Diskussion:Sigmund Freud/Archiv/1
Eisbergtheorie
Eisbergtheorie, hat Freud jemals von solch einer gesprochen oder dient das hier bloß als Verweis auf eine bestimmte Seite?? -- Robodoc 15:15, 14. Okt 2003 (CEST)
- Doch, schon, hat er. In der Psychologie ist das ein eigenständiger Begriff. Bo 16:23, 14. Okt 2003 (CEST)
- Im Gesamtregister der Gesammelten Werke sind für "Eisberg" oder "Eisbergtheorie" keine Einträge verzeichnet. Heizer 19:20, 14. Okt 2003 (CEST)
- Seltsam. Immerhin lehrt die ganze Psychologengilde dieses Bild von ihm. Mir scheint das so ein Fall zu sein, in dem mal wieder die Welt nicht Google ist. Bo 02:41, 16. Okt 2003 (CEST)
- Ich hab die gesammelten Werke irgendwo verstreut bei mir liegen - Schande! Aber als Freud'scher Begriff ist er mir nicht bekannt. Das scheint mir ein klarer Fall für ein exaktes Zitat mit Seitenangabe oder die Entfernung dieses Verweises zu sein... --Robodoc 14:52, 16. Okt 2003 (CEST)
- Verflixt und zugenäht ;-) Jetzt brat´ mir doch einer ´nen Storch! Nun habe ich auch schon sieben Fachtitel zum Thema durch und geblättert wie ein Weltmeister aber ich finde auch nix. Und da kommt mir auch schon die rettende Auflösung zu Gedanke: Freud hat ja vom Verhältnis zwischen unbewussten und bewussten Vorgängen gesprochen (ich denke das ist unstrittig) und vielleicht irgendwo diese 90% für das Unbewusste formuliert und woanders meinetwegen von zwei Dritteln gesprochen. Und dann wird mir auch klar, warum Jedermann dieses Bild vom Eisberg Freud zuschreibt obwohl er es selbst so vielleicht nicht verwendet hat. Es IST wie bei einem Eisberg, was Freud feststellt. Und wenn er das Bild selbst nicht gebraucht, so bildet doch seine Erkenntnis genau die Größenordnungen bei einem Eisberg ab, ohne dass er diese Methapher braucht.
- Ich werde den Artikel mal dementsprechend umschreiben und nebebei merke ich gerade dass Uli den einfach gegen unsere Abstimmung von der Liste der excellenten Artikel entfernt hat. Und dabei noch nicht mal in die Übersicht der duchgefallenen Artikel aufführt (er IST ja auch nicht durchgefallen). Seine Kritik nehme ich dennoch mal auf und arbeit das ein. Wenn ich mit dem allem rund bin, stelle ich ihn wieder in die Liste. Thanks for co-working! Bo 16:56, 16. Okt 2003 (CEST)
- Nur als Ergänzung: Ich habe vor 18 (?) Jahren meine Psychotherapie begonnen und bis zum Beitrag in wikipedia nie von diesem Begriff gehört, obwohl ich auch einige zig Stunden mit Psychoanalytikern zu tun hatte. Aus meiner Sicht schreibt also keineswegs "jedermann" dieses Bild S.F. zu. Den Eisberg-Beitrag finde ich ja nicht schlecht, ich würde den Verweis aber eher vom S.F.-Beitrag rauslöschen. Kann ja zwischenzeitig mal rumfragen, wenn ichs nicht vergessen -- Robodoc 22:15, 29. Okt 2003 (CET)
- Ich denke auch, dass die Zuschreibung spezifiziert werden muss. Auch sollte die Quantifizierung (80-90%) aus den Werken belegt werden. Heizer 22:29, 29. Okt 2003 (CET)
- Mich erinnert das irgendwie an Scientology, die behaupten, dass wir angeblich nur 10% Prozent unseres geistigen Potentials nutzen.... würde ich löschen, wenn keine Quellenangabe folgt.
Die Gesetze des Vaters (geparkt)
Daten korrekt?
Umzug Freuds: Umzug Freuds nach Wien dürfte schon 1886 gewesen sein. Es ist vielleicht kein Widerspruch zu dem Eintrag "1891: Umzug in die Berggasse 19 in Wien, wo er die nächsten 47 Jahre verbringen sollte." Ich glaube er ist innerhalb Wiens umgezogen, bin mir aber nicht sicher.
Traumdeutung: Soweit ich weiss, kam das sein Hauptwerk "Die Traumdeutung" erst 1902 heraus. Amazon schreibt aber auch 1900. Kann das bitte jemand mal gegenchecken?
Die Traumdeutung ist schon 1899 erschienen, aber weil Freud das Buch für ein "Jahrhundertwerk" hielt, legte er Wert darauf, dass es mit dem Erscheinungsjahr 1900 aufgelegt wurde!
Todesdatum: Meine Quellen sagen: 23. September 1939. siehe z.B. http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php%3FPID%3D529%26RID%3D1&e=7620. Welches Datum ist nun richtig?
Das Sigmund Freud Museum in Wien sagt: 23. September 1939 Habs geändert --Xanthi 16:40, 7. Sep 2004 (CEST)
Geburtsdatum: Vermutlich ist Freud am 6. März 1856 oder am 16. März 1856 geboren, jedenfalls macht dies Jörg Kollbrunner plausibel (Der kranke Freud. 2001, Klett-Cotta, S. 91 bzw. S. 378 ff), der die Ungereimtheiten um Freuds offiziellen Geburtstag ausführlich darstellt. Die Unklarheiten waren entstanden anlässlich der geplanten Enthüllung einer Gedenktafel an seinem Geburtshaus in Freiberg, 1931. Das Freiberger Komitee, das in den städtischen Meldeunterlagen den 6. März bzw. den 16. März herausgelesen hatte, hatte sich überrascht an Freud selbst gewandt, um das Datum zu klären. Freud hatte dann den 6. Mai zu seinem Geburtstag deklariert. Die Frage nach dem genauen Geburtsdatum ist deswegen interessant, weil Freud bei einer Geburt am 6. oder 16. März außerehelich gezeugt gewesen sein müsste. Dann wäre sogar womöglich Jakob Freud gar nicht der Vater von Sigmund. Dies wiederum könnte mit erklären, warum in der Familie Freud offenbar ein heftiger Konflikt schwelte, innerhalb dessen Sigismund von Mama Amalia als Partnerersatz vereinnahmt und in Konkurrenz zu seinem (offiziellen) Vater Jakob erzogen wurde. Interessant auch, dass die früheste ausführlichere Literaturbesprechung Freuds - "Die Richterin" von C.F. Meyer in einem Brief an Fliess, 20.06.1898 - genau dieses Problem in doppelter Ausführung bearbeitet: 2 junge Frauen werden jeweils vor der Ehe schwanger. Deren Liebhaber wird im einen Fall vom Vater der jungen Frau ermordet, im anderen Fall stirbt er bei einem Unfall. Beide Frauen räumen dann den Mann, mit dem sie kurz danach verheiratet werden, mit Gift aus dem Weg. Erst viele Jahre später werden die Zusammenhänge aufgeklärt. (Vgl. auch: Klaus Schlagmann, Ödipus - komplex betrachtet. Saarbrücken, 2005, S. 507f, S. 528ff) --Oedipal 21:46, 17. Mai 2006 (CEST)
Wo ist denn das zweite Modell?
Der Autor schreibt in seinem Artikel von zwei Modellen der Psyche, beschreibt dann aber nur das klassische triadische Instanzenmodell. Entweder muss ein zweites Modell im Artikel erwähnt werden, oder die Anspielung muss raus. Geraldstiehler 12:19, 6. Dez 2004 (CET)
OK, das hat jemand integriert. Ich habe den Text jetzt noch mal geglättet, die Erkenntnismethode und das gesellschaftliche Umfeld eingefügt. Freud gibt noch mehr her, aber dann muss ein echter Psychoanalytiker oder Historiker ran. Gerald Stiehler 00:11, 9. Dez 2004 (CET)
Ich habe gerade gesehen, dass unser Artikel deutlich länger (und besser) ist, als der in der englischen Wikipedia. Das ist doch auch was. ;-) Gerald Stiehler 00:33, 9. Dez 2004 (CET)
Vielleicht nett gemeint...
Dieser Beitrag ist vielleicht nett gemeint, aber wird Freud leider nicht gerecht. Ich weiß nicht, ob man einfach alles löschen kann. Ich habe zwischenzeitig die Zitate gelöscht, die zeigen, dass der Autor von der Psychoanalyse leider wenig verstanden hat. 62.46.106.50
- "verstanden hat" oder verstanden wurden? Oder beides??????--Piflaser 23:36, 22. Jul 2005 (CEST)
Ganz Deiner Meinung. Die Darstellung von Umbewußtem und den Strukturen ist unter aller Kanone! Aber ich tanze auch schon auf anderen Hochzeiten. Kalkfell 22:23, 24. Okt 2004 (CEST)
- "Umbewußem" oder "Unbewußtem", beim Barte des Propheten, vielleicht ist da ein Unterschied? Da tanze ich doch lieber auch auf einer Hochzeit. Da hab ich genug Freud! Mag mir der Siegmund gestohlen bleiben, klingt eh nach Richard Wagner!!!! Und den mag ich nicht! --Piflaser 23:36, 22. Jul 2005 (CEST)
Da muss ich euch leider so so recht geben.(Jedenfalls den ersten Beiden) Ich beschäftige mich seit nicht mal einem Semester mit dem Werk von S.F., aber schon mit meinem kleinen Halbwissen kann ich auf einem Blick sehen, wie undifferenziert das alles dargestellt wurde (von den Lücken ganz zu schweigen)... Gibt es denn keine(n) fähige(n) Psychologie-Studenten/in, der/die mal ein bisschen was darüber schreiben will?...Schließlich war S.F. doch ein deutscher nicht unbekannter Forscher (auch wenn man sich über seine "Methoden" und seine Theoriebildung natürlich streiten kann) aber so eine schlichte Darstellung hat er nun wirklich nicht verdient...vielleicht schreibe ich wirklich mal was, (wenn sich mein kleines Halbwissen vielleicht noch zu einem mittelkleinen Halbwissen gemausert hat...) aber so kann man das ja wirklich nicht
Begriff "Unterbewusstsein"
In diesem Text wird der Begriff "Unterbewusstsein" gebraucht. Das ist jedoch falsch: Der Begriff, den Freud gebraucht hat wäre "das Unbewusste". Das Unterbewusstsein wird zwar häufig im Zusammenhang mit Freud gebraucht, ist jedoch nicht Korrekt.
- Das trifft zu. Ich habe das Wort im Artikel korrigiert, aber den Link auf den Art. "Unterbewusstsein" belassen, weil das "Unbewusste" dort erklärt wird.--Ennio 17:56, 27. Jan 2005 (CET)
sex. Missbrauch
In dem Artikel heißt es: "Es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis sich die Einsicht durchsetzen konnte, dass Freuds erste Einschätzung des Themas die richtigere war." Das ist meines Wissens falsch. Freuds "erste Einschätzung" war die, dass ALLE Neurosen auf einen sexuellen Missbrauch in der Kindheit zurückgehen. Diese Ansicht hat Freud aus guten Gründen revidiert. Und sicher ist sie heute nicht richtiger geworden. Mir scheint da beim Autor das Vorurteil vorhanden zu sein, wonach die von Freud entdeckte infantile Sexualität irgendwas mit sexuellem Missbrauch zu tun habe. Das ist Quatsch. Leider habe ich keine Zeit das zu korrigieren, wollte nur mal anmelden, dass man das so nicht lassen kann.
- Soweit ich der deutschen Sprache mächtig bin, verstehe ich den entsprechenden Absatz eher so, dass sexueller Missbrauch eben doch tatsächlich stattfindet und sich dann entsprechend im Verhalten niederschlägt, was auch ganz plausibel wirkt (besonders wenn man sexuellen Missbrauch weiter definiert, so dass eben auch Erniedrigungen, die keine physische Penetration brauchen, eingeschlossen werden (Erwachsene, die in dieser Form unter Bestialität leiden, soll es nach meiner Erinnerung tatsächlich geben)). --83.129.180.156 02:57, 26. Mär 2005 (CET)
Die Sache mit dem sexuellen Missbrauch ist leider etwas kompliziert: Freud hatte sich in der Zeit von 1895 immer mehr in die These verbohrt, dass sexuelle Erfahrungen von Kindern - und NICHTS ANDERES! - (Geschwisterinzest, sexueller Missbrauch durch Bedienstete oder auch durch eigene Eltern) im Alter von 2-8 Jahren die sog. "Hysterie" verursachten. Hysterie meint im damaligen Sprachgebrauch nichts anderes als das, was wir heute psychosomatische Störung nennen. Seine These hat Freud u.a. in seinem Vortrag von 1896: "Zur Ätiologie der Hysterie" dargestellt. Diese Sicht beinhaltet immerhin noch eine Trauma-Perspektive, d.h., dass Kinder durch Gewalterfahrungen eine psychische Störung erleiden. Sie ist aber natürlich wegen ihrer gnadenlosen Einseitigkeit und Verallgemeinerung nicht zu gebrauchen. Zumal Freud sich bis zum September 1897 immer mehr in die These verspinnt, dass ALLEIN der sexuelle Missbrauch DURCH DEN VATER im Alter zwischen 2 und 8 Jahren zu einer Hysterie führe (Briefe an Fliess zwischen 1895 und 1897). Und weil Freud sich selbst zu den Hysterikern rechnet (2 Briefstellen an Fliess von 1897), ebenso einige seiner Geschister, beschuldigt er (gegenüber Fliess) im Februar 1897 - konsequent seinen Hirngespinsten folgend - den 4 Monate zuvor verstorbenen eigenen Vater: "Also ist auch mein Vater einer von den Perversen gewesen ...". Freud hat diese Beschuldigung gegenüber Fliess kurz darauf - sicherlich korrekt - zurückgenommen. Das, was Freud bei sich selbst - der von ihm selbst mit entwickelten Terminologie folgend - "Hysterie" benennt, würden wir heute übrigens eher als "Panikstörung" oder "Herzneurose" oder "phobische Störung" (Eisenbahn) benennen. Bei den Fällen, die Freud bis 1897 behandelt hatte, hatte in einzelnen Fällen sicherlich "sexueller Missbrauch" vorgelegen, der von den Betroffenen jedoch z.T. ausdrücklich - und sicherlich korrekt - auf ein HÖHERES ALTER datiert wurde, dann jedoch von Freud - seiner erfundenen Theorie entsprechend - auf ein früheres Alter verlegt wurde; teilweise ist aber der "sexuelle Missbrauch" nur von Freud selbst in die Erzählungen hineingedichtet worden. Als er dann mit seiner unsinnig einseitigen Theorie keinen Anklang findet, begeht er einen noch weit gravierenderen Fehler: Er behauptet, dass die von seinen KlientInnen erzählten Episoden von sexuellem Missbrauch nur der Ausdruck ihrer Phantasietätigkeit sei. Sie hätten sich eigentlich nur den sexuellen Übergriff gewünscht und würden ihn nun als Realität ausgeben (Trieb-Theorie). Erste Fallstudie unter dieser Theorie ist der Fall 'Dora'. Die junge Frau, damals 18 Jahre alt, wird von Freud zwischen Oktober und Dezember 1900 "behandelt". Sie ist als 13-15jährige vom verheirateten Freund ihres Vaters sexuell belästigt worden. Das, was die junge Frau besonders verletzt, ist, dass ihr in der Familie (angeblich) niemand glaubt! Der Vater von 'Dora' unterhält nämlich ein Verhältnis mit der Frau seines Freundes; er schiebt seine Tochter dem Freund quasi als Ausgleich zu. Freud glaubt 'Dora' (Ida Bauer) zwar die Fakten, aber trotzdem unterstellt er ihr gnadenlos, sie leide daran, ihre "Perversionskeime" - Hang zu Inzest, Homosexualität und Selbstbefriedigung -nicht ausreichend zu kontrolieren. Diesen Unsinn, den Freud penetrant in jede Lebensäußerung der Klientin hineindeutet - hört sich die pfiffige junge Frau nur 11 Wochen lang an. Dann entlässt sie Freud von heute auf morgen - oder von einem Jahr auf das andere (es ist Silvester 1900) - aus ihren Diensten. Freud hat ihr daraufhin "Dienstmädchenmentalität" oder "Rachsucht" - auch gegen seine Person - vorgeworfen. Ein Freudschüler, Felix Deutsch, schreibt später in beispielloser Gehässigkeit über sie: Laut einem Informanten sei ihr Tod an Darmkrebs im Jahr 1945 ein Segen gewesen für diejenigen, die ihr nahestanden. Freuds Trieb-Theorie ist bis heute unter PsychoanalytikerInnen so gut wie unantastbar. So schreibt der langjährige Präsident der internationalen Psychoanalytischen Vereinigung, Otto Kernberg, noch im Jahr 1999: Ein Mädchen von unter 10 Jahren erlebe bei seiner Vergewaltigung durch den Vater einen "sexuell erregenden Triumph" über seine Mutter!!! Die erwachsene Frau müsse lernen, "ihre Schuld zu tolerieren"!!! Eine konsequente Ausformulierung der Theorie, die sich Sigmund Freud in seinem vom langjährigen Kokainkonsum genährten Größenwahn zusammengesponnen hatte (von ihm selbst in Textstellen zumindest zwischen 1884 bis 1895 angegeben, mit der Begründung, dass er damit z.B. "lästige Nasenschwellungen" kuriere oder Redehemmungen überwinde). AutorInnen, selbst innerhalb der Psychoanalyse, die Freuds Trieb-Theorie zugunsten einer differenzierteren Trauma-Theorie verworfen haben (Sandor Ferenczi, Karen Horney, Alice Miller, Jeffrey Masson) wurden rasch exkommuniziert.Alice Miller ist doch ausgetreten --schwall 08:32, 6. Jun 2006 (CEST) Vgl.: Klaus Schlagmann: Ödipus - komplex betrachtet. Saabrücken, 2005.
http://www.oedipus-online.de/ --Oedipal 22:54, 17. Mai 2006 (CEST)
http://www.bibelwelt.de/Studien/Freud/freud.html Sexueller Mißbrauch und Psychoanalyse Sigmund Freud zwischen Verführungstheorie und Ödipuskomplex Ödipale Phantasien oder realer Inzest? Das Kind als sexuelles Wesen - und dennoch unschuldig Triangulation: das Dreieck Mutter - Vater - Kind Befaßt sich auch mit den Erkenntnissen von Alice Miller.
Kritiker
Offensichtlich haben die Kritiker noch nicht für Traditions-bewusste, teutsche Firmen oder zusammen mit (Ex-)Bundes-Beamten der B.Rep.Deut gearbeitet, so dass Freud's Gedankenmodelle sich unter Umständen nicht so offen zeigen. Möglich mag es auch sein, dass die Kritiker die Wirklichkeit lieber verdrängen, um dem fürchterlichen Schmerz, der mit ihr für die einhergeht, auszuweichen. Im ürbigen dürfte ein pessimistisches Menschenbild immernoch besser als ein optimistisches Menschenbild sein, solange es die Wirklichkeit besser trifft (ich vermag jedenfalls in der extremen Folter mit elektrischem Strom jedenfalls nichts Gutes zu erkennen; dies gilt für mich auch für viele andere „moderne“ Konzepte, die eher nur für gewisse Sadisten Sinn ergeben, und deren Zusammenbruch ich kaum erwarten kann). --83.129.180.156 02:57, 26. Mär 2005 (CET)
Vorschlag, noch einen Web-Link mit Freud-Kritik aufzunehmen: http://www.oedipus-online.de. Hier findet sich detaillierte Kritik an Freudschen (und psychoanalytischen) Deutungen von Mythen (Oedipus, Narziss), einer Novelle ('Gradiva' von W. Jensen) und Lebensgeschichten (Ida und Otto Bauer; 6 anonyme Fallstudien von Otto Kernberg).
Auch die Literatur würde ich gerne um einen kritischen Beitrag ergänzen: Schlagmann, Klaus: Ödipus - komplex betrachtet. Männliche Unterdrückung und ihre Vergeltung durch weibliche Intrige als zentraler Menschheitskonflikt. Nebst Ausführungen zu den Problemen des schönen und selbstbewussten Jünglings Narziss. Der Beitrag alter Mythen zur Überwindung eines modernen Irrglaubens. Verlag Der Stammbaum und die 7 Zweige, Saarbrücken, 2005. --Oedipal 23:07, 17. Mai 2006 (CEST)
Kreuz Zeichen fuer Menschen die nicht christilch sind
Ich bin hier nur ein besucher, aber ich muss sagen ich finde es lustig dass man hier ein Kreuz Zeichen benutzt um den Tod Datum von menschen zu besagen, die ueberhaupt nicht christlich sind. ich faende es besser wenn man das so machen wuerde, wie auf die englische wikipedia wo einfach die namen stehen, ohne kreuze. Jedenfalls, nicht bei juden oder moslime oder sonst. was haben sie denn damit zu tun? ido,
- Es gibt ein, abgeschlossenes, Meinungsbild zur "Formatvorlage Biografie (Verwendung des Kreuz-Symbols)". Leider (meine Meinung) wurde dort mit einer Mehrheit von 99:13 für die Beibehaltung des Kreuz-Symbols als genealogisches Zeichen für "verstorben" für alle Personenartikel, unabhängig von ihrem Glauben, gestimmt. --Tsui 19:58, 15. Nov 2005 (CET)
Sigmund Freud's Tod war kein Freitod
Zumindest kann man das nicht eindeutig sagen. Das habe ich soeben in dem Artikel ergänzt. Ich gebe hier nochmal ausführlich meine Quelle an, damit es überprüft werden kann: CLARK, Ronald W. "Sigmund Freud." (Frankfurt a.M.: Fischer, 1981.) 592-593.
Die entsprechende Passage liest sich folgendermaßen: "Als er von neuem schreckliche Schmerzen hatte", schrieb Schur, "gab ich ihm eine Injektion von zwei Zentigramm Morphium. Er spürte schon bald Erleichterung und fiel in friedlichen Schlaf. Der Ausdruck von Schmerz und Leiden war gewichen. Nach ungefähr zwölf Stunden wiederholte ich die Dosis. Freud war offensichtlich so am Ende seiner Kräfte, daß er in ein Koma fiel und nicht mehr aufwachte. Er starb um 3 Uhr morgens am 23. September 1939."
Dazu muss man vorher jedoch die folgende Passage gelesen haben:
„Am 21., während Schur an seinem Batt saß, sagte Freud zu ihm: ‚Lieber Schur, Sie erinnern sich wohl an unser erstes Gespräch. Sie haben mir damals versprochen, mich nicht im Stich zu lassen, wenn es soweit ist. Das ist jetzt nur noch Quälerei und hat keinen Sinn mehr.‘ Schur hatte es nicht vergessen. Freud dankte ihm und fügte ohne eine Spur von Gefühlsbewegung oder Selbstmitleid hinzu: ‚Sagen Sie es Anna.‘“
Wenn jemand andere Quellen hat, nenne er sie bitte. Aus obigem entnehme ich, dass letztlich die Krankheit der Grund für seinen Tod war. Es erscheint möglich, dass Schur Freud's Tod (mit seinem stillen Einverständnis) herbeiführte, jedoch wäre auch dies kein Selbstmord, sondern Euthanasie.
- Hallo! Ich war so frei, die Änderungen von Benutzer:84.151.30.2 rückgängig zu machen, d.h. die folgenden Sätze im Abschnitt "Schicksalsschläge" zu streichen: "Die Syphilis hatte große Teile seines Gehirns unwiederbringlich zerstört. Der Selbstmörder Freud starb mit einem Rosenkranz und einer Peitsche in der Hand. So berichetet Monike Freud, seine uneheliche Tochter." --Abundant 16:36, 12. Apr 2006 (CEST)
Totem und Tabu
Seit heute existiert dieser Artikel und wurde auf der QS-Seite eingetragen. Vielleicht könnte sich jemand das mal ansehen und den Artikel ausbauen/umschrieben. Sollte es eine URV sein, bitte entsprechend markieren oder in der Diskussion auf der QS-Seite darauf hinweisen. --Solid State 19:40, 4. Jan 2006 (CET)
Bedeutung für die heutige Zeit
Im Artikel steht, dass Freud auch für die heutige Psychologie noch von teilweise großer Bedeutung ist. Dem steht ein aktueller Artikel von Spiegel Online entgegen, indem behauptet wird, er habe keine Bedeutung für die heutige Psychologie. Bitte um Klärung des Sachverhalts und ggf. Korrektur. --84.139.50.171 14:31, 5. Mai 2006 (CEST)
Einleitung
Sigmund Freud [...] war ein Befürworter der Evolutionstheorie Charles Darwins, ...
Das muss ja wohl ein schlechter Scherz sein???!!
Da könnte man ja fast jeden Wiki-Artikel über einen modernen Denker mit den Worten einleiten: "XY war ein Befürworter der Evolutionstheorie Charles Darwins".
Und auch bei einem wichtigen Unterstützer der Evolutionstheorie ist das nicht angebracht. Sowas gehört einfach grundsätzlich nicht in eine Einleitung; wenn überhaupt, sollte sowas bloß unter den Abschnitten Leben oder Werk erwähnt werden. Galileo Galilei wird in seinem Wiki-Artikel ja auch nicht als Anhänger des heliozentrischen Weltbildes beschrieben, sondern als Mathematiker, Physiker und Astronom.
Außerdem hat die Befürwortung der Evolutionstheorie Freud nicht berühmt gemacht, sondern seine psychologischen Studien. Dies ist ein weiterer Grund, es nicht in der Einleitung zu erwähnen. Außer in diesem Wiki-Artikel habe ich noch in keiner Biographie und in keinem anderen Lexikon-Artikel gesehen, dass das so übertrieben hervorgehoben worden wäre.85.212.37.105 19:19, 16. Mai 2006 (CEST)
Stimmt, das ist sehr selten zu lesen. Man beachte hierbei jedoch, daß er eins der wichtigstens Ergebnisse durch die Traumdeutung anhand freier Assoziationen: die Erkenntnis der fast ausschließlichen Bestimmtheit des Menschen durch sein eigenes Unbewußtes - in einer seiner berühmten Vorlesungen direkt im Zusammenhange mit 2 früheren Erschütterungen der religionbetonierten Weltbilder, eben durch Kopernikus' und Darwins Entdeckungen, stellt. Darwin - die Schöpfung des homo sapiens durch die Natur und ihre Gesetze selbst, waren und blieben für ihn Leitbilder und -motive bei seinem Bemühen, die Psychoanalyse auf dem Boden der Biologie und allgmein der Naturwissenschaftlichkeit zu halten - was sich allerdings! von den heutigen selbsternannten Freudianern keineswegs mehr so leicht behaupten läßt. Um so dringender gehört Freuds Begeisterung für Darwin ins Vorwort. Jedenfalls in einer Enzyklopädie, die Wert auf sachliche Tatsachenwiedergabe legt.
Wolfgang --FreieFreudForschung@gmx.de 00:04, 17. Mai 2006 (CEST)
- Ich verweise nochmal auf das Beispiel Galileo Galilei. Sowas gehört einfach nicht in eine Einleitung.
- Aber ich hätte einen Vorschlag. Wenn du Freuds Position zur Evolutionstheorie für so eminent wichtig hälst (und ich bezweifle nicht, dass du dich sehr intensiv mit seinen Schriften auseinandergesetzt hast), dann mach doch im Abschnitt Werk ein neues Unterkapitel auf, z.B. 2.6 Freud und die Evolutionstheorie. Und verzichte dafür darauf, es in der Einleitung zu erwähnen. Wenn du es so machst, wäre es viel informativer und einem Lexikon-Artikel angemessen.85.212.41.3 13:35, 17. Mai 2006 (CEST)
Guter Vorschlag und sehr anregend, der Verweis nach dem derzeitigen Stand des Galileoartikels.Was hälst Du entsprechend von solcher Einleitung, abgesehen vom Stil:
'Freud war ein österreichischer Mediziner, der bahnbrechende Entdeckungen auf dem Gebiet der Psychologie machte und - im Unterscheid zu den meisten Psychologen - stets um Übereinstimmung seiner Theorien mit Darwins ET bemüht war.' ?
Im Abschnitt Werk könnte dann näher ausgeführt werden, in welchem spezielleren Zusammenhang das der fall ist.
- Das klingt schon mal viel besser. Ich muss allerdings sagen, dass der Hinweis auf die anderen Psychologen stark nach POV riecht. Da ich mich allerdings nur mit Freud selber auseinandergesetzt habe und nicht mit seiner Rezeption in der Psychologie, kann ich dazu auch nicht viel sagen. Wäre nicht schlecht, wenn hier noch ein paar Psychologen ihren Senf dazugeben würden.
- Gut finde ich übrigens, dass du in deinem Vorschlag endlich die Nationalität reingebracht hast. Die hab ich nämlich die ganze Zeit vermisst. Ich dachte allerdings immer, Freud wäre ähnlich wie Popper österreischisch-britisch gewesen, sprich erst Österreicher, dann Brite. Oder täusche ich mich da?
- Fein, daß Du mit dem Klang jetzt viel mehr als wie vorher der Fall war einverstanden bist, auch wenn ich allerdings sagen muß, daß die glorreiche Idee mit dem Hinweis auf das medinzinisches Österreichertum unseres traumdeuterisch sicher wandelnden Darwinjüngers ja eigentlich von Dir stammt. Ich habe lediglich auf Deine Empfehlung hin mich bemüht, die Struktur des Galileoartikels 1 zu 1 auf Freuds mit Austausch der Begriffe zu übertragen. Aber jetzt mal im Ernst: machst Du Witze mit Deiner Begeisterung für die Reduktion Deiner Vermmistenliste um einen Punkt und Erweiterung um ein weiteres Rätsel im nationalitätenlabyrinth?
- Was den POV anbetrifft: sage mir einfach was POV bedeutet, damit ich eine klare Vorstellung gewinnen kann worum es Dir geht. Hat es was mit tendenziöser Unterstellung zu tun, dazu da, Freud und seine ureigensten Psychoanalyse (nur echt wegen und mit seiner Traumdeutungsmethode) auf Kosten der selbsternannt weil Traum-meidenden "Freudianer" sowie sämtlicher anderer Psychologieschulen künstlich aufzupeppen? Wenn ja - und wenn ich wüßte, daß sie ebenso konsequent wie Freud um die Verankerung ihrer Theorien in der biologischen Evolution bestrebt sind, dann würde ich sofort keinen Wert mehr legen auf die Erwähnung dieser hypothetischen Besonderheit Freuds und seiner Lehre. Es wäre wahrscheinlich überflüssig, weil dann wäre vermutlich längst ein fundiertes, in der Natur und ihrem Gesetz verankertes Model der "Psychischen Vollintaktheit biologisch rundumgesunder Sozialgemeinschaftes des h. sapiens" vorhanden, und mit dessen Dasein Narzißismus und neurotische Instinktverarmung am aussterben. Das Unbehagen in der Kultur hätte sich erledigt und die Die (profezeite) Zukunft einer Illusion wäre nicht erst am Jüngsten Tag zu erwarten, sondern aktuelle Gegenwart. Da dies aber aktuell nicht der Fall ist, gehören meiner Ansichts nach Freud und die Evolutionstheorie ebenso zusammen geannt wie die anderen Psychologien als dies vermissen lassend zu erwähnen sind, denn es stellt ein Urteilskriterium dar, das einen ersten Hinweis auf die Qualitätsunterschiede zu liefern vermag. Darum auch die heftigen Proteste gegen Freuds Größenwahn in Bezug auf sein messianisches Vorhaben der Menschheitserlösung, das keineswegs im Kokainvollrausch ausgesponnen worden sein kann, weil Freud genau wußte daß es ohne fundierte Diagnose keine fundierte Therapie gibt. Und sich auch daran hielt während seiner Arbeit.
- Sorry, aber ich kann es nicht mehr hören: 'Freud war ein österreichischer Mediziner, der bahnbrechende Entdeckungen auf dem Gebiet der Psychologie machte und - im Unterscheid zu den meisten Psychologen - stets um Übereinstimmung seiner Theorien mit Darwins ET bemüht war.' Das ist für Menschen, die sich kritisch mit diesem kokainsüchtigen Größenwahnsinnigen auseinandersetzen, unerträglich: seine 'bahnbrechenden Entdeckungen', Psudo-Erkenntnisse über das, was in dem vor Freud bereits längst bekannten und weitaus differenzierter beschriebenen 'Unbewussten' (oder besser: 'Unterbewussten') angeblich abläuft, sind nur Hirngespinste seiner Neurose; der Mythos, dass er ja - im unermüdlichen Kampf gegen seine beschränkten KollegInnen - mit den größten Denkern seiner Zeit im besten Einvernehmen stand. Das alles mag man ja glauben, wenn man sich dieser Sekte verbunden fühlt. Aber für Andersgläubige ist das ziemlich unerträglich: Dass das Kind von Geburt an 'polymorph pervers' sei, oder, wie der brave Freud-Schüler Isidor Sadger (1910) so treffend formuliert: "Der Neurotiker ist das Schwein geblieben, das er als Kind physiologisch gewesen ist." Der Mensch, so die Freudsche Lehre, ist also von Natur aus ein Schwein. Menschen mit psychischen oder psychosomatischen Störungen haben es bloß nicht geschafft, sich von ihrem Schwein-Sein loszukommen. Da wäre Herr Darwin sicher stolz gewesen auf diesen Musterschüler! Und ich bekenne freimütig: Daran glaube ich nicht. Deshalb mein Vorschlag: Teilt doch den Freud-Artikel in Beiträge von Gläubigen und Ungläubigen. Im Artikel der Gläubigen mag man dann schon in der Einleitung mit dem Jubel über die 'bahnbrechenden Entdeckungen' empfangen werden. Die Ungläubigen tragen dann selbst die Verantwortung, wenn sie sich bei derselben Seite einloggen und sind dann selbst verantwortlich, wenn sich beim Lesen diskrete Würgereize einstellen. Wär' das ein Vorschlag zur Güte? Ansonsten bitte ich um Weglassung von 'bahnbrechenden Entdeckungen' und Mythen über den 'Einzelkämpfer' (der er ja tatsächlich gewesen ist, was bei der Abstrusität seiner Ideen nicht weiter verwundern muss; es hat lange gedauert, bis er das Häuflein seiner sieben Aufrechten um sich geschart und per Geheimkommitee seine Schäflein unter Kontrolle gebracht hatte. Zuvor hatten sich viele seiner guten Freunde über kurz oder lang von ihm getrennt, weil sie seine zwanghafte Sexualisierung jeder Lebensäußerung, jede Pathologisierung von Kritik an seinen 'bahnbrechenden Entdeckungen' als 'ödipaler Vatermordimpuls', nicht mehr ertragen konnten.) --Oedipal 10:52, 22. Mai 2006 (CEST)
Kategorien
Freud war kein Psychologe, sondern Arzt - die Psychoanalyse gehört ja auch nicht zur Psychologie 84.147.148.155 20:27, 18. Mai 2006 (CEST)
- Sondern?--Alex2007 01:53, 26. Mai 2006 (CEST)
- Arzt! 84.147.162.75 16:46, 27. Mai 2006 (CEST)
Befürworter der Evolutionstheorie...
Diese Charakterisiserung in der Einleitung wirkt komisch und deplaziert. Es gab auch zu seiner Zeit schon sehr viele Anhänger dieser Theorie, es ist also nichts, was ihn besonders hervorhebt oder einen Artikel rechtfertigen würde, und später wird auch nicht darauf eingegangen, was daran erwähnenswert ist bzw. welche Bedeutung das für die Evolutionstheorie hat. dibe 20:34, 20. Mai 2006 (CEST)
- Absolut. Und nachdem bisher noch niemand einen Grund dafür genannt hat, entferne ich diesen Satz jetzt. Stefanp
Veröffentlichungen (Auswahl)
Ich schlage vor, hier noch die Schrift von Sigmund Freud Der Moses des Michelangelo (1914) aufzunehmen. --Oedipal 15:21, 25. Mai 2006 (CEST)
Zur Biografie
Es gibt ein sehr interessantes Buch über die Familie Freud, in dem die Erzählungen bzw. Berichte von Paula Fichtl aufgezeichnet worden sind -erst Dienstmädchen, dann Haushälterin im Hause Sigmund Freuds-. Titel: "Alltag bei Familie Freud Die Erinnerungen der Paula Fichtl" von Detlef Berthelsen, dtv, vom Autor überarbeitete Ausgabe, 1. Auflage September 1989. Es ist bei wikipedia bereits erwähnt bei der Seite über Paula Fichtl http://de.wikipedia.org/wiki/Paula_Fichtl --Oedipal 15:21, 25. Mai 2006 (CEST)
Zu dem Abschnitt: 'Auf dem Höhepunkt des Schaffens'
Ich habe die Bemerkung gelöscht, Freud bekam den Goethe-Preis "gegen den Protest antisemitischer Kreise" verliehen. Es gehört zur psychoanalytischen Legendenbildung, jede mögliche Kritik an Freud als "antisemitisch" moralisch zu diskreditieren. Natürlich mag es sein, dass damals auch "Antisemiten" gegen die Verleihung an Freud protestiert haben. Aber das heißt ja nicht, dass nicht auch andere Leute aus wohlüberlegten Gründen gegen diese Ehrung Einspruch erhoben hätten. So schreibt Karl Jaspers (der sicherlich nicht im Verdacht steht, ein Antisemit gewesen zu sein, im Jahr 1922 (Allgemeine Psychopathologie, 3. A., S. 330): "Er (Freud) ist in den Schriften eine Persönlichkeit von vornehmer Zurückhaltung maßvoll im Gegensatz zur lauten Übertreibung und geschmacklosen Karrikatur mancher seiner Schüler. Aber er desavouiert diese Schüler nicht und hat einen Teil Verantwortung für sie." Und eine Seite weiter: "Ein Fehler der Freudschen Lehren besteht in der zunehmenden Simplizität seines Verstehens ... Freud glaubt nun, ungefähr alles Seelische auf Sexualität in einem weiten Sinne gleichsam als die einzige primäre Kraft verständlich zurückführen zu können. Besonders Schriften mancher seiner Schüler sind durch diese Simplizität unerträglich langweilig." Und 1950 schreibt Jaspers (in: Der Nervenarzt, 21. Jg., Heft 11, S. 465-468) noch einmal: "Seine (Freuds) eigentümliche Kälte, ja sein Haß beflügeln die Weisen seiner Untersuchung. Es ist längst durch Kritiken gezeigt worden, was in seinen Schilderungen, Deutungen, Thesen Erkenntnisbedeutung hat, was pseudowissenschaftliches Verfahren, was in Folge nicht etwa Fortschritt einer haltbaren Theorie, sondern bloßer Wandel der Einfälle des Autors ist. Freud nimmt nicht Teil am Sinne moderner Wissenschaft. Er bewirkt mit seinen Entschleierungen selber neue Verschleierungen. Er macht in der Geistesgeschichte aufmerksam auf unbeachtete Möglichkeiten, aber kommt immer schnell zu ahnungslosen, ja frechen Gedanken (wie im Mosesbuch u.a.)." Auch Alfred Döblin, der Freud wohl für die Goethe-Medaille vorgeschlagen hatte, hatte ein sehr zwiespältiges Verhältnis zur Psychoanalyse. So schreibt Döblin im Jahr 1939 (Döblin, Die Psychoanalyse. In: Die Zukunft, 24.02.1939, S.8): „Angriffe, besonders witzige, ironische auf Freud sind zu begrüssen. Er ist von einer aschgrauen Dogmatik und von einer fanatischen Härte und Unerbittlichkeit in der Handhabung seiner Doktrin, dass man von vornherein einer Attacke auf ihn mit dem Ruf ‚in tyrannos’ applaudieren soll. Diktatoren sind nicht nur politisch unerträglich.“ Und (ebd.): „Dass Freudianer greuliche Dummköpfe und Schwätzer sind, und Unsinn, wilde Phantasien und Geschmacklosigkeiten verzapfen, beweist nichts gegen Doktrin und Methode. ... Zu loben Bumckes Hinweis auf den ‚Sektierercharakter’ der Ps.A. (Psychoanalyse), auf ihre Geheimzirkel. Es ist in der Tat eine Korruption, die durch die Diktatur des Oberhäuptlings (Freud) begünstigt wurde.“ Dies ein schönes Beispiel für Döblins Zwiespalt: „Greuliche Dummköpfe und Schwätzer“ sind die Freudianer also durchaus für Döblin, und Sigmund Freuds „Diktatur des Oberhäuptlings“ steht er skeptisch gegenüber. Aber an „Doktrin und Methode“ lässt ihn diese Wahrnehmung nicht zweifeln. Eigentlich seltsam. Schon 1927, noch bevor er Freud für den Goethe-Preis vorschlägt, schreibt er: „... mir persönlich hat Freud nichts Wunderbares gebracht“ (Döblin, 1968/1927, 89). --Oedipal 15:21, 25. Mai 2006 (CEST)
- Irgendwie geht die Kritik ja ins Leere, weil schließlich nur der Effekt eine Rolle spielt. Die Frage ist also "Hilft Freud's Psychoanalyse seinen Patienten besser als Elektro-Folter mit Drogen?" Wenn Freud selbst Befürworter der Brutalinski-Psychiatrie war, dann find ich die eben alle blöd... So! Zusammenfassung: Falsch und unvollständig ist ohnehin jedes Gedankenmodell vom Menschen, so dass eben nur der Praxistest resp. die Beobachtung über die Güte des Modells Auskunft gibt. Aber netter Versuch mal wieder... --213.54.67.226 11:28, 14. Jun 2006 (CEST)
Diffamierende Ausagen zu Freud im Abschnitt Entwicklungsmodell der Psyche
In diesem Abschnitt steht folgender Satz "Diese Theorien wurden im 21. Jahrhundert durch die kognitiven Neurowissenschaften widerlegt."
Dazu habe ich einige Fragen:
- Auf welche Theorien Freuds genau bezieht sich diese Aussage?
- Warum und wodurch wurden sie wiederlegt?
- Welche Quellen gibt es für diese Wiederlegung?
So für sich allein wirkt der Satz wie eine Diffamierung. Ich bitte darum, entweder Quellen anzugen, oder den Satz zu streichen. Eine frühere Anfrage zu diesem Thema auf dieser Diskussionsseite wurde ohne Kommentar oder Beantwortung gelöscht. 217.227.224.146 15:04, 26. Mai 2006 (CEST)
Ich habe den Satz in diese Formulierung gebracht:Diese Theorien werden heutzutage von den kognitiven Neurowissenschaften herausgefordert. Das ist auch nicht gerade brilliant, aber ich bin hier fachlich nicht zuständig und kann daher nichts inhaltliches beitragen. So ist es wenigstens keine Diffamierung (das war es nämlich tatsächlich) mehr. Im verlinkten Artikel findet man zu diesem Problem übrigens rein gar nichts. -- Clemens 19:58, 27. Sep 2006 (CEST)
Freuds Sofa
Eigentlich müsste es Freud's Couch (er war ja Österreicher) heißen. Doch das ist eher nebensächlich.
Auf dem Photo ist zwar ein Sofa abgebildet, jedoch nicht das echte. Ich war vor wenigen Tagen selbst im Freud Museum in London und habe dort folgendes - belegt anhand zahlreicher Dokumente - herausgefunden: Das echte Sofa befindet sich in Wien in der Berggasse.
Daher stimmt es mit jenem auf dem Photo nicht überein.
--Andrea1984 15:08, 15. Juni 2006 (CET)
"Die Couch" Freuds gibt es eigentlich nicht. Es gab im Laufe der Jahre mehrere, teilweise gleichzeitig verwendete Perserteppiche, die über, natürlich im Laufe der Jahre wechselnde, inzwischen verrottete Sofas gelegt worden waren. Diese Teppiche, nicht das Untergestell, hat Freud nach London mitgenommen und befinden sich daher im dortigen Freud-Museum. Für die heurige Freud-Ausstellung in Wien ist einer dieser Teppiche verliehen worden. Daher befindet sich Freuds Couch derzeit im Wiener und im Londoner Museum gleichzeitig. Auf die "zahlreichen Dokumente" wäre ich gespannt. --Otberg 12:51, 22. Aug 2006 (CEST)
Mit zahlreiche Dokumente sind Bildbände, Führer (also Broschüren) etc. gemeint, die es im Freud Museum in London zu kaufen gibt.
Ich meinte eigentlich die Couch, nicht den Teppich dazu.
--Andrea1984 18:23, 12. November 2006 (CET)
International Psychoanalytical Association
Die "Freudianer" sind seit langem international organisiert http://www.ipa.org.uk/default.aspx, hier ist die Homepage, sie präsentiert auch die länderspezifischen Zweigniederlassungen der IPA http://www.ipa.org.uk/default.aspx?page=31 . Die Indische Psychoanalytische Gesellschaft (Society) beispielsweise wurde bereits 1922 gegründet. http://www.zeit.de/2006/17/Aufmacher_Freud-Indien.xml?page=1 Therapie mit Muttergöttin von Sudhir Kakar. Austerlitz**** 88.72.1.129 22:29, 7. Jul 2006 (CEST)
http://www.bpi-psa.de/index_main.phtml?rubrik=6 http://www.dpg-psa.de/in_ge_chron.htm http://www.dpg-psa.de/in_ge_gesch.htm Angaben zur Geschichte der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft und der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung und über politische Konflikte http://www.bbpp.de/interview.htm Austerlitz **** 88.72.1.129 22:29, 7. Jul 2006 (CEST)
In Deutschland gibt es aktuell diese beiden Zweige: *http://www.dpv-psa.de/ *http://www.dpg-psa.de/ Austerlitz ****88.72.1.129 22:37, 7. Jul 2006 (CEST)
Sind beide aus der 1910 gegründeten Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung hervorgegangen? http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Psychoanalytische_Vereinigung *Zitat aus dem Wikipedia link: Der deutsche Zweig der IPV ist die 1949 gegründete Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV), mit der sich Namen wie Alexander Mitscherlich und Horst-Eberhard Richter verbinden. Ist das so verifizierbar? Austerlitz 88.72.1.226 08:03, 12. Jul 2006 (CEST) *****
Bitte lesen [1], enthält u.a. die Antwort auf die Frage, wie die Geschichte mit DPV und DPG tatsächlich gewesen ist.
Psychoanalyse und Politik
Der folgende Bericht über den Ausschluß von Wilhelm Reich aus der IPV gibt einen Einblick in die Mitgliederpolitik der IPV bzw. ihres damaligen Vorstandes. *http://www.lsr-projekt.de/zpps/zpps5.html#ausschluss Austerlitz 88.72.1.135 07:23, 20. Jul 2006 (CEST)
Erich Fromm wurde zwar nicht aus der IPA ausgeschlossen, aber er wurde in seiner Arbeit innerhalb dieser Vereinigung behindert (http://www.duq.edu/facultyhome/burston/legacy.html). Zitat: The New York Psychoanalytic Institute suspended him from supervising students in 1944, and in 1945, he was formally suspended from the IPA. Ich weiss nicht genau, was das bedeutet. Soll das heissen, ihm wurde die Lehrerlaubnis entzogen? so wie früher mal Drewermann? Austerlitz 88.72.1.130 07:10, 26. Jul 2006 (CEST)
Später -in den 50er Jahren, wurde Fromm aus der IPA ausgeschlossen, nachdem er bereits 1935 aus der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) ausgeschlossen worden war; nicht nur er.(http://www.daedalus-verlag.de/freie-assoziation/h1_02pr.htm) Austerlitz 88.72.1.202 15:29, 26. Jul 2006 (CEST)
Die Politik der DGP bzw. der IPA sowohl in Bezug auf den Nationalsozialismus als auch in Bezug auf die eigenen Mitglieder (Fromm und Reich) läßt sich hier nachlesen (http://www.werkblatt.at/nitzschke/text/11reichvorwort.htm).
Entwicklungen in den verschiedenen Schulen?
http://www.dpv-psa.de/html/Pressespiegel/fr%2024032004.htm Kampf dem Konfessionszwang Eindrücke von zwei Konferenzen in den USA im Jahre 2004 Otto Kernberg, der Erfinder der borderline Krankheit "las seiner Zunft die Leviten" und trat für einen Neubeginn im Geiste der Wissenschaft (vermutlich Neurobiologie) ein. Austerlitz 88.72.3.86 15:54, 26. Jul 2006 (CEST)
http://www.bbpp.de/konfessionszwang.htm Ganz oben auf der Seite findet man den Artikel von Altmeyer und ganz unten folgende Äußerung über und von Herrn Ludin, Zitat: Josef H. Ludin, der gleichsam als Vertreter der offiziellen internationalen Psychoanalyse (IPA) auf dem Podium saß,(...) Für ihn ist die Wahrheit der psychoanalytischen Situation grundsätzlich keiner öffentlichen Artikulation zugänglich. Indem er die romanisch-katholische Tradition des Mysteriums dafür reklamierte, verwarf er die aufklärende Vermittlung zwischen Individuum und Gesellschaft zugunsten eines elitären Zirkels, zelebriert von der 'wissenden' analytischen Priesterkaste. Dazwischen gibt es noch mehr Interessantes über die Bedeutung der Auswahl der Ausbildungskandidaten für eine Lehranalyse.
Freud und seine Eltern
Hier ist der erweiterte Text eines Vortrags von Marianne Krüll über Freud und seinen Vater: http://www.mariannekruell.de/schriftstellerin/vt-freud83-93.htm Austerlitz 88.72.3.71 16:05, 30. Jul 2006 (CEST) Und hier ein weiterer Aufsatz von Marianne Krüll über die Mütter großer Männer, u.a. Freud http://www.mariannekruell.de/schriftstellerin/vt-freud-mann.htm Austerlitz 88.72.3.71 16:09, 30. Jul 2006 (CEST)
Wenn man den Beitrag über die Arbeit von Masson gelesen hat, fällt auf, dass er all das erwähnt -die ablehnende Reaktion der kollegen etc. auf die Veröffentlichung (Vortrag und Niederschrift) über die Ätiologie der Hysterie- , die Marianne Krüll -vermutlich wegen der Überschrift und Zielrichtung ihrer Untersuchung- ausgespart hat. Man muss beides wissen. Austerlitz 88.72.4.55 21:15, 30. Jul 2006 (CEST)
Der Widerruf der Mißbrauchstheorie
Hier ein ausführlicher und sehr interessanter Artikel http://www.sgipt.org/th_schul/pa/misbr/wideru.htm Austerlitz 88.72.3.135 20:39, 30. Jul 2006 (CEST)
Falls der Hauptartikel neu bearbeitet und verändert wird, wäre es gut, mehr Informationen über die konkreten Umstände der Publizierung und der Rücknahme der sog. "Verführungs"theorie durch Freud in den Text aufzunehmen, finde ich. Für mehr Informationen über die Eltern ist wahrscheinlich an dieser Stelle kein Platz. Austerlitz 88.72.3.247 22:01, 30. Jul 2006 (CEST) *Zitat von Masson aus dem Artikel über Masson's Forschungsergebnisse: Freuds Patientinnen stellten sich mutig ihren Erinnerungen an das, was ihnen in ihrer Kindheit angetan worden war - nicht selten Mißbrauch durch den Vater. Auch wenn sie über ihre traumatischen Verletzungen vor Freud reden konnten, trauten sie oft ihren eigenen [39] Erinnerungen nicht und erinnerten auch nur mit Widerstand ihre tiefsitzende Scham und ihren Schmerz. Freud hörte zu, verstand und ermutigte sie, diese furchtbaren Ereignisse zu erinnern und auszusprechen. Er dachte nicht daran, dies alles als Phantasien abzutun: «[...] die Bedenken gegen die Echtheit der infantilen Sexualszenen aber kann man bereits heute durch mehr als ein Argument entkräften. Zunächst ist das Benehmen der Kranken, während sie diese infantilen Erlebnisse reproduzieren, nach allen Richtungen hin unvereinbar mit der Annahme, die Szenen seien etwas anderes als peinlich empfundene und höchst ungern erinnerte Realität. » F7 Austerlitz 88.72.3.211 14:56, 6. Aug 2006 (CEST)
Freud und sein Konzept über das Wesen der Frau
Jeder Freudianer sollte das Kapitel über Freud und seine Theorien in dem Buch von Kate Millett Sexus und Herrschaft gelesen haben. Was dort steht, ist wahrhaft erschreckend. Gehört das zum Dogma der Freudianer/innen, was dort steht? Austerlitz 88.72.2.43 08:33, 2. Aug 2006 (CEST)
Elisabeth Young-Bruehl hat einen Reader verfaßt, in dem sie Äußerungen von Freud über Frauen zusammengestellt hat, Freud on Women: A Reader. Ich weiß nicht, ob es eine deutsche Übersetzung davon gibt. Austerlitz 88.72.29.184 19:36, 16. Jan. 2007 (CET)
Freud und Dora (Ida Bauer)
Das Buch von Jeffrey M. Masson Die Abschaffung der Psychotherapie Ein Plädoyer enthält in Kapitel 2 eine exzellente Auseinandersetzung mit "dem Fall Dora". Austerlitz 88.72.4.59 21:02, 7. Sep 2006 (CEST)
Otto Kernberg und die Freud'sche Verführungstheorie heute
Klaus Schlagmann hat einen sehr interessanten Brief an Alice Miller geschrieben mit dem Titel Zur Rehabilitation kindlicher Opfer http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=853&grp=0906 Es geht um Freud und den "Fall Dora" und um die Tatsache, dass Otto Kernberg als maßgeblicher Vertreter der Psychoanalyse nach wie vor diese Position vertritt. Austerlitz 88.72.4.59 20:54, 7. Sep 2006 (CEST)
Einige zusätzliche Angaben über Sandor Ferenczi
Das könnte dem Text auch nicht schaden, wenn zusätzliche Informationen über Ferenczi und Freud in den Text aufgenommen würden http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A1ndor_Ferenczi Austerlitz 88.72.23.179 13:07, 3. Okt 2006 (CEST)
Verhältnis Ich – Über-ich – Es
„Das Ich: Randgebiet des ‚Es‘; bezeichnet jene psychische Strukturinstanz, die mittels des selbstkritischen Denkens und mittels kritisch-rational gesicherter Normen, Werte und Weltbild-Elementen realitätsgerecht vermittelt ‚zwischen den Ansprüchen des Es, des Über-Ich und der sozialen Umwelt mit dem Ziel, psychische und soziale Konflikte konstruktiv aufzulösen‘ (zum Verschwinden zu bringen).“
Ist es nicht so, dass das ich das Über-ich mit dem es verbindet? Freund schreibt in seinem text "Trieblehre":
„Eine Absicht, sich am Leben zu erhalten und sich durch die Angst vor gefahren zu schützen, kann dem Es nicht zugeschrieben werden. Dies ist die Aufgabe des Ichs, das auch die günstigste und gefahrloseste Art der Befriedigung mit Rücksicht auf die Außenwelt herauszufinden hat. Das Über-Ich mag neue Bedürfnisse geltend amchen, seine Hauptleistung bleibt aber die Einschränkung der Befriedigungen.“
Demzufolge kontrolliert doch das Ich den Maßstab, der zwischen Über-Ich und Es herrscht. Sollte keine Diskussion stattfinden, werde ich es ändern, da ich denke, dass der aktuelle Text falsch ist! --217.87.235.139 21:17, 19. Nov. 2006 (CET)
Briefe
Hallo, "(Der Brief ist, wie viele andere Dokumente über Freud, bis zum Jahr 2113 von der Veröffentlichung ausgeschlossen; die Kenntnis von dessen Inhalt stammt aus einer zuverlässigen Quelle.)" Wieso ist das so und was ist 2113? --DaB. 02:24, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ok, stand weiter unten, sorry. :). --DaB. 23:11, 7. Dez. 2006 (CET)
Vortrag über männliche Hysterie
Das habe ich gerade in dem wikipedia Artikel gelesen, in dem Abschnitt Wirken als Arzt: Sein im Oktober 1886 gehaltener Vortrag „Über männliche Hysterie“ gefiel seinen Kollegen nicht. Wer weiss Näheres über den Vortrag? Wo ist er zu finden? Derjenige bzw. diejenige, die diesen Satz geschrieben hat, müsste es wissen. Austerlitz 88.72.29.184 19:40, 16. Jan. 2007 (CET)
„1886 Okt. 15 F. spricht vor der k.k. Gesellschaft der Ärzte "Über männliche Hysterie"; Den Vorsitz hat Heinrich von Bamberger. Die Fortsetzung des Vortrags ist am 26. November. Anwesend ist u.a. auch Arthur Schnitzler. F. erlebte die Reaktion auf seinen Vortrag als ablehnend.“
„1886 Nov. 26 F. stellt der k.k Gesellschaft der Ärzte einen Fall von männlicher Hysterie vor. Es ist eine Fortsetzung des Vortrags bzw. der Diskussion vom 15. Oktober. Diesmal war die Aufnahme wohl freundlicher.“
Quelle
Ganz unten in dieser Buchbesprechung steht, dass ein Mann namens Hirschmüller eine Quelle für diesen Vortrag genannt haben soll [2]. Austerlitz 88.72.29.184 20:20, 16. Jan. 2007 (CET)
- Albrecht Hirschmüller heisst er. -- 88.72.9.164 19:22, 15. Apr. 2007 (CEST)
Freud und seine Ringe
[3] Masson hatte die Ringe in einem seiner Bücher erwähnt (In Final Analysis). Hier ist mehr darüber zu lesen. Austerlitz -- 88.72.2.179 12:38, 26. Feb. 2007 (CET)
Ergänzung
„Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.“
Mehr im Zeitschriftenbeitrag von Richard Albrecht, Leidverhütung und Leidensschutz. Sozial-psychologische Hinweise zu Sigmund Freuds "Unbehagen in der Kultur" und einigen seiner Konsequenzen. In: Kultursoziologie. 6. Jg. 1997, Heft 1, S. 57-72 (ISBN 3-931703-002) 80.136.68.164 14:52, 28. Mai 2007 (CEST)
Weiterer Vorschlag zur Ergänzung
Zum Abschnitt "Werk, Bedeutung in Psychologie und Medizin" schlage ich vor hinzuzufügen:
Kronfeld, Arthur: Über die psychologischen Theorien Freuds und verwandte Anschauungen - Systematik und kritische Erörterung. Engelmann, Leipzig 1912. Heft 1 der Sammlungen von Abhandlungen zur psychologischen Pädagogik Bd. 3, 1914; zuerst in: Arch ges Psychol 22, 1912, 130-248; russisch: Psichologitscheskaja mechanika. Krititscheskaja ozenka utschenija Freud'a [Psychologische Mechanik. Kritische Bewertung der Lehre Freuds]. Voprosy Psychologii Blessosnatelnago. Pod red. d-ra N. KOTIKA - Vyp. VI. Knigomsdatelstwo "Natschalo", Moskva 1913 (Die historisch erste zusammenhängende Darstellung Freudscher Hypothesen mit wissenschaftshistorischer Einordnung und wissenschaftstheoretischer Einschätzung – nach Ernest Jones eine von lediglich zwei "wertvolleren Beiträgen" der "Opposition" gegen Freud vor dem Ersten Weltkrieg. (Quelle: Sigmund Freud - Leben und Werk Band 2: Jahre der Reife. 1901-1919. dtv 1984, S. 150) abgezeichnet: iwk 23:54, 30. Aug. 2007 (CEST)
Kapitel Kritik muss überarbeitet werden
Ein Kapitel Kritik ist kein Sammelsurium unstrukturiert aneinanderzureihender Einzelaussagen. Bitte Behauptungen via Einzelnachweis belegen. Wer hat was gesagt? Und wichtiger noch: Wer hat was wissenschaftlich widerlegt? --Micha S 19:14, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Es gibt bislang keine wissenschaftlichen Beweise für die Hypothesen Sigmund Freuds. Wer's besser zu wissen glaubt soll doch bitte mal entsprechende Quellen angeben. Man lese hierzu z.B. das 'Lexikon der populären Psychoirrtümer' von Rolf Degen. Benutzer: Beko 02:07, 15. Nov. 2007 (CEST)
- Welches Kapitel ist denn hier überhaupt gemeint? Eine Kritik von Freuds Psychoanalyse gehört in den betreffenden Artikel und ist dort auch zu finden. --Nescio* 11:18, 15. Nov. 2007 (CET)
".... wurden in Konzentrationslagern interniert und kamen dort ums Leben" ?
Vielleicht wäre es anständiger, das Kind beim Namen zu nennen. "Ums Leben kommt" man nämlich bei einem Brand, einem Autounfall, einem Flugzeugabsturz, einer Epidemie usw., aber sicherlich nicht in einem KZ; es sei denn, man wäre dort von einer Leiter gefallen. "...wurden in Konzentrationslagern ermordet" wäre ehrlicher und würde weniger eine Zufälligkeit bzw. gar Schicksalhaftigkeit der Geschichte andeuten.
- In diesem Sinne gerade mit Beleg geändert.--Otberg 20:29, 23. Feb. 2008 (CET)
B'nai B'rith
Freud war Mitglied der Wiener Loge von B'nai B'rith und 2004 wurde in Frankreich die Pariser Loge nach ihm benannt. Könnte man aufnehmen.
- Austerlitz -- 88.72.31.130 13:37, 2. Mär. 2008 (CET)
Briefe zwischen Freud und G. Bose
- [4] Zitat: "Die Korrespondenz zwischen Bose und Freud bringt zahlreiche bemerkenswerte Unterschiede in ihren jeweiligen philosophischen Ansichten und psychoanalytischen Methoden zu Tage. In seinen Briefen an Bose, bezichtig Freud seinen Kollegen eines Mangels an 'dynamischer', d.h. chronologischer und fortschrittsorientierter Perspektive. Bose hingegen spricht von der Bedeutung der muetterlichen Gottheiten in seiner bengalischen Hindu Kultur und lehnt sowohl Freuds Ansicht einer transkulturellen Universalitaet des Oedipus-Komplexes, als auch den Begriff des Penisneids ab. Stattdessen behauptete er, den Wunsch 'weiblich zu sein' in seinen bengalischen Patienten entdeckt zu haben."
Ich kann es nicht glauben, dass diese Briefe von niemandem veröffentlicht worden sind; wenn nicht hier, dann wenigstens doch in Indien!?
- "The founder's meeting of the Indian Psychoanalytic Society took place in Calcutta in 1922 with Girindrashekhar Bose, a young Bengali doctor who had read the English translations of Freud's work, in the chair."
- [6]
- Freud on Garuda's Wings, Psychoanalysis in Colonial India
- Psychology Associations in India
- Book Review Psychoanalysis in India The Hindu
- [7]
- [8]
- Austerlitz -- 88.72.31.130 14:03, 2. Mär. 2008 (CET)
Fragen
Was wird unter "Kindheitsneurose" verstanden ?
- Die Psychoanalyse untersucht auch psychische Entwicklungsstörungen bei Kindern (z. B. kindliche Angstneurosen). Diese Entwicklungsstörungen werden als häufige Grundlage für ernste psychische und psychosomatische Erkrankungen und Störungen des späteren Erwachsenen angesehen (z. B. Alkoholismus). Die psychoanalytische Therapie des Erwachsenen führt häufig auf zu Grunde liegende Kindheitsneurosen zurück.
HaTe 22:36, 22. Mär. 2008 (CET)
Freuds Schwestern
Die vier Schwestern, die im Konzentrationslager ermordet worden sind, sind erwähnt. Er hatte noch eine weitere Schwester namens Anna, deren Sohn Edward Bernays en:Edward Bernays war. Über sie gibt es ein Buch [11]. Ich weiss nicht, ob das Buch hier erwähnt werden soll, aber auf Freuds Schwester Anna sollte in dem Artikel hingewiesen werden. Sie war 1892 mit ihrem Ehemann nach New York ausgewandert, als Edward ein Jahr alt war.
- Austerlitz -- 88.72.12.201 05:57, 27. Mär. 2008 (CET)
Wäre Freud eine Frau gewesen..
Hier mal was zum Schmunzeln:
Sigrun Freud (aus der Wikipedia-Parodie "Kamelopedia")
Soviel zum "Penisneid" ;-) --C-8 16:15, 26. Mai 2008 (CEST)
Cool, echt gut. bin gespannt bis einer herausfindet freud war eine frau Kathybrown 18:55, 12. Jun. 2008 (CEST)
Verschlußsache Freud
Im Artikel heißt es:
"Eine sehr große Sammlung von Originalschriften und Briefen Freuds befindet sich in der Sigmund Freud Collection der Library of Congress in Washington. Aus nicht näher genannten Gründen sind insbesondere Briefe, die Freud verfasst hat, teilweise bis über das Jahr 2060 unter Verschluss. Insbesondere für die Einsicht in Freuds Briefe benötigt man eine Sondergenehmigung des Leiters der Handschriftenabteilung nach Ansprache mit den Sigmund Freud Archives in New York, welche aber nur in Ausnahmefällen erteilt wird. Für eine Reihe von Briefen gibt es nicht einmal ein Freigabedatum, siehe [1]."
Könnte man das evtl. noch ergänzen, falls es konkrete Erfahrungen mit beantragten Genehmigungen gibt?
- Austerlitz -- 88.72.22.208 10:03, 8. Jul. 2008 (CEST)
Das Freud Museum in London sollte in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnt werden, [12], offenbar hat es eigene und unabhängige Zugangsbedingungen.
Übrigens, wer den Dokumentenlink hier reingestellt hat, hat einen extrasuper-Beitrag geleistet. Herzliche Grüße, Austerlitz -- 88.72.22.208 10:37, 8. Jul. 2008 (CEST)
noch ein Link bezüglich der Library of Congress [13], bitte einfügen.
- Austerlitz -- 88.72.22.208 12:13, 8. Jul. 2008 (CEST)
Sigmund Freud und B'nai B'rith
Zwei Links, [14], zur freundlichen Verwendung , falls Interesse besteht [15].
- Austerlitz -- 88.72.13.53 15:55, 9. Jul. 2008 (CEST)
Neues über Freud
http://zeus.zeit.de/text/2006/09/F-Seelen-Mechanik Freud war ein neugieriger Forscher, der dem Geheimnis Mensch auf die Spur kommen wollte.
- Anmerkung: Im Artikel könnte daher mehr auf das komplexe Wirken Freuds eingegangen werden, er ist sehr Psychoanalyse-lastig, was Freud nicht gerecht wird. --C-8 18:22, 13. Jul. 2008 (CEST)
Literatur
- FREUD, S. Brief an Romain Rolland: "Eine Erinnerungsstörung auf der Akropolis". GW 16, 250-257.
- "Buried Memories on the Acropolis. Freud's Relation to Mysticism and Anti-Semitism", International Journal of Psycho-Analysis 59 (1978): 199-208. (Jeffrey Masson und Terri C. Masson)
- Austerlitz -- 88.75.75.32 12:55, 14. Jul. 2008 (CEST)
Freud zu Judentum und Religion
Hallo was mir hier auffällt ist, dass eine Fülle von Beiträgen ohne Signatur etc. hier steht, also sogenannter Quasi-Müll. Hier nun eine erhellende Aussage mit Quelle:
Die Juden haben sich von allen Seiten und aller Orten mit Begeisterung meiner Person bemächtigt als ob ich ein gottesfürchtiger großer Rabbi wäre. Ich habe nichts dagegen nachdem ich meine Stellung zum Glauben unzweideutig klargelegt habe, das Judentum bedeutet mir noch sehr viel affektiv. Sigmund Freud an Arthur Schnitzler, 24. Mai 1926
- --Bene16 11:53, 28. Nov. 2008 (CET)
Diese Quellenangabe sollte in die Liste mit den Zeitschriftenartikeln zu Freud aufgenommen. Die Internetversion ist nahezu identisch mit dem Tribüne-Beitrag 2006 der beiden Autoren Kaufhold/Wirth. Dieser Beitrag findet sich in den Kommentaren/Diskussion weiter oben. Der Beitrag sollte in dem Kapitel "Verfolgung, Emigration und Tod im Exil" als Quelle hinzugefügt werden. Benutzer Ernstrudi
Freudscher Versprecher (Rechtschreibfehler) bei "Verfolgung, Emigration und Tod im Exil"
Hallo,
kann bitte jemand das "Einfußreiche Anhänger" in "Einflussreiche Anhänger" abändern. Danke.
--87.106.82.46 19:32, 3. Jan. 2009 (CET)
- Danke. - Gemacht, samt benachbarter Fehler. --Logo 19:35, 3. Jan. 2009 (CET)
Porträt
- Austerlitz -- 88.75.222.241 14:44, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich, uberich und es
Dies Seite gibt es, ich und uberich als Wort von Sigmund Freud. Gut! Aufgezeichnet! Meine erste Sprache ist Englisch; in Gross Britannien, manchmal, es ist sagt das er benutz Wort "id" "ego" und "superego", aber das ist ein Fehler. Enthschuldige mein schlecht Deutsch - Deutsch ist nicht mein erste Sprache. 92.4.69.199 17:23, 6. Feb. 2009 (CET)
fehler bei der Erklärung der Ich Inztanz
Meines erachtns nach gehören Normen und Wertvorstellungen nicht zum ICH sonder zum ES
..."sowie mittels kritisch-rational gesicherter Normen, Wertvorstellungen und Weltbild-Elemente realitätsgerecht vermittelt"...
- Sorry, da hast Du unrecht. -- Widescreen ® 22:22, 11. Mär. 2009 (CET)
Verbotene Kritik am Übervater?
Eindrucksvolle Persönlichkeiten, die mit dem Anspruch fundamentaler Weltdeutung auftreten, werden in der Wikipedia von engagierten "Jüngern" mit Zähnen und Klaueen verteidigt - nicht zum Vorteil der enzyklopädischen Qualität und Neutralität der Artikel. Das ist beispielsweise an der Entwicklungsgeschichte der Personalbeiträge zu Thomas Bernhard, Elias Canetti, Heimito von Doderer und Karl Kraus nachzuweisen. Es betrifft, wie ich eben Gelegenheit hatte, festzustellen, offenbar auch Sigmund Freud.
Der bekannteste - und umstrittenste - Freud-Kritiker ist Jeffrey M. Masson, der Herausgeber der Freud-Fliess-Korrespondenz. Er hat nachgewiesen, dass frühere Ausgaben dieser Korrespondenz durch Textmanipulationen die 1897 erfolgte Freud'sche Wende von der Verführungstheorie zur Ödipustheorie verunklaren. Massons These mag als Loyalitätsbruch gewertet werden, sein viel diskutiertes Buch (deutsch:Was hat man dir, du armes Kind getan, 1984) ist aber als ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte der Psychonalyse anzusehen (was man von dem äußerst journalistischen Gegenpamphlet einer gewissen Janet Malcolm nicht sagen kann). In sehr ähnlicher Art hat übrigens Marianne Krüll auf familiengeschichtlicher Basis Freuds Wende von 1897 problematisiert.
Man würde nun erwarten, diesen ohne Zweifel relevanten Personen in ihrer Funktion als Freudkritiker in der Wikipedia zu begegnen - aber weit gefehlt. Beiträge über Masson wurden offenbar bereits zweimal gelöscht. Vielleicht waren sie nicht gut genug - dann wäre aber angesichts der Relevanz der Person eher Qualitätssicherung angesagt gewesen. Über Marianne Krüll existiert zwar ein Beitrag, dieser geht aber auf ihre wesentlichste Leistung, ihre Studie über Freud, nur in den allgemeinsten Worten ein.
Ich empfinde diesen Zustand als bedauerlich und der Wikipedia unwürdig. Vor allem das "Totschweigen" von Masson wäre zu beenden. Ich werde daher in diesem Sinn einen kurzen Artikel auf der Basis der englischsprachigen Wikipedia verfasssen ud hoffe auf konstruktive Mitarbeit. Freud war eine große Persönlichkeit und ein bedeutener Aufklärer. Ihn als gottgleichen, über jede Kritik erhabenen Übervater installieren zu wollen, liefe allerdings seinen eigenen Bestrebungen zuwider. Robert Schediwy 07:22, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Unbeschadet meiner Zustimmung zu deinen Maximen: es gibt einen Artikel Jeffrey Masson.
- --Nescio* 10:15, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, den habe ich heute früh geschrieben. Gruß Robert Schediwy 11:16, 14. Apr. 2009 (CEST)
- =:O ;-)) --Nescio* 11:31, 14. Apr. 2009 (CEST)
Es gibt einen langen Abschnitt Gesellschaftliche Wertung und Kritik, da hätte ein Absatz zu Massons Kritik sicher Platz. -- Otberg 11:54, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Na ja. Der Stil des Freud-Beitrages ist weitgehend geglättet und anonymisiert, es fehlt an Zitaten konkreter Personen. (Wäre ja zum Beispiel interessant, was die Zeitgenossen, von den "abgefallenen" Schülern Alfred Adler und C. G. Jung bis zu den treuesten Adepten über Freud zu sagen hatten). Als einflussreiche zeitgeschichtliche Persönlichkeit würde Freud einen viel ausführlicheren und komplexeren Artikel verdienen. Da gehören dann auch die Krüllschen Familienforschungen hinein und die seltsame Beziehung zu Fliess etc. Wenn man als erstes einfach Massons Kritik hineinstellt, erschiene das wohl als Fremdkörper. Ich bin im Augenblick einmal froh, Masson seinen Personalartikel verschafft zu haben und reiße mich nicht um Konflikte mit den Freudschen Gralshütern. Zu Massons Thesen und Freuds Widerruf siehe übrigens hier [[17]. Gruß Robert Schediwy 12:24, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Ich würde ein Exzerpt aus Deinem Masson-Artikel einfach hineinstellen. In der letzten Zeit ging es hier eigentlich meist friedlich zu. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung. Grüsse -- Otberg 12:42, 14. Apr. 2009 (CEST)
Wenn Du Lust hast,selber was hinein zu montieren, freue ich mich. Der Freud-Artikel kann ja wirklich nur besser werden. Was mich betrifft: Ich habe mich mit dem Thema lange nicht beschäftigt, und würde mir offenkundig die Latte zu hoch legen. Es käme viel, sehr viel Arbeit heraus, und dazu noch das Risiko, in ein Wespennest zu stechen. Das wäre mir die Mühe nicht wert. Bin froh, mit Dingen wie Masson, Otto Bauer und Ida Bauer im kleinen Rahmen sinnvoll zu wirken. Robert Schediwy 13:03, 14. Apr. 2009 (CEST)
Filme
Schlage vor, den folgenden Wikipedia-Link auch auf der Bio-Site von Sigmund Freud zu veröffentlichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud_%E2%80%93_Auf_den_Spuren_des_ber%C3%BChmten_Psychoanalytikers (nicht signierter Beitrag von 92.104.128.158 (Diskussion | Beiträge) 12:31, 20. Apr. 2009 (CEST))
- Habe einen Abschnitt Filme begonnen und den Link auf den Artikel eingebaut. -- Otberg 14:28, 20. Apr. 2009 (CEST)
Österreicher?
Warum ist eine Person in Pribor geboren, Österreicher? --~°N*E°~ 14:48, 12. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht weil er österr. Staatsbürger war und fast sein ganzes Leben in Wien verbracht hat? -- Otberg 15:22, 12. Mai 2009 (CEST)
- Deine Aussage, dass er in Wien gelebt hat, sagt nicht aus. Freud ist/war in Tschechien Přibor geboren. MfG --~°N*E°~ 18:02, 12. Mai 2009 (CEST)
- Das ist lustig, wenn jemand fast 80 Jahre in Wien gelebt hat, in der Hauptstadt des Reiches in dem er geboren ist, sagt das nichts aus. Er muss natürlich Bürger des Landes sein, in dem sein Geburtsort heute liegt, auch wenn es erst rund 70 oder 140 Jahre nach seiner Geburt entstanden ist. LOL -- Otberg 20:07, 12. Mai 2009 (CEST)
- Deine Aussage, dass er in Wien gelebt hat, sagt nicht aus. Freud ist/war in Tschechien Přibor geboren. MfG --~°N*E°~ 18:02, 12. Mai 2009 (CEST)
Name/Sohn (einfürallemal!)
Sigmund Freuds drittältester Filius heißt nicht "Ludwig" mit 2. Vornamen, wie in der vorherigen Version angegeben (und übrigens unter Lucian Freud(wiederum dessen Sohn) richtig), sondern "August". Ich habe den Namen vorschnell geändert, weil ich der Meinung war, er heiße Ludiwg. Nachlesen in der hauseigenen Biographie hat mich eines Besseren belehrt. Sorry =) =( ... Ich wollte keine Verwirrung stiften. -- Thc phreak 10:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
Entwurf einer Psychologie
Unter dem Titel "Veröffentlichungen Auswahl" ist 1895 "Entwurf einer Psychologie" angeführt. In Klammern steht, "gemeinsam mit Breuer". Dies ist sicher falsch. Zutreffen würde es für "Studien über Hysterie". Es ist zudem ein bisschen seltsam, den "Entwurf" als "Veröffentlichung von Freud" zu bezeichnen. Er hat dieselbe nie veröffentlicht, im Gegenteil. Er hat sich sogar dafür eingesetzt, dass das Manuskript, zusammen mit seinen Briefen an Fliess, vernichtet werden sollte. Veröffentlicht wurde es erst posthum, zuerst nur als Anhang an die Briefe an Fliess. (nicht signierter Beitrag von Vera saller (Diskussion | Beiträge) 18:19, 12. Sep. 2009 (CEST))
Netztext ?
Wo bitte steht dann "Das Unbehagen i n der Kultur" (1929/30) zum Herunterladen kostenlos im www ? Dank für link-Hinweis hier, P.B.80.136.90.81 08:58, 30. Okt. 2009 (CET)
- Das Urheberrecht für dieses Werk läuft erst am 31.12.09 aus, vorher ist eine Veröffentlichung ohne Genehmigung illegal. --HaTe 09:33, 30. Okt. 2009 (CET)
Sexueller Missbrauch Bewertung durch Freud
Freud hat den sexuellen Missbrauch später als Wunschphantasie seiner Patienten bewertet, ein Hohn für die Opfer sexueller Gewalt, der großes persönliches Leid für diese Menschen bedeudet hat. Der Satz "In diesem Punkt unterscheidet sich die Psychoanalyse von anderen Theorien: Unbewussten sexuellen Phantasien, Vorstellungen und Wünschen wird kein geringerer Stellenwert eingeräumt als manifesten Erlebnissen." ist in sofern richtig, als dass sexuelle Gewalt in der Psychoanalyse überhaupt negiert wird, eine der größten Verfehlungen der Psychoanalyse. Darüber hinaus fehlt eine kritische Aufarbeitung Freuds vor allem auch eine Gegenübestellung der Theorien Freuds mit jener der Gehirnforschung. Der Artikel setzt sich zu wenig kritisch mit der Psychoanalyse auseinander. -- ElisabethSchoen 13:17, 11. Nov. 2009 (CET)
- Das bringt es auf den Punkt. In seiner derzeitigen Form ist der Artikel unkritisch, unwissenschaftlich und POV. Gugerell 15:28, 11. Nov. 2009 (CET)
Patientenliste
Die Patientenliste bzw. nicht-Patientenliste müsste mal gecheckt werden. Die englische Wikipedia besitzt hier eine merkwürdige Einteilung in "This is a partial list of patients whose case studies were published by Freud" und "People on whom psychoanalytic observations were published but who were not patients" sowie "Other patients". Diese Einteilung scheint mir nicht sinnvoll.
Und welche Seite sind die richtigen Namen und welche die Pseudonyme?
Ich wollte nur anmerken, dass zu seinen PatientInnen auch Ludwig Wittgensteins Schwester gehörte (ich glaube Margarete?). Und zwar über einen längeren Zeitraum.
Ich wollte dazu sagen, dass Freud selbst nur 6 Patienten behandelt hat. Den berühmten kleinen Hans hat er nur einmal gesehen, den Rest hat er über den Briefkontakt mit dessen Vater analysiert. Dies ist alles in dem Buch "Psychoanalyse ein Abriss" von Freud nachzulesen. Woher kommen die Patienten Daten? Bitte nicht Pseudonyme und richtige Namen verwechseln.
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Ausbildungsrichtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung
http://www.dpv-psa.de/html/ausbildung/informationsblatt.htm Diese Ausbildungsrichtlinien gelten in den 13 Ausbildungsinstituten der DPV. Wenn die von Dörte von Drigalski beschriebenen Erfahrungen einen strukturellen Zusammenhang mit der psychoanalytischen Methode und Lehre aufweisen, müßte das auch auf die Ausbildungsrichtlinien zurückgeführt werden können. http://www.kulturkritik.net/Psychologie/Psychoanalyse/text_psa.html
Es gibt nicht nur Ausbildungsrichtlinien, die von der DPV erarbeitet werden, sondern auch internationale Standards der IPA http://www.fpi.de/, die bei der Ausbildung zu beachten sind.
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Briefwechsel zwischen Freud und G. Bose
http://www.im-export.net/de/chapter_four_hartnack.htm http://www.freud-institut.com/document.asp?id=1233 Es gab einen Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und G. Bose, dem Gruender der Indischen Psychoanalytischen Gesellschaft, der fast zwei Jahrzehnte dauerte. Weiß jemand, ob diese Briefe veröffentlicht worden sind? Austerlitz
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Wichtige Literatur, die noch fehlt
The Assault on Truth: Freud's Suppression of the Seduction Theory by Jeffrey Moussaieff Masson, Erstausgabe: New York: Farrar Straus & Giroux, 1984, aktuelle ISBN bei Random House 2003, ISBN 0345452798
- Roland Kaufhold/Hans-Jürgen Wirth: Sigmund Freuds Weg ins Exil. TRIBÜNE, Heft 1/2006 (Nr. 177), S. 158-170.
Internet: www.hagalil.com/archiv/2008/11/freud.htm
- Sigmund Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten. Fischer, Juli 1992. ISBN 3596104394
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Einleitung in das Stichwort
Die Einleitung ist so schlecht, daß man sie unmöglich so stehen lassen kann. 1. Freud war zwar Arzt, aber auch in Neuropathologie habilitierter Privat-Dozent und später apl. Professor der Wiener Universität. 2. Die Tiefenpsychologie wurde ja durch ihn erst in die Welt gesetzt (der Begriff von Eugen Bleuler geprägt). 3. Wieso neben der Begründung der Psychoanalyse die Religionskritik genannt wird, ist rätselhaft. Die Religionskritik war nicht seine Hauptbeschäftigung, obwohl er sich dazu nachhaltig geäußert hat. 4. Seine Theorien und Methoden sind immer kontrovers diskutiert worden. Das hier das "freie Assoziieren" hervorgehoben wird, ist sinnlos, ebensowenig, daß dies mit der Traumdeutung in Zusammenhang gebracht wird. - Noch vor der Erwähnung des Kontoversen gehört die Aussage, daß er der Begründer der modernen Psychotherapie ist, was niemand bestreitet. Trotz aller Kontroversen wird beispielsweise in der Bundesrepublik deutlich mehr als die Hälfte aller kassenpflichtigen psychotherapeutischen Leistungen in der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie erbracht. 5. Er war kein "Befürworter" der Evolutionstheorie Darwins, sondern Darwinist durch und durch. Das muß man aber nicht hervorheben, weil es banal ist. Die meisten fortschrittlichen Naturwissenschaftler seiner Zeit waren Darwinisten. - Interessant wäre eine Diskussion darüber, ob seine gesamte Theorie der Sexualentwicklung nicht ein typisch darwinistisches Unternehmen gewesen ist, das würde aber woandershin gehören. Couchler 2:14, 25.10.2006
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Männer und Frauen
"In sämtlichen achtzehn Fällen (von reiner Hysterie und Hysterie mit Zwangsvorstellungen kombiniert, sechs Männer und zwölf Frauen) bin ich, wie erwähnt, zur Kenntnis solcher sexueller Erlebnisse des Kindesalters gelangt."
- S.Freud, Gesammelte Werke. Erster Band: Werke aus den Jahren 1892-1892, S. 444
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Sigmund Freud und Marie Bonaparte
Ich habe gestern auf Arte den Film Marie und Freud gesehen. Ich finde man sollte auf der Freud-Seite erwähnen, daß Marie ihm zur Flucht verholfen hat und sie eng mit ihm befreundet war. Der Verweis ihm Marie-Artikel existiert schon: http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Bonaparte
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Beleg im Abschnitt Werk | Es, Ich und Über-Ich
Ist es tatsächlich wahr, dass das Über-Ich erst gebildet werden kann, wenn der Ödipuskonflikt (demnach ja dann auch der Penisneid bei Mädchen) überwunden ist? (ÖKomplex so wies im Artikel kann sowieso nicht ganz stimmen) Gibts dafür Belege? Mir erscheint das ein wenig merkwürdig.
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Freud vom Neuroanatom zum Psychoanalytiker
http://www.myvideo.at/watch/4204062
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Freud und sexueller Mißbrauch
In dem Artikel Steht:
"Freuds Aussagen zum Thema sexuellen Missbrauchs, auf das er in seinen Analysen immer wieder durch Erinnerungen, Träume und andere Hinweise seiner Patientinnen gestoßen war, wurden von Anfang an kritisiert. Er ordnete die Aussagen seiner Patientinnen in späteren Veröffentlichungen als 'ödipal gefärbte Wunschphantasien' ein."
Ich habe hierzu eine Frage: Wo soll das stehen (bitte Quellenangabe)?
Soweit ich weiß, beschränkt sich die ganze Kritik an Freud disbezüglich auf eine Anmerkung in einer Fußnote. So schrieb Freud:
"Die Kranken wissen vor Anwendung der Analyse nichts von diesen Szenen, sie pflegen sich zu empören, wenn man ihnen etwa das Auftauchen derselben ankündigt; sie können nur noch durch den stärksten Zwang der Behandlung bewogen werden, sich in deren Reproduktion einzulassen, sie leiden unter den heftigsten Sensationen, derer sie sich schämen und die sie zu verbergen trachten, während sie sich diese infantilen Erlebnisse ins Bewußtsein rufen, und noch, nachdem sie dieselben in so überzeugender Weise wieder durchgemacht haben, versuchen sie, ihnen den Glauben zu versagen, indem sie betonen, daß sich hierfür nicht wie bei anderem Vergessen ein Erinnerungsgefühl eingestellt hat. Und nun folgt die Fußnote " All dies ist richtig, aber es ist bedenken, daß ich mich damal von der Überschätzung der Realität und der Geringschätzung der Phantasie noch nicht frei gemacht hatte"; Fußnote Ende. Es folgt: Letzteres Verhalten scheint mir absolut glaubwürdig zu sein. Wozu sollten die Kranken mich so entschieden ihres Unglaubens versichern, wenn sie aus irgendeinem Motiv die Dinge, die sie entwerten wollten, selbst erfunden haben? Daß der Arzt dem Kranken derartige Reminiszenzen aufdränge, ihn zu einer Vorstellung und Wiedergabe suggeriere, ist weniger bequem zu widerlegen, erscheint mir aber ebenso unhaltbar" (Quelle Zur Ätiologie der Hysterie , Kapitel II.)
Beruht die ganze Kritik an Freud auf dieser einen Fußnote? Oder hat er noch mehr dazu geschrieben, dass die Erinnerungen seiner Patientinnen zu widerlegen seine? Ich bedanke mich,
Danke, BlueSparkle.
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kinder
wenn ich mich nicht sehr täusche heißt der jüngste sohn von sigmund freud nicht ernst august sondern ernst ludwig.
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Grab
Da ich stundenlang suchen musste, um die letzte Ruhestätte Freud heraus zu bekommen, ist diese Info vielleicht interessant für die Leser des Artikels: Also Sigmund Freud ist mit Frau Martha und Tochter Anna auf dem Urnenfriedhof Golders Green im Nordwesten von London beigesetzt. (Quelle: www.sonntag-aktuell.de/media_fast/756/grossbritanien.pdf)
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Habitilation vor Frankreich-Studienreise
Nach "HERBERT SERG: Sigmund Freud - Genie oder Scharlatan? Eine kritische Einführung in Leben und Werk. Stuttgart. Kohlhammer, 2002.": [...] Freud, dass er sich noch vor dem Höhepunkt der Krise [gemeint ist die allgemeine Einstellung zu seinen Kokain-Veröffentlichungen] habilitieren konnte und für ein halbes Jahr ein Reisestipendium nach Paris zugesprochen bekam." (S.12)
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Dritte Ehe des Vaters?
Im Text steht, dass Freuds Vater zum dritten Mal verheiratet war? Weiß jmd ob das stimmt? In der Biographie (RORORO-Verlag) ist nur von zwei Ehen die Rede. (nicht signierter Beitrag von 92.227.71.235 (Diskussion) 15:44, 8. Jul 2010 (CEST))
- Um die angeblich zweite Ehefrau Rebekka wird ein Geheimnis gemacht, dennoch sprechen die meisten Biografien von der (wahrscheinlich) dritten Ehe Jakobs mit Amalia Freud. --Otberg 16:09, 8. Jul. 2010 (CEST)
Kindheit und Jugend
Entweder:"Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren, deren Vorfahren im 14./15. Jahrhundert infolge von Judenverfolgungen aus Köln nach Freiberg gekommen waren." oder: "Freud was born on 6 May 1856, to Jewish Galician parents in the Moravian town of Příbor, Austrian Empire, now the Czech Republic."
Scheinbar kommt Judenverfolgung immer gut an! (nicht signierter Beitrag von 91.63.157.161 (Diskussion) 20:29, 21. Jul 2010 (CEST))
- Du hast recht; ist etwas übertrieben an dieser Stelle. Hab's geändert. --Nescio* 21:16, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Und ich habs rückgängig gemacht. Keine sinnvolle Begründung, und gleich noch weitere Inhalte entfernt/auskommentiert, recht unseriös.--bennsenson - ceterum censeo 12:09, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Du hast mich durchschaut, gell?, und 24 Stunden am Tag Zeit...
- Auch in diesem Artikel bist du noch nie durch einen Beitrag aufgefallen. Aber eingreifen, wo immer das Böse sich zeigt!
- Zur Sache: Dass es Judenverfolgungen im 14./15. Jahrhundert gab, ist unbestritten; aber es ist Unsinn, dies in den Satz hier einzubauen. Es reichte, die Freuds als eine alteingesessene Freiberger Familie zu bezeichnen, wenn überhaupt, denn sie lebte seit 1860, als Sigmund 4 Jahre war, in Wien.
- --Nescio* 16:04, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, wovon Du redest. Aber einfach Fakten auskommentieren ist keine Verbesserung oder Sätze einfach löschen. Über eine Verschiebung seines Verhältnisses zum Judentum und Zionismus kann man reden.--bennsenson - ceterum censeo 16:28, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Spring doch mal über deinen Schatten, und gib zu, dass es unangebracht ist, a) die Verfolgung der jüdischen Familie im 15. Jh. in den ersten Satz zu packen, und b) Freuds Verhältnis als Atheist zu seinem Judentum schon in der frühen Kindheit zu bringen. Darüber müsste doch Konsens möglich sein, oder?
- --Nescio* 16:48, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Zu a) Ich habe die umstrittene Passage mittlerweile bequellt, zu b) ja, kann man verschieben, habe ich aber schonmal gesagt, c) Verhältnis zum Zionismus ebenfalls bequellt.--bennsenson - ceterum censeo 16:51, 22. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Ist das ein Missverständnis? Ich bezweifelte nicht die Richtigkeit der Vorgeschichte vom 15. Jh., sondern dass...(weiter wie in meinem letzten Beitrag hier).
- Bequellung hilft da nix. Und meine Verschiebung des Judentum/Atheismus-Satzes (der ja nun nicht das Kind Freud betrifft) in den Abschnitt „Religionskritik“, wo er thematisch hingehört, hast du zackzack wieder revertiert. Was soll das?
- --Nescio* 17:22, 22. Jul. 2010 (CEST)
- OK. Aber kann mir mal jemand erklären, warum im ersten Satz stehen soll, dass die Vorfahren von Freuds Familie vor 500 Jahren in Köln gelebt haben? Sind sie deshalb anders/besser/schlechter als Familien, die noch länger in Freiberg ansässig waren?
- --Nescio* 20:53, 22. Jul. 2010 (CEST)
Gegen die Verschiebung seiner Haltung zum Zionismus aus "Kindheit und Jugend" in einen passenderen Abschnitt ist nichts einzuwenden. Seine Herkunft und Vorfahren sind aber in diesem Absatz goldrichtig. Es ist in Biographie-Abschnitten nicht unüblich neben den Eltern auch die Herkunft der Familie zu erwähnen. Ich kann mir auch keinen geeigneteren Absatz dafür vorstellen. Kreative Vorschläge (nicht die Auskommentierung, was sollte das denn?) kann man sicher diskutieren. --adornix 22:32, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Herkunft, klar kann die nennenswert sein, aber nicht eine Flucht von Vorfahren, die 500 Jahre früher gelebt haben. Es ist auch nicht bekannt, dass die Judenverfolgung vom 15. Jh. in irgendeiner Weise von Freud selbst thematisiert wurde. Näher läge es, Freuds oder seines Vaters diesbezügliche Erfahrungen zu nennen, aber dies auch nicht gleich im ersten Satz. Was jetzt da steht, wirkt extrem weit hergeholt und ist stilistisch auch nicht grad vom Feinsten. — Auskommentierung ist doch längst passé. Der Satz steht jetzt dort, wo er besser passt. — Verschwunden ist auch meine Einfügung, dass Sigi das erste von acht Kindern war, nicht unwichtig.
- --Nescio* 22:54, 22. Jul. 2010 (CEST)
Es ist auch nicht bekannt, dass die Judenverfolgung vom 15. Jh. in irgendeiner Weise von Freud selbst thematisiert wurde <- genau das Gegenteil ist der Fall und auch als Beleg im Artikel angegeben.-bennsenson - ceterum censeo 22:59, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Wo denn? Sag's mir bitte. Wenn du Beleg 1 oder 2 meinst, und wenn dort steht, dass Freud die Judenverfolgung von vor 500 Jahren thematisiert und etwa für sein Leben als relevant einschätzt, dann müsste das hier im Artikel aber deutlicher ausgedrückt werden. Sonst entsteht unweigerlich der Eindruck, den die IP oben schildert und mit der englischen WP kontrastiert.
- --Nescio* 23:17, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Schwachsinn. Die IP hat sich mit der Aussage "Scheinbar kommt Judenverfolgung immer gut an!" ins Abseits gestellt und Du hast Dich damit blamiert, dem auch noch zuzustimmen. Freud selbst hat es in den Beschreibungen seiner Herkunft für relevant befunden, Biographen ebenso. Das ist belegt. Es können dafür auch noch mehr als zwei Quellen verlinkt werden, das ist aber unnötig, weil Du Dich sowieso nicht überzeugen lassen wirst, selbst wenn dort ein halbes Dutzend Quellen verlinkt sind.--bennsenson - ceterum censeo 23:20, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Blökt euch nicht so an :-) Gleichgültig, ob Freud die Herkunft seiner Familie thematisiert hat, ist das eine Iinformation, die so im Jugend-Abschnitt stehen bleiben sollte. Aber wie gesagt: wenn jemand einen passenderen Ort weiß, soll er's kundtun. --adornix 23:38, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Hier geht's bald zu wie bei der Scheil-Disk. ;-) Aber auch hier bitte genauer hinsehen: Wer blökt wen an? Und wie reagiert der Angeblökte? Is nich ganz unwichtig. —
- Wieso meinst du, dass ein 500 Jahre zurückliegendes Ereignis ohne Begründung da am Anfang hingehört. Wenn Freud sich irgendwo über dessen Bedeutung für ihn geäussert hätte, dann klar. Aber das müsste dann nachvollziehbar formuliert und evtl. in Fussnote ergänzt werden. Sonst: siehe vor.
- --Nescio* 23:49, 22. Jul. 2010 (CEST)
Fanny Moser
Ist hier nicht die falsche Fanny Moser angegeben? Eigentlich müsste hier die Mutter Fanny Moser geb. von Sulzer-Wart angegeben werden. Der Link wäre also falsch! (nicht signierter Beitrag von 92.79.128.180 (Diskussion) 16:22, 7. Sep. 2010 (CEST))
- Ja stimmt, Frau Emmy von N. war ihre Mutter Fanny Moser, geb. Sulzer-Wart (1848-1925), ich entlinke es mal. --Otberg 21:27, 7. Sep. 2010 (CEST)
hallo
Irgendwie komisch, wenn man das liest:
"Über Jahrzehnte rauchte Freud ungefähr 20 Zigarren pro Tag.[9] 1922 erkrankte Freud an Gaumenkrebs. 1923 wurden deshalb der rechte Oberkiefer und Gaumen operativ entfernt, und es musste eine Prothese eingesetzt werden. Im Laufe der folgenden fünfzehn Jahre wurden dreiunddreißig weitere, unterschiedlich schwere Operationen durchgeführt. Die Erkrankung verschlimmerte sich jedoch beständig bis zu seinem Tod. [10]
Wer schon mal im Mundbereich, was eine sehr empfindliche Stelle für das Gehirn bedeutet, erkrankt ist, weiß, dass man danach keine hochtrabenbenden Worte mehr schreibt. Freud wurde bekanntlich mehrmals im Mundbereich operiert. Irgendwas stimmt da nicht:-) (nicht signierter Beitrag von 92.72.217.39 (Diskussion) 00:41, 10. Sep. 2010 (CEST))
- Mit dem Sprechen hatte er dann Probleme, nicht mit dem Schreiben. --Otberg 00:47, 10. Sep. 2010 (CEST)
Tod
Hallo. War es nicht so das sein Krebs stümperhaft enfernt wurde, dadurch wurde sein Gesicht entstellt und er bat einen Freund um die Überdosis Morphin ? (nicht signierter Beitrag von 84.190.96.116 (Diskussion) 14:32, 3. Sep. 2010 (CEST))
- Nein. --Otberg 14:40, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Andere Quellen besagen, Freud sei an einer Überdosis Heroin gestorben. --89.13.42.228 20:28, 27. Dez. 2010 (CET)
- Wo steht denn so ein Quatsch? --Otberg 22:35, 27. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mal nachgeforscht. Heroin ist eine Art Morphin. Es stimmt also beides.--89.13.57.245 10:23, 28. Dez. 2010 (CET)
- Es war kein Heroin, seufz. --Otberg 10:26, 28. Dez. 2010 (CET)
Abschnitt Privat/Verhältnis zu Kindern
Hallo,
nach der Lektüre des Briefwechsels "Unterdeß halten wir zusammen" (Aufbau Verlag 2010) finde ich den Absatz zu Freuds Verhältnis zu seinen (Enkel-)Kindern eher unzutreffend. Zur beispielhaften Verdeutlichung reicht schon ein Zitat aus dem Klappentext: "als Vater, der für seine Kinder stets ein waches Auge und liebevolles Interesse hat".
Bevor ich den Artikel ändere, möchte ich gern nachfragen, ob für die bisherige Version Quellen vorhanden sind, die mir trotz langjähriger Beschäftigung mit Freud nicht geläufig sind!?!
Danke.. (nicht signierter Beitrag von Goonizm (Diskussion | Beiträge) 20:29, 31. Okt. 2010 (CET))
Abschnitt Gesellschaftliche Wertung und Kritik. Quellen?
Zwei Sätze sind mir in diesem Abschnitt ins Auge gefallen:
So ist auch festzustellen, dass einige Versuche, die Aussagen der Psychoanalyse empirisch zu überprüfen, gescheitert sind.
Viele zentrale Konzepte der Psychoanalyse konnten auch nachträglich experimentell nachgewiesen werden.
Diese sollten meiner Meinung nach dringend mit Quellenangaben versehen werden. Wenn ich Zeit habe, werde ich mich mal den Quellen von Psychoanalyse#Wirksamkeit_der_Psychoanalyse_als_Psychotherapie widmen und evtl passendes einfügen. (nicht signierter Beitrag von 84.56.100.4 (Diskussion) 14:03, 14. Nov. 2010 (CET))
"...die Bedeutung der Subjektivität (Persönlichkeit, Gefühle, Konflikte) und des Unbewussten wissenschaftlich nachgewiesen zu haben" --> wissenschaftlich nachgewiesen ist nicht korrekt und sollte gelöscht werden-- Olichamp 23:53, 21. Apr. 2011 (CEST)
Verhaftung Freuds: Nähere Umstände der Flucht/Emigration
Henryk M. Broder erzählt folgende Geschichte ("Freitag"-Salon, 19.04.2011): "Als sie ihn [Freud] in Wien abgeholt haben, hat dieser Ober- oder Hauptsturmführer ihm gesagt, er möchte gern eine Bestätigung haben, dass Freud nicht misshandelt wurde. Daraufhin hat Freud eine Serviette genommen und draufgekritzelt: 'Ich kann die SS jedermann nur empfehlen.'“ Davon, dass Freund von den Nazis "abgeholt" wurde, erzählt der Freud-Artikel nichts. Es heißt nur lapidar: "Freud emigrierte am 4. Juni 1938 nach London...". Kann jemand vllt. die näheren Umstände der Flucht bzw. Emigration nachliefern? --Shoshone 11:01, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht ganz, Freud unterschrieb um ausreisen zu dürfen, dass sie gut behandelt worden wären und ergänzte: „Ich kann die Gestapo jedermann auf das beste empfehlen.“ --Otberg 11:22, 20. Apr. 2011 (CEST)
Exhaustive list of Freud's works
Hello,
I am looking for an exhaustive list of Freud's works. There are specific articles in English and French, so I am surprised that there is not one in German: en:The Standard Edition of the Complete Psychological Works of Sigmund Freud and fr:Œuvres de Sigmund Freud. Thanks, Yann 01:26, 7. Mai 2011 (CEST)
Private Wege
Den Abschnitt:
"Zu seinen Söhnen hatte Freud ein distanziertes Verhältnis, während er seinen Töchtern eher nahe stand. Mathilde und Anna Freud waren ihm auch intellektuell ähnlicher als die Söhne. Er konnte mit ihnen besser diskutieren, tat dies – sie waren schließlich Frauen – letztlich doch nur in Maßen. Er war kein warmherziger, liebevoller Vater, sondern auch für seine Kinder unnahbar. Freud fiel es insgesamt schwer, warmherzige Beziehungen zu Menschen, auch zu Freunden und Kollegen, aufzubauen."
halte ich für fragwürdig. Insbesondere:
- ein distanziertes Verhältnis zu den Söhnen
- Diskussion mit Töchtern: "tat dies – sie waren schließlich Frauen – letztlich doch nur in Maßen"
und der Abschnitt:
- "Er war kein warmherziger, liebevoller Vater, sondern auch für seine Kinder unnahbar. Freud fiel es insgesamt schwer, warmherzige Beziehungen zu Menschen, auch zu Freunden und Kollegen, aufzubauen."
sind meiner Ansicht nach falsch bis tendenziös.
Hierzu gibt es keine Quellenangabe. Eine eventuell vorhandene Quelle wäre sicher kritisch zu hinterfragen.
-- Fhdpj 16:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Stimme dir zu. Wenn überhaupt zu Freuds „Warmherzigkeit” oder deren Defizienz geschrieben werden soll, müsste dies mit einem Urteil einer Person belegt werden, die dazu berechtigterweise etwas sagen kann, also Kinder, Ehefrau, Nahestehende, evtl. ein renommierter Biograph. Ich habe die Passage mal „auskommentiert” und werde sie löschen, wenn niemand einen akzeptablen Beleg beibringt.
- --Nescio* 17:29, 15. Jun. 2011 (CEST)
Kritik
Es kann doch wohl nicht angängig sein, dass in einem Freud-Artikel keine Kritik steht. Wie wäre es mit einem kurzen Abschnitt plus Verweis auf den entsprechenden Hauptartikel? So ist es in meinen Augen nicht vollständig genug. -- 141.76.177.56 16:09, 7. Dez. 2011 (CET)
- Artikel gelesen? Abschnitt „Gesellschaftliche Wertung und Kritik“ --Otberg 16:23, 7. Dez. 2011 (CET)
Einzelnachweise?
Der Abschnitt Leben ist kaum belegt. Können die entsprechenden Autoren hier noch Einzelnachweise nachreichen? (nicht signierter Beitrag von 217.87.193.36 (Diskussion) 22:10, 13. Dez. 2011 (CET))
- 23 Belege würde ich kaum als „kaum“ bezeichnen. Was genau sollte denn als zweifelhaft noch belegt werden. --Otberg 14:42, 2. Feb. 2012 (CET)
Rechtschreibung
es heißt: posthum, nicht:postum!! (nicht signierter Beitrag von 82.82.179.29 (Diskussion) 19:25, 5. Jun. 2012 (CEST))
- Siehe Postum und http://www.duden.de/rechtschreibung/postum. --Otberg (Diskussion) 20:23, 5. Jun. 2012 (CEST)
Deutschfehler
(Die Verdrängung) ... werden dem Über-Ich zugeschrieben bitte ersetzen durch
... wird dem Über-Ich zugeschrieben
130.60.233.59 15:08, 21. Feb. 2012 (CET)
- erledigt, danke für den Hinweis! --PhB (Diskussion) 11:56, 20. Nov. 2012 (CET)
Religionskritiker Freud
Hinweise:
Im vorletzten Absatz steht:
- Eine Nachfolge sei aufgrund der gegenseitigen Blockade ihres Feindes und gleichzeitigen Ideals nicht möglich gewesen.
Das ist unverständlich. Eine gegenseitige Blockade bezieht sich ja auf die Täter untereinander und kann sich daher nicht auf etwas Drittes als Objekt (ihres Feindes) beziehen.
Weiter heißt es:
- Als Gemeinschaft sollen sie sich auf eine Satzung verständigt haben, die ähnliche Taten ausschließen sollte und den Besitz der Frauen ausgeschlossen habe, sodass lediglich Frauen fremder Stämme und Sippen geheiratet wurden (Exogamie). Anschließende Mahlzeiten sollen an den vorangegangenen Mord erinnern.
Woran anschließend? An die Satzung? An die Heiraten? Bezug unklar. --Thalimed 13:46, 2. Feb. 2012 (CET)
Zitat Artikel: "Freud, der einer jüdischen Familie entstammte, stand als Atheist und Religionskritiker in einem zwiespältigen Verhältnis zu seiner angestammten Religion." Ich denke die Zwiespältigkeit trifft möglicherweise zu auf seine JÜDISCHE "Identität", nicht aber auf "seine angestammte Religion", die nicht seine war. In diesem Punkt ist er ja sehr eindeutig, also eben nicht zwiegespalten. Wer ändert? --Kantai (Diskussion) 11:16, 19. Dez. 2012 (CET)
Falsche Bildunterschrift unter dem Bild Freud und Tochter Anna im Londoner Exil
Der Text unter dem genannten Bild passt nicht,da dieses Bild definitiv aus früheren Jahren Freuds stammt.Außerdem lebte er nicht mehrere Jahre im Londoner Exil, sondern nur von 1938 bis zu seinem Tod 1939.Vergleichen Sie die Abbildungen in der Freud-Biografie von Georg Markus. 2.Aufl.München 2006, Abb.Nr.24 --91.0.239.110 12:45, 4. Jan. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis. Das Bild ist bei den Commons auch auf 1913 datiert und als Ort werden die Dolomiten angegeben. Es scheint aber das einzige zu sein, dass zur Verfuegung steht, dass Sigmund Freud und Anna zeigt. Ich habe das Bild entfernt bis sich eine bessere Lösung findet. --Drgkl (Diskussion) 13:25, 4. Jan. 2013 (CET)
- Ja, die Freuds würden im Londoner Exil kaum mit Trachtenmode herumlaufen. Das Bild ist definitiv viel älter. --Otberg (Diskussion) 14:11, 4. Jan. 2013 (CET)
Kritik
in der Kritik steht im letzten Satz: "Viele zentrale Konzepte der Psychoanalyse konnten auch nachträglich experimentell nachgewiesen werden." Wo sind die Belege? Bitte ausführlicher Quellen bennennen.
Vielleicht würde auch in die Kritik gehören, dass Freud seine eigene Tochter Anna jahrelang selbst behandelt hatte... (nicht signierter Beitrag von 79.248.170.53 (Diskussion) 20:43, 14. Jan. 2013 (CET))
Verlinkung einer Bibliographie
Ich bitte zu aller erst um entschuldigung wenn die Verlinkung auf der Seite jemandem misfallen hat. Es ist aber seltsam das es keine gibt. Ich würde gerne wissen wieso. (nicht signierter Beitrag von Nepomuk.Werner (Diskussion | Beiträge) 23:30, 9. Feb. 2014 (CET))
- Nein das ist gar nicht seltsam, weil (vollständige) Bibliografien in der Wikipedia, wie auch in anderen Enzyklopädien nicht erwünscht sind; →Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 7. Im Artikel ist ein ausführliches Werksverzeichnis, das mit Begründung jederzeit ergänzt werden kann. Vollständigkeit ist dabei weder angestrebt noch erwünscht. Dafür gibt es Bibliografien. --Otberg (Diskussion) 08:36, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe die Bibliographie entlinkt, weil sie sehr unprofessionell aussieht: «Liste diverser Texte» steht dort, jegliche bibliographische Angaben fehlen. Wenn sie vollständig ist oder zumindest ein klares (und explizites) Auswahlkriterium verfolgt, darf sie m.E. gerne verlinkt werden. --= (Diskussion) 12:04, 10. Feb. 2014 (CET)
Danke für das Feedback. Ich werde den Artikel dementsprechen bearbeiten. Ich möchte jedoch ebenso bemerken das diese Liste weitaus vollständiger ist als die entsprechende englische oder französische und sie dementsprechend nicht abgewiesen werden kann weil sie zu unvöllständig sei. Wenn es um Listen geht (und das ist ja eine), so steht doch in den Richtlinien, daß sie, wenn sie für ein Thema wertvoll sind, erlaubt sind. Ich habe die Richtlinien nur überflogen und entschuldige mich wenn ich voreingenommen gelesen habe. (nicht signierter Beitrag von Nepomuk.Werner (Diskussion | Beiträge) 20:34, 10. Feb. 2014 (CET)) Ich habe den Artikel jetzt mit Quellenangaben versehen und Kategorien zugeordnet.--Nepomuk.Werner (Diskussion) 00:32, 11. Feb. 2014 (CET)
Vorlagenverwendung vs. Lesbarkeit
@Stobaios: Die Vorlage zu einer ISBN lässt sich bei der Bearbeitung unter „Folgende Vorlagen werden von diesem Artikel verwendet:“ aufrufen. Der Fließtext sollte auch beim Bearbeiten wie Fließtext lesbar sein. Anfänger verzweifeln oft bei umfangreicher Durchsetzung mit Fußnoten. So bekommt man nur schwer neue Wikipedianer. --Genderforschung (Diskussion) 18:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das Aufrufen dieser Vorlage ist eine Zumutung, gerade bei einem so umfangreichen Artikel. Ich betrachte deine Änderungen als Vandalismus. --Stobaios?! 18:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
- +1: "Das Aufrufen dieser Vorlage ist eine Zumutung". Evt ein möglicher Kompromiss: man schreibt vor oder hinter der Vorlage auskommentiert (also < ! - - - - - - > ohne Leerzeichen) Autorname (Erscheinungsjahr) Dann hat man den (imo nur kleinen) Vorteil der relativ kurzen Fußnote gepaart damit, dass spätere Editoren auf den ersten Blick sehen können, wen die Fußnote als ref angibt. --Neun-x (Diskussion) 12:34, 20. Mai 2014 (CEST)
Nicht nur die Söhne Feuds haben Namen bekannter Personen bekommen.
Mathilde, die erste Tochter von Freud ist wohl nach der Ehefrau seines Freundes, Josef Breuer, in Wien benannt worden. Freud kannte die Familie von Josef Breuer sehr gut, und bevorzugte die Gesellschaft von Mathilde Altmann (1846–1931, die Ehefrau Josef`s Breuer. Quelle : Irvin D. Yalom: Und Nietzsche weinte. Roman. Piper, Zürich 2005, ISBN 3-492-24635-4. (nicht signierter Beitrag von 178.201.70.220 (Diskussion) 20:12, 2. Mai 2014 (CEST))
- Das ist wohl nicht gemeint, wenn von „Namen bekannter Personen“ die Rede ist. --Otberg (Diskussion) 14:24, 5. Mai 2014 (CEST)
ISBN-Vorlage
Wo steht, dass diese Vorlage verwendet werden muss? --Otberg (Diskussion) 14:24, 5. Mai 2014 (CEST)
- Na, sklavisch Müssen muss man hier doch wenig, das betr insbes. die Verwendung von Vorlagen, Bausteinen und Formatierungsregelungen iA. Die hiesige Verwendung ist aber 2 drüber vernünftig erklärt worden; die Gegenargumente sind mir dagegen unverständlich (Das Aufrufen dieser Vorlage ist eine Zumutung, gerade bei einem so umfangreichen Artikel), nicht eben höflich (nicht lesbare Referenzen durch nicht identifizierbares Zeux ersetzen) und hart am PA (Ich betrachte deine Änderungen als Vandalismus) gegenüber einem Mitarbeiter, der erkennbar nur Gutes im Sinn hat. Gruss --Wistula (Diskussion) 20:20, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich sehe hier keine vernünftige Erklärung für die Verwendung dieser Vorlage, die den Quelltext völlig unverständlich macht. Was soll denn ein Bearbeiter mit der Angabe {{BibISBN|3-596-17170-9 ... anfangen? --Otberg (Diskussion) 20:35, 5. Mai 2014 (CEST)
- +1, Belegstellen im Quelltext sind nicht mehr auf einen Blick identifizierbar und überprüfbar, ich sehe keinen sinnvollen Grund, eine Vorlage hinzunehmen, die mir die Arbeit am Text erschwert. @Wistula, wo hat der verschlimmbessernde Kollege irgendetwas vernünftig erklärt? Inwiefern erhöht sich die Lesbarkeit des Fließtextes, wenn Literaturangaben hinter ISBN-Nummern verborgen werden? --Stobaios?! 01:11, 6. Mai 2014 (CEST)
- Bitte unten "Folgende Vorlagen werden von diesem Artikel verwendet:" auswählen. --Genderforschung (Diskussion) 19:03, 6. Mai 2014 (CEST)
- Bitte unten "Folgende Vorlagen werden von diesem Artikel verwendet:" auswählen. Dort findet man alle Vorlagen. Exemplarisch habe ich den Friedländer eingefügt, der verweist nun direkt auf die Originalseite des Buches. Das ist extrem vorteilhaft, wenn man mehrere Seiten angeben muss; ohne dass man den Fließtext ruiniert.
- Immerhin war das einmal ein "Lesenswerter Artikel", dort werden genaue und auch überprüfbare Referenzen vorausgesetzt. --Genderforschung (Diskussion) 19:03, 6. Mai 2014 (CEST)
- Was sollen das für Vorteile sein? Völlig unverständlich. Welcher Berarbeiter kann mit {{BibISBN|3-596-17170-9 ... im Quelltext etwas anfangen? --Otberg (Diskussion) 19:41, 6. Mai 2014 (CEST)
- Die Wikipedianer, die sich die Funktion der Vorlage ansehen. Die nicht wollen müssen auch nicht.
- n-fach die Vorlage:Literatur zu verwenden um dann im Anschluss jedesmal die Vorlage:Google Buch mit Seitenangabe zu verwenden um eine Aussage überprüfbar zu gestalten ist keine Lösung. Und wir sind hier nicht in irgendeinem Artikel. "Sigmund Freud" kann sich schon etwas mehr erwarten. --Genderforschung (Diskussion) 20:09, 6. Mai 2014 (CEST)
- Was sollen das für Vorteile sein? Völlig unverständlich. Welcher Berarbeiter kann mit {{BibISBN|3-596-17170-9 ... im Quelltext etwas anfangen? --Otberg (Diskussion) 19:41, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nach wie vor leider unverständlich. Wenn hier keine nachvollziehbaren, verständlichen Argumente für diese besonders benutzerunfreundliche Vorlage vorgebracht werden, werde ich sie wieder entfernen. --Otberg (Diskussion) 20:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- <ref>{{BibISBN|....}}</ref> ist im Quelltext kürzer, als die kompletten Literaturangaben.--84.161.148.108 20:38, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nach wie vor leider unverständlich. Wenn hier keine nachvollziehbaren, verständlichen Argumente für diese besonders benutzerunfreundliche Vorlage vorgebracht werden, werde ich sie wieder entfernen. --Otberg (Diskussion) 20:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- Toll, schreiben wir doch gleich X87HT, ist noch kürzer. --Otberg (Diskussion) 20:51, 6. Mai 2014 (CEST)
- Der Quelltext eines Satzes im Artikel, der ein kurzes <ref>...</ref> enthält, ist leichter zu lesen. Wenn man etwas ändern möchte, muss man nicht lange suchen, bis man ein das Ende von Belegen findet.--84.161.148.108 21:11, 6. Mai 2014 (CEST)
- Toll, schreiben wir doch gleich X87HT, ist noch kürzer. --Otberg (Diskussion) 20:51, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe nur Bahnhof. Was bitte ist an {{BibISBN|3-596-17170-9 .., verständlicher als X87HT? Wenn ich einen Text bearbeite, will ich wissen, was für ein Beleg das ist, nicht irgendeinen Programmiererkauerwelsch lesen der mir nichts sagt. --Otberg (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2014 (CEST)
- Dann dürften wir auch keine Flaggen einbinden. Oder gar Bilder mit Format-Optionen. Was hindert dich daran, dich mit dieser Vorlage zu beschäftigen? --Genderforschung (Diskussion) 21:40, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe nur Bahnhof. Was bitte ist an {{BibISBN|3-596-17170-9 .., verständlicher als X87HT? Wenn ich einen Text bearbeite, will ich wissen, was für ein Beleg das ist, nicht irgendeinen Programmiererkauerwelsch lesen der mir nichts sagt. --Otberg (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2014 (CEST)
- Solche Antworten sind schlechter Stil und dienen nicht dazu einen Konsens zu finden. Ich glaube, du hast das Grundprinzip der Vereinfachung für den Bearbeiter, insbesondere für den Neuling, nicht reflektiert. --Genderforschung (Diskussion) 21:40, 6. Mai 2014 (CEST)
Hier schreiben Menschen für Menschen, Genderforschung schreibt offenbar für Bots. Sein neuester Edit zeigt erneut, dass die Überprüfung eines Versionsunterschieds deutlich erschwert wird: [18]. "Genderforschung" konnte in keiner Weise vermitteln, warum ein Gebrauch dieser Vorlage sinnvoll sein soll. Der Vorwurf mangelnder Reflexion ist mehr als schlechter Stil. Ich sehe eine weitere Verwendung dieser Vorlage als kontraproduktiv und projektschädigend an. --Stobaios?! 21:52, 6. Mai 2014 (CEST)
- Laut den Zitierregeln wird die Verwendung von {{BibISBN}} „derzeit nicht empfohlen.“ --Stobaios?! 04:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich finde die Vorlage sinnvoll. Nur weil es einige nicht verstehen können oder wollen, ist das kein Grund, sie zu revertieren; erklärt wurde der Nutzen je hinlänglich. Der Ton des Kollegen Stobaios ist dazu leider unterirdisch. Allerdings sticht dessen letztes Argument, die Verwendung wird gem. Verlinkung nicht empfohlen. Ich weiss nicht, seit wann die Vorlage getestet wird, es wäre aus meiner Sicht wünschenswert, wenn sie sich durchsetzt und der entsprechende Passus geändert wird, aber „nicht empfohlen“ ist ja nun deutlich. --Wistula (Diskussion) 07:37, 7. Mai 2014 (CEST)
- Danke, dann entferne ich jetzt die Vorlage, zumal auch kein Konsens für deren Einfügung erzielt werden konnte. --Otberg (Diskussion) 08:54, 7. Mai 2014 (CEST)
Literatur
Hallo Kollegen,
Frage in die Runde zu
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sigmund_Freud&oldid=130561380&diff=prev
unter Sigmund_Freud#Sekund.C3.A4rliteratur stehen über 20 teils (überwiegend?) sehr spezielle Werke. Ich habe heute hinzugefügt
- Adrian de Klerk: Die Bedeutung der Kastrationsangst und der Beschneidung in Freuds Werk und Leben. In: Matthias Franz (Hrsg.): Die Beschneidung von Jungen Ein trauriges Vermächtnis. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 978-3525404553.
Kollege Phi (der von meinen gut 31.600 Edits im ANR mehr Beiträge gelöscht hat als alle anderen zusammen) hat das revertiert mit der Anmerkung siehe WP:LIT#Auswahl: bitte keine Spezialthemen
Da in Sigmund Freuds Werk die Sexualität eine große Rolle spielt (Nachtrag: siehe auch Penisneid) ... und wegen seines biografischen Widerspruchs ("Er sah sich trotz seiner atheistischen und religionskritischen Einstellung im Grunde zeit seines Lebens dem Judentum zugehörig") sehe ich in dieser Literaturquelle (erschienen März 2014) kein Spezalthema. Ich bitte um Meinungen. Gruß --Neun-x (Diskussion) 22:55, 19. Mai 2014 (CEST)
- Hmm ja. Die Literaturlisten erscheinen (auch) mir etwas aufgebläht, z.T. mit nicht leicht erkennbarer Relevanz einzelner Titel. Insofern wäre ich dafür, hier eher auszudünnen als weitere Titel hinzuzufügen. Andererseits: der von dir vorgeschlagene Titel verdient Interesse, zwar primär im Artikel Beschneidung, aber durchaus auch hier. Denn: Freud selbst sah als eine wichtige Quelle für seine Pionier-Leistung seine Außenseiter-Stellung als Jude in der Gesellschaft an. Wenn der Aspekt, dass er selbst beschnitten war, also das damit verbundene sexuelle Trauma selbst erlitten hatte, in dem von dir angegebenen Werk thematisiert ist, wäre es mMn sinnvoll, dies im Text zu referieren und den Titel somit in die Endnoten zu nehmen. Freuds Theorie, insbesondere die Stellung der Sexualität in ihr, basiert ja grossteils auf einer Selbstanalyse. Hat er also nicht nur seine gesellschaftliche Stellung als Jude, sondern auch seine persönliche Erfahrung als Beschnittener als entscheidende Voraussetzungen für sein revolutionäres Werk angesehen? Wenn ja, und wenn dies Thema deines Titels ist, dann gehörte er hier rein.
- --Nescio* (Diskussion) 23:43, 19. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben in diesem Artikel das Problem, dass hier nicht klar unterschieden wird zwischen "Werke" und "Literatur". In der Wikipedia führen wir unter "Werke" alle eigenen Publikationen auf, dazu zählen auch die Sammelwerke. Hier wird momentan das Werk unter "Veröffentlichungen" und "Literatur" verstreut dargestellt. Die Auseinandersetzung mit Freud unter "Sekundärliteratur" wird wie ein kleiner Appendix. Das sollte korrigiert werden. Dann wird man auch sehen, dass Zeitschriftenaufsätze oder Aufsätze in dem Sammelband von Prof. Franz durchaus in den Artikel reinpassen und reingehören. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:15, 20. Mai 2014 (CEST)
- danke @Nescio. Dass Freud beschnitten war (inzwischen habe ich einen Beleg gefunden: seine Bris am 13. Mai 1856 ist in der Fasmilienbibel der Freuds vermerkt ) gehört imo in den Artikel (evt. verbunden mit der Info, dass er seinen drei Söhnen die Bris ersparte).
- danke @Simplicius. Freuds Werk steht im Lit.verzeichnis tatsächlich verstreut ("Veröffentlichungen" und "Literatur"). --Neun-x (Diskussion) 12:19, 20. Mai 2014 (CEST)
Neutrales Intro
Angesichts des Atheismus des jüdischen Religionskritikers Freud ist ein Intro mit dem christlich konnotierten genealogischen Sterbekreuz nicht angemessen, ich habe auf eine neutrale Version geändert. --Stobaios?! 23:06, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Nach der Zurücksetzung auf die Kruzifixvariante mit der unwahren Behauptung "zurück auf vor-Editwar-Version" (Die Voreditwar-Version war unbekreuzt) und der unberechtigten Sperre von Benutzer:Hardenacke (beides durch Benutzer:Aspiriniks) scheint mir ein Bemühen um Neutralität aussichtslos. --Stobaios?! 00:56, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Bei einem exponierten jüdischen Vertreter der Psychoanalyse wie Sigmund Freud sollte man tolerieren, dass auf das † und den * verzichtet und eine weltanschaulich neutrale Form verwendet wird. Es gibt noch Werte wie Würde und Toleranz. Auch wenn das Befürwortern einer stumpfen Einheitlichkeit schwer eingeht. Einheitlichkeit und Gleichschaltung waren noch nie gute Argumente. Sigmund Freud musste 1938 nach Großbritannien emigrieren. Seine vier Schwestenr wurde ermordet. Soll denen posthum auch ein † verpasst werden? --Salankastal (Diskussion) (01:03, 20. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Hallo ihr selbsternannten Superenzyklopädieschreiber, könnt ihr mir sagen, warum wir nicht so verfahren sollten wie die Neue Deutsche Biographie: [19]? - Der Geprügelte 01:08, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Was Du (Bwag) da verlinkst stammt au dem Jahre 1961. Das historische Bewusstsein und der Respekt vor Juden und Opfern des Holocaust hat sich seitdem tiefgreifend verändert. Übrigens hat sich keiner der von Dir Angesprochenen zum Superenzyklopädieschreiber selbst ernannt. Du nennst sie in Deiner nicht endend wollenden ahistorishen stumpfen Häme so. --Salankastal (Diskussion) 01:12, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Eine der bekanntesten Freud-Biographien aus jüngerer Zeit trägt den Titel Ein gottloser Jude, von Peter Gay. Dies bezeichnet den Mann kurz und treffend. Es wäre also durchaus sachgerecht, ihn hier nicht mit einem † zu versehen, sondern eine neutrale Form zu verwenden.
- --Nescio* (Diskussion) 10:48, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Eine neutrale Form ist, alle über den gleichen Kamm zu scheren. Einmal die genealogischen Zeichen zu verwenden und einmal nicht, das ist sicherlich keine neutrale Form! - Der Geprügelte 15:37, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Das Argument, verbindlich und ausnahmslos die genealogischen Zeichen zu verwenden, war Gegenstand eines Meinungsbildes und hat keine qualifizierte Mehrheit gefunden. Die stumpfe Wiederholung dieses einen Argumentes enthebt gerade nicht der Notwendigkeit, den Einzelfall zu betrachten. Hier wäre es schön, wenn Du auf die inhaltlichen Punkte eingehen würdest. Ich weiß, daß Du das kannst. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 21:06, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Eine neutrale Form ist, alle über den gleichen Kamm zu scheren. Einmal die genealogischen Zeichen zu verwenden und einmal nicht, das ist sicherlich keine neutrale Form! - Der Geprügelte 15:37, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Eben. Und nicht nur bei Freud. Das von Nescio erwähnte Buch. --Salankastal (Diskussion) 14:14, 20. Aug. 2014 (CEST)
FYI: ich habe soeben die Entsperrung des Artikels beantragt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:48, 21. Aug. 2014 (CEST)
Korrekt ist das Intro immer noch nicht. Die Präposition "am" bei "gestorben" wird üblicherweise weggelassen, also nicht gestorben am 23.September, sondern einfach "Kreuz 23.September". Ich werde mich hüten, da irgendwas zu ändern, selbst wenn der Artikel wieder frei ist. Das empfehle ich auch anderen, um Wikipedia zu zeigen, dass umgehend gegen Vandalen und Extremisten vorgegangen werden muss und solch ein Verhalten nicht toleriert werden sollte. --Tittyjoke 23. August 2014 (14:13, 23. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Korrekt wäre eine neutrale Form, die nach dem letzten Meinungsbild zulässig ist. Neuaccounts, die sich als Scharfmacher betätigen und von "Vandalen und Extremisten" faseln, sind hier komplett entbehrlich. --Stobaios?! 18:00, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, hier haben wir einen klaren Fall, in dem die neutrale Darstellung angebracht wäre. --Wosch21149 (Diskussion) 23:45, 23. Aug. 2014 (CEST)
Frage zum Namen Sigmund Freuds
In der Einleitung lautet der erste Satz momentan:
Sigmund Freud (geboren [...] als Sigismund Schlomo Freud) [...]
Bedeutet das, dass Freud sich im Laufe seines Lebens von seinem Geburtsnamen Sigismund Schlomo Freud in Sigmund Freud umbenennen lassen hat? --Soluvo (Diskussion) 17:14, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Das Namensrecht war damals noch nicht so streng, Er hat sich bei der Einschreibung auf die Universität 1873 einfach als Sigmund Freud angemeldet. Das kann man sicher als Zeichen von Assimilation deuten. (Beleg)--Otberg (Diskussion) 18:30, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Danke für die Antwort und den Beleg! --Soluvo (Diskussion) 12:49, 9. Apr. 2016 (CEST)
Steht übrigens in der TAZ auch gut beschrieben: http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2006/12/16/a0286 --House1630 (Diskussion) 12:39, 17. Apr. 2016 (CEST)
Quellen und Interpretationen
Ich stolpere mal wieder über merkwürdige Interpretationen - vor allem Zitate der TAZ. Freud hat die Tochter eines Rabbiners geheiratet, er hat also nicht nur "jüdische Wurzeln", sondern war in die soziale Struktur einer jüdischen Familie eingebettet. Seine Hochzeit lief ja auch nach jüdischem Ritus. Den Text in der TAZ hat jemand offenbar nur sehr oberflächlich gelesen. --House1630 (Diskussion) 12:38, 17. Apr. 2016 (CEST)
Es fehlt...
.. die Narzisstische Kränkung, wohl eine seiner genialsten Entdeckungen. Aber in welchen Abschnitt? --Barbabella (Diskussion) 13:07, 20. Dez. 2016 (CET)
trivia
wäre die expertengemeinde, die diesen knackigen artikel geschrieben hat, geneigt, eine trivia-sektion aufzumachen? eigentlich sage ich das nur mit dem einen hintergedanken: in den brautbriefen an martha erzählt freud, dass sein freund fleischl ihm das asiatische brettspiel go beigebracht hat. ich spiele und unterstütze go, bin also befangen ;-) Maximilian (Diskussion) 00:13, 8. Feb. 2017 (CET)
- „Gestern war ich bei meinem Freund Ernst von Fleischl, [...] Ich brachte ihm diesmal ein Urteil über eine Streitschrift von ihm, er lehrte mich das japanische Spiel ›Go‹ und überraschte mich mit der Nachricht, daß er Sanskrit lerne. “
- Das wäre wohl eher ein Thema für den Artikel Go (Spiel). --Otberg (Diskussion) 09:43, 8. Feb. 2017 (CET)
- Es wäre höchstens dann relevant, wenn belegbar wäre, dass Freud anschließend häufig Go gespielt hat und als Go-Spieler bekannt war. Was aber aus dem Umstand, dass ihm ein Freund es einen halben Abend lang beigebracht hat, leider nicht erahnbar ist. --Invisigoth67 (Disk.) 19:07, 8. Feb. 2017 (CET)
- Das wäre wohl eher ein Thema für den Artikel Go (Spiel). --Otberg (Diskussion) 09:43, 8. Feb. 2017 (CET)
- das war er sicher nicht, bekannter go-spieler. Maximilian (Diskussion) 21:56, 9. Feb. 2017 (CET)
unterschriften von personen der zeitgeschichte
ich wehre mich gegen diesen revert. ihn mit kürzeln wie WP:FVB, WP:Korrektoren zu begründen, ist bisschen ungewöhnlich für leute, die eigentlich auf augenhöhe verkehren. in WP:FVB steht nichts über die platzierung der handschriftlichen unterschriften, und alles, was ich getan hatte, war, die unterschrift aus dem gesamtrahmen des einleitungsbilds herauszunehmen. das sind ästhetische gründe, nach denen sich zahllose artikel seit ewigkeiten richten. Albert Einstein, Wladimir Iljitsch Lenin, John F. Kennedy etc. ich war vor gefühlt 8 jahren, zusammen mit der grafikwerkstatt, initiator der barrierefrei lesbaren rahmenfreien unterschriften, also rechts|rahmenlos – weil es quatsch ist, die unterschrift in einen rahmen reinzusetzen. deswegen setze ich otbergs revert sanft zurück. Maximilian (Diskussion) 15:33, 8. Feb. 2017 (CET)
- Gegen die Formatierung der Unterschrift habe ich auch gar nichts. Aber die Bildposition gemäß WP:FVB sollte so bleiben. Hoffe, es passt jetzt so. --Otberg (Diskussion) 09:12, 9. Feb. 2017 (CET)
- bingo Erledigt Maximilian (Diskussion) 21:53, 9. Feb. 2017 (CET)
Review (6.8.–9.9.2015)
Sigmund Freud (geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren, damals Kaisertum Österreich, heute tschechisch Příbor, als Sigismund Schlomo Freud; gestorben am 23. September 1939 in London) war ein österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Als Begründer der Psychoanalyse erlangte er weltweite Bekanntheit. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Seine Theorien und Methoden werden bis heute angewandt und diskutiert.
- Gerade beim Stöbern nach Artikeln für die Hauptseite bemerkt, dass Freud bislang nicht einmal "lesenswert" ist. Das sollte man doch recht leicht ändern können, oder was meint ihr zur Qualität des Artikels?--Nico T (Diskussion) 15:34, 6. Aug. 2015 (CEST)
Die Literaturliste ist zu lang, Lebenswerk ist schlecht bequellt, im Artikel selbst ist ein Wartungsbaustein und es sind vielzuviele Aufzählungen da, welche man auch in einen Fließtext umschreiben könnte. Außerdem ist der Inhalt mMn recht dürftig. In anderssprachigen Wikipedias ist der Artikel zu Freud bereits exzellent, schau doch mal da nach Inspirationen. --JTCEPB (Diskussion) 15:38, 6. Aug. 2015 (CEST)
- MMn ist hier eine Komplettneuschrift notwendig. Teilweise entspricht ein Absatz ein Kapitel, teilweise sind keine ENs vorhanden, die Einleitung ist zu kurz, wieso stehen die Auszeichnungen als Unterabschnitt seiner Lebensbiografie dar?, ... Insgesamt steht der Artikel zurecht ohne Auszeichnung dar und es lässt sich nicht "recht leicht ändern". Für die notwendige Neuschrift braucht man nämlich viel Zeit und einen langen Atem. --Wikiolo (D) 08:21, 7. Aug. 2015 (CEST)
Im Abschnitt „Umzug der Familie Freud” sollte der umgangssprachliche Ausdruck „bankrottging” ersetzt werden, beispielsweise durch „insolvent wurde”. Zwischen Freuds viertem Lebensjahr (1860 Umzug nach Wien) und seinem 17. Lebensjahr klafft eine große Lücke, die mE zu schließen ist. Hat er tatsächlich mit 17 Jahren sein Medizinstudium begonnen? Hier fehlt ein Beleg. Auch seine ersten wissenschaftlichen Arbeiten und der Militärdienst sind nicht nachgewiesen. Die „Entstehung der Psychoanalyse” ist schwach belegt. Entsprechendes gilt für „Freud und Jung”. Es wird nur eine einzige „Auszeichnung zu Lebenszeiten” genannt. Rechtfertigt das eine eigene Überschrift? „Lebenswerk”, „Entwicklungsmodell der Psyche”, „Gesellschaftliche Wertung und Kritik” haben zu wenig Quellen. Der Artikel hat zu viele Weblinks, empfohlen sind nicht mehr als fünf, siehe WP:WEB#Allgemeines. Außerdem bin ich über Abkürzungen, wie „u.a.” gestolpert. Frohes Schaffen! Wartungstechniker (Diskussion) 19:20, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bankrott ist nicht: "umgangssprachlich", sondern das hieß damals wirklich so bzw. Konkurs. Von Insolvenz spricht man im Deutschen überhaupt erst seit dem Inkrafttreten der hier sprachlich stark vom Englischen beeinflußten Insolvenzordnung von 1999 unter Rot-Grün. --2003:EF:13C6:FE41:E5D7:91C9:D66:1862 04:36, 25. Mär. 2019 (CET)
- Ein Detail: Freud bezeichnet sich selbst als einen Feind der Religion „in jeder Form und Verdünnung“ - diese Aussage bleibt ohne Nachweis. Verhältnis zur jüd. Religion gehört evtl. zur Lebensbeschreibung, aber generelle Religionskritik wäre im Werk-Komplex abzuhandeln. --FelMol (Diskussion) 19:35, 8. Sep. 2015 (CEST)
Freud und Jung
Der Artikel gibt Freuds Kritik an Jung eigentlich noch etwas zu knapp und harmlos wieder. In seiner Geschichte der Psychoanalyse hält er sich 1914 an den einzelnen Stellen, wo er Jung wörtlich erwähnt, zunächst noch etwas zurück, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, Jungs Verdienste wenigstens um die Bekanntmachung der Psychoanalyse zu rühmen. Nimmt man die verschiedenen Stellen allerdings zusammen, ergibt sich das Bild, daß Jung und dessen ersten Anhänger nach Freuds Sicht bis ca. 1910/11 auf dem richtigen Weg waren und die späteren Mythologien noch korrekt als eine aus der Neurose geborene Form der Schizophrenie entschlüsselten, Jung dann aber spätestens ab 1912 selber von seiner unbewältigten: "toxischen Neurose" überwältigt worden sei und das Verhältnis umgekehrt hätte, so daß für Jung nicht mehr die Mythologie und Pathologie aus der krankhaften bis psychotischen Neurose folgte, sondern umgekehrt die Pathologie aus der Entfernung (Abfall) und der Verleugnung von Mythologie und Okkultismus als vermeintlich: "reinerer Quellen der Erkenntnis", die laut Jung prima facie als reinste Wahrheit zu nehmen und nicht etwa psychoanalytisch zu deuten seien.
Kurz: Jungs gesamte Theorie, wie er sie dann vor allem in/ab den 20ern weiterentwickelt hat, galt Freud schon 1914 als Produkt einer krankhaften Neurose. Des weiteren nennt Freud Jung dort: "rücksichtslos" und: "unfähig zur Bildung eigener Autorität" im Sinne von grundsätzlich unfähig zur eigenen Leistung, außer in Form des krankhaften defizitären Symptoms. --2003:EF:13C6:FE89:E027:5280:CE1D:4926 02:15, 25. Mär. 2019 (CET)
Urheberrecht
Sind nicht inzwischen sämtliche Rechte an Freuds Werken Ende 2009 (70 Jahre) bzw. 2014 (75 Jahre) abgelaufen? Die Gesammelten Werke liegen nämlich vollständig auf freud-online.de in mehreren Formaten vor und es wäre eine Verlinkung hier im Personenartikel, von den einzelnen Werkartikeln und wohl auch eine Übertragung nach Wikisource: Sigmund Freud anzuraten, wobei gerade letzteres wirklich noch äußerst mau aussieht. Die bisherigen Links zu Textlog sind von daher äußerst mau, daß es sämtliche Arbeiten Freuds dort nur als unhandliches, unschönes HTML zum Durchklicken gibt. --2003:EF:13C6:FE89:E027:5280:CE1D:4926 03:28, 25. Mär. 2019 (CET)
- So, hier jedenfalls schonmal zur besseren Orientierung das Inhaltsverzeichnis der 18 Bände in leicht Copy-Paste-kopierbarem Format:
„1. BAND, (1892-1899)
- Vorwort der Herausgeber. Ein Fall von hypnotischer Heilung, nebst Bemerkungen über die Entstehung hysterischer Symptome durch den "Gegenwillen".
- Charcot.
- Quelques Considérations pour une Etude Comparative des Paralysies Motrices Organiques et Hystériques.
- Die Abwehr-Neuropsychosen. Versuch einer psychologischen Theorie der akquirierten Hysterie, vieler Phobien und Zwangsvorstellungen und gewisser halluzinatorischer Psychosen.
- Studien über Hysterie
- Über die Berechtigung, von der Neurasthenie einen bestimmten Symptomenkomplex als "Angstneurose" abzutrennen.
- Obsessions et Phobies. Leur Mechanisme Psychique et leur Etiologie.
- Zur Kritik der "Angstneurose".
- Weitere Bemerkungen über die Abwehr- Neuropsychosen.
- L'Hérédité et L'Etiologie des Névroses.
- Zur Ätiologie der Hysterie.
- Inhaltsangaben der wissenschaftlichen Arbeiten des Privatdocenten Dr. Sigm. Freud. (1877-1897).
- Die Sexualität in der Ätiologie der Neurosen.
- Über Sexualität in der Ätiologie der Neurosen.
- Zum psychischen Mechanismus der Vergeßlichkeit.
- Über Deckerinnerungen.
- ZUSATZ ZUM vu. BANDE: Vorwort zur ersten Auflage der "Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre aus den Jahren 1893-1906".
- ZUSATZ ZUM xiv. BANDE: Einige Nachträge zum Ganzen der Traumdeutung.
2. u. 3. BAND, (1900-1901)
- Die Traumdeutung. (Mit den Zusätzen bis 1935.)
- Über den Traum.
4. BAND, (1904)
- Zur Psychopathologie des Alltagslebens.
5. BAND, (1904-1905)
- Die Freudsche psychoanalytische Methode.
- Über Psychotherapie.
- Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie.
- Meine Ansichten über die Rolle der Sexualität in der Ätiologie der Neurosen.
- Bruchstück einer Hysterie-Analyse.
- Psychische Behandlung (Seelenbehandlung).
6. BAND, (1905)
- Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten.
7. BAND, (1906-1909)
- Tatbestandsdiagnostik und Psychoanalyse.
- Zur sexuellen Aufklärung der Kinder.
- Der Wahn und die Träume in W. Jensens "Gradiva".
- Zwangshandlungen und Religionsübungen.
- Die "kulturelle" Sexualmoral und die moderne Nervosität.
- Über infantile Sexualtheorien.
- Hysterische Phantasien und ihre Beziehung zur Bisexualität.
- Charakter und Analerotik.
- Der Dichter und das Phantasieren.
- Der Familienroman der Neurotiker.
- Allgemeines über den hysterischen Anfall.
- Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben.
- Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose.
- Vorwort zu "Nervöse Angstzustände und ihre Behandlung" von Dr. Wilhelm Stekel.
- Vorwort zu "Lélekelemzés, értekezések a pszichoanalizis körebol, irta Dr. Ferenczi Sândor".
- Enthalten im 1. Bande: Vorwort zur ersten Auflage der "Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre aus den Jahren 1893-1906".
8. BAND, (1909-1913)
- Über Psychoanalyse.
- Zur Einleitung der Selbstmord-Diskussion. Schlußwort.
- Beiträge zur Psychologie des Liebeslebens
- Die psychogene Sehstörung in psychoanalytischer Auffassung.
- Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie.
- Über "wilde" Psychoanalyse.
- Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci.
- Über den Gegensinn der Urworte.
- Brief an Dr. Friedrich S. Krauss über die "Anthropophyteia".
- Beispiele des Verrats pathogener Phantasien bei Neurotikern.
- Formulierungen über die zwei Prinzipien des psychischen Geschehens. *Psychoanalytische Bemerkungen über einen autobiographisch beschriebenen Fall von Paranoia (Dementia paranoides).
- Über neurotische Erkrankungstypen.
- Zur Einleitung der Onanie-Diskussion. Schlußwort.
- Die Bedeutung der Vokalfolge.
- Die Handhabung der Traumdeutung in der Psychoanalyse.
- "Groß ist die Diana der Epheser."
- Zur Dynamik der Übertragung.
- Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung.
- Das Interesse an der Psychoanalyse.
- Zwei Kinderlügen.
- Einige Bemerkungen über den Begriff des Unbewußten in der Psychoanalyse.
- Die Disposition zur Zwangsneurose.
- Zur Einleitung der Behandlung.
9. BAND, (1912)
- Totem und Tabu.
10. BAND, (1913-1917)
- Märchenstoffe in Träumen.
- Ein Traum als Beweismittel.
- Das Motiv der Kästchenwahl.
- Erfahrungen und Beispiele aus der analytischen Praxis.
- Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung.
- Über Fausse Reconnaissance (,,Déjà raconté") während der psychoanalytischen Arbeit.
- Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten.
- Zur Einführung des Narzißmus.
- Der Moses des Michelangelo.
- Zur Psychologie des Gymnasiasten.
- Triebe und Triebschicksale.
- Mitteilung eines der psychoanalytischen Theorie widersprechenden Falles von Paranoia.
- Die Verdrängung.
- Das Unbewußte.
- Bemerkungen über die Übertragungsliebe.
- Zeitgemäßes über Krieg und Tod.
- Vergänglichkeit.
- Einige Charaktertypen aus der psychoanalytischen Arbeit.
- Eine Beziehung zwischen einem Symbol und einem Symptom.
- Mythologische Parallele zu einer plastischen Zwangsvorstellung.
- Über Triebumsetzungen, insbesondere der Analerotik.
- Metapsychologische Ergänzung zur Traumlehre.
- Trauer und Melancholie
- Geleitwort zu "Die psychanalytische Methode" von Dr. Oskar Pfister, Zürich.
- Vorwort zu "Die psychischen Störungen der männlichen Potenz" von Dr. Maxim. Steiner.
- Geleitwort zu "Der Unrat in Sitte, Brauch, Glauben und Gewohn-heitsrecht der Völker" von John Gregory Bourke.
- Brief an Frau Dr. Hermine von Hug-Hellmuth.
11. BAND, (1916-1917)
- Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse
12. BAND, (1917-1920)
- Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse.
- Eine Kindheitserinnerung aus "Dichtung und Wahrheit".
- Aus der Geschichte einer infantilen Neurose.
- Beitrage zur Psychologie des Liebeslebens
- Wege der psychoanalytischen Therapie.
- "Ein Kind wird geschlagen".
- Das Unheimliche.
- Über die Psychogenese eines Falles von weiblicher Homosexualität.
- Gedankenassoziation eines vierjährigen Kindes.
- Zur Vorgeschichte der analytischen Technik.
- James J. Putnam.
- Victor Tausk.
- Einleitung zu "Zur Psychoanalyse der Kriegsneurosen".
- Vorrede zu "Probleme der Religionspsychologie" von Dr. Theodor Reik.
- Psychoanalytischer Verlag u. Preiszuteilungen für psychoanalytische Arbeiten.
13. BAND, (1920-1924)
- Jenseits des Lustprinzips.
- Massenpsychologie und Ich-Analyse.
- Traum und Telepathie.
- Über einige neurotische Mechanismen bei Eifersucht, Paranoia und Homosexualität.
- "Psychoanalyse" und "Libidotheoric".
- Das Ich und das Es.
- Die infantile Genitalorganisation.
- Bemerkungen zur Theorie und Praxis der Traumdeutung.
- Eine Teufelsneurose im siebzehnten Jahrhundert.
- Josef Popper-Lynkeus und die Theorie des Traumes.
- Der Realitätsverlust bei Neurose und Psychose.
- Das ökonomische Problem des Masochismus.
- Neurose und Psychose.
- Der Untergang des Ödipuskomplexes.
- Kurzer Abriß der Psychoanalyse.
- Nachschrift zur Analyse des kleinen Hans.
- Dr. Anton v. Freund.
- Préface to Addresses on Psycho-Analysis by J. J. Putnam.
- Geleitwort zu J. Varendonck. Über das vorbewußte phantasierende Denken.
- Vorwort zu Max Eitingon, Bericht über die Berliner psychoanalytische Poliklinik.
- Brief an Luis Lopez-Ballesteros y de Torres.
- Dr. Ferenczi Sandor (Zum 50. Geburtstag).
- Zuschrift an die Zeitschrift, Le Disque Vert.
14. BAND, (1925-1931)
- Notiz über den "Wunderblock".
- Die Verneinung.
- Einige psychische Folgen des anatomischen Geschlechtsunterschieds
- "Selbstdarstellung".
- Die Widerstände gegen die Psychoanalyse.
- Hemmung, Symptom und Angst.
- Die Frage der Laienanalyse.
- Psycho-Analysis.
- Fetischismus.
- Nachtrag zur Arbeit über den Moses des Michelangelo.
- Die Zukunft einer Illusion.
- Der Humor.
- Ein religiöses Erlebnis.
- Dostojewski und die Vatertötung.
- Das Unbehagen in der Kultur.
- Über libidinöse Typen.
- Über die weibliche Sexualität.
- Das Fakultätsgutachten im Prozess Halsmann.
- Goethe-Preis 193 - Brief an Dr. Alfons Paquet. Ansprache im Frankfurter Goethe-Haus.
- An Romain Rolland.
- Ernest Jones zum 50. Geburtstag.
- Brief an den Herausgeber der "Jüdischen Preßzentrale Zürich".
- To the Opening of the Hebrew University.
- Brief an Maxim Leroy über einen Traum des Cartesius.
- Brief an den Bürgermeister der Stadt Pribor.
- Josef Breuer.
- Karl Abraham.
- Geleitwort zu "Verwahrloste Jugend" von August Aichhorn.
- Bemerkung zu E. Pickworth Farrow's "Eine Kindheitserinnerung aus dem 6. Lebensmonat".
- Vorrede zur hebräischen Ausgabe von "Totem und Tabu".
- Geleitwort zu "Medical Review of Reviews", Vol. XXXVI, 1950.
- Vorwort zu "Zehn Jahre Berliner Psychoanalytisches Institut".
- Geleitwort zu "Elementi di Psicoanaiisi" von Edoardo Weiss.
- Enthalten im I. Bande: Einige Nachträge zum Ganzen der Traumdeutung.
15. BAND, (1932)
- Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse.
16. BAND, (1932-1939)
- Zur Gewinnung des Feuers.
- Warum Kreig?
- Nachschrift zur Selbstdarstellung
- Die Feinheit einer Fehlhandlung.
- Konstruktionen in der Analyse.
- Die endliche und die unendliche Analyse.
- Der Mann Moses und die monotheistische Religion.
- Thomas Mann zum 60. Geburtstag.
- Brief an Romain Rolland (Eine Erinnerungsstörung auf der Akropolis).
- Meine Berührung mit Josef Popper-Lynkeus.
- Sandor Ferenczi.
- Lou Andreas Salome.
- Geleitwort zu "Allgemeine Neurosenlehre auf psychoanalytischer Grundlage" von Hermann Nunberg.
- Vorrede zur hebräischen Ausgabe der "Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse".
- Vorwort zu "Edgar Poe, étude psychanalytique" par Marie Bonaparte.
17. BAND, (SCHRIFTEN AUS DEM NACHLASS: 1892-1939)
- Vorwort.
- Brief an Josef Breuer.
- Zur Theorie des hysterischen Anfalles (Gemeinsam mit Josef Breuer).
- Notiz "III".
- Eine erfüllte Traumahnung.
- Psychoanalyse und Telepathie.
- Das Medusenhaupt.
- Ansprache an die Mitglieder des Vereins B'nai B'rith (1926).
- Die Ichspaltung im Abwehrvorgang.
- Abriß der Psychoanalyse.
- Some Elementary Lessons in Psycho-Analysis.
- Ergebnisse, Ideen, Probleme.
18. BAND
- INDEX DER BÄNDE 1-17“
--2003:EF:13C6:FE89:E027:5280:CE1D:4926 04:18, 25. Mär. 2019 (CET)
Sexueller Missbrauch
Zum Thema der sexuellen Realtraumatisierungen in der Kindheit wird im Absatz "Kritik" zwar die Kritik der damaligen "bürgerlichen" Umwelt an Freuds ersten Hinweisen auf derartige Tatbestände erwähnt, nicht jedoch die wissenschaftsgeschichtlich ungleich bedeutendere und bis heute nachhaltige Kritik an seiner anschließenden Kehrtwendung. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 13:22, 8. Mär. 2020 (CET)
Genealogische Zeichen
Es gab in Wikipedia eine Diskussion, ob für Personen, die dem Christentum definitiv nicht angehörten, das genealogische Todeszeichen † angewendet werden soll. Darauf ist wohl zurückzuführen, dass bei Freud davon Abstand genommen wurde. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 17:41, 24. Mär. 2020 (CET)
- Die Diskussion (es gab auch ein Meinungsbild dazu) hatte ergeben, dass die Formulierung des Erstautors für die Anwendung oder Nichtanwendung genealogischer Zeichen entscheidend ist, auch wenn die Wikipedia:Formatvorlage Biografie nicht darauf eingeht. Was auch (vergleichbar WP:KORR) halbwegs sinnvoll ist und da ansonsten alle Nichtchristen auf Stern und/oder Kreuz im Personenartikel verzichten müssten. Eine einheitliche Regelung für alle Personen wäre freilich ideal(er). Ausnahmen von der Formatvorlage „Biografie“ sind wohl bisher vor allem bei Atheisten, Juden, in der Zeit des Nationalsozialismus vom NS-Staat verfolgte und ermordete Menschen, und seltener (mit Hinweis auf orientalistischen Usus) Personen des Orients gemacht worden. --Georg Hügler (Diskussion) 17:51, 24. Mär. 2020 (CET)
- Ja, deshalb eben auch für Sigmund Freud. Ich trete für Beibehaltung dieser Ausnahmen ein. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:52, 24. Mär. 2020 (CET)
- Die letzten Diskussionen dazu schlossen damit, dass die Vorgabe des Erstautoren eines Artikels entscheidend(er) ist, und dass eine Änderung einer zulässigen in eine andere zulässige Schreibweise nicht erfolgen sollte. Aber wäre es nicht besser, die Formatvorlage bzw. das sogenannte Regelwerk zu ändern und bei allen Personen (ausnahmslos) auf die umstrittenenen genealogischen Zeichen zu verzichten? --Georg Hügler (Diskussion) 18:57, 24. Mär. 2020 (CET)
- Für Ausnahmen bzw. deren Beibehaltung wäre wohl ein neues Meinungsbild nötig, zumindest aber nüzlich. Diskussionsbeiträge und -ergebnisse können zudem (im Gegensatz zum aktuellsten Meinungsbild zur Einleitung biografischer Artikel) kaum als Richtlinie oder Leitlinie hilfreich bzw. allgemeingültig sein. --Georg Hügler (Diskussion) 11:46, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, deshalb eben auch für Sigmund Freud. Ich trete für Beibehaltung dieser Ausnahmen ein. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:52, 24. Mär. 2020 (CET)
Abschnitt „Fallgeschichten“ suspendiert
Der Abschnitt „Fallgeschichten“ entspricht, wie andernorts bereits diskutiert, nicht den gängigen Anforderungen: Zum einen handelt es sich dabei nicht um „Schriften“, wie sie in derartigen Wikipedia-Abschnitten üblicherweise zu finden sind; zum anderen fehlt es – für eine evtl. sinnvolle Hinleitung zu analytischen Erkenntnissen Freuds, die teils im Abschnitt zur Entstehung der Psychoanalyse eventuell ihren Ort haben könnten – an entsprechenden Verknüpfungen. Zudem nehmen diese Fallbeispiele auch noch einen vergleichsweise übermäßigen Raum in diesem Lemma ein. Ich habe diesen Abschnitt deshalb mindestens vorerst herausgenommen und schlage vor, unter Beachtung der o. g. Anforderungen zu den Fallbeispielen einen Spezialartikel zu entwickeln, der dann umseitig als Hauptartikel verlinkt werden könnte. -- Barnos (Post) 09:15, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Änderung ist sehr zu begrüßen. Danke. --Peter Gugerell 09:27, 12. Jun. 2020 (CEST)
- ... sollte aber (hier) zunächst diskutiert werden. Es ist ja eine sehr umfangreiche Löschung. Teilwiederhergestellt. --Georg Hügler (Diskussion) 15:42, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ein dringender Diskussionsbedarf ist einstweilen nicht erkennbar; und bloße Textmengen sind kein tragfähiges Erhaltunsargument. Gegenüber dieser Ausgangsfassung sind Beleglage und Zuschnitt des Abschnitts zwar erkennbar nachgebessert; gleichwohl haben die Fallgeschichten auch im Großabschnitt zum Lebenswerk Freuds in der vorliegenden Form m. E. keinen überzeugenden Ort. Deshalb komme ich auf meinen obigen Vorschlag der Auslagerung zurück. Für gut denkbar halte ich ein Speziallemma Psychoanalytische Fallgeschichten mit oder ohne den Zusatz (Freud). Dort könnten dann – bei Verzicht auf den Klammerzusatz – auch noch andere bekannte Fallgeschichten eingebracht werden. -- Barnos (Post) 06:03, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Auch ich begrüße die Änderung von Barnos ausdrücklich. Die Fallgeschichten hatten einen unangemessenen Raum im umseitigen Artikel eingenommen und waren dem Ehrgeiz einer neuen Kollegin geschuldet, die erklärtermaßen Hauptautorin werden wollte. Im Lebenswerk des Lemmaträgers spielen die Fallgeschichten gewiss nicht die prominente Rolle, die ihnen durch die unproportionale Einfügung zugewiesen wurde. Es war nicht die Krankenbehandlung, die Freud besonders am Herzen lag. Für die sei die Psychoanalyse, so seine Überzeugung, nur ein Verfahren unter vielen – sagte er in weiser Voraussicht, denn zu seiner Zeit gab es ja nichts Anderes.
- Sollte ein eigener Artikel für die Fallgeschichten geplant werden, würde ich dringend vorschlagen wollen, sich auf Freuds Fallgeschichten zu beschränken. Wir laufen sonst Gefahr, einen Artikel zu generieren, in den jeder meint, eine der zig tausenden von psychoanalytischen Fallgeschichten kippen zu müssen, die gerade für wichtig gehalten wird. Weiterhin würde ich vorschlagen, Freuds Fallgeschichten unter jenen Namen vorzustellen, unter denen sie bekannt wurden und nicht unter den weniger bekannten Realnamen.
- Ich bitte die Teilwiederherstellung wieder rückgängig zu machen. MfG --Andrea (Diskussion) 06:51, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Falls Peter Gugerell mit einer Auslagerung nach Freuds Fallgeschichten ebenfalls einverstanden ist, wären wir bereits drei Befürworter einer solchen Lösung in spe und könnten, meine ich, an die Umsetzung gehen. -- Barnos (Post) 17:06, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, ich wäre sehr für eine Auslagerung; das würde den Artikel straffen. --Peter Gugerell 17:48, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ich versuche was. Kann aber dauern. Den Text einfach nur per c&p in einen neuen Artikel zu kippen, erscheint mir nicht angemessen. Für's Erste kann ich schon mal sagen, dass die von der einfügenden Kollegin verwendete Quelle des Buches von Günter Rebing mir auf den ersten Blick suspekt erscheint. Wer ist das? Ich finde nur, dass er Übersetzer ist, aber ich finde nichts, was ihn qualifiziert, ein Buch über Freuds Krankengeschichten zu verfassen. Und im Moment habe ich den Verdacht, die Kollegin hätte nichts als dieses Buch verwendet und nicht kundgetan, dass sie Freud lediglich nach Rebing zitiert hat. Dies erstmal nur als Kurznachricht. Gruß --Andrea (Diskussion) 17:17, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hab's: er ist Literaturwissenschaftler im Ruhestand. Naja... --Andrea (Diskussion) 17:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich versuche was. Kann aber dauern. Den Text einfach nur per c&p in einen neuen Artikel zu kippen, erscheint mir nicht angemessen. Für's Erste kann ich schon mal sagen, dass die von der einfügenden Kollegin verwendete Quelle des Buches von Günter Rebing mir auf den ersten Blick suspekt erscheint. Wer ist das? Ich finde nur, dass er Übersetzer ist, aber ich finde nichts, was ihn qualifiziert, ein Buch über Freuds Krankengeschichten zu verfassen. Und im Moment habe ich den Verdacht, die Kollegin hätte nichts als dieses Buch verwendet und nicht kundgetan, dass sie Freud lediglich nach Rebing zitiert hat. Dies erstmal nur als Kurznachricht. Gruß --Andrea (Diskussion) 17:17, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Freuds Fallgeschichten sind wissenschaftshistorisch sehr bedeutend. Auch bei einer möglichen Auslagerung müssten sie im Artikel angemessen dargestellt werden. Leider war die bisherige Darstellung qualitativ unzureichend. --Otberg (Diskussion) 17:47, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Aus moderner Sicht ist an Freuds Fallgeschichten nichts „wissenschaftlich“. Die Texte fallen wohl eher unter Belletristik. --Peter Gugerell 18:53, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Drum schrieb ich ja auch von Wissenschaftsgeschichte. --Otberg (Diskussion) 19:04, 16. Jun. 2020 (CEST)
┌─────────────────────────────┘
Es tut mir leid, aber nachdem ich mir die Einfügungen der neuen Kollegin etwas genauer angeschaut habe, bin ich nicht mehr meiner Meinung. Ich möchte vorschlagen, den gesamten Abschnitt Vier Krankengeschichten ersatzlos zu entfernen. Ich halte den Text für eine Verlagerung (mit entsprechend nötigen Anpassungen) nicht für geeignet und begründe dies wie folgt:
- Der Stil wäre ohnehin überarbeitungsbedürftig.
- Als Quellen werden „wikipedia-Seiten und 2 Bücher“ verwendet (im Abschnitt Daniel Paul Schreber explizit erwähnt).
- Belege halten ggf. nicht, was sie versprechen. Beispiel: „Sigmund Freud soll seine psychoanalytischen Theorien und Erkenntnisse größtenteils auf seinen behandelten Fällen aufgebaut haben“ – wird belegt mit S. 9 des Buches von Rebing. Dort steht nichts, was diese Aussage belegen könnte.
- Für den Abschnitt Bertha Pappenheim wird garkeine Quelle angegeben. Zitate bleiben unbelegt.
- Für den Abschnitt Ida Bauer wird Günter Rebing als Quelle verwendet. Das Buch von Rebing halte ich jedoch nicht für eine geeignete Quelle. Es ist voller Polemik: der „bärtige Freud“ habe mit dem Fall Dora ein „absurdes Kriminaldrama“ vorgelegt, mit dem Fall Hans ein „satirisches Lehrstück“, der Rattenmann sei ein „Ableger von Laurence Sternes Tristram Shandy“ und der Wolfsmann „faustdickes Seemansgarn“. Und: „Glaubt man nicht mehr dem Diktum Freunds, sie seien Wissenschaft, so wird der Blick frei, diese Texte als literarische Bastarde wahrzunehmen.“ Diese Meinung darf man haben, ob sie einen Platz in der WP finden muss, ist eine andere Frage. (Zitiert aus der Vorbemerkung S. 7/8) Der Verlag, der das Buch herausgab, hat sich für psychoanalytische Texte nicht unbedingt ausgewiesen.
- Für die Abschnitte Daniel Paul Schreber und Christoph Haitzmann wird auf Freuds Text zurückgegriffen und persönlich ausgedeutet. Bei Schreber wird überdies WP als Quelle benannt.
- Eine einschlägiger Verlag mit psychoanalytischem Lektorat hat beispielsweise ein Buch herausgegeben, das mir eher geeignet schiene, für einen gesonderten Artikel ausgewertet zu werden → Stefan Goldmann: »Alles Wissen ist Stückwerk«. Studien zu Sigmund Freuds Krankengeschichten und zur Traumdeutung. Hier eine Leseprobe.
Da ich den vorliegenden Text nicht für umarbeitungsfähig halte, einen gesonderten Artikel selbst nicht neu schreiben möchte, einen solchen aber begrüßte, würde ich mich freuen, wenn sich jemand daran machte. Ich bedauere, zuvor nicht richtig hingeschaut zu haben und verbleibe mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 07:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- P.S.: Ich vergaß zu sagen: ach hätte ich doch gleich auf Barnos gehört. Er hatte Recht mit seiner Entfernung! --Andrea (Diskussion) 07:40, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Und falls sich jemand tatsächlich daran machen wollte, einen neuen Artikel über Freuds Fallgeschichten zu schreiben, könnte ich als Startpunkt noch einen Artikel von Joachim Koch im Ärzteblatt aus dem Juli 2010 empfehlen, der unter dem Titel Geschichte der Psychoanalyse in Europa – Fallgeschichten und Kontroversen beispielsweise auf ein in diesem Zusammenhang lohnenswertes Buch verweist: Christine Diercks, Sabine Schlüter (Hrsg.): Sigmund-Freud-Vorlesungen 2006. Die großen Krankengeschichten (= Reihe Sigmund-Freud-Vorlesungen. Band 1). Mandelbaum-Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-85476-271-3. Koch schreibt dazu: „Es werden alle großen Krankengeschichten Freuds thematisiert außer seiner Schrift ‚Über die Psychogenese eines Falles von weiblicher Homosexualität‘ von 1920, die im Band 12 der Gesammelten Werke veröffentlicht ist.“ --Andrea (Diskussion) 08:13, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für die einleuchtende Sachstandsbeschreibung, Andrea. Demnach sollte wohl am besten tatsächlich eine mindestens vorläufige Entfernung der besagten – neuerdings unter „Vier Krankengeschichten“ im Lebenswerk Freuds firmierenden – Abschnitte geschehen, bis jemand sich in der Lage sieht, vielleicht doch einen brauchbaren Spezialartikel über relevante Fallgeschichten zu schreiben. Mit Morgengrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 08:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Auch ich möchte mich für eine Suspendierung des Abschnitts aussprechen. Neben den bereits genannten Gründen, denen ich zustimme, möchte ich hinzufügen, dass auch die Auswahl zu kritisieren ist, weil sie sich vorrangig am Bekanntwerden der bei Freud noch anonymisierten Fälle und der Bekanntheit der Patienten als Personen zu orientieren scheint. Diese Auswahl ist m.E. diskriminierend oder zumindest eine Verwechslung von Subjekt und Objekt, am Beispiel: Bertha Pappenheim ist keine Fallgeschichte, sondern eine bekannte Frauenrechtlerin, die Fallgeschichte heißt Anna O., auch wenn später bekannt wurde, wer das war. Die Darstellung der Fälle sollte sich mehr an der vorhandenen Fachliteratur orientieren, so ist die Auswahl doch etwas zufällig und die hier benutzte Hauptquelle könnte eher nur eine Ergänzung sein. Neben den bereits genannten Überblickswerken gibt es ja Etliches zu den einzelnen Fällen, da lohnt sich ein Blick in die Psyche und andere Fachorgane. So ist der Abschnitt leider keine Verbesserung der Artikels. Eine Überarbeitungsmöglichkeit innerhalb des Lemmas sehe ich auch nicht.
- Ein eigenes Lemma Sigmund Freuds Fallgeschichten oder Die Fallgeschichten Sigmund Freuds fände ich hingegen spannend. Es wäre viel Arbeit, gerade weil das nur Sinn macht, wenn man die vorhandene Literatur rezipiert. Es könnte aber auch ein schönes Gemeinschaftwerk werden, wenn man als Struktur alle(?) Fälle erwähnt und dann nach und nach Abschnitte zu den bedeutenderen Beispielen ausführt. Daran könnte dann ja auch Benutzer:LeaSophie89 mitwirken, so dass der Arbeitsaufwand nicht umsonst war. Sollten wir uns dazu entscheiden, könnte ich mir vorstellen mir den oben genannten Überblick der Sigmund-Freud Vorlesungen 2006: Die großen Krankengeschichten zu bestellen und zu prüfen, ob das ein geeigneter Ausgangspunkt wäre. Ich meine, dass es irgendwo auch bereits eine Liste der Fälle gibt, erinnert sich jemand? --Mirkur (Diskussion) 11:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bedanke mich bei allen, die kommentiert haben, für das genauere Ansehen und Bewerten. Besonders bedanken möchte ich mich für die konstruktiven Argumente, die das Sachliche betonen, statt Persönliches. - Bezüglich der Inhalte oder Vorschläge: Ich fände eine Auslagerung auch geeignet. Manchmal sehe ich auf anderen Wikipedia Seiten Hinweise oder Bausteine, in denen genau gesagt wird, was noch fehlt, könnte man das hier vielleicht auch machen? Also einen groben Entwurf veröffentlichen, zusammen mit genau diesen Argumenten? Falls nicht, könnte ich es verstehen, dass das aus den genannten Argumenten nicht gemacht werden sollte. Dann wäre eben die Alternative, abzuwarten, bis irgendjemand etwas schreiben kann, das die Bedingungen erfüllt (mehr Sachkompetenz und so weiter). Kann ja jemand dieser Diskussionsseite sein, muss aber auch nicht. --LeaSophie89 (Diskussion) 19:30, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nachdem Benutzer:LeaSophie89 sich ihre Texte gesichert hat, lösche ich den Abschnitt jetzt mal und später, wenn das gesonderte Lemma fertig ist, können wir eine Minifassung mit link hier wieder einfügen. Das wird aber ein wenig dauern. Falls jemand gerne an dem Fallgeschichten-Lemma mitwirken möchte, könnte derjenige ja vielleicht eine Notiz auf meiner Disk hinterlassen, dann wage ich Bescheid, wenn`s losgeht. --Mirkur (Diskussion) 16:47, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Da ich jetzt mal ein Lemma mit den Krankengeschichten anfange: Möchte noch jemand von euch mitarbeiten? Dann meldet euch doch bitte auf meiner Diskussionsseite. LeaSophie macht auch mit. Gruß --Mirkur (Diskussion) 19:19, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Nachdem Benutzer:LeaSophie89 sich ihre Texte gesichert hat, lösche ich den Abschnitt jetzt mal und später, wenn das gesonderte Lemma fertig ist, können wir eine Minifassung mit link hier wieder einfügen. Das wird aber ein wenig dauern. Falls jemand gerne an dem Fallgeschichten-Lemma mitwirken möchte, könnte derjenige ja vielleicht eine Notiz auf meiner Disk hinterlassen, dann wage ich Bescheid, wenn`s losgeht. --Mirkur (Diskussion) 16:47, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bedanke mich bei allen, die kommentiert haben, für das genauere Ansehen und Bewerten. Besonders bedanken möchte ich mich für die konstruktiven Argumente, die das Sachliche betonen, statt Persönliches. - Bezüglich der Inhalte oder Vorschläge: Ich fände eine Auslagerung auch geeignet. Manchmal sehe ich auf anderen Wikipedia Seiten Hinweise oder Bausteine, in denen genau gesagt wird, was noch fehlt, könnte man das hier vielleicht auch machen? Also einen groben Entwurf veröffentlichen, zusammen mit genau diesen Argumenten? Falls nicht, könnte ich es verstehen, dass das aus den genannten Argumenten nicht gemacht werden sollte. Dann wäre eben die Alternative, abzuwarten, bis irgendjemand etwas schreiben kann, das die Bedingungen erfüllt (mehr Sachkompetenz und so weiter). Kann ja jemand dieser Diskussionsseite sein, muss aber auch nicht. --LeaSophie89 (Diskussion) 19:30, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für die einleuchtende Sachstandsbeschreibung, Andrea. Demnach sollte wohl am besten tatsächlich eine mindestens vorläufige Entfernung der besagten – neuerdings unter „Vier Krankengeschichten“ im Lebenswerk Freuds firmierenden – Abschnitte geschehen, bis jemand sich in der Lage sieht, vielleicht doch einen brauchbaren Spezialartikel über relevante Fallgeschichten zu schreiben. Mit Morgengrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 08:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Habe umseitig nun einen Ankerpunkt für das Lemma im Werden gesetzt; anstelle des Hauptartikels zur Geschichte der Psychoanalyse, der wohl eher bei Psychoanalyse selbst zu verlinken ist, kann dann künftig das Fallgeschichten-Lemma eingesetzt werden. Da der umseitige Artikel darüber hinaus weiterer Strukturverbesserungen und vermehrter Belege bedarf, möchte ich mich auf absehbare Zeit darauf konzentrieren, gucke aber gern auch mit, wie es mit den Fallgeschichten weitergeht. Danke für die Initiative! -- Barnos (Post) 12:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
Grundlegende Restrukturierung und Neufassung des biographischen Teils
Anhand der beiden nahezu umfassenden Biographien von Peter Gay und Peter-André Alt habe ich soeben die Artikelgliederung überarbeitet und den biographischen Teil differenzierter ausgestaltet. Weggefallen ist dabei der Titel „Private Wege“, indem zugehörige Inhalte ebenso wie diesbezügliche Erweiterungen nun in anderen Kapiteln enthalten sind. Freuds Religionskritik andererseits habe ich dem Großabschnitt zum Lebenswerk zugeordnet.
Letzteren sehe ich jedoch nach wie vor als Provisorium an, das etwa um Aspekte von Freuds Traumdeutung, Triebvorstellungen und Kulturtheorie noch zu erweitern wäre. Dazu werde ich aber wegen anderweitiger Befassung in nächster Zeit nicht kommen und das mangels eigener fachlicher Qualifikation auch auf mittlere Sicht nur in Kooperation mit Leuten voranbringen können, die sich in der Materie besser auskennen. Die enthaltenen Abschnitte „Es, Ich und Über-Ich“ sowie Entwicklungsmodell der Psyche beziehen sich anscheinend auf diesbezügliche Ausführungen bei Rupert Lay. Ob es dabei so auf Dauer bleiben soll, stelle ich mal als abschließende Frage in den Raum. -- Barnos (Post) 06:58, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich-Es-Überich-Bild ist verwirrend
Im Abschnitt 'Lebenswerk' wird ein Bild gezeigt, das das bekannte Eisberg-Modell assoziiert. Das ist verwirrend.
Problem: Aus unter anderem solchen Gründen behauptet viele Artikel, das Eisbergmodell hätte seinen Ursprung in Freud. Freuds Darstellung (an zwei Stellen in seinem Werk) erinnert weder an einen Eisberg, noch erwähnt Freud je einen Eisberg.
Vorschlag: Ersetzen durch eines der Originalbilder. (nicht signierter Beitrag von Dominik Sobacki (Diskussion | Beiträge) 16:04, 18. Aug. 2020 (CEST))
- Unmittelbar von Freud stammt die nebenstehende Skizze, die als Original und zu Vergleichszwecken zusätzlich einzubringen ist. Doch auch beide anderen graphischen Aufbereitungen von Freuds auf drei Komponenten beruhendem Strukturmodell sind m. E. relativ gelungene Veranschaulichungen und fürs Publikum erhaltenswert. Ein Eisberg als Analogon zum Verhältnis von Bewusstem zu Unbewusstem (samt Ich- und Über-Ich-Anteilen) könnte auch Freud, der viel mit sprachbildhaften Vergleichen oder Veranschaulichungen operierte, gefallen haben. -- Barnos (Post) 18:09, 12. Nov. 2020 (CET)
Provisorische Umgestaltung des Lebenswerk-Überblicks
Um den großteils eher lose an Freuds Schaffen angebundenen Großabschnitt zu Freuds Lebenswerk zumindest provisorisch deutlicher auf seine Schriften zu fokussieren, habe ich soeben den Abschnitt „Psychoanalyse und Metapsychologie“ eingestellt, der wichtige Schriften ins Zentrum stellt und auf die zugehörigen gehaltvollen Hauptartikel für eine vertiefende Befassung ausdrücklich hinweist. Hinsichtlich des dergestalt vorläufig erzielten Ergebnisses bitte ich um Prüfung und ggf. Korrekturen oder Modifizierungen von fachkundiger Seite. -- Barnos (Post) 18:12, 12. Nov. 2020 (CET)
Gerücht oder wahr?
Stimmen die Behauptungen, wonach Freud mit seinen Patienten auch mal in die Ferien ging oder sie zuhause besuchte? (nicht signierter Beitrag von 46.253.186.82 (Diskussion) 20:23, 6. Apr. 2021 (CEST))
War Sigmund Freud nicht mährisch-österreichisch?
Liebe Freunde, ich denke, dass wir schreiben sollten, dass Freud mährisch- österreichisch war? Er ist in Mähren als Jude geboren und hat keinen österreichischen Herkunft. Dann zog er nach Sachsen und dann schon nach Österreich. Er hat in Österreich nur gelebt und das bedeutet nicht, dass er österreichisch war. Also können wir in Wikipedia mährisch-österreichisch schreiben. Davidek2009 (Diskussion) 12:53, 28. Feb. 2021 (CET)
- Er war österreichischer Staatsbürger. Welche Literatur spricht denn von mährisch-österreichisch? --Otberg (Diskussion) 19:14, 28. Feb. 2021 (CET)
- Außerdem war Mähren damals sehr lang Teil des kaiserlichen Österreich und Freud daher Österreicher, wie es ja 1867 für ganz Cisleithanien festgelegt wurde. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 19:29, 28. Feb. 2021 (CET)
Also ihr denkt, dass alle Menschen, die in der Monarchie geboren und gelebt sind, waren Österreicher? Die Monarchie bestand aus Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei und anderen Gebieten. Also die Tschechen sind alle Nachmommen der Österreicher? Davidek2009 (Diskussion) 19:42, 28. Feb. 2021 (CET)
- Alle cisleithanischen Staatsbürger waren bis 1918 österreichische Staatsbürger. Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden die so genannten Nachfolgestaaten, die die Staatsbürgerschaft neu regelten. (Siehe Ende der Doppelmonarchie im Lemma Österreich-Ungarn und Lemma Deutschösterreich.) --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2021 (CET)
Denken sie nicht, dass das Ungerechtigkeit ist? Ist zum Beispiele interessant, dass Tschechen, die nicht so berühmt sind und lebten in österreichischer Monarchie, sind im Wikipedia mit tschechische Nationalität geschrieben und die, die nicht so berühmt sind, die Österreichen nicht zu Regen machen, aber die, die sehr berühmt sind wie Gustav Mahler, Sigmund Freud, Josef Ressel, Gregor Mendel, Frenz Kafka, die mussen sofort österreichisch werden. Im 18/19. Jahrhundert erfolgt tschechische Patriotismus und die Patrioten fühlten sich tschechisch, nein österreichisch. Davidek2009 (Diskussion) 20:30, 28. Feb. 2021 (CET)
- Es ging hier nicht um die Volkszugehörigkeit, sondern um die Staatsbürgerschaft. Wenn eine Person, die hier genannt wird, ihr Volkstum aktiv verwendet hat, kann das, entsprechend belegt, selbstverständlich aufscheinen. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:58, 28. Feb. 2021 (CET)
„ Děkuji za poctu (…) již za mého života, ačkoli současný svět v hodnocení výsledků mé práce ještě není jednotný. Opustil jsem Příbor ve věku tří let, v šestnácti letech jsem jej znovu navštívil jako gymnazista na prázdninách, host rodiny Flussových, a od té doby jsem tam nebyl. (…) Jedním si ale mohu být jist: hluboko ve mne, překryto jinými vrstvami, žije dále ono šťastné příborské dítě, prvorozený syn mladé matky, který z toho vzduchu, z této půdy získal první nesmazatelné dojmy. A tak mi budiž dopřáno skončit své poděkování srdečným přáním štěstí tomuto místu a jeho obyvatelům.- das schreibt Freud über Freiberg. Was da steht, können sie in Wörterbuch kopieren. Davidek2009 (Diskussion) 07:19, 1. Mär. 2021 (CET)
Bitte schreiben Sie, dass er mährisch-österreichisch war, niemanden tötet das nicht, und wird das Wahrheit setin. Davidek2009 (Diskussion) 13:13, 1. Mär. 2021 (CET)
Vielen Dank für die Ehre (...) bereits für mein Leben, die aktuelle Welt findet in der Bewertung der Ergebnisse meiner Arbeit ist noch nicht vereint. Ich verließ Freiberg im Alter von drei Jahren, besuchte wieder im Alter von 16 Jahren als Gymnasium im Urlaub, Gastgeber der Fluss-Familie und war seitdem nicht mehr da. (...) Aber eines kann ich mir sicher sein: Tief in mir, um andere Schichten zu bedecken, zu leben auf einem glücklichen Freibergkind, der erste Sohn einer jungen Mutter, die aufgeben wird. Und ich möchte mich bei diesem Ort und seinen Bewohnern bedanken- Das hat Freud über Freiberg geschrieben, wo direkt steht, dass Freud zu mährischer Nationalität sich anmeldet. Davidek2009 (Diskussion) 07:46, 2. Mär. 2021 (CET)
- Es ist offenbar mehrseitig diesbezüglich keinerlei Korrekturbedarf erkennbar. -- Barnos (Post) 17:47, 1. Mär. 2021 (CET)
Vielleicht könnten wir schreiben, dass er mährische Herkunft hatte? Davidek2009 (Diskussion) 14:22, 2. Mär. 2021 (CET)
- Steht in der ersten Zeile, dass er aus Mähren war! --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 14:50, 2. Mär. 2021 (CET)
Im Brief, den ich euch geschickt habe, steht, dass Freud sagt, dass er mährische Nationalität hat und fühlt sich mährisch. Davidek2009 (Diskussion) 12:24, 3. Mär. 2021 (CET)
- Was jemand sagt und wie er sich fühlt, kann enzyklopädisch ziemlich irrelevant sein. Es gibt ja heute noch Bayern, die sich nicht als Deutsche, Franken, die sich nicht als Bayern, und Sachsen, die sich nicht als Bundesrepublikaner fühlen. --Georg Hügler (Diskussion) 17:00, 3. Mär. 2021 (CET)
- Freud verbrachte fast sein ganzes Leben in Wien. Dass er ernsthaft als „Mährer“ betrachtet wird, halte ich nicht für haltbar. --Otberg (Diskussion) 17:06, 3. Mär. 2021 (CET)
Aber ihr seit alle aus Österreich,nur ich nicht. Ich denke, dass jemand andere über seine Nationalität sprechen sollte, weil ihr ihn für euch haben möchtet! Davidek2009 (Diskussion) 15:52, 4. Mär. 2021 (CET)
Aber ihr seit alle aus Österreich,nur ich nicht. Ich denke, dass jemand andere über seine Nationalität sprechen sollte, weil ihr ihn für euch haben möchtet! Davidek2009 (Diskussion) 15:52, 4. Mär. 2021 (CET) @Davidek2009 Sie schreiben wirklich wirres Zeug. Er war Österreichische Staatsbürger und basta. Auch in dem Brief, den sie zitierten steht nichts von mährischer Nationalität. Hier eine zeitgenössische Karte mit den damaligen Nationalitäten (im Sinne der Volkszugehörigkeit): https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Geschichtsatlas/Nationalit%C3%A4ten%20in%20der%20Monarchie Hier geht es doch nicht darum, was sie ungerecht finden--Castizo.de (Diskussion) 00:22, 9. Jun. 2021 (CEST)