Diskussion:Spekulationsblase/Archiv

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Konsumausgaben?

Die Bedeutung der Konsumausgaben wird noch zu wenig berücksichtigt, alles zusammen ist durch genaue Zahlen und Daten zu wenig abgesichert: Beispielhaft "Mehrere große japanische Banken und Lebensversicherer mussten Konkurs anmelden, andere konnten von der Regierung gerettet werden."

Begründung (etwas plakativ): Nachdem die Japaner viele Auslandsinvestitionen getätigt hatten, hätten sie mit dem "Platzen" der Blase als erste und einzige profitiert. Kauf Kalifornien zum hohen Yenwert/niederen Dollarkurs, verkaufe es zum niedrigen Yen/hohen Dollarkurs und zahl den japanischen Banken problemlos deine Schulden!. Hier fehlen präzise Angaben oder alles wird Spekulation oder Behauptung. Wirklich geplatzt ist die "Blase" übrigens nicht, sonst hätten die Banken die überwerteten Immobilien in ihren Büchern nicht weiter führen können - dass "der Blase" (aka "der japanischen Wirtschaft"!) "heftig die Luft ausgegangen" ist, trifft die Situation womöglich besser. -- Robodoc 02:40, 20. Okt. 2006 (CEST)


Zweimal schwarzer Freitag???

Ausarbeitung zum Thema prüfen

Folgendes: Ich habe mich in der letzten Zeit mit dem Thema Spekulationsblasen beschäftigt und dazu eine Ausarbeitung verfasst. Ich dachte zunächst daran diese auch hier an den Artikel anzuhängen, doch weiß ich inzwischen auch, dass es dem Text an Objektivität mangelt. Nun würde ich gerne bitten, dass jemand der sich mit der Thematik auskennt diesen Artikel prüft, ob dieser es wert ist hier als link angehängt zu werden. zum PDF--Mezzo 20:22, 1. Mär. 2007 (CET)

Immobilienblase in den USA - 2006? Die platzt doch gerade erst...

...bzw. ist gerade erst wirklich geplatzt. hat da wer versehentlich das falsche Jahr eingetragen?

Gruß St4Lk3R 18:09, 16. Aug. 2007 (CEST)

Wie heißt eigentlich das Gegenteil?

... was wir gerade jetzt haben: Unternehmen fallen infolge allgemeiner Panik an den Börsen weit unter ihren realen Wert. --Tobias b köhler 14:45, 10. Okt. 2008 (CEST)

Ich denke, da gibt es zwei "Gegenteile": a) das normale Aktiengeschäft (des guten Kaufmanns), natürlich mit gewissen Spielräumen von "sehr vorsichtig -- spektulativ". Hochspekulatives Investieren ist ein bestimmter Aspekt der Spektulationsblase. b) das übervorsichtige Agieren am Aktienmarkt (Gibt es das überhaupt? ;-) [Nachsigniert] --Delabarquera 10:46, 10. Mär. 2010 (CET)
Ich denke es heißt genauso. Eine „Blase“ ist eine Übertreibung (ins Positive), das Gegenteil ist eine Übertreibung (ins Negative). Wenn man unbedingt plakativ sein muss, denn „Blase“ ist „aufgeblasen“ (meist mit Geld aufgeblasen), dann ist das Gegenteil die Leere oder das Vakuum, weil leergesaugt (meist wird das Geld abgesaugt). Weitere Vorschläge? Ein etablierter Begriff, welcher umgangssprachlich in dem Sinne Verwendung findet ist allenfalls „Panik“.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 13:51, 26. Feb. 2019 (CET)

"Investment Properties"

Dieser Begriff kommt am Anfang des Abschnittes Spekulationsblase#Prognostizierte_Blasen vor und ich bitte den Autoren um eine genauere Erklärung, was darunter zu verstehen ist. Denn: weder en: noch leo kennen die Wörter in dieser Kombination. --Carbenium 14:18, 26. Nov. 2009 (CET)

Absicherungen

Vorweg: Ich kenne (fast) alle "Wikipedia ist nicht / keine ..." Aber bleiben wir realistisch: Artikel wie dieser werden auch von Leuten gelesen, die sich vor falschen Anlagen schützen wollen. Also -- es wäre gut, wenn ein Abschnitt da wäre, der in die Richtung geht: Wie verhindere ich, dass mein Fond in S. investiert? Und für Direktinvestoren: Warum kann ich mich nicht schützen, wenn ich meine hochspekulativen Anlagen beim ersten Tagesfall von 4% abstoße? --Delabarquera 10:56, 10. Mär. 2010 (CET)

Nun, du sagtest es bereits. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, und kein Ratgeber. Im Brockhaus würdest du ebenso keinerlei solcher Einträge finden. Für diese Zwecke gibt es im Übrigen einen ganzen Haufen anderer Internetseiten. -- 139.18.188.46 19:56, 25. Aug. 2010 (CEST)

irische Blase inzwischen geplatzt

im Zuge der Krise 2008 / 2009. Korrigiert das einer ? --Neun-x 12:16, 9. Mai 2010 (CEST)

Realwirtschaft

Warum platzt in neuerer Zeit eine Blase nach der anderen? Die genannten Theorien bilden das nicht ab. In Finanzanlagen wird ja investiert ("spekuliert"), wenn in der Realwirtschaft nur geringere Gewinne erwartet werden. Diese geringeren Gewinne werden erwartet, weil die Steigerung des Konsums (die ja die Grundlage für Investitionen in die Realwirtschaft ist) sehr gering ausfällt aus zwei Gründen: 1. diejenigen, die hohe Einkommen haben können sich schon jetzt alles leisten und die Konsum-Steigerung fällt deshalb gering aus, 2. auf der anderen Seite diejenigen, die so geringe Einkommen haben, daß sie sich nicht mal das Nötigste leisten können, was häufig sogar zu einer Konsum-Abnahme führt. Erst mit Rahmenbedingungen, die die Realwirtschaft in Ordnung bringen (d.h. abgestimmt sind auf die heutige hohe Produktivität) werden die Grundlagen der Bildung von Finanzblasen ausgetrocknet. Ohne das in Ordnung Bringen der Realwirtschaft werden die Blasen immer schneller aufeinander folgen - da nützen auch verschärfte Bedingungen auf dem Finanzgebiet (Stichwort: Basel II) nichts, da auch die Finanzbranche "kreativ" tätig wird, um trotz dieser verschärften Bedingungen hohe Renditen zu erzielen. Höhere durchschnittliche Renditen auf dem Finanzgebiet als die durchschnittlichen Renditen in der Realwirtschaft ergeben unweigerlich Finanzblasen. --Physikr 07:08, 15. Jan. 2011 (CET)

Ähnlich wie Du, aber detaillierter und umfassender argumentiert auch der österreichische Ökonom Stephan Schulmeister. Siehe z.B. seinen Aufsatz "Realkapitalismus und Finanzkapitalismus – zwei „Spielanordnungen“ und zwei Phasen des „langen Zyklus“", In: Jürgen Kromphardt (Hg.), Weiterentwicklung der Keynes'schen Theorie und empirische Analysen, Schriften der Keynes-Gesellschaft Band 7, Marburg 2013 (Volltext online). --Thewolf37 (Diskussion) 09:57, 17. Aug. 2014 (CEST)
Erstens sollte man sich in Diskussionen kurz fassen und zweitens bin ich es Leid eine Edit-war gegen die Neoliberalen zu führen. Deren Voraussagen treffen zwar sämtlich nicht zu - aber sie tun so, als obsie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Prinzipiell würde ich z.B. beim Umlageverfahren wegen Produktivitätssteigerung, Arbeitszeit und Finanzdeckung Anmerkungen machen:
Geld kann man nicht essen und was als Lohnsteigerungen berücksichtigt wird, sind in Wirlklichkeit Produktivitätssteigerungen. Deswwegen ist in den vergangenen 50 Jahren die anteilige Arbeitszeit für die Rente konstant geblieben (ca. 200 h/Jahr) und wird diesen Wert auch in den kommenden 50 Jahren behalten. Was gesunken ist, ist die Arbeitszeit von ca. 2000 h/Jahr auf heutzutage ca. 1200 h/Jahr und wird weiter sinken. Demzufolge steigen die anteiligen Rentenausgaben von 10% auf 17 % und werden weiter steigen. Das die nachfolgende Generation auch 200 h/Jahr für die Rente arbeitet ist gerecht, den die Generation vorher hat durch die Produktivitätssteigerung zur Senkung des Arbeitsvolumens beigetragen.
Die kapitalgedeckte Rente ist in Wirklichkeit auch ein Umlageverfahren, da immer gleichzeitig Geld angelegt und abgerufen wird - geht auch nicht anders (Mackenroth-These). --Physikr (Diskussion) 12:30, 17. Aug. 2014 (CEST)

1. Satz

der Satz ist in sich nicht stimmig. 92.224.173.99 20:54, 3. Feb. 2017 (CET)