Diskussion:Stromausfall

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Geburtenrate 2

Wie oben im Abschntt #Geburtenrate zu lesen wurde die Behauptung, 9 Monate nach einem Stromausfall würde die Geburtenrate steigen entfernt, da es sich angeblich um ein falsches Gerücht handelt. Nun, ich kenne zwar auch keine glaubwürdigen Belege und halte das auch für ein Gerücht, aber eigentlich sollte zumindest erwähnt werden, dass es dieses Gerücht gibt und dass es nicht zutrifft. --DWI (Diskussion) 03:29, 7. Apr. 2018 (CEST)

Stromausfall in den Medien

Ich habe eben die Löschung des Abschnittes "Stromausfall in den Medien" rückgängig gemacht. Ich meine, das genannte Buch ist tatsächlich relevant für den Artikel, weil es eines der Szenarien großer Stromausfälle und deren Auswirkungen über die Fachöffentlichkeit hinaus bekannt gemacht hat. Der Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung, auf dem das Buch aufbaut, erlangte bei weitem nicht diesen Bekanntheitsgrad. Das Buch trug also dazu bei, das verstärkt über das Thema nachgedacht wurde. --Radionaut (Diskussion) 12:28, 15. Okt. 2019 (CEST)

Drehzahl vs. Frequenz

  1. Die Einheiten von "Drehzahl" und "Frequenz" sind identisch: T-1
  2. Im Artikel Frequenz wird explizit ausgesagt, dass "Drehzahl" ein Spezialfall von "Frequenz" ist, wenn der periodische Vorgang eine Drehbewegung ist.

Fazit: Eine Drehzahl ist eine Frequenz. --arilou (Diskussion) 12:04, 24. Okt. 2019 (CEST)

Und wenn mein Drehzahlmesser 4000 Hz anzeigt, muss ich allmählich mal ans Hochschalten denken... :-)
Bei Frequenz steht genaugenommen nicht „Spezialfall“: „Bei manchen Vorgängen werden auch die Bezeichnungen (...) verwendet, bei Drehbewegungen Drehzahl.“ Es gibt trotz gleicher Einheiten technisch Unterschiede. Drehzahl bezieht sich ausdrücklich auf drehende Bewegungen. In einem Punkt hast Du aber Recht – bei der Synchronisierung schaut man auf einen Frequenzmesser. Jedoch sieht dort nicht die Drehzahl des Generators, sondern die Frequenz der vom Generator erzeugten Spannung. Aber das zu vertiefen geht über den Artikelgegenstand hinaus. Ich halte die Formulierung von Benutzer:Helium4 für gut gewählt, weil dort das „synchron“ vorkommt. --Radionaut (Diskussion) 08:41, 25. Okt. 2019 (CEST)
Im Spezialfall "Drehbewegung" kann statt von der (Dreh-)Frequenz auch von einer "Drehzahl" gesprochen werden.
--arilou (Diskussion) 14:30, 15. Nov. 2019 (CET)
(Nachtrag: Du solltest besser schon Hochschalten bei 70 Hz, es sei denn dein Auto hat statt einem üblichen Otto-/Dieselmotor 'ne Turbine als Antrieb. --arilou (Diskussion) 09:42, 26. Jan. 2021 (CET))

Widersprüche in der Definition

Richtigerweise steht in der Einleitung, dass Blackout im Englschen nur einen Stromausfall bezeichnet.

Im Deutschen wird mit Blackout im allgemeinen ein großflächiger, überregionaler Stromausfall bezeichnet, wie bspw. recht einhellig der europaweite Blackout 2006.

Fälschlich steht unter 1.2 Einteilung nach der Dauer dann aber etwas von "langandauernd" mit einem Verweis auf das Münsterländer Schneechaos November 2005 - welches zwar mehrere Tage dauerte, aber trotzdem nur ein regional begrenzter Stromausfall war. Der europaweite Blackout 2006 dauerte dagegen nur 2 Stunden ... Die Schneekatastrophe Ende 1978 führte in einigen Teilen der DDR zu einem Blackout über wenige Tage ...

Ich würde den Artikel hier gern überarbeiten und das "langandauernd" auf die kursierenden Folgeszenarien für eben einen langandauernden Stromausfall /Blackout beschränken: https://www.tab-beim-bundestag.de/de/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.html Hier geht es gerade darum, kritische Extremszenarien zu verhindern. Seit 2011 gab es in der Energiewirtschaft einige Entwicklungen, um Stromausfällen vorzubeugen bzw. diese zu begrenzen.

Auch das Buch Blackout von Marc Elsberg sollte Erwähnung finden - mit einem deutlichen Hinweis, dass es sich um einen Katastrophenroman mit überzogen dargestellten Horrorszenarien handelt. Es gibt für diese Szenarien keinerlei tatsächliche Belege - im Gegenteil. Während des Münsterländer SchneeChaos zeigten sich unter widrigsten Bedingungen menschlicher Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Improvisationsfähigkeiten. --Joes-Wiki (Diskussion) 18:25, 25. Jan. 2021 (CET)

Deine Kritik ist eine Frage der Definition der Begriffe.
Der Artikel nennt Größen, was unter "mittel- bis langfristig" zu verstehen sei: "Minuten bis [..] einige Stunden". Jedoch "Tage[..] bis zu einigen Wochen" wird als "sehr lange Ausfallszeiten" bezeichnet. Ich sehe hier keine widersprüchliche Begriffsverwendung/-definition.
Auch was "lokal", "regional" und "überregional" bedeuten soll, ist nachfolgend recht gut definiert.
Ich sehe nichts "fälschliches" im Artikel und widerspreche deiner Kritik.
Ich sehe auch keinen Sinn darin, einen 'Horrorroman' im Artikel zu erwähnen, insbesondere wenn dessen Inhalt nachweislich unrealistisch ist.
--arilou (Diskussion) 09:34, 26. Jan. 2021 (CET)
Nein, es geht nicht um den Begriff "mittel- bis langfristig" - sondern um den Begriff BlackOut, der eben nicht von der Dauer, sondern von der Überregionalität (kein örtlich begrenztes Ereignis, bspw. durch ein defektes Kabel oder den Blitzschlag in eine Trafostation) abhängt. Ein BlackOut ist m.M.n. der kaskadenförmigen Ausfall der Stromversorgung über eine sehr große Fläche /ein großes Versorgungsgebiet - völlig unabhängig von der Dauer. Steht aber eben als "länger andauernden Stromausfall" in der Begriffsbestimmung /Weiterleitung anders drin! Der als "Quelle" verlinkte Ratgeber gibt keine Definition her und auch die beschrieben Folgen sind hier deplaziert - da sie sich eben wieder auf "länger andauernd" beziehen. Es existiert m.M.n. ein völlig überzogenes Bild von der wahrscheinlichkeit eines langandauernden (!) BlackOuts, da immer wieder darauf hingewiesen wird, dass in der heutigen Zeit die BlackOut-Gefahr (für kurze! BlackOut) bspw. durch Vernetzung /Hacker steigt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK empfielt zwar die Vorsorge für etwa 10 Tage - aber doch nicht wegen drohender langanhaltender Stromausfälle /BlackOut - sondern für den allgemeine Katastrophenfall wie Hochwasser, eingeschneit sein o.ä.
Ich halte es schon für sinnvoll, den Horrorroman zu erwähnen. Bspw. wurden unsere Kommunalpolitiker /Bürgermeister vom Energieversorger für den Katastrophenschutz "sensibilisiert" - mit ausdrücklicher Empfehlung des Romans als "realistische Informationsquelle"!!! Da fände ich einen Hinweis hier schon angebracht.

--Joes-Wiki (Diskussion) 23:21, 26. Jan. 2021 (CET)

Jetzt mal konkret: Du möchtest die Einleitung ändern von derzeit
Unter einem Stromausfall (auch englisch blackout) versteht man eine unbeabsichtigte Unterbrechung der Versorgung mit Elektrizität.
in beispielsweise
Unter einem Stromausfall versteht man eine unbeabsichtigte Unterbrechung der Versorgung mit Elektrizität; ein Stromausfall, der eine ganze Region betrifft oder überregional ist und länger als wenige Minuten anhält, wird mitunter auch als Blackout (englisch „blackout“) bezeichnet.
Mit einer Änderung so in der Art wäre deine Kritik korrigiert, richtig?
Wenn man die weiteren Vorkommnisse von "Blackout" im Artikel durchgeht, müsste man diese Einschränkung in die Einleitung einbringen, da der Begriff nur noch in dieser Bedeutung verwendet und definiert wird. Derzeit ist (diesbezüglich) die Einleitung widersprüchlich zum restlichen Artikel.
Soweit ich das sehe, haben wir zudem evtl. einen Mangel an Belegen für die konkrete Wortverwendung/Bedeutung von "Blackout".
Zum Roman:
  1. Er wird im Artikel bereits genannt. Seit längerem. Evtl. wurde er empfohlen, weil er hier genannt ist?
    Weiter zurück als zur Version vom 24.10.2019 hab' ich nicht geprüft, da war's schon drin.
  2. Hast du für die "Sensibilisierung" von Amtspersonen seitens eines Energieversorgers mittels dem genannten Roman einen Beleg oder ist das Hörensagen? Mit einem Beleg wird das immerhin schon mal zu einer Tatsache, was "etabliertem Wissen" für eine Enzyklopädie schon recht nahe kommt.
  3. Ich hab' den Roman nicht gelesen. Wenn sein Inhalt unrealistisch ist, sollte das im Artikel genannt werden.
--arilou (Diskussion) 09:34, 27. Jan. 2021 (CET)

Situation in Deutschland

Sogar der in Deutschland staatseigene Bundesrechnungshof kritisiert, daß die Politik der deutschen Bundesregierung die Gefahr eines großflächigen Stromausfalls (Blackout) heraufbeschwört. Siehe dazu die heutige meldung der Internetseite der ARD-Tagesschau: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/energie-altmaier-bundesrechnungshof-101.html --2003:E7:7F13:9501:7055:A286:BCA9:840C 13:05, 30. Mär. 2021 (CEST) Solange der kalte Krieg andauerte, bereitete sich die Bundesrepublik Deutschland auf (potentiell kriegsbedingte aber auch potentiell nicht kriegsbedingte) Katastrophenszenarien vor. Seit der Wiedervereinigung engagiert sich Deutschland und ganz Westeuropa weniger in Zivilschutz und in der Krisenvorsorge und Katatsrophenvorsorge. Dementsprechend war man im Frühjahr 2020 auch nicht ausreichend auf eine Pandemie vorbereitet, obwohl kluge Köpfe wie zu Beispiel der Philantrop und Innovator und erfolgreiche Start-Up-Unternehmer und spätere Großunternehmer Bill Gates rechtzeitig vor solchen Gefahren öffentlich gewarnt und Vorsorgemaßnahen angemahnt hatte.--84.178.212.150 13:17, 30. Mär. 2021 (CEST) Das eine relativ große Sicherheit in Deutschland suggerierende Schaubild zum internationalen Vergleich hat aktuell leider weniger Aussagekraft, denn seit 2014 hat sich die Energrieversorgung in Deutschland sehr verändert, und auch aktuell gehen der Atomausstieg und der Kohleausstieg immer noch weiter, und sollen nach gegenwärtiger Planung auch in Zukunft noch weiter gehen. Anders als Frankreich hat Deutschland auch nicht so viele große aufgestaute Wasserspeicher, die im Notfall durch Ablassen von Wasser auf Turbinen erheblichen zusätzlichen Ersatz-Strom erzeugen könnten. Frankreich hat außerdem selbst so viele eigene Probleme, daß es nicht sicher ist, ob wir im Notfall von Frankreich Hilfe erhalten. --84.178.212.150 13:25, 30. Mär. 2021 (CEST)

Traditionell kauft Deutschland Spitzenlast aus der Schweiz. Und seit dem Fall der Mauer vor über 30 Jahren sind wir bzgl. des Zukaufs sowie der Notfallhilfe auch nicht mehr nur nach Westen orientiert, sondern haben nun deutlich mehr Nachbarländer, die ggf. aushelfen können.
Zudem fällt es mir ehrlich gesagt schwer, mir ein halbwegs realistisches Szenario zu überlegen, wie es denn überhaupt zu einem echt großflächigen Stromausfall kommen könnte/sollte ~ so ziemlich alle Szenarien, die mir erzählt werden, gehen an mindestens einer Stelle von unrealistischen Gegebenheiten aus, oder wir hätten Monate oder Jahre Zeit, uns darauf vorzubereiten.
Ich sehe auf jeden Fall keinen Grund für Panikmache oder überzogene Kritik an den Notfallplanern.
In der Quelle ist auch nicht die Rede davon, "[dass die] deutsche Bundesregierung die Gefahr eines großflächigen Stromausfalls (Blackout) heraufbeschwört[e]", sondern nur, dass der Rechnungshof will, dass sie ein "Worst Case Szenario" genauer untersuche, um sich [besser] gegen die Gefahr von breiten Stromausfällen zu wappnen. Wobei so eine Untersuchung ja auch zu dem Schluss kommen kann, das man gar nichts weiter unternehmen muss.
--arilou (Diskussion) 09:36, 10. Feb. 2022 (CET)

Aktualisierung (Stand 2021)

Kann jemand vom Fach Aktuelleres ("Das Ereignis vom 8. Jänner 2021 (...) war ein "Stresstest", der gut bewältigt wurde. Aufgrund einer technischen Störung, wieder bei hohem Stromtransport von Südost- nach Nordwesteuropa, sei es zu einer Trennung vom europäischen Verbundnetz gekommen, aber innerhalb einer Stunde sei das europäische Netz (...) wieder zusammengeschaltet gewesen.") einfügen? Auf die Schnelle fand ich nur diese beiden eher groben Zitierquellen: [1], [2].--Heebi (Diskussion) 16:03, 11. Okt. 2021 (CEST)

Versorgungsunterbrechung geplant/ungeplant

Die BNetzA bezeichnet die Stromausfälle als Versorgungsunterbrechung und erfasst dabei geplante und ungeplante Unterbrechungen. Siehe Webseite der BNetzA zu Versorgungsunterbrechungen. Ich füge das in die Einleitung ein. Außerdem müssen unter Ursachen auch die geplanten Unterbrechungen erwähnt werden (z.B. Reparaturen im Netz, Anschluss von Anlagen), da diese ebenfalls zu einem Stromasufall führen. --Radionaut (Diskussion) 23:29, 9. Feb. 2022 (CET)

Afaik wird eine geplante Versorgungsunterbrechung als "Stromabschaltung" bezeichnet, nicht als Stromausfall.
Dennoch halte ich ein (zurückhaltendes) Einbringen dieser Versorgungsunterbrechungsart in den Artikel als sinnvoll.
--arilou (Diskussion) 09:12, 10. Feb. 2022 (CET)
Im deutschen Energierecht (§ 52 EnWG) wird beides als „Versorgungsunterbrechung“ bezeichnet. Ansonsten, ja, schon klar – der Schwerpunkt soll schon auf den diversen Arten ungeplanter Ausfälle liegen. Aber da auch geplante Unterbrechungen sowohl für den Kunden eine Rolle spielen als auch meldepflichtig sind, hielt ich es für richtig. Ich hoffe der eingefügte Absatz ist zurückhaltend genug. --Radionaut (Diskussion) 22:40, 10. Feb. 2022 (CET)