Diskussion:Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten
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LeMO
Was, bitte, ist LeMO? Und die 'Machterschleichung' ist wohl eine Konsequenz der political correctness?--80.129.55.115 17:13, 31. Mär 2005 (CEST)
LeMO einfach mal als Suchbegriff eingeben, da findest du was zu, wozu ist das schließlich ein Lexikon.
Lebendiges virtuelles Museum online (Datensammlung des Hauses der Geschichte Bonn) wäre eine nette Antwort auf die Frage des Nutzers gewesen --Rogald (Diskussion) 23:02, 3. Apr. 2013 (CEST)
Nachfolgeorganisation
Im Artikel Albert Kesselring fiel eine Nachfolgeorganisation des Stahlhelms nach 1945 auf. (Kesselring war Vorsitzender) Diese sollte, soweit sich jemand damit auskennt, hier noch eingearbeitet werden.--Olaf2 01:36, 7. Jul 2006 (CEST)
"Bewaffneter Arm der DNVP"
Diese Aussage trifft nicht zu und stellt eine zu große Verallgemeinrung dar. Der Stahlhelm war um Überparteilichkeit bemüht. Ja er lehnte sich an die DNVP und DVP an, aber nur so lange, wie er einen Nutzen davon ziehen konnte. Folgendes Zitat macht dies etwas deutlich: "Der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, wird wie bisher, unabhängig von jeder Parteibindung, weiter kämpfen für ein politisch, kulturell und wirtschaftlich freies Deutschland. Bei kommenden Wahlhandlungen wird der Stahlhelm die Kameraden auffordern, nur für die Parteien einzutreten, die im Frontgeiste für die Beseitigung der Kriegsschuldlüge, für die Belange der Schwerkriegsgeschädigten, Kriegshinterbliebenen (...)sich verpflichtet. Die mit unserer Hilfe gewählten Abgeordneten, die sich uns in diesen Fragen versagen (...), können in Zukunft auf Stahlhelmstimmen nicht mehr rechnen" (Stahlhelm. Erinnerungen und Bilder Bd.1, hrsg. Franz Seldte, Berlin 1933, S.64.)Und anderer Stelle, S.101: "Der Stahlhelm will keine Partei sein. Der Stahlhelm ist von keiner Partei abhängig" (Duesterberg, 5.Mai 1932) Die DNVP/DVP hatten eine Interessensüberschneidung, jedoch schießt die Bezeichnung "bewaffneter Arm der DNVP" weit über das Ziel hinaus. Der Einfluss auf den Stahlhelm seitens der Parteien ist gering zu schätzen, vielmehr war der Stahlhelm bemüht, seine Unabhängigkeit zu wahren und auf das Pferd zu setzen, was für die eigenen Interessen am günstigsten war. Die Reduzierung des Stahlhelms auf Saalschutzaufträge entspricht nicht den historischen Gegebenheiten. Der Stahlhelm entwickelte sich zunehmend zu einer paramilitärischen Organisation, die ihre Interessen in der Politik durchsetzen wollte. Man forderte die Diktatur und die Revision des Versailler Vertrages. Des Weiteren ist die Überparteilichkeit kein Widerspruch zur Opposition zum Weimarer System. Es lag in der Logik des Stahlhelmsdenkens eine Diktatur zu errichten und die Parteien als "überflüssig" anzusehen.
Literatur: Berghan, Volker: Der Stahlhelm. Bund der Frontsoldaten 1918-1935, Düsseldorf 1966. Und eine kürzere Darstellung über den Stahlhelm findet sich bei: Tautz, Joachim: Militaristische Jugendpolitik in der Weimarer Republik. Die Jugendorganisationen des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten: Jungstahlhelm und Scharnhorst, Bund deutscher Jungmannen, Regensburg 1998, S.18-32.(nicht signierter Beitrag von 141.70.113.189 (Diskussion) )
(--Papewaio 17:39, 22. Okt. 2008 (CEST))
- Die Terminologie "bewaffneter Arm" (am Anfang) versus "paramilitärisch" (weiter unten) (das scheint mir nicht hundertprozentig das Gleiche zu sein) sollte vereinheitlich werden.
- Allerdings ergibt sich dann ggf. ein neue Problem hinsichtlich des Vergleichs mit dem evtl. abweichenden Bewaffnungsgrad des Reichsbanners. --Jewgenia 18:31, 19. Jan. 2011 (CET)
- Man soll mit solchen Ausdrücken generell vorsichtig sein. Muss man nach der Logik dann nicht auch bei der SPD-eigenen Schlägertruppe "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" von einem "bewaffneten Arm" oder von "Paramilitärs" sprechen? Der Hintergrund zur Gründung des Stahlhelms waren natürlich die von Moskau gesteuerten, marxistisch-leninistisch orientierten Umsturzversuche zur Abschaffung der kaiserlichen Monarchie und zur Durchkreuzung bzw. zur Verhinderung der SPD-nahen und liberalen Demokratiebestrebungen. --178.10.68.191 17:03, 16. Mai 2021 (CEST)
Olympiastadion
7 Jahre vor den Olympischen Spielen in Berlin kann das Foto schlecht das "Berliner Olympiastadion" zeigen Zamora1934 12:12, 13. Jan. 2009 (CET)--
1933 - 35
1. Die Darstellung des Beitritts ist nicht chronologisch. Ich schlage vor. Die Person Seldtes da raus zu nehmen. Denn spätestens mit seinem Übertritt April 1933 konnte er ja nicht mehr für den Bund sprechen. Allerdings war der damit quasi durch die persönl. Karriere Seldtes enthauptet. Oder? Dann wäre es chrono-logisch.
Diesen Satz "Er ist ein Beispiel für kontinuierlich rechtsgerichtete Politik - aus dem rechten Lager der Weimarer Zeit hin zur NSDAP." habe ich dabei ganz entfernt. Seinen Sinn verstehe ich nicht. Die persönl. Karriere war doch in seinem Fall der Lohn für Politikverzicht. Oder?
2. Der Bayrische Stahlhelm-Sonderweg wird überaupt nicht erwähnt.
3. Die Entwaffnungs-Aktion der SA (u.a.) gegen den Stahlhelm in Braunschweig, der von der NSDAP so genannte Stahlhelm-Putsch, am Montag, den 27. März 1933, könnte als ein Beispiel des Drucks auf den Stahlhelm aufgenommen werden, sich unterzuordnen oder aufzulösen. Siehe separaten Artikel (Aktion der SA gegen den Stahlhelm in Braunschweig am 27. März 1933).
MfG - asdfj 19:07, 16. Jan. 2009 (CET) -
Lettow-Vorbeck
Dass Lettow-Vorbeck eines von einer halben Million Mitgliedern war, gehört, wenn überhaupt, in den Artikel Paul von Lettow-Vorbeck (und da steht es ja auch bereits). Ich nehm den General mal wieder raus. --Φ 16:56, 9. Aug. 2009 (CEST)
Die Einzelnachweise sind unklar
Bei der gegenwärtigen Zitierweise ist unklar, welcher Text eingesehen wurde. Die korrekte Zitierweise wäre TEXT 1 (= der Text, der nicht im Original gelesen wurde) zitiert nach TEXT 2 (= der Text, der zur Hand genommen wurde). --Jewgenia 18:31, 19. Jan. 2011 (CET)
Nachkriegszitate müssen unbedingt als solche gekennzeichnet werden. Auch das Duesterberg-Zitat über hunderttausende aufgenommene SPD-, KPD- und Reichsbannermitglieder ist doch mindestens zum Teil eine apologetische Nachkriegsfomulierung. Deswegen gehören Jahreszahlen an alle Quellenzitate in diesem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 84.167.18.221 (Diskussion) 11:18, 24. Sep. 2016 (CEST))
Nach 1945
Alles was nach der Neugründung von 1951 kommt ist merkwürdig. Ich lese: "Besonders der sogenannte „Bundesvorsitzende“ Günter Drückhammer? war bis zur Enttarnung der Organisation im Jahr 2000, die insbesondere durch Waffenfunde auffiel, eine der aktiven Persönlichkeiten. Seit 2006 ist Michael Hess aus Kaiserslautern neuer Landesvorsitzender des Stahlhelm, Rheinland-Pfalz." Alles etwas nebülös? Was bitte soll da z.B. ein Landesvorsitzender?--Falkmart 01:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Habe „QS-Baustein:Belege“ eingefügt. Vor Allem fehlen Belege, dass es diese Organisation noch gibt. --Roland1952DiskBew. 16:35, 29. Jun. 2011 (CEST)
Fragen zur „freiwilligen Gleichschaltung“
Im Text heißt es:
Schließlich erfolgte 1934 die „freiwillige Gleichschaltung“. Um einer Zwangsauflösung durch die NSDAP zu entgehen, - inwiefern hätte die NSDAP den Stahlhelm zwangsauflösen können?
trat die Mehrheit der Mitglieder freiwillig als einheitlicher Wehrverband und unter der Bezeichnung „Wehrstahlhelm“ in die NSDAP ein - wie vertrug sich das mit der seit April 1933 gültigen Mitglieder-Aufnahmesperre der NSDAP?
Andere traten aus dem Stahlhelm aus bzw. wurden ausgeschlossen. - ausgeschlosssen aus dem Stahlhelm vor der Umwandlung in den „Wehrstahlhelm?“
Am 7. November 1935 wurde der „Wehrstahlhelm“ schließlich durch eine Anordnung Hitlers aufgelöst - wie hatte er das begründet?--Gloser 22:06, 8. Jan. 2012 (CET)
- Mehr oder weniger selber erledigt.--Gloser 01:08, 13. Jan. 2012 (CET)
Name
Auf einer Seite der bpb wird der Name als "Stahlhelm, Bund der unbesiegt heimgekehrten Frontsoldaten" angegeben. Ich weiß nicht, welche weiteren Quellen es dafür gibt, aber es erschiene mir auf jeden Fall relevant. No qwach macken 23:51, 7. Feb. 2012 (CET)
- Dafür gibt es keine einzige Quelle. Die Organisation nannte sich von ihrer Gründung an „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“. Auch die Information, seit Ende 1918 hätte die DNVP über den Stahlhelm verfügt, ist unzutreffend.
Fehler sind in den Publikationen der Bundeszentrale übrigens keine Seltenheiten.--Gloser 00:39, 8. Feb. 2012 (CET)- Tja. Ich benachrichtige sie mal, vielleicht hilft's... No qwach macken 04:36, 8. Feb. 2012 (CET)
Mängel im Abschnitt 1918 - 1933
Im Artikel fehlt bisher jeder Hinweis auf die blutigen marxistisch-leninistischen Aufstände mit exzessiven Folterungen und sadistischen Morden an Soldaten ab 1918. Von der totalitären marxistisch-leninistischen Führung in Moskau wurde für Mitteleuropa und für Deutschland insbesondere ein umfassender, möglichst blutiger Bürgerkrieg angestrebt, damit die von Marx versprochene Weltrevolution endlich in Gang kommen würde. Erst dieses Szenario hat den Stahlhelm ins Leben gerufen und danach stark gemacht. (nicht signierter Beitrag von 178.10.68.191 (Diskussion) 17:07, 16. Mai 2021 (CEST))
- Sagt wer? Steht wo? --Φ (Diskussion) 17:20, 16. Mai 2021 (CEST)
Mängel im Abschnitt 1918 - 1933 II
Parlamentarische Geschichte dieser Vereinigung "politischer Soldaten" fehlt im Artikel, siehe Kampffront Schwarz-Weiß-Rot. 2001:16B8:2AA1:5D00:299A:1F94:1317:2217 18:20, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ist jetzt drin. --Φ (Diskussion) 19:00, 16. Mai 2021 (CEST)
- iwenig, aber mmerhin etwas. Nur bitte Grammatik noch verbessern! 2001:16B8:2AA1:5D00:299A:1F94:1317:2217 20:11, 16. Mai 2021 (CEST)
- ...Außerdem: trat Seldte als Arbeitsminister ins Kabinett Hitler ein... unglücklich formuliert, denn es gab noch kein Kabinett Hitler. Er wurde Minister ...im Kabinett Hitler
- ...stellte der Stahlhelm mit Theodor Duesterberg...Einen eigenen Kandidaten hatte der Stahlhelm nicht. DNVP vergessen 2001:16B8:2AA1:5D00:299A:1F94:1317:2217 20:22, 16. Mai 2021 (CEST)
- iwenig, aber mmerhin etwas. Nur bitte Grammatik noch verbessern! 2001:16B8:2AA1:5D00:299A:1F94:1317:2217 20:11, 16. Mai 2021 (CEST)