Diskussion:Stiftung Familienunternehmen/Archiv/1
wiedergänger
ist übrigens ein wiedergänger, eine ältere Version wurde mal gelöscht, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/25._Mai_2012#Stiftung_Familienunternehmen_.28gel.C3.B6scht.29 --Cholo Aleman (Diskussion) 08:02, 10. Mär. 2013 (CET)
- Verstehe nicht, warum die gelöscht wurde. Presseecho recht hoch: z.B.: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/stiftung-familienunternehmen-90461749t.html --Erarehumanumest (Diskussion) 11:08, 10. Mär. 2013 (CET)
- naja - stimmt, die Arbeiten dieser Stiftung kommen mir auch aus den Medien bekannt vor. Erstens ist das schon länger her, außerdem kann es sein, dass der alte Text wirklich ein kompletter Werbeflyer war. Wäre nicht der erste, den man hier sieht. - Es war auch "Single-Purpose-Account", der nur diesen Artikel angelegt hat (so steht es in der Disk) - jetzt ist das nicht der Fall. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:22, 10. Mär. 2013 (CET)
- Was man sonst so über die liest, widerspricht einerseits dem Gemeinnützigem, andererseits der Glaubwürdigkeit
- naja - stimmt, die Arbeiten dieser Stiftung kommen mir auch aus den Medien bekannt vor. Erstens ist das schon länger her, außerdem kann es sein, dass der alte Text wirklich ein kompletter Werbeflyer war. Wäre nicht der erste, den man hier sieht. - Es war auch "Single-Purpose-Account", der nur diesen Artikel angelegt hat (so steht es in der Disk) - jetzt ist das nicht der Fall. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:22, 10. Mär. 2013 (CET)
https://blog.campact.de/2016/08/reich-maechtig-im-zentrum-der-hauptstadt-die-lobby-der-superreichen-firmenerben/ https://lobbypedia.de/wiki/Stiftung_Familienunternehmen 77.182.215.223 16:05, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partecipare (Diskussion) 15:52, 18. Jun. 2020 (CEST)
Sitz München?
Lt. Impressum Stiftungsaufsicht: Regierungspräsidium Stuttgart. Wie passt das zueinander?--Malabon (Diskussion) 22:04, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partecipare (Diskussion) 15:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
Verwandte Interessenverbände
Es gibt ja wohl ein komplexes Geflecht von Vereinen, Stiftungen und Instituten, welche die Interessen von Unternehmens-Eigentümer erforschen, vertreten und Lobbyarbeit machen. Bei der Beschäftigung mit diesem Lemma hier bin ich auf Die_Familienunternehmer, Institut für Mittelstandsforschung Bonn gestossen. Ich frage, inwieweit unter Siehe auch diese Interessenverbände und Forschungseinrichtungen erwähnt werden sollten. Das Wort "Familienunternehmen" hier bei Stiftung soll ja wohl auch suggerieren, dass diese Stiftung sich für alle die vielen kleinen Läden und Handerwerker um die Ecke einsetzt. Eine Statistik (siehe etwa beim ifm-bonn), die die Anzahl von kleinen Unternehmen (KU), mittleren Unternehmen (MU) und großen Unternehmen nach der Definition der EU angibt und das mit den Verteilung der Vertretern in dem Kuratorium der Stiftung (siehe meine Zusammenstellung vom Mai 2020 weiter unten) vergleicht wäre nüzlich. Es wird ja so gern mit dem Begriff Mittelstand geworben, aber dieser ist ja fast nicht in dem Kuratorium vertreten. ArchibaldWagner (Diskussion) 12:57, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich finde es eine gute Idee, die anderen Interessenverbände unter siehe auch zu verlinken. Das habe ich soeben getan. Außerdem habe ich die Informationen zur Zusammensetzung des Kuratoriums von der Geschichte in den richtigen Abschnitt verschoben. In Kombination mit der Kritik von Lobbycontrol wird nun deutlich, was hier los ist. -- Partecipare (Diskussion) 16:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich habe die unter siehe auch verlinkten Einträge nun doch auf Die Familienunternehmer beschränkt, da Themenringe laut Wikipedia:Siehe auch ausdrücklich nicht erwünscht sind. Ich hoffe, du bist damit einverstanden. -- Partecipare (Diskussion) 14:43, 18. Jun. 2020 (CEST)
- @Partecipare:OK und danke! Das mit den Themenringen hatte ich gar nicht im Blick. Für einen Einblick in die offenbar zahlreichen intransparent verketteten Stiftungen von Unternehmenseigentümern sollte vielleicht an anderer Stelle ein Platz (vielleicht bei Familienunternehmen) gefunden werden. Bei der Beschäftigung mit diesem Lemma stösst man ja auf einen Netz (private Universitäten, Forschungsinstitute,..) zwecks Einflussnahme auf Wissenschaft, Politik und öffentliche Meinung. Die Stiftungsgesetzte scheinen gute Möglichkeit zu bieten, die Aktivitäten vor der Öffentlichkeit zu verschleiern (z.B. kein Zwang zu öffentlichem Jahresbericht, keine Offenlegung der Finanzen) und Vermögen der Besteuerung zu entziehen. Außerdem bieten sie Steuererleichterung, wenn man die Wissenschaft fördert und dabei mit bestimmt, was denn nun geforscht wird, so wenigsten mein Eindruck. Es wäre m.E. eine echt gemeinützige Forschungsarbeit, diese Verflechtungen und Einflussnahme auf die Gemeinschaft mehr an das Licht zu bringen. Aber nicht hier in diesem Lemma. ArchibaldWagner (Diskussion) 16:07, 18. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Im Artikel Familienunternehmen steht viel, aber nichts zu den Interessenverbänden in diesem Bereich. Dort müsste man aktiv werden, sicherlich. Bei Die Familienunternehmer habe ich die Stiftung nun auch unter siehe auch verlinkt. -- Partecipare (Diskussion) 16:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partecipare (Diskussion) 16:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bin gegen eine schnelle Archivierung dieses Abschnittes. Solange in der Wikipedia nicht an anderer Stelle das umfangreiche Netz von Unternehmensstiftungen nicht etwas klarer dargestellt wird. Leser, die hier auf der Diskussionsseite nachschauen, sollten durchaus die ganze aktuelle Diskussion hier mitbekommen. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:58, 26. Jun. 2020 (CEST)
zu Aktivitäten
Der Abschnitt Aktivitäten beginnt mit "Hennerkes vertritt die Überzeugung..". Ist dieses eine Aktivität der Stiftung? 'doch eher nicht. .. Ähnlich weiter unten. "Als Beispiel für die mangelhafte Berücksichtigung der Bedürfnisse der Familienunternehmen wertet die Stiftung die Einführung der internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS" Ich denke in dieser Abschnitt sollte klarer gegliedert werden und tatsächlich nur Maßnahmen auflisten, die die Stiftung tatsächlich durchgeführt hat. ArchibaldWagner (Diskussion) 09:16, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Sehe ich ähnlich! "Hennerkes vertritt die Überzeugung" klang für mich schon fast werblich. Ich habe daher den Neutralitätsbaustein gesetzt. Ich nehme mir den Abschnitt bei Gelegenheit mal vor. -- Partecipare (Diskussion) 10:58, 18. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Schaust du bitte mal auf die Aktivitäten? Ich habe von der Benutzerseite der Stiftung übernommen, was brauchbar war (leider nicht viel) und stark gekürzt. -- Partecipare (Diskussion) 15:23, 18. Jun. 2020 (CEST)
zu Publikationen (Auswahl)
Welche Beziehung besteht zwischen den aufglisteten Schriften und der Stiftung? Ist sie Verlag, Herausgeber,... etc.? Tritt die Stiftung auch als Medienunternehmer auf, in dem sie als Verlag Schriften herausgibt. Wie kommt die Auswahl Zustande: es sind alles Werke aus den letzten Monaten. Soll Wikipedia hier als Katalog für die Neuerscheinungen der Stiftung dienen? ArchibaldWagner (Diskussion) 11:42, 18. Jun. 2020 (CEST)
Ich würde den Abschnitt Publikationen eher als Unterabschnitt unter Aktivitäten plazieren, und dann nur ein bis zwei typische Werk mit Titel (evtl als Referenz) erwähnen. Ein Hinweis auf ihre Website buchpublikationen unter Refernezen mag bei Wikipedia genügen. ArchibaldWagner (Diskussion) 11:55, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Finde ich gut, habe ich umgesetzt. Ich werde die Publikationen auch nochmal kürzen bzw. zusammenfassen. -- Partecipare (Diskussion) 14:47, 18. Jun. 2020 (CEST)
- In der DNB wird die Stiftung Familienunternehmen meist als Verlag der Publikationen geführt. Ist mE aber unerheblich. -- Partecipare (Diskussion) 15:00, 18. Jun. 2020 (CEST)
Geschichte
Auch die Geschichte ist nun drin. Ddamit sollte der Artikel komplett sein. Ich habe wieder entwerblicht und die Aktivitäten als Interessenverband herausgehoben. -- Partecipare (Diskussion) 15:52, 18. Jun. 2020 (CEST)
- @Snipergang, Partecipare: Der 3. Absatz unter Geschichte ist für mich aus zwei Gründen problematisch. Einmal wird die allgemeine Haltung der Stiftung zu Erbschaftsstueuer und Vermögensteuer dargelegt. Dieses ist ja kein Ereignis, sondern die Haltung zu diesen Steuer und dürfte 'weiterhin so bestehen. Es scheint ja gerade mit ein Ziel, vielleicht sogar der Grund für die Gründung der Stiftung zu sein, gegen diese Steuerarten vorzugehen bzw. sie möglichst zu minimalisieren. Die ersten drei Referenzen sind aus den Jahren 2005 bis 2007 also den ersten Jahre nach der Gründung der Stiftung, wobei mir nicht wirklich klar ist, welchen besonderen Beitrag die Stiftung zu diesen Pressartikel denn nun geliefert hat. Die letzte Referenz aus der FAZ ist ein Hinweis auf eine Untersuchung 2017, die die Stiftung wohl finanziert hat, nachdem die derzeit gültige Gesetzesänderung im Nov. 2016 aufgrund der festgestellten Verfassungswidrigkeit der Regelung von 2008 beschlossen wurde. Es ist aufschlussreich zum einen die Begründung der Richter Privilegierung des Betriebsvermögens bei der Erbschaftsteuer ist in ihrer derzeitigen Ausgestaltung nicht in jeder Hinsicht mit der Verfassung vereinbar und die Studie des Zentrum für Europäische Wirtschaftspolitik zu lesen. Auf jeden Fall stellt der FAZ Artikel den Inhalt der Studie in einem einseitigen Licht dar. Der Satz "Dabei wurde auf die übliche Praxis in den meisten anderen Industrieländern verwiesen." ist unklar, irreführend und gehört entfernt. In der Studie wurde ein Vgl. mit anderen Ländern ausgeführt, in einem ziemlich hypothetischen Spezialfall wird gezeigt, dass für die 100% Übertragung an einen Alleinerben (Ehefrau oder ein Kind) Deutschland ungünstiger da steht als andere Länder. Der Text in Wikipedia suggeriert im Moment aber, dass Deutschland im allg. bei der Besteuerung von Betriebsvermögen im Vg. zu anderen Ländern hohe Abgaben bei der Vererbung von Betrieben fordert. Als Referenz die Orginalstudie zu nehmen ist m.E. besser als den FAZ Artikel. Nach allem denke ich, entweder muss der ganze Absatz heraus oder er muss neutraler formuliert werden, auch wäre dann ein Hinweis auf die Begründung des Bundesverfassungsberichtes angebracht, um dem Leser eine bessere Bewertungsmöglichkeit zu bieten. ArchibaldWagner (Diskussion) 11:47, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Danke euch beiden für die fleißige Arbeit hier. Ich habe jetzt nur den Abschnitt gelesen und nicht in die Quellen geschaut, aber insgesammt gebe ich ArchibaldWagner recht. Der Absatz beschreibt eher Aktivitäten als die Geschichte und die Neutralität ist verbesserbar. Ansonsten wird der Artikel immer besser! Ich hoffe meine Einschätzung hilft euch weiter.--Snipergang (Diskussion) 17:09, 22. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Danke für deine Infos. Ich habe mit dem Abschnitt auch Bauchschmerzen, möchte aber keinesfalls auf Original-Studien als Quelle zurückgreifen, weil das schon fast original research wäre. Soweit ich unsere Regeln verstehe, sind Sekundärquellen (also die FAZ) immer zu bevorzugen. Eine Bewertung, inwiefern eine bekannte und große Sekundärquelle wie die FAZ zuverlässig ist oder deren Artikel einseitig, steht uns nicht zu.
- Die Aktivitäten sind von der Geschichte natürlich nie trennscharf abzugrenzen. Ich würde die Sache mit den Steuern gerne in der Geschichte belassen, damit schon deutlich vor dem Kritikteil klar wird, dass das ein wichtiges Thema der Stiftung ist. Der Bogen zum Bundesverfassungsgericht ist mir hingegen zu groß – um die Entscheidungen hier zu erwähnen, brauchen wir eine Quelle, die die Stiftung und ihre Position in unmittelbaren Zusammenhang zur Rechtssprechung des BVerG rückt.
- Ich bin unentschlossen und schaue mir den Abschnitt mit etwas Abstand noch einmal an... -- Partecipare (Diskussion) 06:27, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo @Partecipare:, Referenzangaben zu Originalquellen als eine TF zu bezeichnen, kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Ja es gibt Stellen, wo es angebracht ist, zusammenfassende Sekundärliteratur zu referenzieren, aber ob nun Originalquellen oder Sekundärquellen geeigneter sind, hängt sehr vom Kontext ab. Bei Sekundärquellen gibt es zudem den Effekt, den wir von dem Kinderspiel "Stille Post" kennen, die Information ändert sich von Weitergabe zu Weitergabe. Was die FAZ angeht, sie ist sicher eine der großen Zeitungen in DE und ihre Artikel können in vielen bei Wikipedia als Belege dienen. Aber nach 50 Jahren regelmäßiger Lektüre von einigen "großen" Zeitungen, kenne ich auch so einige Grundhaltungen, auch von der FAZ. Und was Wirtschaftspolitik angeht, so ist nun mal der Tenor in der FAZ, es werden staatliche Abgaben fast immer als eher problematisch für die Wirtschaft angesehen; in dem dezeitigen Netzjargon, würde ich sagen, hier steckt die FAZ durchaus in einer Filterblase. Die Aussage: Die Stiftung Familienunternehmen hat das ZEW beauftragt, die Folgen der 2016 aufgrund eines Verfassungsgerichtsurteils von 2014 geänderten Erbschaftsschaftsteuer in einer Studie zu untersuchen. ist nun einmal eine Tatsache und bei solch einer Aussage kann durchaus eine Referenz zum BVG-Urteil und zur Studie des ZEW stehen. Ich als Leser wäre auf jeden Fall dankbar und wollte nur ungern mit dem von einem FAZ-Redakteur gefilterten Text abgespeist werden. In der Studie zeigt sich z.B. auch, dass eine internationaler Vergleich der Erbschaftsteuer aufgrund teils sehr unterschiedlichen Regelungen mit jedem konkreten Einzelfall stark varieren kann. Insofern darf der Satz "Dabei wurde auf die übliche Praxis in den meisten anderen Industrieländern verwiesen" so nicht in dem Artikel stehen bleiben. Hier hat die Stiftung eine hypothetische Einzelfall vergleichen lassen, der ihre übliche Angstmache stützt, aber der Fall ist ein konstruierter Spezialfall und die Studie stellt bei weitem nicht einen umfassenden Vergleich der verschiedenen Erbschaftssteuerregelungen dar. Aufschlussreich ist weiter die Klage in der Studie, dass das "Verwaltungsvermögen" (das sind u.a. die börsengängigen Wertpapiere im Besitz des Unternehmens) ab einer bestimmten Schwelle voll angerechnet wird. Das konterkariert m.E. die gerne geführte Argumentation der besonderen langfristigen unternehmerischen Zielsetzung von Familienunternehmern. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:24, 23. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich bin nicht restlos von deiner Argumentation überzeugt, da die FAZ hier in WP als uneingeschränkt reputable Quelle gilt. Dennoch habe ich den Verweis im Text auf die Praxis in anderen Industrieländern soeben gestrichen, weil sich dieser Satz zu sehr um die Erbschaftssteuer und zu wenig um die Stiftung an sich dreht. Es reicht aus, die Position zu nennen und zu belegen. Alles andere gehört in die Themenartikel. Danke für deinen Einwand dazu! -- Partecipare (Diskussion) 14:51, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo @Partecipare:, Referenzangaben zu Originalquellen als eine TF zu bezeichnen, kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Ja es gibt Stellen, wo es angebracht ist, zusammenfassende Sekundärliteratur zu referenzieren, aber ob nun Originalquellen oder Sekundärquellen geeigneter sind, hängt sehr vom Kontext ab. Bei Sekundärquellen gibt es zudem den Effekt, den wir von dem Kinderspiel "Stille Post" kennen, die Information ändert sich von Weitergabe zu Weitergabe. Was die FAZ angeht, sie ist sicher eine der großen Zeitungen in DE und ihre Artikel können in vielen bei Wikipedia als Belege dienen. Aber nach 50 Jahren regelmäßiger Lektüre von einigen "großen" Zeitungen, kenne ich auch so einige Grundhaltungen, auch von der FAZ. Und was Wirtschaftspolitik angeht, so ist nun mal der Tenor in der FAZ, es werden staatliche Abgaben fast immer als eher problematisch für die Wirtschaft angesehen; in dem dezeitigen Netzjargon, würde ich sagen, hier steckt die FAZ durchaus in einer Filterblase. Die Aussage: Die Stiftung Familienunternehmen hat das ZEW beauftragt, die Folgen der 2016 aufgrund eines Verfassungsgerichtsurteils von 2014 geänderten Erbschaftsschaftsteuer in einer Studie zu untersuchen. ist nun einmal eine Tatsache und bei solch einer Aussage kann durchaus eine Referenz zum BVG-Urteil und zur Studie des ZEW stehen. Ich als Leser wäre auf jeden Fall dankbar und wollte nur ungern mit dem von einem FAZ-Redakteur gefilterten Text abgespeist werden. In der Studie zeigt sich z.B. auch, dass eine internationaler Vergleich der Erbschaftsteuer aufgrund teils sehr unterschiedlichen Regelungen mit jedem konkreten Einzelfall stark varieren kann. Insofern darf der Satz "Dabei wurde auf die übliche Praxis in den meisten anderen Industrieländern verwiesen" so nicht in dem Artikel stehen bleiben. Hier hat die Stiftung eine hypothetische Einzelfall vergleichen lassen, der ihre übliche Angstmache stützt, aber der Fall ist ein konstruierter Spezialfall und die Studie stellt bei weitem nicht einen umfassenden Vergleich der verschiedenen Erbschaftssteuerregelungen dar. Aufschlussreich ist weiter die Klage in der Studie, dass das "Verwaltungsvermögen" (das sind u.a. die börsengängigen Wertpapiere im Besitz des Unternehmens) ab einer bestimmten Schwelle voll angerechnet wird. Das konterkariert m.E. die gerne geführte Argumentation der besonderen langfristigen unternehmerischen Zielsetzung von Familienunternehmern. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:24, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Danke euch beiden für die fleißige Arbeit hier. Ich habe jetzt nur den Abschnitt gelesen und nicht in die Quellen geschaut, aber insgesammt gebe ich ArchibaldWagner recht. Der Absatz beschreibt eher Aktivitäten als die Geschichte und die Neutralität ist verbesserbar. Ansonsten wird der Artikel immer besser! Ich hoffe meine Einschätzung hilft euch weiter.--Snipergang (Diskussion) 17:09, 22. Jun. 2020 (CEST)
Aktualisierung der Seite
Wir möchten gerne unseren Eintrag insgesamt aktualisieren und neu strukturieren. Dies soll einer größeren Transparenz und klareren Aufschlüsselung der Tätigkeitsfelder, Ziele, Struktur und Förderer der Stiftung Familienunternehmen dienen. (nicht signierter Beitrag von Stiftung Familienunternehmen (Diskussion | Beiträge) 09:31, 11. Dez. 2019 (CET))
- Vielen Dank. Es drängt sich aber die Frage auf, was den eigentlich ein Familienunternehmen ist? Man denkt dabei an den Bäcker um die Ecke. Soweit ich das sehe verstecken sich aber hinter dem heimeligen Namen "Familienunternehmen" Milliardenkonzerne und Superreiche?! Ja bitte fangen sie an mit der "Neustrukturierung", aber bitte ein neutraler Text ohne Werbung. Grüße --2003:C5:7707:DF00:1073:200:CEE4:3D9E 09:52, 11. Dez. 2019 (CET)
So ist es gedacht. Denn "versteckt" wird eigentlich nichts. Wir treiben offen Forschung insbesondere über die Gruppe der 500 größten Familienunternehmen und schreiben auch auf unserer Webseite unter dem Punkt "Transparenz", dass wir größtenteils von dieser Gruppe gefördert werden. Was wir aber gerne machen würden, wäre in einem eigenen Punkt auf unsere wissenschaftlichen Arbeiten verweisen und verlinken. Die Studien stehen frei verfügbar zum Download bereit und dienen vielfach als Quelle/Beleg für die Positionen, die die Stiftung zu verschiedenen Themen vertritt. Sie machen auch den Kern der gemeinnützigen Stiftungsarbeit aus. Was genau wäre Ihrer Meinung nach Werbung, die wir vermeiden sollten? --62.96.184.250 13:54, 12. Dez. 2019 (CET)
- Ich weiß nicht genau, was Nutzer 2003:C5:... meint, aber relevant sind in diesem Fall wahrscheinlich erstmal:Wikipedia:Interessenkonflikt und Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Vielleicht hilft das irgendwem weiter.--Snipergang (Diskussion) 20:21, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Ich empfehle Euch erst einmal einen Entwurf unterhalb Eurer Benutzerseite Benutzer:Stiftung_Familienunternehmen zu machen und dann Euren Entwurf mit Autoren aus dem Bereich Portal:Wirtschaft/Mitmachen und auch noch mit anderen Autoren aus dem Bereich Portal:Gesellschaft durchzugehen, bevor Ihr grössere Änderungen in den Artikelraum stellt. Außerdem beachtet Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist ! ArchibaldWagner (Diskussion) 21:23, 24. Apr. 2020 (CEST)
Da der Artikel seit langer Zeit nicht mehr gepflegt wird, haben wir im Benutzernamensraum einen komplett überarbeiteten Entwurf veröffentlicht. Dieser enthält u. a. deutlich mehr Einzelnachweise. Wir freuen uns auf das Feedback der Community zum neuen Artikel. -- Stiftung Familienunternehmen (Diskussion) 15:06, 18. Mai 2020 (CEST)
- Hallo @Snipergang, KAQ7gV8N9:, der Benutzer "@Stiftung Familienunternehmen" hat hier einen Entwurf für ihre Eigendarstellung eingestellt. Es sieht so aus als dass es da eine ganze Menge zu neutralisieren gilt, bevor so etwas in den Artikelraum transferiert wird. Nur so beim überfliegen, habe ich gefunden: es wurde wichtige Kritik von Journalisten (etwa von den krautreporter) wegen der Lobbyarbeit im Zusammenhang mit der Erbschaftssteuer von Journalisten (etwa von den krautreporter) unterschlagen bzw. als Einzelmeinung einer Linken oder Grünen dargestellt. ArchibaldWagner (Diskussion) 15:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Reichlich werbend, alles gleich "führend", "wissenschaftlich", "aktiv" usw. Ich hätte keine Lust, den Text neutral umzuformulieren. --Grindinger (Diskussion) 16:29, 18. Mai 2020 (CEST)
- Hallo @Stiftung Familienunternehmen: ich vermisse (u.a.) in Eurem Entwurf die Angabe zum Stiftungsvermögen, des Umsatzes und der Mitarbeiterzahl, siehe etwa wie in den Infoboxen der Bertelsmann Stiftung oder der Zeit-Stiftung. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:42, 21. Mai 2020 (CEST)
- Mein Einschätzung: Ich finde es sehr gut, die Seite nicht direkt online zu Stellen, sondern erst im Benutzernamesraum zu schreiben. In der Überarbeitung befinden sich auch einige gute Ergänzungen, aber leider ist diese (wie meine Vorredner bereits geschrieben haben) nicht immer neutral. Außerdem sind Abschnitte gekürzt oder ganz Verschwunden. Ich schätze, dass es recht aufwändig wäre die neue Version zu überarbeiten. Mein Vorschlag ist daher, die neuen Passagen, die den alten Artikel aufwerten und neutral sind, in einzelnen kleinen Ergänzungen im aktuellen Artikel zu ergänzen.--Snipergang (Diskussion) 21:16, 21. Mai 2020 (CEST)
- Hallo @Stiftung Familienunternehmen: ich vermisse (u.a.) in Eurem Entwurf die Angabe zum Stiftungsvermögen, des Umsatzes und der Mitarbeiterzahl, siehe etwa wie in den Infoboxen der Bertelsmann Stiftung oder der Zeit-Stiftung. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:42, 21. Mai 2020 (CEST)
Hallo Snipergang und andere! Danke für das Feedback. Wir haben gestern den Entwurf im Benutzernamensraum geändert, sodass die Abschnitte zu unseren Aktivitäten und Publikationen nun in der Reihenfolge stehen, die man auch bei anderen Stiftungen sieht. Wir werden den Entwurf weiter verbessern und freuen uns, wenn andere Autoren das auch tun (gerne direkt in unserem Benutzernamensraum) oder zumindest die Teile (Geschichte? Organisastionsstruktur?) übernehmen, die in Ordnung sind. (nicht signierter Beitrag von Stiftung Familienunternehmen (Diskussion | Beiträge) 13:15, 31. Mai 2020 (CEST))
- Ich habe mir mal die Kritik vorgenommen. Den Rest soll bitte jemand anders entwerben. --Partecipare (Diskussion) 15:02, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Warum hast du in der Kritik den Satz "In der Presse wurde die Frage aufgeworfen, inwieweit sich der Status der Gemeinnützigkeit mit der Lobbyarbeit für geringere Steuern bzw. die Aufrechterhaltung von Steuervorteilen bei der Erbschaftsteuer verträgt." herausgenommen? Ich denke das ist eine wesentlicher Kritikpunkt an dieser Organisation. Der Artikel in der Stuttgarter Nachricht, kann durchaus zweimal referriert werden.
- Auch der Satz "LobbyControl beschreibt die Stiftung als sehr intransparent. " ist wichtig, die Stiftung ist ja offenbar nicht Willens das "Stiftungsvermögen" und die Zahl ihrer Mitarbeiter offenzulegen. Dabei ist das Stiftungsvermögung bei einer Stiftung eine zentrale Größe. ArchibaldWagner (Diskussion) 19:17, 4. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Das mit der Lobbyarbeit gehört in die Einleitung und nicht versteckt in die Kritik. Kann man natürlich aber auch wieder nach unten schieben, wenn du es komplett anders siehst. Die Stuttgarter Nachrichten würde ich aber nicht zweimal verlinken wollen, weil das keine Premium-Quelle wie Der Spiegel oder Die Zeit ist.
- Der zweite Satz ("intransparent") ist mir durchgerutscht. Ich würde ihn aber trotzdem weglassen, weil der Schlüsselbegriff in der Lobbypedia nicht vorkommt. Dort wird übrigens im Abschnitt Finanzen ähnlich formuliert wie nun hier unter Kritik (Sache mit den Grünen). Ich stecke aber nicht so tief im Thema, kann man alles auch anders machen. --Partecipare (Diskussion) 08:42, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe den Satz zur intransparenz mit einer Erklärung wieder hinzugefügt, da dies in klarem Widerspruch zum Selbstbild der Stiftung steht [1]. Die Aussage stammt aus dem Einzelnachweis. Ich sehe auch kein Problem darin, die Stuttgarter Nachrichten zweimal zu verlinken, wenn ihre Aussagen an zwei stellen im Artikel vorkommen.--Snipergang (Diskussion) 09:36, 7. Jun. 2020 (CEST)
- @Snipergang: Ich hatte den falschen Einzelnachweis angesehen, sorry. Allerdings bin ich mit der Ergänzung zu den Finanzen so nicht glücklich, weil das in der Kritik vollkommen untergeht. -- Partecipare (Diskussion) 09:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Snipergang, ArchibaldWagner: Ich habe die Stiftungsstruktur teilweise von der Benutzerseite der Stiftung übernommen und die Kritik am Kuratorium dort direkt dazugestellt. Es gibt nun einen Abschnitt zur Finanzierung, aus dem die Intransparenz unmittelbar deutlich wird. In der Einleitung wird das nun nochmal klarer. Bei der Kritik von Krautreporter kann man ruhig etwas mehr Details erzählen. In Ordnung so? -- Partecipare (Diskussion) 10:06, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Partecipare:, danke für Deine Arbeit. Ich bin mit Deinen Änderungen einverstanden, bis auf den Zusatz "und befolgt dessen „Grundsätze guter Stiftungspraxis“ " im Abschnitt Finanzierung; ich würde ihn weglassen, es ist eine typische Floskel in Eigendarstellungen auf Webseiten. Wichtiger scheint mir der Satz aus der Satzung §1 : "Die Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die nach dem Stiftungsgesetz des Landes Baden-Württemberg errichtet worden ist." Da das Stiftungsgesetz des Landes die Veröffenlichtungspflichten festlegt; und da wird in Baden-Württemberg wohl keine große Transparenz gefordert. ArchibaldWagner (Diskussion) 12:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Da hat sich ja viel am Artikel geändert. Was ich aber auf die schnelle gesehen habe, verbessert den Artikel sehr. Danke!--Snipergang (Diskussion) 20:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Partecipare:, danke für Deine Arbeit. Ich bin mit Deinen Änderungen einverstanden, bis auf den Zusatz "und befolgt dessen „Grundsätze guter Stiftungspraxis“ " im Abschnitt Finanzierung; ich würde ihn weglassen, es ist eine typische Floskel in Eigendarstellungen auf Webseiten. Wichtiger scheint mir der Satz aus der Satzung §1 : "Die Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die nach dem Stiftungsgesetz des Landes Baden-Württemberg errichtet worden ist." Da das Stiftungsgesetz des Landes die Veröffenlichtungspflichten festlegt; und da wird in Baden-Württemberg wohl keine große Transparenz gefordert. ArchibaldWagner (Diskussion) 12:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe den Satz zur intransparenz mit einer Erklärung wieder hinzugefügt, da dies in klarem Widerspruch zum Selbstbild der Stiftung steht [1]. Die Aussage stammt aus dem Einzelnachweis. Ich sehe auch kein Problem darin, die Stuttgarter Nachrichten zweimal zu verlinken, wenn ihre Aussagen an zwei stellen im Artikel vorkommen.--Snipergang (Diskussion) 09:36, 7. Jun. 2020 (CEST)
@ArchibaldWagner, Snipergang: Könnt ihr bitte mal schauen, ob man von der Seite der Stiftung (Benutzer:Stiftung Familienunternehmen/Stiftung Familienunternehmen) irgendwas noch inhaltlich gebrauchen kann? Falls nicht, sollte die Seite gelöscht werden. Ich bin hier nun erstmal raus und kümmere mich um den Wirecard-Skandal bei Ernst & Young. -- Partecipare (Diskussion) 11:22, 3. Jul. 2020 (CEST)
- Ich finde es schwierig die Texte direkt zu vergleichen. Mein Vorschlag wäre daher, dass @Stiftung Familienunternehmen: schaut, ob sie noch etwas in der Version in Ihrem Artikelraum sehen, dass sie für relevant für den Artikel sehen und falls sie etwas finden, die Ergänzung hier vorschlagen.--Snipergang (Diskussion) 16:31, 3. Jul. 2020 (CEST)
- Es liegt in der Verantwortung eines Benutzer, eine Seite in seinem Benutzerraum zu löschen. Insofern ist es Sache des Benutzers @Stiftung Familienunternehmen: ihren Entwurf stehen zu lassen oder ihn löschen zu lassen. Ich denke, @Partecipare: hat den Entwurf der Stiftung hier recht ordentlich berücksichtigt. Wenn die Stiftung hier Fehler oder vermeintlich wichtige Inhalte nicht berücksichtigt sieht, kann sie sich ja jederzeit hier auf der Diskussionseite melden. Aber irgendwann muss das Diskutieren auch ein Ende haben und man muss sich anderen Baustellen zu wenden. ArchibaldWagner (Diskussion) 19:22, 3. Jul. 2020 (CEST)
@Snipergang, @ArchibaldWagner: Danke für die Benachrichtigung. Seit unserem letzten Besuch ist hier viel passiert. Wir danken dafür, dass ein Großteil unserer Änderungswünsche berücksichtigt wurde. Unsere Seite im Benutzernamensraum kann daher gelöscht werden. -- Stiftung Familienunternehmen (Diskussion) 12:26, 15. Jul. 2020 (CEST)