Diskussion:Streitkräfte Russlands
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Panzer mit Spielkonsole-Chip
- welcher war das denn nochmal? -- itu (Disk) 12:50, 20. Mai 2022 (CEST)
- Waren/sind die nicht aus Kühlschränken und Geschirrspülern? Und wohl nicht spezielle Panzertypen, sondern allgemein aktuelle. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:05, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich rede nicht von dem was jetzt gerade in der Ukraine passiert, sondern von einem regulär fabrikmässig verbauten Chip. So geschrieben in Medienartikeln vor einiger Zeit über einen modernen neuentwickelten russischen Panzer. -- itu (Disk) 10:24, 21. Mai 2022 (CEST)
- Davon habe ich noch nie was gehört, wenn ich das einwerfen darf. Wie kommst Du auf den Gedanken, bzw. wo hast Du das gelesen? --AltesHasenhaus (Diskussion) 02:22, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ich rede nicht von dem was jetzt gerade in der Ukraine passiert, sondern von einem regulär fabrikmässig verbauten Chip. So geschrieben in Medienartikeln vor einiger Zeit über einen modernen neuentwickelten russischen Panzer. -- itu (Disk) 10:24, 21. Mai 2022 (CEST)
Quelle mit einigen Informationen
recht lesenswert: "Das Imperium kann nicht wiederhergestellt werden"--Anidaat (Diskussion) 12:09, 21. Sep. 2022 (CEST)
von wegen Wehrpflichtige
Es gibt eine 1995 vom russischen Präsidenten unterzeichnete Wehrdienstordnung, die eindeutig festlegt, dass ein Wehrpflichtiger nach viermonatiger Ausbildung in ein "Kriegsgebiet" geschickt werden kann, dazu sei kein Kriegsrecht notwendig, meinte Pawel Luzin.„Der Kreml kann den Krieg nicht beenden, er kann ihn nur verlieren“, Nowajagaseta.eu, 7. September 2022--Anidaat (Diskussion) 22:23, 21. Sep. 2022 (CEST)
Einsatzstrategie und Einsatzkonzept
Der Überfall auf die Ukraine hat neben dem erheblichen veralteten Ausrüstungsstand vor allem aber ein völlig veraltetes militärischen Einsatzkonzept offenbart. Die russische Armee hat trotz der Überlegenheit von Geschützen, Munition etc. eine völlige Unfähigkeit offenbart, ein dynamisch abgestimmtes Zusammenspiel der verbunden Waffen am Boden, zur Luft und in der Aufklärung ihrer Teilstreitkräfte zu organisieren. Die Armeeeinheiten kämpfen alle für sich, ein unabgestimmtes völlig ineffizientes und chaotisches Bild, das mittlerweile ca. 50.000 russische Soldaten das Leben gekostet hat. Die russischen Armee ist unfähig, moderne und effiziente Einsatzstratgien und -konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Ein Einsatzkonzept der verbundenen Waffen, wie sie im Zentrum der Ausbildung der NATO-Armeen stehen, findet in Russland nicht statt und das macht sich bemerkbar. Russlands operiert wie im Zweiten Weltkrieg: Masse reinwerfen, aber das ging damals noch gut, weil Russland bzw. die Sowjetunion riesige Bevölkerungsüberschüsse hatte, heute nicht mehr . --2A01:598:B1A6:1BCC:B1DD:BCAE:12B6:450A 22:27, 22. Sep. 2022 (CEST)
- Einigen Behauptungen des Einwurfs der Nummer 2A01..pp sollte man mit Vorsicht begegnen. Ohne in allzu große Abschweifungen einzusteigen wie immer im deutschsprachigen Raum wird nicht zur Kenntnis genommen, dass spätestens seit der Wendung in den Donbass die sog. "verbündeten Truppen" den Hauptteil des "Bodenkampfs" übernommen haben (man kann sagen, rüder: die Rolle des "Kanonenfutter" übernehmen), das wird immer übersehen und nicht differenziert. Würde die behauptete Zahl von 50.000 Toten der regulären russ. Streitkräfte auch nur in die Nähe der Realität kommen, stellten sich die Gesamtverluste bereits auf mindestens über 100.000 = d.h. die Hälfte oder mehr als die Hälfte der überhaupt dort eingesetzten Kräfte. Dann wäre die ursprüngl. angetretene Truppe bereits völlig ausgepowert und eine Mobilmachung mehrerer Hunderttausend schon seit längerer Zeit absolut unausweichlich geworden. Solche Betrachtungen unter vollständiger, bewußter Außerachtlassung des "strain" auf Seiten des Gegners, hier Ukraine, der vorgeblich dann wohl unerschöpfliche Reserven an Kadern und sowieso wehrpfl. "Menschen-Material" hat, mögen gegenwärtig aus PR Gründen normal sein, sachdienlich sind sie kaum. - Wie man andererseits angesichts einer bereits seit längerer Zeit bestehen russ. Bodenstreitmacht von höchstens 400.000 (LaSK + LL-Truppe + noch ein bißchen Marineinf., allenfalls ein Viertel ? des Umfangs zu späten Sowjetzeiten) einen Rekurs auf die Zeiten der sowjetischen Massenmobilisierungsarmee, gar den 2. Weltkrieg nehmen will ? Das ist lange vorbei, Mob Struktur wurde zu Zeiten des nach-Sowjet-Russland als zu aufwendig und nicht mehr für nötig erachtet...übrigens hatte man selbst bei dem noch deutlich größerem Truppenumfang der 1990er größte Schwierigkeiten, fähige Kampfkräfte selbst für einen rel. kleinen Einsatz wie den 1. Tschetschenien-Krieg aufzutreiben. All das verrät ebenfalls geringe Sachkenntnis, mangelndes Interesse, vielmehr ein Hängen an alten Klischees. Neuere Literatur auf Deutsch gibt es offenbar nicht. Selbst im angloamerikanischen Bereich liegen wenige Veröffentlichungen vor; verweise auf das wohl beste - einzige - Standardwerk von Grau/Bartles aus 2016 - Richtig, die russ. Streitkräfte, besonders natürlich betroffen die LaSK, waren und sind für diese Art weiträumiger Offensiv Operationen alten Stils auch gar nicht mehr gedacht - mehr für mobile Verteidigung. Es erfordert allerdings fast noch ein bißchen mehr Fantasie, sich eine für sowas dann wohl erforderliche NATO "Massenarmee" vorzustellen, die eine solche "Operation" oder Spezialoperation, gerade auch gegen teilweise schwerste Befestigungen, bei unzureichendem Munitionsvorrat, und in solch weiträumigen "Frontabschnitten", besser durchgeführt hätte. Natürlich braucht man auch die zwischenzeitlichen Prahlereien von russ. Seite nicht für voll zu nehmen, die sich nach Art von Sportwettkämpfen einer hohen Leistungsfähigkeit ja Spitzenleistung gegen einen "near peer" Gegner berühmen, gegen den USA / NATO seit Menschengedenken nicht mehr ja noch nie im Einsatz standen. Oder aktuelle Angebereien von einem Reservepotential von über 20 Millionen usw. Man kommt der Sache näher, beachtet man die starke Artillerielastigkeit der Russ. LaSK im Vergleich zur weit mehr auf Luftkräfte angewiesenen westlichen Seite. Vorsicht ist wieder geboten bei den Munitionsvorräten; da steht der Russe offenbar nicht schlecht da im Vergleich zum Westen. - Verluste werden, schon zwangsläufig angesichts einer gegenüber Sowjetzeiten stark reduzierten Heranziehung von Wehrpflichtigen, auf bestimmte ethnische Gruppen ("Moskauer" sind unter der Truppe eine Rarität !) und eben spezielle Hilfskräfte, Wagner (teilw. Lager/Knastpopulation), und m. o. w. "Alliierte" - z. B. tschetschenische Kaukasier - "outgesourct", um die Stimmung gerade der Metropolen nicht allzu stark zu strapazieren; ja nach Eingeständnis westl. Beobachter gelang es der Prop bislang recht gut, das sicher als schneller beendet gewünschte Unternehmen (sog. SMO) aus dem alltäglichen Bewußtsein rauszuhalten. - Was andererseits nicht daran hindert, in dortigen TV Talkshows u. dgl. in unglaublicher Ignoranz u. Frivolität dem Einsatz der Nuklearwaffe das Wort zu reden. Schon dies, auch in Verbindung mit den Unbilden von Internet und social media, macht selbst einen Vergleich mit den Zeiten des alten kalten Kriegs schwer haltbar. --129.187.244.19 16:44, 29. Sep. 2022 (CEST)
Ihre Einlassung zu den russischen Gefallenenzahlen sind mittlerweilse zweifelsfrei und hinlänglich widerlegt. Russland hat mittlerweile knapp 60.000 Gefallenen und rund 75.000-100.000 Verwundete, deshalb die offizielle Mobilisierung von 300.000 ZivilPersonen und wahrscheinlich inoffiziell um die 1 Million Mobilisierte. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:B1A0:7BB3:4865:7AA2:9D70:CF4D (Diskussion) 22:19, 30. Sep. 2022 (CEST))