassen wir das, ist auch nicht so wichtig - und ich will´s auch nicht verbissen sehen :-). Ich finde die Sache mit der geologisch-geographischen Bezeichnung inzwischen auch in Ordnung. Für weitere Aspekte habe ich jetzt einen Link zu Schwaben unter Siehe auch gesetzt, habe ansonsten ja ganz andere Schwerpunkte in der WP. Nix für ungut. Ich hoffe, es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, das war nicht meine Absicht. Mit freundlichen Gruß an alle Schwaben und Nicht-Schwaben --Ulitz 22:22, 14. Aug 2005 (CEST)
Lieber Kookaburra, 1. Spaichingen liegt nicht auf, sondern neben der Alb, genauer: im Primtal unterhalb des Klippenecks, das bekanntlich die Südwestspitze der Alb markiert. 2. Warum entfernen Sie den Link zur Simple English-Version? Es stehen schon viele wichtige Fakten drin - Sie können gerne einige hinzufügen, aber allzu viele Details machen m.M. wenig Sinn, wenn die Sprache einfach bleiben soll. -- 217.248.87.242 12:00, 18. Aug 2005 (CEST)
- Hallo unbekannter, vielen Dank für den Hinweis. Der Eintrag Spaichingen stammt nicht von mir, aber ich werde ihn entfernen (bei Ulm bin ich mir ebenfalls nicht schlüssig, ob die Stadt in dieser Liste wirklich richtig ist). Die Vernüpfung zu Simple English gehört natürlich rein, war mein Fehler - ich hatte auf die schnelle "Simple Swabian" gelesen [ :-) ]. Leider kommen von den unangemeldeten "IP'lern" zunehmend irgendwelche Scherz- und Murkseinträge, so dass man im Wikipedia-Alltag manchmal voreilig am revertieren ist. Gruß Kookaburra 13:25, 18. Aug 2005 (CEST)
Nochmal zum Thema "Städte/Orte der Schwäbischen Alb": Wenn mich meine deutschen Sprachkenntnisse nicht trügen, wird man unter dieser Überschrift Orte vermuten, die auf der Alb liegen. Dazu gehört Reutlingen definitiv nicht (auch wenn es sich selbst als "Tor" zur Alb bezeichnet). Noch befremdlicher finde ich allerdings das Bild von Reutlingen. Es wurde im Grunde genommen verkehrt herum aufgenommen: Der Georgenberg ist ja ein Zeugenberg, also ein stehengebliebener Rest der Schwäbischen Alb. Das Foto zeigt als einen Ort, der quasi von der Alb herunter aufgenommen wurde, der selbst gar nicht auf der Alb liegt. Auch Pfullingen und Hechingen liegen nicht auf der Alb. Die weiter oben erwähnten Mössingen und Tübingen ebenfalls nicht. Als Grenzfall (der den Alb-Orten zuzuordnen ist) würde ich allenfalls Lichtenstein ansehen, dessen größerer Teil mit Unterhausen und Honau im Echaztal, also unterhalb der Alb liegt, einzelne Ortsteile (Holzelfingen, Traifelberg) aber auf der Alb liegen. --Schlaule 08:24, 19. Aug 2005 (CEST) (der in Reutlingen geboren und auf der Alb aufgewachsen ist)
- Kleiner Nachtrag zum eben geschriebenen (nachdem schon beim Schreiben etwas unsicher war und jetzt schnell nochmal nachgegugelt habe): Natürlich ist der Georgenberg kein Zeugenberg, sondern vulkanischen Ursprungs (vgl. z.B. [1]). --Schlaule
- Na, dann sind wir ja, was die Definition der Ortsliste betrifft, absolut einer Meinung. Bitte entsprechende Stellen korrigieren, it's a wiki :-) Ich habe hier eine Karte gefunden, die dies nochmal verdeutlicht. (So etwas sollten wir eh in dem Artikel haben...)--Kookaburra 08:59, 19. Aug 2005 (CEST)
- Danke für die schnelle Rückmeldung, Kookaburra (Du bist Australien-Fan? Ich mag den Vogel und sein Keckern auch sehr). Ich wollte jetzt nicht vorschnell irgendwelche Orte rausschmeißen, weil mir die Diskussion der Grenzziehung hier noch nicht abgeschlossen schien. Vielleicht kann sich übers Wochenende der eine oder die andere noch dazu äußern ... Das Bild von Reutlingen aber würde ich gerne rausnehmen, weil das nun wirklich nichts mit der Schwäbischen Alb zu tun hat. Nur hatte ich bisher mit Bildern nichts am Hut und möchte nichts kaputtmachen. Vielleicht kann jemand anderes ...? --Schlaule 10:25, 19. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Schlaule, ja bin Australienfan. Ich habe mal das Foto von Reutlingen sowie die Einträge Reutlingen und Pfullingen entfernt.
- Kennst Du Dich in Geologie aus? Ich frage mich gerade, ob die Limburg, die, wie der Georgenberg, ein Schlot des Schwäbischen Vulkan darstellt, wirklich ein Zeugenberg ist. Gruß Kookaburra 20:22, 20. Aug 2005 (CEST)
- Sorry, kein Geologe. Und auf dem Georgenberg war ich schon, auf der Limburg nicht. Ob Vulkanismus und Zeugenbergdasein sich geologisch ausschließen, weiß ich nicht. Ich war immer der Meinung, dass ja. --Schlaule 08:21, 22. Aug 2005 (CEST)
- Danke für die schnelle Rückmeldung, Kookaburra (Du bist Australien-Fan? Ich mag den Vogel und sein Keckern auch sehr). Ich wollte jetzt nicht vorschnell irgendwelche Orte rausschmeißen, weil mir die Diskussion der Grenzziehung hier noch nicht abgeschlossen schien. Vielleicht kann sich übers Wochenende der eine oder die andere noch dazu äußern ... Das Bild von Reutlingen aber würde ich gerne rausnehmen, weil das nun wirklich nichts mit der Schwäbischen Alb zu tun hat. Nur hatte ich bisher mit Bildern nichts am Hut und möchte nichts kaputtmachen. Vielleicht kann jemand anderes ...? --Schlaule 10:25, 19. Aug 2005 (CEST)
Und wenn wir schon dabei sind: Auch Balingen liegt nicht auf der Alb. Und damit auch das Balinger Schloss nicht. Und damit auch das Bild davon im Artikel nicht. Aber es sind ohnehin genug Bilder da. Was hingegen fehlt (wie Kookaburra schon konstatierte), ist eine Karte. Wie kommt man denn an sowas, ohne eine URV zu begehen? --Schlaule 11:54, 22. Aug 2005 (CEST)
Orte
Bevor sich sonst jemand die Arbeit macht: Ich habe mal für die Zentralalb ermittelt, welche Ortschaften es außer den aufgezählten noch gibt und welche Einwohnerzahlen hier vorliegen. Da sie alle unterhalb von 6.000 Einwohnern liegen, habe ich sie mal aus der Liste rausgehalten:
- Engstingen 5.455 (2004)
- Gomadingen 2.181 (2004)
- Hayingen 2.189 (2003)
- Hohenstein 3.686
- Mehrstetten 1.450
- Römerstein 3.914 (2003)
- St. Johann 5.200
--Schlaule 12:11, 22. Aug 2005 (CEST)
Flüsse
Hier ergeben sich ähnliche Abgrenzungsprobleme wie bei den Orten:
1. Die nach Norden, zum Neckar fließenden Flüsse/Bäche Fils, Kocher und Rems entspringen ja eigentlich nicht auf der Alb, sondern unterhalb des Albtraufs. Sie beziehen andererseits natürlich ihr Wasser von der Alb, graben sie ja auch ab und entziehen so der Donau das Wasser. Im Extremfall liegen die Quellen eines Neckar- (Schlichem) und Donauzuflusses (Bära) nur wenige Meter auseinander. Rechnet man aber solche Neckarzuflüsse zur Schwäbischen Alb, dann müssten möglicherweise auch noch Schlichem, Eyach, Steinlach, Echaz, Erms und Lauter (nicht zu verwechseln mit der Großen Lauter) aufgenommen werden.
2. Die nach Süden, zur Donau fließenden Flüsse/Bäche gehören klar zur Schwäbischen Alb. Hier stellt sich eher die Frage, welche davon aufgezählt werden sollen resp. ob die aufgezählten überhaupt Flüsse sind. Laut Definition wird ein fließendes Gewässer "Bach" genannt, wenn es nicht breiter als 5 Meter ist, darüber dann "Fluss". Ich werde jetzt aber nicht mit dem Zollstock losziehen und Flüsse messen gehen. Vielleicht weiß der eine oder andere vor Ort Bescheid darüber. Meiner Recherche nach fehlen hier noch Zwiefalter Aach (mündet m.W. bei Zwiefaltendorf) und Schmiech (mündet bei Ehingen, nicht zu verwechseln mit der Schmiecha).
3. Die Egau befindet sich bereits zu weit östlich und gehört meiner Meinung nach nicht mehr zur Schwäbischen Alb.
Meinungen? --Schlaule 09:01, 24. Aug 2005 (CEST)
- Tja, gar nicht so einfach, deshalb meine späte Antwort:
- zu 1. Hier würde ich die Flüsse tatsächlich der Alb zuordnen (vielleicht mit entsprechendem Hinweis). Zumindest die Fils entspringt in einer Höhe >600m - das ist deutlich höher als das Albvorland.
- zu 2. Da sind wir tatsächlich auf Ortskundige Wikipedianer angewiesen. Die zwei anderen Flüsse (?) würde ich einfach hinzunehmen.
- zu 3. Wo fliesst die Egau?
- --Kookaburra 21:43, 2. Sep 2005 (CEST)
- zu 3. Die Egau, die von Neresheim im Ostalbkreis durch die Kreise Heidenheim und Dillingen a. d. Donau (Bayerisch-Schwaben) fließt und dort in die Donau mündet, würde ich zur Ostalb rechnen, zumindest im Oberlauf. Ich finde diese Haarspalterei, ob eine Stadt auf oder neben der Alb liegt, ziemlich unnötig, geradezu läppisch. Die meisten für die Alb wichtigen größeren Städte (v. a. die Kreisstädte der Albkreise) liegen halt nunmal nicht auf der Hochfläche, sondern eher am Fuß der Alb.--195.93.60.114 22:36, 1. Dez 2005 (CET)Markus
- Danke für den Egau-Hinweis. Nun, wenn man aber den Anspruch auf eine Enzyklopädie halten will muss man Haarspalterei betreiben, egal ob einem das gefällt oder nicht. Sonst verliert die WP an Glaubwürdigkeit (was leider auch so schon zunehmend passiert, siehe z.B. Wikipedia:Kurier). Wenn die großen Kreisstädte nunmal nicht auf der Alb liegen, dann gehören sie halt nicht in diesen Artikel (oder man macht Sternchen hin, mit den Hinweis, dass die Stadt eigentlich am Fuße liegt ö.ä.) --Kookaburra 09:00, 2. Dez 2005 (CET)
- Ja, bezügl. des Enzyklopädieanspruchs bin ich natürlich ganz deiner Ansicht. Der Begriff "Haarspalterei" war in diesem Zusammenhang etwas unglücklich gewählt. Es ging mir eigentlich mehr um eine Sichtweise, die oben in dieser Diskussion der Benutzer "Ulitz" bereits glaube ich ähnlich vertrat: Bei "Schwäbische Alb" handelt es sich nicht nur um ein geologisches Gebilde, sondern auch um einen kulturellen und landschaftlichen Teil Schwabens, wie es auf der selben Begriffsebene etwa auch Oberschwaben und Niederschwaben (Unterland, Altwürttemberg) sind. In diesem Sinne würde ich auch das Albvorland (also nördlich der Alb) zur Schwäbischen Alb (im weiteren Sinne) hinzurechnen (denn zu jedem eigenständigen Kulturraum (jedenfalls in Europa) gehören auch immer größere Städte). Deswegen finde ich, dass man da etwas großzügiger abgrenzen sollte (den Ausdruck "läppisch" würde ich natürlich gerne wieder zurücknehmen, er war etwas zu spontan-emotional und der Sache nicht angemessen, denn der hohe Anspruch an Genauigkeit und Richtigkeit ist selbstverständlich auch mir wichtig). --195.93.60.114 18:40, 2. Dez 2005 (CET)Markus
- Hallo Markus, der Einwand ist wohl teilweise richtig. Betrachten wir die Alb also nicht nur als geologischen Raum, sondern auch als kulturellen. Da komme ich allerdings zu einer anderen Einschätzung als Du: Die "Älbler" heben sich sogar sehr strikt vom "Unterland" ab. In der 70er oder 80er Jahren gab es mal einen Autoaufkleber "Älbler - zwecks em Iberbligg". Hier wird der kulturelle Albbewohner also in Höhenmetern gemessen. Und das ist ja auch klar: Wenn - wie grade jetzt - im Unterland kaum noch Schnee liegt, dann ist auf der Alb noch tiefster Winter. Das Frühjahr kommt dort Wochen später, der Winter um Wochen früher. Dieser Umstand sowie die Beschaffenheit der Böden ("viel Steine gab's und wenig Brot") führten in der Vergangenheit dazu, dass oben die Hungerleider und unten die reichen Bauern wohnten. Zudem gab es im Unterland auch Obst- und Weinbau, was auf der Alb klimatechnisch nicht funktioniert. Darüber hinaus ist die Alb, wie du sagst, sehr ländlich geprägt, das Unterland wesentlich urbaner. Im übrigen wird das auch umgekehrt so gesehen. "Vo dr Alb ra" ist im Unterland ein Synonym für "rückständig" und kein Tübinger oder Reutlinger würde sich jemals als "Älbler" bezeichnen. Dieser Befund gilt natürlich in erster Linie für die harte Albtrauf-Kante im Norden. Weiter südlich, wo die Alb an der Donau ins Oberschwäbische übergeht, ist natürlich kein Höhenunterschied und damit auch kein kultureller vorhanden. Dennoch ist auch von Ravensburg aus gesehen die Alb ein anderer kultureller Raum als Oberschwaben. Daher plädiere ich mit Kookaburra nach wie vor für eine genauere Abgrenzung. --Schlaule 13:46, 2. Jan 2006 (CET)
- Schlaule, im Prinzip bin ich deiner Meinung. Als gebürtiger Älbler, aufgewachsen in Laichingen (wo der besagte Aufkleber herkommt) bin ich natürlich der Meinung, dass ich, jetzt in Ehingen, noch auf der Alb wohne, das ist ja schließlich noch nördlich der Donau, und Kalksteine liegen auch auf den Äckern. Sag das jedoch mal einem echten Ehinger! Ehingen ist definitif kulturell Oberschwaben. Wie du richtig siehst, sind hier die Übergänge fließend, nicht aber bloß wegen des Höhenunterschieds. Ich meine, im Süden bleibt fast nichts anderes übrig, als die geografische Grenze, nämlich die Donau, als Abgrenzung herzunehmen. Schwieriger wird es für die Talbewohner. Auch wenn es mir als "echtem" Älbler widerstrebt, müsste z.B. Blaubeuren oder Wiesensteig auch zur Alb gezählt werden. Innsbruck liegt ja auch in den Alpen und wird nicht zum Voralpenland gezählt, weil das Inntal niedrig liegt. Noch was: Vorurteile werden durch ständige Wiederholung nicht besser. Auf der Alb gibt es spitzenmäßige (und saumäßig stoinige) Böden im Wechsel. Die Armut rührte hauptsächlich von der Realteilung her, verbunden mit kaltem Klima und Wasserknappheit. Die reichen Bauern gab es übrigens eher in Oberschwaben (Anerbenrecht), nicht aber im Unterland (Realteilung). Deshalb ist O. heute eher bäuerlich-rückständig, während die württembergischen Tüftler von der Alb und dem Unterland in der industriellen Revolution reich wurden. Ich geb´s zu, das ist jetzt auch ein Vorurteil. :-) --Hoehlenfrank 21:10, 2. Jan 2006 (CET)
- A´ schees Schteedmend, dem e´ bloos zuaschdemma koa. So eng derf ma dees mit denne Grendsa no au wiedr ed´ säa. An scheena Gruas vomm´a Pfullenger, demm´s abr edd wichdigg isch, ob´r jezz vo Pfullenga, vomm Iebrland, Onderland odr schuschd mohäer kommd. Blos so amol nebaher, gwasi emm Schbass odr so :-) --Ulitz 22:58, 2. Jan 2006 (CET)
- Nun, nachdem ich an einem Ort wohne, an dem die Alb direkt hinter der Haustür beginnt, sind mir natürlich die Sprüche wie "Lieber Lebra als von dr Alb ra" bekannt. Dennoch denke ich, dass die viele (Vor)urteile überbewehrtet werden bzw. nicht mehr nachweisbar sind. Und um irgendwelche sozikulturellen Unterschiede herauszufinden, halte ich das eigene Empfinden schlichtweg für zu dünn - da müsste schon mehr her.
- BTW: Für mich als Albträufler zählen Wiesensteig und Blaubeuren selbstverständlich zur Alb :-) Gruß Kookaburra 00:06, 3. Jan 2006 (CET)
- Der Hinweis auf Wiesensteig im Filstal lässt mich daran denken, dass ich als Autobahnfahrer zweimal die Alb "nauf" fahre, mir dort im oberen Filstal aber gesagt wird, erst mit dem zweiten Anstieg erreiche ich die Alb. Übrigens, im Artikel Fils (Fluss) kommt das Wort "Alb" nicht vor. Wie können wir die Zugehörigkeit von Orten wie Geislingen oder Albstadt-Ebingen, die weder auf noch am Rande der Schwäbischen Alb liegen, beschreiben -hinter der Albtraufkante? --KaPe, Schwarzwald 12:45, 2. Okt 2006 (CEST)
Rammert
Der Rammert liegt definitiv nicht auf der Alb. Ich habe ihn aus der Aufzählung der Teile herausgenommen. --Schlaule 11:22, 8. Jun 2006 (CEST)
Hohenzollern
Die Hohenzollern haben in Deutschland maßgeblichen Einfluß genommen. Deren Stammburg befindet sich in der Schwäbischen Alb. Dies sowie andere bedeutende Burgen befinden sich in diesem Gebirge. Eine entsprechende Rubrik macht Sinn. --Plusextra 11:58, 1. Apr. 2007 (CEST)
- was willst du damit sagen? --Zollernalb 13:01, 1. Apr. 2007 (CEST)
Damit will ich sagen, daß die Hohenzollernburg in den Artikel hineingehört und zwar nicht nur als bloßes Wort. --Plusextra 15:21, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Dann mach´s doch... gerne... (siehe Deine Diskussionsseite) --Zollernalb 15:26, 1. Apr. 2007 (CEST)
Kuppenalb und Flächenalb
Nachdem sich bei dem Artikel einiges getan hat, wäre es schön, wenn wir uns der Artikel Kuppenalb und Flächenalb annehmen könnten. Fürs erste wird es wohl nicht zu eigenständige Artikel reichen, doch sollte man zumindest in diesem Artikel ein eigener Abschnitt für beide aufgemacht werden, so dass es möglich ist eine direkte Weiterleitung zu erstellen.--Manuel Heinemann 11:04, 27. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag vielleicht kann diese Seite vom Bundesamt für Naturschutz weiterhelfen. Sie zeigt auch eine Karte, die von der Wikipedia:Kartenwerkstatt bearbeitet werden könnte. --Manuel Heinemann 11:09, 27. Nov. 2008 (CET)
Entwässerung
im teil "entwässerung" passt das layout irgendwie nicht. arbeitet da jemand dran?
scheint jetzt ok zu sein --Tt 13:08, 21. Mai 2009 (CEST)
Trivia
Es gibt eine Folge der Drei ???, die auf der Schwäbischen Alb und in den Höhlensystemen spielt. Es ist Folge 67: "Das Geheimnis der Särge". Keine Ahnung, ob das hierher gehört, darum packe ich es lieber in die Diskussionsseite. Alice -- 84.61.189.94 11:42, 27. Jun. 2009 (CEST)
Flora und Fauna
"Im Frühjahr verwandelt der Frühlingsenzian die Albflächen in einen regelrechten Farbteppich." - Wo soll das heutzutage sein?
"Auf der Münsinger Alb wachsen mehrere einheimische Orchideenarten, die allesamt unter Naturschutz stehen." - Nicht nur auf der Münsinger Alb...
"Auf der Münsinger Alb lässt sich unter anderem der seltene Apollofalter entdecken." - Meines Wissens auf der gesamten Alb nur noch an einer einzigen Stelle - im Blautal...
"Der Schwalbenschwanz und die Blauflügelige Ödlandschrecke halten sich gerne auf einzelnen Blüten am Rande von Geröllfeldern auf." - ?? - Vertikale Pflanzenstrukturen erklimmen die Ödlandschrecken fast nie. Den Schwalbenschwanz kann man eher beim Hilltopping entdecken...
"Auch der eher in den Alpen beheimatete Alpenbock fühlt sich unter anderem auf den sonnigen Felsflächen der Reutlinger Alb wohl." - Doch wohl eher an exponierten, geschädigten Buchen...
"Felsen und Steilwände bieten auch Lebensraum für Uhu, Wanderfalke, Alpensegler und Kolkrabe" - Alpensegler? In Baden-Württemberg Kolonien wohl nicht nördlicher als in Freiburg und Emmendingen im Breisgau (1999), mitunter Beobachtungen im Bodensee-Gebiet..., höchstens eine neue Kolonie in Tuttlinger Gebiet--Werner, Deutschland 16:41, 20. Feb. 2011 (CET)
Albabbruch
Ich möchte vorschlagen den Begriff "Albabbruch" in dem Artikel zu erwähnen. Kenne mich aber in dieser Gegend überhaupt nicht aus und kann es daher nicht selber machen. --Waldmaus 21:11, 20. Mär. 2011 (CET)
Kein Weltnaturerbe
Das Biosphärenreservat Schwäbische Alb gehört nicht zum Welterbe. Biosphärenreservate der Unesco sind immer geschützte Kulturlandschaften. Ich bitte daher, den Passus zu streichen. Siehe Liste des UNESCO-Welterbes (Europa).Michael Fiegle 15:20, 23. Okt. 2011 (CEST)
Naturräumliche Gliederung
Habe jetzt erst einmal lückenlos alle Unter-Naturräume eingefügt. Meiner Ansicht nach kann man das im hiesigen Über-Artikel verschlanken (z.B. maximal eine Nachkommastelle), aber dazu sollte es dann wenigstens zu allen Haupteinheiten Artikel geben, wo man dann die detaillierte Sammlung einfügen könnte.
Da ich mit OCR-Software gearbeitet habe, könnte es sein, daß noch ein paar Zeichenfehler drin sind, die mir nicht aufgefallen waren.
Leider bin ich bislang nicht der große Albkenner, aber wer Artikel zu Teillandschaften schreiben will, kann sich per Mail an mich wenden, um die naturräumliche Literatur zu erhalten. --Elop 16:52, 14. Mär. 2012 (CET)
Orchideen
Orchideen wachsen nun wahrhaftig nicht nur auf der Münsinger Alb. (nicht signierter Beitrag von Goodiph (Diskussion | Beiträge) 16:54, 9. Okt. 2012 (CEST))
Welterbevorschlag: Höhlen der ältesten Eiszeitkunst
Hallo, die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst wurden 2014 für die Tentativliste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Laut Beschreibung umfasst der Vorschlag verschiedene Höhlen im Achtal (u.a. Hohler Fels und Geißenklösterle) sowie im Lonetal (u.a. Vogelherdhöhle und Hohlenstein) bei Ulm, die mit Kunst dieser Zeit versehen sind. Kann sich dem Thema jemand annehmen und einen Artikel dazu anlegen? Einträge auf der Liste sind grundsätzlich relevant und sind anhand der Kriterien auch sauber recherchierbar. Hier der Eintrag auf der Landesseite, hier Informationen bei der Infoseite der Schwäbischen Alb. Danke und VG aus Mecklenburg Horst-schlaemma (Diskussion) 13:03, 19. Nov. 2014 (CET)
Schwabenalb
O.g. „auch-Begriff“ sollte bitte weitergel. werden. Danke -- 217.224.201.47 12:28, 25. Jan. 2015 (CET)
- Na gut. --Elop 13:36, 25. Jan. 2015 (CET)
- „Schwabenalb“ hört man nun aber sehr selten. Vielleicht nur eine gelegentliche Ad-hoc-Analogiebildung zur Frankenalb von jenen, denen diese näher liegt?
- Bei Google übrigens
- Schwabenalb : 6.230
- Schwäbischer Jura : 299.000
- Schwäbische Alb : 490.000.
- Vielleicht empfiehlt sich deshalb ein „selten auch:“ o.ä.
- --Silvicola Disk 14:53, 25. Jan. 2015 (CET)
- Unter https://www.openthesaurus.de/synonyme/Schwabenalb hat der Begriff den Zusatz „veraltet“. Bei Ngram ist der Begriff Schwabenalb auch recht selten und eher abnehmend. Interessant dabei ist auch, dass die Beugungsform Schwäbischen Alb deutlich häufiger ist als Schwäbische Alb (Schwäbischen Alb,Schwäbische Alb) und dass das S zunehmend groß geschrieben wird (Schwäbische Alb, Schwäbischen Alb). --Fomafix (Diskussion) 16:11, 25. Jan. 2015 (CET)
- Allerdings haben wir Hohe Schwabenalb, weil das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und in der Folge LUBW die so nennt.
- Ich glaube, ich selber rede auf Diskseiten immer eher von der "Schwabenalb", würde allerdings in Sachbüchern den Possessivbegriff nehmen.
- Osmanischer Koffer dürfte im Netz sogar seltener sein als die umgangssprachliche Form. --Elop 16:41, 25. Jan. 2015 (CET)
- Unter https://www.openthesaurus.de/synonyme/Schwabenalb hat der Begriff den Zusatz „veraltet“. Bei Ngram ist der Begriff Schwabenalb auch recht selten und eher abnehmend. Interessant dabei ist auch, dass die Beugungsform Schwäbischen Alb deutlich häufiger ist als Schwäbische Alb (Schwäbischen Alb,Schwäbische Alb) und dass das S zunehmend groß geschrieben wird (Schwäbische Alb, Schwäbischen Alb). --Fomafix (Diskussion) 16:11, 25. Jan. 2015 (CET)
Georgenberg
Bezieht sich offenbar auf diese Entfernung.
(Übertrag von Benutzer Diskussion:87.167.64.94)
Der Georgenberg ist vulkanischen Ursprungs und durchbrach die Gesteinsschicht des Juras im Miozän. Somit trifft für ihn die Definition eine Zeugenberges, der sich durch Erosion ausgebildet hat nicht zu. Siehe auch hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Georgenberg_(Reutlingen) , dort ist der Sachverhalt richtig dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 87.167.64.94 (Diskussion) 18. Jun. 2015, 09:09:54)
- Ich werde das auf Diskussion:Schwäbische Alb übertragen, wo es hingehört - IP-Diskussionsseiten werden auch nach ein paar Tagen gelöscht, da die meisten IPs täglich neu vergeben werden. --Elop 10:50, 18. Jun. 2015 (CEST)
(Ende Übertrag --Elop 10:50, 18. Jun. 2015 (CEST))
Bild in der Infobox
Ich habe diese Bildergänzung in der Infobox rückgängig gemacht. In der Normalansicht in der Box kann man überhaupt nichts erkennen, man sieht höchstens die Häuser im Vordergrund. Wenn man das Bild anklickt, kann man es aufgrund der geringen Auflösung zudem kaum vergrößern. --Zollernalb (Diskussion) 22:35, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin da durchaus zwiegespalten. Denn der Trauf wird da m. E. gut dargestellt. Das ist halt das , was die "Niederschwaben" sehen ... --Elop 22:46, 10. Mai 2016 (CEST)
- Nunja, bevor man das Bild anklickt, sieht man halt leider gar nichts, für solch eine prominente Stelle im Artikel ist das Bild einfach ungeeignet. --Zollernalb (Diskussion) 23:01, 10. Mai 2016 (CEST)
- Finde Panoramaformate in der IB ungeignet. Das Motiv ist klasse und informativ präsentiert. An anderer Stele im Artikel könnte man das Bild sicher gut verwenden, wenn es größer wäre. Nach vielversprechender Vorschau ist es in voller Auflösung eher eine Enttäuschung. Evtl. kann sich der Urheber noch zu einer größeren Version äußern. So finde ich den Revert gerechtfertigt. --Milseburg (Diskussion) 18:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich finde auch, das Bild an sich ist klasse und gehört unbedingt in den Artikel. Vielen Dank dafür. Aber in der Infobox an sich ist es hat leider fehlplatziert. Da findet sich doch gewiss eine bessere Stelle im Artikel dafür. --Vexillum (Diskussion) 20:21, 11. Mai 2016 (CEST)
- Finde Panoramaformate in der IB ungeignet. Das Motiv ist klasse und informativ präsentiert. An anderer Stele im Artikel könnte man das Bild sicher gut verwenden, wenn es größer wäre. Nach vielversprechender Vorschau ist es in voller Auflösung eher eine Enttäuschung. Evtl. kann sich der Urheber noch zu einer größeren Version äußern. So finde ich den Revert gerechtfertigt. --Milseburg (Diskussion) 18:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nunja, bevor man das Bild anklickt, sieht man halt leider gar nichts, für solch eine prominente Stelle im Artikel ist das Bild einfach ungeeignet. --Zollernalb (Diskussion) 23:01, 10. Mai 2016 (CEST)
Rauhe Alb
Der Holzschneider HAP Grieshaber, der bekanntlich auf der Alb (bei Reutlingen) lebte, hatte (mir gegenüber) darauf hingewiesen, daß die Alb ursprünglich "Rauhe Alb" hieß und erst von den Nazis zur "Schwäbischen Alb" gemacht wurde. Weiß nicht, ob es dafür Quellen gibt, aber eventuell weiß ja jemand etwas.--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 18:11, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne das direkt bestätigen zu können, fällt beim Blick in zwei Erbstücke in der Tat auf, dass dort die Bezeichnung "Schwäbische Alb" fehlt:
- Neuer Volks- und Familienatlas, Velhagen & Klasing, 1901: "Schwäbischer Jura" für das gesamte Mittelgebirge, "Rauhe Alb" für das traufnahe Teilgebiet etwa von Hechingen bis Geislingen/St.
- Diercke Schulatlas, 1916: "Schwäbischer Jura" für das gesamte Mittelgebirge, "Die Alb" für die o.g. Teilregion
Viele Grüße -- Density Disk. 17:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Habs bequellt reingeschrieben!--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 08:16, 30. Okt. 2016 (CET)
Einleitung: Tafel- und Faltenjura, Juragebirge
Aus dem Artikel: „Sie ist ferner Teil der Tafeljuralandschaft zwischen Basel und Coburg. Diese Landschaft wiederum ist mit Faltenjura und Fränkischer Alb Bestandteil der Juragebirgszüge zwischen Genf und Nürnberg.“ Dieser Satz scheint mir einige Widersprüche zu enthalten:
- Eine Landschaft zwischen Basel und Coburg kann nicht vollständig Teil einer anderen Landschaft von Genf bis Nürnberg sein, weil die erste Landschaft im Nordosten über die zweite Landschaft hinausragt.
- Auch die im zweiten Satz genannte Fränkische Alb ragt über das Gebiet zwischen Genf und Nürnberg hinaus.
- Der Artikel Tafeljura beschreibt nur ein Gebirge in der Schweiz. Dort steht aber auch, dass Schwäbische und Fränkische Alb ungefaltet sind. Insofern müsste die Fränkische Alb auch Teil der Tafeljuralandschaft sein. Das wird hier bestätigt: [2].
Ich formuliere deshalb um: „Sie ist ferner wie die Fränkische Alb als Tafeljura-Gebirge zusammen mit dem Faltenjura Bestandteil der Juragebirgszüge zwischen Genf und Coburg.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 9. Jan. 2017 (CET)
Topografische Karte
In der Kartenwerkstatt steht eine neue topografische Karte der Schwäbischen Alb zur Diskussion. Wer über Ortskenntnisse verfügt und diese einbringen möchte, kann dies gerne tun. -- Thoroe (Diskussion) 12:59, 5. Feb. 2017 (CET)
Fernradwege
„Ein wichtiges Element der Radstrategie des Landes Baden-Württemberg ist der Alb-Neckar-Radweg, der von Ulm über Blaubeuren und Laichingen über 213 Kilometer als Radfernweg nach Heilbronn führt.“ – Geht's nicht auch ohne diese dramatisch-bedeutungsheischende, vom Militärischen in die Marketingsprache abgesunkene Radstrategie? --Silvicola Disk 16:32, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Als begeisterter Radnutzer in Freizeit und Beruf freut es mich eben sehr, dass die Politik doch auch Geld in die Hand nimmt und im Autobauer-Ländle auch kleine Strategien entwickelt, wie man den Radverkehr optimieren könnte. Gerade die Fernradwege sind zum Glück inzwischen Objekte politischer Strategien in BW, da steckt endlich etwas Geld und sogar manche qualifizierte Überlegung dahinter. Auch Bürgermeister lesen manchmal Wikipedia!! Sanfter Tourismus fällt einfach nicht vom Himmel; und dass es jetzt diese Radstrategie "von oben" gibt, die auch von kleineren Kommunen ein Engagement in diese Richtung abverlangt, freut mich im Grunde sehr. Dem wollte ich ein bisschen auch Ausdruck verleihen ;-) -ok?--Widipedia (Diskussion) 01:45, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn das Ding nun mal "Strategie" heißt. Wenn dich Radstrategie als Begriff stört, wende Dich an die Großkopferten in der Landeshauptstadt. --Vexillum (Diskussion) 08:53, 13. Apr. 2017 (CEST)
wieso auf einmal das Wildpferd jetzt doppelt
Das Wildpferd vom Vogelherd ist jetzt mit zweimal dem selben Bild vertreten. Ich werde eines wieder entfernen, wenn es für die Dopplung keine Gründe gibt.--Widipedia (Diskussion) 02:27, 11. Jul. 2017 (CEST)
- Erledigt. Tauschte Wildpferd gegen Mammut (Fund ebenfalls 1931)--Widipedia (Diskussion) 23:18, 8. Aug. 2017 (CEST)
Tentativliste
Die Bearbeitungen im Blick auf die Tentativliste setzte ich wieder zurück, denn "tentative Liste" ist nicht der übliche Fachbegriff, wenn es um das Themengebiet geht. Ich denke, der Abschnitt war vor der gut gemeinten Bearbeitung durch Mini korrekter. Die "Vorschlagsliste" trifft den Vorgang, der da auf höchster kulturpolitischer Ebene vor sich ging, leider auch nicht.--Widipedia (Diskussion) 17:08, 1. Jan. 2021 (CET)
Die Diskussion wird inzwischen auf der Diskussionsseite Tentativliste breit geführt, die Textfassung bei der Schwäbischen Alb bitte einfach solange lassen und nicht ändern.--Widipedia (Diskussion) 17:22, 1. Jan. 2021 (CET)
Rolle der Galerien
Meines Erachtens sollten in solch einem Überblicks-Artikel keine übergroßen Galerien enthalten sein. Auf dem Laptop ist das nicht so schlimm, da wirkt es sogar gut; aber auf dem Smartphone sind das dann sehr große Datenmengen und die Besucher fragen sich, wann und wo da noch ein Text kommt. Bewusst habe ich in den letzten vier Jahren immer nur drei bis maximal fünf Bilder zu einer Galerie zusammengefasst. Landschaften gehören meines Erachtens einfach mehr zum Text. Der jetzt im September 2021 neu geschaffene sehr große Bilderblock ist für mein Verständnis etwas zu massiv geraten. Auch sollten wir zugestehen, dass hier nicht jeder Ort der Alb mit Bild erscheinen kann, sondern dass die Dinge exemplarisch bebildert werden.--Widipedia (Diskussion) 17:18, 14. Sep. 2021 (CEST)
Infobox
Hallo https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/2003:C5:6717:BA00:C0D3:3CED:177B:B1AB, künftig die Infoboxen, die eine Formatvorlage sind, bitte nur ausfüllen, keinesfalls umformatieren, weil das zu Problemen führen kann. Danke! --Widipedia (Diskussion) 16:42, 15. Sep. 2021 (CEST)
„Wilde“ Höhlen mit Gefahrenkomponente
Diesen Höhlentyp (Mordloch, Gustav-Jakob-Höhle, Mondmilchhöhle, Falkensteiner Höhle, Elsachbröller) würde ich hier nicht erwähnen, denn wir schaffen mit einem Eintrag hier nur falsche Neugierde und einen Tourismus, den ich hier aus ethischen Gründen und aus Gründen des Naturschutzes überhaupt nicht begrüße. Gerade diese genannten Höhlen sind in meinen Augen zu komplex für die Allgemeinheit, so dass hier die Begrenzung auf die reiche Zahl sehr unterschiedlicher „Schauhöhlen“ und auf „leichte“ Höhlen genügen müsste.
Es genügt ja auch nach dem ersten Siphon keineswegs nur „Schutzausrüstung“.--Widipedia (Diskussion) 12:03, 19. Sep. 2021 (CEST)
Pest im Mittelalter
Bitte Nachweise, wo das auf der Schwäbischen Alb wirklich so gewesen ist, der Abschnitt klingt sonst zu allgemein. Meines Wissens war das Pestgeschehen auf der Alb eher mild, es müsste also nicht stärker beleuchtet werden, oder nur wirklich an den Orten der Alb, an denen etwas konkret passiert ist .--Widipedia (Diskussion) 14:36, 21. Sep. 2021 (CEST)
Verlinkung zur „schwäbisch-alemannischen Fastnacht“
Eventuell könnte man eine Verlinkung zur „Schwäbisch-alemannischen Fastnacht“ im Abschnitt „Brauchtum“ einbauen, der Bezug zu diesem Thema fehlt bisher. Ich gehe mal davon aus, das es bei der Fasnacht keine albspezifischen Besonderheiten gibt, jedoch ist sie trotzdem Bestandteil des Brauchtums dieser Region. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6719:2D00:F966:C63D:4DF2:EE47 (Diskussion) 21:48, 21. Sep. 2021 (CEST))
- Aber das ist dann wie bei der Schwäbische Küche. Sie ist viel mehr als die Alb. Der Alb-Artikel ist jetzt schon zum Teil viel größer als Allgäu, Baden-Württemberg, Bodensee, Oberschwaben und Schwarzwald. Man muss sich m.E. wirklich auf das Albspezifische konzentrieren und darf nicht die ganze Kulturgeschichte Schwabens reinpacken. Bei Fasnet sehe ich nichts Albspezifisches. Das hängt eher an der Konfessionellen Prägung. Katholiken feiern Fasnet besser als die pietistische Alb.--Widipedia (Diskussion) 22:16, 21. Sep. 2021 (CEST)
Trossingen
Trossingen wird in der Regel nicht als zur Alb gehörig, sondern zur Baar gehörig gesehen, gleiches gilt für Rottweil.--Widipedia (Diskussion) 12:01, 18. Sep. 2021 (CEST)
- Bei beiden Städten handelt es sich um Grenzfälle: Trossingen liegt an der Grenze vom Südwestlichen Albvorland zur Baar. Rottweil liegt an der Geländestufe vom Südwestlichen Albvorland zur Oberen Gäue. Siehe Orte im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/documents/10184/389779/naturraeume_baden_wuerttembergs.pdf/db8c0aa7-5cfa-42e0-9815-58b790f1c8e6 (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2021 (CEST))
Hutewald
Bitte Nachweise und konkrete Verortung, wo dieses Modell Hutewald auf der Schwäbischen Alb Praxis ist, oder war.--Widipedia (Diskussion) 14:36, 21. Sep. 2021 (CEST)
- Danke für die Quelle. Sind Hutewälder eigentlich wirklich typisch für die Gegend? Ich kenne das eher vom Schönbuch. Und auf der Alb ist das jetzt im 21. Jahrhundert ein wirklich sehr begrenztes Projekt.--Widipedia (Diskussion) 08:32, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Hutewälder waren nichts albspezifisches, heutzutage gibt es nur wenige solcher Projekte - jedoch werden diese auf der Alb durchgeführt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 12:20, 22. Sep. 2021 (CEST))
Danke für die neue, kurze Einleitung
Die Reduzierung der Einleitung auf das Wesentliche ist sehr vorteilhaft, vielen Dank dafür, Widipedia. Theoretisch könnte man auch die Zahlen zum Ausmaß (und der Höhe) in den Abschnitt Geographie verschieben (vgl. Schwarzwald, Odenwald). Oder sollen wir das erstmal so lassen?(nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6719:2D00:F966:C63D:4DF2:EE47 (Diskussion) 23:39, 21. Sep. 2021 (CEST))
- Ich würde das erst einmal so lassen. Die Größe gehört schon immer auch zur ersten Orientierung im allerersten Einleitungsabschnitt. Aber der Abschnitt war geographisch/geologisch überlastet und zu komplex; weiter unten wurde dann alles noch zweimal wiederholt (Bayern, Bayern, Schweiz, Schweiz). Einmal richtig am richtigen Ort muss einfach reichen.--Widipedia (Diskussion) 08:29, 22. Sep. 2021 (CEST)
Schartenhöhen in Mittelgebirgen
Schartenhöhen werden in Mittelgebirgen meist nur als Maßstab zur Selbständigkeit eines Gipfels (nicht eines Berges) herangezogen, dabei liegt die Mindestschartenhöhe i. d. R. zwischen 11 und 14 Metern. Es gibt keine verbindlichen Werte, strengere Regeln gibt es nur im Hochgebirge. Im Mittelgebirge wird die Eigenständigkeit eines Berges traditionell von seiner Gestalt abhängig gemacht. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 12:43, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Die zwölf Tausender haben immerhin alle einen eindeutigen Namen und sind solide in den Karten verzeichnet.--Widipedia (Diskussion) 13:03, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Genau, außerdem überschreiten alle zwölf Tausender die (nicht verbindlichen) Mindestschartenhöhe für Mittelgebirge, somit ist von eigenständigen Gipfeln und nicht von Nebengipfeln auszugehen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 17:53, 22. Sep. 2021 (CEST))
Geschichtsteil
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
zuerst sollen wir uns alle bei Widipedia, Zollernalb und Nacktschnecke96 herzlich für die fleißige ind gewissenhafte Mitarbeit zur Vervollständigung dieses Artikels bedanken. Es fehlen noch viele Abschnitte zur Geschichte der Alb, dieser Teil bedarf einer Mithilfe von Experten, die herzlich dazu eingeladen sind, ihr Wissen zu teilen. Bitte wenn möglich immer Belege miteinfügen. Gibt es noch Vorschläge, welche sonstige Themen weiterhin fehlen? (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:4B00:94E3:57F5:B1C9:42B7 (Diskussion) 01:17, 18. Sep. 2021 (CEST))
- Danke für die positiven Worte. Für mein subjektives Gefühl besteht der seit drei Jahren ausgebaute Artikel Urgeschichte Baden-Württembergs zu 50 Prozent aus Geschichte der Schwäbischen Alb, weil die Alb für Baden-Württemberg in diesem Zeitraum einfach extrem viel bietet. Aber es sind dies alles wirklich nur Überblicksartikel, die eigentlich zu Links hinführen und selbst nur wenig wirklich vertiefen sollen und vertiefen können. Als Historiker könnte ich da schon weitermachen, aber eigentlich nicht beim Überblicksartikel Schwäbische Alb. Was für meinen Geschmack noch ein bisschen fehlt, ist das reiche Leben im Jurameer. Das war ja wiederum keine Eiszeit, sondern ein Tropenmeer, zum Teil mit Palmenfunde auf der Alb. Aber das wäre vielleicht auch erst einmal ein eigener Artikel. Ein Artikel, der ein deutsches Mittelgebirge darstellt, muss im Blick auf Menge, Themen, Darstellung und Bilder irgendwie in der Balance bleiben. Die Vertiefung passiert dann in den Unterartikeln, zB. Großer Heuberg, der fast gleich groß ist wie die Ausführungen über die ganze Schwäbische Alb. Man muss bedenken: der Artikel Schwäbische Alb wird am Wochenende von bis zu 600 Leuten aufgesucht. Es wäre schön, wenn sie das auch lesen.--Widipedia (Diskussion) 02:07, 18. Sep. 2021 (CEST)
- Der Geschichtsteil ist nun mehr als ausreichend, zusätzliche Informationen sollten nicht mehr hinein. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 12:17, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Wie sieht es aus mit Aktion T4 in Grafeneck? (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 12:24, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Viele Geschichtsdinge der Alb werden ja schon im {Portal Alb} einfach aufgezählt, das KZ Oberer Kuhberg, Erwin Rommel, Julius von Jan, Sophie Scholl und Georg Elser sind auch in gewisser Weise Albdinge, oder Albleute …. Aber die Alb ist für mich trotzdem eher ein Naturraum, und erst in zweiter Linie der Platz einer politischen Geschichte. Das gehört in die Landesgeschichte. Und doppelt muss das nicht dargestellt werden--Widipedia (Diskussion) 23:16, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Guter Punkt, bin einverstanden. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:215C:2860:5F88:85EB (Diskussion) 11:37, 23. Sep. 2021 (CEST))
- Viele Geschichtsdinge der Alb werden ja schon im {Portal Alb} einfach aufgezählt, das KZ Oberer Kuhberg, Erwin Rommel, Julius von Jan, Sophie Scholl und Georg Elser sind auch in gewisser Weise Albdinge, oder Albleute …. Aber die Alb ist für mich trotzdem eher ein Naturraum, und erst in zweiter Linie der Platz einer politischen Geschichte. Das gehört in die Landesgeschichte. Und doppelt muss das nicht dargestellt werden--Widipedia (Diskussion) 23:16, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Wie sieht es aus mit Aktion T4 in Grafeneck? (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 12:24, 22. Sep. 2021 (CEST))
Gliederung der Landschaften
Für die WP seit Beginn maßgeblich war immer das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, so auch hier. Die zweite Gliederung „Traditionelle Teilregionen im engeren Sinne“, die davon abweicht, macht Mühe, weil sie das Listenwesen hier unnötig verdoppelt und zum Teil dem Handbuch einfach widerspricht. Mich verwirrt das sehr. Was tun?--Widipedia (Diskussion) 18:52, 21. Sep. 2021 (CEST)
- Sehe ich auch so, wichtig ist die wissenschaftlichere naturräumliche Gliederung, vielleicht sollte diese weiter oben stehen. Man könnte diese historisch benannten Teillandschaften auch wieder in einen Fließtext umwandeln, dann wäre es alles nicht so sperrig. Ganz weglassen würde ich den Abschnitt nicht, sonst ginge der Bezug zu diesen Teillandschaften verloren. Was dem Leser klar werden muss: die kulturräumlichen Gebiete decken sich nicht vollständig mit den naturräumlichen (auch beim Hesselberg gibt es ja das Problem), die im Südwesten weitere Räume in der „alemannischen Kulturzone“ abdecken.
- Was mir aufgefallen ist: es gibt bei den Regionen unklare Überschneidungen. Albuch ist mal alles um Steinheim am Albuch. Dann ist Albuch plötzlich auch bei Dettingen am Albuch. Und Gerstetten und Dettingen sind auf einmal gleichzeitig auch Heidenheimer Alb. In Heidenheim erlebt man aber die Alb orographisch rechts der Brenz als Albuch und links als Härtsfeld. Wieso braucht es dann Heidenheimer Alb noch?--Widipedia (Diskussion) 08:38, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Das Albuch liegt als etwa Dreieck zwischen Geislingen im Westen, Aalen im Norden und Heidenheim im Osten. Die Brenz begrenzt Albuch vom östlich gelegenen Härtsfeld.
- Die Heidenheimer Alb wird im Westen durch die Rohrach, im Süden durch die Lone, und im Osten durch die Brenz begrenzt. Als Grenze zum nördlich davon gelegenen Albuch gilt das Stubental.
- Nach dieser Einteilung liegt Dettingen am Albuch verwirrenderweise tatsächlich auf der Heidenheimer Alb und nicht auf dem Albuch. Gerstetten liegt so ziemlich im Zentrum der Heidenheimer Alb. Es ist möglich, dass die Heidenheimer Alb zum Albuch hinzugerechnet wurde und nun als südlicher Teil des Albuch gilt (größerer Bekanntheitsgrad). Analog zum Hardt und Heuberg im Südwesten, siehe Stetten am kalten Markt mit Lager "Heuberg", obwohl es eindeutig auf dem Hardt liegt.
- Woher hast du das? Es leuchtet mir ein, aber ich habe dazu keine gescheiten Quellen.--Widipedia (Diskussion) 13:09, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Leider ist die Heidenheimer Alb in den Karten nicht mit verzeichnet, jedoch Albuch, Niedere Alb und Härtsfeld. Meine Schlussfolgerung wäre, dass der Name "Heidenheimer Alb" womöglich nicht die offizielle Bezeichnung der Teillandschaft ist, sondern aus Tourismusgründen neu erschaffen wurde (Heidenheim als Bezugspunkt). Am ehesten ist damit die Landschaft zwischen Albuch im Norden und Niederer Alb im Süden gemeint, die durch eben diese Flusstäler abgegrenzt wird. Am besten nachzuvollziehen lässt sich das mithilfe topographischer Karten: https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/pages/map/default/index.xhtml;jsessionid=EA8B0C84A861CDAC94229F9239BA9E10?mapId=2fef8fc5-9e47-48c1-9c85-24476b068159&overviewMapCollapsed=false&mapSrs=EPSG%3A25832&mapExtent=531520.0983446623%2C5349648.018373665%2C650898.6744982874%2C5411575.654753358 oder https://opentopomap.org/#map=11/48.6576/10.0861. Die einzige (fragwürdige?) Quelle, die ich dazu gefunden habe: https://www.quaeldich.de/regionen/heidenheimer-alb/, die Begrenzungen passen hier zur Karte.
- Quaeldich ist halt kein Standardwerk für Geographie, sondern eine wichtige Quelle für Rennradfahren. Im Landkreis Heidenheim gibt es jedenfalls nur Albuch und Härtsfeld, alles andere kommt diesen beiden klassischen und alten Bezeichnungen in die Quere. Bei der Ulmer Alb ist das anders. --Widipedia (Diskussion) 15:04, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Tatsächlich wird die Heidenheimer Alb auf dem geowissenschaftliche Portal für Baden-Württemberg erwähnt, aber leider etwas älter und nicht als Volltext verfügbar: Reiff, W.(1958).Beiträge zur Geologie des Albuchs und der Heidenheimer Alb (Württemberg). Arbeiten aus dem Geologisch-Paläontologischen Institut der Universität Stuttgart,N. F. 17,S. 1–142, 1 Beil. https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/beitraege-zur-geologie-des-albuchs-heidenheimer-alb-wuerttemberg (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 15:57, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Ebenfalls in der Beschreibung des Lonetals in: https://e-docs.geo-leo.de/browse?type=subject&value=heidenheimer%20alb
- In Google Maps wird die Heidenheimer Alb in 48°36'54.5"N 10°04'05.7"E verortet.
- Das Geschäftsgebiet der "Brenztal-Immobilien GmbH" deckt sich mit oben genannten Gebieten: https://www.volksbank-brenztal.de/brenztal-immobilien-gmbh.html
- Diesen übereinstimmenden Quellen zufolge lässt sich am ehesten die Albhochfläche südwestlich von Heidenheim an der Brenz mit der "Heidenheimer Alb" identifizieren.
- Das ist schon mal gut, wobei der Googlepunkt ja fast punktgenau zwischen Steinheim am Albuch und Dettingen am Albuch liegt, also im Zentrum des Albuchs. (nicht signierter Beitrag von Widipedia (Diskussion | Beiträge) 16:24, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Und genau dieses Gebiet wird von den Quellen als Heidenheimer Alb beschrieben, siehe Begrenzungen durch die Täler. Steinheim (liegt im Albuch) liegt nördlich des Stubentals, Dettingen südlich davon (somit verwirrenderweise auf der Heidenheimer Alb).
- Na ja, also wirklich gute Quellen sind nicht Immobilien-Gesellschaften und Fahrrad-Touristik-Seiten im Internet (siehe Richtlinien WP); aber inzwischen bin ich zum Glück auch bei der Geo-Wissenschaft fündig geworden, etwa bei Otto Franz Geyer und Manfred Paul Gwinner, Die Schwäbische Alb und ihr Vorland. Sammlung Geologischer Führer 67, Gebrüder Bornträger, Berlin/Stuttgart 1997, ISBN 3-443-15041-1, S. 91 - Auch da wird nicht ganz genau erklärt, was denn nun genau die Heidenheimer Alb sei. Aber als Raum ist sie aufgeführt.--Widipedia (Diskussion) 09:03, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Vielen Dank für deine vertiefende Recherche, immerhin wissen wir jetzt sicher von ihrer Existenz als Teilregion. Dann lassen wir es einfach mal so stehen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:215C:2860:5F88:85EB (Diskussion) 11:31, 23. Sep. 2021 (CEST))
- Na ja, also wirklich gute Quellen sind nicht Immobilien-Gesellschaften und Fahrrad-Touristik-Seiten im Internet (siehe Richtlinien WP); aber inzwischen bin ich zum Glück auch bei der Geo-Wissenschaft fündig geworden, etwa bei Otto Franz Geyer und Manfred Paul Gwinner, Die Schwäbische Alb und ihr Vorland. Sammlung Geologischer Führer 67, Gebrüder Bornträger, Berlin/Stuttgart 1997, ISBN 3-443-15041-1, S. 91 - Auch da wird nicht ganz genau erklärt, was denn nun genau die Heidenheimer Alb sei. Aber als Raum ist sie aufgeführt.--Widipedia (Diskussion) 09:03, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Und genau dieses Gebiet wird von den Quellen als Heidenheimer Alb beschrieben, siehe Begrenzungen durch die Täler. Steinheim (liegt im Albuch) liegt nördlich des Stubentals, Dettingen südlich davon (somit verwirrenderweise auf der Heidenheimer Alb).
- Das ist schon mal gut, wobei der Googlepunkt ja fast punktgenau zwischen Steinheim am Albuch und Dettingen am Albuch liegt, also im Zentrum des Albuchs. (nicht signierter Beitrag von Widipedia (Diskussion | Beiträge) 16:24, 22. Sep. 2021 (CEST))
Ipf als Zeugenberg, wirklich ohne Schichtfläche
Der Ipf sei ein vom Albtrauf abgetrennter Zeugenberg des Weißen Jura, so steht es in vielen Publikationen über den Ipf, aber nirgends steht etwas von der Schichtfläche. Dass er wirklich ohne Schichtfläche sein soll, kann man eigentlich nicht glauben, wenn man oben spazieren geht. Es sind ganz oben zwei Fußballfelder wunderbar ebene "Schichtfläche". Wer weiß dazu Quellen, die verlässlich sind?--Widipedia (Diskussion) 08:29, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Es ist möglich, dass der Ipf tatsächlich ein Berg ohne Schichtfläche ist, jedoch ab der Spätbronzezeit durch die Terrassierung und der künstlichen Herstellung einer waagrechten Gipfelebene ("geplättet") nun wie ein Zeugenberg mit "Schichtfläche" wirkt. Vor allem Luftbilder vom Gipfelplateau erwecken den Eindruck. Dazu habe ich leider auch keine passenden Quellen gefunden. Man könnte den Ipf aber sicherheitshalber aus der Liste entfernen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 11:29, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Man kriegt eben sonst schnell eine Diskussion mit schlauen Schülern an die Backe. Aber ich würde ihn einfach gerne als Zeugenberg erhalten, das ist er unstrittig. Die Sache mit den Schichtflächen ist ja sowieso nicht so einfach zu bewerten, auch von Experten nicht. Dazu müsste man viel umgraben.--Widipedia (Diskussion) 13:06, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, in der Liste der Zeugenberge (egal ob mit oder ohne dieser ominösen Schichtfläche) sollte er erhalten bleiben. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 13:21, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Natürlich werfen wir keinen Zeugenberg einfach raus. Die Liste ist ja an sich schon wertvoll, aber eben vom wissenschaftlichen Standpunkt her noch nicht nachvollziehbar, weil eine anständige Quellenlage bislang fehlt und die Begriffe in der WP auch nicht wirklich richtig definiert sind. Da gibt es noch viel zu tun.--Widipedia (Diskussion) 09:28, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, in der Liste der Zeugenberge (egal ob mit oder ohne dieser ominösen Schichtfläche) sollte er erhalten bleiben. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 13:21, 22. Sep. 2021 (CEST))
Zeugenberge und ihre Schichtflächen
Leider ist die minutiöse und aufwändige Aufteilung von Zeugenberge mit den Schichtflächen und ohne Schichtflächen schon lange Bestandteil des Artikels; allerdings ohne Quellenangabe. Einige Schichtflächen sind plausibel, manche auch nicht. Es wäre sehr gut, wenn hier wirklich noch eine gute Quelle dazukommen könnten.--Widipedia (Diskussion) 15:29, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Ehrlich gesagt hadere ich mit dem Begriff der Schichtfläche, ob dieser zur Charakterisierung der Zeugenberge überhaupt taugt? Meines Erachtens wäre der Begriff der Stufenfläche angebrachter, siehe https://www.zum.de/Faecher/Ek/BAY/gym/Ek11/schichtstuf.htm.
- Was die Autoren damals womöglich mit „Schichtfläche“ gemeint hatten, ist das Bestehen eines mehr oder weniger großen Schichtstufenrest des Oberen Juras. Bei Bergen in der Liste "ohne Schichtfläche" fehlt dieser Rest gänzlich oder ist nur noch rudimentär vorhanden. Das Fehlen führt zu einer kegelförmigen, relativ „spitzen“ Gestalt der Berge, die nicht mehr mit der Albhochfläche in Verbindung stehen. Zumindest das haben die Berge in der Liste gemeinsam: sie stehen frei.
- Das ist eine wohlmeinende Auslegung des Begriffes Schichtfläche, der aber als Begriff in der WP so noch nicht hinterlegt ist und letztlich undefiniert scheint. Auch ist ein Schichtstufen-Rest und eine Schichtfläche nicht unbedingt dasselbe. Denn Schichtstufenreste gibt es ja immer, fragt sich nur, mit welcher Schicht der Gipfel des Zeugenberges gebildet ist. Die oberste Schicht von Achalm 706 M und von Roßberg (Schwäbische Alb) 870 M sind am Gipfel auch nicht stratigraphisch identisch, denn zwischen beiden Zeugenbergen liegt ein sehr beträchtlicher Höhenunterschied; beide Gipfel sind aber nicht so weit voneinander entfernt. Es würde mir sehr helfen, zu wissen, ob da ein Hobbygeograf Theoriefindung im Blick auf Zeugenberge getrieben hat und eine eigen Systematik hier in die WP eingetragen hat, die mit Fachlichkeit nichts zu tun hat, oder ob es eben doch aus einem seriösen Handbuch der Geologie abgeschrieben ist. Ich bezweifle aber aus verschiedenen Gründen immer mehr das Letztere. Vielleicht schaut ja ein echter Alb-Geologe da mal drauf.--Widipedia (Diskussion) 19:23, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Mein Vorschlag wäre, „mit Schichtfläche“ durch „mit Verbindung zur Albhochfläche“ zu ersetzen. Außerdem lässt sich dieser Fakt dann alleine durch das Auge und das topographische Relief verifizieren: Steht der Berg in Verbindung zur Albhochfläche oder steht er alleine? Das hat der Autor damals wahrscheinlich gemeint, seine Absicht war die Darstellung des morphologischen Aspekts, nicht des stratigraphischen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 19:53, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Aber gerade die Stratigraphie eines Zeugenberges interessiert den Fachgeologen am allermeisten, denn irgendeine Verbindung zu irgend welchen Albschichten hat jeder Zeugenberg der Alb, und wenn es am Ende nur noch der Lias-Sockel ist. Die Frage nach dem sogenannten Stufenbildner, also der Kappe aus hartem und festem Stufenbildner-Gestein, ist doch für Geologen erst richtig spannend. Erst diese Kappe machte den Berg zum Zeugenberg. Ohne die Kappe wären viele Zeugenberge einfach weg-erodiert. Und dann ja auch die Frage nach den Gesteinen aus dem Sockelbildner, den Unterhang, der etwas rascherer Erosion anheimgegeben ist. Der Augenschein reicht da nicht unbedingt, sondern man muss die beteiligten Schichten etwas kennen, die sind am Ende die entscheidende Triebfeder für das Entstehen dieses einmaligen Landschaftsbildes! Dann wird übrigens auch eine Wissenschaft daraus. Und dann kann man die Frage erst beantworten: Hat der Rossberg und die Achalm die selben Stufenbildner, oder ist die Achalm einfach 160 Meter abgesackt? Aber jetzt lassen wir einfach mal diese Fragen hier eine Zeit lang stehen; irgendwann liest das vielleicht eine Kollege und hilft. Oder ich komme in die Geologie-Bibliothek und dann schauen wir. Jedenfalls ist der gegenwärtige quellenfreie und vage Textbestand an der Stelle nicht ganz glücklich! --Widipedia (Diskussion) 20:13, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Guter Gedanke. Ich sehe es auch so, dass die Geologie dahinter nicht vernachlässigt werden darf. Bisher ist das mit dem geologischen Aufbau der Zeugenbergen ja leider dürftig belegt, im Sinne der reinen Geomorphologie jedoch ist der Abschnitt erstmal ausreichend. Gerne können wir den Abschnitt später auch in die Kategorie Geologie verschieben, wenn denn nun Belege zum Schichtaufbau vorhanden sind. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6715:1A00:CD92:F79:659:53A1 (Diskussion) 20:29, 22. Sep. 2021 (CEST))
- Ich kann deine Bedenken absolut nachvollziehen. Die Weißjurakappe der Achalm dürfte fast komplett wegerodiert worden sein, wahrscheinlich sind nur die untersten Schichten des Weißjuras (Impressamergel-Formation) noch vorhanden. Sonst ließe sich der große Höhenunterschied zwischen beiden Bergen nicht erklären, wenn sie doch aus dem gleichen Stufenbildner bestehen.
- Im Artikel Albtrauf im Abschnitt „Geomorphologie“ kommt das Thema wieder auf, hier wird wieder die Achalm usw. genannt. Leider keine Belege.
- Auch interessant ist die Georeliefkarte: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/01/Georelief_Sueddeutscher-Jura_Schwaebische-Alb.jpg. Die kleine dunkelblaue Insel nordöstlich von Reutlingen sollte die Achalm sein, ganz oben rechts ist der Ipf zu sehen. Demnach besteht die Kappe der Achalm aus Oxfordium 1 und 2 (Formationen der Schichtflächenalb), während die des Roßbergs aus Lacunosamergel-Formation und Unterer und Oberer Felsenkalkformation (türkis) besteht.
- Aber diese Karte ist doch nur ein grober Überblick und keine Grundlage für Feinabstufungen. Man müsste da schon in die normalen, feingliedrigen geologischen Karten im Massstab von 1:25 000 oder (gerade noch) 1:50 000 anschauen. Die Achalm ist "im Gipfelbereich aus harte Kalksteine der Wohlgeschichteten Kalk-Formation (ox2, früher Weißjura beta)", habe ich jetzt nachgelesen. Der Rossberg dagegen ist ein Ausliegerberg mit Kuppe aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (ki2, früher Weißjura delta), sagen die Landesgeologen.--Widipedia (Diskussion) 09:40, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Sehr gut, dann deckt es sich ja grob mit meinen Erkenntnissen aus dieser oben genannten Georelief-Karte. Was sollen wir denn nun mit der Einteilung der Zeugenberge anhand der vorhandenen Schichtfläche machen? Erstmal so stehen lassen?
- Apropos Roßberg als Ausliegerberg, er fehlt bisher in der Liste noch. Die Frage ist nur, mit oder ohne Schichtfläche? Vielleicht kannst du es ja bereits mithilfe der Literaturquelle beantworten.
- Also von den großen Listen halte ich persönlich in diesem Artikel überhaupt nichts, weil wir ja dafür eigentlich das Albportal haben, wo lange Listen ohne Fließtext erwünscht sind. Das ist hier anders. Wir sollten hier wirklich nur exemplarisch arbeiten; und dann mit eindeutigen und wissenschaftlich belegten Beispielen. Die Frage nach den Formen der Zeugenberge ist doch eine sehr spezielle. Da fehlen noch ganz andere, viel wichtigere Fragestellungen der Alb-Geologie, bisher komplett. ZB. wie man den Malm auf der Alb in ox 1 und ox 2 und in ki umrechnet. Auch Hintergrundartikel zum Thema Alb sind bisher sehr lumpig, schau hier zum Beispiel Quenstedtsche Gliederung. Das muss man ja auch immer noch verbessern. Benutzer:Gretarsson hat das schon 2016 angemahnt, und keiner reagierte.--Widipedia (Diskussion) 14:13, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Auch ich finde, dass die geologischen Seiten der Alb als Teil des Schichtstufenlandes zu oberflächlich und unzureichend dargestellt werden. Jedoch sollten meines Erachtens diese feinen Einzelheiten (wie z. B. die von dir angesprochenen Oxfordiumschichten des Malms) lieber in den erwähnten Hintergrundartikeln vertieft werden, weniger im Übersichtsartikel der Alb. Es besteht da noch viel Arbeit, da hast du recht. Und natürlich wollen wir lange Listen mit wenig Aussagekraft und fehlenden Belegen vermeiden. Manche Exemplare sind relativ unbekannt, wie z. B. „Heldenberg“. Aber wie ist es nun mit dem recht bekannten Roßberg, kann man ihn als Ausliegerberg mit Schichtfläche klassifizieren? Den geologischen Aufbau seiner Kappe kennen wir ja jetzt. Uns fehlt eine eindeutige und wissenschaftliche Definition der „Schichtfläche“.
- Für den Rossberg hätte ich den wissenschaftlichen Beleg, aber eben ohne das Schichtflächenproblem gelöst zu haben.--Widipedia (Diskussion) 14:43, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Ich habe die fehlerhafte Reihenfolge in der Zeugenbergliste korrigiert und die Exemplare wie im Fließtext angegeben nun von Nordost nach Südwest angeordnet. Auch bemerkenswert: Bei den Bergen mit Schichtflächenrest gibt es bekannterweise eine regelhafte zunehmende Tendenz der Höhenwerte Richtung Südwest, bei den Bergen ohne Schichtflächenrest (d. h. ohne Verbindung zur Albhochfläche) trifft dies nur bedingt zu.
- Für den Rossberg hätte ich den wissenschaftlichen Beleg, aber eben ohne das Schichtflächenproblem gelöst zu haben.--Widipedia (Diskussion) 14:43, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Auch ich finde, dass die geologischen Seiten der Alb als Teil des Schichtstufenlandes zu oberflächlich und unzureichend dargestellt werden. Jedoch sollten meines Erachtens diese feinen Einzelheiten (wie z. B. die von dir angesprochenen Oxfordiumschichten des Malms) lieber in den erwähnten Hintergrundartikeln vertieft werden, weniger im Übersichtsartikel der Alb. Es besteht da noch viel Arbeit, da hast du recht. Und natürlich wollen wir lange Listen mit wenig Aussagekraft und fehlenden Belegen vermeiden. Manche Exemplare sind relativ unbekannt, wie z. B. „Heldenberg“. Aber wie ist es nun mit dem recht bekannten Roßberg, kann man ihn als Ausliegerberg mit Schichtfläche klassifizieren? Den geologischen Aufbau seiner Kappe kennen wir ja jetzt. Uns fehlt eine eindeutige und wissenschaftliche Definition der „Schichtfläche“.
- Also von den großen Listen halte ich persönlich in diesem Artikel überhaupt nichts, weil wir ja dafür eigentlich das Albportal haben, wo lange Listen ohne Fließtext erwünscht sind. Das ist hier anders. Wir sollten hier wirklich nur exemplarisch arbeiten; und dann mit eindeutigen und wissenschaftlich belegten Beispielen. Die Frage nach den Formen der Zeugenberge ist doch eine sehr spezielle. Da fehlen noch ganz andere, viel wichtigere Fragestellungen der Alb-Geologie, bisher komplett. ZB. wie man den Malm auf der Alb in ox 1 und ox 2 und in ki umrechnet. Auch Hintergrundartikel zum Thema Alb sind bisher sehr lumpig, schau hier zum Beispiel Quenstedtsche Gliederung. Das muss man ja auch immer noch verbessern. Benutzer:Gretarsson hat das schon 2016 angemahnt, und keiner reagierte.--Widipedia (Diskussion) 14:13, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Aber diese Karte ist doch nur ein grober Überblick und keine Grundlage für Feinabstufungen. Man müsste da schon in die normalen, feingliedrigen geologischen Karten im Massstab von 1:25 000 oder (gerade noch) 1:50 000 anschauen. Die Achalm ist "im Gipfelbereich aus harte Kalksteine der Wohlgeschichteten Kalk-Formation (ox2, früher Weißjura beta)", habe ich jetzt nachgelesen. Der Rossberg dagegen ist ein Ausliegerberg mit Kuppe aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (ki2, früher Weißjura delta), sagen die Landesgeologen.--Widipedia (Diskussion) 09:40, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Auch interessant ist die Georeliefkarte: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/01/Georelief_Sueddeutscher-Jura_Schwaebische-Alb.jpg. Die kleine dunkelblaue Insel nordöstlich von Reutlingen sollte die Achalm sein, ganz oben rechts ist der Ipf zu sehen. Demnach besteht die Kappe der Achalm aus Oxfordium 1 und 2 (Formationen der Schichtflächenalb), während die des Roßbergs aus Lacunosamergel-Formation und Unterer und Oberer Felsenkalkformation (türkis) besteht.
Zeugenberge mit und ohne Schichtfläche
Diese vier Berge quartiere ich mal aus, bis die Lemmata endlich einmal angelegt sind:
Freistehende Zeugenberge mit Schichtflächen sind:
- Scheuelberg (717,9 m)
- Heldenberg (725,6 m)
- Michelsberg (751,1 m)
Freistehende Zeugenberge ohne Schichtflächen sind:
- Floriansberg (523,1 m) (V)
Außerdem fehlen hier die Quellen. In zwei Fällen habe ich zudem inhaltliche Zweifel. Aber in diesem Überblicksartikel sind exemplarische Zeugenberge ohnehin wichtiger als ein vollständiges Verzeichnis. --Widipedia (Diskussion) 00:15, 24. Sep. 2021 (CEST)
Allgemeine geologische Schichtenfolge
Für uns vielleicht interessant: Die Bezeichnungen ox1, ox2 und ki1 sind eventuell schon veraltet. Leitlinien Qualitätssicherung Erdwärmesonden, herausgegeben durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit neuer wissenschaftlicher Terminologie der Schichten: https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/5_Energie/Erneuerbare_Energien/Geothermie/LQS_EWS/1509_LQSEWS_Anlage_2-4.pdf (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:215C:2860:5F88:85EB (Diskussion) 14:52, 23. Sep. 2021 (CEST))
- So, wie ich neulich eine Geologin verstanden habe, braucht man auf der Alb alle drei Systeme: Quenstedt mit seinem Lias epsilon usw. hat die Leitfossilien der Alb mit im Blick, ox1, ox2 und ki1 ist die internationale Terminologie, die weltweit ein System herzustellen versucht, während die dritte Art für technische Geologie wichtig ist (Zementwerk, Kiesproduktion, Zahnpasta). Man kann auf kein System verzichten, weil die geologischen Karten auch nicht alle zehn Jahre neu geschrieben werden.--Widipedia (Diskussion) 19:54, 23. Sep. 2021 (CEST)
- In Ordnung, vielen Dank für das Nachfragen bei der Expertin. Aber denkst du, diese eher komplexen Feinheiten sollten wirklich im Übersichtsartikel erwähnt werden? Der allgemeinen Leserschaft wird die Einteilung in den drei Hauptschichten mit ihren jeweiligen Besonderheiten schon reichen, den Geologieinteressierten kann man dazu Weiterleitungen zu den vertiefenden WP-Artikeln über die Stratigraphie anbieten (wo thematisch die von dir erwähnten drei Systeme erläutert werden), das wäre mein Gedanke.
- Wir denken gleich. Hauptsache, es schleichen sich keine falschen Fakten, langweilige Listen oder irrelevante Berge ein. Die Albexpertin (Fachgeologin) hat selber Respekt vor dieser Materie.--Widipedia (Diskussion) 20:31, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Dass selbst sie davor Respekt hat, kann man sich durchaus vorstellen. Das Thema ist nun mal äußerst spezifisch und komplex. Apropos irrelevante Berge: Scheuelberg (717,9 m), Heldenberg (725,6 m), Michelsberg (751,1 m) sind wohl mehr oder weniger nur lokal bekannt. Größere Bedeutung (auch touristisch gesehen) haben z. B. der von uns erwähnte Roßberg, der noch fehlt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:215C:2860:5F88:85EB (Diskussion) 20:43, 23. Sep. 2021 (CEST))
- Na, ja, ganz irrelevant sind diese drei Berge auch wieder nicht; von Wanderungen kenn ich sie gut. Aber sie sind halt nicht angelegt. Ich schlage vor, sie „auszuparken“, also auf die Diskussionsseite zu stellen, bis jemand Erbarmen hat und das Lemma 2033 endlich ;-) anlegt. Den Roßberg würde ich nicht hier aufführen, denn er wirkt nicht wie ein Zeugenberg. Das soll ja auch kein vollständiges Zeugenbergverzeichnis werden. Lieber schreiben wir noch etwas zu den Aussichtstürmen. --Widipedia (Diskussion) 23:53, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Alles klar, da magst du recht haben, ein freistehender Zeugenberg ist der Rossberg nicht; er passt wenn dann eher in die Kategorie "Auslieger" (also eine Arte Berghalbinsel, aber das ist leider auch nicht so klar definiert). Die Idee mit den Aussichtstürmen finde ich klasse. Und hoffen wir mal, dass wir genügend Informationen zu den drei ausgeparkten Berglein zusammentragen können. Vielleicht bist du ja als Wanderer da ein Experte :-). Gute Nacht. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:644E:FC27:E8E1:7711 (Diskussion) 01:34, 24. Sep. 2021 (CEST))
- Experte schon, aber an der Stelle leider kein Quellenbesitzer mit solidem Wasser. Und irgend etwas über Ausleger und Zeugenberge sollte hier niemand im Theoriefindungsmodus dahinschwafeln.--Widipedia (Diskussion) 12:59, 24. Sep. 2021 (CEST)
- Alles klar, da magst du recht haben, ein freistehender Zeugenberg ist der Rossberg nicht; er passt wenn dann eher in die Kategorie "Auslieger" (also eine Arte Berghalbinsel, aber das ist leider auch nicht so klar definiert). Die Idee mit den Aussichtstürmen finde ich klasse. Und hoffen wir mal, dass wir genügend Informationen zu den drei ausgeparkten Berglein zusammentragen können. Vielleicht bist du ja als Wanderer da ein Experte :-). Gute Nacht. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:644E:FC27:E8E1:7711 (Diskussion) 01:34, 24. Sep. 2021 (CEST))
- Na, ja, ganz irrelevant sind diese drei Berge auch wieder nicht; von Wanderungen kenn ich sie gut. Aber sie sind halt nicht angelegt. Ich schlage vor, sie „auszuparken“, also auf die Diskussionsseite zu stellen, bis jemand Erbarmen hat und das Lemma 2033 endlich ;-) anlegt. Den Roßberg würde ich nicht hier aufführen, denn er wirkt nicht wie ein Zeugenberg. Das soll ja auch kein vollständiges Zeugenbergverzeichnis werden. Lieber schreiben wir noch etwas zu den Aussichtstürmen. --Widipedia (Diskussion) 23:53, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Dass selbst sie davor Respekt hat, kann man sich durchaus vorstellen. Das Thema ist nun mal äußerst spezifisch und komplex. Apropos irrelevante Berge: Scheuelberg (717,9 m), Heldenberg (725,6 m), Michelsberg (751,1 m) sind wohl mehr oder weniger nur lokal bekannt. Größere Bedeutung (auch touristisch gesehen) haben z. B. der von uns erwähnte Roßberg, der noch fehlt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6717:D00:215C:2860:5F88:85EB (Diskussion) 20:43, 23. Sep. 2021 (CEST))
- Wir denken gleich. Hauptsache, es schleichen sich keine falschen Fakten, langweilige Listen oder irrelevante Berge ein. Die Albexpertin (Fachgeologin) hat selber Respekt vor dieser Materie.--Widipedia (Diskussion) 20:31, 23. Sep. 2021 (CEST)
- In Ordnung, vielen Dank für das Nachfragen bei der Expertin. Aber denkst du, diese eher komplexen Feinheiten sollten wirklich im Übersichtsartikel erwähnt werden? Der allgemeinen Leserschaft wird die Einteilung in den drei Hauptschichten mit ihren jeweiligen Besonderheiten schon reichen, den Geologieinteressierten kann man dazu Weiterleitungen zu den vertiefenden WP-Artikeln über die Stratigraphie anbieten (wo thematisch die von dir erwähnten drei Systeme erläutert werden), das wäre mein Gedanke.
Standardisierung - m ü. NN oder m (WP-Vorlage)?
Vereinheitlichung der Höhenangabe über dem Meerespiegel im Artikel wäre nicht schlecht, am besten als WP-Vorlage. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:6714:3900:DDEB:E953:D1BE:51F7 (Diskussion) 13:07, 27. Sep. 2021 (CEST))
- WP-Vorlage wäre sicher nicht schlecht. Bei den Angaben mit Meer ist es immer spannend, ob Nordsee oder Mittelmeer, da gibt es immer Unterschiede....--Widipedia (Diskussion) 18:57, 27. Sep. 2021 (CEST)
Filmsammlung am Ende
Zwei Filme gehören meines Erachtens nicht hier her:
- der Film über die Mittlere Alb müsste dorthin, also zu Mittlere Schwäbische Alb verschoben werden
- Eiszeitkunst gehört auch dort hin, also zu Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb.
Diese WP-Artikel sind bisher eher mager, was Filme betrifft. Sonst wird das hier eine etwas arg große Mediathek…. --Widipedia (Diskussion) 11:51, 13. Okt. 2021 (CEST)
Härtlinge und Zeugenberge
Härtlinge gehören keinesfalls unter die Überschrift Zeugenberg. Vielmehr andersrum: Zeugenberge sind eine Spezialform von Härtlingen. Zeugenberge „bezeugen“ trotz erster Abtrennung und Distanz zur Alb ihre Herkunft von der Schwäbischen Alb, schon umgeben zB. von Albvorland oder erodiertem Albtrauf; Härtlinge stehen dagegen noch auf der Alb, weitgehend (immer noch) umgeben von Alb. In 10 Millionen Jahren wird aus den genannten Härtlingen dann wahrscheinlich auch ein Zeugenberg.--Widipedia (Diskussion) 15:09, 8. Jan. 2022 (CET)