Diskussion:Seeache (Isar)

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Hi Abderitestatos, mir ist der Name der Acher für das Flüsschen zwischen Achensee und Sylvensteinsee überhaupt nicht bekannt und ich finde im Netz auch keinen Beleg dafür; geläufige Namen sind: die Ache, die Achen, die Seeache, Achenbach; gelegentlich auch: die Walchen. Bitte um Klärung. Danke --SML 14:06, 12. Mai 2007 (CEST)

Guten Tag SML. Dieser Artikel verdankt seine Entstehung nur der Auslagerung eines Abschnitts aus dem Artikel Acher, den seinerzeit Geof dort eingefügt hatte. Frag am besten einmal bei ihm nach. Gruß --Abderitestatos 14:32, 12. Mai 2007 (CEST)
Seid beruhigt: den Bach gibt es auch auf Karten, nur weiß ich nicht mehr die genaue Quelle. Im Winter (2006) war er freilich ein "Eisbach". Der Acherbach hingegen ist weit westlich im Bezirk Imst. LG, Geof 21:05, 12. Mai 2007 (CEST)
Hi Geof, von Acherbach ist hier nicht die Rede; was meinst Du mit "Eisbach"? Und ich möchte doch bitten, eine verlässliche Quelle zu nennen, denn ich halte die Bezeichnung "der Acher" eher für eine Mystifikation. Gruß --SML 00:33, 13. Mai 2007 (CEST)

Nachgeforscht: Eine glaubhafte Quelle 75 Jahre weiblich an der Achenkirchner Ache (Ortszentrum) aufgewachsen, versichert mir, ein Name "Acher" ist dort unbekannt, das fragliche Gewässer nennt sich Ache oder in der Mundart ausgesprochen etwa "O..chn".--62.47.206.67 12:14, 10. Jun. 2007 (CEST) HellasX

Namen

Ab der (Strassen-)Abzweigung zum Achenpass heist der Fluss definitiv Walchen, was mich als Kind immer verwundert hat, da der Walchensee ja nichts damit zu tun hat. Der Walchen fliesst da durch das Walchental in der Walchenklamm, deren unterer Teil je nach Wasserstand durch den Sylvenstein-Stausee geflutet wird. --129.247.247.239 14:29, 2. Mär. 2012 (CET) Hermann

Seitenverschiebung von Ache (Isar) auf Walchen

Was soll denn diese Verschiebung (ohne Diskussion) der Seite von Ache (Isar) nach Walchen? "Als Flussname ist Walchen eindeutig, Seeache zweideutig, Ache vieldeutig" ist kein Argument, das Lemma sollte laut Namenskonventionen der üblichste Name sein, ob er eindeutig ist oder nicht, ist dafür irrelevant. Die Bezeichnung in der amtlichen Österreichischen Karte ist Seeache, in TIRIS und eHYD Ache; Walchen ist nur für den bayrischen Abschnitt gebräuchlich. Diesbezüglich lautet die Namenskonvention: Im Zweifelsfall wird für grenzüberschreitende Flüsse die Landesbezeichnung verwendet, unter der der Fluss seine längste Fließstrecke hat. Selbst wenn man den 2,3 km langen Abschnitt, in dem die Ache die Staatsgrenze bildet, großzügigerweise zu Bayern rechnet, sind es 13,1 km auf Tiroler gegenüber 4 km auf bayrischem Gebiet. Grüße, --Luftschiffhafen (Diskussion) 23:36, 8. Nov. 2013 (CET)

  • In den amtlichen topografischen Karten finden sich die Namen Walchen (in der österreichischen und der deutschen für den deutschen Abschnitt), Seeache (in den österreichischen Karten für den österreichischen Abschnitt) und Achenbach (In den deutschen Karten für den österreichischen Abschnitt.
  • Ache (Isar) oder Achen impliziert, dass in den Karten Ache oder Achen stehen müsste. Da beides den amtlichen topografischen Karten widerspricht, sollte man diese Namen als Theoriefindung abtun, auch wenn die Leute im Tal möglicherweise ihren einen Fluss einfach nur "Ache" nennen, so wie in anderen Tälern (Leutascher Ache usw.) auch.--Ulamm (Diskussion) 00:22, 9. Nov. 2013 (CET)
Eine Verschiebung nach Seeache (Isar) wäre vielleicht legitim, hätte aber zwei Nachteile:
  • Sie ist nicht plausibel, denn in die Isar fließt der Fluss als Walchen, also nicht als "Seeache" und erst recht nicht als "Ache"
  • Man müsste dann konsequenterweise Seeache nach Seeache (Ager) verschieben.--Ulamm (Diskussion) 00:33, 9. Nov. 2013 (CET)
Verscheibung eben vorgenommen, um die Verdeckung der Seeache/Walchen zur Isar zu beenden. --Silvicola Disk 16:23, 21. Dez. 2021 (CET)
Dann müsste das Lemma gemäß WP:NK eben Seeache (Isar) lauten, aber nicht Walchen! Entscheidend ist nicht, wie der Fluss bei der Mündung heißt, sondern wie er auf dem längsten Abschnitt genannt wird. (Deshalb Tajo und nicht Tejo, Schergenbach und nicht Schalklbach, Brandenberger Ache und nicht Valepp etc.) Ache findet sich, wie gesagt, ebenfalls in amtlichen Quellen (TIRIS, eHYD). Die behaupteten Nachteile kann ich nicht als solche erkennen. Selbstverständlich mündet die Seeache in die Isar, dass sie im untersten Abschnitt anders genannt wird, ändert doch nichts dran. Und dass Seeache nach Seeache (Ager) (oder Seeache (Attersee)?) verschoben werden müsste, lässt sich nicht vermeiden. Der Wunsch, Klammerlemmata zu vermeiden, darf nicht dazu führen, ungeeignete Lemmata zu verwenden.
Im übrigen wäre es schön gewesen, genau diese Diskussion vor einer möglichen Verschiebung zu führen. Grüße, --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:51, 9. Nov. 2013 (CET)
Bei TIRIS kannst du "Ache" nicht gefunden haben; da steht eindeutig Seeache. – kein Wunder, denn TIRIS und AMAP prääsentieren dieselben Karten.--Ulamm (Diskussion) 00:54, 9. Nov. 2013 (CET)
Im TIRIS-Gewässernetz heißt das Gewässer mit der HZB-Nr. 2-6-25, welches den Achensee entwässert "Ache" (Wasser => Gewässer; ggf. hineinzoomen). Der Hintergrund in TIRIS ist natürlich (wenn nicht Orthofotos) die ÖK – da heißt sie logischerweise Seeache. --Luftschiffhafen (Diskussion) 01:08, 9. Nov. 2013 (CET)
Im zweiten Anlauf bin ich bei eHYD hineingekommen.
Da steht tatsächlich "Ache",
Aber bei eHYD sollte man auf das Impressum achten, da steht als oberstes "©openstreetmap".
In Openstreetmap steht "Ache", aber schon ab Achental, weit vor der Staatsgrenze, stattdessen "Walchen" (womit "Walchen" länger wäre als "Ache" :).
Also verwendet das Ministerium statt des seriösen BEV als Quelle das unseriöse OpenStreetmap, ein typischer Fall von schädlichem Outsourcing.
Ich habe eine Mail mit Bitte um Klärung an BEV und Ministerium geschickt.
Solange nicht eine beider Behörden auf "Ache" besteht, gilt für mich die amtliche topografische Karte.--Ulamm (Diskussion) 01:34, 9. Nov. 2013 (CET)
Solange nicht klar ist, wofür OpenStreetMap bei eHYD verwendet wurde, ist es müßig, über die Herkunft der Nomenklatur zu spekulieren. Von der Hydrographie scheint jedenfalls die Bezeichnung "Ache" verwendet zu werden, z.B. im Hydrographischen Jahrbuch 2010, S. NL 2 u.a. oder beim Hydrographischen Dienst Tirol. --Luftschiffhafen (Diskussion) 01:47, 9. Nov. 2013 (CET)
ALLES ZURÜCK: Die Namenswahl der Hydrografen hat einen guten Grund: Der Ausfluss des Achensees ist anscheinend die einzige "Ache" ohne Zusatzbezeichnung in Österreich!--Ulamm (Diskussion) 11:01, 9. Nov. 2013 (CET)
Sag ich doch. :o) Da Verschiebungen immer einen Aufwand bedeuten, wäre es wie gesagt sinnvoll, so etwas zuerst zu diskutieren und die Seite erst dann, falls erforderlich, zu verschieben. --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:32, 11. Nov. 2013 (CET)

Punkte, Kommas und Referenzen

Die Punkte und Kommas habe ich wieder vor die refs gesetzt. Siehe Hilfe:Einzelnachweise#Bezug zwischen Fußnote und Fließtext: "Das Komma einer Aufzählung oder eines Satzteils sowie das Semikolon eines Halbsatzes stehen dabei jeweils vor <ref>... ...Stützt die Referenz die gesamte Satzaussage oder mehr als einen Satz, so steht <ref> ohne Leerzeichen nach dem Punkt." Gruß Wolf170278 (Diskussion) 12:54, 20. Nov. 2013 (CET)

Die von dir zitierte wiki-interne Regel führt zu einer sinnentstellenden Gliederung des Textflusses. Darum ist sie zu missachten und baldmöglichst durch eine sinnvolle zu ersetzen, sofern sie nicht auch außerhalb der WP existiert. Im Duden hatte ich vergeblich gesucht, bevor ich konsequent alle Verweise jeweils zur dadurch untermauerten Formulierung geschoben habe.--Ulamm (Diskussion) 14:05, 20. Nov. 2013 (CET)
Einfach nur mißachten? Ohne Beleg? Regel wird nachträglich gerändert? Mein lieber Ulamm, Du machst das doch schon seit Jahren - Du mußt doch wissen, dass es so nicht läuft... Wolf170278 (Diskussion) 14:29, 20. Nov. 2013 (CET)
So sieht die Regel außerhalb der WP aus:
Fachhochschule Münster: Layoutregeln für Diplomarbeiten:
„Eine Quellenangabe direkt hinter einem Wort bezieht sich genau auf dieses Wort. Quellenangaben hinter einem Satzzeichen beziehen sich auf den Satz vor diesem Satzzeichen.“
Damit hat der Fußnotenhinweis zwar bei Sätzen und Satzteilen hinter dem Satzzeichen zu stehen, aber bei Aufzählungen vor dem Komma.--Ulamm (Diskussion) 14:51, 20. Nov. 2013 (CET)

Danke. Und wer trägt das jetzt zu WP:EN? Gruß Wolf170278 (Diskussion) 15:37, 20. Nov. 2013 (CET)

Entwässerung Achensee

Unernst: maps.gooogle.com bezeichnet den Fluss auch ein paar hundert Meter bevor er auf die Grenze zu Bayern trifft Walchen, und als etwas aufgeweiterter Grenzfluss zwischen 2 mal "Walchen" auch Seechen. Die Wortherkunft bleibt unklar: (a) Ein Hybrid aus Seeache und Walchen? (b) Verkleinerungsform von "See"? (c) Mutation des "a" in Seeache zu "n" bei gleichzeitiger Verschiebung ans Wortende?

Im Artikel Achenkirch steht dass der Abfluss nach dem Kraftwerksbau 1929 "gesperrt" wurde. Fliesst hier kein Wasser mehr aus dem Achensee nach Norden ab? Bei Hochwasser (gibt es ja kaum am See)/Wasser-Hochstand? Bei Kraftwerksrevision? Wurde der Spiegel des Sees fürs KrW angehoben? Ich nehme an, dass ein Wehr errichtet wurde, das vielleicht eine kleine Restwassermenge durch eine sehr kleine, tiefliegende Öffnung durchlässt, das den See auf einen höheren Standard-Pegel aufstaut und sollte der Seespiegel darüber steigen, entsprechend viel über die Wehroberkante laufen lässt. das Wehr kann auch höhenverstellbar gebaut sein. Dem Kraftwerk ist eine gewisse Spiegelschwankung zu verursachen erlaubt. Schwellbetrieb sozusagen. Pumpspeicherbetrieb auch? Hat es Pump(turbin)en? --Helium4 (Diskussion) 18:27, 19. Jan. 2015 (CET)

Der Abfluss ist meines Wissens abgesperrt, das ist auch auf den Orthofotos auf TIRIS gut zu sehen, dahinter ein trockenes Bachbett. Vermutlich ist es so, wie von dir beschrieben, dass unter Umständen Wasser über/durch das Wehr abfließt. Von einem Pumpspeicherbetrieb ist mir nichts bekannt, dazu fehlt auch ein unteres Speicherbecken. Viele Grüße, --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:41, 27. Jan. 2015 (CET)

Defekter Weblink

  1. Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Isar, Seite 8 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,5 MB)
  2. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 188, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).

GiftBot (Diskussion) 02:34, 30. Dez. 2015 (CET)