Diskussion:Stiftung Familienunternehmen
Offenlegung von bezahltem Schreiben
Meine Beiträge in diesem Artikel werden als bezahltes Schreiben in Übereinstimmung mit den Nutzungsbedingungen der Wikipedia offengelegt: Stiftung Familienunternehmen. --Stiftung Familienunternehmen (Diskussion) 15:38, 22. Dez. 2021 (CET)
Unsachdienlichen und veralteten Link ersetzen
Die erste Ref bezieht sich auf das "Haus des Familienunternehmens" in Berlin, verlinkt aber auf einen Welt-Artikel aus dem Jahr 2012, in dem es um Norbert Lammert geht, der damals noch Bundestagspräsident war. Zweckdienlicher wäre ein Link auf die Seite des "Hauses des Familienunternehmens" : https://www.familienunternehmen.de/de/haus-des-familienunternehmens
Tabelle der Kuratoriumsmitglieder und zugehöriger Firmen (im Mai 2020)
Tabelle der im stiftung-familienunternehmen/kuratorium vertretenen Firmen: (nicht signierter Beitrag von ArchibaldWagner (Diskussion | Beiträge) 13:02, 17. Jun. 2020 (CEST))
Kurator | Unternehmen | Umsatz in Mio. € | Mitarbeiter ca. | Branche |
---|---|---|---|---|
Andrea Alexandra Alber | GEZE | 430,0 | 3000 | Tür- u. Fenster-Sicherheitstechnik |
Tobias_Bachmüller | Katjes | 308,4 | 500 | Süßwaren, Zuckerwaren |
Simone_Bagel-Trah | Henkel_(Unternehmen) | 20114 | 52650 | Konsumgüter |
Norbert Basler | Basler_AG | 162 | 853 | Industrie Kameras |
Hans_B._Bauerfeind | Bauerfeind AG | 203,7 | 2070 | Medizinische Hilfsmittel |
Beate Beck-Deharde | Beck Packautomaten GmbH & Co. | ? | 75 | Verpackungsmaschinen |
Hans Beckhoff | Beckhoff Automation | 916 | 4300 | Elektroindustrie, Automatisierungstechnik |
Andreas Bettermann | OBO_Bettermann | 600 | 4300 | Gebäudeinstallationstechnik |
Werner Borgers | Borgers (Unternehmen) | 902 | 7610 | Automobilzulieferer |
Hans-Jörg Bullinger | Fraunhofer-Gesellschaft | - | - | ? |
S.D. Ferdinand zu Castell-Castell | Fürstlich Castell'sche Verwaltungs GmbH | ? | ? | Grundstücke und Immobilien ? |
Ulrich Dietz | GFT_Technologies | 413 | 4875 | Informationstechnik Finanzindustrie |
Xue Hong Dong-Geis | Geis Holding GmbH & Co. KG | 827 | 6900 | Logistik |
Max Finger | Lenze SE | 787,6 | 3969 | Mechatronik |
Thomas Fischer | Mann+Hummel | 3690 | 21149 | Maschinenbau (Auto, Gebäude, Wasser) |
Klaus Fischer (Unternehmer) | Fischerwerke | 887 | 5100 | Befestigungstechnik |
Hans-Peter Friedrich | Vizepräsident des Deutschen Bundestages | - | - | - |
Wolfgang_Fritsch-Albert | Westfalen AG | 1680 | 1742 | Energieversorgung |
Christel Gausepohl | Rainer Wagner GmbH | ? | 157 | Fleisch- und Wurstspezialitäten |
Ortwin Goldbeck | Goldbeck (Unternehmen) | 3400 | 7000 | Bauunternehmen |
Philip Hager | Hager Group | 2000 | 11500 | Elektroinstallation in Gebäuden |
Wilhelm von Haller | HQ Trust | ? | ? | Vermögensanlage, Verwaltung und Beratung (HQ steht für Harald Quandt) |
Oliver Hermes | WILO | 1464 | 7830 | Maschinenbau |
Karl Friedrich von Hohenzollern | Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern | ? | ? | Forstwirtschaft, Touristik |
Hans-Heiner Honold | Honold Logistik Gruppe | 238 | 1400 | Logistik |
Ines Hüvel | Unternehmensgruppe Theo Müller | 5900 | 24000 | Nahrungsmittel, Gastronomie |
Thomas Kaeser | Kaeser Kompressoren | 650,2 | 5000 | Druckluft |
Edwin Kohl | Kohlpharma | 630 | 853 | Pharma/Pharmahandel (Importeur) |
Johannes Kärcher | Kärcher (Unternehmen) | 2578 | 13500 | Reinigungsgeräte |
Ilse Lang | IBW Industriebeteiligungen Worms GmbH & Co.KG | ? | ? | ? |
Nicola Leibinger-Kammüller | Trumpf (Unternehmen) | 3800 | 14500 | Maschinenbau |
Ute Lesch-Gebhardt | Gebhardt Logistic Solutions GmbH gebhardt.eu | ? | ? | Logistik |
Robert Lindemann-Berk | Quarzwerke Gruppe | 401,8 | 2389 | mineralische Rohstoffe |
Thomas Lindner | Groz-Beckert | 671 | 9226 | Präzisionsteile und Feinwerkzeuge |
Hinrich Mählmann | Otto Fuchs KG | 2600 | 10000 | Metallverarbeitung |
Emmerich Müller | Bankhaus Metzler | ? | 855 | Bank |
Frank Natus | NATUS GmbH & Co. KG natus.de | ? | ? | el. Schaltanlagen |
Hartwig Pietzcker | AKG-Gruppe | 285 | 2500 | Thermotechnik |
Detlef Prinz | PrinzMedien Holding prinzmedien.de | ? | ? | Medien |
Angelique Renkhoff-Mücke | Warema | 460,4 | 3713 | Technische Sonnenschutzprodukte |
Angelika Rheinländer | Eickhoff Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH bei northdata.de | ? | ? | ? |
Florian G. Schauenburg | Schauenburg International Group schauenburg.com | ? | ? | ? |
Rolf Schnellecke | Schnellecke Group | 1079 | 19400 | Logistik (Automobil) |
Frank Stangenberg-Haverkamp | Merck KGaA | 16152 | 57036 | Chemie- und Pharmaindustrie |
Frank Straub | Blanc & Fischer Familienholding | 1195 | 8355 | Küchentechnik |
H.-Werner Utz | Uzin Utz | 345,7 | 1268 | Bauindustrie |
Kay Windthorst | Franz Haniel & Cie. | 4683 | 18824 | Handels- und Dienstleistungskonzern, Unternehmensbeteiligungen |
- @ArchibaldWagner: Ja und was soll diese Tabelle hier?--Lutheraner (Diskussion) 16:32, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Lutheraner: Da zur Zeit der Artikel in grösserem Umfang überarbeitet wird, ist es hilfreich dabei ein schnellen Überblick zu haben, welche Leute hinter dieser Stiftung stehen. So kann man durch umsortieren leicht einen Überblick über die Verteilung des Umsatzes oder der Mitarbeiterzahl der Firmen die hier vertreten werden bekommen; Details die man m.E. beim Bearbeiten im Blick haben sollte. Zugleich kann damit einige Informationen aus anderen Quellen besser bewertet werden. Außerdem sind so vielleicht schneller Querbeziehungen zu anderern solcher Interessengruppen zu sehen. ArchibaldWagner (Diskussion) 18:19, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Schöne Übersicht. Gibt es für die noch eine Verwendungsidee oder -möglichkeit?--Snipergang (Diskussion) 20:54, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich finde die Übersicht auch gut, sehe dafür aber keine Verwendung im Artikel. Wir würden dadurch nur Werbung für die Stiftung machen (seht her, welch tolle Unternehmen Mitglied sind). Stattdessen wäre zu überprüfen, ob auf den Seiten der genannten Personen die Mitgliedschaft in Lobbyorganisationen erwähnt wird. -- Partecipare (Diskussion) 08:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte auch nie an eine Publikation in dem Artikel selbst gedacht. Diese würde den Artikel ja völlig überfrachten und veraltet viel zu schnell. Aber hier auf der Diskussionsseite sollt man ja Quellenmaterial, Zusammenhänge und Hintergrundinformation übersichtlich zusammenstellen dürfen, um letztlich auch genauere und gut belegbare Aussagen im Artikel machen zu können. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich habe die obige Tabelle zum Anlass genommen, mir noch einmal die (willkürlich ausgewählten) Beispiele für Unternehmen anzuschauen. Bisher standen das Bankhaus Metzler und die Fürstlich Castell’sche Bank im Text. Nach Umsatz und Mitarbeiterzahlen sind aber Henkel, Merck und Theo Müller am bedeutendsten. Danke für deine Auswertung der Zahlen. -- Partecipare (Diskussion) 17:03, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @Partecipare: Gut gemeint, aber "Henkel, Merck,.." sind keine Vermögensverwalter, mir erscheint es sehr wichtig, dass hier in dem Kuratorium neben großen Familienunternehmer auch Anlageberater vertreten sind, um zu zeigen, dass es hier wohl auch darum geht, Vermögen zu sichern. Daher bin ich mit Deiner Änderung hier nicht einverstanden. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:52, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich verstehe deine Argumentation, kann dieser aber nicht folgen. Entweder verzichten wir komplett auf Beispiele, weil natürliche Personen im Kuratorium sitzen (und nicht "Vertreter" der Unternehmen als juristische Person). Oder wir beschränken uns auf deine obige Auswertung. Eine selektive Auswahl von Anlageberatern und Vermögensverwaltern müsste so in der Literatur zur Stiftung vorkommen, also in einer neutralen (und starken) Quelle. Ich bin im Sinne von NPOV nicht bereit, hier eigene Schlüsse zu ziehen. -- Partecipare (Diskussion) 20:27, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @Partecipare: Ok! Dann bin dafür den letzten Satz Beispiele hierfür... ganz aus dem Absatz zu streichen; die Namen der umsatzstärksten Firmen ist ja auch irgendwie willkürlich. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:44, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich befürchte, langsam verstehen wir uns nicht mehr. Statt der umfangreichen Tabelle (oben) soll nun überhaupt kein Beispiel für die Großunternehmen mit Verbindung zur Stiftung mehr genannt werden? Das möchte ich eigentlich auch nicht. -- Partecipare (Diskussion) 06:56, 2. Jul. 2020 (CEST)
- @Partecipare: Ok! Dann bin dafür den letzten Satz Beispiele hierfür... ganz aus dem Absatz zu streichen; die Namen der umsatzstärksten Firmen ist ja auch irgendwie willkürlich. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:44, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich verstehe deine Argumentation, kann dieser aber nicht folgen. Entweder verzichten wir komplett auf Beispiele, weil natürliche Personen im Kuratorium sitzen (und nicht "Vertreter" der Unternehmen als juristische Person). Oder wir beschränken uns auf deine obige Auswertung. Eine selektive Auswahl von Anlageberatern und Vermögensverwaltern müsste so in der Literatur zur Stiftung vorkommen, also in einer neutralen (und starken) Quelle. Ich bin im Sinne von NPOV nicht bereit, hier eigene Schlüsse zu ziehen. -- Partecipare (Diskussion) 20:27, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @Partecipare: Gut gemeint, aber "Henkel, Merck,.." sind keine Vermögensverwalter, mir erscheint es sehr wichtig, dass hier in dem Kuratorium neben großen Familienunternehmer auch Anlageberater vertreten sind, um zu zeigen, dass es hier wohl auch darum geht, Vermögen zu sichern. Daher bin ich mit Deiner Änderung hier nicht einverstanden. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:52, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich habe die obige Tabelle zum Anlass genommen, mir noch einmal die (willkürlich ausgewählten) Beispiele für Unternehmen anzuschauen. Bisher standen das Bankhaus Metzler und die Fürstlich Castell’sche Bank im Text. Nach Umsatz und Mitarbeiterzahlen sind aber Henkel, Merck und Theo Müller am bedeutendsten. Danke für deine Auswertung der Zahlen. -- Partecipare (Diskussion) 17:03, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hatte auch nie an eine Publikation in dem Artikel selbst gedacht. Diese würde den Artikel ja völlig überfrachten und veraltet viel zu schnell. Aber hier auf der Diskussionsseite sollt man ja Quellenmaterial, Zusammenhänge und Hintergrundinformation übersichtlich zusammenstellen dürfen, um letztlich auch genauere und gut belegbare Aussagen im Artikel machen zu können. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ich finde die Übersicht auch gut, sehe dafür aber keine Verwendung im Artikel. Wir würden dadurch nur Werbung für die Stiftung machen (seht her, welch tolle Unternehmen Mitglied sind). Stattdessen wäre zu überprüfen, ob auf den Seiten der genannten Personen die Mitgliedschaft in Lobbyorganisationen erwähnt wird. -- Partecipare (Diskussion) 08:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Schöne Übersicht. Gibt es für die noch eine Verwendungsidee oder -möglichkeit?--Snipergang (Diskussion) 20:54, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Lutheraner: Da zur Zeit der Artikel in grösserem Umfang überarbeitet wird, ist es hilfreich dabei ein schnellen Überblick zu haben, welche Leute hinter dieser Stiftung stehen. So kann man durch umsortieren leicht einen Überblick über die Verteilung des Umsatzes oder der Mitarbeiterzahl der Firmen die hier vertreten werden bekommen; Details die man m.E. beim Bearbeiten im Blick haben sollte. Zugleich kann damit einige Informationen aus anderen Quellen besser bewertet werden. Außerdem sind so vielleicht schneller Querbeziehungen zu anderern solcher Interessengruppen zu sehen. ArchibaldWagner (Diskussion) 18:19, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ja und was soll diese Tabelle hier?--Lutheraner (Diskussion) 16:32, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Partecipare: Die Tabelle hatte ich gemacht, um die Personen und Firmen hinter der Stiftung kennen zu lernen und letztlich um auch zu belegen, dass Lobbycontrol Recht hat mit der Behauptung, es handele sich dabei vor allem um Vermögensmillionäre. Diese Information ist für uns Autoren ja auch durchaus nützlich, um etwa die Aussage, dass mehr als 2/3 der Mitglieder Großunternehmen vertritt belegen zu können. Nun zu den Namen einzelner Mitglieder in dem Artikel selbst. Dass hier einige Beispiele aufgeführt werden, hat wahrscheinlich mehr mit der Historie des Artikels zu tun, als mit einer durchdachten Überlegung, was denn der Leser mit diesen Beispielen über die Stiftung zusätzlich erfährt bzw. erfahren soll. Hier gibt es vermutlich unterschiedliche Ansichten zwischen uns. Wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile hier tatsächlich eher unsicher bin, was für einen Sinn diese Beispiele ergeben. Lass uns doch @Snipergang: um seine Meinung fragen. M.E. bringt Lobbycontrol die für die Allgemeinheit wichtigste Information auf den Punkt. "In der Stiftung Familienunternehmen sind also etwa 0,02% aller rund 2,3 Millionen Familienunternehmen vertreten. Da die Begriffe Familienunternehmen und Mittelstand häufig synonym verwendet werden, wird die Stiftung fälschlicherweise zuweilen als Interessenvertretung des Mittelstands wahrgenommen. ". Diese falsche Wahrnehmung ist vermutzlich auch mit der Nahmensgebung "Stiftung Familienunternehmen" beabsichtigt. – Zu der Anzahl kleiner und mittlerer Familienunternehmen siehe destatis.de Kleine-Unternehmen-Mittlere-Unternehmen siehe auch Kleine und mittlere Unternehmen und Familienunternehmen#Volkswirtschaftliche_Bedeutung. Einem Wikipedia-Leser sollte klar werden, dass in der Stiftung, der weitaus grösste Teil von Familienunternehmen (nämlich Klein- und mittlere Unternehmen) in den Gremien der Stiftung nicht vertreten sind, aber die Stiftung selbst in ihren Dokumenten gerne vorgibt für diese Unternehmen zu sprechen (Mittelstand ist hier das Stichwort). ArchibaldWagner (Diskussion) 10:10, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Ich versuche mal zusammenzufassen. Die Frage ist, welche Beispiele für Unternehmen sollen im Text vorkommen:
- Die Größten, da diese gute Beispiele für große Unternehmen sind, die in der Stiftung vertreten sind und ein Leser am ehesten kennt
- Vermögensverwalter, da diese Beispiele dafür sind, dass es der Stiftung um Sicherung von Vermögen geht
- Gar keine, da die Unternehmen nicht Teil der Stiftung sind, sondern nur Personen aus diesem Unternehmen in der Stiftung engagiert sind
- Meine Einschätzung dazu ist dann:
- Finde ich plausibel, da es dem Leser an bekannten Beispielen zeigt, wen die Stiftung mehrheitlich vertritt.
- Ist ein interessanter Punkt. Wenn dieser allerdings im Artikel vorkommen sollte, dann an der Stelle wo es um Vermögen geht. Wie man die Information dort allerdings einbaut ohne das es sich komisch ließt weiss ich leider spontan nicht
- Enthält meiner meiner nach dem Leser Informationen vor.
- Zusammengefasst ist meine Meinung also: Die größten Unternehmen als Beispiele finde ich am besten. Dass Vermögensverwalter vertreten sind, könnte man im Absatz in dem es um Vermögen geht Nebenbei erähnen.--Snipergang (Diskussion) 21:35, 2. Jul. 2020 (CEST)
- @Snipergang: Danke für deine Einschätzung! Ich habe die ergänzende Erwähnung der Vermögensverwalter soeben umgesetzt. Es bleibt dann bei der Nennung der größten Unternehmen davor. -- Partecipare (Diskussion) 22:22, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Zusammengefasst ist meine Meinung also: Die größten Unternehmen als Beispiele finde ich am besten. Dass Vermögensverwalter vertreten sind, könnte man im Absatz in dem es um Vermögen geht Nebenbei erähnen.--Snipergang (Diskussion) 21:35, 2. Jul. 2020 (CEST)
Einleitung
Hallo @Partecipare: in der Einleitung steht als Stiftungsziel "Die Stiftung setzt sich auf wissenschaftlicher Grundlage für die Interessen großer Familienunternehmen ein und..". Wo kommt eigentlich das auf wissenschaftlicher Grundlage her und was soll es aussagen? Klingt mir eher nach einer Werbefloskel. Gemäß ihrer Webside wird als Stiftungsziel: "Zweck der Stiftung ist die Förderung, Information, Bildung und Erziehung sowie der wissenschaftliche Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des Familienunternehmertums in Europa." genannt. Ich denke, das "auf wissenschaftlicher Grundlage" kann heraus, oder soll es etwa sagen, dass die Stiftung mit allen Erkenntnissen der Psychologie und Neurowissenschaft ihre Interessen kommuniziert? Das Wort Wissenschaft und Kultur macht sich natürlich gut, wenn man eine Stiftung gründen will, dagegen kann ja eigentlich keiner sein, scheint ja irgendwie gemeinützig zu sein, oder?
Dann noch in der Einleitung war früher erkennbar, dass der Sitz in Berlin (am Pariser Platz) nur wenige Gehminuten vom Sitz des Bundestages entfernt liegt, was ja ein bemerkenswerter Aspekt ist. ArchibaldWagner (Diskussion) 18:45, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Der Satz "Sie wurde von Brun-Hagen Hennerkes ins Leben gerufen und maßgeblich geprägt." gehört er wirklich in die Einleitung? Wer kennt schon Brun-Hagen? Reicht es nicht, das in dem Abschnitt Geschichte zu erwähnen? Wichtiger scheint mir, dass die Stiftung noch recht jung ist (2002 gegründet). ArchibaldWagner (Diskussion) 18:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich finde die Formulierung mit den Gehminuten absolut unpassend. Schließlich gibt es auch Fahrradfahrer. Ich habe sie daher durch den Link auf das Regierungsviertel ersetzt, mE passend sein dürfte. Dass die Wissenschaft nun aus der Einleitung gestrichen ist, finde ich gut. Das braucht es dort nicht … -- Partecipare (Diskussion) 08:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Nun Gehminute ist eine durchaus gängige und praktische Entfernungsangabe, siehe unter Wegstunde. Statt im Regierungsviertel fände ich dann doch nahe dem Reichstagsgebäude besser. Man kann ja tatsächlich in einer Kaffepause ohne großen Aufwand vorbei schauen. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
- "Nahe dem Reichstagsgebäude" finde ich auch gut. -- Partecipare (Diskussion) 17:15, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo @Partecipare:, ich habe den Satz mit der Registierung in der lobbyliste wieder in die Einleitung verschoben, ich hatte erst nicht gesehen, dass Du ihn in den Abschnitt Stiftungsstruktur verschoben hattest. Deine abschwächende Formulierung "Von Kritikern wird ihr vorgeworfen, Lobbyarbeit ..." hatte mich etwas geärgert. In der Einleitung kann man durchaus ganz klar sagen, das die Stiftung Lobbyarbeit betreibt, denn mit dem Eintrag in das lobbyregister (so auch die Bezeichnung auf der Seite des Bundestages) bekennt sich die Stiftung selbst, dass sie eine Lobbyverband ist. Das ist also nicht nur eine Meinung einiger weniger Kritiker. Aus der Einleitung muss nach meiner Meinung klar hervorgehen, dass die Stiftung ein Intressenverband einer kleinen Gruppe sehr vermögender Personen ist. Ich denke, das ist unbestritten. ArchibaldWagner (Diskussion) 22:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Bitte nimm Änderungen nicht persönlich. Ich kann deine Meinung verstehen, sie deckt sich aber nicht mit den Quellen. In Handelsblatt, Frankfurter Allgemeine und Co. wird die Stiftung nicht entscheidend kritisiert. Die externe negative Rezeption beschränkt sich daher auf einzelne Quellen. Das kann man schon sauber trennen. Ob die Wahrnehmung in der Presse korrekt ist, haben wir hier nicht zu entscheiden. Daher habe ich auch deine neuerliche, deutlich zu negative Änderung an der Kritik zurückgesetzt. Sie war viel zu ausschweifend. (Wie kann die Kritik an einer Organisation länger sein als ihre Historie?) Mit der Nennung der Lobbyisten des Bundestags in der Einleitung kann ich leben. Hatte ich auch selbst so formuliert. -- Partecipare (Diskussion) 22:40, 2. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich habe mir deinen Einwand nochmal angesehen. "Von den Kritikern" war keine gute Formulierung von mir, weshalb ich sie ersetzt habe. Außerdem wurde die Kritik in der Einleitung abgesetzt, um sie sichtbarer zu machen. -- Partecipare (Diskussion) 11:25, 3. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Bitte nimm Änderungen nicht persönlich. Ich kann deine Meinung verstehen, sie deckt sich aber nicht mit den Quellen. In Handelsblatt, Frankfurter Allgemeine und Co. wird die Stiftung nicht entscheidend kritisiert. Die externe negative Rezeption beschränkt sich daher auf einzelne Quellen. Das kann man schon sauber trennen. Ob die Wahrnehmung in der Presse korrekt ist, haben wir hier nicht zu entscheiden. Daher habe ich auch deine neuerliche, deutlich zu negative Änderung an der Kritik zurückgesetzt. Sie war viel zu ausschweifend. (Wie kann die Kritik an einer Organisation länger sein als ihre Historie?) Mit der Nennung der Lobbyisten des Bundestags in der Einleitung kann ich leben. Hatte ich auch selbst so formuliert. -- Partecipare (Diskussion) 22:40, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo @Partecipare:, ich habe den Satz mit der Registierung in der lobbyliste wieder in die Einleitung verschoben, ich hatte erst nicht gesehen, dass Du ihn in den Abschnitt Stiftungsstruktur verschoben hattest. Deine abschwächende Formulierung "Von Kritikern wird ihr vorgeworfen, Lobbyarbeit ..." hatte mich etwas geärgert. In der Einleitung kann man durchaus ganz klar sagen, das die Stiftung Lobbyarbeit betreibt, denn mit dem Eintrag in das lobbyregister (so auch die Bezeichnung auf der Seite des Bundestages) bekennt sich die Stiftung selbst, dass sie eine Lobbyverband ist. Das ist also nicht nur eine Meinung einiger weniger Kritiker. Aus der Einleitung muss nach meiner Meinung klar hervorgehen, dass die Stiftung ein Intressenverband einer kleinen Gruppe sehr vermögender Personen ist. Ich denke, das ist unbestritten. ArchibaldWagner (Diskussion) 22:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
Punktuelle Wahrnehmung – Meinung oder Fakt
Im ersten Absatz zu Geschichte steht. "Sie wurden vorher nur punktuell wahrgenommen." Dieser Satz wird mit einem Artikel im Tagesspiegel von dem Stiftungsgründer belegt. Der Satz klingt als wäre es eine Tatsache, dabei handelt es sich wohl eher um eine Meinung von Herrn Hennerkes. Also entweder muss der Satz anfangen "Nach Meinung von Herrn Herrn Hennerkes ..." oder der Satz muss raus. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:19, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Du hast Recht in diesem Punkt. "Angeblich" ist allerdings wertend, weshalb ich "nach Hennerkes Einschätzung" formuliert habe. Danke für den Einwand! -- Partecipare (Diskussion) 10:09, 3. Jul. 2020 (CEST)
Grundsätze guter Stiftungspraxis
Was ich dazu gefunden habe: es ist eine Art Selbstverpflichtung zur den hier, stiftungen.org, gefundenen Grundsätzen; schöne Worte. Die Frage wer überprüft die Einhaltungen dieser Grundsätze? In den Grundsätzen wird leider, soweit ich das auf die Schnelle erkennen kann, keine Offenlegung und Transparenz gefordert wird, die Öffentlichkeit kann sie also gar nicht überprüfen. Was für einen Wert haben dann diese Grundsätze? Bei Stiftung_(Deutschland) in der Wikipedia steht davon auch nichts drin.
Und wie verträgt sich der Satz „zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“ mit der hier geäußerten Kritik an Unternehmensverbundenen Stiftungen. Dient denn das Engagement für die finanziellen Eigeninteressen von wenigen ziemlich vermögenden Menschen denn dem Allgemeinwohl, dazu bedarf es dann doch schon eines besonderen Weltbildes. ArchibaldWagner (Diskussion) 21:47, 25. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: So einfach (negativ) ist die Sache nicht, weshalb ich es wieder in den Artikel aufgenommen habe. Die Grundsätze guter Stiftungspraxis werden auch bei anderen Stiftungen hier in Wikipedia immer wieder mal erwähnt (etwa Wilhelm-Sander-Stiftung). Es handelt sich um einen Mindeststandard. Da geht natürlich mehr, aber erwähnen kann man es trotzdem. -- Partecipare (Diskussion) 06:48, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Solange das nicht von einer unabhängigen Stelle überprüft und ggf. geahntet werden kann, ist es für mich reiner Werbesprech. ArchibaldWagner (Diskussion) 06:59, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Was soll daran Werbung für wen sein? Der Bundesverband Deutscher Stiftungen hat doch ein sauberes Renommee. -- Partecipare (Diskussion) 07:48, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe auf der Wikipedia Diskussionsseite des Bundesverbandes eine Anfrage eingetragen. Vielleicht erfahren wir so mehr über die Relevanz dieser "Grundsätze". ArchibaldWagner (Diskussion) 22:04, 26. Jun. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Auskünfte auf der Diskussionsseite dort bringen uns auch nicht weiter. Oder was hat die Seite des Verbands mit dieser Stiftung zu tun? -- Partecipare (Diskussion) 17:04, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Bevor ich die Seite des Bundesverbandes gesehen hatte, stellte ich mir unter "guter Stiftungspraxis" was anderes vor. Ich denke es ist eine Bezeichnung die ohne Hinweis auf den Bundesverband unterschiedliche Assoziationen hervorrufen kann, und für einen normalen Wikipedia Leser eigentlich erklärungsbedürftig ist. Deshalb halte ich es für wesentlich, dass hierüber auf der dortigen Seite etwas dazu geschrieben wird. Ich selber fühle mich aber nicht berufen dieses dort einzutragen, da ich die Bedeutung tatsächlich nicht einschätzen kann; ich möchte es daher den dortigen Hauptautoren überlassen. Nach meiner Einschätzung handelt es sich eigentlich bei der "guten Stiftungspraxis" um Selbstverständlichkeiten, nämlich die Einhaltung des Grundgesetzes und die Vermeidung von Korruption. 18:05, 1. Jul. 2020 (CEST) ArchibaldWagner (Diskussion) 18:07, 1. Jul. 2020 (CEST)
Kritik
Ich habe die Kritik von Lobbycontrol nun doch (wie oben gefordert) im Kritikabschnitt konsolidiert. Außerdem gibt es nun einen Satz in der Einleitung, der Aktivitäten und Kritik auch sprachlich sauber trennt. (Unten sind es ja auch getrennte Abschnitte.) Damit bin ich dann raus. -- Partecipare (Diskussion) 17:36, 1. Jul. 2020 (CEST)
@Hnsjrgnweis: Ich danke für deine einordnende Erwähnung. Ich befürchte allerdings, dass vieles davon eher in Familienunternehmen gehört, als hierher. Im verlinkten Artikel der Welt kommt die Stiftung nur am Rande vor. Es geht eher allgemein um den Einfluss von Familienunternehen. Zur Einordnung der Aktivitäten taugt es dennoch. -- Partecipare (Diskussion) 08:07, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Habe ich auch so gesehen, aber wenn man sich über die Stiftung informieren will, schlägt man nicht immer nach, welche Unternehmensformen dort vertreten werden. Nach einer einschlägigen Definition sind sogar VW (Piëch) und BMW (Quandt) Familienunternehmen, ich weiß aber nicht, ob sie im Hintergrund auch bei der Stiftung mitwirken. Zur Journalistenausbildung: ich wollte nicht immer Lobbycontrol zitieren, die das mehrfach erwähnen, auch auf der Website der Stiftung findet sich der Sachverhalt, aber natürlich netter formuliert; daher habe ich die Formulierung abgeschwächt. Gruß, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 09:23, 6. Jul. 2020 (CEST)
- @Hnsjrgnweis: Die Sache mit den Journalistenschulen habe ich wieder entfernt, da ich nicht erkennen kann, inwiefern das zur Kritik gehört. (Unter Aktivitäten kann man es von mir aus unterbringen.) Eine kritische externe Rezeption dazu finde ich auch nicht, Lobbycontrol formuliert das recht neutral/informierend. -- Partecipare (Diskussion) 16:17, 6. Jul. 2020 (CEST)
Wenn die Stiftung investigative Journalismus fördert, der über Steuersparmodelle recherchiert, ist das m. E. kritisch zu sehen. Aber okay. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 22:15, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Ich sehe die finanzielle Förderung von Journalisten als auch von Wissenschaftlern durch Interessenverbände gundsätzlich sehr kritisch, da hier Abhängigkeiten entstehen, die die Unabhängigkeit von Wissenschaft und der Medien unterminieren. Gerade den Satz mit den Journalistenschulen finde ich daher durchaus erwähnenswert. Insbesondere finanzstarke Verbände können so u.a. indirekt ziemlich viel Einfluss auf die öffentliche Meinung ausüben. ArchibaldWagner (Diskussion) 22:31, 6. Jul. 2020 (CEST)
- @ArchibaldWagner: Ich bin da voll bei dir und finde den Hinweis, den Benutzer:Hnsjrgnweis eingebracht hat, durchaus interessant. Die Förderung von Journalistenschulen selbst macht aber noch keinen illegitimen Einfluss. Außerdem braucht es für unzulässige Einflussnahme auch noch Journalisten, die sich beeinflussen lassen – das ist ein ziemlich starker Vorwurf, gerade in der heutigen Zeit. Ich sehe das so von den Quellen nicht gedeckt. Gleichzeitig ist die Förderung/Unterstützung/Beeinflussung privater Journalistenschulen nicht so relevant, dass man sie überhaupt erwähnen muss. Wikipedia ist weder die verlängerte Website der Stiftung noch eine Kopie der Lobbypedia. (Meine Meinung, nach BK.) -- Partecipare (Diskussion) 08:18, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Verschieben wir den gelöschten Satz in Aktivitäten? --Hnsjrgnweis (Diskussion) 08:15, 7. Jul. 2020 (CEST)
- @Hnsjrgnweis: Bloß nicht! Inwiefern spielt das überhaupt eine Rolle? Bei den "großen" Berichten über die Stiftung in Handelsblatt etc. spielt das keine Rolle. Bei Lobbycontrol wird es erwähnt, aber nur ansatzweise. Eigene, unabhängige Berichterstattung (und damit Aussenwarnehmung) gibt es nicht. In den Aktivitäten wäre es sogar werblich für die Stiftung. Das muss nun auch nicht sein ... -- Partecipare (Diskussion) 08:20, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ich sehe die finanzielle Förderung von Journalisten als auch von Wissenschaftlern durch Interessenverbände gundsätzlich sehr kritisch, da hier Abhängigkeiten entstehen, die die Unabhängigkeit von Wissenschaft und der Medien unterminieren. Gerade den Satz mit den Journalistenschulen finde ich daher durchaus erwähnenswert. Insbesondere finanzstarke Verbände können so u.a. indirekt ziemlich viel Einfluss auf die öffentliche Meinung ausüben. ArchibaldWagner (Diskussion) 22:31, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe auch [1] unten. Der Autor arbeitet für den WDR und DLF und ist Spezialist für gemeinnützige Stiftungen.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 09:12, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Gutes Beispiel, denn: Ein privates Blog ist meines Erachtens keine zulässige Quelle für Wikipedia. Der Artikel zur Stiftung (Link) wäre nur dann verwertbar, wenn die Informationen in einem relevanten Medium publiziert werden. -- Partecipare (Diskussion) 09:37, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Meine oben geäußerte Meinung ist erst einmal meine Meinung und damit Theoriefindung und gehört damit nicht in den Artikel. Meine Hoffnung war/ist, dass vielleicht andere hier konkrete Artikel in Zeitungen oder Büchern zu diesem Thema finden, in welchen diese Einschätzung belegt werden kann. Ich habe vor längerer Zeit einmal einen kritischen Artikel in der ZEIT über die zunehmende Drittmittelabhängigkeit der Forschung gelesen. Ich vermute, dass die Förderungen der Journalistenschulen durch Interessenverbände nicht gerade transparent ist. Die Journalistenschulen bestimmen aber die Lerninhalte, selektieren, wer denn als Journalist ausgebildet wird, und vergeben die Zertifikate. Im Grunde ist die Aufklärung, welchen Einfluss hier die Interessenverbände haben, eine Aufgabe einer hoffentliche unabhängige Medienforschung an den staatlichen Universtäten und auch der freien Presse. Die Stiftung der Oligarchen mit dem heimligen Namen Familienunternehmer ist hier nur ein Trigger zu diesen Gedanken eines viel allgemeineren gesellschaftlichen Themas. Wir sollten es daher hier auf der Diskussionsseite erst einmal gut sein lassen. Und dieses evtl.an der der richtigen Stelle diskutieren. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke @Hnsjrgnweis: für Deinen Link zu dem Blog von "Matthias Holland-Letz". Ich habe dieses Ist das etwa gemeinnützig? zu einem Interview mit dem Autor in Chrismon (Zeitschrift) gefunden. Leider ist das Buch im Eigenverlag erschienen und damit als Quelle hier bei Wikipedia nicht gut brauchbar. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:16, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Zitierfähig ist sicherlich: Matthias Holland-Letz: Wenn Stiftungen Journalismus finanzieren. Forschungsjournal Soziale Bewegungen Band 30: Heft 4. DOI: https://doi.org/10.1515/fjsb-2017-0090, 2018, mit expliziter Erwähnung der St. Familienunternehmen.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:50, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Gutes Beispiel, denn: Ein privates Blog ist meines Erachtens keine zulässige Quelle für Wikipedia. Der Artikel zur Stiftung (Link) wäre nur dann verwertbar, wenn die Informationen in einem relevanten Medium publiziert werden. -- Partecipare (Diskussion) 09:37, 7. Jul. 2020 (CEST)
Münchau/Hennerkes
@H-stt: Ich bin ein bisschen irritiert über die neue Kritik, weil es bei Spiegel Online (weder im Beitrag von Münchau noch in der Replik von Hennerkes) unmittelbar um die Stiftung Familienunternehmen geht, sondern um Familienunternehmen generell. Ich finde beide Beiträge durchaus erwähnenswert – aber was haben sie mit der (hier dargestellten) Stiftung zu tun? Unmittelbar nichts. (Tatsächlich kommt im Fließtext beider Artikel das Wort "Stiftung" nicht ein einziges Mal vor.)
Meines Erachtens wäre die Sache im Artikel zu Familienunternehmen besser aufgehoben, weil es um grundsätzliche Kritik an dieser Unternehmens-/Organisationsform geht. Außerdem hat diese Seite viel mehr Zugriffe, erreicht also eine breitere Leserschaft, die sich über Familienunternehmen (und die Kritik daran) informieren will. Kannst du, H-stt, bitte darlegen, warum die Kritik deines Erachtens hier am besten aufgehoben sein soll? -- Partecipare (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2020 (CEST)
- In Familienunternehmen steht es schon. Aber hier ist es von Bedeutung, weil Hennerkes die Replik geschrieben hat. Und die Stiftung eben die zentrale Lobbyorganisation der Familienunternehmen ist. Grüße --h-stt !? 15:12, 7. Sep. 2020 (CEST)
- @H-stt: Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen, sorry. Die Aussage, dass die Stiftung "die zentrale Lobbyorganisation" der Familienunternehmen ist, halte ich für deine private Theoriefindung, solange das nicht so in einer unabhängigen Quelle steht. Im Artikel zu Familienunternehmen ist in erster Linie von "den großen Wirtschaftsverbänden" und auch vom Verein Die Familienunternehmer die Rede. In den von dir verlinkten Quellen kommt kein einziges Mal (!) die Stiftung vor.
- Nach deiner Logik müsste der Sachverhalt dann allenfalls bei Hennerkes genannt werden. Dieser Artikel ist keine Sammelstelle für allgemeine Kritik an Familienunternehmen. Ich wäre daher sehr dafür, den Abschnitt wieder zu löschen oder ganz anders zu formulieren. Auch, um der Replik von Hennerkes nicht mehr Raum als nötig zu geben. -- Partecipare (Diskussion) 13:27, 9. Sep. 2020 (CEST)
- Muss ich wirklich auf die Angaben bei Lobbycontrol oder Campact verweisen? Und auf die besonderen Aktivitäten der Stiftung zur Abwehr der Erbschaftssteuerreformen? Natürlich gehört das genau hier hin, weil die Stiftung sich genau gegen die von Münchau vertretene Position stellt. Von einer Entfernung der Informationen kann ich nur abraten. Grüße --h-stt !? 15:24, 9. Sep. 2020 (CEST)
- Ich kann die Kritik an dieser Stelle ebenfalls nicht nachvollziehen. In den Artikel Familienunternehmen könnte es ev. rein, hier gehört es nicht her. Lobbycontrol ist als Quelle inakzeptabel. --M@rcela 17:10, 9. Sep. 2020 (CEST)
- @H-stt: Deine Einschätzung ist sachlicht richtig. Aber: Ohne neutrale Quelle bringt uns nicht viel, die Wahrheit zu kennen. Als Kompromiss schlage ich vor, Münchau als Beispiel am Ende des ersten Kritikabschnitts zu nennen. Dieser fasst die generelle Kritik zusammen, sodass es m. E. dort inhaltlich am besten passt. Die Replik von Hennerkes muss man nicht unbedingt drin lassen. Meinungen dazu? -- Partecipare (Diskussion) 08:47, 10. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe den Text erstmal wieder reingesetzt, denn Münchau ist nicht von Bedeutng, weil er ein plakatives Wort "Oligarchen" benutzt, das ist leicht. Sondern er ist von Bedeutung, weil er die zentrale Rechtfertigung der Stiftung angreift, nämlich das Erbschaftsprivileg. Deshalb muss auch seine Begründung mit rein, dass der Familienbesitz zumindest in der post-industriellen Wirtschaft keine gesellschaftlichen Vorteile mehr bietet. Und dass der Stiftungsgründer an selber Stelle antworten durfte, ist als Bezug wichtig, weil es eben feststellt, dass da nicht irgendwer mit dem Holzhammer draufgehauen hat, sondern das da eine Debatte stattfand. Denn um es deutlich zu sagen: Für die reinen Daten der Stiftung braucht es Wikipedia nicht, die stehen auch auf der eigenen Website. Ein Wikipedia-Artikel ist der Blick von außen auf seinen Gegenstand und muss genau die Zusammenhänge enthalten, die für den Beschriebenen unangenehm sind und die sich nicht auf der Homepage finden lassen. Sonst ist Wikipedia überflüssig. Grüße --h-stt !? 13:47, 10. Sep. 2020 (CEST)
- Jede eigene Interpretation ist Theoriefindung. Zusammenhänge und Erklärungen sind an Hand unabhängiger Quellen darzustellen. Bitte belege weitere Änderungen am Kritikteil mit Quellen, in denen die Stiftung wenigstens vorkommt. Von mir aus kann Münchau erwähnt werden, aber wenn zitiert wird, dnan bitte alle Beteiligten und nicht subjektiv-selektiv. -- Partecipare (Diskussion) 13:47, 15. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe den Text erstmal wieder reingesetzt, denn Münchau ist nicht von Bedeutng, weil er ein plakatives Wort "Oligarchen" benutzt, das ist leicht. Sondern er ist von Bedeutung, weil er die zentrale Rechtfertigung der Stiftung angreift, nämlich das Erbschaftsprivileg. Deshalb muss auch seine Begründung mit rein, dass der Familienbesitz zumindest in der post-industriellen Wirtschaft keine gesellschaftlichen Vorteile mehr bietet. Und dass der Stiftungsgründer an selber Stelle antworten durfte, ist als Bezug wichtig, weil es eben feststellt, dass da nicht irgendwer mit dem Holzhammer draufgehauen hat, sondern das da eine Debatte stattfand. Denn um es deutlich zu sagen: Für die reinen Daten der Stiftung braucht es Wikipedia nicht, die stehen auch auf der eigenen Website. Ein Wikipedia-Artikel ist der Blick von außen auf seinen Gegenstand und muss genau die Zusammenhänge enthalten, die für den Beschriebenen unangenehm sind und die sich nicht auf der Homepage finden lassen. Sonst ist Wikipedia überflüssig. Grüße --h-stt !? 13:47, 10. Sep. 2020 (CEST)
- Muss ich wirklich auf die Angaben bei Lobbycontrol oder Campact verweisen? Und auf die besonderen Aktivitäten der Stiftung zur Abwehr der Erbschaftssteuerreformen? Natürlich gehört das genau hier hin, weil die Stiftung sich genau gegen die von Münchau vertretene Position stellt. Von einer Entfernung der Informationen kann ich nur abraten. Grüße --h-stt !? 15:24, 9. Sep. 2020 (CEST)