Diskussion:Soziale Frage/Archiv/1

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Beiträge Okt./Nov. 2004

was ist mit Lasalle den sollte man zumindestens erwähnen. --phillip 12:45, 10. Nov 2004 (CET)

Ich finde den Artikel großartig! Nur, weils so billiger ist, setze ich meine vielen Korrekturen im Stück rein. 14.04.04


Habe den Artikel Soziale Frage im Deutschland des 19. Jahrhunderts hierher redirected. Wer sich berufen fühlt, möge doch mal auf die Vorversion schauen, was davon hierher übernommen werden kann. --Mijobe 21:32, 22. Okt 2004 (CEST)

Überarbeitungsbedarf!

mangelnde Neutralität ist mir ja wurscht, aber dieser Artikel ist einfach nur _schlecht_! Wer brilliert denn mit solchen Weisheiten wie "Die Soziale Frage bezeichnete ... ein ... Anwachsen von ... Lebensproblemen, die sich aus der sozialen Lage ... ergeben"???? Auf Deutsch: die Soziale Frage hat was mit der sozialen Lage zu tun. Super. Bevor ich das zum löschen vorschlage: vielleicht kann mal jemand eine sinnvolle Def wagen?

Ein historisch sehr komplexes Thema, mit dem sich gute Leute im ganzen 19. Jahrhundert abplagten, wurde mit einer behutsamen Formulierung umrissen, und ein namenloses Meister der deutschen Sprache hat dies hier eben mit einer nichtssagenden Formel, die er besser findet, kritisiert. Finnste das? Finnich schlecht. - Schlimmer ist, dass ihm Neutralität egal ist. Ich habe die Geschichte dieses Lemmas verfolgt - anfangs war er nicht neutral, weil "Soziale Frage" im Wesentlichen als Ausweichen vor der Wahrheit des Klassenkampfes dargestellt wurde. Jetzt ist er doch ganz abgewogen? 213.6.92.168 01:01, 10. Jun 2005 (CEST)
was ist denn bitte die "Wahrheit des Klassenkampfes"??? --Julia69 18:08, 14. Jun 2005 (CEST)
@IP 213.6.92.168: Du kannst den sich abplagenden, guten Leuten aus dem 19. Jahrhunder gerne allen ein Fleißkärtchen geben. Sinn einer Enzyklopädie ist jedoch nicht "behutsam", sondern deutlich zu formulieren. Deine blödsinnige Manipulation der Überschrift revertiere ich. Neutralität ist wichtig, Klarheit ist Voraussetzung für Neutralität. 84.58.136.73 19:45, 14. Jun 2005 (CEST)
da ich darauf quasi darum gebeten wurde auch mal mein Kommentar zum artikel. ich beschränke mich erstmal auf die einleitung:
"...19. Jahrhunderts allgemein ein überall fühlbar werdendes, aber undurchsichtliges Anwachsen schwerer Lebensprobleme ..." ist imo nicht wirklich was die soziale Frage hergibt. oben ist das ja auch schon angeklungen. Die Frage beschäftigt sich vielleicht damit .. aber auch hier; mit dem anwachsen seit dem 19. Jh? eher nicht oder ... sie beschäftigt sich allgemein mit den sozialen Problemen und sie hat auch eine geschichte; aber die geschichte ist nicht womit sie sich beschäftigt.
ich bin kein experte für das thema, aber vielleicht kann man den Satz stück für stück hier diskutieren und am ende den "perfekten" einbauen?
mein vorschlag: "Die soziale Frage beschäftigt sich mit der Veränderung der Lebensumstände von Menschen" ... und nun bitte konstruktive Vorschläge und in freundlichem Ton Verbesserungen! ...Sicherlich Post 21:59, 15. Jun 2005 (CEST)
Danke für die Moderation. Ich bin da auch nicht vom Fach, und bin nur hier in die Diskussion, weil die Def im Artikel mich nicht wirklich weiterbringt. Nach gedrucktem Lexikon, Suchmaschinen etc. ist die soziale Frage für mich im Minimalkonsens (kritisiert mich!):
a) Eine Reihe von Problemen
b) mit einer gemeinsamen Ursache: Armut
c) einer Gruppe von Menschen: Arbeiter
d) zur Frühzeit der Industrialisierung
Nicht ganz klar ist mir, ob die "Soziale Frage" auch eine Antwort inkludiert, oder ob man damit einfach Probleme ans Licht holte? Also was Sicherlich sagte: beschäftigt sich die S.F. mit der _Veränderung_ der Lebensumstände?Julia69 00:47, 16. Jun 2005 (CEST)
Vorschlag (etwas in Anlehnung an Kleines Lexikon der Politik, hrsg. von Dieter Nohlen), der superlange Satz lässt sich vielleicht noch auflösen:

Soziale Frage ist die Bezeichnung für ein Reformproblem, das sich daraus ergibt, dass eine krass ungleiche Verteilung von Rechten, Verfügungsmöglichkeiten, Einflusschancen und materiellen Lebensbedingungen als Bedrohung für die Stabilität der staatlichen Ordnung wahrgenommen oder als unvereinbar mit geltenden Normen sozialer Gerechtigkeit begriffen wird.

(danach den geschichtlichen Teil, der nicht schlecht ist; vielleicht etwas ausführlicher die "Neue soziale Frage"). Freundliche Grüße, --RainerSti 06:55, 16. Jun 2005 (CEST)

klingt gut (wenn das auch alles umfasst; wie gesagt bin laie auf dem gebiet ;) ) ... das wort krass stört mich etwas .. vielleicht könnte man es durch stark oder sowas ersetzen?! ...Sicherlich Post 07:29, 16. Jun 2005 (CEST)
Mhhh. Waren Reformen das Problem? Ich denke das Problem war die in der Tat krasse und nun sichtbare Armut; wobei ich das Wort krass kaum in einer Enzyklopädie sehe. Gut finde ich den Hinweis, dass die soziale Frage wohl erst dadurch aufgeworfen wurde, dass die Armut "als Bedrohung für die Stabilität der staatlichen Ordnung wahrgenommen" wurde. Ich grüble noch ... Julia69 07:32, 16. Jun 2005 (CEST)
Hallo Julia, danke für Dein Nachfragen. Reformen waren natürlich nicht das Problem, sondern Lösungsversuche. Also noch ein Versuch: Soziale Frage bezeichnet ein politisches Problem, das sich daraus ergibt, .... So besser verständlich? Freundliche Grüße, --RainerSti 23:38, 16. Jun 2005 (CEST)

Debatte im November 2005

Nun schlagt mich! Als Essenz aus Literatur und Web (und nicht wirklich überraschend!): das Problem waren nicht mangelnde Einflusschancen, sondern zunächst mal krasse Armut. Mag sein, dass diese Armut auf mangelnden whatever zurückging, aber das Problem war wirklich: die Menschen waren frei, d.h. anders als Leibeigene konnte man sie nicht mehr unbegrenzt willkürlich verfolgen. Und die Armut war nun in den Städten für jeden sichtbar, d.h. es Bestand auch die Gefahr der Solidarisierung, des Mitleids, Das ist doch auf den Punkt gebracht das, was Rainer oben schreibt: arm war die Masse der Menschen schon länger, und durch die Industrialisierung sind sie i.d.R. nicht ärmer geworden. Nur wurde Armut jetzt sichtbar, und in den Städten nicht mehr kontrollierbar. Diue politische Frage war also, wie man das Problem in den Griff kriegt, notfalls sogar durch Verbesserung der Situation für die Darbenden. Hoffe Ihr könnt damit leben, Verbesserungen möglich :-) Julia69 20:15, 26. Nov 2005 (CET)

Liebe IP 213.6.98.44, wir diskutieren das hier schon etwas länger, kannst Du Deinen Revert hier bitte ausführlich begründen, ich habe Deinen Kurztext leider nicht verstanden. Julia69 11:36, 28. Nov 2005 (CET)
Liebe Julia, ich habe mich wegen folgender, zugegeben etwas kondensierter Einzelheiten eingemischt und die alte Fassung erstmal teilgerettet - wober ich Dir dankbar für die Diskussion bin: (1) Es ist ein Anachronismus, zu Anfang der Industrialisierung von einer "Arbeiterschaft" zu sprechen, denn sie bildete sich in Deutschland erst nach der Jahrhundertmitte heraus, und sie stand auch gar nicht im Mittelpunkt der ersten alarmierenden sozialen Probleme. Owens und Engels' Pionierrolle in England wird dabei nicht verkannt, aber Deutschland hinkte mit der Industrialisierung bis ca. 1850 hinterher, und da war die "soziale Frage" bereits lange Thema geworden (und es ist eine sehr deutscher Wortprägung). (2) Das Problembewusstsein wuchs hingegen zunächst durch das um mindestens zwei Generationen vorlaufende und seit einer Generation alarmierende Bevölkerungswachstum und die Verstädterung mit Wohnungselend (die "Schlafburschen"!), Hunger und Lebensmittelverschlechterung, einhergehend mit (gegen früher noch) 'ungesunderen' städtischen Lebensbedingungen (Kindersterblichkeit, Rachitis und Tuberkulose), (3) die Kreditnot der freigesetzten Bauern (damit hast Du Recht, und das war die größte Zahl der Entwurzelten und in die Städte à la 3. Welt Vertriebenen), des Einzelhandels, wiederum des Handwerks (daher die Entfaltung der Genossenschaftsbewegung), (4) die Berufsnot der von der Industrie brotlos werdenden Gesellen (das "Handwerksburschenelend", vgl. Wilhelm Weitling). Wer will, kann das als "Armut" zusammen fassen, aber "Armut" hatte es - wie auch Du festhältst - in beunruhigendem Ausmaß schon früher gegeben, jetzt hatte diese "Armut" aber neuartige Züge angenommen! Das Kommunistische Manifest war 1848 ein seherischer Vorgriff, aber, dass es die "Soziale Frage" auf die Frage des "Proletariats" zuspitzte, wurde bis ins 20. Jh. hinein von der sozialistischen Arbeiterbewegung benutzt, um alle anderen - konkurrierenden! - Abhilfen als 'am Hauptwiderspruch vorbei gehend' zu diskreditieren (Ausnahme: die Konsumgenossenschaften, gegen die Bebel, Luxemburg usw. aber sehr misstrauisch waren). Man sollte nun nicht ex post-Erklärungen dieser Art ("Arbeiterschaft") benutzen, um die "Soziale Frage" zu kennzeichnen, sondern den marxistischen Ansatz später bei den "Lösungsansätzen" würdigen. Deine IP 213.6.98.44. 20.11.05, 18:00.

Da hast Du mehr Ahnung als ich. D.h. wir sollten doch trennen zwischen: a) neuen Problemen oder b) neuem Problembewusstsein. Was ich hier vielleicht etwas unbeholfen auf die Schiene zu setzen versuche ist, dass Armut keine "Erfindung" der Industriealisierung ist, sondern dass durch die Industrialisierung zu a) neue Formen der Armut, neue Gruppen von Armen gekommen sind, und dass zu b) neues Bewusstsein entshet, durch Konzentration in den Städten, durch Aufklärung, Presse etc. Das würde ich gerne retten, dass es nämlich diese 2 Schienen gibt: reale _neue_ Probleme auf der einen Seite, eine neue Wahrnehmung auf der anderen Seite. Um es mal auf den Punkt zu bringen (und da sind wir wieder bei Rainers Beitrag): den Leibeigenen der Feudalzeit dürfte es vielfach keinesfalls besser gegangen sein, nur hatten die so wenig zu melden, dass es für die "Obrigkeit" kein Problem darstellte. Julia69 18:11, 28. Nov 2005 (CET)

Kausalzusammenhänge?

In diesem - leider noch ziemlich dürftigen - Artikel könnte man den Eindruck gewinnen, als sei die Neue Soziale Frage unausweichliche Folge der Digitalen Revolution. Massenarbeitslosigkeit ist aber vielmehr zu grossen Teilen die Folge schlechter Wirtschaftspolitik, wie sie in Deutschland in den letzten Jahrzehnten betrieben wurde (Ökonomen fragen!). Dass es auch anders geht, kann man hier [1] ersehen (vgl. Deutschland mit Dänemark, Irland, Niederlande, Schweiz).

Was übrigens die grässlich bunte Tabelle beweisen soll, ist mir schleierhaft ... Avantix 23:49, 7. Aug 2006 (CEST)

  • HINWEIS: Ich gehe - aufgrund der wiederholten Verstöße gegen die Wikiquette sowie der äußerst DESTRUKTIVEN "Bearbeitung" - davon aus, dass es sinnvoll ist, den Vermittlungsausschuss um Schlichtung in dieser Angelegenheit zu bitten. Beste Grüße:. --Sandra Burger 00:01, 8. Aug 2006 (CEST)

Die "Soziale Frage" der "Digitalen Revolution" (Historische Parallele: ein Vergleich en détail) sollte man/frau NICHT verwechseln mit der Neuen Sozialen Frage. - Es besteht vielmehr der folgende - akzentuiert - dargestellte Zusammenhang (dort unter der Überschrift "Ein Überblick"). Beste Grüße:. --Sandra Burger 00:45, 8. Aug 2006 (CEST)

Leider scheinen sich nicht alle dieser Definitionshoheit zu unterwerfen. Vgl Quelle 9 - # ↑ Positionspapier der CDU: "Neue soziale Marktwirtschaft", Seite 14. Historische Parallelen und akzentuierte Zusammenhänge vermag ich in deinen - überaus unübersichtlichen - Verweisen nicht zu erkennen, aber zahlreiche ökonomische Positionen , die keineswegs allgemeiner Stand der Wissenschaft sind - eher ganz im Gegenteil. Also nochmal konkrete Frage: Soll im Artikel ein Kausalzusammenhang hergestellt werden zwischen digitaler Revolution und neuer sozialer Frage (im Sinne des CDU-Positionspapiers) bzw. einer - unbelegten - weltweiten 'Verelendung'? Dann müssten Beweisgründe her. Eine 'weltweite Verelendung' ist übrigens in dieser Form nicht feststellbar, es geht vielen Menschen auf der Welt durch digitale Revolution und Freihandel bewirkten Prozesse (vulgo: Globalisierung) besser, siehe [2], etwas ältere Zusammenfassung hier [3]. Avantix 01:25, 8. Aug 2006 (CEST)
Nun, da Du Dich anscheinend bevorzugt den Themen/Artikeln Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Bertelsmann Stiftung, Stiftung Marktwirtschaft etc. widmest (vgl. auch die ersten Edits), dürfte Dir nicht ganz unbekannt sein, dass das Paper "Neue Soziale Marktwirtschaft" im Prinzip aus dem Hause der Milliadärsfamilie Mohn stammt. Beste Grüße:. --Sandra Burger 23:30, 9. Aug 2006 (CEST)

Neutralität

Da wegen Vermittlungsausschuss keine weiteren Edits geboten sind, der Hinweis auf die mangelnde Neutralität. Begründung s.o. und in den Versionskommentaren. Avantix 00:24, 8. Aug 2006 (CEST)

Da im Artikel bereits der "Überarbeiten"-Baustein steht habe ich den Neutralitäts-Baustein als überflüssig wieder entfernt. Bitte keine Bapperl-Sammlungen in den Artikeln anlegen. Danke. --Unscheinbar 11:13, 8. Aug 2006 (CEST)

Anregung (die Terminologie betreffend)

Ob nicht die Überlegungen zur "Digitalen Revolution" ein eigenes Stichwort bekommen sollten? Verdient haben sie es! Sonst wird die Argumentation, dass es die soziale Frage 'immer schon' gegeben habe, zunehmen, und der nun einmal historische Begriff der "Sozialen Frage" enthistorisiert werden und ins Uferlose anschwellen. Wer danach sucht, muss ohnehin einigen Stoff aufnehmen. -- €pa 19:20, 9. Aug 2006 (CEST)

Hallo €pa, ein - gewichtiger (!) - Einwand in Form einer Frage: Ist es erlaubt (im Sinne von: regelkonform), dass "wir" hier NEUE Begriffe prägen??? - Deine Kritik hab ich insofern aufgegriffen, als nunmehr im Schaubild ("SCHEMATISCHE ÜBERSICHT") eine begriffliche Differenzierung erfolgt ("Soziale Frage im 19. Jahrhundert" / "Soziale Frage im 21. Jahrhundert"); diese Termini sind auch im Schrifttum zu finden. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 10:15, 10. Aug 2006 (CEST)

Soziale Frage ist die Gesamtheit der ökonomischen Probleme? Das glaube ich nicht. Der historische Begriff wird enthistorisiert, Benutzer €pa hat völlig recht ...81.173.150.8 11:11, 11. Aug 2006 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 17:13, 27. Nov. 2006 (CET)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 17:13, 27. Nov. 2006 (CET)


Die soziale Frage der Computerrevolution

Dieser komplette Abschnitt ist meines Erachtens irreführend und unwissenschaftlich.

  • Massenarbeitslosigkeit ist kein Phänomen der "Digitalen Revolution", dies lässt sich nicht mal in Deutschland empirisch oder auch nur kausal darlegen.
  • Hier wird freihändig mit Begriffen operiert, wie "Zweidrittel-Gesellschaft" oder "Verslumung", der Zusammenhang mit der "Digitalen Revolution" bleibt aber unklar und unbelegt.
  • Der Artikel konzentriert sich nicht auf Diskussionen in Deutschland - fand die "Digitale Revolution" nur hier statt? Oder hier besonders?
  • Für die eigentliche These, dass es in Verbindung mit der "Digitalen Revolution" eine neue soziale Frage gibt, ist unbelegt. Quellen dazu sind nicht angegeben.

--81.173.131.42 07:03, 23. Aug 2006 (CEST)

@ 81.173.131.42: 1.) Lesen bildet! => Was mag der "Überarbeiten-Baustein" für eine Bedeutung haben??? Na??? 2.) Lesen bildet! => Schon gelesen? Und den Stoff reflektiert??? 3.) Buch macht kluch! => Lesen bildet! 4.) Lesen bildet! => search "Soziale Frage im 21. Jahrhundert" + "Soziale Frage des 21. Jahrhunderts" + "Dritte industrielle Revolution" + "Digitale Revolution".Beste Grüße:. (san.draB@web.de) --89.55.90.22 09:04, 23. Aug 2006 (CEST)
PS: Wenn Würstchen an der Macht sind, braucht man sich nicht zu wundern, dass der Senf rationiert wird. i.e.: Diskussion:Schwarzbuch_Kapitalismus#Abk.C3.BCrzung_des_Verfahrens

@Sandra Burger: würdest du bitte langsam mal damit aufhören, bei Nichtvorbringenkönnen von Argumenten mit Beleidigungen zu antworten? Die von IP 81.173.131.42 angeführten Punkte bedürfen einer qualifizierten Entgegnung. Wenn du die nicht liefern kannst, muss der Text entsprechend geändert werden. Avantix 12:31, 23. Aug 2006 (CEST)

@ Benutzer:Avantix: Es ist ALLES gesagt. Lesen! Lesen! Lesen! Lesen! - Mein Statement zu dem Gespann "Avantix + IP 81.173.131.4 etc. pp. steht dort:
Stelle_meine_Mitarbeit_bei_Wikipedia_vorerst_ein
Zu diesem Edit hier darf ich Dir herzlich gratulieren. Diese Art der Geschichtsfälschung lässt sich ohne weiteres noch perfektionieren. Auch in der Bundesrepublik Deutschland wurde seit etwa Mitte der 1970er Jahre die Wirksamkeit keynesianischen Konzepte zunehmend bezweifelt - die Umsetzung einer konsequenteren Angebotspolitik scheiterte jedoch am politischen Widerstand der SPD und der Gewerkschaften.<ref.>Suche nach Auswegen aus der Krise in: Werner Bührer: Wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik, Informationen zur politischen Bildung (Heft 270), 2001 </ref.>. Die Zahl der Arbeitslosen stieg von rund 1 Million (im Jahr 1975) auf rund 5 Millionen (Januar 2006). Du solltest dort vielleicht noch eine Passage einschieben, die in etwa lauten könnte: […]die Umsetzung einer konsequenteren Angebotspolitik scheiterte jedoch am politischen Widerstand der SPD und der Gewerkschaften, so dass sich die Regierung Kohl und später auch die Regierung Schröder gezwungen sah, eine nachfrageorientierte Politik zu betreiben. Hohe Lohnabschlüsse sowie der üppige Ausbau von Lohnersatz- und Sozialleistungen führten dazu, dass die Zahl der Arbeitslosen usw. usf. - Zugegeben, man/frau biegt sich jetzt schon vor Lachen, bei dem was Du BISLANG fabriziert hast, es ist - wie gesagt - allerdings noch ausbaufähig. Viel Spass, und immer daran denken: Duhu bist Deutschland - und morgen (bei DEM Niveau) bestimmt RTL-Superstar ... Beste Grüße:. (san.draB@web.de) --89.55.60.82 13:06, 23. Aug 2006 (CEST)

Hallo Sandra,
nichts von der obigen Diskussion kann irgendwie die Bedenken gegen den Abschnitt entkräften. Ich sehe keinen Nachweis einer neuen sozialen Frage in direkter Verbindung mit der digitalen Revolution. In der Tat verweisen obige Textstellen auf ganz andere Fragestellungen, zum Beispiel eine neue soziale Frage im Zeitalter der Sozialversicherungen.
Im Übrigen sind Deine Einlassungen zu erster und zweiter Industrieller Revolution fehlerhaft. Es gab insgesamt fünf Innovationswellen bzw "Revolutionen": Textil, Eisenbahn/Stahl, Elektroindustrie, Chemie, Telekommunikation/IT. Allein daraus oder aus der spezifischen deutschen Entwicklung kann man keine "neue Soziale Frage" konstruieren. Es gibt sicherlich eine, aber eben nicht in der vorgestellten Weise. --84.44.250.135 13:52, 23. Aug 2006 (CEST)
PS: die POV-Fassung der Angebotspolitik habe ich entfernt. Ihr ging, wie ich gesehen habe, eine POV-Darstellung aus Deiner Feder voraus. --84.44.250.135 13:54, 23. Aug 2006 (CEST)

@81.173.131.42: Habe zunächst mal die Einleitung überarbeitet. Die war stilistisch miserabel und vermengte die Soziale Frage als historischer Begriff mit Problemen der Neuzeit. Hier war m.E. eine klare Trennung erforderlich. Der Abschnitt "Die Soziale Frage der Digitalen Revolution" ist aber auch noch sehr überarbeitungsbedürftig. Gruß Avantix 15:59, 23. Aug 2006 (CEST)

die soziale Frage ist eine historische. Wer s nicht glaubt soll recherchieren. Eine soziale Frage im 21. Jh. herbeizudiskutieren ist WP:TF. Bitte zeitgenössische populäre Veröffentlichungen (DER SPIEGEL, Zeit oder ähnliches) anschleppen - ansonsten löschen. Parteitagsbeschlüsse grosser linker Parteien (>5%) sollte man auch noch gelten lassen um auf Aktualität zu schliessen. Dann aber in diesem Kontext erwähnen. --GordonFreeman 15:32, 28. Dez. 2006 (CET)
WP:TF scheinen mir ehr deine Gründe den Artikel zu löschen. Setz doch einfach einen WP:LA und/oder überprüfe selbst erstmal deine "Mutmassungen" und komm dann mit einer entsprechenden Begründung. P.S.: Bist du aus Köln und warst duauch schon unter Benutzer:Avantix und Benutzer:RV hier aktiv :D?? Andere für genauso intelligent zu halten wie man selber ist, deutet grundsätzlich immer auf eine Selbstüberschätzung.--217.85.198.66 18:26, 28. Dez. 2006 (CET)
Noch habe ich nichts gelöscht. Nein ich bin nicht Avantix oder RV. Ich komme nicht aus Köln sonder aus Süddeutschland. WP:LA hier verstehe ich nicht. War das ein Scherz? Ja, Ich halte andere für genauso intelligent wie mich. Sonst noch was zum Thema? --GordonFreeman 18:59, 28. Dez. 2006 (CET)
Warum der Artikel gelöscht werden sollte, ist absolut schleierhaft. Theoriefindung war allerdings ein großes Problem des Artikels in älteren Versionen. - RV 20:16, 28. Dez. 2006 (CET)
Woher weißt du das eigentlich Benutzer:RV? Möchtest du offiziell bestätigen das du den Artikel hier schon länger unter dem Account Benutzer:Avantix "bearbeitet" hast und nun mal zur Abwechslung von Editwars mit Benutzer:Red Grashopper oder mit mir einen Editwar mit Benutzer:Sandra Burger veranstalten möchtest? Bist du am Ende ein Supertroll der täglich mindestens zwei Editwars mit ausgesuchten Gegnern veranstalten muss bevor er ruhig schlafen kann?--217.85.223.250 21:10, 28. Dez. 2006 (CET)

Soziale Frage des 21. Jhdt.

Folgender Abschnitt ist m.E. kaum enzyklopädisch und mit einer Schlussfolgerung, die so nicht haltbar ist. Deshalb zur Diskussion hierher verschoben:

Unterdessen sind in den staatlichen Sozialleistungen (gemäß SGB II: Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld; bzw. nach dem SGB XII: Sozialhilfe) Ausgaben für Bildung nicht vorgesehen; einer (vorläufigen) Statistik der Bundesagentur für Arbeit zufolge[1]</nowiki> waren hiervon im Mai 2006 beispielsweise etwas mehr als 7,1 Millionen Empfänger von Leistungen nach dem SGB II betroffen (davon 5.246.724 Empfänger von ALG II sowie 1.875.759 Empfänger von Sozialgeld<ref>Vgl. Sozialgesetzbuch II, § 28</ref>, so dass zur Zeit - bezogen auf die Einwohnerzahl - rund jeder zehnte Bundesbürger von Leistungen nach dem SGB II abhängig und somit vom Zugang und der Teilhabe am Wissen ausgeschlossen ist.

- Avantix 01:11, 24. Aug 2006 (CEST)

kannste löschen. Eine soziale Frage des 20. und 21 Jh. gibt es nicht. Wer was anderes behauptet soll mir ne Tageszeitung zeigen die diesen mittelalterlichen Begriff verwendet. Das war damals ein fehlgeschlagener Versuch der 68er Generation alte Debatten wieder aufzuwärmen, bevor man sich dem Sauren Regen und dem Umweltschutz zugewandt hat. --GordonFreeman 15:27, 28. Dez. 2006 (CET)
Du wiedersprichst dir selbst!! Wenn "soziale Frage" schon ein Thema der "68er Generation" war, dann gibt es schonmal definitiv die soziale Frage des 20. Jh. Du bestätigst also was du gleichzeitig abstreitest. --217.85.198.66 18:14, 28. Dez. 2006 (CET)
also rein mathematisch logisch GAB es einen Versuch die "soziale Frage" als Begriff wiederzubeleben, der scheiterte. Aber wie ich sehe ist das ein Punkt der dir gefällt. Beschreib doch mal die Debatte UM die Wiederbeatmung der Sozialen Frage in den 70ern. Neue deutsche Geschichte ist immer sehr einfach. Viele Quellen. --GordonFreeman 21:09, 28. Dez. 2006 (CET)
Es geht hier aber nicht um den Begriff "soziale Frage" Benutzer:GordonFreeman sondern um die "soziale Frage" selbst bzw. natürlich auch um die Neue soziale Frage. Für Begriffe selbst ist das Wörterbuch da, da bist du hier völlig falsch. "Neue soziale Frage" oder "Soziale Frage" ist schon wegen der aktuellen Reformdebatte eigentlich eindeutig ein Begriff des 20. und 21 Jahrhunderts.
Google ist zudem schlicht voll damit, sodas deine persönliche Meinung dazu nach meinem Eindruck entweder regelrecht absurd oder grottenschlecht recherchiert erscheint.--217.85.223.250 21:27, 28. Dez. 2006 (CET)
Liebe IP, ich sagte doch schlepp mir einen populären und zeitgenössischen Gebrauch an und erzähl mir nix von Google, seitwann datiert Google?. Wenn du eine "Neue soziale Frage" irgendwo vermutest, so wirst du das auch belegen können, dass dort gesamtgesellschaft relevant, sprich von jemandem wie mir auch ausserhalb des Verfassungsschutzberichtes zugänglich, munter unter diesem Begriff debattiert wird - Gelle? --GordonFreeman 21:36, 28. Dez. 2006 (CET)
[4] Titel: Die neue soziale Frage Datum: 17. Oktober 2006. Passenden Kommentar zu dir spar ich mir mal weil ich dafür vermutlich umgehend eine Vollsperre bekäme :D. Gelle? --217.85.223.250 21:51, 28. Dez. 2006 (CET)

Quali des Artikels

hallo, ich habe gerade zum ersten Mal diesen Artikel durchgelesen und habe echt lachen müssen. So schlecht ist der. Selten was grottenschlechteres gelesen. Eine (falsche) Mutmassung jagt die nächste. Ist das irgendwie lösbar das Problem hier? --GordonFreeman 00:37, 28. Dez. 2006 (CET)

bestimmt, wenn du dich damit beschäftigst. Viel Erfolg! - RV 16:57, 28. Dez. 2006 (CET)
Ein Problem ist erstmal ehr deine diffuse Kritik die auchnoch polemische Elemente ("habe echt lachen müssen") enthält aber sich an konkretem völlig vorbeimogelt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Artikeln sind auch viele Quellenangaben dabei und genau die fehlen in deine Kritik völlig. Den Begriff "Mutmassung" erfüllt daher deine, auchnoch populistische, Kritik in dieser Fassung definitiv wohingegen beim Artikel zum einen durch die Quellen ehr ein gegenteiliger Eindruck entsteht und zum anderen du ja keinerlei belegende Beispiel für deine "Mutmassung" gebracht hast. Was willst du dem entsprechend hier jetzt diskutieren? Deine polemische Kritik oder Textpassagen in dem Artikel?--217.85.198.66 18:04, 28. Dez. 2006 (CET)
Also erstmal wollte ich allen erzählen, dass ich hab lachen müssen - auch dir ein fröhliches neues Jahr :-)! --GordonFreeman 19:04, 28. Dez. 2006 (CET)
Danke und gleich zurück; zum Thema...vieleicht bemühst du dich trotzdem doch noch mal um konstruktive Kritik weil die nebulöse Form in der du Kritik hier reinschreibst ansonsten nur irritiert und dann hier nix zu suchen hat weil sie völlig unsachlich ist. Nachher kommt Benutzer:RV nichtmehr nach beim Diskussions-Beiträge löschen wegen irgendwelchen Gründen.--217.85.223.250 21:00, 28. Dez. 2006 (CET)


Also gut: Z.B. der da: "Schon geraume Zeit zuvor kristallisierte sich seinerzeit dramatisches Elend großer Bevölkerungsgruppen heraus. Kernprobleme der Sozialen Frage waren die Armut und Existenzunsicherheit von Bauern, ländlichem Gesinde, Arbeitern und kleinen Angestellten." Also der ist so gut, den darf man eigentlich gar nicht löschen, sondern der sollte IMHO ins WP:Kuriositätenkabinett. Also ich beschreibe mal was da steht. "Geraume Zeit" (was ist das? 10.000 Jahre?) vor der IR gabs Leute, die "kristallisierten" - was? "Dramatisches Elend". Aha, ein feststehender Begriff. Den muss man nicht erläutern. Ich frage aber doch: Was war denn das Elend? Dass die nix zum Anziehen hatten, beim Bauer knechteten, ja Leibeigene waren und wenn die Ernte mies war verhungerten? Komischerweise war das aber noch nicht die Soziale Frage, nö die kam erst MIT der IR natürlich. Da verhungerten die Leute zwar nicht mehr, deshalb auch die IR, aber waren jetzt halt anderst blöd dran - halt. Zur Zielgruppe dieses Satzes: "Arbeiter und kleine Angestellte" - wohlgemerkt vor der IR. Ich ich fands witzig, muss ich das kommentieren? "Bauern und Gesinde". Also das Gesinde hatte sicher keine Existenzunsicherheit. Die war klar. der Diener stirbt zuletzt, darauf achtete der Herr schon - Kinder gabs natürlich keine - und somit auch keine Kinderarmut -hihi. Noch viel witziger finde ich "Bauern". Da hat mal wieder einer falsch aussem DDR-Grundsatzprogramm abgeschrieben. Der Bauer war damals nur dann Bauer wenn er freier Bauer war, also reich und fett wie "man" heute so schon sagt. Der verhungerte zuletzt. Noch nach den Bürgern. So jetzt musses aber langen. Darf ich den Satz jetzt löschen? PS: Und so geht weiter - ich stell jeden Tag mal einen Satz hier ein. --GordonFreeman 21:30, 28. Dez. 2006 (CET)

Nur zur Doku:
  1. Du hast die Artikelüberschrift nicht erfasst (Redirekt Neue soziale Frage) und entsprechende auch Aktualität des Artikel-Begriffs/Themas falsch eingeschätzt nur auf historischen Begriff Soziale Frage reduziert.
  2. Aufgrund Punkt 1. ist deine gesamte Kritik obsolet da sie (unter Diskussion:Soziale_Frage#Soziale_Frage_des_21._Jhdt. erfreulicherweise dochnoch konkret von dir dargestellt) fälschlicherweise den aktuellen Zeitbezug im Artikel als unpassend kritisiert.
  3. Unter Diskussion:Soziale_Frage#Soziale_Frage_des_21._Jhdt. dann aufgrund meines Hinweises auf dein Bedeutungsmissverständnisses des Artikels (Punkt 1. + 2.) hast du die Aktualität des Begriffs Neue soziale Frage ansich bezweifelt (Schnellschuss?) und wurdest dabei durch http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,443019,00.html (Datum: 17. Oktober 2006) Titel: Die neue soziale Frage klar wiederlegt.
  4. Fazit: Zu deiner Kritik fällt mir im Moment als einzig harmloses Sinnbild nur der "Schuss in einen aschegefüllten, erkalteten Ofen" ein und weil Benutzer:RV meinen Beitrag sonst löscht behalte ich bessere Sinnbilder für mich. Gugs --217.85.240.130 22:27, 28. Dez. 2006 (CET)
Na also geht doch. Jetzt haben wir schon mal einen Link wie dieser Begrif heute verwendet wird. Wohlgemerkt der Begriff neue "Soziale Frage" nicht "Neue Soziale Frage". :-)). Da gibst du mir doch hoffentlich recht? Ansonten danke für den Hinweis auf die POV-fork "Neue Soziale Frage". --GordonFreeman 22:36, 28. Dez. 2006 (CET)
"Neue soziale Frage" != Neue "soziale Frage" ?? Wenn das dein einziges (letztes) Argument bleiben soll um deine obsolete Kritik zu rechtfertigen, belegst du damit nur das Offensichtliche. Inhaltlich komplett wiederlegt. Formdebatten scheinen mir ehr Sinnfrei, aber wenn du möchtest mach noch 5-6 oder mehr Redirekts nach dem Muster "Neue Soziale" Frage oder "Neue" Soziale "Frage" etc. etc. auf den Artikel. Das einzige das mich daran noch interessiert, wäre was die Admins darüber denken. --217.85.240.130 22:57, 28. Dez. 2006 (CET)

Wikipedia:Urheberrechte beachten

@ Benutzer:GordonFreeman - BITTE in ZUKUNFT => wörtliche Zitate KENNZEICHNEN und bitte die QUELLENANGABE nicht vergessen!!! - Konkreter Hintergrund für diese herzliche Bitte: Version vom 00:46, 28. Dez. 2006 Die eingestellte Textpassage wurde WÖRTLICH entnommen aus Brockhaus Infothek: Die soziale Frage - Beste Grüße:. --Sandra Burger 17:38, 28. Dez. 2006 (CET)

Na mit dir als Lektor kann ja nix schiefgehen! Danke! Jetzt hast du leider noch meinen 2. Absatz gleich mitgelöscht. Na, macht nix, ich grab ihn wieder aus :-). --GordonFreeman 19:03, 28. Dez. 2006 (CET)
Vieleicht verlegt ihr euren Editwar erstmal in die Diskussion...ist dann übersichtlicher!! Zusätzlich lauft ihr nicht gefahr eine Sperre zu bekommen.--217.85.223.250 20:45, 28. Dez. 2006 (CET)

Welchen Edit-War? Ich habe ein kaum zu leugnenden Absatz hinzugefügt und die Sandra löscht ihn immer wieder, weil sie glaubt es sei verboten Dinge zu schreiben, die sinngemäss identisch mit dem Brockhaus sind. Darauf gibts aber kein UR. Das muss ihr mal halt einer erklären,dann wird das schon. --GordonFreeman 21:11, 28. Dez. 2006 (CET)

Die Brockhaus-Version scheint mir eine völlig ungeeignete und sehr lieblose Darstellung. Weiter hast du und Benutzer:RV offenbar übersehen das der Artikel Soziale Frage UND Neue soziale Frage behandelt und entsprechend die sowieso sehr verkürzte Darstellung aus dem Brockhaus hier unpassend ist. Ihr editiert also beide hier im Artikel dessen Ausrichtung euch noch garnicht klar geworden ist an einem (von euch künstlich) abgegrenztem Definitionsdetail der nicht dem Artikel selbst entspricht. Zu Deutsch: Ihr verkürzt den Artikel auf eine historische Definition obwohl er nach Überschrift(EN) eben auch die aktuelle Neue soziale Frage abdeckt. Eure Argumentation ist schlicht ein Schuss in das eigene Knie eurer Fach-Kompetenz und die erscheint mir nun "etwas beschädigt". --217.85.223.250 21:45, 28. Dez. 2006 (CET)
Brockhaus-ungeeignet? Den benutzen selbst SPIEGEL-Chefredakteure wenns Streit gibt. Lieblos? Hast du alle 9 Seiten gelesen? Oder nur den gemeinfreien Teil? Wo wird dort übrigens "Neue Soziale Frage" behandelt? Dort steht auf tausenden von Zeilen, dass das Ding so tot ist wie Monthy Pytons Papagei. Willst mal sehen was die Welt darunter heute versteht? [5]. und das auch nur weil die gebildetere Schichten ansprechen. Und ich habe dir weiter oben schon gesagt, dass du gerne darüber schriben kannst WAS man darunter heute versteht und WIE man es heute benutzt. du oder sonstwer haben ja schon angefangen. Allerdings schreibt man dann nicht Bildung und Wissen IST DIE soziale Frage des 21. Jh., sondern man schreibt WERTFREI, WER halbwegs bedeutendes WAS ablässt. Ausgangspunkt aber ist immer WIE dieser Begriff HEUTE verwendet wird und nicht was heute alles schrecklich ist und dass das doch ganz bestimmt sozial fraglich sein müsste. Sowas machen IMHO nur Teenager --GordonFreeman 22:07, 28. Dez. 2006 (CET)

Volle Zustimmung zu GordonFreeman. Im übrigen wäre es hilfreich (so wie es in dem nicht zu übersehenden Bapperl steht, der hier leider gelegentlich dem Vandalismus zum Opfer fällt), wenn:

  1. die "Nettigkeiten" unterbeliben würden und
  2. die Diskussionsbeiträge thematisch einsortiert würden. Die Diskussion sieht aus wie Kraut und Rüben, weil die "Neue Soziale Frage" jetzt hier unter URV diskutiert wird.

- RV 22:28, 28. Dez. 2006 (CET)

Zitat von dir: "Liebe IP, ich sagte doch schlepp mir einen populären und zeitgenössischen Gebrauch an und erzähl mir nix von Google" Von "Behandlung" des Begriffs selbst hast du nichts gesagt sondern nur vom Gebrauch des Begriffs (selbst) und die Inhalte der Quelle http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,443019,00.html sind darüber hinaus exakt über die gleiche Thematik als die der Begriff hier dargestellt wird. Ihr seid schlicht wiederlegt und probiert nun mit Nebensächlichkeiten neue Berechtigungen zu konstruieren die eure total verfehlte Kritik, aufgrund eurer total falschen Artikel-Titel-Reduzierung auf Soziale Frage ohne Neue soziale Frage, noch etwas unterfüttert weil ihr vermutlich schlicht zu STOLZ seid euren fraglos sehr blamablen Fehler einzugestehen! --217.85.240.130 22:41, 28. Dez. 2006 (CET)
das Zitat war von mir. Und nachdem du jetzt schon den ersten Schritt gegangen bist und angefangen zu recherchieren, kannst ja jetzt den entsprechenden Absatz anfangen umzubauen. Wenn du denkst die "Neue Soziale Frage" ist eben nicht die neue "Soziale Frage" dann solltest du schleunigst den redirect dort entfernen und dich dort auslassen. --GordonFreeman 22:49, 28. Dez. 2006 (CET)
@Ex-Benutzer:Gerd Marquardt: Ich sehe nicht annähernd, wie wir widerlegt wären. Es bestreitet niemand, dass der Ausdruck von verschiedenen Autoren in den verschiedensten Bedeutungen gebraucht wird (Bildung, Überalterung, etc.pp.) - ja und? Deshalb gibt es noch lange keine Neue Soziale Frage als etablierten Begriff mit fest umrissener Bedeutung, das lässt sich nur via TF bewerkstelligen. - RV 22:52, 28. Dez. 2006 (CET)
@Benutzer:GordonFreeman IPs konnen hier nix am Artikel editieren weil der IP-gesperrt ist. @Benutzer:RV Bitteschön: Einmal all die vielen provokativen WP:BNS`s von dir unter meine Diskussionsbeiträge gesammelt zurück an dich! also ~10x-20x WP:BNS für dich ganz alleine Benutzer:RV. Darfst du unter Weihnachtsgeschenke verbuchen wenn du möchtest :D Küsschen...Kopfschüttelnd --217.85.240.130 23:06, 28. Dez. 2006 (CET)
@Benutzer IP. Dann MELDE Dich doch an. Oder ist deine IP schon angemeldet? Dann schreib doch unter diesem Namen? Also irgendwas ist hier granatenfaul aber das ist ja normal und bekannt bei WP. --GordonFreeman 23:55, 28. Dez. 2006 (CET)

IP`s haben ebenso Recht sich an Diskussionen zu beteiligen wie Angemeldete Benutzer. Was ist dein Punkt? Was soll daran faul sein?--217.85.217.181 00:53, 29. Dez. 2006 (CET)

lol. dass du diskutierst ist - denke ich - klar. Ich aber habe dich aufgefordert zu SCHREIBEN, was du abgelehnt hast, weil du ja als IP hier nicht schreiben kannst. Dann hab ich gesagt logg dich halt ein. Mann ist das ein Kindergarten hier. --GordonFreeman 01:07, 29. Dez. 2006 (CET)
Ich will mich nicht anmelden. Ich betätige mich lieber in Argumentationen da die im Gegensatz zu Sätzen in Artikeln nicht sofort wieder von bekannten POV-Kriegern gelöscht werden. Ein besonders extremen POV-Krieger war zwar so fanatisch ersatzweise dann auf Diskussionsseiten Editwars um Diskussionsbeiträge von mir mit mir anzufangen, aber das wurde mittlerweile als Missbrauch geoutet und kommt wohl nichtmehr vor. Nu bin ich glücklich weil meine Beiträge nichmehr ständig gelöscht werden :D --217.85.217.181 01:25, 29. Dez. 2006 (CET)
So denn, sei Gott mit dir. Vielleicht wird er dir ja eines Tages erklären, dass es besser ist zu tun, denn darüber zu reden. --GordonFreeman 01:40, 29. Dez. 2006 (CET)
Kümmer dich doch mal lieber um die christlichen Soziallehre im Ordoliberalismus (Siehe: Diskussion:Ordoliberalismus#Der Skandal um die christlichen Soziallehre) und mache dir keine Gedanken um mein "Seelenheil".--217.85.236.239 14:05, 29. Dez. 2006 (CET)

Artikelsperre

Ich habe den Artikel auf die letzte unstrittige (URV-freie) Version zurückgesetzt und gesperrt. Bitte klärt das hier, damit ich den Artikel wieder entsperren kann. --ST 22:59, 28. Dez. 2006 (CET)

Ähem? Ist geklärt. Also entsperren. Oder ist hier jemand anderer Meinung.? --GordonFreeman 23:11, 28. Dez. 2006 (CET)
Kann das juristisch nicht beurteilen. Vorschlag: einfach den ersten Satz etwas umformulieren, dann dürften letzte Zweifel beseitigt sein. - RV 23:16, 28. Dez. 2006 (CET)
Scheint mir ehr alsob Benutzer:GordonFreeman und besonders Benutzer:RV hier schlicht verbissen Recht behalten wollen, wie die absurden Argumentationen unter Diskussion:Soziale_Frage#Quali_des_Artikels bez. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,443019,00.html (Titel: Die neue soziale Frage) zeigt, indem sie in eine sinnfreie Feststellung (Zitat von Benutzer:GordonFreeman) "Wohlgemerkt der Begriff neue "Soziale Frage" nicht "Neue Soziale Frage" mündet. Die wiederlegte Kritik zeigt hier in dem Maße ihre wahre Sachlichkeit wie sie opportunistisch wahllos weiter mit unsachlichem unterfüttert wird obwohl da faktisch schon der gesamte Boden weggebrochen ist. Es geht entsprechend deutlich offensichtlich nichtmal um Inhalte sondern warscheinlicher schlicht und brutal um Provokation und Störung. --217.85.217.181 01:09, 29. Dez. 2006 (CET)

Ex-Benutzer:Gerd Marquardt, bitte WP:KPA und WP:BNS lesen und beachten. Danke. - RV 19:54, 29. Dez. 2006 (CET)

Siehe letzter Satz im Post darüber!--217.85.248.48 21:21, 29. Dez. 2006 (CET)
Äh bei Ihnen? --GordonFreeman 22:57, 29. Dez. 2006 (CET)
Siehe Diskussion:Soziale_Frage#Soziale_Frage_des_21._Jhdt. letzter Satz!--217.85.198.6 23:10, 29. Dez. 2006 (CET)
Erfolgreiche Denunzation eines korrekten Zitates [6] in einer zu diesem Zeitpunkt 28.12.2006 22.47 mehrmals geänderten und einer sage und schreibe 22 h älteren Version [[7]] erfolgte hier[[8]] durch Benutzer:Sandra Burger . --GordonFreeman 23:34, 30. Dez. 2006 (CET)

Merkmale

dieser Abschnit ist total falsch und sollte nach der Entsperrung gelöscht werden:

  • Sozialer Abstieg - unbewiesen. Ein niedriges Nievau kann immernoch höher sein als der Hungertod.
  • Bevölkerungswachstum - ungeklärt? Soll ich lachen? Landwirtschaftliche Revolution
  • Bauernlegen - war im Mittelalter, auf einmal wird's ins 19.Jh. verlegt.
  • den letzten Satz kapier ich sowieso nicht.

Es gibt soviel Literatur über das Thema, wie kann man da immernoch WP:TF betreiben? --GordonFreeman 21:41, 2. Jan. 2007 (CET)

Gliederung

die Gliederung SF im 19., 20., 21. Jahrhundert war sachlich unangemessen, da es sich bei Soziale Frage um einen historischen Begriff handelt und die Wiederbelebungsversuche nicht erfolgreich waren. - RV 23:07, 15. Feb. 2007 (CET)

Z.B. Dummheit ist auch ein historischer Begriff. Eine entsprechende historische Aufsplittung eines Artikels darüber würde den Begriff (aber nur themenspezifisch) anschaulich verdeutlichen. Themenspezifisch kann man dann ja weiter aufsplitten wenn man (wie Z.B. du) eine thematische Expertise hat. --87.160.244.243 01:20, 7. Apr. 2007 (CEST)


Diskusssionen bis Dez. 2006

Überarbeiten-Baustein (03. April 2006)

Nicht zuletzt mit Blick darauf, dass der gegenwärtige (längst noch nicht abgeschlossene) Gesellschaftswandel von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Wissensökonomie (wobei noch nicht ganz klar ist, was man sich unter "Wissensökonomie" vorzustellen hat), erneut - wie auch schon seinerzeit (im 19. Jahrhundert) die Industrielle Revolution - zu dramatischen sozialen Verwerfungen geführt hat, bedarf der Artikel "Soziale Frage" DRINGEND einer grundlegenden Überarbeitung, wobei auch der herausragenden (!) gesellschaftlichen / politischen BEDEUTUNG dieses Themas Rechnung zu tragen ist.
Mängel zeigt der Artikel zur Zeit beispielsweise hinsichtlich der Gliederung und auch bzgl. der Begriffs-Erläuterung (Definition). Das Kernproblem der Sozialen Frage ist: Die Unsicherheit der Existenz der Arbeiter bzw. Arbeitnehmer; vgl. Zitat Nr. 3 nebst Nachweis in Tabellarischer Vergleich (»Industrielle Revolution« versus »Digitale Revolution«).
Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf der Diskussionsseite zur Industriellen Revolution Diskussion:Industrielle_Revolution#Mehrfacheintrag-Baustein_.2F_Industrielle_Revolution_.28Definition.29
dort Gliederungspunkt (1)c). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 22:25, 3. Apr 2006 (CEST)

Heij Sandra: "Kernproblem der Sozialen Frage" war zunächst nicht "die Unsicherheit der Existenz der Arbeiter bzw. Arbeitnehmer" - sie ist eine Generation älter als die Industrialisierung Deutschlands, die etwa 1850 einsetzt. Die "Soziale Frage" umfasste eine Problemanhäufung, die auch Bauern (vgl. das "Bauernlegen"), Handwerker (vgl. das "Gesellenelend") und den Einzelhandel betraf, und die eng mit dem Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert zusammenhing. Im Nachhinein wurde sie oft auf die Arbeiterschaft verengt - das aber war bereits eine marxistische Ausdeutung. Diese war selbstverständlich nicht substanzlos, aber doch davon geleitet, zahlreiche Aspekte und Lösungsversuche (Genossenschaften, kirchliche Sozialpolitik) als unerheblich abzutun. Vgl. Ferdinand Tönnies, Die soziale Frage, Carl Jantke, Der vierte Stand u.a.m. Auch wenn der Sammelbegriff "Soziale Frage" von 2006 her etwas hilflos erscheint, war er im 19 Jahrhundert sehr konkret und sollte nicht simplifiziert werden. -- €pa 02:48, 16. Apr 2006 (CEST)
- Ein "Kernproblem", das die ganze Soziale Frage auf einen Punkt zu bringen erlaubte, und womöglich von dort aus zu "lösen" vorgibt, ist - es tut mir Leid - reine Ideologie. Viele Leute behaupteten das natürlich (Ihr müsst mehr beten bzw. Die kommunistische Weltrevolution wird alle Probleme beheben). Der Baustein kann nach meinem Urteil raus - wie immer: vorläufig. -- €pa 20:52, 20. Apr 2006 (CEST)
Hallo €pa, ich würde Dich für bitten, in Zukunft zunächst das Ergebnis der Diskussion abzuwarten, bevor Du den Überarbeiten-Baustein entfernst. - Was Du hier schreibst, ist SO absolut NICHT haltbar: Gemäß Deiner "Definition" (bzw. nach Deinem Verständnis) wäre Otto von Bismarck ein Marxist, was (nicht nur) ich persönlich stark bezweifele! - Bismarck begründet die sozialpolitische Gesetzgebung mit folgenden Sätzen: "[…] Der eigentliche Beschwerdepunkt des Arbeiters ist die Unsicherheit seiner Existenz. Er ist nicht sicher, dass er immer Arbeit haben wird, er ist nicht sicher, dass er immer gesund ist, und er sieht voraus, dass er einmal alt und arbeitsunfähig sein wird. […]" Reichskanzler Otto von Bismarck - Rede vor dem Deutschen Reichstag 1884 Liebe Grüße:. --Sandra Burger 05:12, 22. Apr 2006 (CEST)
Heij Sandra, gemäß meinem Verständnis war Bismarck Sozialpolitiker (aus Berechnung usw., versteht sich), aber doch nicht Marxist, überzieh nicht so grässlich. Es geht auch nicht um den "eigentlichen Beschwerdepunkt des Arbeiters", sondern um ein Riesenareal namens "Soziale Frage". Sieh das Vorangegangene. Und nebenher darum, dass immer wieder versucht wird, es einzuengen, damit man diese Soziale Frage, z.B. marxistisch, umdeuten und aus einem Punkte kurieren könne. - Was den weg genommenen Baustein angeht - da steht drin, man könne ihn entfernen, wenn man die Diskussion berücksichtigend den Artikel bearbeitet hat. Und wenn Du andrer Meinung bist oder Dir die Diskussion unabgeschlossen scheint - sie ist ja leicht wieder aufgenommen. Liebe Grüße -- €pa 22:20, 22. Apr 2006 (CEST)

Ich bin - wie Sandra - der Meinung, dass dieser Artikel dringend strukturell und inhaltlich überarbeitet werden muss.

Zu Beginn sollte es eine Erklärung der Bedeutung des Begriffes geben. Mein Vorschlag:

Die soziale Frage ist die Gesamtheit der sozialpolitischen Probleme die sich aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und der wirtschaftlichen Entwicklung (z. B. der Industriealisierung) ergeben haben. Es ist eine Vielzahl von Einzelfragen die unter dem Begriff soziale Frage zusammengefasst worden sind. In der Sozialpolitik wird versucht Antworten für diese zu finden.

Ist ein "Historischer Überblick" wirklich sinnvoll? Ich meine: kann man verschiedene Phasen erkennen und beschreiben, d. h. detailliert darstellen? Und: wie alt ist die "soziale Frage"? Oder anders gefragt: wer hat sie (zum ersten mal) gestellt? Meine Vermutung: die soziale Frage ist so alt wie die Menschheit. Daher schlage ich einen offenen Anfang und ein offenes Ende dieses Artikels vor.

Der Kern des Problems bzw. das Themengebiet das von den Fragen behandelt wird sollte schon deutlich hervortreten. Ich denke das dies der Sinn dieses Artikels ist.

--Pepe Roni 17:02, 17. Mai 2006 (CEST)

  • Ich stimme dem Zustimmer von Sandra zu.....ich bin zwar erst Schüler aber ich schreib morgen Geschichte und hab ehrlich gesagt keinen Plan WAS DAS HEIßT !!!!Das hat wiki. echt ****** gemacht.... -[danke wikipedia, wenn ich in geschichte ne 5 krieg -.- ]- egal....danke leute diese sachen sind echt inspirierend. thx @ all writer :)

PR06-PROphet@web.de (DATUM: 21:57, 8. Jun 2006)

Hallo, habe drin rumgefummelt und danach erst die diskussionssseite gelesen. beim erstenüberfligenen habe ich nur einige rechtschreibtechnische und stilistische dinge verändert. allerdings stimme ich zu, dass er weiter überarbeitet werden müsste. bin überrascht, dass die diskussion darum so heiß ist. (hawkeye)

Die Soziale Frage der Digitalen Revolution

Hallo €pa, erfreulicherweise kommt peu à peu ein wenig Struktur in den Artikel ... Unterdessen bin überhaupt nicht damit einverstanden, dass von Dir die (kurze und prägnante) Kapitelüberschrift "Die Soziale Frage der Digitalen Revolution" geändert wurde in die - vorsichtig formuliert (!) - recht eigenwillige Formulierung: "Die Neue Soziale Frage und Tendenzen im Zuge der Elektronischen Revolution". Ich möchte Dich darum bitten, in Form von Literaturnachweisen/Hyperlinks zu belegen, dass die von Dir vorgeschlagene Überschrift dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entspricht. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 12:02, 9. Jul 2006 (CEST)

Heij Sandra, Dank Dir für Botschaft und Frage.
Ich finde den Fortschritt des Artikels auch erfreulich. (Irgendwann könnte man unter Industrielle Revolution den Unterabschnitt zur Sozialen Frage entschlossen verschlanken und hierher verweisen.)
Die zugegeben prägnante Überschrift habe ich geändert, weil sie meiner Meinung nach zuviel versprach (falsch war): Im Abschnitt beschrieben die bisherigen Bearbeiter nur die Neue Soziale Frage, behandelten aber die Digitale/Elektronische Revolution inhaltlich gar nicht.(Thema könnte sein: 'Verelendung' durch Nichtzugang zu den Netzen.) Nur 1 Satz sagte etwas sehr Bestreitbares, nämlich, dass die Neue Soziale Frage "vor dem Hintergrund" der Digitalen Revolution entstanden sei. (Beweislast hier wie immer bei der/dem, ders innovativ behauptet, nicht bei mir.) Die Neue Soziale Frage à la Heiner Geißler (Die neue soziale Frage) von 1976 ist deutlich älter als die PC-Invasion! ( - wie die 'alte' Soziale Frage älter als die Industrialisierung war und sich nur durch diese zuspitzte; die Bevölkerungswissenschaftler rätseln noch heute, warum die Bevölkerung lange vorher schon so rapide zunahm.)
Die Digitale Revolution 'überholt' vielleicht die Neue Soziale Frage, sie charakterisiert sie anders o.ä., sie folgt aber - marxistisch gesprochen - als Elektronische Revolution der Produktivkräfte einer späten Auswirkung der alten globalkapitalistischen Revolution der Produktionsverhältnisse, nämlich der lange aufgeschobenen Verelendung der Ersten Welt in Zweidrittel-Gesellschaften. Daher mein unkurzer und unprägnanter Überschriftentwurf, den ich auch nicht lieb habe. Wird alles sicher noch besser!
Gruß -- €pa 14:55, 9. Jul 2006 (CEST)
Salü €pa, ich hab die Befürchtung, dass Dir ist nicht ganz klar, wovon Du sprichst. Informier Dich bitte über die Fakten, beispielsweise darüber, dass die Begriffe "Digitale Revolution", "Dritte industrielle Revolution", "Elektronische Revolution" und "Informationsrevolution" SYNONYM verwendet werden. (Bisweilen findet man in der Literatur hierfür sogar den - sachlich und fachlich falschen - Terminus "Zweite industrielle Revolution".) - In den entsprechenden Abschnitt hab ich (extra für Dich) einen Literaturnachweis eingefügt [Informationen zur pol. Bildung (Heft 270)]. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 15:54, 9. Jul 2006 (CEST)
Hallo €pa, schön wäre es gewesen, wenn Du die entsprechende Literatur [Informationen zur pol. Bildung (Heft 270)] auch GELESEN hättest ... Beste Grüße:. --Sandra Burger 20:14, 10. Jul 2006 (CEST)
Salü €pa, hinsichtlich der Kapitelüberschriften sollte im Artikel "Soziale Frage" die übliche Gliederung, die sich historisch entwickelt hat und die zudem dem wissenschaftlichen Stand entspricht, auf jeden Fall (!!!) beachtet werden.
[ZWISCHENRUF/EINWURF von Benutzer "€pa":] - Eine sehr ehrwürdige Quelle ist das nicht, im strengen Sinne eine didaktische und als 'Letztes Wort' (etwa dazu, was "Herrschende Meinung" sei) jedenfalls ungeeignete Aufbereitung - sorry. Vergib die Retourkutsche: Schön wäre es gewesen, wenn Du die entsprechende Literatur [Tönnies, Die soziale Frage] auch GELESEN hättest. Der hat nämlich noch selber geforscht und mehrere europäische Länder fleißig verglichen. -- €pa 19:20, 9. Aug 2006 (CEST)

Das Kernproblem der Sozialen Frage ist - kurz und bündig - die totale Existenzunsicherheit der Arbeiter bzw. Arbeitnehmer; vgl. Zitat Nr. 3 nebst Nachweis in Tabellarischer Vergleich (»Industrielle Revolution« versus »Digitale Revolution«).

Bismarck begründet die sozialpolitische Gesetzgebung mit folgenden Sätzen: "[…] Der eigentliche Beschwerdepunkt des Arbeiters ist die Unsicherheit seiner Existenz. Er ist nicht sicher, dass er immer Arbeit haben wird, er ist nicht sicher, dass er immer gesund ist, und er sieht voraus, dass er einmal alt und arbeitsunfähig sein wird. […]" Otto von Bismarck - Rede vor dem Deutschen Reichstag 1884

[ZWISCHENRUF/EINWURF von Benutzer "€pa":] - Bismarck war die schon mehr als ein Halbjahrhundert alte Soziale Frage solange nicht handlungsbestimmend gewesen, bis die Arbeiterbewegung das nach 1850 entstandene Industrieproletariat zu organisieren vermochte und sich darauf in den Wahlen stützen konnte - der Pauperismus auf dem Lande (die Landarbeiterfrage) und im Kleinbürgertum (Tummelfeld der Genossenschaften) wurde seit Marx' und Engels' Kommunistischen Manifest (Februar 1848) abgetan (1970 hieß das dann ein "Nebenwiderspruch") - an die kam die alte SPD nämlich nicht richtig ran. Aber nur bis etwa 1900 wuchs die Industriearbeiterschaft - anteilig zur Bevölkerung - stürmisch weiter, danach bereits stagnierte sie und ging später stetig im Bevölkerungsanteil zurück. Deswegen wurde nach 1900 Eduard Bernstein als Reformist für die SPD-Linke und die lavierenden Zentristen (vgl. Karl Kautsky) so gefährlich, bekämpfte Rosa Luxemburg die Konsumgenossenschaftsfraktion und Lenin entwickelte die Theorie, dass nicht ein immer stärkeres Industrieproletariat, sondern eine Kaderpartei die Revolution tragen müsse. Realisten von Bismarck bis Lenin - aber mit Vorsicht zu genießen, wenn sie "Kernprobleme" propagierten und der Wissenschaft bis heute aufdrängen. -- €pa 19:20, 9. Aug 2006 (CEST)

Es besteht folgender Zusammenhang (Kausalkette):

Arbeitslosigkeit (siehe auch: Existenzangst) => soziale Exklusion

Im Folgenden soll mithilfe einer (kleinen) Auswahl von wörtlichen Zitaten aus allgemein zugänglichen Online-Publikationen der Nachweis geführt werden, dass die in Deutschland unter dem Stichwort Neue Soziale Frage geführte Debatte - deren Kernaussage bekanntlich lautete, die Soziale Frage der Industriellen Revolution sei durch den Ausbau des Sozialstaates gelöst, vielmehr sei die Ausgestaltung des sozialen Netzes zu üppig, der Sozialstaat müsse "verschlankt" werden - nahezu ZEITGLEICH (im Jahr 1975) mit dem Beginn jener sozialen Verwerfungen zusammentraf (zunehmende Massenarbeitslosigkeit etc. pp.), die sich - weltweit - infolge der Digitalen Revolution zeigten.

[A] - Soziale Frage" - Definitionen im Online-Lexikon der bpb
[B] - "Neue Soziale Frage" - Definitionen im Online-Lexikon der bpb
[C] - Faulheitsdebatte / Massenarbeitslosigkeit (beginnend im Jahr 1975)
[D] - Massenarbeitslosigkeit / Digitale Revolution
  • Informationen zur politischen Bildung (Heft 270):
    Wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik (1970er Jahre)
  • Sozialwort der Kirchen vom 28. Februar 1997
[E] - Die Soziale Frage der Digitalen Revolution
  • "Eine Ära geht zu Ende. Das muß auch die Schule lernen und lehren."
    (DIE ZEIT Nr. 39/1997)
  • Working Poor
  • vgl. Jeremy Rifkin ("Dritte industrielle Revolution")
  • vgl. ferner weiter unten unter Punkt 1 c)bb):
    Positionspapier der CDU: "Neue soziale Marktwirtschaft"
LITERATUR aus der Diskussion zum Artikel "Industrielle Revolution"
(1) Mehrfacheintrag-Baustein
(2) Industrielle Revolution (Definition)
ad (1): Synonyme Verwendung bzw. Abgrenzung der Begriffe
a) Zur Problematik allgemein
b) Speziell zur hier angesprochenen Problematik
c) Zur Abgrenzung "Digitale Revolution" / "dritte industrielle Revolution"
aa) Die Termini "Digitale Revolution" und "Dritte industrielle Revolution" sind Synonyme
bb) Historische Parallele (Analogie; Soziale Frage)
  • Positionspapier der CDU: "Neue soziale Marktwirtschaft"
ad (2): Definition des Begriffs "Industrielle Revolution"
(Gesellschaftswandel von der bäuerlich geprägten Agrar- zur modernen Industriegesellschaft.)


[A] "Soziale Frage" - Definitionen im Online-Lexikon der bpb
Im 19. Jh. entstandener Begriff für die Verelendung der arbeitenden Klasse und insbesondere der Industriearbeiterschaft. Die unterschiedlichen (sozialkonservativen, christlichen, sozialistischen) Lösungsversuche zur s.F. führten zur Entwicklung der modernen Sozialpolitik und trugen zum Aufbau des sozialen Wohlfahrtsstaates bei.
[B] "Neue Soziale Frage" - Definitionen im Online-Lexikon der bpb
Neue Soziale Frage bezeichnet den Versuch, die Aufgaben und Ziele der Sozialpolitik in D neu zu bestimmen. Ausgangspunkt der in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre geführten Debatte ist die Feststellung, dass die zur Zeit der Industrialisierung entstandene Soziale Frage durch den Auf- und Ausbau des Sozialstaates weitgehend gelöst ist. In dem durch Politik und Verbände beherrschten und vermachteten modernen Sozialstaat haben sich aber neue Formen der Armut und Ausgrenzung ergeben, die es zu beheben gilt (z.B. bei Nichtorganisierten, Alten, alleinstehenden Müttern etc.).
[C] Faulheitsdebatte / Massenarbeitslosigkeit
Inhalt
Einleitung
I. Politische Konjunkturen der Missbrauchsdebatte
II. Mögliche Gründe für die "Faulheitsdebatten"
III. Fazit

III. Fazit
[…] Es dürfte deutlich geworden sein, dass die "Faulheits- und Drückebergerdebatten" nicht nur mit dem tatsächlichen, möglichen oder vermeintlichen Fehlverhalten von Arbeitslosen zu tun haben, sondern zu einem guten Teil politischen Kalkülen folgen. Das auffällige Zusammenfallen der Debatten mit dem "schlechten Bild der Arbeitslosen in der öffentlichen Meinung", mit bevorstehenden Wahlen und einer unbefriedigenden Entwicklung der Arbeitslosigkeit geben dem Verdacht Nahrung, dass die Arbeitslosen als Sündenböcke für eine zum Teil verfehlte oder zu zögerliche Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik herhalten müssen. Auch die Verschärfungen der Zumutbarkeitsregelungen korrelierten nicht zufällig überwiegend mit Phasen ansteigender Arbeitslosigkeit (1975, 1982, 1997, aktuell geplant im Konzept der "Hartz-Kommission"). Trotz dieser Verschärfungen erreichte die Sperrzeitenquote bei weitem nicht mehr die Werte der siebziger Jahre. Hauptursache dafür ist vor allem das Missverhältnis von Arbeitslosen und offenen Stellen. Aktuell stehen den über vier Millionen registrierten Arbeitslosen weniger als eine halbe Million gemeldete offene Stellen gegenüber. Mit einer weiteren Verschärfung der Zumutbarkeitsregelung lässt sich dieses Missverhältnis nicht beseitigen. Millionen Menschen leiden nicht deshalb unter Arbeitslosigkeit, weil sie faul und immobil sind, sondern weil Millionen Arbeitsplätze fehlen. Folge einer weiteren Erhöhung des Drucks auf Arbeitslose wäre unterwertige Beschäftigung, verbunden mit einer Verdrängung der ohnehin am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffenen Geringqualifizierten, wodurch Entmutigung und sozialer Abstieg forciert würden. […]
[D] Massenarbeitslosigkeit / Digitale Revolution
Inhalt
Einleitung
Tiefpunkt 1975
Technologischer Wandel
Sozialpartnerschaft auf dem Prüfstand
Suche nach Auswegen aus der Krise
Wirtschaftliche „Wende“

Tiefpunkt 1975
[…] Die Krise trieb die Zahl der Arbeitslosen rasch nach oben: von durchschnittlich rund 275000 im Jahr 1973 über 580000 im folgenden Jahr bis auf 1,074 Millionen oder 4,6 Prozent im Jahr 1975. Danach blieb die Arbeitslosigkeit in etwa auf diesem Niveau; erst 1978 sank sie wieder, wenngleich nur knapp, unter die Millionengrenze. Wider Erwarten verringerte sich auch die Inflationsrate trotz des konjunkturellen Abschwungs zunächst nur unwesentlich. Die Politik der nachfrageorientierten Globalsteuerung gelangte an ihre Grenzen. Für dieses nicht recht erklärliche Zusammentreffen steigender Preise und hoher Arbeitslosigkeit bei stagnierender wirtschaftlicher Entwicklung bürgerte sich die aus Stagnation und Inflation zusammengesetzte Bezeichnung „Stagflation“ ein. […]

Technologischer Wandel
Die krisenhafte Entwicklung der siebziger Jahre fiel zusammen mit einem raschen technologischen Wandel,´ der geprägt war von dem Vordringen der so genannten Neuen Technologien. Dazu zählte die Roboter- und Sensortechnik, Gen- und Biotechnologie, Verbundwerkstoffe, Recyclingverfahren, computergestützte Konstruktion und Fertigung, Telekommunikation und Mikroelektronik. Im Gegensatz zu den ressourcenintensiven Neuerungen der beiden vorhergehenden Jahrzehnte zeichneten sich die Neuen Technologien dadurch aus, dass sie Einsparungen an Material, Energie, Arbeit und Kapital ermöglichten. […]

Von Stagnation, wie sie die Wirtschaft der Bundesrepublik Mitte der siebziger Jahre kennzeichnete, konnte also auf dem Gebiet der Technik keine Rede sein – im Gegenteil. Die „dritte industrielle Revolution“, wie der Siegeszug der Neuen Technologien auch genannt wurde, veränderte die Arbeits- und Lebenswelt grundlegend. Sie stellte nicht zuletzt die Organisationen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber vor neue Herausforderungen. […]
Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland
Inhaltsverzeichnis
[…]
1. Der Konsultationsprozeß
2. Gesellschaft im Umbruch
3. Perspektiven und Impulse aus dem christlichen Glauben
4. Grundkonsens einer zukunftsfähigen Gesellschaft
5. […]
[E] Die Soziale Frage der Digitalen Revolution
  • "Eine Ära geht zu Ende. Das muß auch die Schule lernen und lehren."
Lernen in der Medienwelt - die Position von Bundesbildungsminister Jürgen Rüttgers
in: DIE ZEIT Nr. 39/1997
Eine Ära geht zu Ende: Die Industriegesellschaft wandelt sich zur Wissensgesellschaft. […] Während die digitale Revolution dabei ist, das Gesicht der Welt zu verändern, hat die pädagogische Debatte in Deutschland von dieser Entwicklung kaum ernsthaft Notiz genommen. […] Bildung wird die neue soziale Frage des 21. Jahrhunderts sein. […]
2.2 Deutschland
Im Jahr 1998 lebten in Ostdeutschland 3,9% und im Westen 2,7% der Bevölkerung trotz Erwerbstätigkeit unter der Armutsgrenze. Selbst die Anzahl der in Vollzeit erwerbstätigen Armen beträgt noch über eine Million (nach Strengmann-Kuhn 2003). Dabei ist im EU-Vergleich der Anteil der working poor an der Gesamtbevölkerung in Deutschland noch am zweitniedrigsten (nach Dänemark). Es wird aber befürchtet, dass durch die Reformen der sozialen Sicherungssysteme und die Ausweitung der Niedriglohnsegmente auf dem Arbeitsmarkt die Zahl der working poor in Zukunft erheblich ansteigt. […]


Zum Stichwort "Dritte industrielle Revolution" vgl. auch den Artikel Jeremy Rifkin, dort insbesondere die im Abschnitt "Weblinks" aufgelisteten Online-Publikationen.


Vgl. ferner die nachstehende LITERATUR, die der Diskussionsseite zum Artikel Industrielle Revolution entnommen ist (unter Beibehaltung der dort verwendeten Gliederung). http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Industrielle_Revolution#Mehrfacheintrag-Baustein_.2F_Industrielle_Revolution_.28Definition.29

(1) Mehrfacheintrag-Baustein

Siehe Artikel zum gleichen Thema (15. März) - Zu Recht weist Anima meiner Meinung nach auf inhaltliche Überschneidungen bei den Artikeln Industrialisierung und Industrielle Revolution hin. Die Überschneidungen haben meines Erachtens ihre Ursache in der zu allgemein gefassten Begriffsdefinition (siehe: 1. Satz des Artikels). Dieser Mangel kann leicht daduch behoben werden, dass man diesem ersten Satz eine begriffliche Differenzierung folgen lässt (vgl. nachstehende Definition).


(2) Industrielle Revolution (Definition)
DEFINITON
Der Terminus »Industrielle Revolution« wird sowohl (A) im engeren Sinne als Synonym für den Begriff "Industrialisierung" verwendet als auch (B) - im weiteren Sinne - im historischen Rückblick mit Focus auf die gesellschaftlichen Begleitumstände und Folgen des technischen Fortschritts als Terminus technicus.
Definiton (historischer Terminus technicus): Im Kontext mit dem Begriff »Soziale Frage« bezeichnet der Terminus »Industrielle Revolution « den Gesellschaftswandel von der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft, ausgelöst durch den damaligen technischen Fortschritt (Industrialisierung).


ad (1): Synonyme Verwendung bzw. Abgrenzung der Begriffe
a) Zur Problematik allgemein

Wie eingangs (vgl. oben) schon dargelegt, ist meiner Meinung nach der Terminus "Industrielle Revolution" der Oberbegriff, der einerseits als Terminus technicus verwendet wird (Gesellschaftswandel infolge des technischen Fortschritts), andererseits als Synonym für das den Gesellschaftsumbruch auslösende Phänomen selbst ("Industrialisierung").

Zu den eben verwendeten Begrifflichkeiten vgl.: Wissenschaftliches Arbeiten - Tipps zum Umgang mit Begriffen
[…] Tipps zum Umgang mit Begriffen
[…] Hilfreich ist auch die Unterscheidung in Begriff / Konzept / Theorie, die man sich als unterschiedlich weitreichend vorstellen kann.
Ein Begriff (wenn man ihn als Terminus Technicus versteht) besitzt demnach per se die geringste Reichweite - er bezeichnet zunächst nur ein mehr oder weniger eingeschränktes Phänomen. […]


b) Speziell zur hier angesprochenen Problematik
Für meine These, dass die Begriffe Industrialisierung ("Phänomen") und Industrielle Revolution ("Terminus technicus") synonym verwendet werden, habe ich im web folgenden Beleg gefunden (siehe nachstehendes Zitat aus
Kapitel 2 der Dissertation von U. Bischoff, Berlin, 2000). Offensichtlich herrscht in der Sozialwissenschaft hinsichtlich der von mir angesprochenen Frage Konsens; die Begriffe "Industrielle Revolution" und "Industrialisierung" werden synonym verwendet:
Kapitel 2. Zum Mobilitätsverhalten in Industriegesellschaften
[…]
2.1 Industrielle Revolution und regionale Industrialisierungspfade
[…]
Aufgrund der oft zu beobachtenden Radikalität der mit der Industrialisierung vor sich gehenden, umfassenden strukturellen Veränderungen wurde in der Wissenschaft synonym von einer „Revolution“ bzw. mehreren „industriellen Revolutionen“ im Verlaufe der Industrialisierung gesprochen (vgl. Toynbee 1884<2>; Hoffmann u.a. 1956; Zorn 1972; Kiesewetter 1989; Boesler 1982). Die Begriffe „industrielle Revolution“ und „Industrialisierung“ wurden synonym verwendet, um „den Vorgang des umwälzenden ökonomischen, politischen und sozialen Modernisierungsprozesses während einer längeren Periode“ zu beschreiben (Kiesewetter 1989, 15).<3>
[…]
2.1.1. Periodisierungen in der sozialwissenschaftlichen Industrialisierungsforschung
Der Begriff der Phasen diente zur abstrahierenden Gesamtbetrachtung des Industrialisierungsprozesses und wurde in der Industrialisierungsforschung in zweierlei Hinsicht verwendet. Zum einen wurde der gesamte Prozess der Industrialisierung als ein fortschreitender Prozess angesehen, der einzelne Stadien, Phasen oder Reifephasen durchläuft, eine erste, zweite usw. industrielle Revolution.
Zum anderen durchlief jede dieser „Revolutionen“ wiederum selbst verschiedene „Reife“phasen. Dem eigentlichen industriellen Aufschwung ging ganz allgemein betrachtet immer mindestens eine Phase der Protoindustrialisierung voraus und mindestens eine weitere folgte demselben. […]


c) Zur Abgrenzung "Digitale Revolution" / "dritte industrielle Revolution"
aa) Im Kapitel »Technologischer Wandel« der Informationen zur politischen Bildung (Heft 270) findet man zum technischen Fortschritt ab ca. dem Jahr 1975 folgende Textpassage (letzter Absatz):
[…] Von Stagnation, wie sie die Wirtschaft der Bundesrepublik Mitte der siebziger Jahre kennzeichnete, konnte also auf dem Gebiet der Technik keine Rede sein – im Gegenteil.
Die „dritte industrielle Revolution“, wie der Siegeszug der Neuen Technologien auch genannt wurde, veränderte die Arbeits- und Lebenswelt grundlegend. Sie stellte nicht zuletzt die Organisationen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber vor neue Herausforderungen.
Das ist ein Beleg dafür, dass die Termini Digitale Revolution und "dritte industrielle Revolution" synonym verwendet werden. Diesen Sachverhalt bestätigt - zum Beispiel - auch ein Blick in die
Liste der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Dr. Theodor Strohm
[…] 2. Aufsätze
[…]
59. Arbeitslosigkeit im Zeichen der dritten industriellen Revolution. Theologisch-sozialethische Perspektiven, in: Die dritte industrielle Revolution (Studium Generale an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Vorträge im Sommersemester 1982), hg. von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg 1984, 97-107.


bb) Historische Parallele (Analogie)
Digitale Revolution = Gesellschaftswandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft


Neben den Begriffen "Digitale Revolution" und "dritte industrielle Revolution" findet man zudem gelegentlch den synonym gebrauchten Terminus »Informationsrevolution«, wie die folgende Literaturstelle zeigt, mit der ich hier einen fließenden Übergang herstellen möchte hinsichtlich jenes Umstandes, dass der Begriff "Digitale Revolution"
in Analogie zum Terminus "Industrielle Revolution"
inzwischen (d. h. ab ca. dem Jahr 2000) auch als (historischer/soziologischer) Terminus technicus für den - aktuellen (gegenwärtigen) - Gesellschaftswandel von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Informationsgesellschaft / Wissensgesellschaft / Dienstleistungsgesellschaft verwendet wird.
Auf dem Weg in die Informationsgesellschaft (Magisterarbeit, HHU Düsseldorf, 1998)
Einleitung
Der gesellschaftliche Wandel zur Informationsgesellschaft wird häufig als eine Revolution unserer Lebensweise betrachtet. Die hieraus resultierenden Konsequenzen werden oft denen, die durch die industrielle Revolution im 18. Jahrhundert verursacht wurden, gleichgesetzt. "Tatsächlich dürfte die ‘Informationsrevolution’ jedoch noch stärkere Auswirkungen haben als ihre Vorgängerin."
Die grundlegenden Unterschiede zwischen der industriellen Revolution, die durch die Erfindung der Dampfmaschine von Boulton und Watts eingeleitet wurde, und der Informationsrevolution lassen sich an drei wesentlichen Merkmalen festmachen.

Der erste Unterschied läßt sich an der Tatsache aufzeigen, daß sich die Fortschritt in den Informationstechnologien mit weit höherer Geschwindigkeit vollziehen als die technischen Entwicklungen in anderen Bereichen der Industriegesellschaft. Als Beispiel hierfür sei angeführt, daß sich die für 1 ECU erhältliche Rechnerleistung etwa alle drei Jahre verdoppelt.
Der zweite Unterschied liegt in der Globalisierung. Die Entwicklung zur Informationsgesellschaft ist von ihrem Beginn an global. So setzt sich diese Entwicklung aus verschiedenen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten an den verschiedensten Orten entwickelten Technologien zusammen, während die industrielle Revolution einen relativ genau definierten temporären und lokalen Ursprung hatte.
Der dritte Unterschied liegt in der Wirkung auf das Individuum begründet. Die Entwicklung zur Informationsgesellschaft hat einen stärkeren direkten Einfluß auf den einzelnen Menschen als die Industriegesellschaft. Dieser Einfluß kann sowohl inkludierender als auch exkludierender Natur sein. Durch diese Entwicklung kann sich entweder ein für alle zugängliches "globales Dorf" konstituieren oder aber ein Club für diejenigen gründen, die über entsprechendes Wissen und die richtige technische Ausstattung verfügen.

In der heutigen Gesellschaft, die sich bereits auf dem Weg in die Informationsgesellschaft befindet, haben die Menge und die Geschwindigkeit der dem Individuum zur Verfügung stehenden Informationen genauso zugenommen wie ihre sinnliche Aufbereitung.
Die aktuelle Forschung zum Thema Informationsgesellschaft hat einen starken Fokus auf die Bereiche Politik, Wirtschaft und Technologie. Der Bedeutung dieses gesellschaftlichen Wandels für das Individuum wird in kontemporären wissenschaftlichen Publikationen noch verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit gewidmet. […]

Das Positions-Papier "NEUE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT" [PDF-Datei; ca. 1,9 MB]
http://www.cdu.de/neue_soziale_marktwirtschaft/soziale_marktwirtschaft_lang.pdf
zum Beispiel läßt keinen Zweifel daran: Mit dem Begriff "Digitale Revolution" ist der Wandel ("Umbruch") von der Industrie- zur Wissensgesellschaft gemeint:

Berlin, 27. August 2001

Deutschland im 21. Jahrhundert –
Vier epochale Veränderungen schaffen eine Umbruchsituation
1.1 Digitale Revolution
1.2 Globalisierung der Wirtschaftsprozesse
1.3 Alterung und Abnahme der Bevölkerung
1.4 Erfahrungs- und Wertewandel

Fast nichts ist mehr so, wie es einmal war: Der Kalte Krieg ist beendet. 1989 begann die Ära der Freiheit ihren Siegeszug in ganz Europa und weiten Teilen der Welt. Die digitale Revolution durchdringt das Leben der Menschen. Finanzmärkte arbeiten global. Der Druck vieler Länder der so genannten Dritten Welt auf Teilhabe am Wohlstand der Industrieländer nimmt stetig zu. […]
Die neue soziale Frage unserer Zeit hat deshalb in der Frage des Zugangs und der Teilhabe am Wissen einen Angelpunkt. Wir müssen über den Tag hinaus Antworten finden auf eine zentrale politische Herausforderung: Welchen Ordnungsrahmen braucht unsere veränderte Welt, um Teilhabe für jeden Einzelnen an den Ressourcen, den Früchten und dem Fortschritt unserer Gesellschaft zu ermöglichen? Wird diese Frage nicht schlüssig beantwortet, werden neue soziale Verwerfungen die Folge sein, wird die Durchlässigkeit unserer Gesellschaft verstopft, werden überwundene oder gar qualitativ neue Klassen, Schichten und Grenzen entstehen, wird politisches Handeln angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit der Veränderungen den Entwicklungen immer nur hinterher eilen. Genau das muss verhindert werden.
[…] Hierin liegt die eigentliche Dimension des Übergangs von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. […]

Mit Blick auf die Soziale Frage wird - beispielsweise - auch in der folgenden Publikation explizit auf diese historische Parallele hingewiesen:


ad (2): Definition des Begriffs "Industrielle Revolution"
Industrielle Revolution:
Übergang von der bäuerlich geprägten Agrar- zur modernen Industriegesellschaft, der in Großbritannien bereits um 1760 einsetzte. Ermöglicht wurde der Wandel durch den technischen Fortschritt – beispielsweise die Erfindung der Dampfmaschine, wodurch Güter erstmals maschinell produziert werden konnten.


M. E. relativ "schwammig", das heißt die Begriffe werden synonym verwendet, ohne dass explizit darauf hingewiesen wird:


Unscharf m. E. auch hier, diesmal bei der Verwendung bzw. Definition des Begriffs "Industrialisierung":

Beste Grüße:. --Sandra Burger 22:26, 15. Jul 2006 (CEST)

Heij Sandra, Du bist einfach großartig, was Müh und Sorgen angeht, kritisierbar aber, wo Quellenverständnis gefragt ist. Ich komm bald darauf zurück, dankbar und gern. Schnell gehts jetzt nicht, und es fällt mir auch deswegen schwer, weil Dir immer so unfeine Unterstellungen rausrutschen. Nimm Dich damit vor Leuten doch zusammen, oder ich posaune auch heraus, was mir so durch die Rübe rauscht (eine geradezu entsetzliche Drohung). 1000 schöne Grüße -- €pa 12:42, 16. Jul 2006 (CEST)
Salü €pa, es wäre wünschenswert, dass Du Dich in Deinen Beiträgen auf die Sach-Ebene konzentrieren würdest; Dein permanentes ad personam nervt! - Im übrigen rege ich an, bei Differenzen zu SACHFRAGEN abzuwarten, welche Meinung andere am Thema interessierte Wikepedianer vertreten. Ich schlage vor, Anima zu fragen, ob sie Lust und Zeit hat, ihre Verbesserungsvorschläge/Kritik hier einzubringen. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 10:21, 17. Jul 2006 (CEST)

Belegzwang

Heij Sandra, wenn Du behauptest, etwas sei "herrschende Meinung", musst Du es belegen, nicht aber, wer diese unbelegte Behauptung streicht. Das nennt man Beweislast. Sie obliegt Dir und ist durch einen Editwar nicht zu ersetzen. Vergib, aber das lernt man in der Wissenschaft. Willst Du wirklich auf Deiner Formulierung im Lemma bestehen? Eine dogmatische Marxistin müsste es natürlich unnachsichtig bis zur Uneinsicht - ist doch nicht Dein Selbstbild? -- €pa 19:36, 9. Jul 2006 (CEST)

@€pa: Ich empfehle Dir einen Besuch auf meiner Benutzerseite. Beste Grüße:. --Sandra Burger 22:23, 9. Jul 2006 (CEST)

Zum "Kernproblem" der Sozialen Frage

Heij Sandra, wenn die Soziale Frage eine Generation älter als die Entstehung der Industriearbeiterschaft ist, kann ihr von Dir so sehr verteidigtes "Kernproblem" sich erst 30 Jahre später herausgebildet haben (also "wurde zum Kernproblem", nicht "ist das Kernproblem"). Auch wird heute bestritten, dass es 2006 das Kernproblem noch sei - der Anteil der Industriearbeiterschaft an der (deutschen) Bevölkerung sinkt andauernd und hat sich schon ab 1900 nicht mehr nennenswert erhöht; also müsstest Du vielleicht - noch genauer anstatt "ist" schreiben: " ... wurde nach 1850 bis zum Ersten Weltkrieg ... ". Was meinst Du? Gruß -- €pa 21:48, 15. Jul 2006 (CEST)

Hallo €pa, bzgl. des von Dir in den Artikel eingebrachten Topos (Gliederungspunktes) "Die Soziale Frage VOR der Industriellen Revolution" würde ich Dich herzlich bitten, zunächst einmal hier auf der Diskussionseite entsprechende Literatur-Nachweise beizubringen (beispielsweise auch Online-Publikationen), so dass anschließend hinsichtlich der verwendeten Begriffe (Arbeiter, Industriearbeiterschaft, Arbeitnehmer etc. pp) geklärt werden kann, ob diesbezüglich im Artikel Differenzierungen vorzunehmen sind . Beste Grüße:. --Sandra Burger 23:02, 15. Jul 2006 (CEST)
Siehe Carl Jantke, Dietrich Hilger (Hgg.): Die Eigentumslosen, Freiburg i. Br.: Alber 1965; vgl. auch Jantkes Der vierte Stand, Verlag Herder, Freiburg i. Br.: Herder 1955 - nur wegen des "Vorlaufs" der Sozialen Frage um mehr als 1 Generation konnte die Arbeiterschaft in den vormarxschen und nichtmarxistischen Diskussionen des 19. Jh. zunächst als "Stand" aufgefasst werden. -- €pa 18:36, 9. Aug 2006 (CEST)
@€pa: Na, das ist doch wunderbar! Nun brauchen "wir" nur noch eine EXAKTE Seitenangabe (aus einem oder beiden der oben genannten Werke) UND natürlich den dort verwendeten TERMINUS (beispielsweise: "Soziale Frage" im "..."). Gibt es vielleicht auch zwei oder drei Schulbücher, in denen JENER (von Jantke & Hilger verwendete) Terminus "auftaucht"??? Liebe Grüße:. --Sandra Burger 01:36, 11. Aug 2006 (CEST)

Überarbeitungsversuch

Hallo Sandra, ich bin ziemlich sicher, dass man in Wikipedia-Artikeln nur die Überschrift fett setzt. Außerdem sind nicht alle Historiker der selben Meinung. Das gibt es wohl in keiner Wissenschaft. Also: „Zahlreiche Historiker“ oder eben: „Der Historker xy“. Jedoch: solche Kontroversen finde ich immer ziemlich sinnlos. Die Leser haben sowieso ihre eigene Meinung und wollen bei uns (nur) Fakten nachschauen. Viele Grüße --Anima 22:01, 2. Aug 2006 (CEST)

Salü Anima, sicher sind nicht alle Historiker der selben Meinung, unterdessen sollte meines Erachtens in einer Enzyklopädie jedenfalls die herrschende Meinung abgebildet werden (+ Literaturnachweis). Hinsichtlich der Formatierung ist zu sagen, dass auch in anderen Artikeln WICHTIGE/herausragende Aspekte (hier: Kernproblem = totale Existenzunsicherheit der Arbeitnehmer) durch die entsprechende Formatierung (fett) hervorgehoben werden, was ich persönlich auch für sehr sinnvoll erachte. PS: Klick doch bitte mal die Kategorie "Revolution" an (Systematische Einteilung). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 22:35, 2. Aug 2006 (CEST)

Überarbeitungsbedarf (Einleitung/Definition)

Der Einleitungssatz ist ein noch komplexeres Knäuel als das Lemma. Eine Enzyklopädie sollte doch eigentlich verständlich geschrieben sein. Ausserdem wird hier eben mal Digitale Revolution mit Globalisierung gleichgesetzt, was wenig hilfreich ist, auch wenn beide Phänomene sicherlich eng zusammenhängen. Avantix 13:10, 7. Aug 2006 (CEST)

  • Revert nach 22 Minuten - der Diskussionseintrag stand über 4 Stunden da. Userin Sandra Burger glaubt wohl wirklich, dass ihr die Wikipedia gehört. Avantix 17:46, 7. Aug 2006 (CEST)

Zunächst darf ich darauf hinweisen, dass auch ich der Meinung bin, dass die Formulierungen in der Einleitung/Definition noch nicht optimal sind, mit anderen Worten: qualitativ verbessert werden können. VORAUSSETZUNG + BASIS dafür ist unterdessen - das gilt im übrigen für den GESAMTEN Artikel (!) - die STRIKTE Beachtung der diesbezüglich einschlägigen WISSENSCHAFTLICHEN Systematik (siehe: TABELLE). Falls jemand von den hier an der Verbesserung des Artikels mitwirkenden Usern bzgl. der Frage, was diese Tabelle aussagen bzw. abbilden soll, Verständnisprobleme hat, dann sollte der fragliche User diese Tabelle einer ihm (im real life) bekannten Person mit Studienabschluss im Fach "Geschichte" vorlegen, beispielsweise dem (ehemaligen) Geschichtslehrer. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 13:33, 8. Aug 2006 (CEST)

Historische Parallele (Industrielle Revolution / Digitale Revolution)

Salü Anima, hallo €pa, die nachstehende tabellarische Übersicht bildet meiner Meinung nach die "historische Parallele" (Industrielle Revolution / Digitale Revolution) recht gut ab. Darüber hinaus lassen sich die 2 Ebenen (technischer Wandel + Gesellschaftswandel) sehr gut visualisieren. Was meint Ihr? Liebe Grüße:. --Sandra Burger 21:17, 7. Aug 2006 (CEST)

SCHAUBILD (Schematische Übersicht: 1. bis 3. ind. Rev.)

Anmerkung: Nicht ganz so detailliert ist die Tabelle in La révolution industrielle (Révolution industrielle (alternative)).
--Sandra Burger 06:33, 28. Aug 2006 (CEST)

[SCHEMATISCHE ÜBERSICHT] Historische Parallele: Industrielle Revolution / Digitale Revolution
Zeit Terminus technicus Charakteristika / Details ___
ab ca.

1750

Erste Industrielle Revolution .
. maßgebl. Erfindungen Dampfmaschine; Spinnmaschine; mechan. Webstuhl; Dampflokomotive; Eisenbahn .
Ebene1 Technischer Wandel Industrialisierung (Schlüsselindustrien: Textil, Kohle, Stahl) (die Anfänge der Massenproduktion) .
. . Mechanisierung (menschliche Muskel- wird durch Maschinenkraft ersetzt) .
. . . .
Ebene2 Gesellschaftswandel Übergang von der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft .
. plakativ: Gesellschaftsumbruch vom Ackerbau zum Autobau .
. . Entstehung einer industriellen Arbeiterschaft,

Arbeitsmigration (Urbanisierung: rasch wachsende Industriestädte)

.
. Soziale Frage

im 19. Jahrhundert

Das Kernproblem:

Verelendung + totale Existenzunsicherheit der Arbeiter
(Massenarbeitslosigkeit, Hungerlöhne etc. pp.)

.
. . Unternehmer Staat Kirche Gesellschaft .
. gesellschaftliche bzw. politische Reaktionen


ggf.:
Lösungsversuche

beklagen unerbittlichen Konkurrenzdruck

vereinzelt:
betriebliche Sozialpolitik
(z. B.: Arbeiterwohnungen)
Aufbau eines
Sozialstaates:
.
. . . .
um

1900

Zweite Industrielle Revolution .
. maßgebl. Erfindungen Verbrennungsmotor; Automobil .
Ebene1 Technischer Wandel Elektrifizierung; (großindustrielle) Chemieindustrie; Rüstungsindustrie .
. . Rationalisierung (Fließbandarbeit); (Ausbau der Massenproduktion) .
. . . .
Ebene2 Gesellschaftswandel (Industrialisierte Kriegsführung) (Umweltverschutzung durch die Industrie) .
. (Anomalie) => WK I; Weltwirtschaftskrise; WK II .
ab

1950

. Unternehmer Staat Kirche Gesellschaft .
. Politik/Gesellschaft "Goldene

50er Jahre"

Ausbaudes
Sozialstaats

("Wohlfahrtsstaat")

soziales Vereinswesen
(z.B. katholische Arbeitervereine)
  • Massenkonsum;
  • sozialer Aufstieg 'innerhalb' des Proletariats
    ("Arbeiteraristokratie")
.
. . . .
ab ca.

1975

Dritte Industrielle Revolution bzw. "Digitale Revolution" .
. maßgebl. Erfindungen Computer; Mikrochip; Mikroprozessoren .
Ebene1 Technischer Wandel "Computerisierung", Digitalisierung .
. . Automatisierung (Automaten, Industrieroboter) .
. . . .
Ebene2 Gesellschaftswandel Globalisierung .
. . Übergang von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Wissensökonomie .
. Soziale Frage

im 21. Jahrhundert

Das Kernproblem:

Verarmung + massive Existenzunsicherheit der Arbeitnehmer
(Massenarbeitslosigkeit, Hungerlöhne etc. pp.)

.
. . Unternehmer Staat Kirche Gesellschaft .
. gesellschaftliche bzw. politische Reaktionen beklagen
unerbittlichen
Konkurrenzdruck

(als Folge der Globalisierung)
  • Sozialabbau
{{{1}}}
  • "Faulheitsdebatten"
  • Debatte über "Wirtschaftsstandort"
  • Sozialstaatskrise
  • Suppenküchen
  • Sozialwort
.
. . . .

Diskussion / Kritik (zum Schaubild)

  • Statement/Kritik (11:29, 9. Aug 2006) von Benutzer:Machahn: Nur kurze Hinweise nach drüberschauen. Bei erster Ind. Rev sollte Entstehung einer industriellen Arbeiterschaft, Arbeitsmigration (Urbanisierung) erwähnt werden, zusätzlich zu soziale Frage scheint Unterpunkt gesellschaftliche/pol. Reaktion sinnvoll hier: Sozialgesetzgebung, im Bereich zweite Ind. Rev. unter Erfindungen auch (großindustrielle) Chemieindustrie, Vielleicht auch Umweltverschmutzung erwähnen, Reaktion auf soziale Frage: Wohlfahrtsstaat, entsprechend bei dritter Revolutin: Krise des Sozialstaates. (Farbgestaltung ist zwar Geschmackssache erscheint aber irgendwie etwas bunt!) - Guter Vorschlag. Das lässt sich problemlos in die "Schematische Darstellung" implementieren. (Anmerkung zum Layout: die Farbe dient als optische Klammer.) - Liebe Grüße:. --Sandra Burger 12:22, 9. Aug 2006 (CEST)
Sehr verdienstvoller Anlauf!
"Massenproduktion" gehört aber bereits in die "Erste industrielle Revolution".
Bei der "zweiten Revolution" (Elektrifizierung) fehlt mir die lila Kategorie, die Sandra "Soziale Frage" nennt (wo ich jedes Mal lieber Begriffe wie "(sozialpolitische) Kernprobleme" oder "Brennpunkt sozialer Konflikte" läse).
Hier läge die 'soziale Frage' u.a. wohl darin, dass es jetzt (1) 'innerhalb' des Proletariats sozialen Aufstieg gibt (Marxisten beobachteten das besorgt als Entstehung einer "Arbeiteraristokratie"), die nicht revolutionär sondern parlamentarisch zu kämpfen tendiert - sie hat etwas zu verlieren! Ein (2) anderes Problem wird, dass sich "Stadt" und "Land" zunächst technologisch voneinander entfernen, weil die ländliche (dörfliche) Bevölkerung sich Vieles noch lange nicht leisten kann - viele Dörfer wurden erst zwischen den 1930er und 1950er Jahren voll eketrifiziert. [Ein (3) dritter sozialer Gegensatz wird in diesem Zusammenhang leicht vernachlässigt: Er entsteht in der bereits industrialisierten Kriegsführung des Ersten Weltkrieges mit Einsetzen des Stellungskrieges: Durch das elektrisch gestützte Meldewesen trennt sich im Heer zunehmend die kämpfende von der kampfverwaltenden Truppe räumlich voneinander (also die "destruktiven Proletarier" vom "destruktiven Management" - vgl. Arbeit (Sozialwissenschaften)#Geschichte der Arbeit und ihrer Theoretisierung), weil das Management sich vor allem der Artillerie zu entziehen weiß. Das schlägt sich in der wachsenden Aversion der "Frontkämpfer" gegen "die Etappe" nieder. Nur ganz zu Kriegsanfang - im Bewegungskrieg - hatten die Offiziere oft noch anteilig höhere Verluste als die Mannschaften gehabt.]
Dies sind nur Anregungen. Trotz alledem: Alle Gesichtspunkte (in den Schaubildern, also: alle charakterisierte Zeilen) sollten bei allen drei Revolutionen mit gleichen Begriffen auftauchen.
Erstmal abbrechend und ringsum grüßend -- €pa 20:14, 9. Aug 2006 (CEST)
Zur "Sozialen Frage im 21. Jhd": Ich denke nicht, dass man einfach den Text "Das Kernproblem: Verarmung + massive Existenzunsicherheit der Arbeitnehmer (Massenarbeitslosigkeit, Hungerlöhne etc. pp.)" aus der Industriellen Rev. Übernehmen kann. Wie bei der 2. Industriellen Revolution schon erwähnt, hat es einen Aufstieg "innerhalb der Klasse" gegeben. Die Verhältnisse mit "Hungerlöhnen" & "massiver Existenzunsicherheit" in den Industrieländern (und genau da spielt sich ja die 3. Industrielle Rev. ab) zu beschreiben ist falsch. Durch den Massenkonsum, der bereits in der 2. industriellen Rev. angefangen hat und den in der Digitalen Rev. stark angespiegenen Informations- und Mediankonsum stellt sich in der 3. industriellen Revolution eventuell eine neue und andere Soziale Frage. Wenn man diese Soziale Frage dialektisch formulieren möchte, kommt man nicht auf einen Klassengegensatz zwischen Arbeitern und Unternehmern, sondern vielmehr auf einen Gegensatz zwischen Medien/Informations-Produzenten (oder Medien-Besitzern) und Medien/Informations-Konsumenten. Durch die permanente Beschäftigung durch Unterhaltungs-Medien und den Konsum verlieren viele Menschen das Bedürfnis zu kritischm Denken und Hinterfragen einer Weltordnung.Gleichzeitig werden sie abhänig von den Medien gemacht. Besonders Jugendliche und Kinder beuen hier ein gewisses "Bedürfnis" auf. Die Unterhaltungsindustrie ist zur universellen Befriedigung und der plumpe Konsum von Produktpaletten a la MediaMarkt und Co. ist in einigen Schichten (besonders Städten und Jugendlichen) zu einer Ersatzdroge wie das "Soma" in "Schöne neue Welt" geworden. Wenn man so weitersprinnt kommt man zu dem Zitat "... das Opium für das Volk". CyborgMax 13:32, 12. Aug 2006 (CEST)
Salü Maximilian, ich rege an, diesen Punkt (Soz. Frage im 21. Jhd.) - vorerst - zurückzustellen, und zunächst für die Blöcke "Erste Ind. Rev." sowie "Zweite ind. Rev." (ich formuliere es mal pointiert:) einen "1a-Spickzettel" zu kreieren. - Allerdings (!) erlaube ich mir, Dir schon an dieser Stelle energisch zu widersprechen: Die von Dir vorstehend inhaltlich sehr gut zusammengefasste - unseriöse (i.S.v.: nicht WISSENSCHAFTLICH begründete/belegbare) - Darstellung aus dem "XYZ-Partei-(Wunsch)-Programm" wird - erstens - nicht von allen geteilt (vgl. nur: Schwarzbuch Kapitalismus sowie das "Sozialwort der Kirchen vom 28.02.1997") und - zweitens (weitaus wichtiger) - durch die Realität/Fakten/Datenlage widerlegt. (Insofern können/sollten/müssen wir uns hier im Artikel m. E. darauf beschränken, den Stand des Meinungsstreits wiederzugeben, UND - darüber hinaus - diesen Meinungen die Fakten gegenüberstellen.) Liebe Grüße:. --Sandra Burger 19:03, 12. Aug 2006 (CEST)
Dass man Fakten, Meinungen vorzieht ist natürlich klar. Wikipedia dient zur Theoriedarstellung und nicht zur Theoriefindung. (erstmal jedenfalls). Was du mit "XYZ-Partei-(Wunsch)-Programm" gemeint hast habe ich allerdigs nicht verstanden. Das Schwarzbuch Kapitalismus und das Sozialwort der Kirchen habe ich nicht gelesen und kann somit nicht beurteilen, ob diese Schriften denn die Realität/Fakten/Datenlage darstellen. (Ist es denn so? Dann muss ich das ja mal lesen). Steht da glaubhaft "Das Kernproblem: Verarmung + massive Existenzunsicherheit der Arbeitnehmer (Massenarbeitslosigkeit, Hungerlöhne etc. pp.)" als "Soziale Frage" durch die "Digitale Revolution"? CyborgMax 21:28, 12. Aug 2006 (CEST)
Hi Maximilian, mit Blick auf Deine Frage hab ich in den Artikel - um diesbezüglich Klarheit zu schaffen - jeweils direkt unter der Überschrift die synonymen Termini aufgenommen ("Soziale Frage der digitalen Revolution" = "Soz. Frage im 21. Jahrhundert" usw.). Hast Du das "Sozialwort der Kirchen" (evtl. auch das "Schwarzbuch Kapitalismus" inzwischen gelesen? - Mein eigentliches Anliegen ist heute jedoch folgendes: Auf Deiner Benutzerseite ist zu lesen, dass "Grafikdesign" zu Deinen Interessengebieten zählt; insofern bist Du doch eigentlich "unser Mann" für das Layout (unter Berücksichtigung von Satz Nr. 1 in Hilfe:Farbtabelle). Also ganz konkret: Hast Du - und natürlich sind auch alle anderen User angesprochen - hinsichtlich des Layouts Änderungsvorschläge??? Liebe Grüße:. --Sandra Burger 11:47, 17. Aug 2006 (CEST)
Hi! Ich habe das Sozialwort der Kirchen leider nicht gefunden. Zum Layout: Soll die Tabele SO in einen Artikel eingebaut werden? Ich empfehle, da eine Grafik raus zu machen. Erstens entspricht der umfangreiche Quelltext der Tabelle inklusiver aller Farben usw. nicht dem Wiki-Prinzip. Dies ist mi SVG-Grafiken besser zu lösen, zumal diese (zweitens) ganz andere Möglichkeiten wie Kästchen, Pfeile etc zur besseren Visualisierung bieten. Weiter sollte man darauf achten, dass die Zelleninhalte einheitlich gesteltet sind. Also durchgehend mit Aufzählungszeichen und nicht kursiv, fett, zentriert, rechtsbündig, rot, etc. durcheinander. soviele verschiedene formatierungen bringen den leser durcheinander. --CyborgMax 20:02, 17. Aug 2006 (CEST)
Hi Maximilian, gestern Abend (so zwischen 21 und 22 Uhr) bin ich ich zwar in die engliche Wikipedia, ums Verrecken aber nicht in die deutsche Wikipedia 'reingekommen. Permanent landete ich auf einer Page mit folgendem Inhalt: "Bei den Servern der Wikimedia Foundation sind gerade technische Probleme aufgetreten. […] Spenden für die Anschaffung neuer Hardware sind immer gern gesehen. => Spendenformular "Donate Now!" (Visa/Mastercard/etc.)" - Das nur zur Erklärung, wehalb ich erst heute Vormittag antworte. - - - **tief-luft-hol** Hier gibt's ja leider nur ein einziges Emoticon (den "klassischen" Smiley), sonst würdest Du jetzt das Icon "shock" sehen. - - - **nochmal-tief-luft-hol** Liebe Leute, ja, was ist denn DAS? Lest Ihr denn nicht, was zur Zeit in dem Artikel steht, den wir gemeinsam verbessern wollen??? Der Artikel enthält zwei Verweise auf das Sozialwort, einmal als Fußnote (gegenwärtig Fn Nr. 7: direkter Link auf das Kapitel "Gesellschaft im Umbruch") und zum anderen in der Sparte "Weblinks" (Hyperlink auf das Inhaltsverzeichnis der Online-Publikation). - Zum Thema "Grafik" später mehr. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 10:59, 19. Aug 2006 (CEST)

Platzierung der ILLUSTRATION im Artikel

Meiner Meinung nach passt das SCHAUBILD am besten in das Kapitel 2 "Historischer Überblick" und sollte - dementsprechend - dort direkt im Anschluss an den Abschnitt 2.1 "Entstehung und Problemdruck" in den Artikel eingefügt werden. Als ALTERNATIVE dazu besteht die Möglichkeit, an der genannten Stelle quasi eine - sich auf das WESENTLICHE beschränkende - "Miniaturausgabe" (vgl.: Tabelle in der Diskussion zum Artikel "Schwarzbuch Kapitalismus" einzufügen. Die einzelnen Blöcke aus der obigen (ins Detail gehenden) Tabelle könnten in diesem Falle jeweils dem entsprechenden Kapitel vorangestellt werden. - Liebe Grüße:. --Sandra Burger 08:29, 12. Aug 2006 (CEST)