Diskussion:Stringtheorie/Archiv/1
Ganz alt
"Die Strings der Stringtheorie sind eindimensionale Fäden, welche wie Saiten (daher auch der englische Name string) in einem vieldimensionalen Raum schwingen."
das problem: punktteilchen oder strings und raum voneinander zu trennen? ein teilchen ist nicht im raum, ein teilchen ist raum, ein string ist nicht im raum, ein string ist raum. punktteilchen sind "zusammengeballte" strings...
Der Artikel könnte man noch etwas übersichtler gestalten, z.B. mit Überschriften.
So ein Textkolos ist immer etwas unangenehm.
- Ich war schneller :-) Hatte just den Textbaustein "fehlende Gliederung" eingefügt. Stern !? 00:11, 4. Sep 2004 (CEST)
Der Links zu Strings sollte entfernt werden - oder vielleicht noch besser: bei String die direkte Weiterleitung auf Zeichenkette durch eine Begriffserklärungsseite ersetzen srb 18:18, 28. Nov 2003 (CET)
Vorschlag: Verschiebung der Stringtheorie nach Superstringtheorie, und Stringtheorie wie en:String theory aufziehen.Schewek 17:18, 10. Mär 2004 (CET)
Habe den Hinweis auf die GUT (Grand Unified Theory) durch Hinweis auf die TOE (Theory ersetzt, da die Einbeziehung der Gravitation nicht Gegenstand der GUT ist (wie in dem verlinkten Artikel zur GUT auch dargestellt). Den Verweis auf den "heiligen Gral" der Physik finde ich im einführenden Absatz unpassend und kann zudem auch als Wertung verstanden werden. Wie seht Ihr das? --MaJong 11:25, 25. Apr 2004 (CEST)
- Kann gerne entfernt werden. -- Schewek 17:49, 26. Apr 2004 (CEST)
- Dann sollte TOE aber auch nicht nach GUT verlinken. Dann lieber einen Links ins Leere in Kauf nehmen. --Wolfgangbeyer 03:28, 30. Jun 2004 (CEST)
das Wort "Vereinheitlichung"
Braucht meiner Meinung nach keinen Link und wenn er auch noch ins Leere führt sowieso nicht, oder? --HeMeZ 01:35, 29. Mär 2005 (CEST)
weblink http://www.wissenschaft.de/wissen/news/257246.html
Den link
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/257246.html
halte ich als Informationssplitter zu einem ohnehin unausgegorenen Thema für sinnvoll.
- Ich nicht [1]. Allerbestenfalls zu m Artikel Large extra dimensions oder wie immer das deutsche Lemma heißen müsste. Und selbst dann, wäre es vorzuziehen, auf das Preprint selbst zu linken. --Pjacobi 22:17, 7. Sep 2005 (CEST)
leider konnte ich dem Artikel nichts über die Geschichte ("Erfinder") erfahren. Hat da jemand von euch Infos zu?
84.61.51.143 17:47, 19. Okt 2005 (CEST)
- Die urspruengliche Idee kommt von Veneziano aus den siebzigern - er hatte dabei allerdings die damals noch unverstandene starke Wechselwirkung im Sinn (spaeter durch Quantenchromodynamik beschrieben). Da die Erfolge maessig waren und die QCD anfing sich durchzusetzen geriet das Ganze in Vergessenheit und wurde erst wieder aktuell als Schwarz et al zeigten dass die Theorie ein Graviton beschreiben kann - also ein potentieller Kandidat fuer eine quantenmechanische Beschreibung der ART ist. Das bezeichnet man auch als die erste Stringrevolution (Anfang der Achziger). --Florian G. 19:06, 19. Okt 2005 (CEST)
weblink http://www.mitglied.lycos.de/techfreaq/physikStringtheorie.htm
Taugt der was? --Kadeck 22:31, 28. Okt 2005 (CEST)
Löschkandidaten der Stringtypen
Die Artikel wurden teilweise schon gelöscht. Einer ist auf der Löschkandidatenliste. Unten folgt der gesamte Text aller drei Artikel.
Die Theorie vom Typ I ist eine der fünf Stringtheorien. Sie umfasst sowohl offene als auch geschlossene Strings.
Die Theorie vom Typ II gehört zu den fünf Stringtheorien, man unterscheidet hierbei zwischen den Theorien vom Typ IIA und Typ IIB.
Die Stringtheorie vom Typ IIA umfasst geschlossene Strings mit links-rechts-symmetrischen Schwingungsmustern.
Die Stringtheorie vom Typ IIB umfasst geschlossene Strings mit links-rechts-antisymmetrischen Schwingungsmustern.
Die heterotischen Theorien gehören zu den fünf Stringtheorien, man unterscheidet zwischen der E-heterotischen Theorie (auch E8xE8 heterotische Theorie) und der O-heterotischen Theorie (auch O(32) heterotische Theorie).
Die heterotischen Stringtheorien arbeiten mit geschlossenen Strings, deren rechtslaufende Schwingungsbewegungen denen des Strings vom Typ II und deren linkslaufende Schwingungsbewegungen denen des bosonischen Strings ähneln.
Die Inhalte sollten in diesen Artikel eingebaut werden. --Philipendula 23:26, 8 November 2005 (CET)
Weblinks
Ich habe drei der sechs Links geloescht:
- "teilchen.at" ist aeusserst knapp und hat keine Information die ueber diese Seite (oder die anderen Links) hinausgeht.
- Der "Stringtheorie Ueberblick" ist zur Haelfte falsch, zur anderen Haelfte schlecht geschrieben.
- Die Arte-Videos sind eine verkuerzte Fassung der "Elegant Universe"-Reihe.
Gruesse, --Florian G. 21:29, 7. Dez 2005 (CET)
Gamma-Funktion
Ich habe letztens im Fernsehen eine populärwissenschaftliche Sendung gesehen, in der behauptet wurde, dass die String-Theorie aus der Gammafunktion entwickelt. Inwieweit stimmt dies und sollte man dann nicht einen Link dorthin setzen? --Yuszuv 23:24, 3. Mär 2005 (CET)
- Eher nicht (auf beide Fragen). --Pjacobi 23:38, 3. Mär 2005 (CET)
- Jein?
- Nein. Bei der Berechnung von Stringamplituden tauchen zwar Gammafunktionen auf, dies ist aber keine spezielle Eigenschaft der Stringtheorie (Gammafunktionen tauchen fast überall in der Physik auf). --Florian G. 20:59, 31. Jan 2006 (CET)
- Historisch ist die Entdeckung der Stringtheorie in der Tat eng mit der Gammafunktion und dem italienischen Physiker Veneziano verbunden. Die Gammafunktion würde in eine geschichtlichen Abriß über die Stringtheorie gehören.
- Soweit entdeckte Veneziano, dass die Eulersche Betafunktion (nicht Gammafunktion) die Streuamplituden von Hadronen näherungsweise beschreibt. Die ursprüngliche rein bosonische Stringtheorie (vor Einführung der Supersymmetrie)liefert diese Eulersche Betafunktion -- Tom-stoer 20:30, 18. Feb. 2007 (CET)
- Historisch ist die Entdeckung der Stringtheorie in der Tat eng mit der Gammafunktion und dem italienischen Physiker Veneziano verbunden. Die Gammafunktion würde in eine geschichtlichen Abriß über die Stringtheorie gehören.
- Nein. Bei der Berechnung von Stringamplituden tauchen zwar Gammafunktionen auf, dies ist aber keine spezielle Eigenschaft der Stringtheorie (Gammafunktionen tauchen fast überall in der Physik auf). --Florian G. 20:59, 31. Jan 2006 (CET)
- Jein?
"Neues" zur String-Theorie
Ich finde diesen Artikel] der Zeit sehr interessant um die Probleme der String-Theorie und die Möglichkeit von Multiversen noch zu vertiefen. Kann den jemand in den Artikel einbauen? --Taxman ?? 11:51, 26. Jan 2006 (CET)
- Abgesehen davon dass der Artikel ein wenig reisserisch ist, werden auch nicht nur Experten zitiert (z.B. Peter Woit, der kein ernstzunehmender Physiker, geschweige denn Stringtheoretiker ist). Der Zeit-Artikel ist sicherlich keine Grundlage für eine Erweiterung des Artikels.
Die Debatte über eine mögliche Landscape von Stringtheorie-Vacua läuft seit einigen Jahren. Eine erste grobe Abschätzung von 101500 Vakua stammt von Lerche, Luest und Schellekens aus dem Jahr 1986, und mehr als eine Dekade spaeter wurde man auch in den USA dieses Sachverhalts gewahr und es wurde die Abschaetzung von 10500 von Bousso und Polchinski im Jahr 2000 vorgenommen (hep-th/0004134, siehe auch Sci.Am.291:60-69,2004 für eine mehr populärwissenschaftliche Abhandlung). Seitdem haben sich einige Gruppen mit dem Problem beschäftigt, ein statistischer Ansatz zu diesem Problem wurde von Michael Douglas entwickelt (hep-th/0303194 und darauf aufbauende Arikel). Einen Abschnitt zu diesem Thema zu schreiben ist keine triviale Aufgabe, man müßte Befürworter und Gegner des anthropischen Prinzips zu Wort kommen lassen, sowie Arbeiten besprechen, die sich mit dem Thema beschäftigen, zumindest den statistischen Ansatz (s.o.), aber auch die verschiedenen Ansätze zur Modulistabilisierung (Stichwort z.B.: KKLT). --Florian G. 17:17, 26. Jan 2006 (CET)
Fremdsprachige Literatur
Ich muss mich hier nicht als Ignoranten beschimpfen lassen. Versuche doch mal einen Artikel in der englischen Wikipedia unterzubringen mit nur deutschen Literaturangaben. Ich könnte hier auch reihenweise Lemmata einstellen, die nur in Sanskrit oder aramäischer "Lehrbüchern" behandelt werden. Deine Toleranz will ich dann mal sehen. Als Kompromiss kann man ja EINS wiedereinstellen, solange keine deutsche Übersetzung vorhanden ist. -- 84.178.134.14 10:50, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich denke dass eine fremdsprachige Literaturangabe immer noch besser ist als gar keine Literaturangabe - ja, auch auf aramäisch. Ich habe nicht vor mich mit Dir rumzustreiten - Du arbeitest offensichtlich nicht auf dem Gebiet, von daher wundert es mich etwas dass Du Dir zutraust hier etwas beitragen zu könnnen. Beste Grüße, --Florian G. 15:55, 27. Jan 2006 (CET)
Interwiki Problem
Excuse the English, I don't speak German. I removed the interwiki links to superstring theory articles in other languages: en:Superstring theory, fr:Théorie des supercordes, pl:Teoria superstrun, sl:Teorija superstrun. These links cause a conflict to the interwiki bot and cause interwiki to not be updated for this article in any language. I suggest to generate a separate superstring article (even a stub) and put those interwiki there. tnx, Odedee 08:50, 13. Mai 2006 (CEST)
- (Copy of he:user talk:Odedee
- Hi Odedee,
- I strongly disagree with your removal of interwiki links and your reason given:
- The Wikipedia is not written for the benefit of interwiki-bots , but for the human readers. Also the different language Wikipedias are not required to use the same granularity to achieve a 1:1 mapability.
- de:User:Pjacobi en:User:Pjacobi
- I agree, generally. However, interwiki is normally used to link to the same article in other wikipedias, where in this case it was used to link to related articles in other wikipedias. Typically that is done by adding separate links in the body of the article, not via interwiki. Of course, I cannot force this upon De Wiki, but you should be aware that generating this conflict impacts all wikipedias. Odedee 17:35, 13. Mai 2006 (CEST)
- This (very short) article is about string theory and super string theory. It's not that big a issue, as the reader will find en:Superstring theory once he has found en:String theory. But there are cases with less easier to find paraller articles (in Biology sometimes). Perhaps the bots can adapt to this type iw-linking? --Pjacobi 20:07, 13. Mai 2006 (CEST)
Völlig unverständlich selbst für "gebildete Laien"
Der Artikel beginnt mit einem Absatz, wozu die Stringtheorie gut ist und wie sie mit anderen physikalischen Theorien zusammenpasst.
Dann kommt der zweite Absatz, "Stringtheorie und der experimentelle Beweis". Er fängt an mit dem Satz Laut der Stringtheorie gibt es ein Vibrationsspektrum von unendlich vielen Schwingungsmodi (...). Hää???
- Was, zum Teufel, soll da überhaupt schwingen? Einzelne Strings? Steht da jedenfalls nicht.
- Wenn ja: Was hat man sich dann unter einem einzelnen String vorzustellen? Ein Quark? Die Represäntierung eines Teilchens in irgendeiner Art Dualraum? Oder ein Stück Raum? Ein Stück Raumzeit?
- In was schwingt dieses schwingende Ding? Für Normalsterbliche schwingt etwas (z.B. ein Pendel), indem es seinen Ort periodisch und gleichmäßig in der Zeit bewegt. Schwingt dieses Ding also in unserer Raumzeit? Oder ist das Schwingen ein theoretisches Konstrukt, bei dem man "unsere" Raumdimensionen und/oder die Zeit ausklammern muss? Inwiefern unterscheidet sich die Schwingung von elektromagnetischen Wellen (das sind ja schließlich ebenfalls Schwingungen)?
- Was, bitte, soll ein "Schwingungsmodus" sein? Ist das der Polarisierungswinkel der Schwingungen (horizontal, vertikal, und beliebige dazwischen)? Oder Longitudinalwellen vs. Transversalwellen vs. beliebige Kombinationen von beiden? Oder was ganz anderes?
- Was genau ist ein Vibrationsspektrum? Die Intensität der einzelnen Wellenlängen? Mögliche Resonanzfrequenzen?
- Und ist mit unendlich gemeint: Unendlich viele bezogen auf einen einzigen String, oder bezogen auf die Gesamtheit aller Strings?
Ich halte mich physikalisch für einen "ziemlich gebildeten Laien", aber der Artikel ist m.E. in diesen Punkten grundlos unverständlich. Sorry, das so hart sagen zu müssen. --Wutzofant (??) 19:09, 30. Mai 2006 (CEST)
Ich antworte mal so, wie ich das verstanden habe (ich bin kein Experte).
- Ja, es schwingt ein String.
- Ein String ist (wie der Name schon sagt) eine eindimensionale Schleife ( Typ 1 und die bosonische Theorie arbeiten auch mit offenen Strings). Woraus ein String besteht, weiß ich nicht.
- Der String wickelt sich um in einem Calabi-Yau-Raum aufgewickelte Dimensionen. In diesen schwingt er. Ob es ein mathematisches Konstrukt ist, weiß ich nicht, glaube ich aber nicht. Das erklärt dann auch die Art der Schwingungen.
Es gibt theoretisch unendlich viele verschiedene Möglichkeiten, für einen String zu schwingen, aber aufgrund der hohen Spannung der Schleife entstehen nur die uns bekannten Elementarteilchen aus den Schwingungen. Es können auch andere entstehen (tun sie wahrscheinlich auch), aber dazu sind hohe Energien nötig. Das ist schlecht formuliert, ich hoffe, man versteht, was ich sagen will.
Wenn das alles oder auch nur Teile falsch sein sollten, für Kritik bin ich offen! --Chaos-Metaller 13:45, 6. Jan. 2007 (CET)
"experimenteller Beweis"
Ich bin kein Physiker, aber soweit ich weiß geht es doch bei soetwas nicht darum, eine Theorie zu beweisen, sondern darum, dass eine gute Theorie Möglichkeiten zur falsifizierung bietet, oder? Kann man (grundsätzlich) Theorien dieser Art überhaupt beweisen? Es gibt ja auch eine Menge von Anhaltspunkten und Experimenten, die zeigen, dass Einsteins Relativitätstheorie "stimmet", aber es bleibt dennoch eine Theorie. Vielleicht kann jemand diesen Absatz etwas "wissenschaftlicher" formulieren? - 89.53.144.8 11:39, 11. Jun 2006 (CEST)
- Als "experimenteller Beweis" wird meist angesehen, dass die Theorie eine Vorhersage für den Ausgang eines neuen Experiments macht und diese bestätigt wird. Dies ist natürlich im wissenschaftstheoretischem Sinne kein Beweis, trotzdem aber ein starkes Kriterium für die Nützlichkeit der Theorie. --Pjacobi 12:16, 11. Jun 2006 (CEST)
- Ah, okay, danke schön --89.53.190.50 01:16, 13. Jun 2006 (CEST)
Kann man den Artikel etwas allgemeinverständlicher machen? Ich habe jetzt nicht rausfinden könne, was diese Theorie genau besagen soll.--Maya 01:42, 19. Jun 2006 (CEST)
Mich persönlich würde interessieren, ob die Stringtheorie denn auch Behauptungen (Voraussagen et cetera) aufstellt, die sich experimentell widerlegen (nicht nur belegen) lassen. Das ist nämlich meines Erachtens die Voraussetzung dafür, daß sich eine Theorie naturwissenschaftlich nennen darf. Dinge zu behaupten, die möglich sein könnten oder auch nicht, ist einfach. Solange man sie nicht widerlegen kann (was nunmal leider auch auf die Möglichkeit nichtgedrittelter Ladungen zutrifft), sind sie aber naturwissenschaftlich gesehen wertlos. --Mulk 00:37, 15. Jul 2006 (CEST)
- Ist Dir mit Englisch gedient: http://en.wikipedia.org/wiki/String_theory#Problems ? --Pjacobi 00:58, 15. Jul 2006 (CEST)
Ähm und kann man den Artikel auch so gestalten, daß ihn die legendäre Oma oder wenigstens ein Geisteswissenschaftler versteht?--Maya 01:01, 15. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin so schrecklich Wikipedia-demotiviert und weder fachkundig noch gläubig bzgl der String-Theorie, deshalb melde ich mich nicht ohne weiteres freiwillig. Und: Findest Du im Vergleich en:String theory verständlicher? --Pjacobi 01:18, 15. Jul 2006 (CEST)
Ja, im Gegensatz zu dem deutschen Artikel kann man den englischen auch ohne Naturwissenschaftler zu sein lesen und hat dann auch noch ein paar klare Ideen und Ahnungen über diese Theorie. Der deutsche Artikel ist in meinen Augen wirklich nicht für eine Enzyklodingens geeignet. Wenn ich in dieser Art einen Artikel über was Religiöses schreiben würde, hätte der sofort einen Löschantrag wegen 'unverständlichem Sektengeschwurbel' (an dieser Stelle vielen Dank an SVL für diesen schönen Begriff). Der Artikel muss überarbeitet werden, denke ich mal. Liebe Grüße--Maya 01:28, 15. Jul 2006 (CEST)
- Endlich mal jemand, der mir beipflichtet. :-) Ich hab mal die ersten paar Saetze aus dem englischen Artikel uebersetzt und stark umgebaut an den Anfang dieses Artikels gesetzt. Aber da liegt immer noch einiges im Argen. Wie kann eine kleine vibrierende Gerade eine Energie aufweisen? Steckt wohl in der Vibration drin. Wie kann diese Energie einer Laenge entsprechen? Sind womoeglich alle Strings so lang wie die Planck-Laenge? Wenn sie alle gleich lang sind und alle die gleiche Energie haben, dann muessten aber die (nur abzaehlbar unendlich vielen) moeglichen Resonanzfrequenzen eine unterschiedliche Energie haben. Ich möchte jetzt nicht nochmal meine Argumente aus dem Diskussionsabschnitt ober halb von "experimenteller Beweis" wiederholen; grundsätzlich bleiben leider etliche meiner Einwände gültig. Mit anderen Worten: Hääääää??? Bitte meine HTML-Kommentare im Artikel ausformulieren :-) Wutzofant (??) 16:16, 15. Jul 2006 (CEST)
- Hab ein bisschen was zusammengeraten. Steht in den auskommentierten html(?)-Dingern. Der Artikel ist vermutlich nicht grundlos unverständlich, sondern der Grund ist einfach, dass sich bisher niemand deutschsprachiges findet, der meint, dass sowohl die Wikipedia, als auch die Stringtheorie in die richtige Richtung gehen, und daher mal letztere ersterer erklärt. Dadurch kommen Strukturen zustande, wie mein voriger Satz. ;)
- Leider bin auch ich kein Ausbund an Fachkundigkeit, obwohl ich Physiker bin, da ich nicht an die Stringtheorie glaube... -- 217.232.4.81 17:34, 15. Jul 2006 (CEST)
Ja aber immerhin versteht man jetzt mal einigermaßen, worum es überhaupt geht. Und man muss an physikalische Theorien glauben, um sie darstellen zu können? Aha...mmh, also ich glaube eigentlich auch nicht an alle Religionen, die ich als Religionswissenschaftler darstelle....--Maya 18:04, 15. Jul 2006 (CEST)
- Der Punkt ist: Diejenigen Physiker, die nicht an die Stringtheorie glauben, setzen sich darum auch nicht sehr damit auseinander (weil sie es für Zeitverschwendung halten). Diejenigen, die sich damit auseinander gesetzt haben und dann "vom Glauben abgefallen" sind, sind offenbar auch nicht grade viele... ;) -- 217.232.36.142 09:52, 17. Jul 2006 (CEST)
zum Abschnitt "Ueberblick"
Hallo,
zunaechst einmal denke ich auch dass der Artikel in seiner jetzigen Form sicherlich verbesserungswuerdig ist. Allerdings wage ich zu bezweifeln dass der neu erstellte Abschnitt eine Verbesserung darstellt. Er enthaelt schlicht zu viele Unklarheiten und offensichtliche Fehler. Dazu einige Kommentare (Inhalt des Abschnitts in kursiv):
- [...] Jeder String hat eine Energie, die der Planck-Energie (Ep = 1,9561 * 109 J = 1,22090 * 1019 GeV) entspricht.
Das ist nicht ganz korrekt. Die einzelnen Anregungsmoden des Strings unterscheiden sich um Vielfache von Mpl, die niedrigste Anregungsstufe ist allerdings masselos (in den fuenf Superstringtheorien), bzw. tachyonisch (bosonischer String und type 0).
- Die einzelnen Strings vibrieren bei ihren (der Energie entsprechenden) Resonanzfrequenzen. Aus diesem Grunde sagt die Stringtheorie voraus, dass Messungen von Entfernungen kleiner als die Plancklänge prinzipiell unmöglich sind.
Der Zusammenhang zwischen dem ersten Satz (Anregungsmoden) und dem zweiten (Skala der Theorie) ist nicht klar.
- [...] Durch den „Trick“, alle Teilchen als kleine vibrierende Saiten oder Fäden zu definieren, die eine Länge nahe bei oder exakt gleich der Plancklänge haben, vermeidet die Stringtheorie Probleme in der Interpretation der der klassischen Physik zugrunde liegenden Formeln, wenn man die Ergebnisse der Formeln bei Längen von Null (der Teilchengrösse der klassischen Theorie) zu interpretieren versucht.
Was soll hier ausgesagt werden? Falls die Unendliche Vakuumenergie in der QFT vor Renormierung gemeint ist, so ist der Zusammenhang (vorsichtig gesagt) etwas unklar dargestellt. Renormierung ist kein Problem, da ein inzwischen wohlverstandene und gut anwendbare Theorie. Nebenbei bemerkt renormiert man die Vakuumenergie der Oszillationsmoden eines Strings ebenfalls (z.B. mit zeta-funktions renormierung, stichwort \sum_n n=-1/12...)
- Gegenüber der Quantenmechanik vermeidet sie Probleme der physikalischen Interpretation, die sich durch das teilweise partikelhafte und wellenhafte Verhalten von Elementarteilchen ergeben (siehe hierzu Welle-Teilchen-Dualismus).
Das ist schlicht Bloedsinn. Erstens ist der Welle/Teilchen-Dualismus kein Problem, zweitens macht die Stringtheorie dazu keine neuen Aussagen, da sie auf der Quantenmechanik basiert.
- Es gibt auch weitergehende Stringtheorien (D-Branes und NS-Branes), welche die Teilchen nicht nur als eindimensionale Strings ansehen, sondern auch höherdimensionale Objekte verwenden.
So nicht korrekt. D-Branes tauchen automatisch als Objekte in den verschiedenen Stringtheorien auf, daher stellen sie keine Erweiterung, sondern einen Bestandteil der Theorie dar. Darueberhinaus werden die Branes selbst nicht als Elementarteilchen interpretiert (zumindest nicht in den etablierten Modellen von 4d-Kompaktifizierungen).
- Allen Stringtheorien gemeinsam ist, dass sie postulieren, dass sich physikalische Freiheitsgrade, also Teilcheneigenschaften, mit Hilfe zusätzlicher Dimensionen unserer Welt beschreiben lassen.
Das ist kein Postulat, sondern folgt automatisch aus der Theorie (Stichwort: konforme Anomalie).
Gruesse, Florian G. 15:00, 17. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Florian,
- viele der von Dir bemängelten Unstimmigkeiten und Fehlerhaftigkeiten gehen wohl ganz oder teilweise auf mein Konto, da der Abschnitt "Überblick" ursprünglich von mir aus der englischen WP übernommen und umformuliert wurde (siehe auch Versionsgeschichte und die beiden Diskussionsabschnitte oben). Ich bin Dir ganz gewiss nicht böse, wenn Du den Artikel nach Deinen Wünschen umformulierst. Es war bewusst der Anfang einer "Oma-Tauglichkeits-Machung", und ich dachte mir schon so halb, dass da noch Ungereimtheiten drin sind (vgl. meine ursprünglichen HTML-Kommentare im Text). Mir ist immer noch etliches nicht ganz klar, z.B. wie die Dinger verschiedene Frequenzen haben können, wo sie doch alle die gleiche Energie und die gleiche Länge haben (...klingt jedenfalls so). Amplitude der Schwingung? Würd ja fast ne Dimension mehr erforderlich machen.
- Egal. Also, der Artikel kann nur gewinnen, wenn Du die entsprechenden Punkte aufräumst. Schonmal vielen Dank im Voraus! :-) Gruß, Wutzofant (??) 22:02, 17. Jul 2006 (CEST)
Kritik
Die Darstellung ist oft recht ungenau bis grob missverständlich. Fehler sind, m.E:
>Aus diesem Grunde sagt die Stringtheorie voraus, dass Messungen von Entfernungen kleiner als die Plancklänge prinzipiell unmöglich sind.
Aussagen dieser Art können zwar prinzipiell aus dem Betrachten von Korrelationsfunktionen abgeleitet werden, es ist aber a priori unklar, was das Ergebnis ist. Zudem spielt weniger die Plancklänge eine Rolle sondern eher die Stringskala, oder bei Streuung an D-branes die entsprechende (zu bestimmende) charakteristische Skala. Fazit: Weder handelt es sich hier um eine "Voraussage" der Stringtheorie, noch hat die Plancklänge die behauptete Bedeutung.
> Gegenüber der Quantenmechanik vermeidet sie Probleme der physikalischen Interpretation, die sich durch das teilweise partikelhafte und wellenhafte Verhalten von Elementarteilchen ergeben.
Inwiefern die Stringtheorie Aussagen zu Interpretationfragen der Quantenfeldtheorie verbessern soll, bleibt ein Geheimnis.
> Allen Stringtheorien gemeinsam ist, dass sie postulieren, dass sich physikalische Freiheitsgrade, also Teilcheneigenschaften, mit Hilfe zusätzlicher Dimensionen unserer Welt beschreiben lassen.
Was ist mit nicht-kritischen Strings? Die Aussagen sind hier schon sehr selbstbewusst, dogmatisch und stellen die Logik auf den Kopf: von postulieren kann wohl keine Rede sein. Also auch falsch:
> Das ist kein Postulat, sondern folgt automatisch aus der Theorie
> Laut der Stringtheorie gibt es ein Vibrationsspektrum von unendlich vielen Schwingungsmodi, welche aber zu hohe Massen (Energien) haben, um direkt beobachtet werden zu können.
Was ist mit der Möglichkeit der Stringskala bei wenigen TeV. Problematisch scheint mir hier und anderswo der dogmatische Stil der Behauptungen, der Möglichkeiten als angeblich universelle Wahrheiten deklariert. Solche widerlegbaren Aussagen dienen dann Stringkritikern zur Daseinsberechtigung.
> Denn aus theoretischen Überlegungen sollten Strings eine Ausdehnung in der Größenordnung der Planck-Länge besitzen
> Kompaktifizierung (grob: Aufwicklung) der 6 bzw. 7 "überschüssigen" Dimensionen postulieren, die der direkten Beobachtung nicht zugänglich sind
Obsolet, gleiche Kritik wie oben.
> so schließt die Stringtheorie Teilchen mit Ladungszahlen wie zum Beispiel 1/5 … nicht aus
Tut das die QFT? Die klassische Elektrodynamik?
Stefan meiner Meinung nach ist die Stringtheorie nichts mehr mit Physik zu tun, da man man die Richtigkeit nicht beweisen kann
An alle, die Ungenauigkeiten und Fehler im Artikel bemaengeln
Wie bereits oben in den Diskussionen mehrfach bemerkt wurde, ist der Artikel in seiner jetzigen Form mit Sicherheit noch nicht wirklich gut. Vielleicht etwas verstaendlicher fuer Grossmuetter als vorher, aber eben unpraezise und mit Fehlerchen drin.
Jegliche sachkundige Mitarbeit und Verbesserung des Artikels wird daher sehr geschaetzt! Insbesondere diejenigen Aussagen, die nach eurer Ansicht offensichtlich und unbestreitbar falsch oder ungenau sind, koenntet ihr doch eigentlich gleich im Artikel ausbessern, anstatt sie hier erstmal zu diskutieren, oder? Wuerde Arbeit sparen...
--Wutzofant (??) 11:17, 23. Jul 2006 (CEST)
Vorschlag
Der englische Eintrag ist wie so oft qualitativ um Längen besser. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden viele deutsche Versionen unter hohem Zeitaufwand verfasst und editiert werden bis vielleicht (!?!) einmal der Stand erreicht sein wird, den man schon heute durch eine einfache Übersetzung als Ausgangspunkt erreichen könnte. Man fragt sich ob Wikipedia hier mit vielen nationalen Versionen den richtigen Weg geht. M.E. wäre es sinnvoller wenn sich Neubeiträge im deutschen Wiki auf nicht vorhandene internationale Einträge und landesspezifische Themen (Sauerkraut, Makatsch, Mainzelmännchen usw.) beschränken würden ;-)
Das ist iregendwei ein ziemlich schwachsinniger Vorschlag, finde ich. Was meine Fachgebiete angeht, habe ich in der englischen WP schon wesentlich schlechtere und unvollständigere Artikel gelesen als in der deutschen, oder die Artikel fehlen dort ganz. Und außerdem kann nicht jeder z.B. englisch so gut lesen, daß er die Artikel versteht.--Maya 22:53, 23. Jul 2006 (CEST)
- *gg* Nach den vielen Fahnen in letzter Zeit habe ich die Ironie auch erst beim zweiten Lesen gesehen. --RS, im Sommer 6
Vorschlag war übersetzen (von Englisch ins Deutsche, nicht von Englisch ins Englische) und anschliessend bearbeiten. Aber einverstanden, zur weiterhin unvollständigen Liste der landesspezifischen deutschen Fachgebiete (...) addieren wir dann nach Mainzelmännchen auch die hochwissenschaftlichen Zweige Esoterik, kollektives Gedächtnis von Meisen, Dynamik von Schmetterlingsflügelschlägen, religöse Fantasien und andere Märchen, bei denen die deutsche Forschung zusammen mit Disneyland unbestritten den weltweiten Spitzenplatz einnimt.
Also Kulturgeschichte ist etwas, was vollkommen überflüssig ist, schließe ich daraus. Im Grunde hast Du damit gesagt, daß Du vollkommen überflüssig bist, aber diese Schlußfolgerung würdest Du vermutlich nicht verstehen, wenn ich Dir den Grund dieses Schlusses erklären würde ;-) Um jetzt aber mal was 'Ernsthaftes' zu sagen: In der deutschen Wikipedia gibt es viele Gebiete, die in der englischen nicht besonders gut dargestellt sind. Das ist mir bei einigen geisteswissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen (das ist nicht das gleiche wie Esoterik) Themen aufgefallen.--Maya 11:46, 16. Sep 2006 (CEST)
Vorschlag: Übersetzung
Der endlische Artikel ist deutlich umfangreicher und vermutlich schon allein dadurch besser. Wie wärs, wenn jemand sich die unendliche Mühe machen würde, den Artikel kapitelweise zu übersetzen. Wenn man den Beginn der Übersetzung eines Kapitels immer hier ankündigt, sollte das auch ordentlich koordinierbar sein, dass nicht einer alles macht, oder zwei etwas gleichzeitig machen. Dafür wäre es toll, wenn ein angemeldeter User eine Sandbox erstellt und hier verlinkt, in die dann die Übersetzung reinkommt. Erst wenn die dann vollständig ist, wird sie dann hierher kopiert und schon ist etwas mehr da, woran man rumnörgeln kann. ;)
Ich bin nicht angemeldet, darum kann ich keine Sandbox machen... glaub ich. -- 217.232.41.243 18:15, 9. Aug 2006 (CEST)
Sandbox
Ich habe jetzt einen Benutzeraccount erschaffen und eine Sandbox eingerichtet, nämlich Stringtheorie (Sandbox) ich werde gelegentlich mal Teile übersetzen, es wäre toll wenn Übersetzungsambitionen hier und auf der dortigen Diskussionsseite angekündigt würden, damit nicht doppelt gearbeitet wird. -- Ben-Oni 19:49, 12. Aug 2006 (CEST)
Bisher fertig sind:
- Einleitung
- S-Dualität
- D-Branen
-- 217.232.53.44 18:49, 14. Aug 2006 (CEST)
- Überblick
- Weltfläche
- p-Branen (evtl. statt D-branen, weil allgemeinerer Begriff)
-- 217.232.13.75 09:55, 17. Aug 2006 (CEST)
Schwarzelöcher
Was ist mit Schwarzenlöchern? Kann man sie mit der String-Theorie besser erklären als mit der Relativitäts-Theorie? thx
Ja ,kann man, denn die Relativitätstheorie enthält keine Quantenfluktationen ,die aber für eine genaue Angabe wichtig sind. Nur mit der Quantentheorie gehts aber auch nicht , denn da ist die Gravitation nicht beschreibbar. Die Stringtheorie ist außer der Schleifen-Quantengravitation der einzige Ansatz , beides zu vereinen. --Progsprach 20:59, 8. Feb. 2007 (CET)]
Darstellung kritischer Standpunkte
Der bisherige Artikel hat nach meiner Ansicht nicht genügend betont, dass es in den letzten Jahren auch vermehrt kritische Stimmen zur Stringtheorie gibt. Egal ob man nun den Befürwortern oder den Kritikern glaubt, halte ich es im Sinne des NPOV für angebracht, zu erwähnen, dass es Kritik gibt und worin sie besteht. Quellen habe ich angegeben. Ich habe versucht, minimal invasiv zu arbeiten, aber der erste Satz war überhaupt nicht neutral: "...ist ein physikalisches Modell zur Erklärung..." deutet ja wohl dem umherstreunenden Wikipedia-Nutzer an, dass die Stringtheorie schon etwas erklärt, was aber mangels experimenteller Evidenz nicht zutrifft. Hätte man den Satz so gelassen, dann hätte der Benutzer überhaupt nicht verstanden, warum Kritik überhaupt erwähnt wird.--134.2.78.33 12:44, 15. Sep 2006 (CEST)
- Hm, prinzipiell halte ich es für sehr sinnvoll kritische Standpunkte zu erwähnen, ob allerdings das grottenschlechte Buch von einem Physik-dropout wie Peter Woit hier als Referenz angegeben werden sollte halte ich fuer mehr als fragwuerdig. Gruesse nach Tuebingen, --Florian G. 13:55, 15. Sep 2006 (CEST)
- Die Kritik ist wichtig, war aber sehr übertrieben: Hauptteil in der Zusammenfassung, Kritikliteratur vor Lehrbüchern und so manche dubiose Aussagen -- O.K.
Ich habe irgendwie den Eindruck, ich (134.2.78.33, sorry für die andere IP) habe mich mit der Hinzufügung des Kritikabschnittes dem Vorwurf ausgesetzt, ein Stringkritiker zu sein :-) Zunächst habe ich aber nur mal in indirekter Rede wiedergegeben, was in den letzten Jahren an Stringkritik zu lesen war. Dies ist mindestens historisch relevant.
Mit "Kritikliteratur vor Lehrbüchern" seid jetzt mal nicht paranoid. Warum stehen denn Pop-Bücher vor Lehrbüchern ? Ich hab sie einfach nur nach den Pop-Büchern eingefügt, weil mir das zu passen schien.
Mit den Edits von Oztafan habe ich kein Problem, bis auf den herausgenommenen Abschnitt über die Ästhetik. Aber ich habe auch nicht zitiert - mein Fehler. 88.64.134.249 19:09, 16. Sep 2006 (CEST)
- Hallo, wenn du am Ausbau des Artikels interessiert bist, würde sich eine Anmeldung lohnen, da es sich mit IP's schlecht diskutieren lässt :) Ausserdem sind interessierte und versierte Neuankömmlinge immer gern gesehen! --Schmiddtchen ? 19:15, 16. Sep 2006 (CEST)
- Okay, ab jetzt bin ich: --OlliD 22:41, 16. Sep 2006 (CEST)
- Super :D --Schmiddtchen ? 01:57, 17. Sep 2006 (CEST)
Der letzte Beitrag von Meansallow ist meiner Ansicht nach teilweise nicht ganz Richtlinienkonform. Er löscht den von mir hinzugefügten abschließenden Abschnitt der Kritik fast vollständig, der eigentlich im Leser Verständnis sowohl für die Sichtweisen der Befürworter, als auch der Kritiker wecken sollte.
Nach dem Edit tauchen allerlei tendenziöse Schlüsselwörter auf ("betagte ... Sheldon Glashow", "fortgeschrittenen Alters", "offensichtlich", "genial", "Geheimnis") und der Kritikabschnitt endet quasi in einer rhetorischen Frage. Das geht mir doch ein wenig zu hart an der Neutralität vorbei. Außerdem enthält der Abschnitt danach eine Wiederholung des Kritiker-Argumentes "talentierte Forscher in die Irre führen", das bereits drei Abschnitte weiter oben steht. Dafür kann ich keinen Grund erkennen.
Ich erlaube mir daher die tendenziösen Neigungen des Edits zu neutralisieren.--OlliD 12:42, 17. Sep 2006 (CEST)
- Bekanntlicher Weise (siehe Einstein) ist bei älteren Forschern oft eine irrationale Abneigung zum Erlernen und Schätzen neuer Theorien zu erkennen. Es ist also eine objektive und nicht uninteressante Information, dass die genannten Physiker bei der Kritik der Theorie weit jenseits ihrer Blüte (bzw. kurz vor dem Ableben) waren, während die aktiven Preisträger, wie Witten, große Anhänger der Theorie sind. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben …
- Deine vorhergehende Formulierung „Laien“ war in dieser Hinsicht wesentlich präziser, und die jetzige Form noch falscher, denn bei den Kritikern handelt es sich, nicht bei allen aber bei der wachsenden Großzahl, eben nicht um „mit der ST nicht vertraute Physiker", Forscher, oder gar Spitzenkräfte auf anderen Gebieten, sondern meistens um simple crackpots und Wichtigmacher, die die üblichen persönlichen Ziele (mehr Geld, mehr Ruhm) verfolgen. Das Zitat vom, ohne Wertung: gealterten, Experten Glashow bezieht sich dagegen fairer Weise weniger auf die Theorie als solche, die er in dem Interview, aus dem die Aussage zusammenhanglos gerissen wurde, ausdrücklich lobt und von der er zugibt, dass er sie nicht kennt, sondern auf etwaige Unzulänglichkeiten der damit befassten Forscher.
- Anmerkung von --OlliD 22:08, 17. Sep 2006 (CEST): Du musst ein neueres Interview meinen. In dem, das ich kenne, macht Glashow die String-Theorie runter ohne Ende. Das war von ihm sicher auch etwas undiplomatisch.
- Den vorher gelöschten Schlussabsatz der Kritik finde ich, mit Verlaub, naiv. Dein „Argument“, dass man den Kritikern zugestehen soll, keine Ahnung haben zu dürfen, weil ihnen die Zeit zur sorgfältigen Prüfung wegen der „offensichtlichen Erfolglosigkeit“ der Stringtheorie zu schade sein darf, ist abwegig. Wer würde einen Literaturkritiker ernst nehmen, der seine Bücher nicht studiert? Oder einen Trompeter P. Woit aus dem Musikantenstadl, der die klassische Musik als gefährlichen Irrweg abtut, frei nach dem Motto, ich kann sie zwar nicht spielen und verstehe sie auch nicht, aber ich hab ja auch keine Zeit, weil viel Schöneres zu trompeten – törööööö !
- Bemerkenswert, aber wenig überraschend, hat sich nun ein Beitrag zur Stringtheorie ergeben, der deutlich kritiküberlastig ist, während die eigentlichen Informationen über die Theorie recht spärlich sind. Ob das dem interessierten Leser hilft? Wohl kaum. Aber es ist wie immer leichter und scheinbar hinreichend befriedigend, Kritikzitate zu plakatieren und die Werbetrommel für „kritische Aufklärerliteratur“ mit wissenschaftlich äußerst zweifelhaftem Inhalt zu rühren. Ob das im Sinn einer Enzyklopädie ist, die Interessierten Wissen bereitstellen will? Oder schon eher einer Schlagwortsammlung für den Stammtisch? Die nunmehr beeindruckend ausgeglichene Literaturliste spricht für sich… --meansallow 19:11, 17. Sep 2006 (CEST)
Ich möchte Dir nicht widersprechen, was Deine Bemerkungen zu den konservativen Einstellungen der älteren Forscher betrifft. Andererseits sitzen sie sicher nicht umsonst auf den Stühlen auf denen sie sitzen. Wenn ich einfach mal mich Deinen psychologischen Mutmaßungen ein wenig anschließen darf (in der Diskussion ist das ja OK): ich glaube, dass sie neben den üblichen politischen Fähigkeiten eben auch ein recht gutes Bauchgefühl haben, welches ihnen erlaubt, z.B. crackpots recht zuverlässig zu erkennen, auch ohne dass sie deren Ideen im Detail nachvollzogen haben müssen. Klar und unvermeidlich ist, dass sie damit mehr oder weniger oft irren.
Also mein erster Vorschlag: wir könnten das Zitat von Feynman reinnehmen, in dem er einräumt, selber ein alter Herr zu sein, und möglicherweise zu irren. Dadurch wird der Kritik-Abschnitt allerdings nicht kürzer.
Die Bauchentscheidungen der alten Herren oder wessen auch immer, sind notwendigerweise immer oberflächlich und betrachten solche Dinge, wie tatsächliche oder auch prognostizierte Erfolge. Insbesondere wird dabei aber auch darauf geachtet, ob einem das Blaue vom Himmel versprochen wird, und ob die Versprechungen im Laufe der Zeit eingelöst werden. So läuft's eben nun mal. Ich würde auch (oder vielleicht gerade ?) von einem Träger der Fields-Medaille kein Zeitschriftenabo an der Haustür kaufen, auch wenn seine Versprechungen und seine Ruf noch so toll sind. Und wenn er dann noch mit solchen Sprüchen daherkommt, wie “Stringtheorie ist Physik des 21. Jahrhunderts, die zufällig ins 20. Jahrhundert geraten ist.”, ääähärrmm, wen soll das ansprechen ? Die Star-Trek-Community ?
Daher zunächst mein zweiter Vorschlag: machen wir den Mist mit den Ehrentiteln (auch der Kritiker) raus. Wer sich dafür interessiert, der kann es nachlesen. Personennamen müssen reichen.
Zum Musikantenstadl: es ist ja gerade Gegenstand der Kritik, dass man seitens der Stringtheorie mit Schönheit argumentiert. Die Kritiker sagen: Physiker spielen keine schöne Musik, Physiker versuchen etwas über die Natur herauszufinden.
Aber zu deinem eigentlichen Anliegen: Es ist nicht "mein" Standpunkt den Du kritisierst. "Mein" naives Argument will niemandem etwas zugestehen, sondern vielmehr die naheliegende Erkenntnis fördern, dass die Kritiker glauben, sie seien dazu berechtigt, sich nicht mit Stringtheorie zu beschäftigen, weil sie glauben, die Stringtheorie hätte kein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis. Das ist doch genau das, was Du auch über die Kritiker denkst, hab ich recht ? Wenn es dir nicht neutral oder deutlich genug ist, formuliere es deutlicher und neutraler ! Mit Ausnahme der Diskussion hier, versuche ich meinen Standpunkt nicht in die Artikel einfließen zu lassen. Wenn Du mich trotzdem auf eine meiner NPOV-Verfehlungen aufmerksam machen kannst, habe ich damit kein Problem.
Zu den Laien: Es ist vielleicht etwas unglücklich, dass Peter Woit als der Kopf der Kritiker dasteht. Aber er ist ja im Abschnitt auch nicht explizit erwähnt. Was ich feststellen kann, ist, dass unter den aktiven Elementarteilchenphysikern (und damit meine ich auch Theoretiker), sich zunehmend Skeptiker zeigen. Das sind natürlich auch keine String-Freaks, aber eben auch keine alten Herren und keine Dropouts. Sie haben eben nur keine Pop-Bücher geschrieben, die ich hier zitieren könnte.
Die Stimmung ist ja auch durchaus respektvoll gegenüber den String-Leuten, man bewundert, mit welch schwierigen Themen sie sich befassen, aber man sagt sich eben auch: "mal sehen, was der LHC dazu zu sagen hat...". Willst Du diese Tatsache den unbedarften Lesern vorenthalten ? Ich hoffe, nein.
Zur Kritiküberlastigkeit: Dein Einwand ist berechtigt. Wenn Du allerdings den englischen Artikel ansiehst, wirst Du feststellen, dass dessen Kritikteil in etwa gleich lang ist.
Daher mein dritter Vorschlag: übersetzte doch die Darstellung der Inhalte der Theorie aus dem Englischen, oder verfasse sie neu. Wenn Du Doppelarbeit liebst, kann Du auch gern den englischen Kritikteil übersetzen und meinen dadurch ersetzen. In jedem Fall: die Kritik ist real vorhanden (wenn auch aus Deiner Sicht unberechtigt) und muss gegenüber dem Leser in gebührender Ausführlichkeit erwähnt werden.
PS: sei mir nicht böse wegen der paar ungefragten Löschungen. Ich denke, ich habe sie hinreichend begründet. Du hast aus meiner Sicht eindeutig Gefühle in den Artikel hineintransportiert.
Grüße, --OlliD 22:08, 17. Sep 2006 (CEST)
- Diskussion gerät OT -> Anwort in OlliD's Diskussion -- meansallow
Ich habe jetzt, resultierend aus dem Dialog mit meansallow, die oberflächliche Kritik zugunsten der inhaltlichen Kritik etwas zurückgenommen. Mit Autorität wird jetzt nicht mehr geprotzt. Der Abschnitt ist kürzer. Die Stringtheoretiker haben das letzte Wort. Auf dass sie auch in Zukunft noch gut schlafen können... --OlliD 17:05, 19. Sep 2006 (CEST)
- Bestimmt wird Witten wird zum ersten Mal seit Tagen zur Ruhe kommen...
Aktualisieren?
Ich finde den Kritikteil sollte man aktualisieren (wegen momentanem Superstring "war"). Und auch die Bücher von Smolin und Woit im Literaturverzeichnis aufnehmen.
Zur Zeit ist der Gegenwind doch ziemlich groß, und die Anzahl der Artikel die beide Bücher ausgelöst haben rechtfertigt wohl eine Aktualisierung.
Evtl. auch das "Landscape" Programm von Suskind usw. genauer beschreiben?
Mach ich demnächst mal...--WuffWuff Gille 14:45, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Die Bücher von Smolin und Woit sind doch drin !? --OlliD 21:21, 31. Okt. 2006 (CET)
Stringtheorie -> ART
Bereits heute weist die Stringtheorie weitreichende konzeptionelle Erfolge auf, so führt sie u.a. zu einer endlichen Theorie der Quantengravitation und der Erklärung der Entropie schwarzer Löcher. Zudem ist sie der einzige heute bekannte Kandidat für eine Vereinigung der Quantenfeldtheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie.
Ich habe kürzlich an der Uni gelernt, dass man als formalen Input in die ART nur generelle Kovarianz (Forminvarianz unter allgemeinen Koordinatentransformationen) und ein "Einfachheitskriterium" hineinstecken muss, wenn man sie über das Wirkungsprinzip aufzieht. Ich habe das auch weitgehend nachvollzogen und es scheint mir genau Hilberts Ansatz von 1916 zu entsprechen. Weiter wurde mir erklärt, dass damit die Ableitung der ART aus der Stringtheorie zur Trivialität wird, indem man einfach nur darauf achten muss beim Kompaktifizieren der zusätzlichen Dimensionen die Kovarianz nicht zu verlieren. Das erscheint mir zwar plausibel aber mangels Kenntnis der Stringtheorie bin ich mir nicht so sicher, ob das tatsächlich so stimmt. Kann mir jemand "vom Fach" erklären, wie es damit steht? (Und bitte nicht nur "Stimmt nicht" oder "Stimmt")
Falls es stimmt, ist der obige Absatz unter "Kritik" eine unzulässige Entgegnung und sollte gestrichen werden. (Außerdem schweigt sich der Ansatz über die Schleifenquantengravitation aus, die ja auch eine recht bekannte Theorie zur Quantengravitation im Entwicklungsstadium ist.) -- 88.76.234.220 03:59, 5. Nov. 2006 (CET)
>Falls es stimmt, ist der obige Absatz unter "Kritik" eine unzulässige Entgegnung und sollte gestrichen werden.
- Es geht dort ersichtlich nicht um die Herleitung der ART aus der Stringtheorie. Sinnleeres Geschwätz. Rollfeld
- Doch geht es, weil man für eine Quantengravitation verlangen muss, dass sie die ART im Grenzfall reproduziert. Für die Quantentheorie der Gravitation selbst gibt es noch keine einzige Beobachtung, sie kann also prinzipiell erstmal alles vorhersagen, was nicht im Widerspruch zur aktuellen Beobachtung steht. Wenn die Stringtheorie also zu einer Theorie der Quantengravitation führt, bedeutet das nur, dass sie im Grenzfall die ART reproduziert.
- Gibt es eine fertige Formulierung der Quantengravitation oder hat man einfach etwas, wovon man sagt, dass es eine Feldquantisierung enthält und das die ART reproduziert, ohne aber eindeutige Formeln festlegen zu können? Gibt es Vorhersagen der Quantengravitation? Woher weiß man, dass die Theorie endlich ist? Erhält man das per Konstruktion aus dem vieldimensionalen Raum?
- -- 88.76.244.239 13:13, 5. Nov. 2006 (CET)
- Quark. In dem obigen Absatz werden als Erfolg der Stringtheorie gepriesen: i) Endlichkeit der Quantengravitation ii) Schwarze Loch Entropie iii) Vereinigung mit der QFT, den anderen Naturkräften. Von der Reduktion auf ART als Erfolg ist nicht die Rede, auch wenn dieser Punkt keineswegs eine Trivialität ist, was Du aber auch nicht wissen kannst.
- Dein Vorschlag "unzulässige Entgegnung und sollte gestrichen werden" ist so weit am Thema vorbei wie es nur geht um es nicht deutlicher mit Dr. Schönfärber auszudrücken.
- PS: Gibt es eine einfache Weg zum Signieren oder muss man immer tippen oder pasten? KPax
- Signieren geht mit --~~~~
- Die drei Punkte, die in dem Absatz stehen, habe ich in meinem obigen Beitrag, bisher unwidersprochen, bewertet. Aber ich wiederhole es nochmal: der erste ist ohne Erklärung eine Blanko-Aussage. Der zweite folgt wenn man die ART als Grenzfall hat. Der dritte ist ohne Erklärung eine Blanko-Aussage, außerdem folgt auch dieser Punkt notwendig aus der ART als Grenzfall. Das ergibt sich aus dem Grundkonzept der Stringtheorie, die Kräfte zu vereinigen. (Daraus folgt natürlich dass alle Kräfte, die man aus der Theorie herausholen kann auf eine gemeinsame Aussage zurückgeführt sind, das ist ein Zirkelschluss.)
- Leider vermeidest du es auf die Sache einzugehen und die von mir erbetenen Erklärungen zu liefern. Stattdessen beschränkst du dich auf Beleidigungen und Allgemeinplätze. Ich schließe daraus, dass du bestenfalls ein populärwissenschaftliches Verständnis der Theorie hast. Daher lehne ich es ab, weiter mit dir zu diskutieren, bis du auch mal eine fachliche Aussage machst. -- 88.76.230.211 15:27, 5. Nov. 2006 (CET)
Zu 1): "Woher weiß man, dass die Theorie endlich ist?" Man hat es ausgerechnet. Zu 2):"Der zweite folgt wenn man die ART als Grenzfall hat." Dann folgt also Deiner Meinung nach aus der ART die Entropie schwarzer Löcher. Aha... Zu 3): "außerdem folgt auch dieser Punkt notwendig aus der ART als Grenzfall" Dann folgt also Deiner Meinung nach aus der ART die QFT. Aha. "Daher lehne ich es ab, weiter mit dir zu diskutieren" Diskutieren erfordert ein Minimum an Wissen und Selbsteinschätzung. "Signieren geht mit --~~~~" Danke! --KPax 19:53, 5. Nov. 2006 (CET)
warum muessen ausgerechnet in der deutschen wikipedia so viele moechtegernphysiker rumhaengen .. kinder, lasst es !
Selten so einen Vollstuss gelesen: die ART folgt in keinster Weise aus der Superstringtheorie, auch nicht als Grenzfall oder sonst was. Letztere ist nicht mal generell kovariant (bzw. hintergrundunabhängig) formuliert - leistet also gar nicht das, was man von einer solchen Theorie erwarten würde. Dass sie ein Teilchen mit Spin 2 vorhersagt ist zwar ganz nett, aber von einem Spin2 Teilchen zu einer vollen Ableitung der ART ist ein völlig unverstandener Schritt (der nämlich schon eine Quantentheorie der Gravitation vorraussetzen würde).
- Aber oft geschrieben... Natörlich ist die SST kovariant formuliert und natörlich folgt die ART aus der Stringtheorie - Sie verwöchseln Kovarianz und Hintergrundabhängigkeit, natörlich ist auch die ART hintergrundabhöngig.
Zudem ist sie der einzige heute bekannte Kandidat für eine Vereinigung der Quantenfeldtheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie.
Es gibt sicher noch eine zweite Theorie, die die ART und die QFT vereint, nämlich die Schleifenquantengravitation. Für mich bedeutet QFT einen "mathematischen Werkzeugkasten", um eine klassische Feldtheorie zu quantisieren. Dabei ist es egal, welche Feldtheorie das im einzelnen ist. Insofern vereint die Schleifenquantengravitation die QFT und die ART - sie quantisiert nämlich genau die ART mittels Methoden der QFT und liefert eine konsistente Theorie. Die SST geht einen wesentlichen Schritt weiter, da sie die ART und WEITERE Feldtheorien vereinheitlichten will. Diese weiteren Feldtheorien beschreiben das Standardmodell, d.h. elektro-schwache und starke Wechselwirkung. Leider funktioniert genau dies nicht wie gewünscht, da die SST nach heutigem Wissenstand das Standardmodell nicht reproduziert, sondern statt dessen eine gigantische Anzahl unterschiedlicher Modelle produziert; eines davon KÖNNTE das Standardmodell sein. --Tom-stoer 01:56, 20. Feb. 2007 (CET)
- Der zitierte Satz war so nicht richtig, ich habe das schon vor einiger Zeit geändert (ggf. "reload-button") verwenden. RS, Ende Feb. 07
...weg mit den falschen Aussagen...
Hallo Rollfeld,
Du hast folgende Aussage entfernt: "Allen Stringtheorien gemeinsam ist, dass sie postulieren, dass sich physikalische Freiheitsgrade, also Teilcheneigenschaften, mit Hilfe zusätzlicher Dimensionen unserer Welt beschreiben lassen."
Ich bin zwar kein String-Spezi, aber wenn ich z.B. "R.Szabo - Busstep lectures on string theory" aufschlage, dann lese ich den Satz: "The various elementary particles observed in nature correspond to different vibrational modes of the string."
Da der String ja in mehr als vier Dimensionen lebt, klingt mir das als Unbedarftem doch recht ähnlich zu der gelöschten Aussage. Oder gibt es da doch subtile Unterschiede ? Dann würde ich erwarten, dass Du, der Du die Aussage teilweise für falsch hältst, diese berichtigst, anstatt sie einfach zu löschen. Sonst ist möglicherweise bald nicht mehr viel vom Artikel übrig... --OlliD 18:04, 5. Nov. 2006 (CET)
- Olli: Gehst Du hier nicht ein bisschen sehr sehr weit in der Interpretation des von Dir zitierten Satzes? 'Recht ähnlich' ist kein gutes Argument. Es ist jedenfalls nicht so, dass die beobachteten Elementarteilchen etwa die Schwingungen in anderen Dimensionen wären, falls es das ist, was Du meintest. Weder die Masse noch die Ladung solcher Anregungen entspricht der der beobachteten Teilchen. Es ist denkbar, dass die ein oder andere Eigenschaft der beobachteten Teilchen eine, u.U. subtile, höherdimensionale Interpretation haben, es ist genauso denkbar, dass nicht. Ein zwingender Zusammenhang besteht also nicht.
- Zum anderen ist es auch falsch, dass die Stringtheorie weitere Dimensionen ‚postulieren’ würde. Für manche Stringvakua sind höhere Dimensionen unvermeidbar, werden dann also nicht postuliert sondern hergeleitet. Man kann aber genauso gut eine vierdimensionale Stringtheorie ohne weitere Dimensionen definieren.
- Ich glaube deshalb dass der entfernte Satz nicht nur falsch sondern auch irreführend war, und zwar ganz unsubtil.
Danke für Deine Erklärung. Ich finde dann aber, dass der Artikel noch nicht so ganz verständlich erklärt, woher Massen und Ladungen von Teilchen kommen sollen. Sind sie Eigenwerte von Operatoren, oder Krümmungen kompaktifizierter Dimensionen, oder was ? Sollte das eine fundamentale Theorie nicht erklären ? Sollte der Artikel das nicht zumindest andeuten ? Das was Du sagst, hört sich für mich so an, als ob die Stringtheoretiker noch gar nicht so ganz wüssten, welche Elemente der Theorie als Teilchenmassen zu interpretieren seien.
Grüße,--OlliD 10:26, 6. Nov. 2006 (CET)
- Olli: Prinzipiell sind alle Massen bzw. Energien der Stringzustände berechenbar, es gibt aber sehr viele verschiedene Anregungen und Wechselwirkungen und entsprechend viele Energieskalen. Die von Dir genannten Skalen (Stringanregungen in extra Dimensionen, Krümmung kompakter Dimensionen) sind einige aber nicht alle, die Skalen hängen außerdem vom eingenommenen Vakuum ab. Die Frage, woher die Massen und Ladungen der beobachteten Teilchen kommen ist im Rahmen des gegenwärtigen Verständnisses der Stringtheorie unbeantwortet, u.a. weil das Vakuum unbekannt ist. In erster Näherung sind diese Teilchen in der Stringtheorie masselos, weil sehr leicht im Vergleich zu den natürlichen Skalen der Stringtheorie. Die Massen können dann durch kleine Wechselwirkungen um den gewählten Vakuumzustand generiert werden. Man könnte das Problem grob z.B. mit der Berechnung von Hadronmassen auf dem Gitter vergleichen. Der Artikel wird diese Frage also nicht erklären können.
Okay, danke, Rollfeld. Scheint alles nicht so ganz trivial zu sein :-)
PS: Kannst Du mir erklären, warum man sich in der String-Theorie so auf die Planck-Masse versteift ? Ich kann mich da an Feynmans (sorry, bin einfach ein Fan von ihm) Worte erinnern, es sei überhaupt noch nicht klar, ob und was die Planck-Masse zu bedeuten hat, sie sei einfach eine Größe der Dimension Masse (die natürlich aus Naturkonstanten gebildet wird). Ich meine, bei der Quantengravitation ist es klar... aber Gravitation ist ja nur ein Aspekt, und warum sollte gerade sie die fundamentale Energieskala vorgeben ?
Oder etwa hemdsärmelig gefragt: warum müssen sich die zusätzlichen Dimensionen auf Abmessungen der Planck-Länge kompaktifizieren, und nicht - zum Beispiel - auf Abmessungen der Compton-Wellenlänge des Elektrons ? Es wäre doch die Frage, ob wir das überhaupt bemerken, oder ob wir es nicht vielmehr ganz anders deuten würden.
--OlliD 20:50, 6. Nov. 2006 (CET)
- Olli: Die Planck Masse Mp spielt keine fundamentale Rolle, stattdessen die Stringskala Ms. Die Beziehung ist Ms=g*Mp, wobei g die generische Kopplungskonstante der Stringwechselwirkungen ist. Sie hängt vom Vakuum ab. Mp ist fixiert durchs Experiment als Kopplungsstärke der Gravitation. Für eine schwach gekoppelte Theorie sollte g<1 sein d.h. Ms < Mp.
- Ms bestimmt die Energieskala der Vibrationsmoden, die Spannung des Strings ist proportional zu 1/Ms^2. Wäre Ms sehr klein, so wären die Vibrationsmoden im Experiment sichtbar, das Elektron hätte z.B. einen oder mehrere schwerere Partner mit sonst gleichen Quantenzahlen. Dieses bei den Hadronen beobachtete Muster hat die Idee der Strings ja ins Leben gerufen. Deshalb gilt experimentell Ms > TeV. Ähnliche Bedingungen stellt das Experiment an die Skala der Extradimensionen, sind sie zu groß, sieht man sie im Spektrum. Die Hoffnung ist dass dies bei den zukünftigen Experimenten passiert, Strings hin oder her. Die tatsächliche Skala der Quantengravitation wird vom Prozess und den Energien abhängen, die Planck Masse ist aber für die heutigen klassischen Experimente wohl die beste Parametrisierung. Ideen wie die Komplementarität schwarzer Löcher zeigen aber, dass es naiv ist anzunehmen, dass Mp ‚die’ Skala der Quantengravitation ist. Ich weiß nicht ob Feynman’s Kommentare in diese Richtung gingen.
Tausend dank für Deine Antworten. Was Feynman gemeint hat, weiss ich natürlich auch nicht so genau, aber er sagte ja auch selbst, dass er die Stringtheorie nicht versteht.--OlliD 22:53, 6. Nov. 2006 (CET)
- Wie lautete denn eigentlich Feynmans Kritik bzw. wo kann ich diese nachlesen? --Modran 18:26, 1. Dez. 2006 (CET) (auch ein Feynman-Fan)
Überarbeiten-Baustein in Kritikabschnitt
Dem Abschnitt Kritik sieht man an, dass er von einem begeisterten Verfechter der Theorie geschrieben (oder zuletzt überarbeitet) wurde. Das ist nicht ganz im Sinne des Erfinders von Kritikabschnitten. Ich kenne mich weder mit der Stringtheorie, noch mit den Alternativen, noch mit der Kritik genug aus, um selbst Hand anzulegen, aber das scheint mir speziell hier dringend geboten. --Mudd1 17:49, 3. Dez. 2006 (CET)
- Der Letzte Satz "Zudem ist sie der einzige heute bekannte Kandidat für eine Vereinigung der Quantenfeldtheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie." stimmt nicht ganz. Wenn auch nur wenigen Physikern bekannt, gibt es von dem deutschen Physiker Burkhard Heim eine Einheitliche Theorie der Materie. Er führt, ähnlich wie in der Twistortheorie die Eigenschaften der Materie vollständig auf die Eigenschaften des Raumes zurück, indem er den Energie-Impulstensor der ART auf die übrigen Grundkräfte erweitert und die Feldgleichungen quantisiert. Mit seinem Konzept, ist er sehr erfolgreich, allerdings mit weitreichenden Konsequenzen, was einige (unbewiesene) Grundannahmen der derzeitigen Physik anbelangt. Im Gegensatz zu allen heutigen Theorien ist sie in der Lage, präzise Vorhersagen zu machen, die sogar auch noch stimmen. Es ist hartes Brot, sich da einzuarbeiten, aber es lohnt sich. Siehe dazu auch die Seite "Burkhard Heim", in der ich einen groben überblick gegeben habe. -- Jtw Joachim Tworz 21:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- Privattheorien, die sich nicht der Fachdiskussion stellen oder von dieser nicht ernstgenommen werden, sind ohne Belang. --Pjacobi 21:07, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde mich an Ihrer Stelle erst einmal auf den akutellen Stand der Rezeption bringen, bevor ich so etwas von mir gäbe. So kann ich Sie - mit Verlaub - nicht ernst nehmen und Ihre Ansicht nur als Ihre persönliche ansehen und als völlig irrelevant und voreingenommen betrachten Jtw Joachim Tworz 17:21, 7. Dez. 2006 (CET)
- citebase findet keine einzige Publikation für das Stichwort "Heim", die irgendetwas mit Heim-Theorie zu tun hat (22 falsch positive Treffer). Also wie immer in solchen Fällen: Beachtung in der akademischen Diskussion zu erringen versuchen, dann erst hier in der Wikipedia wieder vorsprechern. --Pjacobi 17:41, 7. Dez. 2006 (CET)
Der Baustein war berechtigt, hoffentlich vergrößert er die Halbwertszeit von Artikelverbesserungen (der Hauptrund dafür, dass Fachkundige wenig Lust auf Artikelarbeit haben). --RS, Vorweihnachtszeit 06
Was ist in den zusätzlichen Dimensionen
Kann es sein, dass die in den von der Stringtheorie geforderten zusätzlichen Dimensionen befindliche Materie als "Dunkle Materie" bekannt ist?
- Es gibt Theorien, die in diese Richtung gehen. Genauer gesagt habe ich von einer gehört, wo die Gravitation von benachbarten Branes käme. Also so ne Art Paralleluniversum. Man kann dieser Spinnerei eine gewisse Eleganz nicht absprechen. Bin aber nicht sicher, ob alle Probleme, die sich aus so einem Weltbild ergeben, geklärt sind. Zumal mal wieder das Problem mit der fehlenden Falsifizierbarkeit im Raum steht. --Mudd1 11:40, 6. Dez. 2006 (CET)
Kritik und Apologetik
In den letzten Änderungen ist vielleicht ein zu großer Schwerpunkt auf die Kritik gelegt worden, dass heißt m.E. aber nicht, dieses daduirch auszugleichen, möglichst oft auf das Weblog von en:Lubos Motl/en:User:Lumidek zu linken und seine Formulierungen zu übernehmen. Motl ist bekannt und zugegebenermaßen streitsüchtig und unduldsam, und auch innerhalb der Hackordung der Stringtheoretiker bestimmt noch nicht in der ersten Liga. Dessenungeachtet finde ich es toll, dass er auf en: mitschreibt, selbst wenn man die dummen Scherze und gelegentliche unerfreuliche Auftrite in en:Global warming gegenrechnet. --Pjacobi 20:01, 27. Dez. 2006 (CET)
- Mag Motl nicht erste Liga sein, so gilt dies umsomehr für Smolin. Zudem kann Smolin gar keine Stringtheorie. Von Woit gar nicht zu reden, der weder als Mathematiker anerkannt ist, noch die Stringtheorie versteht. Dass die beiden dennoch versuchen, ihr Geld mit Büchern über ein Thema zu verdienen, zu dem sie nichts Vernüftiges zu sagen haben, spricht für sich.
- Für die ST Seite ist Motls Buchbesprechung eine sehr kompetente und hilfreiche Orientierung für diejenigen, die Informationen über ST suchen. Eine unkommentierter Link ist nicht informativ und führt den Suchenden nur in die Irre. Sinn der Links ist der Verweis auf seriöse Informationen und nicht Werbung für niveaulose POV Literatur. Sollte ein ST Forscher oder ein Genbiologe irgendwann einmal auf die Idee kommen, ein Buch über loop Gravitation zu schreiben, was noch nicht vorgekommen ist, wäre eine Verlinkung zu einer Buchbesprechung durch Smolin o.ä. genauso sinnvoll. Wozu Woit etwas zu sagen hätte ist unbekannt.KayserSöze
- Normalerweise verlinken wir Bücher ohne Buchbesprechung. Entweder ist es sinnvolle Literatur zum Thema oder nicht. Wenn Du das Woit-Buch so grottig findest, dass es gänzlich irrelevant ist, dann muss es raus.
- M.E. ist die beste Lösung den überarbeitungsbedürftigen Absatz "Kritik" zu verbessern.
- Pjacobi 23:50, 29. Dez. 2006 (CET)
Hallo allerseits. Aufgrund des Editwars habe ich den Artikel eben sperren müssen; nachdem augenscheinlich Verbesserungsbedarf besteht, wäre es allerdings schön, wenn er möglichst bald wieder entsperrt werden könnte, damit weitergearbeitet werden kann. Bitte klärt die Sache daher unter Wahrung der Wikiquette und der üblichen Wikipediastandards. Grüße, --G. ~~ 00:09, 30. Dez. 2006 (CET)
"Crackpot Warnung" (Disk. zum Edit-War)
Ich habe gerade aufgrund des Edit-Wars die Vollsperrung des Artikels beantragt. Nun liegt es an uns das hier auszudiskutieren. Folgende wesentliche Unterschiede gab es zwischen den einzelnen Versionen [2]: Benutzer:KayserSöze's Version von enthält eine Warnung:
(Crackpot Warnung)
bei dem Absatz "Populärwissenschaftliche Kritik".
Desweiteren streicht sie den Link
* American Scientist - Peter Woit, Is String Theory not even Wrong ? (englisch)
.
Darf man erfahren wozu genau die "Crackpot Warnung" notwendig ist? Und warum der Link entfernt wurde? Mit freundlichen Grüßen--Church of emacs 00:09, 30. Dez. 2006 (CET)
- Stimmt nicht ganz, er hat den Link auf Peter Woits Seite gelöscht (American Scientist). Ich kann mir auch nicht erklären, warum alle 4 Autoren als Crackpots bezeichnet werden müssen, obwohl Luboš Motl es nur für Peter Woit verwendet. -- Amtiss, SNAFU ? 02:06, 30. Dez. 2006 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich habs verbessert :) --Church of emacs 02:30, 30. Dez. 2006 (CET)
NPOV:
Die Frage ist doch: P. Woit hat sich weder als Mathematiker hervorgetan, noch hat er die geringste Ahnung von Stringtheorie. Wenn er ein kommerzielles Buch zu einem Thema schreibt, von dem er keine Ahnung hat, warum sollte dies auf WP kommentarlos als weiterführende Information zur ST verlinkt sein? Ist nicht die Buchbesprechung eines Experten Motl eine wichtige Information zur POV eines Laien?
Die crux der WP Logik wird deutlich, wenn dann wegen des links auf Motls Buchbesprechung auf S.2 der WP:WEB verwiesen wird, wo steht, dass “Diskussionsforen i.d.R. nicht dem Zweck gerecht werden“. Zunächst ist Motls Buchbesprechung mit link zu amazon mit Sicherheit kein gewöhnliches Diskussionsforum, sondern die Zusammenfassung und Beurteilung eines Fachmanns. Umgekehrt: wird aus einer reichlich primitiven POV wie der von Woit eine Referenz, wenn er sie statt auch auf seiner web Seite auf Papier druckt und als Buch mit buntem cover zum Verkauf anbietet?
Gleiches gilt in abgeschwächter Form für Smolins Buch, auch er hat keine Fachwissen von der ST und steht in der Hackordnung sicher unter Motl. Er vermarktet seine eigene Theorie, loop Gravitation, durch sachlich falsche Kritik an einem Thema von dem er nichts versteht. Rhetorische Frage: Warum schreibt er stattdessen nicht ein positives, überzeugendes Buch zur loop Gravitation?
Die Bücher von Smolin und Woit sind reine POV, sie verfolgen damit nur politische und finanzielle Ziele. Eine weiterführende Information zur ST ist darin nicht enthalten und führt einen Interessierten in die Irre. Die links sollten deshalb an dieser Stelle entfernt werden. Sinnvolle Verlinkung: im ST Beitrag link zu loop Gravitation als “Alternative“, dort link zu Smolin als bekannten Vertreter dieser Theorie einschließlich seiner Publikationen. Bei Woit wird es schwierig.
Wenn die links gegen alle POV Regeln und gegen jedes sachliche Argument im ST Eintrag stehen bleiben, was nicht zu vermeiden sein wird, weil der WPner i.d.R. nicht erkennt, dass es keinen Sinn macht Beiträge zu Themen zu editieren, von denen er keine Ahnung hat, dann sollte zumindest eine Warnung stehen bleiben. Warnung bezieht sich an dieser Stelle offensichtlich nicht auf Smolin per se als crackpot, sondern auf den folgenden link, da weite Passagen des Buches die Merkmale erfüllt: es wird darin ohne Sachverstand und ohne sachlich richtige Argumente eine feste persönliche Meinung vertreten, die von den Experten als Unsinn eingestuft wird.
POV: WP hat eine interessante wissenschaftliche Bedeutung als Experiment zur Dynamik großer Systeme, wie z.B. Widerlegung der Schwarmintelligenz bei Säugetieren. Ohne Zynismus: ist doch auch etwas.KayserSöze
- Die logische Lücke in deiner Argumentation ist, dass die "Fachleute", die den Kritikern Inkompetenz "nachweisen" allesamt Stringtheoretiker sind. Dabei sind diese jedoch unter den Physikern bei weitem in der Minderheit. -- 217.232.28.151 11:10, 30. Dez. 2006 (CET)
Die Meinung der Experten scheidet wegen deren Voreingenommenheit aus. Das Wort des auch in seinem Gebiet erfolglosen Mathematikers Woit steht folglich gleichberechtigt neben dem des von allen Kollegen anerkannten Witten. Dieser ist wie Motl leider mit Wissen und daher POV belastet, Woit und Smolin nicht. Entscheidungskriterium zwischen banaler POV und Expertentum ist der Nachweis einer ISBN Nummer. Eine bestechende Schwarmlogik, eine wahrlich unverzeihliche Lücke. WP R.I.P. KayserSöze
Da ich mich in diesem Themengebiet nicht besonders auskenne, überlasse ich die Diskussion mal den Stringtheorie-Experten. Nur ein kleiner Hinweis: Bei Wikipedia gibt es keine Theoriefindung. Wenn die angesprochene Literatur so nicht richtig ist, dann wird es vielleicht auch den ein oder anderen Artikel in einer seriösen Zeitschrift geben, der dies anspricht. Den kann man dann in einem Unterabschnitt "Kritik" verlinken. --Church of emacs 14:26, 30. Dez. 2006 (CET)
Auf einen Nenner gebracht: wir sind alle gleich und alle Bücher mit ISBN Nummer sind gleich. Es gibt da eine ganze Reihe weiterer hochinteressanter Gegenentwürfe zur etablierten Physik die mit einem entsprechenden Unterkapitel ’’ Kritik’’ auf den entsprechenden Physik Seiten verlinkt werden müssen, z.B. Sternstunden der Physik. Es gibt viel zu tun! An Kritik wird da nicht gespart. Und hey was ist mit den zahllosen Büchern zu Intelligent Design die mit entsprechender Kritik auf der Seite Evolution. Wikipedia, die virtuelle neue Heimat des Kommunismus. Vive l'égalité! KayserSöze
- Pleeeeaaase. Ich weiß, was Du meinst, aber es gibt konstruktivere Lösungen. Ich habe jetzt in Real Life zu tun, aber heute abend geht's weiter. For a start: warum auf Motl linken, wenn wir stattdessen Polchinski nehmen können [3]. Aber, und das ist die formale Seite, nicht im Abschnitt "Literatur", sondern in "Kritik" (eventuell in "Kontroversen" umzubenennen).
- Pjacobi 16:54, 30. Dez. 2006 (CET)
- Falsche Interpretation Söze, es haben auch unbeteiligte (und in ST nicht bewanderte) WPler deinen Edit rückgängig gemacht, einfach weil du keinen Grund für deinen Edit angegeben hast und neu bist (Skepsis ist da normal). Und den Text zur Theoriefindung hast du durchgelesen ?
- Was den Link zu Peter Woits Seite angeht, den hatte ich beim Reverten nicht beachtet bzw. durchgelesen, mir gings mehr um das andere. Es geht weniger darum, die Links rauszuschmeißen, sondern mehr um die Tatsache, dass ein Blog in der Regel keine gute Quelle ist (ohne Redaktion, Verlässlichkeit nicht ersichtlich) und dass du einfach die ISBN verlinkt hast. Insofern würde ich dir höchstens zustimmen, wenn du Kommunismus durch konservativen Reaktionismus ersetzt. Es ist natürlich schwierig zu sagen, ob Motl eine Einzelmeinung vertritt oder ob sie in der Physikergemeinde verbreitet ist (deutet er ja an, im Blogeintrag zu Smolin: "The interactions between Lee Smolin and mainstream physicists are interesting. Lee often visits us.").
- Warum meinst du eigentlich die Bezeichnung als Crackpot sei als Warnung zu verstehen, ich sehe sie eher als Verunglimpfung. Und zu WP:WEB, dort meinte ich eigentlich die Punkte (1 und) 2: "Deutschsprachige Seiten [...]" und "Keine Links auf Newsgroups, Online-Foren und private Homepages." Zu guter Letzt: Kannst du deine ad-hominem-Argumente belegen ? Gruß, Amtiss, SNAFU ? 20:52, 30. Dez. 2006 (CET)
- Nachtrag: Bedeutet die Tatsache, dass Edward Witten die Fields-Medaille erhalten hat, dass Woit nicht verstehen kann, was Ersterer ausgeheckt hat (M-Theorie) ?
Zur Überarbeitung des "Kritik"-Abschnitts komme ich immer noch nicht, aber konkret zur Frage welche Bücher Weblinks in den entsprechenden Abschnitten aufgezählt werden sollen, möchte ich den Vorschlag machen, dort tatsächlich nur weiterführende Information, Standardwerke, die wichtigsten Websites aufzuführen. Die Artikel und Websites der Kritiker -- und Erwiderungen darauf -- können im <ref></ref> im Abschnitt "Kritik" aufgeführt werden. Es wird zwar etwas seltsam aussehen, wenn (vorübergehen) der <references/>-Abschnitt nur Quellen zur Kontroverse beinhalt, aber das erscheint mir das kleinere Übel z sein. --Pjacobi 22:09, 30. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde auch, dass eine solche Quellen"beschränkung" kein Problem wäre. Was ich mich aber frage ist, ob sich seine Behauptungen überhaupt ernstnehmen lassen. Gibt es Argumente dafür, kennst du welche ? Ich habe mir auf Grundlage seiner Behauptungen nochmal die DLF-Seite angeschaut, und fand ein kleines Indiz für die Behauptung es gehe Smolin nur um seine Loop-Theorie: "Neuerdings aber geraten die Strings ins Visier der Kritiker. [...] Gleichzeitig findet ein anderer Ansatz immer mehr Anhänger - die Loop-Theorie." Aber das ist, wie gesagt nur ein Indiz. Ich werde mir den Artikel nochmal genauer durchlesen. Mehr als das und meine Kritik am Diskussions- bzw. Argumentationsstil kann ich derzeit nicht leisten und bis ich die mathematischen Fähigkeiten zu einer tiefergehenden Analyse habe, sollte der LHC schon ein paar Ergebnisse geliefert haben. -- Amtiss, SNAFU ?
Widersprüchlichkeit im Artikel
- Bislang hat man keine Eigenschaften des masselosen Sektors finden können, welche spezifisch für die Stringtheorie und in naher Zukunft experimentell (z. B. mit dem Large Hadron Collider LHC) überprüfbar wären. Eine experimentelle Entdeckung von Supersymmetrie bei niedrigen Energien, genauso wie auch deren Nichtexistenz, erlaubt jedenfalls keine Rückschlüsse auf eine zugrundeliegende Stringtheorie, weil diese eben auch nichtsupersymmetrische Vakua zulässt.
versus
- Dagegen wird eingewendet, dass Auswirkungen der vorhergesagten zusätzlichen Dimensionen wie massenreiche Stringzustände in laufenden oder zukünftigen Experimenten etwa im 2007 fertig gestellten Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) möglicherweise in Kürze beobachbar werden.
Macht die Stringtheorie nun Aussagen, die durch den LHC falsifizierbar sind, oder nicht? (Und noch eine kleine Verständnisfrage: Was ist ein "konzeptioneller Erfolg"?) -- 217.232.12.232 17:51, 2. Jan. 2007 (CET)
- Antwort auf die Verständnisfrage: „Konzeptioneller Erfolg“ ist eine unklare Formulierung in einem Artikel auf wikipedia.de *g*. Dieser Begriff im Abschnitt Kritik blieb stehen, nachdem ich die frühere Formulierung. „Bereits heute weist die Stringtheorie weitreichende konzeptionelle Erfolge auf, so führt sie u.a. zu einer endlichen Theorie der Quantengravitation“ aus inhaltlichen Gründen geändert hatte, da die ("endliche") Theorie der Quantengravitation nach allgemeiner Auffassung noch zu entwickeln ist, wie darauf folgend auch mitgeteilt wird. Man kann als konzeptionellen Erfolg ansehen, dass die Stringtheorie Ansatzpunkte für eine solche Theorie bietet. Ich schlage vor, "konzeptionelle" einfach zu löschen (den halbgesperrten Artikel kann ich selber nicht editieren). Deine Hauptfrage lässt sich mE nicht klar mit ja oder nein beantworten: Falsifizierbarkeit ist eine komplizierte Sache, insbesondere bei der Stringtheorie (unter anderem deshalb hatte ich "möglicherweise" und "etwa" eingefügt). RS, Anfang 2007
- Das ist nicht korrekt. Selbstverstaendlich laesst sich die Frage Macht die Stringtheorie Aussagen, die durch ein Experiment am LHC falsifizierbar sind? klar beantworten. Die Antwort lautet Nein. Supersymmetry bzw. Hinweise auf Extra-Dimensionen waeren schoen, da die uebwaeltigende Mehrheit existierender effektiver 4d Theorien, die aus Stringtheorie abgeleitet wurden, solche vorhersagt, aber daraus laesst sich nichts ableiten, da ST auch eine SUSY-Skala > 3TeV zulaesst und die Radien des kompaktifizierten Raums koennen noch sehr viel kleiner sein. Daher laesst sich Stringtheorie an sich mit dem LHC nicht falsifizieren. --Florian G. 13:25, 5. Jan. 2007 (CET)
- Ich stimme zu, dass die Stringtheorie an sich nicht durch Experimente am LHC falsifizierbar ist, es sein denn, die Experimente würden ergeben, dass die gegenwärtigen Vorstellungen über die Materie grundsätzlich fehlerhaft sind (was nicht zu erwarten ist). --RS, Anfang 2007
- Ergänzung: Die Stringtheorie sagt beispielsweise ein diskretes, gequanteltes Spektrum für die (Ruhe)-Massen der beobachtbaren massiven Teilchen voraus (Die schrödingersche Quantenmechanik verbietet das Gegenteil nicht bzw. sagt darüber nichts aus). Die Aussage könnte falsifiziert werden, indem ein kontiniuerlicher Massenbereich festgestellt wird. Das würde dann gleichzeitig auch andere Theorien falsifizieren, wie z.B. Modelle, die die Nuklearitätskriterien nach Pjacobi erfüllen. --RS
- Hüstel. en:Detlev Buchholz. --Pjacobi 15:01, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich meinte natürlich: Pjacobi und seine Mitarbeiter ;-) --RS, Anfang 07
Zusätzliche Dimensionen
Fehlt im Artikel nicht die Information der Aufrollung der Zusatzdimensionen in Calabi-Yau-Räumen -- Progsprach 18:31, 2. Jan. 2007 (CET)
- Ganz meine Meinung. Da sollte mal jemand was zu reinschreiben. --Chaos-Metaller 15:53, 5. Jan. 2007 (CET)
Unterteilungen
Es heißt O-, nicht U-heterotische Stringtheorie! --Chaos-Metaller 15:46, 5. Jan. 2007 (CET)
- Beides habe ich noch nie gehört (und ich arbeite auf dem Gebiet). Tatsaechlich benutzt werden E8 und SO(32) zur Unterscheidung. --Florian G. 15:49, 5. Jan. 2007 (CET)
- Ich lese gerade Das elegante Universum, und da heißt es: E8XE8 (kurz E-Heterotisch) und O(32) (kurz O-Heterotisch). --Chaos-Metaller 15:54, 5. Jan. 2007 (CET)
- Na dann bist Du ja ein Experte und weisst das bestimmt alles viel besser als ich - lass Dich nicht aufhalten an dem Artikel rumzuschrauben - schlechter kann er nicht mehr werden... --Florian G. 16:12, 5. Jan. 2007 (CET)
- So meinte ich das nicht! Ich wollte nur anmerken, dass es da so drinsteht, ich denke, der Mann hat auch Ahnung, außerdem kann ich in dem Artikel nichts ändern, ich habs versucht. Aber, wenn du daran arbeitest, weißt du es ja sowieso, also ändere du es doch! --Chaos-Metaller 20:17, 5. Jan. 2007 (CET)
- Na dann bist Du ja ein Experte und weisst das bestimmt alles viel besser als ich - lass Dich nicht aufhalten an dem Artikel rumzuschrauben - schlechter kann er nicht mehr werden... --Florian G. 16:12, 5. Jan. 2007 (CET)
- Ich lese gerade Das elegante Universum, und da heißt es: E8XE8 (kurz E-Heterotisch) und O(32) (kurz O-Heterotisch). --Chaos-Metaller 15:54, 5. Jan. 2007 (CET)
Populärwissenschaftliche Bücher (Zeitschriftenaufsätze, Videos) als Quelle (im Gegensatz zu als Anregung) zu benutzen, ist m.E. äußerst problematisch. Die Nachschwingungen meines letzten Zusammenstoßes zu diesem Thema sind immer noch nicht ausgeklungen (Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Pjacobi_vs_Allander). Ich glaube es ist nicht schwierig, auch bei den besten Autoren, in ihren populärwissenschaftlen Büchern Stellen zu finden, wo sie fahrlässig die Grenze von der Vereinfachung zur Verfälschung überschrittem haben. --Pjacobi 15:26, 8. Jan. 2007 (CET)
- Gut, dass ist ein Argument, als deutscher Schüler (PISA, PISA!) hab ich ja auch keine Ahnung von gar nichts. Halbes Wissen ist gefährlicher als gar kein Wissen. Ich möchte mich auch nicht aus einem derart banalem Grund streiten. Aber, ich habe eine ältere Version des Stringtheorieartikels ausgedruckt, die nicht überarbeitet werden sollte, und da heißt es auch "O-heterotisch". Da hat sich ja anscheinend auch niemand drüber beschwert. Aber vielleicht haben ja auch alle das elegante Universum gelesen. Es muss ja einen Grund für diese Namensgebungen geben, wenn Florian G. mir eine Erklärung liefert, warum SO und nicht O, werde ich demütigst mein Haupt neigen vor seiner großen Weisheit. Vielleicht hat er auch als einziger recht. Aber bei solchen Dingen ist es doch schwer, selbst in populärwissenschafftlichen Veröffentlichungen Fehler zu machen. Vielleicht ein Übersetzungsfehler? Sollte es so ausgesehen haben, als wollte ich Florian G. provozieren, nicht ernstnehmen oder sonstetwas tut es mir leid und ich möchte hiermit versichern, dass dies nicht in meiner Absicht lag. --Chaos-Metaller 16:39, 10. Jan. 2007 (CET)
OK, ich komm grad von der Uni, der Professor sprach auch von SO(32) heterotisch. Ich weiß zwar nicht, warum sie so heißt, aber da es zwei Fachleute gegen einen steht, halte ich SO für wahrscheinlicher. Nur, warum hieß es sowohl in Das elegante Universum als auch in dem alten Artikel O? Und warum heißt es jetzt U? --Chaos-Metaller 20:46, 23. Jan. 2007 (CET)
- Habs geändert. Um die Frage nach verwendeten Bezeichnungen eines Autors zu klären, müsste man seinen gesamten Text vorliegen haben. O steht i.A. für eine Orthogonale Symmetriegruppe (allgemeine Drehgruppe), SO für die Spezielle Orthogonale Gruppe (eigentliche Drehgruppe ohne Spiegelungen). Da SO(N) eine Untergruppe von O(N) ist, kann man zumindest in der Namensgebung o.w.E. O für SO verwenden. --RS Anfang 7
RS weiß: "unter Bezug auf ihre Symmetriegruppe gelegentlich als E-heteronische und O-heteronische Stringtheorie bezeichnet" Sähr schen und weil O eine Untergruppe von U dann auch U-klingonisch? -- Vrdlicak
- g* Nee, dass wäre kein akzeptabler Sprachgebrauch. Es heisst übrigens "heterotisch", nicht "heteronisch". --RS, Anfang 7
- Danke für die Erklärungen. Aber warum klingonisch? Das soll doch ein Witz sein, oder heißt das wirklich so? --Chaos-Metaller 15:41, 24. Jan. 2007 (CET)
O heteronisch, U klingonisch, E lektronisch, für die Stringtheologen hier geht es um das ganzheitliche da spielen Kleinigkeiten wie O U SO E keine Rolle. O.w.E. spricht man seit heute auch vom U(42) Standardmodell -- Vrdlicak
- Es sollten aber schon einheitliche Namen her, damit jeder weiß, wovon der andere redet. Außerdem ist es nicht so einfach, das Ganze zu finden, da muss man sich mit den unterschiedlichen Theorien erstmal abfinden. --Chaos-Metaller 19:34, 24. Jan. 2007 (CET)
Revolution
Kann man nicht auf die beiden Superstringrevolutionen und die verschiedenen Theorietypen eingehen? --Chaos-Metaller 15:49, 5. Jan. 2007 (CET)
Mal so eine Grundsatzidee: Wie wäre es, wenn ein paar Fachexperten (z.B. Floriang) sich zusammentun und den Artikel "from scratch" neu schreiben. Dann kann von Anfang an festgelegt werden, was vorausgesetzt wird (Vorschlag: QM, QFT, SRT, ART, elementare DiffGeo), wie die Struktur aussehen soll (Vorschlag: 1. Geschichte 2. Grundlagen 3. Weiterführendes (darunter z.B. Dualitäten) 4. Vorhersagen/Probleme 5. Rezeption), etc. Und dann könnte man einfach sachlich "ungelöste Probleme" der Stringtheorie darstellen und diese unlustige Diskussion über das "Kritik"-Kapitel beenden. Außerdem bestünde dann die Chance, dass ein theoretischer Physiker, der schon etwas Ahnung hat aber noch nie mit Stringtheorie zu tun hatte, ansatzweise versteht, was da geschieht. --88.76.235.93 20:37, 6. Jan. 2007 (CET)
Genau, sowas sollte man mal machen. Ich schließe mich dem "Aufruf" von 88.76.235.93 an alle Stringexperten an: Setzt euch zusammen, schreibt den Artikel neu, ihr müsstet doch wissen, was wichtig und richtig ist! --Chaos-Metaller 13:32, 8. Jan. 2007 (CET)
- Hmm. Meine Wunschvorstellung wäre, alles etwas ausführlicher in b:en:A Zeroth Course in String Theory (und evtl auch in b:de) zu behandeln, und daraus dann ein 60k-Extrakt gewinnen. Fehlen nur die Freiwilligen. Ansonsten kann man nur den beinahe schon stereotypen Anpreisungen von Zwiebachs "A First Course in String Theory" (ISBN 0521831431) zustimmen. Würde zumindest des von 88.76.* angesprochene Bedürfnis befriedigen. --Pjacobi 15:17, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich finde deinen "Schwingungsverursacher" einen tollen, exzellenten Artikel. Warum ist der gelöscht - wegen der Quellen? Die sind doch alle bestens: Max Planck Ges., der Astrophysiker H.Lesch, SUSY- Veröffentlichung ...)! Ich meine den hier: [4] . Kannst du mir sagen was der/die Autoren oder Quellen dort vereinfacht oder verfälscht haben? Ist mir ein Rätsel dass der gelöscht ist. Der Artikel bringt zwar fast nichts was ich nicht schon vorher wusste (aber das muss ja auch nicht sein), aber er ist klar und flüssig geschrieben. Auch über die Stringtheorien steht dort was man sicher weis, nämlich: dass man so gut wie nichts weis und zumindest dz. nur spekuliert, aber eine mögliche Abstrahlung von Gravitationsenergie in Extradimensionen am CERN demnächst gemessen werden könnte- Interessant!.--80.121.37.227 22:04, 8. Jan. 2007 (CET)
- Allander? --Pjacobi 22:31, 8. Jan. 2007 (CET)
- Du meinst deinen besten, toten Streithansel? Nein, ich hätt´ nicht so viel Zeit. Freue mich auf Antwort bzgl. Thema. --80.121.6.157 21:14, 9. Jan. 2007 (CET)
- Allander? --Pjacobi 22:31, 8. Jan. 2007 (CET)
Falsifizierungs Wettbewerb
„Selbstverstaendlich laesst sich die Frage Macht die Stringtheorie Aussagen, die durch ein Experiment am LHC falsifizierbar sind? klar beantworten. Die Antwort lautet Nein.“
Fantasielos. Es sind unöndlich viele Beobachtungen dänkbar die nicht mit der Stringtheorie vereinbar sind. Ein massives Spin 2 Teilchen mit bisher nicht beobachteten Quantenzahlen. Vorschläge? 5 Rubel für die beste! Vrdlicak 21:06, 13. Jan. 2007 (CET)
- Im Prinzip hast du recht. Wenn ich FlorianG richtig verstanden habe, zielt seine Bemerkung darauf, dass von der Stringtheorie vorher gesagte typische Auswirkungen der "Nicht-Punktförmigkeit" nach vielen Modellen erst bei Energien auftreten, die mit dem LHC nicht erreichbar sind. --RS, Anfang 07
Es gibt viel mögliche Beobachtungen die Punktteilchentheorien keine Probleme bereiten, mit ST aber unvereinbar und sie falsifizieren. Vorschläge? Vrdlicak
Wären Elementarteilchen punktförmig, so gäbe es keine Wechselwirkung zwischen Ihnen, da sie sich im allgemeinen nie treffen könnten und auch keine anderen "kraftübertragenden" Teilchen aussenden könnten. Zudem: Wo in einem Punkt sollen sich seine Eigenschaften wie die Quantenzahlen, Ort, Masse, Drehimpuls, Lebensdauer etc. verbergen bzw. herstammen ? Es wäre kein Platz für solche Informationen in einem Punkt. Allein daraus folgt schon die Nichtpunktförmigkeit - was aber noch nicht heißt, dass die Stringtheorie zutreffend ist, da auch zahlreiche andere nichtpunktförmige Theorien denkbar sind oder bereits vorliegen. Mathematisch gesehen gilt es auch zu unterscheiden in der Dimension eines Punktes: ein 0-dimensionler Punkt ist darstellbar als 0-Tupel (), ein 1-dimensionaler Punkt ist darstellbar als 1-Tupel (a), a aus R; ein 11-dimensionaler Punkt als 11-Tupel, (a,b,c,d,e,f,g,h,i,j,k) aus R hoch 11. 217.245.13.60 11:55, 5. Feb. 2007 (CET)
- Und was soll ein ein- bzw. höherdimensionaler Punkt sein? Ein Punkt ist doch per Definition Nulldimensional, oder irre ich mich? --Chaos-Metaller 14:53, 6. Feb. 2007 (CET)
- Du brauchst bei 11 Dimensionen auch 11 Koordinaten, um den Punkt festzulegen (im 1D-Raum eine Koordinate, im 2D-Raum zwei Koordinaten, im 3D-Raum drei Koordinaten... im nD-Raum n Koordinaten). Ich vermute mal, dass der "11-dimensionale Punkt", an dem du dich störst, eine sprachliche Flapsigkeit ist und "Punkt im 11D-Raum" bedeuten soll. --Kreuvf 16:27, 6. Feb. 2007 (CET)
- Oder auch 11D-Körper. --Chaos-Metaller 19:58, 6. Feb. 2007 (CET)
Test für die String-Theorie
Ich selbst verstehe nichts von der String-Theorie, habe allerdings eine interessante News gefunden, die für Leute mit entsprechendem Background wahrscheinlich auch etwas bringen könnte und durchaus in den Artikel eingearbeitet werden könnte: Theoretical physicists develop test for string theory --Kreuvf 14:56, 28. Jan. 2007 (CET)
Habe soeben noch eine "Testmöglichkeit" für die String-Theorie entdeckt (könnte aber auch sein, dass sich beide decken), für Interessierte wie immer ein Link zu Quelle: Physicists find way to 'see' extra dimensions --Kreuvf 21:25, 2. Feb. 2007 (CET)
Überarbeiten-Baustein
Der Artikel enthielt schon viele Fehler und wird immer schlechter. Deswegen der Vorschlag auf einen Überarbeiten Hinweis. Wer sich auch immer hinter den Synonymen RS, 134.76.61.171, u.v.a.m. verbirgt, die ‚Verbesserungsorgien’ machen Alles nur schlimmer und demonstrieren Unwissen. PS: Dieser Hinweis auf den Grund des Überarbeitungshinweises ist per Definition nicht inhaltsleer. Das willkürliche Löschen von Beiträgen auf dieser Diskussionsseite durch den user 134.76.61.171 wurde den Administratoren gemeldet und führt bei Wiederholung zur Sperrung. Eine solche Außendarstellung kann nicht im Sinn des Instituts sein. Sandholl 09:35, 2. Feb. 2007 (CET)
- Es fehlt eine Mitteilung, was am Artikel inhaltlich fehlerhaft ist und geändert werden muss. Unsachliche Beiträge können jederzeit gelöscht werden. --RS, 2. Feb. 07
Es stellt sich die Frage, an wen sich der Artikel richtet, falls nicht nur an absolute Laien ist er unvollständig. Bei "Kritik" sollten Hinweise/Referenzen auf konkrete Kritiker gegeben werden (der Teil kann auch stark gekürzt werden). Die Äquivalenz der verschiedenen Stringtheorien über Dualitäten wird meines Wissens zwar durch Beispielrechnungen gestützt, ist aber nicht bewiesen worden. Auch die Erklärung der Entropie schwarzer Löcher bezieht sich glaube ich nur auf sehr spezielle schwarze Löcher. Was die experimentelle Bestätigung angeht hoffen die Stringtheoretiker natürlich schon wenigstens auf die Bestätigung der Supersymmetrie, ohne die ihre Theorien nicht funktionieren würden. Der historische Abriss (beginnend mit Veneziano) fehlt.
Es wäre gut noch ein deutschsprachiges Skript anzugeben.
-- Claude J 15:22, 22. Mär. 2007 (CET)
- Ich finde es toll, dass hier überhaupt mal wieder jemand an dem Artikel arbeitet. Vielleicht ermutigt das andere Physiker, sich wieder zu beteiligen. --Chaos-Metaller 15:33, 27. Mär. 2007 (CEST)
Es wäre schön die Diskussion hier mal zu archivieren, sie ist nämlich inzwischen ziemlich zu einem Stillstand gekommen und ein Neuanfang auch hier wäre durchaus sinnvoll, damit wieder zentrale Probleme diskutiert werden können. 84.56.213.51 18:27, 2. Mai 2007 (CEST
Archive
- Alle Diskussionen bis 31.12.2005 finden sich unter Diskussion:Stringtheorie/Archiv I -- Macks
- Alle Diskussionen von 31.12.2005 bis 29.06.2007 finden sich unter Diskussion:Stringtheorie/Archiv II -- 217.232.49.212 13:33, 29. Jun. 2007 (CEST)
Weiterer Ausbau
Habe gerade entdeckt, dass es parallel auch ein wikibook Projekt zur Stringtheorie gibt. Weiss dann allerdings nicht warum man den Artikel dann noch weiter ausbauen sollte, wie gelegentlich angeregt (auch in dem Balken). --Claude J 15:43, 1. Aug. 2007 (CEST)
Habe meine Meinung angesichts der Diskussion unten geändert, und bin dafür den Artikel insbesondere in Hinblick auf experimentelle Überprüfbarkeit auszubauen.--Claude J 12:11, 24. Sep. 2007 (CEST)
Pseudowissenschaft
Also zur Kategorie Pseudowissenschaft. Ich kann dir versichern, und das dürfte allein schon aus der angegebenen Literatur hervorgehen (es dürfte auch keine Mühe bereiten sich mal die google Ergebnissen bei der Suche nach Stringtheorie oder string theory anzuschauen), dass die Stringtheorie nicht unter Pseudowissenschaft fällt, sie ist sogar "Mainstream" in der theoretischen Physik. Im Artikel findet sich dazu der Weblink [5], in der Übersichtsartikel aus dem Arxiv (da postieren Physiker gern ihre Preprints) zur Stringtheorie aufgeführt sind (meist natürlich englisch). Beispielsweise ist der Nobelpreisträger David Gross ein prominenter Stringtheoretiker (im Artikel erwähnt, Mitschöpfer des heterotischen Strings). Das hat nichts damit zu tun, das häufig kritisiert wird, das experimentelle Bestätigungen fehlen usw. In die Kategorie Pseudowissenschaft fallen ganz andere "Theorien" wie Hörbigers Welteislehre usw. --Claude J 12:10, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würds ja auch nicht als Pseudowissenschaft abtun. Aber Mainstream? Das wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Mainstream ist immer noch die Teilchenphysik. Die Stringtheorie soll dazu dienen Relativitätstheorie und Quantenphysik zu einer Weltformel zusammenzuführen. Und ich wage zu behaupten, dass ein Großteil der Wissenschaftler davon ausgehene, dass es eine solche Weltformel nicht gibt. --Heimli1978 14:31, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Stringtheorie ist sicher keine Pseudowissenschaft, aber sicher auch nicht Mainstream, auch nicht '... Rad am Wagen', auch nicht '... Rad im luftleeren Raum', auch nicht bloße Mathematik, auch nicht ... . Ja was denn eigentlich ? Dafür bräuchte man wohl eine sehr scharfsinnige eigene Abhandlung. - MfG, 87.160.109.248 21:39, 13. Jul. 2008 (CEST)
o.k. - sagen wir: das Gebiet hat eine sehr starke Lobby und es arbeiten sehr viele bekannte theoretische Physiker bzw. Mathematiker mit ihren "Schulen" darauf. --Claude J 15:19, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Aber warum? Das ist doch der Punkt. - 87.160.109.248 21:39, 13. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann dir auch versichern, dass Homöopathie keine Pseudowissenschaft ist. Was soll das? Entweder wir halten uns an Regeln und Definitionen oder jeder darf seinen Senf schreiben. Also schleunigst wieder rein damit. Mullis und Pauling sind auch Nobelpreisgewinner. --91.35.140.241 15:24, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Um Himmels Willen, also Zeug wie Kreationismus und Astrologie sind in meinen Augen pseudowissenschaftlicher Kram, aber die Stringtheorie ist es doch genausowenig wie das Steady-State-Modell: Sie moegen zwar umstritten sein (bzw. Steady-State-Modell widerlegt), aber sie stellen deswegen doch noch laengst keinen esoterischen pseudowissenschaftlichen Quatsch dar! --Wutzofant (✉✍) 15:38, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Die Stringtheorie ist falsifizierbar, im Gegensatz zu einer Pseudowissenschaft.
- Bemerkung dazu: Solange sie noch nicht falsifiziert ist, sollte man eine solche Theorie nur als "stark der Pseudowissenschaftlichkeit verdächtig" bezeichnen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. (Etwas Scharfsinn bitte!) Der Gegensatz zur Astrologie ist doch offensichtlich, aber zugleich ist doch auch die Relevanz der Theorie sehr fraglich. Das sind doch keine Wiedersprüche! MfG. 87.160.109.248 21:39, 13. Jul. 2008 (CEST)
Einerseits fordert sie z.B. die Existenz supersymmetrischer Teilchen, was durch Teilchenbeschleunigerexperimente überprüfbar ist. Andererseits können theoretische Inkonsistenzen auftreten, die die Theorie zu Fall bringen. Bei den ersten Stringtheorien, die noch als Modelle für die starke Wechselwirkung dienen sollten, kam z.B. das "aus" nachdem gezeigt wurde, dass sie nur in 26 Dimensionen konsistent sind. --Claude J 16:06, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Jetzt fabuliert hier nicht rum, sondern zeigt durch Quellen, dass sie keine Pseudowissenschaft ist. Ich habe eine Quelle dafür gebracht und die reicht für die Kategorie aus. Und selbst Hawking behauptet, dass sie nicht falsifizierbar ist. --91.35.140.241 16:22, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde mal die Behauptung aufstellen, dass es äußerst schwierig ist die String-Theorie zu Falsifisieren. Ich stehe dieser Kategorie auch äußerst skeptisch gegenüber. Aber diese Theorie wird unter Wissenschaftlern ernsthaftdiskutiert und nur weil vielleicht bisher noch keine Falsifizierung möglich ist, ist es noch lange keine Pseudowissenschaft. Nebenbei bemerkt @ 91.35.140.241: Ich erachte eine Kurzbeschreibung einer Veranstaltung, die einfach behauptet, dass die String-Theorie eine Pseudowissenschaft ist ohne Argumente zu liefern, kaum als adäquate Quelle, um hier den Inhalt dieses Artikels, als pseudowissenschaftlich darzustellen. Auch hier gilt "In dubio pro reo". --Heimli1978 17:20, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Was du erachtest ist kaum eine Grundlage für die Einteilung in Kategorien und "dubii" gibt es mindestens bei der Hälfte der Einträge dort, manche erachten sogar bei fast allen. Ich setzte jetzt die Kategorie wieder ein, da die Kriterien eindeutig erfüllt sind. Wenn es hier noch Probleme gibt, dann mit der Kategorie selbst, oder den Artikel Pseudowissenschaft, der die Falsifikation in den Mittelpunkt stellt. --91.35.140.241 07:36, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde mal die Behauptung aufstellen, dass es äußerst schwierig ist die String-Theorie zu Falsifisieren. Ich stehe dieser Kategorie auch äußerst skeptisch gegenüber. Aber diese Theorie wird unter Wissenschaftlern ernsthaftdiskutiert und nur weil vielleicht bisher noch keine Falsifizierung möglich ist, ist es noch lange keine Pseudowissenschaft. Nebenbei bemerkt @ 91.35.140.241: Ich erachte eine Kurzbeschreibung einer Veranstaltung, die einfach behauptet, dass die String-Theorie eine Pseudowissenschaft ist ohne Argumente zu liefern, kaum als adäquate Quelle, um hier den Inhalt dieses Artikels, als pseudowissenschaftlich darzustellen. Auch hier gilt "In dubio pro reo". --Heimli1978 17:20, 10. Sep. 2007 (CEST)
Die Kriterien sind nicht erfüllt, wie oben dargelegt (kein Dogma, Falsifizierbarkeit). Daher Kategorie wieder raus. Du hast vielmehr bisher keinen Nachweis für diese Einordnung gebracht, wird dir auch nicht gelingen. Schau dich mal auf den Webseiten der theoretischen Physiker an den Universitäten um, alles Pseudowissenschaftler ja?. Die Wikipedia macht sich lächerlich wenn auch nur wenige Minuten eine solche Einordnung stehenbleibt (oder anders ausgedrückt- extremes POV). --Claude J 07:46, 11. Sep. 2007 (CEST)
Ein Kriterium ist: 'Artikel von Thesen, denen ausdrücklich die Pseudowissenschaftlichkeit vorgeworfen wird, entweder von prominenten Erkenntnistheoretikern, oder von namhaften Wissenschaftsverbänden.' Dieses ist eindeutig erfüllt und kein Ausschlußkriterium ist erfüllt. Bitte nimm das endlich zur Kenntnis. Das [6] ist eine zweite Quelle, die die Pseudowissenschaftlichkeit zeigt. Wenn sich die Wikipedia lächerlich macht, dann mit den Kriterien der Kategorie. Also beschwer dich dort, ich befolge nur die Regeln und die sind eindeutig. EOD. --91.35.140.241 07:59, 11. Sep. 2007 (CEST)
Bisher hast du nur vorgelegt [7], wo nur erwähnt wird, das die Stringtheorie auf einer Konferenz über Kriterien zur Pseudowissenschaftlichkeit diskutiert wurde (vielleicht ja als Gegenbeispiel?) und einen Zeitungsbericht, in dem nur davon die Rede ist, das die Theorie vielleicht lange Zeit nicht experimentell überprüfbar sein wird, aber wiederum kein Vorwurf der Pseudowissenschaftlichkeit, sondern ein Methodenstreit innerhalb der Physik (und ein Streit um Ressourcen, Forschungsgelder..). Der Anlaß war übrigens ein Buch von Smolin, der sich ironischerweise selbst mit Quantengravitation beschäftigt (wie auch Hawking), selbst auch sehr schwer experimentell überprüfbar, vorsichtig ausgedrückt. Nach deiner Definition würde dann also ein Pseudowissenschaftler andere Pseudowissenschaftler kritisieren. Im Übrigen hat die Stringtheorie heute selbst starken Einfluß auf die Mathematik (Edward Witten u.a.), beispielsweise in der Knotentheorie, unabhängig davon ob sie nun zutrifft oder nicht. --Claude J 08:23, 11. Sep. 2007 (CEST)
@ 91.35.140.241: Du untergräbst hier die Meinung der Mehrheit der Mitdiskutierenden und gibt nur unzureichende Quellen für deine Begründung an. Solangsam hab ich das Gefühl du legst es drauf an hier einen ausgewachsenen Edit-War zu starten. Solange du keine fundierten Quellen bringst, die beweisen, das dieser Artikel zur Pseudowissenschaft gehört, hat diese Kategorie hier nichts zu suchen. Gelöscht.--Heimli1978 11:10, 11. Sep. 2007 (CEST)
Außerdem würde ich den Artikel Pseudowissenschaft lesen, der widerlegt, dass es sich hier um eine solche handelt. Laut dem Unterartikel "Abgrenzung" im Artikel Pseudowissenschaft, wird die Stringtheorie als Proto-Wissenschaft bezeichnet Abgrenzung --Heimli1978 12:03, 11. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe aus deinen Worten auch den Eindruck dass du dich über die Kategorisierung irgendeines anderen Artikels (Homöopathie oder so) als Pseudowissenschaft ärgerst und deshalb durch Einordnung von zunächst einmal Stringtheorie diese Kategorie ad absurdum führen willst. Falls das so ist diskutier das bitte dort. --Claude J 13:25, 11. Sep. 2007 (CEST)
Wenn ich mich nicht sehr irre, ist es über "hidden sectors" auch möglich, eine Superstringtheorie zu formulieren, in der keine SuSy in Collidern gefunden werden kann. Die Falsifizierbarkeit ist also (bisher!) nicht gegeben. Aber: Eines der Hauptziele der Stringtheorie ist es, falsifizierbare Vorhersagen zu treffen. Auch wenn dies bisher nicht gelungen ist, wird es weiter versucht. Das macht aus meiner Sicht die Wissenschaftlichkeit aus. Die Stringtheorie ist ja nicht aus Prinzip nicht falsifizierbar oder immunisiert sich vorsätzlich gegen mögliche Falsifikation. Es ist nur bisher(!!) nicht gelungen, falsifizierbare Aussagen aufzustellen. Daher ist die Stringtheorie "work in progress" (also keine abgeschlossene Theorie) aber keine Pseudowissenschaft. Analogon: Bis 1949 war die Quantenfeldtheorie nicht nur "nicht falsifizierbar" sondern krasser noch, sie war falsifiziert, denn sie lieferte absurde Ergebnisse. Trotzdem wurde weiter an dem Gebiet gearbeitet und schließlich mit der Entwicklung der Renormierung die Theorie "geheilt". Nach der von 91.35.140.241 vertretenen Definition hätten sich damals ungeheuerlicherweise über 15 Jahre lang Physiker mit Pseudowissenschaft befasst und schließlich diese sogar skandalöserweise in die Mainstreamphysik eingeflochten. Ach was. -- 217.232.43.10 16:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Man kann Stringtheorie als umstritten bezeichnen. Pseudowissenschaft ist sie sicher nicht. -UvM 11:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe, um einmal die Meinung eines anerkannten Wissenschaftlers zu hören, Herrn Prof. Dr. Harald Lesch (Uni München) um ein kurzes Statement zur Diskussion "Stringtheorie=Pseudowissenschaft" gebeten. Die e-mail, die ich von Herrn Lesch erhalten habe gebe ich hier wörtlich wieder: "Sehr geehrter Herr M., die Stringtheorie ist meiner Meinung nach eine 'Theory under construction', aber keinesfalls eine Pseudo-Theorie. Sie ist ein ziemlich intensiv bearbeitetes Feld, dem aber bis jetzt der expermentelle Durchbruch versagt blieben ist. Sollten sich die zukünftigen Experimente zur Feststellung von Extradimensionen aber scheitern, dann wird es für die Stringtheorie sehr sehr schwierig. Mittel besonders empfindlicher Cavendish-Waagen soll festgestellt werden, ob auf makroskopischen Distanzen von einigen Millimetern das Gravitatationsgesetz nicht exakt mit R^2 (Quadrat) fällt sondern anders. Experten hier für sind Prof. Dieter Lüst (Uni München) und Prof. Nicolai (Heidelberg). Grüße Harald Lesch". Harald Lesch ist über folgenden Link zu erreichen: [8] --Heimli1978 13:03, 12. Sep. 2007 (CEST)
Jedenfalls ist es keine überwiegend oder häufig vertretene Auffassung, dass ST pseudowissenschaftlich sei, deshalb gehört der Artikel nicht in diese Wikipedia-Kategorie. Allenfalls könnte ein Vorwurf der Pseudowissenschaftlichkeit im Abschnitt Kritik widergegeben werden, falls eine wissenschaftliche Quelle genannt wird, wo diese Behauptung expressis verbis aufgestellt wird (eine solche Quelle ist mir nicht bekannt). --RS, Spätsommer 2007
Natürlich war mein Ansinnen Blödsinn. Aber hier weiß anscheinend keiner was eine Pseudowissenschaft ist und vorallem wie die Kriterien der Kategorie lauten. Denn wenn jemand so einen Vorwurf findet muss der Artikel sofort dort eingetragen werden. Ansonsten ist hier nur Meinung und "ich glaube blabla" und ein Physiker?? wird auch noch um seine Meinung gebeten, wenn schon dann bitte einen wisseschaftsphilosophen. Sonst kann ich auch einen "Homöopathieexperten" sprich Hahnemannjünger zur Homöopathie befragen. ICH UNTERGRABE DIE MEINUNG DER MITDISKUTIERENDEN -- TOLLES ARGUMENT, muß ich mir merken. Aber ihr könnt euch trösten in allen anderen Themen die mit Pseudowissenschaft in Verbindung gebracht werden sieht es auch nicht anders aus, nur Diiffamierung, Meinungen und Missionierung. viel spaß noch bei eurer **300MioDollarjährlichzumFensterrauswerfTechnologie**. --91.35.143.187 11:46, 14. Sep. 2007 (CEST)
Harald Lesch "unterrichtet [...] Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München." Lies mal den Artikel zu ihm. Dein Versuch, die Beweislast umzukehren, ist natürlich sachlich falsch. Du möchtest den Artikel in die Kategorie Pseudowissenschaft stellen, also musst du eine reputable Quelle zitieren, die sagt, es sei pseudowissenschaft und nicht wir eine Quelle, die dies verneint (was dennoch oben getan wurde, angesichts dieses Erfolges gratuliere ich zu deiner Chuzpe). Ach ja, mögen muss man die Stringtheorie ja nicht. Aber auch Wissenschaft kann Fehler machen und tut dies bisweilen. -- 88.77.230.200 22:23, 15. Sep. 2007 (CEST)
Ein Blick ins Archiv II - Test für die String-Theorie könnte für die IP hilfreich sein. --Kreuvf 08:50, 16. Sep. 2007 (CEST)
Es gibt wohl in jeder Theorie Stadien der Pseudowissenschaftlichkeit. Das sollte den Wissenschaftler nicht davon abbringen, weiter an seiner Theorie zu arbeiten. Er wird schon an den Punkt geraten, an dem er sich mit seiner Theorie der Kritik stellen muss. Für mich als Nichtwissenschaftler aber Interessiertem ist diese Frage eher zweitrangig. Die Stringtheorie wirft für mich ganz andere neue Fragen auf und es ist die Frage, ob es sich dabei lediglich um eine Beflügelung meiner Phantasie handelt. Insbesondere natürlich die Frage aller Fragen: trägt der Superstring den Code des Lebens? Ist die konstante unablenkbare Geschwindigkeit von ca. 300000 km/h ein Indiz dafür? Etwa als Garantie dafür, dass der Superstring ankommt, wo er ankommen muss? Wieviel Dimensionen verwendet der Superstring für das Leben? Welche anderen Dimensionen verwendet der Superstring und wofür? Wenn die Weltformel gilt und der Superstring Träger des Lebenscodes ist, ist dann auch die Frage berechtigt, wenn es Leben im Makrokosmos gibt, gibt es dann auch Leben im Mikrokosmos? Und by the way: wieviel Dimensionen hat der Mensch? Erneurt das menschliche Gehirn sich ständig aus sich selbst heraus? Oder hilft der Superstring uns dabei? Dem Einen mehr, dem Anderen weniger? --Ahoiiiiiiii 11:00, 24. Sep. 2007 (CEST)
Stringtheorie ist keine Pseudowissenschaft und was in "Kritik" steht reicht, um sich ein Bild beider Seiten zu verschaffen. Wer Literatur zu dem Thema sucht, sei auf den englische Wikipedia-Artikel verwiesen. Gruss --hroest 16:18, 6. Okt. 2007 (CEST)
Wie in der Mathematik. Wenn es nicht weiter geht wurde vorher ein fehler gemacht. Die Stringtheorie ist eine Idee welche nicht schlecht ist und viel aufgebaut hat , somit autoritär aussieht, aber doch wie alle anderen Ideen nicht alles was ist beinhaltet und somit nie bewiesen werden kann. )
Aktualisierung/Überarbeiten
Die englische Version des Artikels als auch der Kategorie Stringtheory ist erheblich größer und aktueller. Da sind auch einige Links, ausserdem kann man ja auch Teile übersetzen, Bilder verwenden etc.
Links: Superstringtheory, [9], [10], [11] oder in deutsch: [12], [13], [14], Wikibooks.
Das Thema gibt was her; wäre schön wenn sich jemand die Arbeit macht. Ist imho besser als Diskussion über Pseudowissenschaft. wispanow dis 00:14, 15. Jan. 2008 (CET)
Ich bin anderer Meinung. Der englische Artikel ist einfach zu lang und sagt nicht das Wesentliche in Kürze. Lesen Sie mal zum Vergleich den Artikel von Jan Louis im "Physik-Journal" (Heft Juni 2008) . Etwa so sollte es sein! - 87.160.127.129 13:09, 11. Jun. 2008 (CEST)
Wenn du die Diskussion genauer verfolgst, wurde hier nur auf eine provozierende Kategorisierung reagiert. Was den Ausbau anbelangt, bin ich hier auch schon der Meinung begegnet, das das Thema auf höherem Niveau als in wikibooks ausgebaut werden sollte. Meiner Meinung nach steht für eine populäre Darstellung eben der Artikel in wikibooks zur Verfügung, für eine mathematische Behandlung sollte auf Literatur verwiesen werden (wie auch im Artikel geschehen). Vielleicht wären aber aktualisierte Ausführungen über die experimentellen Vorhersagen, so sie denn von Stringtheoretikern gemacht werden, wünschenswert.--Claude J 11:13, 22. Apr. 2008 (CEST)
Philosophische Bedeutung
Mir wäre es sehr wichtig, wenn in dem Artikel auch die Bedeutung der String-Theorie für die Philosophie hervorgehoben wird. Welche Denksysteme und Theorien widerlegt sie, welchen philosophischen Richtungen könnten von ihr profitieren? Leider habe ich dem Beitrag keine Anhaltspunkte dafür gefunden - aber: Wozu ist am Ende die Wissenschaft da, um die Menschheit zu bereichern?! Ich als Mitarbeiter an einer philosophischen Fakultät kann gar nicht deutlich genug darauf hinweisen, dass es von enormer Bedeutung ist, auch noch so abstrakte Wissenschaft in einen gesellschaftlichen, ethischen, alltagsgebräuchlichen Kontext zu stellen. Worin also besteht der Wert der String-Theorie? wie wirkt sie sich auf unser Weltbild aus oder sollte sie wenigstens?
--84.184.79.178 22:58, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Keine Antwort ist auch eine Antwort. MfG, 87.160.109.248 20:51, 13. Jul. 2008 (CEST)
Vergleich mit Alltagsphysik
Im Artikel fehlt mir noch ein Vergleich der Strings mit aus dem Alltag bekannten Phänomenen, damit man sich die Theorie besser vorstellen kann.
- Sind die Strings mit einander verknüpft?
- Gehen Schwingungen von einem String auf den anderen über?
- Fliegen die Strings durch den Raum oder sind sie der Raum oder sind sie irgend wo fixiert?
- Können Strings verschwinden oder neu entstehen? --Carl 16:08, 29. Jul. 2008 (CEST)
Vandalismus Planck-Länge
Ein Leute die das wohl sehr lustig fanden haben die Planck-Länge in diesem Artikel um die Ziffern "0815" ergänzt, was totaler Blödsinn ist. Habs wieder rückgängig gemacht. Bitte schaut die Dinge in Zukunft etwas genauer an bevor ihr sie sichtet. Danke!
"...was totaler Blödsinn ist" - Also entschuldige mal, das entspricht dem gängigen Literaturwert. Und der kann in jedem Physik- Buch nachgelesen werden. Von Vandalismus kann nicht die Rede sein, schließlich wurde der Artikel gesichtet und Sichtungsrechte hat nicht jeder x-beliebige User. Diese Diskussion halte ich für müßig und wenig zielführend. Es ist übrigens wichtig, dass jeder Diskussionsteilnehmer am Ende seines Beitrags Signatur und Zeitstempel hinterlässt, nur so kann eine faire Diskussion gewährleistet werden. --129.13.72.197 01:12, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das entspricht KEINEM Literaturwert der irgendwo aufgeführt ist. Nenn hier doch bitte mal deine Quelle. Schon n Zufall dass die Planck-Länge ausgerechnet um diese 4 Ziffern erweitert wurde...--141.3.161.20 19:59, 24. Nov. 2008 (CET)
- Doch doch, Sichtungsrechte kriegt jeder x-beliebige User. -- Ben-Oni 09:23, 24. Nov. 2008 (CET)
Sagen wir mal so, Sichtungsrechte hat ein Nutzer, der hier einige Zeit mitarbeitet ohne negativ aufzufallen, mit keiner Einschränkung auf Sachgebiete, also auch auf einem Gebiet, wo man ansonsten keine Ahnung hat. Die Rechte können aber bei Mißbrauch wieder entzogen werden. Was die Konstante anlangt täuschen die vielen Stellen eine Exaktheit vor, die dem Gebrauch der Planck-Größen völlig abgeht. Sie ergeben sich einfach daraus, das die zu ihrer Definition verwendeten physikalischen Grundgrößen sehr genau bekannt sind. Ich bin deshalb dafür bei Verwendung von Planck-Größen nur die Größenordnung (Zehnerpotenz) anzugeben wie das auch sonst üblich ist.--Claude J 09:42, 24. Nov. 2008 (CET)
- Naja immerhin habe ich immernoch Sichtungsrechte, obwohl ich mich schon sehr häufig hart an der Grenze von WP:KPA entlangmogle. ;) Ansonsten stimme ich dir zu: Wikipedia ist keine Formelsammlung und braucht nicht zwingend an jeder Ecke 12 Nachkommastellen. -- Ben-Oni 19:22, 24. Nov. 2008 (CET)
- Es ist wohl war, dass diese Nachkommastellen wirklich extrem klein sind. Jedoch ist es eine inhärente Eigenschaft der Planck-Einheiten, dass ihre Größenordnung, trivial gesprochen, winzig ist. Daher finde ich es hier besonders wichtig, dass die Plancklänge bis auf die letzten bekannten Ziffern, und das sind wirklich 120815, das kann man überall nachlesen, hier angegeben ist. Diese Genauigkeit ist eine der Eigenschaften, weswegen ich Wikipedia als Nachschlagwerk vertraue. --129.13.72.197 21:46, 24. Nov. 2008 (CET)
- Mal im Klartext: Im Artikel Planck-Einheiten würde ich dir zustimmen. Hier nicht. -- Ben-Oni 12:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde hier einwerfen, dass dann die Gefahr einer uneinheitlichen Angabe von Werten innerhalb von Wikipedia besteht. Man muss sich hier eben die Frage stellen, ob eine "schönere", etwas übersichtlichere Darstellung oder aber die korrekte hier angebracht ist. Ich präferiere letztere... --129.13.72.197 14:28, 26. Nov. 2008 (CET)
- Du hast anscheinend die Andeutung von Ben-Oni nicht ganz verstanden, also noch deutlicher: wer die Planck Länge mit einer derartigen Genauigkeit angibt macht sich unter Physikern lächerlich.--Claude J 16:32, 26. Nov. 2008 (CET)
- Doch, ich verstehe was er meint. Dennoch glaube ich nicht, dass man sich mit solch einer Genauigkeit unter Physikern lächerlich macht! Schließlich geben die in seriöser Fachliteratur genau diesen Wert an. Und diese ist doch, da sind wir uns sicher einig, keinesfalls lächerlich. --129.13.72.197 23:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das kommt darauf an, ob diese seriöse Fachliteratur eine Formalsammlung ist (dann werden die Stellen angegeben) oder ein Schriftstück über irgendwas aus der Physik (dann wird gemeinhin gerundet oder sogar nur die Größenordnung genannt). Gerade Artikel von Stringtheoretikern bringen fast immer nur Größenordnungen an (z.B. beim "Kosmologische-Konstante-Problem", sehr beliebt unter Stringtheoretikern). -- Ben-Oni 10:13, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist teilweise richtig, jedoch fällt mir in letzter Zeit beim Studium physikalischer Fachliteratur auf, dass man mehr und mehr davon Abstand nimmt, nur die Größenordnung bzw., was häufiger ist, den Zahlenwert bis 2 Stellen hinter dem Komma, anzugeben. Die Begründung dafür ist schlicht, dass im Rahmen immer genauerer Messungen experimenteller Art ( siehe etwa LHC, HERA) die Genauigkeit der Angabe von Größen wie der Plancklänge elementar wichtig ist und Rundungen jedweder Art zu groben Fehlern führen würden. --129.13.72.197 14:12, 27. Nov. 2008 (CET)
Das betrifft aber nicht Größen, die mit der Planck-Skala zusammenhängen, sondern nur Größen, bei denen aufgrund experimenteller Fortschritte die Angabe mit einer solchen Genauigkeit sinnvoll ist. Planck-Größen werden grundsätzlich nur als Zehnerpotenz angegeben. Beispiel: Ellis u.a., 1997, vorgeschlagener Test der Quantengravitation aus Gammaray-Bursts, über die von manchen Quantengravitationstheorien vorhergesagte variable Lichtgeschwindigkeit. Oder dieser etwas neuere Aufsatz Amelino-Camelia 2008, "Planck Length Phenomenology". Das ließe sich beliebig fortsetzen.--Claude J 11:37, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe ein Referat über dieses Thema gehalten... Leider muss ich sehen, dass der Wert sich in Wikipedia geändert hat? Was ist da los?? Habe ich falsche Werte verwendet? --130.44.12.198 13:35, 28. Nov. 2008 (CET)
- (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 129.13.72.197 (Diskussion • Beiträge) 13:41, 28. Nov. 2008)
- Falsches Signieren ist nicht gern gesehen, dem haftet immer der Ruch von "Unterschriftenfälschung" an. Eine automatische Signatur wird erstellt, wenn du vier Tilden, also ~~~~ eingibst. -- Ben-Oni 14:22, 28. Nov. 2008 (CET)
Ich gebe Ben-Oni zwar recht aber ich finde das sein letzter Beirtrag nicht zum Thema passt...--Ainstein 16:30, 10. Dez. 2010 (CET)
atom ist ein nulldimensionaler punkt?!?
per definition hat ein mathematischer punkt KEIN volumen! das volumen von atomen ist jedoch größer als null! wie seht ihr das?? 23:52, 20.Juni.2008
Das nächste mal bitte signieren. Aber jetzt zu deiner Frage. Atome, oder allgemeiner Elementarteilchen, sind auf keinen Fall nulldimensional! Sie besitzen eine Masse und sind Bestandteil des Raum-Zeit-Kontinuums. Sie sind nur extrem klein. Und noch ne ganz blöde Frage wie sollen Elementarteilchen welche aus angeblich eindimensionalen Strings bestehen nulldimensional sein. --PaBraun 14:56, 13. Jun. 2009 (CEST)
Soweit ich das sehe, kommt das von der Sichtweise an. Du redest von einem mathematischenPunkt, allerdings sind Atome physikalisch gesehen nulldimensional. Sowie beispielsweise ein Holzquader eindeutig dreidimensional ist, aber ebenfalls aus eindimensionalen Strings besteht, so ließe sich das auch zwischen dem Atom und einem eindimensionalen String erklären. (nicht signierter Beitrag von Ainstein (Diskussion | Beiträge) 20:20, 5. Feb. 2010 (CET))
- Atome sind NICHT Elementarteilchen!!! --87.184.41.201 17:20, 15. Feb. 2010 (CET)
alle(4)
Im Einleitungssatz steht:
- ... alle bisher beobachteten Fundamentalkräfte der Physik ...
Fundamentalkräfte weist auf die nur vier Grundkräfte der Physik, der Satz klingt aber nach mehr. Gibt es noch andere „Grundkräfte“, die als Fundamentalkraft bezeichnet werden könnte und die Gegenstand der Superstringtheorie sind – außer den vieren? -- Gohnarch░░░░ 20:40, 17. Mai 2009 (CEST)
- Kurz: Nö. -- Ben-Oni 20:58, 19. Mai 2009 (CEST)
Jepp. Blöd geschrieben. --Ainstein 16:25, 10. Dez. 2010 (CET)
eindimensional???
Wie kann etwas existieren was weder Breite noch Tiefe hat. Wenn man von so etwas ausgeht wird man es auch nie nachweisen können! --PaBraun 14:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Dein Beitag oben und Deine Frage hier betrachten die Dimensionalität anders als im Artikel gemeint. Ein Teilchen wird mit einer Wellenfunktion beschrieben, die nur von der Eigenzeit, aber keinen räumlichen Eigenkoordinaten abhängt. Zu jedem Zeitpunkt ist das Teilchen damit nulldimensional, d.h. eindeutig an einem Punkt. Daran ändert auch die Quantenmechanik nichts: sie gibt zwar zu, dass ohne eine Messung nur bekannt ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit das Teilchen an einem Ort ist, aber zu jedem Zeitpunkt ist das Teilchen an genau einem Punkt. Zur Beschreibung des Strings benötigt man neben der Eigenzeit noch eine weitere räumliche Koordinate. Zu jedem Zeitpunkt ist das dadurch beschriebene Objekt dann eben ein eindimensionaler Faden. Aber auch nulldimensionale Teilchen sind nachweisbar, wenn sie mit anderen Teilchen wechselwirken. --Dogbert66 18:07, 13. Jun. 2009 (CEST)
Sie "sind" keine Null- oder eindimensionalen Objekte. Man beschreibt sie nur so und stellt sie sich so vor. Wie sie wirklich sind, kann man sich mit menschlichem Verstand und alltäglicher Erfahrung nicht anschaulich vorstellen. Der Vergleich mit Punkten ist ebenso absurd wie der mit eindimensionalen Fäden, wobei man also auch von Fäden ausgehen kann, wenn diese Beschreibung mathematisch bequemer ist. In Wirklichkeit bestehen sie nicht aus nichts, sondern sind selbst etwas. Man weiß eben nur nicht, was. Und deshalb muss man sie sich irgend wie modellhaft beschreiben.
Auch in einem schwarzen Loch ist die Materie innen nicht bis auf einen unendlich kleinen, nulldimensonalen Punkt zusammen gezogen. Man kommt nur auf dieses eigenartige Ergebnis, wenn man die uns bekannten physikalischen Gesetze konsequent durchrechnet. In Wirklichkeit gelten aber unter solchen Bedingungen andere, uns eben unbekannte Gesetze und es kann durchaus sein, dass diese Objekte kompakte n-dimensionale Körper sind, die eben nicht bis in die unendliche Singularität zusammen schrumpfen. Es ist nur nicht bekannt, wie sie aussehen. --Carl 08:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
experimentelle Überprüfung der Stringtheorie
Physorg.com (engl) --84.61.30.135 22:04, 6. Jul. 2009 (CEST)
Weiterhin sollte man hier hinzufügen das auch das Planck-Weltraumteleskop das 2009 ins All geschoßen wurde
die Stringtheorie falsifizieren kann. Da die Extradimensionen sich nach dem Urknall zusammengerollt haben sollen
(und somit für uns unsichtbar wurden), könnte man diese mit den genaueren Messdaten vom Plank überprüfen.
Stringtheoretiker haben Simuliert wie diese Hintergrundstrahlung mit diesen Extradimensionen aussehen würde, nur waren
früher die Daten vom WMAP zu ungenau, dies könnte sich jetzt mit dem Plank ändern, in dem die Simulation
mit den neuen, genaueren, Daten verglichen wird. Plank soll ende 2011 die neuen Daten liefern, da sein Kühlmittel dann
zuende geht und das Projekt beendet wird. Hab mal was dazu geschrieben.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,483305,00.html Unter anderem wird dort genannt als Quelle: "Physical Review Letters" (Nr. 98, Bd. 5, 051301), Gary Shiu von der University of Wisconsin in Madison, Mitarbeiter Bret Underwood --Lexikon-Duff 19:09, 29. Jun. 2011 (CEST) (19:37, 29. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die kompletten Daten werden üprigens 2012 veröffentlicht laut ESA. Quelle: http://www.esa.int/SPECIALS/Planck/SEMF2FRZ5BG_0.html ganz unten. --Lexikon-Duff 19:07, 30. Jun. 2011 (CEST)
Übersetzung von string
Im Überblick wird string mit "Faden" übersetzt. Wäre "Saite" nicht passender - vor allem, weil Strings schwingen? -- UKoch 17:04, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Faden ist Käse, der Meinung bin ich auch. Im Sprachgebrauch hat ein Faden nur etwas mit eindimensionaler Ausdehnung zu tun, wenn er gespannt ist; dann ist er aber eher eine Schnur (wie in schnurgerade), wegen mir auch Leine, Linie oder Saite. Faden (nicht string, sondern fathom) ist zwar auch eine Längen- bzw. Tiefeneinheit, aber viel mehr ist er (thread) ein Leitfaden, den man nicht verlieren sollte, auch wenn er kurvig oder verknotet verläuft. Überaus ünglückliche Übersetzung. --dircules 06:00, 26. Jul. 2011 (CEST)
Beweis - Stringtheorem
Die Theorie wurde heute zum Theorem! Im n-tv Wetterbericht wurde die Entstehung eines Gewitters erklärt; und, dass die Erde ein Pol sei, noch dazu ein positiver! Monopol, die Stringtheorie wurde bewiesen! Daher beantrage ich, den Titel in "Stringtheorem" zu ändern. --87.188.63.246 15:55, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du mal erleben willst, wie schlimm Fernsehen wirklich verdummt: Erschaudere! -- Ben-Oni 20:04, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Den Abschnitt kann man ja wohl löschen ! gruß --Lexikon-Duff 22:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
Abschnitt "Kritik"
Der Abschnitt fällt mir ein bisschen zu wohlwollend-kurz aus. Die Kritik an der Stringtheorie wird auch in nicht-populärwissenaftlichen Fachkreisen in den letzten Jahren immer lauter; hierbei spielt insbesondere auch die wissenschaftliche "Inzucht" (immer mehr Stringtheoretiker berufen immer mehr ihrer Leute auf die Lehrstühle - man kennt das aus der deutschen Universitätsgeschichte der Neuzeit, wo immer mal wieder Schulen absolut dominierten, bis es wieder mal einen Paradigmenwechsel gab), die alternative Theoreme personell zu erdrücken droht - ironischerweise, da ja die Stringtheorie selber eine zeitlang dieses Problem hatte. Mir fällt grad nicht ein, welcher Physiker sich öffentlich darüber Sorgen machte, dass eine ganze Generation der klügsten Köpfe der Welt sich mit einem Kontrukt beschäftigen könnten (und dazu auch von ihren Lehrern aktiv angeleitet werden), welches sich - wir wissen es nicht! - eines Tages als nutzloses mathematisches Glasperlenspiel herausstellen könnte und ob das ethisch eigentlich vertretbar sei - sowohl für die Betroffenen als in der Folge auch die Menschheit als Ganzes (vgl. auch historische Erfahrungen wie Polywasser und zig andere Beispiele aus den Kategorien "Überholte Theorie" und "Pseudowissenschaft"). Der Punkt der Nicht-Falsifizierbarkeit ist dabei nur ein Teilproblem aus philosophisches Sicht (nicht alle Wissenschaftstheorie ist von Popper und Gefolge bestimmt; zusätzliche Sichtweise etwa unter Pathologische Wissenschaft). Des weiteren wünschte man sich im Abschnitt Hinweise zu - ähnlich bizarren - konkurrierenden Alternativen wie der Digitalen Physik; allerdings finden sich hierzu, soweit ich das überblcike, nur Artikel vornehmlich in der englischen Wikipedia. --82.83.46.63 01:42, 22. Okt. 2011 (CEST)
In der Tat fällt der Abschnitt deutlich zu wohlwollend aus. Es mag sein, dass es nicht zu einer Enzyklopädie gehört darauf hinzuweisen dass hier ein nicht unerheblicher Teil an Steuergeldern für
eine Theorie ausgegeben wird, deren Nutzen kaum sichtbar ist. Dieses Geld wäre weitaus sinnvoller in Theorien investiert, die auch nur eine vage Hoffnung bieten die Probleme unseres Planeten zu lösen. Dass sich hier ein von vornherein nicht beweisbares Theoriegebilde aufbläht und ein erhebliches Potential an Kreativität bindet ist bedauerlich und verschwendet die ohnehin knappen
Mittel. Es muß sicherlich Raum für zweckfreies Forschen da sein und finanziert werden, aber diese Forschung sollte Sinn machen. Ich glaube, Einstein etc. hätten wenig gutes zur Situation zu sagen. Masse krümmt den Raum, welcher der Masse ihre Bewegung vorgibt. Das ist ein Gedanke, der sich vermitteln läßt. Um die Probleme, die wir mit unseren "Massenpunkten" haben zu lösen machen wir halt eindimensionale Dinger aus den Teilchen, deren Größe sich jedem Experiment entzieht, das ist höflich formuliert keine gute Wissenschaft.
-- Feltnix (Diskussion) 21:13, 11. Mär. 2012 (CET)
Verschiebung
Ich bin damit nicht einverstanden. Die Stringtheorie umfasst mehr als die Superstringtheorie, nämlich die bosonische Stringtheorie. Wieso wird hier im Übrigen ohne Diskussion verschoben ?--Claude J (Diskussion) 18:11, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich sehe gerade, dass irgendwann jemand im Haupttext in der Einleitung schon diese falsche Gleichsetzung von Stringtheorie und Superstringtheorie eingebracht hatte (steht hier schon seit längerem), das ist natürlich falsch. Als Kandidaten für vereinheitlichte Theorien werden zwar nur Superstrings diskutiert, Strings haben aber noch weitere Anwendungen und waren historisch auch aus einem anderen Grund eingeführt worden.--Claude J (Diskussion) 07:14, 17. Mär. 2012 (CET)
@Claude J das war auch der einzige Grund warum ich das verschoben habe, es war in der Zusammenfassung so angegeben. Macht es ruhig rückgängig, wenn das so nicht richtig ist. Sorry! --Florian Wicher (Diskussion) 08:29, 17. Mär. 2012 (CET)
- Also ich sehe eigentlich, dass der Hauptteil des Texts allgemein über Stringtheorie spricht, und wäre daher für die Rückverschiebung und die Anpassung der Einleitung. --Dogbert66 (Diskussion) 08:58, 17. Mär. 2012 (CET)
Erledigt: die Verschiebung von Stringtheorie auf Superstringtheorie wurde rückgängig gemacht. --Dogbert66 (Diskussion) 11:10, 17. Mär. 2012 (CET)
Offene und geschlossene Strings
Hallo, in dem Text offene und geschlossene Strings steht:"Nicht alle Theorien haben offene Strings, aber alle Geschlossene" Damit bin ich nicht einverstanden.Denn wo sollen die Geschlossenen denn herkommen? =Sie entstehen durch die Wechselwirkung offener Strings. Außerdem können geschlossene Strings wieder zerreisen.--Tim KenobiTim Kenobi (Diskussion) 11:19, 13. Mai 2012
- Doch es gibt closed string theorien ohne open strings, z.B. Vorlesung Uranga, Kap.6 (beim Zerreißen können sie ja wieder closed strings bilden)---Claude J (Diskussion) 11:40, 13. Mai 2012 (CEST)
- Zustimmung zu ClaudeJ in andere Formulierung: das von Dir (Tim Kenobi) beschriebene "Zerreißen von geschlossenen Strings in zwei offene" kann nur in Theorien mit offenen Strings auftreten. Es handelt sich nur um einen anderen Kanal der im Artikel beschriebenen Wechselwirkung eines offenen Strings, aus dem sich ein geschlossener abspaltet. --Dogbert66 (Diskussion) 11:54, 13. Mai 2012 (CEST)
- Mir geht es nicht ums "Zerreisen", sondern ums Prinzip. Wie sollen denn die geschlossenen Strings in dieser Theorie entstehen?
Durch die Wechselwirkung von offenen Strings, es sei denn man nimmt an = es gibt von beginn an nur geschlossene! --Tim KenobiTim Kenobi (Diskussion) 13:54, 21. Mai 2012 (CEST)
Literatur Gruppierung
Bevor jemand die Pop-Lit wieder in "Bücher" und "Kritik" teilt, bitte erst eine Quelle für diese Teilung liefern. das ist absolut unsinnig und ungewöhnlich; wieviel Kritik ist in "Kritik" und gibt es in "Büchern" keine "Kritik"? Wer was Sinnvolles tun will, der kann Liste etwas reduzieren. --Gamma γ 20:06, 3. Nov. 2012 (CET)
Diese Aufteilung ist nicht unsinnig, der Tenor der unter Kritik gruppierten Bücher ist ein ganz anderer. Einige der Bücher liefern zwar auch gute populäre Übersichten über die Stringtheorie bzw. Teilchenphysik (Woit, Smolin), die Kritik steht aber deutlich im vordergrund und außerdem werden von den jeweiligen Autoren bevorzugte andere Zugänge etwa zur Quantengravitation (Hintergrund von Smolin) dargestellt (Laughlin ist sogar Festkörperphysiker). Was Quellen betrifft würde das zu weit führen hier Rezensionen aufzuführen, sie sind teilweise Bestseller und Informationen über die Zielsetzung der jeweiligen Bücher reichlich im Web zu finden, z.B. bei amazon, wo neben Rezensionen auch aus Klappentexten zitiert wird Unzicker, Woit, Smolin, Laughlin--Claude J (Diskussion) 09:23, 1. Feb. 2013 (CET)
Nachweis fehlt
"Ob es sich bei der Stringtheorie überhaupt um eine wissenschaftliche Theorie handelt, die falsifizierbare experimentelle Voraussagen machen kann, ist nicht geklärt." (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5006:DC80:584C:4F01:B6FD:8B3 (Diskussion | Beiträge) 16:51, 20. Apr. 2015 (CEST))
- Es ist schwer, die Nicht-Klärung nachzuweisen. Wobei ich davon ausgehe, dass irgendwer eine solche Aussage schon getroffen hat, die man als Einzelnachweis nutzen könnte. Der Sinn davon ist dann aber fraglich. --mfb (Diskussion) 17:14, 20. Apr. 2015 (CEST)
Laut Definition einer Theorie, muss sie falsifizierbare Aussagen liefern. Jedoch kann man bei der Stringtheorie keine Tests machen, mit der sie sich widerlegen ließe (man kann es schon, jedoch ist es mit jetzigen technischen Stand (2015) nicht möglich. (nicht signierter Beitrag von 93.229.131.20 (Diskussion) 02:30, 27. Okt. 2015 (CET))
- Die Stringtheorie sagt supersymmetrische Teilchen vorher, also mit dem Stand der Technik (LHC), möglich.--Neoleviathan (Diskussion) 15:53, 25. Nov. 2015 (CET)
Die Stringtheorie sagt sie nicht vorher, sondern die Supersymmetrie wurde als Grundlage, bzw. als Fundament in die moderne Stringtheorie eingegliedert. Jedoch spricht vieles gegen die Supersymmetrie, beispielsweise dass noch kein einziger Hinweis dazu gefunden wurde. (nicht signierter Beitrag von 93.229.133.192 (Diskussion) 19:24, 24. Jan. 2016 (CET))
- Das ist nicht ganz richtig, die bessere Konvergenz der Kopplungskonstanten mit Susy wird vielfach als Hinweis angesehen (Aufsatz von 1991 Amaldi, de Boer, Fürstenau 1991)--Claude J (Diskussion) 20:07, 24. Jan. 2016 (CET)
- Und weniger Finetuning, und diverse andere Punkte. Aber diese ganzen Argumente werden alle schwächer mit jeder Studie, die die Ausschlussgrenzen zu höheren Massen verschiebt. --mfb (Diskussion) 20:45, 24. Jan. 2016 (CET)
- Das ist nicht ganz richtig, die bessere Konvergenz der Kopplungskonstanten mit Susy wird vielfach als Hinweis angesehen (Aufsatz von 1991 Amaldi, de Boer, Fürstenau 1991)--Claude J (Diskussion) 20:07, 24. Jan. 2016 (CET)
Formulierungen
Der Abschnitt "Experimentelle Überprüfung" ist nicht sonderlich, äh, stringent (SCNR) formuliert. Da kommen in drei Sätzen nacheinander vor: Trotzdem – Aber – Allerdings. Alles Wörter, die Gegensätze ausdrücken sollen, die hier aber nicht ganz klar werden, vor allem wenn drei aufeinander folgen. --WolfD59 (Diskussion) 16:06, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt von mehrfacher Überarbeitung durch Benutzer mit widerstreitenden Interessen/Ansichten. Übrig bleibt ein Minimalkonsens. Man könnte aber tatsächlich einfach mal die Ansichten der Hauptkritiker (siehe Literatur) und Befürworter zitieren.--Claude J (Diskussion) 09:32, 26. Okt. 2016 (CEST)
Der Artikel ist eher wild überhäufend, als erklärend.
Ein tatsächlicher Einstieg für Laien ist nicht ersichtlich. Die Sprache ist oft eher unsauber. Viele Sätze sind verschachtelt oder überfließend oder beides (Viele Kommas, kaum Punkte, auch nicht, wo die per Rechtschreibung zu setzen sind.) --2.247.136.91 01:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Habe das ein wenig erläutert, auseinanderzgeon und verlinkt. Umschreibungen wie "Zähmung", "verschmiert" sind aber gerade dem Bemühen zu Verdanken, für Laien verständlich zu schreiben.--Claude J (Diskussion) 10:02, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Mag sein das der Artikel neuerdings weniger Laienverstädlich ist. Aber die Stringtheorie ist eine physikalische Theorie. In dem Artikel fehlt noch viel viel mehr Mathematik und Physik. Dort steht noch nicht mal wie es überhaupt dazu kommt das die ST automatisch Gravitnen beinhaltet.--85.181.195.107 20:44, 1. Dez. 2016 (CET)
- Doch steht drin.--Claude J (Diskussion) 21:12, 1. Dez. 2016 (CET)
- Ja stimmt. Aber keine Physik/Mathematik :( Ich finde in den Artikel sollte wenigstens eine typische Lehrbucheinführung der ST, also nicht alles natürlich aber so das übliche. --85.180.219.160 21:13, 2. Dez. 2016 (CET)
- Habe das ein wenig erläutert, auseinanderzgeon und verlinkt. Umschreibungen wie "Zähmung", "verschmiert" sind aber gerade dem Bemühen zu Verdanken, für Laien verständlich zu schreiben.--Claude J (Diskussion) 10:02, 26. Okt. 2016 (CEST)
- "Da experimentelle Bestätigungen und Vorhersagen schwierig sind wegen des großen Abstands der Beschleuniger zugänglichen Energieskalen zu den für die Vereinigung der Naturkräfte relevanten Energieskalen (Planck-Skala), was allgemein ein Problem von Modellen der Quantengravitation ist, und aus anderen Gründen ist die Stringtheorie seit den 2000er Jahren verstärkt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Physik kritisiert worden" - das könnt Ihr OMA nicht zumuten. Macht da bitte mal mehrere Sätze draus, dann wird der Inhalt mit Sicherheit verständlicher. Hodsha (Diskussion) 18:26, 13. Jan. 2019 (CET)
Nambu-Goto Wirkung
Moin. Ich würde gerne den Artikel Nambu-Goto-Wirkung in diesen Artikel einfügen. Allgemein werde ich in nächster Zeit den Artikel ein bisschen erweitern, mit Bildern, Mathematik usw.. Das mindeste was ein Artikel zur ST haben sollte ist ja wohl ein paar gängige Wirkungen der Theorie.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:36, 9. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht wäre es sinnvoller das in Nambu-Goto-Wirkung darzustellen, der Artikel dort ist nur ein Stub.--Claude J (Diskussion) 10:50, 19. Okt. 2015 (CEST)
Im Augenblick sind sowohl hier als auch bei Lichtkegeleichung nicht alle verwendeten Symbole erklärt.--Claude J (Diskussion) 14:11, 10. Dez. 2015 (CET)
Im Abschnitt steht: "Da der Radikand negativ ist, muss noch das Vorzeichen geändert werden, indem einfach die Terme vertauscht werden." Laut Cauchy-Schwarz-Ungleichung ist der Radikand so, wie er da steht, immer positiv, und darauffolgend alle Wurzeln über etwas nichtpositives gezogen. Übersehe ich etwas, z.B. einen metrischen Tensor der da stehen sollte, aber nicht da steht?
23:25, 20. Feb. 2018 (CET) (nicht signierter Beitrag von 91.22.40.102 (Diskussion) )
Letzteres, der Term, vor dem in der endgültigen Formel das Minuszeichen steht, ist negativ, da eine der beiden Richtungen des String zeitartig ist, die andere raumartig (und damit ist auch Cauchy-Schwarz nicht anwendbar da das Skalarprodukt nicht positiv definit oder semidefinit ist; die Zeile der Motivation bei der Herleitung ist da vielleicht irreführend, da sie vom euklidischen Raum ausgeht).--Claude J (Diskussion) 09:54, 22. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Claude J (Diskussion) 09:23, 23. Apr. 2019 (CEST)
(2018) unsinnige Anwendung - Die Anwendung von X ist X?
da steht: "Ihre ... Anwendung findet sie ... in der supersymmetrischen Version der Stringtheorie" Sorry, das ist reiner Unsinn (Geschwurbel)
dann steht:
"Ob es sich bei der Stringtheorie überhaupt um eine wissenschaftliche Theorie handelt, die falsifizierbare experimentelle Voraussagen machen kann, ist nicht geklärt."
Wieso ist das nicht geklärt? Entweder es gibt eine überprüfte Vorhersage oder es gibt sie nicht. Solches Geschwurbel nutzt keinem Leser. Sorry, aber diese Einleitung ist sehr unlogisch und unprofessionell wie der Schüleraufsatz eines 10-jährigen. --2003:F2:83C2:C501:A04B:2647:C2FC:B8FA 00:40, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Habe das umformuliert, da es auch keine adäquate Wiedergabe der Forschungssituation ist. Die Stringtheorie mit ihren Verallgemeinerungen ist nach wie vor die dominierende Theorie ablesbar an Lehrstühlen, Forschungsgeldern, Karrierechancen etc. Unter anderem führte sie zu einem neuen breiten Austausch zwischen Mathematikern und Physikern. Die "Fundamentalkritik" zur Stringtheorie ist ja nun auch schon bald zwei Jahrzehnte alt und die Schwierigkeit Modelle der Quantengravitation zu testen betrifft nicht nur die Stringtheorie.--Claude J (Diskussion) 07:26, 31. Mär. 2018 (CEST)
- nach wie vor zuviel unverständliches Geschwurbel: " "aber schon zu einem bis dahin beispiellosen" bitte WP-Regeln beachten https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Stil Danke. Das Problem ist nicht die Kritik an der Stringtheorie, die hat ja Ihren Unterabschnitt, sondern die Verständlichkeit, Wiederholungen taugen nichts. (Redundanzgebot.) Es reicht, klare kurze Sätze zu schreiben ohne wenn auch aber schon durchaus unsinnige Worte ananeindarzureihen bis der Sinn im Geschwurbel verschwindet. --2A02:810D:4640:2238:9062:B16F:D103:A1A6 22:43, 20. Apr. 2019 (CEST)
(2019) Ende der Theorie
Vafas Sumpfland Vermutung: Die Stringtheorie erklärt unser Universum nicht. Die Inflationstheorie soll erklären, wie das Universum so groß, glatt und flach wurde. BedIngung ist das Inflatonfeld, das die explosionsartige Expansion antreibt. Das Problem: Es passt genauso wenig zu Vafas Sumpflandvermutung wie die Dunkle Energie. Ergo - die Stringtheorie ist nur eine Sackgasse. --2A02:810D:4640:2238:3019:3EE1:E756:CA73 23:10, 22. Apr. 2019 (CEST)