Diskussion:Stocherstange

Bausteinschubser

Manchmal geht mir die Baustinschubserfraktion doch leicht auf die Senkel. Was ist an eine so bescheuerten Stange Geheimnisvolles, dass es dazu diverse Einzelbelege braucht? Zwei sind drin, und wenn die dir nicht passen, recherchiere selbst weitere, anstatt Bausteine zu verteilen. Ich treffe in den Artikeln in der QS des WP:Schifffahrt immer auf die Bausteine der gleichen Zeitgenossen. Gibt ja auch jedemal einen ANR-Edit, oder? Gruß --Pankoken (Diskussion) 17:54, 15. Dez. 2012 (CET)

Länge Stocherstange / Rudel

Die angegebene Länge mit maximal 30 Meter ist ein gerücht. 3 bis 4 Meter, maximal 6 Meter sind realistisch. (nicht signierter Beitrag von 84.189.135.36 (Diskussion) 15:03, 30. Nov. 2015 (CET))

Tatsächlich limitieren verschiedene Faktoren die Länge beim Staken. Ablegen am Schiff bei Nichtgebrauch ohne Überstehen, Last. Strömungswiderstand beim Nachziehen "rudert" kontraproduktiv. Der Zuwachs der wirksamen Gewichtskraft (durch Abnahmen des Auftriebs) beim Hochheben zum Nachziehen krängt das Boot. Mit steigender Länge wird ein Stab (bei gleichbleibendem Durchmesser) biegeweicher bei Belastung mit axialer Druckkraft (bogenförmiger Knick) oder Schwenkkraft. Verhältnis der trägen Massen (m_Stange : m _Mensch) soll klein (<< 1) sein um hohe Beschleunigung der Stange beim Anheben zu erreichen, ohne den stehenden Menschen aus dem Gleichgewicht zu bringen und um das Einsetzen der Stange am Grund gut mit der Hand zu fühlen; ähnliches gilt fürs (hohe) Trägheitsmoment um die Querachse. Bis 4 Meter, maximal 6 Meter klingt genau realistisch

Wird die Stange zum Festmachen an der in den Gewässergrund senkrecht eingeschlagenen Stange verwendet, braucht man einen geeignet geformten Stein (der evtl. weggeworfen werden kann), um die passend lange Stange einzuhämmern. Gegen die jeweilig nur kurzzeitig wirkende Kraft eines harten Schlags ist der Stab durch die träge Masse seiner Mittelpartie wesentlich biegestabiler als beim langdauernde Kraft des Stakens. Grössere Längen als 4 oder 6 m sind jedoch daher nicht praktikabel, da Strömung, Wind und Wellen am Schiff zerren und die Stange wohl kaum mehr als einen Meter tief in Schlamm und Schotter eingeschlagen werden kann. Wenn eine 6-m-Stange bis Meter 1 im Grund steckt und bei Meter 5 das Boot angeleint ist, haben wir eine Hebelübersetzung von 4:1, in vielen Fällen wohl das Limit.

Werde also die 30 m aus dem Artikel nehmen. --Helium4 (Diskussion) 06:14, 21. Apr. 2016 (CEST)

„Gefertigt“: ?

Ist die Stange tatsächlich immer veredelt? - Vermutlich, weil dann länger (und, im Sinne des Wortes besser) haltbar (bzw. zu handhaben), ist Stangenholz i. d. Regel immer geschält. Wenn (belegbar), dann könnte man das im Artikel noch entsprechend ausführen, oder? Fragt sich und euch --Hungchaka (Diskussion) 11:06, 28. Jan. 2017 (CET).