Diskussion:Somatoforme Störung

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Larvierte Depression

"ist eine veraltete Bezeichnung für eine somatoforme Störung." ist schlichtweg falsch. Das mit der Larve ist richtig. Richtiger wäre für Larvierte Depression z.B. "Lavierte (somatisierte) Depression ist eine Sonderform (ein Subtyp) einer depressiven Störung. Im Vordergrund stehen körperliche Symptome. Die Depression wird im Körper erlebt ("vitalisiert"). Es finden sich Kopfschmerzen, Schwindel, Rückenschmerzen, Atembeschwerden, Herzbeschwerden, Magen-Darmbeschwerden, Unterleibsbeschwerden zusammen den typischerweise auftretenden Symptomen von Appetitlosigkeit mit Gewichtsverlust, Schlafstörungen und Vitalstörungen. Unter Behandlung mit Antidepressiva verschwinden die somatischen Symptome." Quelle: Möller, Laux und Deister, Psychiatrie und Psychotherapie, 4. Auflage, Seite 88f.

Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das in den nächsten Wochen ändern, (bin neu hier). Leider weiß ich bisher nicht wie man den Link von "Larvierte Depression" auf "Somatoforme Störung" ändert. Hier müsste der Link besser auf "Depression" zeigen. --Löwenherzen (Diskussion) 00:09, 4. Mär. 2014 (CET)

Therapie

Mir fehlt der Hinweis darauf, dass - wie ärztliche Erfahrung zeigt - somatische Störungen häufig FOLGE von Psychotherapie, besonders der Psychoanalyse sind. --84.186.223.4 16:17, 24. Aug. 2008 (CEST)

Kannst du das belegen? --91.0.201.108 13:23, 4. Sep. 2008 (CEST)

Fibromyalgie

Mir fehlt die Abgrenzung zur Fibromyalgie.

weil es keine klare Abgrenzung zur Fibromyalgie gibt --MyLynn (Diskussion) 15:33, 8. Apr. 2012 (CEST)

Suchbegriff Neurasthenie

Warum leitet der Suchbegriff Neurasthenie auf den Artikel Somatoforme Störung weiter? Das sind doch laut ICD-10 unterschiedliche Störungen, auch wenn es sicher Zusammenhänge gibt. Zum Thema Neurasthenie wiederum ist hier nichts zu finden. 141.13.242.6 20:16, 21. Nov. 2007 (CET)

Etymologie?

Liege ich richtig dass soma = Körper, form = Form, also eine (gemeint ist: psychische) Störung die sich körperlich äußert? Wer es genau weiss bitte in den Artikel reinschreiben. Danke. --Maikel 20:28, 1. Aug 2005 (CEST)

Hypochondrie?

Ist Hypochondrie eine Art somatoformer Störung? Oder umgekehrt? Wie verhalten sich die beiden Begriffe zueinander? Wäre mE hilfreich, wenn das im Text geklärt würde. --Zinnmann d 16:47, 18. Okt 2005 (CEST)

Somatisierungsstörung und somatoforme Störung

Somatisierungsstörung und somatoforme Störung sind zwei unterschiedliche Dinge (ich werde mich dem Thema gelegentlich widmen, wenn ich Zeit finde, hätte aber auch nichts dagegen, wenn sich jemand anderes die Arbeit macht, der mit der Psychosomatik besser vertraut ist als ich). --Madlener 21:03, 19. Mai 2006 (CEST)

Leiden

Mir würde es auch noch helfen das im Text nicht nur Beschwerden der körperlichen seite stehen würden, sondern auch die physichischen Belastungen wie Lustlosigkeit oder auch Verlust von Initiative und Motivation. bei mir ist es so, ich stecke gerade direkt in der pubertät und würde gerne wissen ob es normal ist solche Störungen zu haben. Vielen Dank.

Psychosomatische Zusammenhänge

Was unter einer psychosomatischen Krankheit zu verstehen ist, wird oft falsch verstanden. Drei Beispiele aus grausamen „Massenexperimenten“ der letzten Zeit beweisen unmißverständlich, wie bestimmte, traumatische Lebenssituationen zu Krankheitsbildern führen, die den somatoformen Störungen nicht ganz unähnlich sind.

1. „Kriegszitterer“ nannte man im ersten und zweiten Weltkrieg eine große Anzahl von Menschen (meist Frontsoldaten), die auf traumatisierende Kriegsereignisse mit einer Vielzahl von neurologischen Symptomen reagierten, die meist unheilbar waren (Zittern, Lähmungen, Blindheit, Angstzustände). Diese Opfer unmenschlicher Zustände wurden von einer „seelenblinden“ Kriegspsychiatrie als „Feiglinge“ mit Elektroschocks behandelt, um schnell wieder fronttauglich zu sein. Heute leben in USA viele Vietnam-Veteranen mit ähnlichen Folgen.

2. Holocaust-Überlebende leiden zum großen Teil an einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden, die augenscheinlich auf den traumatisierenden Lebensabschnitt zurückführbar sind.

3. Folteropfer werden heute psychotherapeutisch behandelt, um die seelischen und körperlichen Spuren der traumatischen Ereignisse zu mildern.

Halten wir uns diese extremen Beispiele vor Augen, so wird deutlich, wie eine psychisch gesunde Person durch starke oder anhaltende Traumatisierung nicht nur psychisch, sondern auch körperlich geschädigt werden kann. Eine psychosomatische Krankheitstheorie kann deshalb mit einer einfachen Frage beginnen:

Gibt es Menschen, die ähnliche Gefühle wie Frontsoldaten, KZ-Häftlinge oder Folteropfer schon in ihrer Kindheit oder Jugend zeitweise erleben, sich in der Familie, der Schule oder anderen sozialen Situationen fühlen, wie auf dem Schlachtfeld, im „Lager“ oder in einer Folterkammer?

Je nach Lebenserfahrung wird jeder Mensch mehr oder weniger Kenntnisse über Ehekriege, Vergewaltigungen, Prügelstrafen und seelischen Terror gesammelt haben, die ihm in dieser Frage die Zustimmung ermöglichen, daß es solche Menschen wahrscheinlich gar nicht so selten gibt. In einem Theaterstück von J.P.Sartre heißt es: „Die Hölle,--- das sind die Anderen“.

Häufiger als körperliche Vergewaltigung kann man in vielen Lebensgeschichten längere Abschnitte von seelischer Vergewaltigung finden, deren emotionale Auswirkungen auf die kindliche Psyche den Kriegs-und Lagererlebnissen an Intensität nicht nachstehen. : „Man muß den Willen des Kindes schon in den ersten Jahren, an die es später keine Erinnerung mehr hat, brechen. Dann wird es sich später nie erinnern, daß es einmal einen eigenen Willen hatte.“ Diese pädagogische Empfehlung stand vor ca. 100 Jahren in einem Buch über Kindererziehung und wurde sicher auch praktiziert. --Elser 00:13, 9. Mär. 2007 (CET)

Therapie

"Gesunde Lebensführung" ist keine Therapie; und darf Gesunden wie Herzinfarktpatienten auch angeraten werden. Also raus. Ist ja wohl auch therapeutisches Ohnmachtsgerede und hierein reiner Zeilenfüller, bei einer somatoformen Störung sowas und Entspannungsübungen vorzuschlagen. Tatsächlich fehlen Belege für die Wirksamkeit der ganzen Entspannungsmethoden - also auch raus. Ich habe die Forderung nach Quellenbelegen entfernt. -- Robodoc 10:01, 11. Mär. 2008 (CET)

Therapie

Laut einer Metaanalyse zur kognitiven Verhaltenstherapie bei somatoformen Störungen (Looper&Kirmayer 2002), die übrigens auch Entspannung enthält, wurden Effektstärken von 0,38 aufwärts festgestellt, was bedeutet, dass diese Therapie gut wirksam ist. Deshalb bitte den letzten unwissenschaftlichen alltagspsychologischen Satz zur Therapie streichen; er ist falsch.

Interessante Studie

in PNAS [1], als Volltext-PDF kostenlos abrufbar. Dort wird in der Diskussion ausdrücklich auf das Entstehen von somatoformen Störungen verwiesen. --Gerbil 11:06, 30. Mär. 2011 (CEST)

pseudoneurologische Symptome

diese sollten unbedingt unter dem Abschnitt Symptome näher beschrieben werden! (nicht signierter Beitrag von 83.76.29.237 (Diskussion) 12:43, 18. Jul 2011 (CEST))

Kritik?

Es fehlt ein Abschnitt zur Kritik und zu Irrtümern in Sachen somatoforme Störung. Beispiel Reizdarm: Er galt lange als psychosomatische Erkrankung (Darmbeschwerden sind auch im Eintrag genannt), doch nach neueren Forschungen der TU München ist der Reizdarm eher mit den Allergien verwandt (Zsh. mit Mastzellen). Entweder muss man nun auch den Heuschnupfen zur somatoformen Störung erklären, oder die Erwähnung der Darmbeschwerden muss etwas objektiver dargestellt werden. Transparent 22:38, 6. Nov. 2011 (CET)

Bitte belegen

Patienten mit somatoformen Störungen gelten traditionell als schwierig beim Hausarzt und als unmotiviert beim Psychotherapeuten. Die Kosten für die Behandlung dieser Personengruppe sind immens und liegen bis zu 14 mal höher als die durchschnittlichen Pro-Kopf-Behandlungsausgaben. -- ESFP 13:37, 23. Jan. 2012 (CET)

Hallo, wenn bis nächster Woche keine Belege für diese doch sehr subjektiv anmutenden Behauptungen: dann raus. (nicht signierter Beitrag von 85.177.222.79 (Diskussion) 13:14, 5. Aug. 2013 (CEST))

Somatoforme Dissoziation

Ellert R. S. Nijenhuis: Somatoforme Dissoziation: Phänomene, Messung und theoretische Aspekte (Paderborn 2006).--217.70.135.60 07:55, 3. Dez. 2021 (CET)