Diskussion:Silane/Archiv

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Zusammenführung


Ich habe die Versionsgeschichten zusammengeführt, bitte aus den zwei Texten jetzt noch einen Artikel machen! -- Schusch 19:59, 27. Apr 2004 (CEST)

Warum wird hier denn "Silicium" statt "Silizium" verwendet?

Warum wird hier denn "Silicium" statt "Silizium" verwendet? Im Duden steht Silizium und auch Deutschs googeln bring deutlich mehr Treffer zu Silizium. Da wir die deutsche Wikipedia sind, sollten wir auch den derzeit üblichsten Begriff verwenden.--132.230.122.33 16:47, 26. Apr. 2007 (CEST)

Es wurde sich schon öfter darauf geeinigt, dass in der Wikipedia die Schreibweise mit c genommen wird, diese ist seit den 1960ern fachsprachlich festgelegt worden. Da Silicium ein chemisches Element ist, ist die Arbeitsgruppe Chemie federführend und die haben für sich entschieden Artikel zum Themenbereich Chemie werden nach IUPAC-Regeln benannt. Im aktuellen Duden von August 2006 ist glaub ich auch erstmalig Silicium und nicht Silizium das Lemma und somit Duden-Empfehlung. Google und co. sind nur ein Anhaltspunkt aber keine verläßliche Quelle in Fragen der Rechtschreibung. --Cepheiden 17:33, 26. Apr. 2007 (CEST)

Selbstentzündlich

Ist nicht Silan erst ab Heptasilan nicht selbstentzündlich?
( -> Raum & Zeit 115/2002 S. 78) ; Offenlegungsschrift DE 100 59 625 A1 - Absatz 3 - 2. Satz
R-richter 23:02, 4. Jul 2004 (CEST)

Meinen Informationen zu Folge ist es ab Penta nicht mehr selbst entzündlich in der Form, dass es offen an Luft gelagert werden kann. Ab Hepta ist es in der Weise stabil, dass auch kleinere Einwirkungen wie Laserpointer, Sonnenlicht oder einfache Wärmezufur nicht zur Zündung führen. Hepta benötigt dann schon Hardcore wie Feuerzeug oder andere funkengebende Gerätschaften. Sollte ich falsch liegen, lasse ich gerne korrigieren.134.108.102.123 09:34, 14. Jan. 2009 (CET)

Sicherheitsdatenblätter (SDB's)

Ich habe die Daten aus Sicherheitsdatenblättern entnommen. Bei den SDB's gibt es aber Differenzen, was Schmelz- und Siedepunkte betrifft.

Welche Werte soll ich also nehmen?
R-richter 22:51, 4. Jul 2004 (CEST)

Hallo R-richter, kurz eine Bitte: kennzeichne doch deine Beiträge mit vier Tilden (im Quelltext ~~~~ eingeben) - dann wird der Namens- und Datumsstempel beim Abspeichern automatisch eingefügt
zum Thema: ich habe gar keine Ahnung von Silanen, aber wenn es Widersprüchliche Angaben gibt, kann man das doch ruhig erwähnen - auf jeden Fall auch beim der Bildbeschreibungsseite des Diagramms Quelle und Widerspruch (würde ich sagen :-) Gruß, -- Schusch 12:38, 2. Jul 2004 (CEST)

Was bitte soll die verlinkte (!!) Erwähnung von diesem Buch "Benzin aus Sand" von einem gewissen Peter Plichta??? --MarkusZi 23:47, 7. Jul 2004 (CEST)

WIESO? Was stört Dich bitte daran? Vielleicht hilft Dir folgendes weiter: Peter Plichta?! -- R-richter 00:07, 8. Jul 2004 (CEST)

== weitere Informationen ==
hier habe ich bei der Homepage der UNI der Bundeswehr folgendes gefunden:

http://www.unibw.de/lrt10/forschung/projekte/silane/
Ich hoffe folgendes wurde nicht "versehentlich" ins Internet gestellt?!:

http://www.unibw.de/lrt10/forschung/projekte/silane/diploma_thesis_Hidding-silanes.pdf

R-richter 11:26, 4. Aug 2004 (CEST)

Bei letzterem Paper ist übrigens die Einleitung irreführend. Die hört sich an, als ob Wasserstoff oder Siliciumnitrid Energielieferanten seien. Dabei kostet die Herstellung dieser Substanzen natürlich mehr Energie als man bei der Verbrennung zurückbekommt, denn die Rohstoffe Wasser und Quarz sind identisch mit den Endprodukten der Verbrennung (siehe Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik und Perpetuum mobile). Da hätte jemand genauer drüberlesen sollen vor der Abgabe. --Hob 16:24, 25. Nov. 2008 (CET)

Re: Urherberrechtsverletzung?

Garantiert nicht. Ich habe über das Thema eine Facharbeit mit hauptsächlich der angegebenen Literatur geschrieben. Somit habe ich mich zwangsläufig mit dem Thema auseinandergesetzt und verschiedene Literatur herangezogen und daraus diese Fakten, die ich hier veröffentlicht habe, selbst erarbeitet. Somit wüsste ich nicht, in welcher Form eine Urheberrechtsverltzung vorliegensollte. Ich habe lediglich den Verweis zu dem Werk angegeben, weil ich daraus die meißten verwertbaren Informationen gezogen habe. Aber ich habe NICHTS KOPIERT!

Dann war der Literaturhinweis missverständlich. Nichtsdestotrotz ist ein Copy&Paste alleine nicht die optimale Methode, einen Wikipedia-Artikel zu ergänzen, auch wenn es aus deiner Facharbeit stammt. Korrekte Formatierungen der Formeln, Verlinkungen und Anbindung an den restlichen Text sind z. B. erforderlich, um den Beitrag nicht als Fremdkörper wirken zu lassen (P.S.: Diksussionsbeiträge sollten unterschrieben werden). Gruß, --Thiesi 13:38, 1. Okt 2005 (CEST)
Trotzdem finde ich es fragwürdig, als Hauptquelle für einen WP-Artikel (und auch für eine ernstzunehmende Facharbeit) das Buch eines Crackpots zu verwenden.--Cornholio 18:54, 2. Nov 2005 (CET)

Peter Plichta

Ist der Name Peter Plichta nicht mit der Synthese der Silane verbunden? Oder ist seine Biographie ein Roman? Bei der Explosion in Köln kann es sich doch nur um Peter Plichta und seinen Kollegen gehandelt haben? <http://www.plichta.de> Ludolf Kolligs

Naja, er hat mal auf dem Gebiet gearbeitet wenn man mal bei <http://www.scholar.google.com> kuckt, sieht man schnell, dass er auf diesem Gebiet einer von vielen ist und keiner besonderen Nennung im WP Artikel über Silane bedarf. Auf seiner eigenen Website, die Du anführst, wird man mit den Worten begrüßt:
Peter Plichta gehört zu den Menschen, die nur alle 100 oder 200 Jahre geboren werden. ... Sie sind grundsätzlich ihrer Zeit unvorstellbar voraus, leben bescheiden, sind aber Tatmenschen - zum Segen der Menschheit.
Na wenn das so ist...
--Cornholio 13:35, 14. Nov 2005 (CET)
Sicherlich ist er ein Selbstdarsteller der unangenehmeren Sorte. Aber immerhin hat er es geschafft, dass seine Utopien zur Energiespeicherung mit Silanchemie einen Sternartikel wert waren (ok, die haben auch die Hitlertagebücher abgedruckt) und eine Sendung bei Jean Pütz's "Dschungel". Die Süddeutsche hat sich auch dazu ausgelassen. [1] D.h. er hat zumindest einen populärwissenschaftlichen Stellenwert. Entsprechende Hinweise in diesem (Silane) Artikel als auch im Artikel zu Peter Plichta selbst wurden wegredigiert. Erich von Däniken, Heribert Illig u.a. sind da besser weggekommen. Wenn man in der Wikipedia etwas über "Benzin aus Sand" erfahren will (und sei es nur eine begründete Darstellung, wieso das alles Humbug ist), geht man leider leer aus. Schade eigentlich. --Rat 17:43, 14. Nov 2005 (CET)
Ja, im Peter Plichta-Artikel hätte eine derartige kritische Darstellung bestimmt ihre Berechtigung. Ich konnte allerdings weder in der Versionsgeschichte des Plichta noch in der des Silan-Artikels eine solche finden. In der Tat schade. --Cornholio 19:21, 14. Nov 2005 (CET)

Ich habe im Artikel hinzugefügt, dass es um das Speichern von Energie geht, nicht um das Erzeugen. Selbstverständlich (für Chemiekundige) ist Sand kein Energielieferant, die Energie kommt von woanders. Laien verstehen das gern falsch. --Hob 15:26, 25. Nov. 2008 (CET)

Reaktionsgleichung

Diese Gleichung stimmt doch hinten und vorne nicht:

Zuerst habe ich 7 Si, daraus werden dann plötzlich 17 und am ende habe ich dann 24. Wie soll denn das gehen? Die Zahl der Atome darf sich doch nicht ändern!--HolgerB 11:45, 30. Jan. 2007 (CET)

Also, du hast 7 Siliziumatome aus dem Heptasilan + 17 Atome Silizum aus der Dispersion = 24
Auf der anderen Seite, ein Siliziumnitridmolekül enthält 3 Silizium Atome x 8 Moleküle = 24
Ist Deine Frage damit beantwortet?! ;-) 84.181.38.43 18:26, 23. Aug. 2007 (CEST)

Energie und selbstzündendes Triebwerk

Unter "Chemische Reaktion" steht (Zitat): "Eine ungewöhnliche Eigenschaft der Silane ist, dass sie bei hohen Temperaturen von etwa 1900 °C auch mit dem Stickstoff in der Luft zu Siliciumnitrid und Wasser reagieren, wobei sehr viel Energie frei wird."

Lässt sich genau berechnen, wie viel Energie dabei frei wird? Gegebenenfalls wären Angaben im Vergleich zu einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff hilfreich. Es wird ja diskutiert, Silane als Brennstoff für luftatmende Triebwerke zu nutzen und da wäre ein Vergleich hilfreich.

Zur Frage "selbstzündende Triebwerke": Hypergole Treibstoffe entzünden sich sobald sie miteinander in Kontakt treten (Beispiel: Hydrazin und Distickstofftetroxid) so das ein Zündmechanismus unnötig ist. Derartige Raketentriebwerke zeichnen sich durch eine höhere Zuverlässigkeit und einfachere Bauweise aus so das sie vorzugsweise als kleine Lageregelungstriebwerke eingesetzt werden.

SternFuchs - 27.10.07

Silan ist als Raketentreibstoff ungeeignet.Wundertreibstoffe--HDP 18:08, 22. Nov. 2007 (CET)
Silane wären bei Verbrennung mit Sauerstoff weniger effizient als Wasserstoff oder Hydrazin. In der Diskussion geht es jedoch um die Verbrennung mit Luft (Sauerstoff und Stickstoff) in luftatmenden Triebwerken etwa für Flugzeuge oder Raketen-Unterstufen. Wie sieht es dort mit der Effizienz aus? SternFuchs 01:21, 01. Dez. 2007 (CET)
Wenn man auch noch den Luftsttickstoff nutzt wird die Bilanz auch nicht besser. Man bekommt zwar extrem hohe Temperaturen aber eine geringer Volumenausdehnung (sprich einen geringeren Impuls). Dummerweise leisten feste Verbrennungsendprodukte nur einen geringen Beitrag zum Impuls und damit zum Vortrieb. Davon abgesehen durch die starken Ablagerungen ist es für Turbinen und Staustrahltriebwerke ungeeignet. --HDP 18:25, 1. Dez. 2007 (CET)
Spezifischer Impuls ist die "Geschwindigkeit" des ausstömenden Gases. Naja, so kann man es auch sehen. Wenn man aber schon nach dem Spezifischen Impuls vorgeht muss man auch sehen, was durch diesen Impuls angetrieben wird. Jede Durchschnittsrakete führt den Oxidator mit sich, muss diesen mitbeschleunigen. Bei einer Silanverbrennung ist dies nicht der Fall. Die Luft (nach Plichta zu 99%) ist stationär bleibender Oxidator. Es entsteht ein ganz neues physikalisches Gleichgewicht. Dazu kommt, dass die Silane durch ihre höhere Dichte gegenüber Wasserstoff einen sehr viel kleineren Tank benötigen würden, was weitere Gewichtsreduzierung bedeutet. Mir hat man im Physikunterricht mal beigebracht, dass der Impuls in einem geschlossenen System immer =NULL ist. Mag sein, dass Silane nicht so schnell beschleunigt werden können, wenn sie verbrennen, dafür sind sie aber auch schwerer und liefern somit einen größeren Impuls (p=m*v). Ein Basketball ist schwerer als ein Fußball und fliegt deshalb langsamer, aber der Schießende (im Vergleich die Rakete) bekommt dadurch mehr Rückstoß, und der Rückstoß ist ja wohl schließlich das auf was es ankommt.
Bei den herkömmlichen Raketen wird nach obigem Link der spezifische Impuls immer nur auf den Treibstoff, nicht aber auf den Oxidator bezogen, da dieser aber bei den Silanantrieben nach Plichta wegfällt kann das so simpel nicht verglichen werden.
Für einen Wasserstoffantrieb, bei dem der Oxidator Sauerstoff mitgeführt wird muss der spezifische Impuls auf 18g/mol (2 H + O)und nicht nur auf 1g/mol (H) angewendet werden (Wasserstoff hat übrigens eine Atommasse von 1u und nicht von 4u!!) Bei Heptasilan verlassen dagegen 212g/mol die Rakete. Im Heptasilan sind jedoch 16 Wasserstoffatome enthalten, um angemessen vergleichen zu können muss also die 8fache Menge Wasserstoff die Rakete verlassen, damit wären es 144g Wasser gegen 212g Heptasilan. Dem steht dann noch gegenüber, das bei Heptasilan sowohl der Siliziumanteil unter Wärmeabgabe, als auch der Wasserstoff unter eigener Wärmeabgabe zu neuen Stoffen reagiert. Quarz (SiO2) mag bei 20°C ein Feststoff sein, aber bei der Verbrennungstemperatur von >2200°C wird auch dieses gasförmig. Siliziumnitrid sublimiert bei 1900°C, ist also auch gasförmig. Und selbst wenndem nicht so wäre, der so wesentliche Rückstoß resultiert aus der MASSE und nicht aus dem Agregatszustand. In diesem Universum gilt immernoch der Energie- und der Impulserhaltungssatz und das wird auch noch ne weile so bleiben.134.108.102.123 09:23, 14. Jan. 2009 (CET)

Ganz einfach einmal folgendes durchlesen und auch verstehen, besonders den Absatz über Wundertreibstoffe Raketentreibstoffe. Da ist das schön mit dem spezifischen Impuls und der Nachteil hoher Atomgewichte erklärt und die Herstellungskosten ja wohl nicht von schlechten Eltern. Erst muss ja einmal Primärenergie aufgewendet werden um aus Sand Silizium herzustellen und zusätzlich braucht es noch einmal Energie um den Wasserstoff herzustellen. Nur haben die ganzen Luftatmenden Sachen einen Nachteil, man braucht erst einmal eine herkömmliche Stufe um die nötige Geschwindigkeiten zu erreichen um ein Staustrahltriebwerk verwenden zu können. Turbinentriebwerke sind nicht stark genug um so eine große Last zu stemmen und würden ihrer Seits mehr Gewicht verursachen und würden einen nicht unerheblichen Stirnwiderstand verursachen, was dann die ganzen Schönrechnungen in sich zusammenbrechen lassen, weil das gern übersehen wird. Man muss so ein Ding auch durch die Schallmauer bringen, da sind dann so triviale Sachen wie Flächenregel transonisch und supersonisch zu beachten und umzusetzen. Darüberhinaus je mehr Teile so etwas hat umso unzuverlässiger und teuerer wird so etwas. Je höher man kommt umso dünner wird die Luft, umso akuter wird das Oxidatorproblem.--HDP 22:20, 7. Mai 2009 (CEST)

Diese Bahauptung ist Schwachsinn

"Eine ungewöhnliche Eigenschaft der Silane ist, dass sie bei hohen Temperaturen von etwa 1900 °C auch mit dem Stickstoff in der Luft zu Siliciumnitrid und Wasser reagieren, wobei sehr viel Energie frei wird."

Wo kommt der Sauerstoff her?

Der Sauerstoff im Reaktionsendprodukt Wasser stammt auch aus der Luft. Problem bei der Verbrennung von Wasserstoff bzw. Wasserstoffträgern mit Luft (statt mit reinem Sauerstoff) besteht darin, das der Luftstickstoff bei den hohen Verbrennungstemperaturen mit Luftsauerstoff zu klimaschädlichen und Verbrennungsenergieraubenden Stickoxiden (z.B. Lachgas)reagiert. Bei der Verbrennung von Silanen mit Luft würde bei der Reaktion mit dem Luftstickstoff hingegen noch zusätzlich Energie freigesetzt. --SternFuchs 19:13, 21. Jan. 2008 (CET)
Nur würde Dir dieses mehr an Energie nichts nützen, weil das Verbrennungsendprodukt fest und nicht gasförmig ist! Sprich Silan liefert nur einen geringen Schub bei der Verbrennung, dafür hohe Verbrennungstemperaturen. --HDP 17:49, 19. Feb. 2008 (CET)

EnergieStG - Kombinierten Nomenklatur

Wo muss man längerkettige Silane nach der kombinierten Nomenklatur im EnergieStG zuordnen?

Passt sie in die Position 2853 der Kombinierten Nomenklatur? R-richter 18:39, 13. Apr. 2008 (CEST)


[[2]]

  • Und wieviel Energie-Steuer muss man dafür entrichten? --87.169.131.11 20:16, 6. Jun. 2008 (CEST)

Silan-getriebene Landfahrzeuge

Ich möchte mal wirklich gern von denen, die Silane als Treibstoffe für Fahrzeuge propagieren, hören, wie sie sich die Entsorgung der beim Betrieb anfallenden Feststoffe vorstellen... --FK1954 21:58, 13. Nov. 2009 (CET)

Stimmt (die haben dann wohl einen Anhänger dabei für gebildetes SiO, SiO2 und Siliciumnitrid). Das einzige, was wirlich sinnvoll klingt, findet sich hier: Untersuchung der Eignung von Silanen als Treibstoffe in der Luft- und Raumfahrt. (PDF). In der Diplomarbeit wird gezeigt, dass sich höhere, flüssige Silane als Zusatz zu Raketentreibstoffen eignen könnten. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:10, 14. Nov. 2009 (CET)
Wirklich geistige Energieverschwendung, sich Gedanken über mit Silanen angetriebene Fahrzeuge zu machen. Das geringste Problem hierbei dürfte noch die hohe Abrasivität der festen Verbrennungsprodukte sein, das ließe sich durch Kermaikbeschichtung der gefährdeten Bauteile wohl in den Griff kriegen. Sehr viel kritischer dürften die extremen Verbrennungstemperaturen sein... Doch nochmal zur Entsorgung der Verbrennungsprodukte: wer schon mal mit pyrogenen Kieselsäuren oder anderen durch Reaktion in Flammen erzeugten Feststoffen gearbeitet hat, weiß, dass hierbei Primärteilchen mit Größen im unteren Nanometerbereich entstehen. Die Pulver sind ungeheuer voluminös mit Schüttdichten um 50 g/m³. Wenn wir mal annehmen, unser Fahrzeug würde pro Stunde 5 kg Si in Form eines der im Artikel besprochenen Silantreibstoffe verbrauchen, dann würden in dieser Zeit 8,3 kg Si3N4 anfallen. Wir bräuchten dann eine Filteranlage, die es schafft, die ungeheure Menge an Nanoteilchen zügig und weitestgehend aus dem Abgasstrom zu entfernen und das äußerst voluminöse Produkt zu sammeln. Davon mal abgesehen: wie schauts denn mit der Hydrolyse von Siliciumnitrid bei hohen Temperaturen aus? Vermutlich wird man auch noch einen Absorber für Ammoniak dazuschalten müssen... --FK1954 13:49, 14. Nov. 2009 (CET)

Urheberrechtsverletzung ?

Die überarbeiteten Abschnitte zur Geschichte bzw. Synthetisierung nach Müller-Rochow sehen sehr nach Copy&Paste (Quelle: http://www.plichta.de/deutsch/d_b_benzin_aus_sand.php) und somit Urheberrechtsverletzung aus. Grundlegend überarbeiten oder schnell raus damit! Gruß, --Thiesi 13:02, 1. Okt 2005 (CEST)

Ihre Quelle führt ins Nichts.--91.89.249.31 02:19, 11. Jun. 2010 (CEST)

EINSATZ IN HYPERGOLEN RAKETENTREIBSTOFFEN (ggf.mit flüssiger luft)

Leichte Silane reagieren von alleine mit luft o. ä.. Das lässt an den einsatz in "selbstzündenden" Triebwerken denken.

Und was hab ich davon, wenn ein Triebwerk selbst zündet? Eigentlich will man das doch kontrollieren.--HolgerB 10:57, 1. Mai 2007 (CEST)
Niedrige Silane als Treibstoff einzusetzen ist unpraktisch und gefährlich. Monosilan reagiert mit dem Sauerstoff in unregelmäßigen Explosionen und flockt dabei. Einen Treibstoff, den man unter allen Umständen von Sauerstoff fernhalten muss ist unpraktisch. Es ist also nicht als Treibstoff zu gebrauchen. Da können Sie sich gleich eine große Packung C14-Knallfrösche auf den Rücken schnallen. --91.89.249.31 02:13, 11. Jun. 2010 (CEST)

Silane aus Magnesiumsilicid

Erst sollen die Silicidionen zu Silicium oxidiert werden, welches anschließend mit Wasserstoff zu Silanen reagiert? Ich halte die Plausibilität für arg begrenzt. Gruß --FK1954 10:23, 21. Apr. 2009 (CEST)

Ist allerdings bewiesen und patentiert. Oder glauben Sie, dass das Patentamt Luftschlösser patentiert? Ausserdem ist es nicht ganz so einfach. Natürlich muss erst Silizium aus Siliziumdioxid (Quarzsand) erzeugt werden. Dieser Vorgang ist übrigens gängige Methode beim Bauen von Platinen. Die weiteren Schritte sind in Plichtas "Benzin aus Sand" ausführlich erläutert. Die großtechnische Produktion ist nicht ganz so handhabungssicher, wie der Wankelmotor Plichtas. Es entsteht dabei nämlich Monosilan, das heftig mit Sauerstoff reagiert. Es muss also unbedingt Sauerstoff aus diesem Schritt der Produktion draußen gehalten werden. Wenn bei der Produktion das Silan anfängt zu brennen, auf GAR KEINEN FALL mit Stickstoff ersticken, Argon benutzen, denn das Silan reagiert mit Stickstoff. Zur Verbrennung kommt es wenn Sauerstoff und Energie an den Stoff kommt. Dabei löst sich die Verbindung aus Si und H auf und H reagiert mit O zu H2O. Die dabei frei werdende Energie ist groß genug, damit das Silizium mit dem zugeführten Stickstoff zu Siliziumnitrid reagiert. Dabei werden ungeheure Mengen Energie frei, die die Produktionsanlage zum Schmelzen oder gar explodieren bringen kann. Argon reagiert allerdings nicht mit diesen Stoffen (Edelgas) und kann deshalb zum "löschen" benutzt werden. Wenn Sie das nächste Mal über Plausibilität und Kompetenz reden, dann führen sie Ihren kompletten Gedankengang auf, damit wir Ihre Aussagen beurteilen können. Diffamierungen verbitte ich mir, auch wenn sie nicht gegen mich gerichtet sind. Sie können ruhig mit einer sachlichen Analyse überzeugen, die sie an meinen Kommentar anhängen können. Ich bin gespannt.--91.89.249.31 01:45, 11. Jun. 2010 (CEST)

Zur Synthese von Siliziumnitrid

Ist eigentlich kein Silan mehr, Reaktionsgleichungen verdunkeln mehr als sie erhellen. Wie kommen in Wasser schlecht löslicher Sauer- und Stickstoff an das darin dispergierte Silizium, bei wieviel Grad? Bei über 100 °C ist da wohl nichts mehr dispergiert. Andere Methoden (mit Ammoniak) siehe [3]. (nicht signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 18:07, 5. Jan. 2005 (CET))

Und wenn das Silizium dem Silan gleich beigemischt wird? -- 217.238.97.11 22:43, 20. Feb 2005 (CET)

Vergleich der Vor- und Nachteile von Silanantrieben

Hier eine Vergleich der Vor- und Nachteile der verschiedenen Silan-Antriebe:


Silan-Brennstoffzellenturbinen-Stromgenerator:

Patent/Offenlegungsschrift DE 10 2007 028 444 A1

(+) niedriger Verbrauch; (+) kein Additiv wird benötigt; (-) ein Elektromotor wird benötigt;

  • (-) hoher Platzbedarf/sehr viele Bauteile:
    • beheizbares Stahlgewebe
    • Brennstoffzellenstack
    • Turbine (2 Brennkammern)
    • Silantank
    • Si3N4/H2O-Filterbehälter
    • Wassertank für Turbine (innen)
    • ...

Silan-Wankelturbinen-Motor:

Patent/Offenlegungsschrift DE 101 45 115 A1

  • Verbrauch?!
  • (-) Additiv wird benötigt:
    • Si/H2O-Dispersion
  • (-) mittlerer Platzbedarf/viele Bauteile:
    • Wankelmotor
    • Turbine (2 Brennkammern)
    • Silantank
    • Dispersionstank
    • Si3N4/H2O-Filterbehälter
    • Wassertank für Turbine (innen)
    • ...

Silan-Turbinen-Motor/ -Stromgenerator:

( mech. oder elektr. ) Patente/Offenlegungsschriften DE 196 12 507 A1; DE 10 2006 009 907 A1

  • (-) Additiv wird benötigt:
    • Si/Metallstaub
  • Platzbedarf - Leistungsabhängig:
    • Treibstoffmischer
    • Dispersions-Tank
    • Turbine (3 Brennkammern)
    • Silan-Tank
    • Wassertank
    • 2 Si3N4-Filterbehälter
    • ...

Silan-Staustrahlmotor (Scramjet):

Patent/Offenlegungsschrift DE 10 2005 005 934 A1

(-) Additiv wird benötigt?!

  • Platzbedarf - Leistungsabhängig:
    • Turbine (1-2 Brennkammern)
    • Silan-Tank
    • ...

--87.169.177.154 22:58, 2. Jun. 2008 (CEST)

Was bitte ist an einem Silantank negativ? I.B. im Vergleich zu einem Wasserstofftank. Silane der höheren Ordnung sind nicht agressiv und in jedem Benzintank lagerfähig. Wasserstoff diffundiert dagegen durch nahezu alle Materialien, wenn er nicht explizit im Metallschwämmen eingelagert wird ist der Tank nach wenigen Wochen leer, weil der Wasserstoff mal eben durch die Tankwand das weite gesucht hat. Silane machen das nicht, die müssen nur den Sauerstoff draußen halten.134.108.102.123 09:29, 14. Jan. 2009 (CET)
Wissen auch die Leute, die Wasserstoff in Druckflaschen verkaufen/verwenden, dass die Dinger in ein paar Wochem leer sind? ;-))) Gruß --FK1954 14:20, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wie willst du verhindern dass die Kraftstoffpumpe Luft aus dem Tank zieht? --87.169.180.156 11:09, 14. Nov. 2009 (CET)
Bei höheren Silanen muss nicht einmal der Sauerstoff draußen gehalten werden. Man muss nur (wie auch bei Benzin) die Zündung im Tank verhindern. Problematisch wäre so eine Zündung im Tank, da Silane sehr heiß brennen und die Folgen verheerender wären als bei dem selben Unfall mit Benzin. Methoden gibt es zum Verhindern genug, es braucht nur jemanden, der Verbrennungszahlen und Wirkungsgrad des Motors ermittelt und einen mit einem fetten Geldbeutel, der die Technologie auf den Markt wirft. Übrigens: Wankelmotoren sind effektiver als Ottomotoren. Nur als das sog. Einspritzen erfunden wurde, stieg der Wirkungsgrad des Motors über den der Wabkelmotoren und diese wurden vergessen. Bei Plichtas Wankelmotor wird ein hohes Silan eingespeist. Der Motor besteht innen aus dem Reaktionsprodukt Siliziumnitrid. Bei der Verbrennung entstehen ausserdem Stoffe, die unter den dort herrschenden Temperaturen flüssig sind, so schmiert sich der Motor selbst. Das entstehende Siliziumnitrid wird aufgefangen und kann dann gewinnbringend an Unternehmer verkauft werden. Bspw. könnte man eine Abgabestelle an Tankstellen einrichten. Alter Filter raus, neuer Filter rein. Alle Produktsionsketten sind zyklisch, d.h. es kommen am Ende die Ausgangsstoffe wieder heraus. Ein Motor nach linearem Prinzip (wie der Ottomotor) sind mit Silanen nicht umzusetzen; sie würden schmelzen.--91.89.249.31 01:29, 11. Jun. 2010 (CEST)

Plichta-Absatz

Zitat: „Dabei entdeckte er entgegen der gängigen Lehrmeinung, dass die höheren Silane stabil, nicht mehr selbstentzündlich und damit handhabungssicher sind...“ Gibt's da seriöse Quellen zu? Sonst werf ich's raus. --A.Hellwig 20:04, 7. Mai 2009 (CEST)

Sie werden bestimmt ein Zitat von Alfred Stock finden: "Die Stabilität höherer Silane nimmt bei größerer Kettenlänge ab." Diese Aussage ist weder belegt, noch geht sie aus seinen Experimenten hervor. Das Patentamt hat (hoffentlich) den Vorgang überprüft und ihn patentiert. Die Patentschrift ist in Plichtas "Benzin aus Sand" abgedruckt. Mehr Beweise bekommen Sie nur auf einer Vorführung, jedoch werden die meistens mit unsachlichen Äusserungen, wie "das wird explodieren", vorzeitig abgebrochen. Eine Aufnahme der Verbrennung dieses Stoffes wurde allerdings doch fertiggestellt und der Fernsehserie "Dschungel" des WDR mit Jean Pütz übergeben. Seriös genug?--91.89.249.31 01:55, 11. Jun. 2010 (CEST)
Das Patentamt prüft nicht nach, ob das, was in den Patenten beschrieben ist, wirklich funktioniert. Diese Arbeit kann es garnicht leisten, und es ist auch nicht seine Aufgabe. --FK1954 19:47, 11. Jun. 2010 (CEST)
Mit seriösen Quellen meine ich (referierte) Fachjournale, keine populärwissenschaftlichen Bücher oder WDR-Sendungen. Leider hat sich in über einem Jahr seit meiner Anfrage hier nichts getan... --A.Hellwig 12:09, 27. Jul. 2010 (CEST)

Matheformeln funktionieren nicht in der Tabelle

 ! class="hintergrundfarbe1" rowspan="6" |

  • Die Zeile scheint so nicht zu funktionieren.
  • Ich kann jedenfalls keine Pfeil sehen. --87.169.246.179 21:54, 10. Nov. 2008 (CET)
Erledigt? Harry8 23:33, 2. Okt. 2010 (CEST)