Diskussion:Steinstücken

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Sraßenverbindung

Hallo,

der Absatz über die Straßenverbindung ist vielleicht etwas ungenau. Die Straße gehörte natürlich nach ihrem Bau nicht mehr zur DDR, sondern wurde West-Berliner Territorium. Ich schlage folgende Verbesserung vor. Da ich den bisherigen Autoren nicht ins Handwerk pfuschen will, setze ich das als Vorschlag in diesen Bereich:

"Nach dem Viermächteabkommen vom 3. September 1971 kam eine Reihe von Gebietsaustauschen zwischen West-Berlin und der DDR zustande, bei denen die Probleme der Exklaven und anderer ungünstiger Grenzziehungen beseitigt werden sollten. Diese Austausche bedurften der Zustimmung der vier Besatzungsmächte (Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich), da jede Veränderung der äußeren Stadtgrenze den Viermächtestatus der geteilten Stadt berührte.

In diesem Rahmen erhielt auch Steinstücken eine von der DDR nicht kontrollierte Verbindung mit West-Berlin. Eine Straßenverbindung zwischen Steinstücken und Kohlhasenbrück wurde gebaut und zu Territorium West-Berlins. Die Grenze zur DDR, und folglich die Mauer, befanden sich seitdem auf beiden Seiten der Straße. Die Eröffnung fand am 30. August 1972 statt. Die Grenzziehung mit Brandenburg ist bis heute unverändert, seit 1990 natürlich ohne Mauer."

Gruß und schöne Weihnachten!

wolfgang

Geographische Daten

Mir fehlen ein paar geographische Daten: Wie groß ist Steinstücken? We lang ist der Korridor?

Wie viele Einwohner hatte der Ort (z. B. 1971)? Hatte der Status als Exklave Einfluß auf Wegzug der Einwohner? Saxo 15:52, 28. Aug 2006 (CEST)

Die geographischen Daten habe ich nachgetragen. Einwohnerzahlen aus früheren Jahren liegen mir nicht vor. Es soll in der Zeit vor der Korridorlösung eine Menge Leute mit "Scheinwohnsitz" in Steinstücken gegeben haben, weil die DDR nur Personen mit polizeilicher Anmeldung im Ort die Durchfahrt erlaubte. Aber ob die Info wikipedia-würdig ist? Anorak 20:03, 20. Sep 2006 (CEST)

Wüste Mark als Austauschobjekt zum Steinstückenkorridor?

Hallo, laut Diesem Edit würde die Würste Mark als Austauschobjekt für den Steinstücken-Korridor an die DDR abgegeben. Das ist so nicht richtig, deshalb hab ich das revertiert.

Richtig ist: Der Steinstücken-Korridor kam im Rahmen eines größer angelegten Austauschprojekts vom Dezember 1971 an West-Berlin. In diesem Austausch wechselten mehrere Gebiete in beiden Richtungen den Besitzer, der Korridor war eines davon. Hier ist der Text des Dokuments mit der Liste der Gebiete. Man kann deshalb gar nicht ein bestimmtes Gebiet benennen, welches gegen den Korridor getauscht wurde, denn es wurden damals einfach Hektar-Summen gebildet.

Die Wüste Mark war am Austausch 1971 gar nicht beteiligt. Sie kam erst 1988 im Rahmen eines zweiten, ebenso mehrere Gebiete umfassenden Austauschs zur DDR. Eine Karte mit den 1988 ausgetauschten Gebieten findet sich hier Anorak 13:31, 1. Okt 2006 (CEST)

Steinstücken heute noch Exklave?

Ich frage mich, ob der 1971 geschaffene Korridor heute immer noch zum Land Berlin gehört. Wenn nicht, dann wäre Steinstücken ja keine Berliner Exklave mehr. Oder wurde dem Land BRandenburg der Korridor 1990 wieder zurückgegeben?--84.178.30.208 11:51, 5. Okt 2006 (CEST)

Steht doch drin: Der merkwürdige Grenzverlauf im Stand nach dem Gebietsaustauch ist bis heute unverändert, nun jedoch nur noch als Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg.
Der Korridor gehört also immer noch zu Berlin. Allerdings ist Steinstücken genau deswegen seit 1971 keine Exklave mehr, denn es hat ja durch ihn seitdem "Verbindung zum Festland" Berlins. Anorak 13:19, 5. Okt 2006 (CEST)

Bisamkietz Teil von Neubabelsberg

hier irrt der Autor. Der Bisamkietz ist ein Bestandteil des Wohngebietes Schlaatz, und dieser wiederum gehört zur ehemaligen Teltower Vorstadt, die nie Bestandtteil von Neubabelsberg war, da diese beiden Statdtgebiete von der Nuthe getrennt waren und sind. Das Wohngebiet Waldstadt (Teil 1 und 2) gehört übrigens auch zur sogenannten Teltower Vorstadt.

Bitte doch mal ändern. Danke. --Stefan aus Potsdam 15:46, 5. Feb. 2007 (CET)

Stimmt, und der Bisamkietz liegt im Wohngebiet Am Schlaatz. Ich ändere mal die Stelle. -- Muetze71 23:48, 12. Feb. 2007 (CET)

Trivia

Wir hatten ja dieses Meinungsbild, ob man statt Trivia andere Begriffe nehmen soll. Das Meinungsbild wurde ja mehrheitlich abgelehnt, aber hier könnte man ohne weiteres "Kurioses" als Überschrift nehmen, danke ich, denn was ist es denn sonst? --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 21:03, 6. Mär. 2007 (CET)

Umbenennung?

Steinstücken wurde in "Berlin-Steinstücken" umbenannt, mit der Begründung, es sei bei allen Ortsteilen so. Nur ist Steinstücken kein Ortsteil von Berlin, sondern ein Teil eines Ortsteils. Sollte die Umbenennung bestehen bleiben? ODer sollte es Wannsee-Steinstücken heißen? oder Berlin-Wannsee-Steinstücken?--Maimartpc 21:05, 14. Mär. 2007 (CET)

Ein relevanter und bewohnter Ort in Berlin sollte meiner Auffassung nach systematisch unter 'Berlin-xxx' beschrieben werden. Es ist wenig sinnvoll, die größeren offiziellen Ortsteile so zu bezeichnen und die kleineren Ortslagen nicht. Siehe Berlin-Schulzendorf. Bei einem berlinfremden Leser kann nicht erwartet werden, dass er die kleinen Ortslagen kennt. Natürlich sind Weiterleitungen erforderlich. --Anthrazit 22:37, 14. Mär. 2007 (CET)
OK, du hast Recht. Nur steht im Artikel gar nicht, dass Steinstücken eine Ortslage ist, es ist nur von einem Teil eines Ortsteils die Rede. Ist Steinstücken denn jetzt überhaupt eine vollwertige Ortslage von Wannsee, sofern es soetwas offiziell gibt? --Maimartpc 09:19, 15. Mär. 2007 (CET)
Ob es in Berlin eine offizielle Definition von 'Ortslage' gibt, weiß ich nicht. Aus meiner Sicht kommt es darauf auch nicht an. Steinstücken ist auf alle Fälle wegen der geschichtlichen Besonderheiten relevant, ob es nun eine offizielle Ortslage ist oder nicht. --Anthrazit 14:50, 17. Mär. 2007 (CET)
Gut, es müsste bei den anderen "Ortslagen" wie Kohlhasenbrück oder Wüstemark auch geändert werden...entweder bei allen oder bei keinem... --Maimartpc 17:36, 17. Mär. 2007 (CET)
Stimmt. Die anderen Bezeichnungen sollten auch geändert werden. 90.186.213.136 09:22, 20. Mär. 2007 (CET)

Kalter Krieg

Der Satz: "Am 18. Oktober 1951 versuchte die DDR, die Exklave zu annektieren, stieß dabei jedoch auf Widerstand der Bewohner. Nach Einschreiten der USA machte sie diesen Akt nach wenigen Tagen rückgängig." klingt erläuterungsbedürftig! Hatten sich da ggf. nur zwei Volkspolizisten verirrt und ein GI hat die Sachlage klar gestellt? --Peter


Nein, die DDR hat versucht Steinstücken vollständig zu übernehmen. Die US-Behörden haben daraufhin mit den Sowjets verhandelt und erreicht, dass die Annexion revidiert wurde. Ich denke die Formulierung im Text ist klar genug, die Vokabel "annektieren" trifft es doch. Was möchtest Du noch erläutert haben? Anorak 00:10, 25. Okt. 2007 (CEST)
Die Quelle?! Ja, ich habe Bernhard Meyers polemischen Artikel ("eroberte") auch gelesen, leider gibt er nicht an, woher er sein Wissen hat. ABER selbst dort steht nichts von einem "Widerstand der Bewohner" - das scheint wiederum dem "Wissen" des Wikipedia-Schreibers entsprungen ... --Peter
Die Quelle sind die beiden im Abschnitt "Literatur" genannten Veröffentlichungen von Gabriele Leech-Anspach, die mir vorliegen. Die Beschreibung der Ereignisse 1951 umfasst dort mehrere Seiten.
Kurzes Googeln bringt eine zweite unabhängige Quelle:
Im Oktober 1951 besetzten DDR-Volkspolizisten Steinstücken, kappten die Telefonkabel nach Berlin und wollten den Ort der Stadt Potsdam angliedern. Doch die Steinstückener wehrten sich. Sie lehnten DDR-Pässe ab und verzichteten auf die ostzonalen Lebensmittelkarten. Schließlich griffen die Amerikaner ein. Nach vier Tagen war die Besetzung vorbei
Berliner Zeitung 04.05.1996
Google-Link für weiter unabhängige Quellen
Gruß Anorak 10:01, 26. Okt. 2007 (CEST)
Huch, die Berliner Zeitung oder Märkische Allgemeine als "unabhängige Quelle"!? Bei Sätzen wie "die DDR die Eingemeindung in das Stadtgebiet von Potsdam verkündete", hätte ich das entsprechende Dokument bzw. wenigstens einen Historiker-Verweis (nein, nicht Knoop ;)) erwartert. --Peter
Ich habe den Einduck, Du möchtest die Aussage aus politischen Gründen nicht, und attackierst deshalb sämtliche Quellen über das legitime Maß hinaus. Deine Kriterien, welche Quelle als "seriös" gilt, sind anscheinend nach politischer Nützlichkeit gesetzt und daher abgelehnt.
Huch, ich wußte nicht, daß Du über eine Glaskugel verfügst.
Wenn ich Dir trotzdem drauf antworte, dann nur weil ich gerade sehr geduldig drauf bin.
Du bist zu gut zu mir, Dank! P.S. eine Zeitung - egal welche - kann höchsten als "Herkunftsangabe" (der Aussage) gelten, aber nicht als "Quelle". Aber nun ist die Aussage schon klarer.
Frau Leech-Anspach ist Augenzeugin, sie wohnte 1951 in Steinstücken, ihre Beschreibung ist daher eine glaubhafte Quelle. Die Berliner Zeitung ist nicht für Gossenjournalismus bekannt und daher für reine Faktenbehauptungen ebenfalls eine glaubwürdige Quelle. "Unabhängige Quelle" meint in dem Zusammenhang: Die Zeitung ist eine zweite Quelle, die - soweit wir wissen - nicht von Leech-Anspach abgeschrieben hat, sondern getrennt recherchiert ist und deswegen die Glaubwürdigkeit zusätzlich erhärtet.
Im Buch von Leech-Anspach Auflage 2005 ist ein Faksimile einer amtlichen Bekanntmachung einer DDR-Behörde abgedruckt, und da meine Geduld heute gegen unendlich geht, tippe ich sie hier ab.
BEKANNTMACHUNG!
Zur Beseitigung der unnatürlichen Zustände des verwaltungs- und versorgungsmäßigen Zugehörigkeit des Ortsteils Steinstücken (Potsdam-Babelsberg) zu Berlin erfolgt im Einvernehmen mit dem Magistrat von Groß-Berlin am 18. Oktober 1951 die vorübergehende verwaltungsmäßige Angliederung an die Stadt Potsdam.
Alle Gesetze, Verordnungen, Durchführungsverordnungen und Anordnungen der Deutschen Demokratischen Republik haben mit sofortiger Wirkung in dem Ortsteil von Babelsberg, Steinstücken, Gültigkeit.
Gesetzliches Zahlungsmittel ist nur noch die Mark der Deutschen Notenbank.
Auf die Vorschriften über den Warenverkehr wird hier besonders hingewiesen.
Lebensmittelkarten und Kohlenkarten für den Monat Oktober werden ab sofort in dem Verwaltungsbüro des Rates der Stadt Potsdam in der Schule 34 am Gehölz ausgegeben.
Weitere Auskünfte werden in dem Verwaltungsbüro erteilt.
Es wird gebeten, die Bekanntmachung des Rates der Stadt Potsdam zu beachten.
Potsdam, den 18. Oktober 1951 - Landesregierung Brandenburg, Minister des Inneren gez. Lentzsch
(beglaubigte Kopie, Siegel der Landesregierung)
Das Faksimile der Bekanntmachung ist in ISBN 3930752360 auf Seite 82 zu bewundern, kannste bei amazon kaufen. Anorak 13:01, 28. Okt. 2007 (CET)

Taubenschlag

(Diskussion hierher verschoben von Benutzer_Diskussion:Anorak#Taubenschlag)

Wenn Du etwas mehr darüber weißt, ergänze es doch bitte. GrußEjka 22:53, 20. Jan. 2008 (CET)

Ich bin nicht sicher, ob das was ich dazu weiß, enzyklopädiewürdig ist. Das war einfach ein Ausflugslokal, das nach Öffnung des Korridors aufgemacht hat und die Touristen und Ausflüglern bewirtete. Es gab dort sehr leckeren Kuchen. :) Nach der Maueröffnung war Steinstücken kein spannendes Ausflugsziel mehr, damit entfiel die Geschäftsgrundlage für den Taubenschlag, und deswegen ist es jetzt geschlossen. Macht es Sinn, dort solche Banalitäten reinzuschreiben? Anorak 11:26, 21. Jan. 2008 (CET)
Es gab den Taubenschlag schon vor Öffnung des Korridors, deswegen hatte ich es Biker-Treff genannt. In der Enklaven-Zeit durften gemeldete Anwohner die Kontrollstelle passieren. Deswegen hatten sich mehrere Hundert - überwiegend Motorradfreaks - dort angemeldet. So jedenfalls der mündliche Bericht von zwei Alten Bikern, mit denen ich am vorl. Wochenende dort war. Wenn man das irgendwie verifizieren könnte, wäre dies deutlich mehr als eine Anekdote. Gruß Ejka 21:17, 22. Jan. 2008 (CET)
Darüber weiß ich nichts. Ich denke aber diese Information sollte nur aufgenommen werden, wenn eine zusätzliche Quelle dafür bekannt ist.
Die Quellen die ich finde z.B. Berliner Zeitung sprechen davon dass der "Taubenschlag" erst nach der Korridoröffnung eingerichtet wurde. Deswegen würde ich raten, die Erzählungen der alten Herren eher mit Skepsis zu betrachten. :) Anorak 13:22, 23. Jan. 2008 (CET)
Das alles ist sehr interessant und wird ebenfalls im August geklärt (der Sohn des Taubenschlag-Wirts sollte das wissen). -- WolfgangP 15:38, 26. Jul. 2010 (CEST)

sogenannte

„“ reichen, könnten aber auch wegbleiben, weil es den Link Artikel gibt, in dem alles weitere erklärt ist. - Ejka 07:27, 27. Jan. 2008 (CET)

P.S. Ich hab ca. eine Woche lang Über den Satz reflektiert, weil ich das östlich/westlich doof fand (s.DS bei Lienhardt). Jetzt ist der Satz aber auch wieder irgendwi "doof". Ejka 07:32, 27. Jan. 2008 (CET)

T-Stück der Mauer

Hallo,

gibt es hier Referenzen, bzw. ein Foto, was dieses T_Stück der Hinterlandmauer sein soll, und wo sich dieses Stück befindet?

Danke,

Martin

Erster Satz

Berlin-Steinstücken ist eine Ortslage im südlichsten Teil des Berliner Ortsteils Wannsee (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und liegt mit rund 300 Einwohnern geomorphologisch auf dem Babelsberg. Besonders das Wort geomorphologisch sollte man mal überdenken. Das hat in der deutschen Sprache wohl allenfalls unter Fachleuten eine Bedeutung. Dem OMA-Prinzip folgenden, sollten wir ein anderes Wort finden. Aber auch bei auf dem Babelsberg musste ich dreimal überlegen, was gemeint ist. Babelsberg war mir als Berg (so ist es wohl gemeint) nicht bekannt. --TSDUS 18:07, 14. Jan. 2009 (CET)

Zum ersten Einwand: Bei Bedarf kann man sich das verlinkte Wort erklären lassen (). Dafür sind die Links ja da. Zum zweiten Punkt: Dass Du nicht wusstest, dass es den „Babelsberg“ tatsächlich gibt, ändert nichts an der Tatsache, dass er existiert. Deshalb würde ich es so stehen lassen, es sei denn, Dir fällt etwas ein, was die Sache noch griffiger formuliert. Gruß --Detlef ‹ Emmridet 07:59, 16. Jan. 2009 (CET)
Ich bin hier völliger Out-Sider, habe nur meinen Eindruck als Leser widergegeben. Wir sollten uns beim Schreibstil viel mehr daran orientieren (wie liest das Deine Oma?). Vielleicht sprichst Du nochmal jemand anderen "unbefleckten" an. War nur ein Hinweis... --TSDUS 11:20, 16. Jan. 2009 (CET)

Ich finde die Formulierung auch unglücklich. Die eigentlich entscheidende Information ist, dass Steinstücken mitten in einem Potsdamer Ortsteil liegt. Es sollte daher heißen "liegt geographisch in Neubabelsberg". Anorak 12:23, 16. Jan. 2009 (CET)

Durcheinander bei Wüste Mark

Unter "Bemerkenswertes" steht: 1988 erfolgte per Gebietsaustausch die Übergabe der Wüste Mark an die DDR, und die Wohngebiete in Potsdam sind seit Anfang der 1970er- bis Mitte der 1980er-Jahre auf den dortigen Wiesen errichtet worden.. Da stimmt was nicht. Die Wüste Mark ist bis heute unbebaut, sie liegt weit außerhalb des Potsdamer Stadtgebiets. Es gab allerdings eine dritte Berliner Exklave in der Region, die "Nuthewiesen", die bereits 1971 an die DDR übergeben wurden. Der zweite Satz könnte sich auf diese beziehen. Der Autor des Satzes scheint die beiden Sachverhalte miteinander vermengt zu haben. Anorak 15:50, 5. Jun. 2009 (CEST)

Da niemand was dazu angemerkt hat, hab ich den Nebensatz jetzt gelöscht. Anorak 10:14, 9. Jun. 2009 (CEST)

Revert

Ein Ort kann nichts erben, und ähnliche Sätze wurden korrigiert. Bei der Gelegenheit sind notwendige und übliche Wikilinks eingefügt und File durch Dati ersetzt. Durch einen Revert werden alle Änderungen global vernichtet. Über spezielle Fälle sondern man sich unterhalten können. Eine Änderung wird von mir nicht aus reiner Freude durchgeführt. Es war nicht meine Absicht irgend jemandes Persönlichkeit zu verletzen. Aber in der vorigen Fassung waren m.E. sprachliche Verbesserungen möglich. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:04, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe es gerade nochmals durchgelassen: ?? Wo hat sich der Sinn gewandelt. Es wurden überflüssige auch entfernt. Das "gehört", da können wir ein besseres Wort finden. Der Artikel scheint etwas älter: wenn ein nowiki das [] ausklammert, da sollte die Zitatvorlage ine geeignetere Lösung sein. ?? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:12, 29. Jul. 2009 (CEST)
Als dritte Meinung: ich muss Anorak im wesentlichen recht geben. Hast Du Deine Sätze wirklich vor dem Speichern alle durchgelesen? "zu Wannsee eingemeindet" geht so nicht, "zur Gemeinde" oder "nach Wannsee", "das damit äußeren Grenzverlauf" - da fehlt der Artikel. "kam" statt "gehörte" ist klarer, weil es den Wechsel anzeigt, genauso ist das "zunächst" im nächsten Satz sinnvoll, weil es von vornherein klarmacht, dass es keine Dauerlösung blieb. Dass Steinstücken seit 1972 keine Exklave ist, gehört nicht ins Kapitel Mauerfall. Zum Zitat: Wikipedia:Zitate#Zitate_im_Fließtext - Zitate im Fließtext können in den entsprechenden Anführungszeichen oder kursiv stehen. Es ist reine Geschmackssache, ob so oder so; es ist also keine Verbesserung, das Kursive rauszunehmen. Die geschweiften Klammern machen den Fließtext unübersichtlicher, sind also erst recht kein Gewinn. --Global Fish 15:27, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ja verbessert. Die Vorlage Zitate halte ich allerdings für zweckmäßiger bei Suchoptionen und deshalb die Kompromislösung unter WP:Z für ... zumal der Fließtext nur im Bearbeitungszustand schlechter lesbar wird (also ?) und da gibt es andere wesentlich unübersichtlichere Vorlagen... - aber wenn es absolut nicht gefällt, es gibt wesentlichere Probleme zu lösen. Es scheint mir so eine bessere Formulierung entstanden zu sein. Nur eben ein Totalrevert ist immer eine unvollkommene Lösung. {;-]. Auch wenn ... --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:05, 30. Jul. 2009 (CEST)
Geht hier ja nicht groß ums Suchen. Ist ja einfach ein locker im Text dahingeplaudertes Zitat. Nun kann man übrigens ganz locker sowohl [...] als auch [...] tippen, ohne dass daraus ein Link wird, vermutlich hat man mittlerweile die Wiki-Software angepasst und man braucht ohnehin kein nowiki oder andere Krücken mehr. Und ja, ein Totalrevert verwirrt, auch wenn hier ja ne ausführliche Begründung dazu kam. Ich kanns verstehen, kann aber auch Dich verstehen.--Global Fish 18:33, 30. Jul. 2009 (CEST)

Kleinbauer

Soviel ich weiß, wohnte Bauer Wendt, der die Wüste Mark bewirtschaftete, in Zehlendorf und nicht in Steinstücken? Das wird aber spätestens beim Fest des Bürgervereins im August geklärt. -- WolfgangP 15:34, 26. Jul. 2010 (CEST)

Detialfragen

Kennt jemand den Namen und das Baujahr der Brücke deren Luftraum zu Berlin aber Unterseite zu Brandenburg gehört? Wann wurde das Hubschrauber-Denkmal errichtet? -- 141.64.226.2 16:53, 23. Mär. 2011 (CET)

Die Straße heißt Stahnsdorfer Straße, die BVG-Bushaltestelle heißt "Stahnsdorfer Brücke". Und Baujahr? Neu, denke ich. Sieht jedenfalls so aus, siehe hier. --Global Fish 16:54, 23. Mär. 2011 (CET)
Ach steht ja dort, unterm Bild: ursprünglich 1879, Neubau 1979. --Global Fish 16:56, 23. Mär. 2011 (CET)
ahh okay und das Hubschrauber-Denkmal? Weis das auch jemand? -- 141.64.226.2 16:32, 28. Mär. 2011 (CEST)

Bemerkenswertes

Zunächst mal: die Überschrift ist reichlich sinnfrei, "bemerkenswert" sollte ja wohl alles sein, was wir in Wikipedia schreiben.
Jedenfall steht dort: In Steinstücken lebte ein Kleinbauer, dessen Wiesen [...] vom übrigen Gebiet der ehemaligen Mark Brandenburg getrennt waren. Diese Wiesen befanden sich auf den Arealen, auf dem sich heute die Potsdamer Neubaugebiete Am Schlaatz und Am Stern befinden. Da der Bauer weiterhin seine Wiesen mähen und das Futterheu an sein Vieh – das in Steinstücken stand – verfüttern wollte, bekam er von der DDR-Regierung das Recht eingeräumt, regelmäßig mit seinem Traktor über die Grenze [...] zu seiner Wiese zu fahren [...]. Des Weiteren gehörten ihm bis 1988 die Wiesen in der Wüste Mark in Stahnsdorf, die 1988 per Gebietsaustausch an die DDR überging.
Da hat gestern eine IP - m.E. völlig zu Recht - den "Belege fehlen"-Baustein gesetzt. Emmridet hat nun unter Verweis auf einen Zeit-Artikel von 1971 den Baustein entfernt. Schöner Artikel, danke! Ich hab ihn als EN für den Artikel Wüste Mark genommen. Aber hier belegt er m.E. gar nichts.
Er belegt zum einen nicht, dass der Bauer in Steinstücken wohnte (weiter oben in dieser Disk wurde das schon explizit angezweifelt). Ich denke auch, dass das nicht der Fall war, diese doppelte Grenzsituation hätten sich diverse Artikel über ihn, [1], [2], [3] doch wohl kaum entgehen lassen. Er belegt auch nicht, dass der Bauer auch die Nuthewiesen bearbeitete. Diese werden im Gegenteil als "ungenutzt" beschrieben.
Desweiteren sind in dem Abschnitt noch ein mehr Ungereimtheiten vom übrigen Gebiet der ehemaligen Mark Brandenburg getrennt waren - gehörten die Gebiete nun zu West-Berlin oder zur DDR? Wenn letzteres, dann hätte der Bauer sie kaum bearbeiten können, wenn ersteres: auf dem 3,nochwas Hektar großen Areal (lt. Zeitartikel explizit ungenutzt) hätte sich kaum die Neubaugebiete Schlaatz und Stern ausbreiten können. Der Schlaatz ist woanders. Die entsprechende Passage im Artikel Nuthewiesen bezieht sich auf die ganzen Wiesen, nicht auf das winzige Stück West-Berlin davon.
Ich denke, dass sollte hier alles raus, bis auf den Fakt, dass es in der Nähe von Steinstücken die beiden Exklaven Wüste Mark (bewirtschaftet, bis 1988) und Nuthewiesen (wohl bis 1971, ungenutzt, wohl ein Teil des Ausstausches für die Stra0e nach Steinstücken) gab. --Global Fish 14:55, 4. Aug. 2011 (CEST)

PS: Trotz des fortschreitenden Zusammenwachsens mit dem Potsdamer Stadtteil Griebnitzsee unterscheidet sich die Siedlungsstruktur Steinstückens sichtbar. Insbesondere die Straßenbeschaffenheit aufgrund der Entwässerung durch oberirdische Versickerung lässt die ursprüngliche Insellage fortleben. - gemeint sind wohl eher Babelsberg Süd und Drewitz. "unterscheidet sich sichtbar" - wovon? Und was hat Straßenbeschaffenheit mit Siedlungsstruktur zu tun? Soll der Satz heißen, dass die Straßen schlechter oder besser sind als in der Ex-DDR? Ich halte das alles für sehr unterhaltsamen Nonsens. --Global Fish 15:00, 4. Aug. 2011 (CEST)

Spiegelartikel von 1951

Im "Spiegel"-Archiv aus Heft 44 / 1951 steht ein ausführlicher, zeitnaher Bericht über den Grenzstreit um Steinstücken. Link zum "Spiegel"-Artikel hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29195005.html 217.250.185.245 14:39, 10. Aug. 2017 (CEST)

Gemeindezuordnungen in Preußen

"Die preußische Landvermessung und Neuordnung aus den Jahren 1865 bis 1868 ordnete Grundstücke außerhalb des Wohnorts ihrer Besitzer steuerlich und rechtlich jener Gemeinde zu, in der der Eigentümer wohnte." Im Falle Steinstückens mag das ja so gewesen sein, aber der Satz liest sich so, als sei das ein allgemein gültiges Prinzip bei der Abgrenzung der Gemarkungen in Preußen gewesen. Wäre dem so, müsste es in Preußen Hunderttausende von Gemeinedeex- und -enklaven gegeben haben, aber es waren - und sind - doch allenfalls ein paar Tausend. Irgend etwas stimmt da nicht. Der Verfasser der seite sollte das korrigieren. --Wolfgang Fieg (Diskussion) 14:31, 13. Jun. 2020 (CEST)

Amt Potsdam

"Amt Potsdam" ist im Artikel rot verlinkt, es wird also erwartet, dass es einmal ein entsprechendes Lemma geben könnte. Inwiefern ist diese Erwartung für ein rein technisches Verwaltungsorgan des 17. Jahrhunderts hier begründet? Was soll der Leser mit der Information, dass Steinstücken zu einer bestimmten Zeit von diesem Amt aus verwaltet wurde, anfangen? Wo liegt die besondere Relevanz ausgerechnet für diese Verwaltungszuordnung zu dieser Zeit. Das geht aus dem Artikel bisher nicht hervor. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 11:05, 3. Apr. 2022 (CEST)

KANONENBAHN

Die Strecke nennt sich Wetzlarer Bahn !! siehe hier : https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bahnstrecke_Berlin%E2%80%93Blankenheim_Karte.png (nicht signierter Beitrag von Puffer2 (Diskussion | Beiträge) 02:51, 21. Jul. 2022 (CEST))

Siehe hier: Kanonenbahn. --Roehrensee (Diskussion) 08:51, 21. Jul. 2022 (CEST)
Um das zu ergänzen: Diese ganzen umgangssprachlichen Bezeichnungen müssen ja nicht eineindeutig sein. Hier sind in der Tat beide Namen üblich. --Global Fish (Diskussion) 09:12, 21. Jul. 2022 (CEST)