Diskussion:Spencer Tracy
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Bitte rasch ein anderes Bild! Vielleicht das gleiche Bild der englischen Wikipedia. Diese ist ja furchtbar und auch noch so klein. Man(n) oder Frau erkennen ihn ja auf diesem Bild fast nicht. Ohne einer speziellen, mehreren Dioptrien, starken Lupe! --178.190.194.5 03:02, 4. Jul. 2011 (CEST)
Falsches Deutsch
"Seine Charaktere erfand Tracy für jeden Film von Grund auf neu. Diese Charaktere hatten mit seiner privaten Persönlichkeit wenig zu tun..." "Tracy verlieh seinen Filmcharakteren ... äußerste Komplexität..."
Das englische Wort "character" muss im Zusammenhang mit Theater auf deutsch mit "Rolle" übersetzt werden, in Betracht kommt noch "Figur" (vgl. "Romanfigur"), aber gewiss nicht "Charakter". Peinlich! Stephan0008 07:47, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Du bist an der deutschen Sprache vielleicht näher dran als ich. Ich habe nichts dagegen, wenn du im Artikel entsprechende Korrekturen vornimmst. --Stilfehler 00:53, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Dann müsste ich auch "Set" (dt.: "Drehort") und so manch anderen Murks ändern. Das würde nur dann etwas nützen, wenn ich das auch in den tausend anderen Schauspieler-Biographien in diesem Lexikon täte. Ich müsste viel weiter ausholen und zum Beispiel sagen: Liebe Deutsche: "Casting" ist ein englisches Wort. Auf deutsch sagt man: Vorsprechen bzw. Vorspielen. Ich müsste diesen Deutschen vor Augen halten, dass das deutsche Wort "Besatzung" (eines Schiffs, Flugzeugs) schon fast ausgestorben ist (von nun an gibt es nur noch "Crews"); "Gestaltung" ist ein anderes von unzähligen Beispielen. Nein, verändern werde ich Deinen Eintrag nicht. Sollen sie doch die englische Sprache anbeten, die Deutschen! [Was hätte Goethe dazu gesagt?] -- Stephan0008 23:28, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Goethe schrieb dazu: "Der Purist. // Sinnreich bist du, die Sprache von fremden Wörtern zu säubern, // nun so sage doch, Freund, wie man Pedant uns verdeutscht. " (Xenie 152) --Stilfehler 16:16, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, Stilfehler, für dieses wundervolle Epigramm. JWvG versüßte mir damit den Tag :-) --DieAlraune 11:57, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Goethe schrieb dazu: "Der Purist. // Sinnreich bist du, die Sprache von fremden Wörtern zu säubern, // nun so sage doch, Freund, wie man Pedant uns verdeutscht. " (Xenie 152) --Stilfehler 16:16, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Dann müsste ich auch "Set" (dt.: "Drehort") und so manch anderen Murks ändern. Das würde nur dann etwas nützen, wenn ich das auch in den tausend anderen Schauspieler-Biographien in diesem Lexikon täte. Ich müsste viel weiter ausholen und zum Beispiel sagen: Liebe Deutsche: "Casting" ist ein englisches Wort. Auf deutsch sagt man: Vorsprechen bzw. Vorspielen. Ich müsste diesen Deutschen vor Augen halten, dass das deutsche Wort "Besatzung" (eines Schiffs, Flugzeugs) schon fast ausgestorben ist (von nun an gibt es nur noch "Crews"); "Gestaltung" ist ein anderes von unzähligen Beispielen. Nein, verändern werde ich Deinen Eintrag nicht. Sollen sie doch die englische Sprache anbeten, die Deutschen! [Was hätte Goethe dazu gesagt?] -- Stephan0008 23:28, 15. Apr. 2010 (CEST)
Gern! Wie wär's mit
- Kleinigkeitskrämer - Oberlehrer - Erbsenzähler - Besserwisser
Nur: Ich bin kein Pedant - Ein Purist schon eher. Wieviele Germanismen gibt es denn in der englischen Sprache? Die kann man leicht abzählen: "Hinterland", "blitzkrieg", "kindergarten" und das war's eigentlich schon. Die Gleichung geht nicht auf.
Zu Goethes Zeiten war Französisch die Weltsprache, zumindest die Sprache der "oberen Zehntausend". In Goethes Werk finden wir aber keinerlei Gallizismen. Die Korinthenkacker (= Pedanten) unter Euch ("Stilfehler" und "DieAlraune" sind solche) werden sie finden, sollten sich aber fragen, warum die deutsche Sprache, die reich an Vokabeln ist, ausgerechnet von der englischen unterwandert wird.
Warum nicht von der spanischen? der arabischen? der russischen? Sehnen sich die Deutschen nach einer Königin? Finden sie alles Englische vornehm? Und dabei alles Deutsche trivial? Oder ist es das Land ohne Namen, das sich zwischen Mexiko und Kanada befindet?
Zurück zu "Spencer Tracy": Das hat nichts mit Pedant oder Purist zu tun. Was "Stilfehler" verbockt hat, bleibt peinlich. (nicht signierter Beitrag von 87.143.144.109 (Diskussion | Beiträge) 23:47, 3. Mai 2010 (CEST))
Der Duden ["Duden - Das große Fremdwörterbuch"] definiert "Charakter: Art, Gemütsart, Natur, Persönlichkeit, Temperament, Wesen, Wesensart; (geh.): Wesenheit; (bildungsspr.): Individualität, Naturell." http://www.duden.de/definition/charakter
Anderes Beispiel aus EUREM LEXIKON für falsche Verwendung des englischen Begriffs "character" in der "deutschen" Sprache: "... Historische Begebenheiten bildeten den Rahmen, in dem die verschiedenen Erlebnisse der Charaktere erzählt wurden." http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Haus_am_Eaton_Place
Viele Grüße, Stephan (nicht signierter Beitrag von 87.143.137.14 (Diskussion | Beiträge) 00:30, 11. Mai 2010 (CEST))
Einspielergebnisse der Filme mit Spencer Tracy
Jahr | Titel | P-Kosten | brutto USA | brutto weltweit | Verleih USA |
---|---|---|---|---|---|
1930 | Up the River | ||||
1931 | Quick Millions | ||||
1931 | Six Cylinder Love | ||||
1931 | Goldie | ||||
1932 | She Wanted a Millionaire | ||||
1932 | Sky Devils | ||||
1932 | Disorderly Conduct | ||||
1932 | Young America | ||||
1932 | Society Girl | ||||
1932 | The Painted Woman | ||||
1932 | Me and My Gal | ||||
1932 | 20,000 Years in Sing Sing | ||||
1933 | Face in the Sky | ||||
1933 | Shanghai Madness | ||||
1933 | The Power and the Glory | ||||
1933 | Man's Castle | ||||
1933 | The Mad Game | ||||
1934 | The Show-Off | ||||
1934 | Looking for Trouble | ||||
1934 | Bottoms Up | ||||
1934 | Now I'll Tell | ||||
1934 | Marie Galante | ||||
1935 | It's a Small World | ||||
1935 | The Murder Man | ||||
1935 | Dante's Inferno | $748,900* | $786,200 (Verleih) | ||
1935 | Whipsaw | ||||
1936 | Riffraff | $1,050,000 (Verleih) | |||
1936 | Fury | ||||
1936 | San Francisco | $1,300,000* | $3,800,000 | ||
1936 | Libeled Lady | ||||
1937 | They Gave Him a Gun | ||||
1937 | Captains Courageous | $1,645,000* | |||
1937 | Big City | ||||
1937 | Mannequin | ||||
1938 | Test Pilot | ||||
1938 | Boys Town | ||||
1939 | Stanley and Livingstone | $2,000,000* | |||
1940 | I Take This Woman | $700,000* | $1,100,000 | ||
1940 | Young Tom Edison | ||||
1940 | Northwest Passage | ||||
1940 | Edison, the Man | ||||
1940 | Boom Town | $2,000,000* | $4,586,000 | ||
1941 | Men of Boys Town | ||||
1941 | Dr. Jekyll and Mr. Hyde | ||||
1942 | Woman of the Year | $3,000,000 | |||
1942 | Tortilla Flat | ||||
1942 | Keeper of the Flame | ||||
1943 | A Guy Named Joe | $2,627,000* | $5,363,000 | ||
1944 | The Seventh Cross | ||||
1944 | Thirty Seconds Over Tokyo | $4,471,000 | |||
1945 | Without Love | ||||
1947 | The Sea of Grass | $3,600,000 | |||
1947 | Cass Timberlane | $3,983,000 | |||
1948 | State of the Union | $2,600,000* | $3,500,000 | ||
1949 | Edward, My Son | ||||
1949 | Adam's Rib | $3,000,000 | |||
1949 | Malaya | ||||
1950 | Father of the Bride | $4,054,400 | |||
1951 | Father's Little Dividend | $3,100,000 | |||
1951 | The People Against O'Hara | ||||
1952 | Pat and Mike | ||||
1952 | Plymouth Adventure | $3,000,000 | |||
1953 | The Actress | ||||
1954 | Broken Lance | ||||
1955 | Bad Day at Black Rock | ||||
1956 | The Mountain | ||||
1957 | Desk Set | ||||
1958 | The Old Man and the Sea | ||||
1958 | The Last Hurrah | ||||
1960 | Inherit the Wind | ||||
1961 | The Devil at 4 O'Clock | ||||
1961 | Judgment at Nuremberg | $3,000,000* | $5,000,000 | ||
1963 | It's a Mad Mad Mad Mad World | $9,400,000* | $46,332,858 | $60,000,000 | $20,849,786 |
1967 | Guess Who's Coming to Dinner | $4,000,000* | $56,700,000 | $70,000,000 | $25,500,000 |
- geschätzt (Quelle: IMDB)
Review (24. Januar–3. März 2008)
Spencer Tracy (1900-1967) gilt als einer der besten Filmschauspieler aller Zeiten – Grund genug, den Artikel richtig auszubauen.
Ich bin beim Schreiben mit meinem Latein noch nicht am Ende (ich habe erst einen Teil der mir zugänglichen Literatur ausgewertet), sehe mich im Moment aber mit einer desolaten Bildsituation konfrontiert. Die Screenshots in Commons sind für die deutsche WP aus urheberrechtlichen Gründen nicht verwendbar. Ohne gutes Bildmaterial ist ein Lesenswert-Ausbau jedoch schwierig und ein Exzellenz-Ausbau praktisch unmöglich. Weiß jemand Rat?
Natürlich ist auch Kritik am Artikel mehr als willkommen. Gruß --Stilfehler 16:27, 24. Jan. 2008 (CET)
- Ich möchte hinzufügen, dass wenn es keine frei verwendbaren Bilder gibt, dass es dann eben keine gibt und dies keinesfalls den Lesenswert- oder Exzellenzstatus ausschließt. Allerdings scheint mir bei einer so bekannten Persönlichkeit wie Spencer Tracys das Stützen auf eine einzige Quelle (Davidson) für eine Kandidatur viel hinderlicher zu sein. Gruß. --Spargelschuft 16:41, 24. Jan. 2008 (CET)
- Im Artikel gibt es einen Link auf Kansas City. Das ist eine BKL. Leider weiß ich nicht, welches Kansas City gemeint ist. --° 16:48, 24. Jan. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis auf Kansas City, das hatte ich nicht bemerkt. Zur Literatur: wie gesagt, ich habe erst einen Bruchteil ausgewertet (Davidson ist keineswegs die beste Quelle). Zur Bildsituation: Ich baue darauf, dass es urheberrechtlich tadelloses Bildmaterial gibt (Skulpturen, der Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, Spencer Tracys Grabstelle o. ä.). Vielleicht kann jemand helfen. --Stilfehler 17:08, 24. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Stilfehler, ich kann dir leider auch keinen heißen Tip geben. Zu schade, dass wir, die wir den Bereich eines visuellen Mediums beackern, auf so wenig freies Bildmaterial zurückgreifen können. In meinen feuchten Träumen sehe ich eine de.wikipedia, die sich - zumindest im Filmbereich - dem Fair Use öffnet. Ansonsten: schon mal ein schöner Anfang, ich freu mich auf die Erweiterungen. Einige Links sind noch zum umbiegen:Robert Wagner, Nordwest-Passage, einige Namen bei den Synchronsprechern usw. Grüße --DieAlraune 18:08, 24. Jan. 2008 (CET)
- Danke fürs Lesen und die Rückmeldung! --Stilfehler 19:07, 24. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Stilfehler, ich kann dir leider auch keinen heißen Tip geben. Zu schade, dass wir, die wir den Bereich eines visuellen Mediums beackern, auf so wenig freies Bildmaterial zurückgreifen können. In meinen feuchten Träumen sehe ich eine de.wikipedia, die sich - zumindest im Filmbereich - dem Fair Use öffnet. Ansonsten: schon mal ein schöner Anfang, ich freu mich auf die Erweiterungen. Einige Links sind noch zum umbiegen:Robert Wagner, Nordwest-Passage, einige Namen bei den Synchronsprechern usw. Grüße --DieAlraune 18:08, 24. Jan. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis auf Kansas City, das hatte ich nicht bemerkt. Zur Literatur: wie gesagt, ich habe erst einen Bruchteil ausgewertet (Davidson ist keineswegs die beste Quelle). Zur Bildsituation: Ich baue darauf, dass es urheberrechtlich tadelloses Bildmaterial gibt (Skulpturen, der Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, Spencer Tracys Grabstelle o. ä.). Vielleicht kann jemand helfen. --Stilfehler 17:08, 24. Jan. 2008 (CET)
Hallo Stilfehler, ich habe deinen Artikel soweit gelesen und habe einige Anmerkungen.
- Du sprichst oft von „Tracy spielte in dem Film …“. Hier sollte man überlegen, ob man nicht schreiben sollte: „Tracy spielt in dem Film …“, da er ja die Rolle heute sozusagen immernoch spielt.
- Dann sprichst du davon, dass Tracy 1940 einen moderneren Vertrag bekam, der es ihm erlaubte, nur noch 2 Filme pro Jahr drehen zu müssen. 1950 ist wieder von einem solchen Vertrag die Rede: „Tracy verhandelte seinen Vertrag neu und brauchte von 1950 an nur noch zwei Filme pro Jahr zu machen.“ Seit wann machte er denn nun nur noch 2 Filme pro Jahr?
- Du schreibst in „Die letzten Jahre“ zwei Sätze über Tracys Privatleben. Das passt wie ich finde besser in den Abschnitt „Ehe und Familie“, bei dem man dann vielleicht den Namen anpassen müsste.
- Was in meinen Augen gar nicht geht, ist die Auflistung am Anfang von „Wirkung“. Das bitte unbedingt noch verfließtexten.
- Die Zitate habe ich bereits in den Fließtext eingebaut, das passt imho besser. Sonst stehen die da so nackt. Hast du für die Zitate noch Quellen? Ohne Quellen dürften die eine KLA kaum überleben :-D
- Das erste Bild bei „MGM 1941-1955“ habe ich rausgenommen, weil es ganz am Anfang bereits drin ist.
- Du hast ja sehr detailiert die Seitenzahlen deiner Primärquellen aufgelistet. Gefällt mir, aber kann man das noch besser bündeln? Dass man dann sagt: „Swindell, S. 30–40“?
- Zu guter letzt solltest du noch dringlichst prüfen, welche Weblinks unbedingt notwendig sind und welche man getrost weglassen kann. Siehe dazu auch WP:WEB. Im Moment sind es eindeutig zu viele.
Ansonsten wirklich gut geschrieben der Artikel. Wenn du die von mir angeregten Punkte noch verbessern kannst, hast du bei einer KLA mein pro. In „Kindheit und Jugend“ ist übrigens die BKL auf Kansas City immer noch drin :-D --Queryzo ?! 22:57, 8. Feb. 2008 (CET)
- Danke fürs sorgfältige Lesen und für diese wichtigen und nützlichen Hinweise! Ich werde sie in den nächsten Tagen abarbeiten. --Stilfehler 21:14, 9. Feb. 2008 (CET)
Die folgenden Diskussionsbeiträge entstanden auf meiner Diskussionsseite. Hier passen sie besser. --Stilfehler 18:17, 16. Feb. 2008 (CET) Sehr geehrte Stilfehler, bei ihrer Arbeit zu Spencer Tracy sollten Sie auf sein mehr als unfreundlichen Verhalten gerade gegenüber weiblichen Co-Stars eingehen. Joan Crawford hatte enorm unter seinen Launen und seinem Alkoholismus zu leiden bei den Dreharbeiten zu Mannequin. Sie können entsprechende Quellennachweise finden u.a. in dem Buch The Divine Feud von Shaun Considine. Der Autor ist mitunter etwas medisant, die von ihm angegebenen Referenzen sind jedoch gut und stimmen. Tracy hat sogar Irene Dunne, eine Schauspielerin, die für ihre perfekten Umgangsformen berühmt war bei den Dreharbeiten zu A Guy Named Joe mehr als mies behandelt.
Auch wenn ich selber finde, das Privatleben von Schauspielern sollte möglichst herausgelassen werden, könnte eventuell die heftige Affäre mit Loretta Young, die beide während der Dreharbeiten zu Man's Castle begannen, eine kurze Erwähnung finden. Immerhin lieferte sich Tracy mit William Wellman eine Fauskampf in aller Öffentlichkeit wegen Young. --Saint-Simon 13:26, 26. Jan. 2008 (CET)
- Loretta Young werde ich wahrscheinlich kurz erwähnen, die Liste mit Tracys (angeblichen oder wirklichen) Techtelmechteln ist ja kurz genug. Ob (und wenn Ja: wie) ich über seinen Umgang mit Kollegen schreiben werde, weiß ich im Moment noch nicht. Es gibt über seine Kooperationsbereitschaft am Set solche und solche Aussagen, für manche Schauspieler war Tracy eine Zumutung, andere fanden ihn als Kollegen einfach wunderbar. Eine Aufzählung, wer in die eine und wer in die andere Kategorie fällt, wäre ziemlich lang und für die Leser wahrscheinlich ebenso uninteresant. --Stilfehler 23:24, 28. Jan. 2008 (CET)
- Joan Crawford sagt über Spencer Tracy: He is such simplicity of performance, such naturalness and humour. He walks through a scene just as he walks through life. He makes it seem so easy, and working with him I had to learn to underplay... No matter how often you rehearse a scene, when the camera starts turning he surprises you with some intonation or timing so that your response is new and immediate. (Swindell, S. 144). Er mag fies zu ihr gewesen sein, aber bewundert hat sie ihn doch. --Stilfehler 20:53, 31. Jan. 2008 (CET)
- JC äußerte sich in Conversations With Joan Crawford von Roy Newquist etwas anders, was das Arbeiten mit Tracy anging At first I felt honored working with Spence, and we even whooped it up a little bit off the set, but he turned out to be a real bastard. When he drank he was mean, and he drank all through production. He would show up for romantic scenes with beer and onion breath. I was supposed to act all lovey-dovey with him when I wanted to gag. He was like a big child who needed to be spanked.--Saint-Simon 07:27, 06. Feb. 2008 (CET)
- Je mehr ich darüber lese, zu welchen Darstellern Tracy ein gutes persönliches Verhältnis hatte und mit wem er sich nicht vertragen hat, umso weniger möchte ich darüber schreiben. Es gibt in der Literatur Dutzende von Aussagen enttäuschter und begeisterter Kollegen. Tracy hat in seinen mehr als 70 Filmen mit Hunderten von Schauspielern zusammengearbeitet. Die Auffassungen darüber, ob er menschlich sympathisch oder unerträglich war, gehen bei denen weit auseinander. Für jeden Kollegen, der ihn nicht gemocht hat, kann ich dir einen anderen nennen, der ihn einfach fabelhaft fand. Für eine Liste der Hollywood-Persönlichkeiten, aufgeschlüsselt nach der Qualität ihrer Zusammenarbeit mit Spencer Tracy gäbe es locker genug belegbare Namen. Daran bin ich aber nicht interessiert. Wenn über Crawfords Meinung über Tracy überhaupt geschrieben werden soll, warum kann das nicht in einem Artikel über den Film Mannequin geschehen? --Stilfehler 15:27, 6. Feb. 2008 (CET)
- Saint-Simon, du bist klasse, Mannequin (1938) ist ein schöner Artikel geworden! Ich hatte beim Schreiben über Marlon Brando vor einigen Monaten den Fehler gemacht, zu detailliert auf einzelne Filme einzugehen. Detailinformationen über Filme gehören grundsätzlich aber in die Artikel über den jeweiligen Film und nicht in einen biografischen Artikel. Mannequin (1938) zeigt, wie man es richtig macht. --Stilfehler 15:03, 8. Feb. 2008 (CET)
- Je mehr ich darüber lese, zu welchen Darstellern Tracy ein gutes persönliches Verhältnis hatte und mit wem er sich nicht vertragen hat, umso weniger möchte ich darüber schreiben. Es gibt in der Literatur Dutzende von Aussagen enttäuschter und begeisterter Kollegen. Tracy hat in seinen mehr als 70 Filmen mit Hunderten von Schauspielern zusammengearbeitet. Die Auffassungen darüber, ob er menschlich sympathisch oder unerträglich war, gehen bei denen weit auseinander. Für jeden Kollegen, der ihn nicht gemocht hat, kann ich dir einen anderen nennen, der ihn einfach fabelhaft fand. Für eine Liste der Hollywood-Persönlichkeiten, aufgeschlüsselt nach der Qualität ihrer Zusammenarbeit mit Spencer Tracy gäbe es locker genug belegbare Namen. Daran bin ich aber nicht interessiert. Wenn über Crawfords Meinung über Tracy überhaupt geschrieben werden soll, warum kann das nicht in einem Artikel über den Film Mannequin geschehen? --Stilfehler 15:27, 6. Feb. 2008 (CET)
- JC äußerte sich in Conversations With Joan Crawford von Roy Newquist etwas anders, was das Arbeiten mit Tracy anging At first I felt honored working with Spence, and we even whooped it up a little bit off the set, but he turned out to be a real bastard. When he drank he was mean, and he drank all through production. He would show up for romantic scenes with beer and onion breath. I was supposed to act all lovey-dovey with him when I wanted to gag. He was like a big child who needed to be spanked.--Saint-Simon 07:27, 06. Feb. 2008 (CET)
Sehr geehrte Stilfehler, ich habe ja lange mit mir gerungen, ob, und wenn ja, in welcher Form ich Ihnen meine Meinung zur Ihrem Artikel mitteilen soll. Nun denn, machen wir's geradeheraus:
- a) Ich persönlich finde den Artikel zu lang. Ja, wer bin ich, der doch selber medisante Beiträge am Stück fabriziert. Aber ich kann doch ein gewisses Ungleichgewicht zwischen Bedeutung des Künstlers und Anzahl der Zeilen feststellen. Bei Alfred Hitchcock wurde ja eine vergleichbare Diskussion geführt und ein Lesenswert erst nach massiven Umstrukturierungen erteilt. Meine Empfehlung: lagern Sie noch mehr der Informationen in die Filme aus. Ich selber habe das sowohl bei Greta Garbo als auch Kay Francis gemacht. Wenn Sie es denn machen, wie bei The Power and the Glory oder 20.000 Years in Sing-Sing vermisse ich allerdings diesen Mehrwert an Infos. Bei Power habe ich nachgebessert, aber warum fehlt bei Sing-Sing die geradezu mantrahaft wiederholte Lobpreisung von Bette Davis über die Zusammenarbeit, die sie in ihrer Biographie The Lonely Life ausführt. Solche Infos kann man gut in der Filmbeschreibung hinterlegen.
- Der Artikel 20.000 Jahre in Sing Sing kann gewiss noch weiter ausgebaut werden und ich könnte an dieser Stelle anfangen, die Lebenserinnerungen aller erdenklichen Filmleute zu lesen, die mit Tracy 1mal (!) zusammengearbeitet haben. Das kann man so machen, muss man aber nicht. --Stilfehler 14:38, 19. Feb. 2008 (CET)
- b) Der Artikel ist, bitte nehmen Sie mir meine Offenheit nicht krumm, an vielen Stellen eher banal. Er erschöpft sich in einem sehr fleißigen Zusammentragen verschiedener Biographien. Allerdings ist hier die Summe des Ganzen nach meinem Dafürhalten vorliegend weniger als die Summe jedes Einzelnen. Das liegt wohl daran, dass Sie einige Aspekte etwas oft wiederholen (Tracy war das moralische Gewissen, der Integere etc). Aber wo bleiben die Vergleiche mit den anderen Aufrechten des US-Kinos wie James Stewart, Gary Cooper? Was unterscheidet die Rollen, die Tracy spielte von denen, in denen Stewart, der ja einige Jahre parallel bei MGM unter Vertrag stand?
- Danke für diese Hinweise. Der Verweis auf James Stewart ist wichtig (Gary Cooper ist ein etwas anderer Fall), leider ziehen Tracys Biografen keine detaillierten Vergleiche zwischen den beiden Männern, nach Belegen muss ich also erst forschen. Gelernt habe ich aus diesem Diskussionsbeitrag auch, dass die Ikonografie für die deutschen Leser erläuterungsbedürftig ist und darum klarer herausgearbeitet werden muss, als ich das bisher getan habe. Offenbar gibt es da noch Raum für Missverständnisse. Für Amerikaner versteht sich die amerikanische Ikonografie von selbst. Ich lebe in den USA und vergesse den Kulturunterschied immer wieder. --Stilfehler 14:38, 19. Feb. 2008 (CET)
- c) Da wären wir bei noch einem Punkt, der verbessert werden könnte. Mir fehlen die innovativen Informationen. Nur ein wahllos herausgezogenes Beispiel: Was unterscheidet die Paarung Tracy - Hepburn von der MGM-Konkurrenz Garson - Pidgeon? Die beiden drehten parallel auch etliche Filme zusammen und hatten an der Kinokasse und bei den Kritikern der Zeit sogar mehr Erfolg (Blossoms in the Dust, Mrs. Miniver, Madame Curie waren alle für den Oscar als Bester Film nominiert). War Tracy eigentlich box-office? Sie behaupten das zwar an einigen Stellen, doch ausgerechnet das Beispiel von I Take this Woman, der nach dem Artikel wegen Tracys Namen ein finanzieller Erfolg gewesen sei, lässt sich nicht verifizieren. Der Film war ein ausgemachter Reinfall mit über 15 Monaten Produktionszeit und zig Regisseuren in der Verantwortung. Warum verschweigen Sie im Gegenzug, dass Tracy seit 1938 bis 1951 insgesamt zehnmal in der Motion Picture Herald Liste der 10 kassenträchtigsten Filmstars auftauchte (38-42, 44-45, 48. 50-51). Man kann über den Gehalt der Liste geteilter Meinung sein – Deanna Durbin tauchte z.B. nie auf – aber sie war damals ein wichtiges Indiz für die Zugkraft von Stars in gesamten Bevölkerung.
In dem Sinne, herzlichst -- Saint-Simon 08:21, 16. Feb. 2008 (CET)
- Innovation strebe ich gar nicht an, ich halte es schon für eine gute Sache, einen vernünftig zusammengestellten Artikel sauber mit Einzelnachweisen zu belegen. (Just kidding.) Für den Hinweis auf das Geld, das Spencer Tracy der MGM und anderen Unternehmen eingespielt hat, bin ich sehr dankbar. Tracy war natürlich box-office. Shame on me, wenn ich das bisher noch nicht deutlich genug herausgearbeitet habe. Die Biografen waren hier leider sehr schlampig und haben keine Statistik gemacht. Ich werde einmal sehen, was sich dazu finden lässt. Dank und Gruß --Stilfehler 14:38, 19. Feb. 2008 (CET)
Bei so vielen Synchronsprechern wäre eine Strukturierung nicht schlecht. Die Sprecher, die ihm z. B. bei der erstsynchro für's kino ihre stimme geliehen haben, sind "wichtiger" (und prägender) als die, die jahrzehnte später bei einer nachsynchro fürs fernsehen oder die DVD ran durften. gruß. --Spargelschuft 17:10, 29. Feb. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis! Die Sprecher sind tatsächlich chronologisch geordnet, aber das sieht der Leser nicht. Ich werde mir etwas einfallen lassen. --Stilfehler 21:23, 29. Feb. 2008 (CET)
Archivierte LW-Diskussion, 10.03.08
Einer der namhaftesten Darsteller der Filmgeschichte, der einen solide ausgebauten Artikel wirklich verdient. Obwohl alle zugänglichen englischsprachigen Quellen ausgewertet wurden, kann man gewiss noch dies und das verbessern (vielleicht tauchen doch noch Bilder auf, die rechtlich unbedenklich sind...). Im Review ist nichts mehr gekommen, darum möchte ich die Diskussion jetzt an dieser Stelle fortsetzen. --Stilfehler 20:18, 3. Mär. 2008 (CET)
- Ich bin ein großer Fan von Tracy und habe auch schon Biografien zu ihm gelesen. Wie das hier enzyklopädisch verarbeitet wurde, finde ich durchaus gelungen. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 22:23, 3. Mär. 2008 (CET) Pro
- Dreadn 22:20, 4. Mär. 2008 (CET) Pro Aber ganz bestimmt. Beobachte die Genese schon einige Zeit mit halbem Auge. In der jetzigen Fassung ein rundum gelungener biographischer Schauspielerartikel, auch mit etwas Seele. Zum Oberteil: Man gebe sich nicht der Illusion hin, das Leben eines jeden Schauspielers wäre satt an Überraschungen und von Mord und Totschlag geprägt.
- Saint-Simon 07:01, 5. Mär. 2008 (CET) Kontra Zur Begründung verweise ich auf meine umfangreichen Anmerkungen während der Überarbeitungsphase. --
- The Power and the Glory (1933)).--DieAlraune 07:55, 5. Mär. 2008 (CET) Pro Obwohl ich Saint-Simons Argumente aus der Position cineastischen Wissensdurstes heraus verstehe, gebe ich zu bedenken, dass es sich hier „nur“ um eine Lesenswert-Abstimmung handelt. Und das isser, der Artikel, mit Bonus-Fleißkärtchen an Stilfehler für die Bläuung einiger wichtiger Einzelfilme (etwa des äußerst einflussreichen und innovativen
- Pro. --Telrúnya 08:16, 5. Mär. 2008 (CET)
- Howdy! Deirdre 13:59, 5. Mär. 2008 (CET) Pro Für lesenswert reicht es mir auf jeden Fall, für exzellent würde es mir unter anderem wegen unbelegter Lobhudeleien (... schrieb Filmgeschichte etc.) noch nicht reichen. Kleinigkeit am Rande: die Kinder sollen so explizit mit Namen und Daten erwähnt werden? Ist doch eigentlich unüblich, oder? --
- Andibrunt 18:36, 5. Mär. 2008 (CET) Pro Ich hatte beim ersten Durchlesen den Eindruck, dass der Artikel etwas langatmig ist, doch kann ich konkret keine Kritikpunkte anbringen. Beim zweiten Durchlesen hat mir dann der Artikel besser gefallen, auch wenn der biografische Teil allzu oft nach "er machte das, dann das und schließlich das" klingt. Mit ein bisschen Fantasie kann man den Artikel vielleicht noch sprachlich aufmöbeln, ohne dass er noch länger wird, aber lesenswert ist er trotz meines ersten flauen Gefühls (wahrscheinlich habe ich angesichts von Spencer Tracys Bedeutung gleich einen exzellenten Artikel erwartet)! --
- Hatte ja im Review auch schon meinen Senf dazugegeben und war nach der Lektüre sehr angetan. Der Artikel hat meines Erachtens alles, was ein Nachschlagewerk bieten muss. Ich als Jungspund habe natürlich noch nie einen Brockhaus in echt gesehen, aber ich wette, der Wikiartikel schlägt den Tracy-Artikel dort um Längen :-D Auch für Stilfehlers Fleißarbeit: Queryzo ?! 00:31, 6. Mär. 2008 (CET) Pro --
- ADwarf 23:31, 6. Mär. 2008 (CET) Pro eindeutiger lesenswerter Artikel; Ein Dank hierfür! --
- Stephan 04:04, 7. Mär. 2008 (CET) Pro dem ist nichts hinzu zufügen --
- Gamma ɣ 21:41, 7. Mär. 2008 (CET) Pro Naja, ich sag mal ok. Aber sowas: "Er gilt als der erste moderne Darsteller auf der Leinwand" ist entweder krasser Biographen-POV oder muss deutlich genauer erläutert werden. Auch ist der Artikel teilweise zu detailiert und ich hätte gern noch ein Wort zu den Autoren und Umstände der Biographien erfahren. --
- Alinea 15:35, 8. Mär. 2008 (CET) Pro Gute Biografie, ein paar Füllworte könnten noch entfernt werden. --
Unscharfe Bilder (Fotografien)
Es gibt leider zu viele dieser unscharfen Bilder (Fotos), die nur, um überhaupt etwas bildlich darzustellen, in die WP aufgenommen wurden. Ich halte das Foto mit Hemingway als einziges geeignet, zudem in einem lesenswerten Artikel.--Nephantz! 13:09, 15. Jan. 2009 (CET)
Warum war die Diktion für einen Schauspieler wichtig?
Im Artikel heißt es: „Nach der Umstellung vom Stummfilm auf den Tonfilm, die in die Jahre zwischen 1927 bis 1930 fiel, entstand in der amerikanischen Filmindustrie ein ungeheurer Bedarf an Schauspielern, die über eine gute Diktion verfügten.“ Warum war die Diktion damals so wichtig? Normalerweise spricht der Schauspieler vorgegebenen Text. Schrieben aber die Darsteller damals ihre Texte vorwiegend selbst? Wenn ja, müsste es im Artikel besonders herausgestellt werden. Oder ist mit Diktion nicht Rede- und Schreibstil gemeint? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:25, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß, auch die Rede- bzw. Sprechweise. Der Sinn dürfte naheliegen, beim Tonfilm wars nicht egal, wie einer sprach oder wie seine Stimme klang.--Turris Davidica (Diskussion) 19:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Letzteres ist mir klar. Ist unter Diktion aber nicht in erster Linie die Wortwahl zu verstehen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:30, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Einschlägige Literatur benutzt das Wort im Zusammenhang mit Schauspielern ganz unbefangen. --Turris Davidica (Diskussion) 18:11, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Na, wenn das so ist, … Ich hatte es ja auch nicht geändert, obwohl mir der Begriff im Zusammenhang ungewöhnlich vorkam. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:26, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Einschlägige Literatur benutzt das Wort im Zusammenhang mit Schauspielern ganz unbefangen. --Turris Davidica (Diskussion) 18:11, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Letzteres ist mir klar. Ist unter Diktion aber nicht in erster Linie die Wortwahl zu verstehen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:30, 6. Apr. 2015 (CEST)