Diskussion:Sven Hedin/Archiv

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erste Nachfragen

Was heißt eigentlich „entdeckt”? Die Berge und Flüsse waren sicher vorher schon bekannt - die Frage ist vielleicht höchstens: wem? Wird der europäische Entdeckermythos irgendwo thematisiert? --WernerPopken 13:01, 19. Feb 2006 (CET)


Das zeigte sich in seiner Verehrung des deutschen Kaisers Wilhelm II, den er auch noch in dessen Exil besuchte. Hat er ihn vorher auch schon besucht? Wann fanden die Besuche statt? Wäre meiner Meinung nach interessant. -- Inlandsgeheimdienst 23:47, 7. Nov 2005 (CET)

Danke für diese Anfrage. Eine Liste der Empfänge bei Monarchen, Politikern, dem Papst und bei dem Panchen Lama findet sich jetzt in dem Kapitel Überblick über Leben, Werk und Wirkung. --Michael Gäbler 00:45, 11 November 2005 (CET)

Die Sache mit der „Selbstvermarktung” ist ein Mythos. Der frühe Erfolg der Hedinschen Bücher war in erster Linie auf die geschickte Vermarktung durch seinen persönlichen Freund und Verleger Brockhaus zurückzuführen. Als Hedin später selber versuchte, sich zu vermarkten, hatte er bedeutend weniger Erfolg.

He, Moment mal

Zwischen 1894 und 1897 forschte er in Chinesisch Turkestan und Nord-Tibet. 1892-1902 folgte eine erneute Expedition in Zentralasien

also von 1894-1897 in Turkestan und gleichzeitig von 1892-1902 in Zentralasien (wohlgemerkt mit einer „erneuten” Expedition). Irgendwie kann da was nicht stimmen, oder? Ich bitte dringend um eine Überprüfung durch den Autor -- Hartmann Schedel 12:25, 18. Jun 2005 (CEST)

Hallo, ich bin relatv neu bei Wikipedia, deshalb mal eine dumme Frage. Ich habe gerade Hedin gesucht und nicht gefunden. Den Vornamen von ihm kannte ich nicht, deshalb habe ich diesen Artikel nur zufällig gefunden. Kann man das so einstellen, dass man diesen Artikel auch findet, wenn mann nur den Nachnamen weiß? (nicht signierter Beitrag von Parell (Diskussion | Beiträge) )
Beide Anfragen habe ich bearbeitet und erledigt. --Michael Gäbler 13:50, 7. Sep 2005 (CEST)
meine Güte - soweit zur Beobachtungsliste. Ich muß mich da jetzt nochmal neu reinfummeln um nachzuvollziehen, was ich eigentlich wollte :-) - ich denke aber ich bedanke mich schon mal im voraus -- Hartmann Schedel 21:35, 2. Sep 2006 (CEST)
hui, hier ist ja richtig was passiert - hab den Artikel noch richtig anders in Erinnerung. Was jetzt ein bißchen unübersichtlich ist, ist die Liste seiner Werke - auf simpel - frei nach dem Motto: Titel, Jahr, Verlag - aber Hut ab, ich konnte ihn gerade nur schnell überfliegen aber er klingt ziemlich interessant. -- Hartmann Schedel 21:57, 2. Sep 2006 (CEST)
gut, eins noch: also ich würde es schon begrüßen, wenn wenigstens eine Karte die Diskussion von weiter unten überlebt hätte. Ich meine, der Mann war und ist als Entdecker und Expeditions-Fanatiker berühmt - da sollte doch eine Karte seiner Gegenden da sein (bitte bitte - nur eine ganz ganz kleine? ja?). Das Satellitenbild ist ja schon mal was aber... -- Hartmann Schedel 22:30, 2. Sep 2006 (CEST)
perfekt - die Karte ist Zucker und genau das, was man so sucht wenn man an Sven Hedin denkt :-) Danke dafür -- Hartmann Schedel Prost 18:09, 19. Sep 2006 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

IMHO ein lesenswerter und ausführlicher Artikel. Von mir ein klares Pro. -- Budissin - + 11:44, 9. Okt 2005 (CEST)

Datei:Symbol support vote.png Pro Seebeer 13:13, 9. Okt 2005 (CEST)
  • Aber auf alle Fälle Pro. Laienfrage - was spricht bei diesem Artikel gegen eine Runde durch die Exzellenzabstimmung? --Uwe 16:45, 9. Okt 2005 (CEST)
IMHO nichts, aber ich wollte es auf Nummer Sicher probieren. -- Budissin - + 17:02, 9. Okt 2005 (CEST)

Pro - wichtiger Mann mit sehr gutem Artikel. Ken - Am Rande des Wahnsinns 17:55, 9. Okt 2005 (CEST)

  • pro - Der Artikel ist prima, wenn auch im oberen Bereich etwas zu sehr bebildert für meinen Geschmack. -- Achim Raschka 21:56, 9. Okt 2005 (CEST)
  • Pro - Super Artikel (auch wenn ich Achim zustimme, dass die Bilder besser verteilt werden sollten); danach sofort weiter zur Exzellenz-Abstimmung. --Tolanor (Diskussion) 23:42, 9. Okt 2005 (CEST)
  • pro Habe den Artikel zum Teil entlinkt. Vor einer Exzellenz erst mal ins Review, weil die Bilder noch gelayoutet werden müssen. --Zahnstein 01:10, 10. Okt 2005 (CEST)
  • Pro - der Artikel ist klasse, das Bildlayout allerdings .... naja, stark verbesserungsbedürftig --Geos 13:12, 10. Okt 2005 (CEST)

Wieso Denkmal?

Wieso steht der Artikel über Hedin in der Kategorie Denkmal? Gruß Salomonschatzberg 17:15, 20. Okt 2005 (CEST)

Ein Sven-Hedin-Denkmal von Liss Eriksson befindet sich in Stockholm in der Adolf Fredriks Kyrka. Siehe Kapitel Auszeichnungen. --Michael Gäbler 00:59, 24. Okt 2005 (CEST)
Ach so. Ich finde es aber etwas mißglückt, wenn man in der Kategorie Denkmal nicht auf ein Denkmal verlinkt wird, sondern auf Personen. Ich würde es besser finden, wenn man direkt mit den Sven-Hedin-Denkmal verlinkt wird. Dafür müßte das dann natürlich etwas näher beschrieben werden. Salomonschatzberg 10:26, 24. Okt 2005 (CEST)
Danke für diesen Hinweis. Ich werde das ändern, wenn ich den Artikel über das Denkmal schreibe. Mein Bild liegt dafür schon bereit.

Exzellenz-Diskussion

Artikel wurde in die Liste der Lesenswerten Arkikel aufgenommen, hat da nich's zu suchen mehr bei exzellent.

  • pro Seebeer 14:14, 20. Okt 2005 (CEST)
  • pro - So viele Karten wären nicht nötig gewesen, doch vielleicht sind sie Lesern, die sich in der Geografie Asiens nicht auskennen, eine Hilfe. --Pakeha 15:31, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Ich habe schon bei der Diskussion zu den Lesenswerten geschrieben, dass der Text noch weiter entlinkt werden muß, speziell im unteren Bereich. --Zahnstein 18:22, 20. Okt 2005 (CEST)
  • pro Ich habe jetzt den Text selber entlinkt und entbildert. Deshalb jetzt pro. --Zahnstein 00:02, 21. Okt 2005 (CEST)
  • obwohl ich die Bilderanordnung immer noch suboptimal finde, finde ich den Artikel pro -- Achim Raschka 18:38, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Pro. Ich war schon in der Lesenswert-Abstimmung der Meinung, das er hierher gehört. --Uwe 20:37, 20. Okt 2005 (CEST)
  • pro - allerdings sollte etwa jedes zweite Bild rausgenommen werden; hier liegt ein echter „Bilder - Overkill” vor. Die meisten der Satellitenaufnahmen sind einfach nur überflüssig und tragen nichts zur Qualität des Artikels bei. --BS Thurner Hof 22:03, 20. Okt 2005 (CEST)
  • eher contra zum exzellenten Artikel gehört doch auch die Form. Also sollte der Artikel zu den genannten Punkten (zuviele Bilder, zuviele Links) überarbeitet werden, um dem Status auch gerecht zu werden. Ich verstehe daher nicht ganz, wieso viele pro abstimmen, aber doch ernste Kritik üben müssen. --Fredi@wiki
  • Pro - trotz der Karten / Satelliten-Last --Klabauter 22:31, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Danke für alle Hinweise. Ich habe überflüssige Bilder und Weblinks entfernt. Ich hoffe, dass wir damit einem exzellenten Artikel näherkommen. --Michael Gäbler 01:00, 25. Okt 2005 (CEST)
  • contra Die Bilderflut ist zur Lesbarkeit hin eher kontraproduktiv. In der langen Werkliste steht zwar, daß die deutschsprachigen Übersetzungen bei F.A. Brockhaus erschienen, die Bedeutung dieses Autors für den Verlag selbst wird nicht klargestellt. Im Naziteil wird zu sehr Hedins Nachkriegsrechtfertigungsargumentation übernommen. -- Mathias Schindler 23:31, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Mathias, mit den Worten „Naziteil” und „Sven Hedins Nachkriegsrechtfertigungs- Argumentation” meinst Du wahrscheinlich meine Kapitel 5.2 bis 5. 4 mit den Briefen von Alfred Philippson und Sven Hedin, die ich im Riksarkivet in Stockholm gefunden und dort von den Originalen kopiert habe. In einem Punkt bin ich mit dir einig: wir lehnen beide den Nationalsozialismus ab. Aber im Gegensatz zu dir glaube ich nicht daran, dass Sven Hedin ein Nazi war. Wer sich im Dritten Reich bei den Nationalsozialisten für die Freilassung von über hundert in Vernichtungslager deportierte Juden einsetzt, die Begnadigung von zehn zum Tode Verurteilten durchsetzt und sich selber als Jude outet, kann meiner Meinung nach kein Nazi gewesen sein.
  • Die gleiche Auffassung vertreten auch unsere englischen Kollegen in ihrem Artikel über Sven Hedin in ihrer englischen Wikipedia: Still, Hedin was not a Nazi and he was rather deceived by the Nazis. Hedin wrote in his book Tyskland och världsfreden (Germany and world peace), a magnificent effort originally funded by the German government: „In my blood, every sixteenth drop is of Jewish origin. I cherish this sixteenth drop and I do not want to lose it.” (Wallström 1983:265) The book was banned in Germany.
  • Mathias, was soll nun dein Reden über Hedins „Nachkriegsrechtfertigungsargumentation”? Wer Menschen in den Holocaust getrieben hat, muss sich rechtfertigen, aber doch nicht derjenige, der Didrik Arup Seip und die Familie Philippson vor dem Holocaust bewahrt hat. --Michael Gäbler 01:00, 25. Okt 2005 (CEST)

Um eine schwedische Perspektive zu dieser heiklen Fragestellung hinzuzufügen, muss bestimmt festgeschlagen werden, dass obwohl Hedin mit Recht für seine Abgeneigtheit seine freundliche Einstellung gegenüber Deutschland im Licht von der Entwicklung vor und während des Krieges zu modifizieren kritisiert worden ist, kann er kaum als Nazist bezeichnet werden. Im 1939 fügt er in seinem Buch „50 Jahre Deutschland” den Vorbehalt ein, dass „gewisse Einschläge... ...ruft unsere Missbilligung hervor”. Als die unfassbare Tragödie klar stand, ist Hedin’s Weltbild zusammengebrochen und er hat in seinem Nekrolog über Hitler in schwedischen Zeitungen ohne Erfolg versucht die Erklärungen zu finden, die immer noch nicht gefunden sind. Hedin’s Verhalten gegenüber der deutschen Regime muss zweifellos als eine Belastung angesehen werden und seine beibehaltene Stellung als Geograph und Verfasser ist nur ein ausgezeichnetes Zeichen von der Stärke seiner fachlichen Fähigkeiten, die ihn aber auch verleitet hat, seine Bewunderung für Ferdinand von Richthofen, Alexander Supan und die sonstigen Mitglieder der Berliner Geographischen Gesellschaft zum politischen Umfeld unkritisch zu übertragen. Wer die Werke von Hedin gelesen hat, kann auch bezeugen, dass der Humanismus, der dort hervortritt, mit einer derartigen ideologischen Zugehörigkeit sich überhaupt nicht vereinen lässt.

  • Zum Satz: In der langen Werkliste steht zwar, daß die deutschsprachigen Übersetzungen bei F.A. Brockhaus erschienen, die Bedeutung dieses Autors für den Verlag selbst wird nicht klargestellt. Die Werkliste ist überarbeitet. Dort habe ich auf deinen Hinweis hin folgendes aufgenommen: Mit dem Verleger Albert Brockhaus verband Sven Hedin nicht nur eine wichtige Geschäftsbeziehung, sondern auch eine enge Freundschaft. Ihr Briefwechsel befindet sich in dem Riksarkivet in Stockholm. Es gibt dazu folgende Veröffentlichung: Hedin, Sven und Brockhaus, Albert: Sven Hedin und Albert Brockhaus. Eine Freundschaft in Briefen zwischen Autor und Verleger. Leipzig, F.A. Brockhaus, 1942. - Die Bedeutung dieses Autors für den Verlag gehört in Albert Brockhaus, ist quellenmäßig zugänglich, aber wissenschaftlich noch nicht erforscht. --Michael Gäbler 15:58, 8 November 2005 (CET)
  • Kontra ich kann die Gliederung nicht nachvollziehen. Sein Werdegang hat offenbar mit „Promotion und Berufsentscheidung” ein Ende. Im folgenden Hauptabschnitt werden nun die „Expeditionen” beschrieben (gehören die nicht aber auch zum Werdegang?). Die ganze Struktur des Artikels wirkt also insgesamt auf mich irgendwie willkürlich. Stern !? 23:59, 26. Okt 2005 (CEST)
  • Danke, ich habe deine Hinweise aufgenommen und die Gliederung verbessert. --Michael Gäbler 00:10, 29. Okt 2005 (CEST)

*contra: Zuviele Links, die Einleitung ist ein Witz (dass soll das wichtigste sein, was man im ersten Abschnitt zusammenfassen will?), dazu ertrinkt man in Kategorien. --DaTroll 19:39, 30. Okt 2005 (CET)

  • Danke, ich habe eine Einleitung eingefügt. --Michael Gäbler 11:47, 5. Nov 2005 (CET)
  • pro - ich fand zwar die Aufteilung von vorher besser, der Artikel ist aber nach wie vor exzellent. --Tolanor (Diskussion) 21:32, 30. Okt 2005 (CET)

Pro. Da er nun sehr stark verbessert wurde, keine Bilderflut mehr besteht und der Artikel sehr gut strukturiert ist. --Knorck 17:13, 5. Nov 2005 (CET)

  • Contra Die Einleitung ist viel zu lange, man sieht ja nicht einmal das Inhaltsverzeichnis und bekommt den Eindruck, der Artikel sei vollkommen unstrukturiert! Außerdem sind viele Informationen doppelt. Wenn die Einleitung nicht radikal gekürzt wird, sicher nicht exzellent, eher im Gegenteil. -- Inlandsgeheimdienst 22:23, 5. Nov 2005 (CET)
  • DaTroll wollte, dass im ersten Abschnitt das Wichtigste zusammengefasst wird. Deshalb schrieb ich die summa-summarum-Einleitung. Ich habe DaTroll so verstanden, dass der flüchtige Leser eine Kurzfassung braucht, weil er zu wenig Zeit hat, um den ganzen Artikel zu lesen. Um nun Deinem Wunsch nach Übersichtlichkeit nachzukommen, habe ich dieser Einleitung die Überschrift Überblick über Leben, Werk und Wirkung gegeben und Sven Hedins wissenschaftlichen Verdienste am Anfang nach den biographischen Angaben erwähnt. Dadurch rückt das Inhaltsverzeichnis nach vorn. --Michael Gäbler 15:25, 6. Nov 2005 (CET)
Jetzt ist die Einleitung sehr gut, man sieht gleich, worum es geht. Nehme meine Kritik deshalb zurück. -- Inlandsgeheimdienst 21:07, 6. Nov 2005 (CET)
  • Jetzt neutral, ich muss den Artikel nochmal genauer lesen. Was die Einleitung angeht (@Inlandsgeheimdienst): ein Artikel in dem man aus 10 Bildschirmseiten Fliesstext heraussuchen muss, was eigentlich das besondere an einer Person ist, der ist eben überarbeitungswürdig. Die wesentlichen Kernpunkte einer Biographie müssen bereits in der Einleitung stehen, die Wikipedia soll ja auch als Nachschlagewerk benutzbar sein. --DaTroll 17:04, 6. Nov 2005 (CET)
  • prinzipiell pro,aber es gibt noch ein paar kleine Macken im Artikel:
  1. Sven Anders von Hedin (...) war ein (...) und ein Freund Deutschlands. Irgendwie finde ich die Formulierung nicht sonderlich toll. Wenn jemand ein Freund von etwas / jemand ist will dieser das beste für seinen Freund => Was ist das beste? => POV
  2. In vier Expeditionen nach Centralasien entdeckte Sollte das im Deutschen nicht mit Z geschrieben werden?
  3. Der zunächst 62jährige und später 70jährige Sven Hedin Ähm, die meisten menschen sind erst 62 und 8 Jahre später dann 70...
  4. Während die Sven Hedin Forschung in Deutschland und Schweden wegen Sven Hedins Verhaltens im Dritten Reich tabuisiert war und jahrzehntelang stagnierte, wurden die wissenschaftlichen Dokumentationen von Sven Hedins Ab und an mal den Namen durch er oder so ersetzen.
  5. Da der Trinkwasservorrat nicht ausreichte, verdursteten sieben Kamele und angeblich auch zwei der Begleiter Sind sie nun verdurstet oder nicht? Wieso weiß man was über den Zustand der Kamele aber nicht über den Zustand der Menschen?
  6. In der Nähe des Lop Nor entdeckte er die Ruinen der antiken Stadt Loulan und machte dort wichtige archäologische Funde Was hat er denn so wichtiges gefunden?
  7. Abschnitt Sven Hedins Einsatz für die Begnadigung zum Tode Verurteilter Was hat das siehe auch da zu suchen? Der Name wird im dazugehörigen Abschnitt nie erwähnt? Solltest die Person des siehe auch links wenigstens grob einführen.
  8. Ist eine Menge Literatur, die du angibst... Vielleicht auch da eine engere Auswahl statt nur eine Auswahl treffen? Regnaron 22:02, 7. Nov 2005 (CET)
  • Danke für die Hinweise. Ich habe alles bei der erneuten Bearbeitung berücksichtigt. Die Literatur ist gekürzt und neu geordnet. Für Wissenschaftler bestimmte Literaturangaben mußten aber bleiben. Es bestehen kurioserweise mindestens 2 PND-Nummern. Ein Schmackerl sind die entdeckten Alternativnamen von Sven Hedin. --Michael Gäbler 15:44, 8. Nov 2005 (CET)

Sir?

Namensführung Sir Hedin gestrichen. Der Namenszusatz Sir wird nicht von Ausländern geführt, die in einen britischen Orden verliehen bekommen, der für einen Briten die Erhebung in den Adelsstand zur Folge hat. Außerdem wird der Präfix stets zusammen mit dem Vornamen geführt, also Sir Sven (Hedin).--Henning M 09:41, 19. Feb 2006 (CET)

Was soll denn das für ein „von Indien verliehener” Titel sein? Im Artikel „Sir” steht jedenfalls davon nichts. Wenn es sich um den britischen Titel handelt, ist „Sir Hedin” allerdings Quatsch, dann wäre nur „Sir Sven” oder „Sir Sven Hedin” richtig. --AndreasPraefcke ¿! 10:33, 13. Feb 2006 (CET)

Antwort: Herzlichen Dank für das Mitdenken. Der schwedische Biograph Eric Wennerholm schreibt in Sven Hedin, F. A. Brockhaus Verlag, Wiesbaden 1978, Seite 110-111: Da wir ohnehin gerade bei den Nichtigkeiten des Lebens sind, kommen wir unwillkürlich auf die vielen Orden und Auszeichnungen Hedins. Er wurde jahrelang, vor allem in den satirischen Zeitschriften, von vorne und hinten mit blitzenden Ordenssternen dekoriert abgebildet. In den Königlichen Rüstkammern habe ich seine vielen brilliantengeschmückten Großkreuze betrachtet und im Königlichen Münzkabinett die Fülle der Medaillen gezählt. Seine vornehmsten Ehrungen dürften die Ernennung zum Honorable Knight Commander of the Order of the Indian Empire - was den Adel einschloss, also Sir Sven - und zum Großkreuzritter des Deutschen Adlerordens gewesen sein. Wesentlich höher schätzte Hedin die Auszeichnungen, die er schon in jungen Jahren von europäischen, amerikanischen und asiatischen geographischen Gesellschaften und gelehrten Vereinigungen erhalten hatte, alles in allem vierzig Goldmedaillen und zehn Ehrendoktortitel.
In der englischen Wikipedia steht unter Order of the Indian Empire:
Members of all classes of the Order were assigned positions in the order of precedence. Wives of members of all classes also featured on the order of precedence, as did sons, daughters and daughters-in-law of Knights Grand Commanders and Knights Commanders. (See order of precedence in England and Wales for the exact positions.) Knights Grand Commanders used the post-nominal GCIE, Knights Commanders KCIE and Companions CIE. Knights Grand Commanders and Knights Commanders prefixed Sir to their forenames. Wives of Knights Grand Commanders and Knights Commanders could prefix "Lady" to their surnames. Such forms were not used by peers and Indian princes, except when the names of the former were written out in their fullest forms. Knights Grand Commanders were also entitled to receive heraldic supporters. They could, furthermore, enircle their arms with a depiction of the circlet (a circle bearing the motto) and the collar; the former is shown either outside or on top of the latter. Knights Commanders and Companions were permitted to display the circlet, but not the collar, surrounding their arms. The badge is depicted suspended from the collar or circlet.
Ich deute das so, dass die korrekte Namensbezeichnung lauten müsste: Sir Sven Anders von Hedin KCIE (=Knight Commander of the Order of the Indian Empire). Entscheidet bitte, was geschehen soll. Auch der Artikel Sir in der deutschen Wikipedia müsste einen Eintrag erhalten. --Michael Gäbler 21:11, 20. Feb 2006 (CET)

Stimmt nicht; vgl. den Artikel „Sir” aus der englischen Wikipedia:

With regard to British knighthood, a person who is not a subject of the British monarch (i.e. a citizen of a non-Commonwealth country) who receives an honorary knighthood is not entitled to use this style (e.g. Alan Greenspan, KBE, not Sir Alan Greenspan). Dies gilt selbstverständlich auch für Hedin; also: Sven Anders von Hedin, KCIE. Die sog. "post-nominals" werden durch Komma vom Namen getrennt.--Henning M 20:53, 21. Feb 2006 (CET)

Du verwendest Bestimmungen für britische Orden. Hier handelt es sich aber um den Order of the Indian Empire. In dem von mir oben erwähnten Artikel Order of the Indian Empire finde ich keine Einschränkung. Eric Wennerholm spricht in dem oben genannten Zitat von Sir Sven. --Michael Gäbler 22:44, 31. Mär 2006 (CEST)

Geburt, Kindheit & Erziehung

Für mich steht auch außer Frage, dass dies ein exzellenter Artikel ist. Jedoch fehlen meiner Meinung nach noch etwas. Der Artikel fängt sozusagen erst mit seinem 15. Lebensjahr an. Es wäre daher nicht schlecht, wenn noch dazugeschrieben werden könnte, wer seine Eltern waren, ob er Geschwister hatte, wie seine Kindheit aussah, was für eine Schulbildung er hatte, und und und... --Jeremias Weinrich 10:43, 19. Feb 2006 (CET)

Vom 10. Lebensjahr hat Hedin Beskow's Schule in Sthlm besucht.

Sven Hedins Einsatz für die Freilassung von über hundert deportierten Juden

Die Überschrift ist meiner Meinung falsch, weil es in diesem Kapitel überwiegend über seine Bemühungen um Alfred Philippson und damit einhergehenden Probleme mit den Nazis geht. Die über hundert deportierten Juden werden jedoch nur (fast) nebenbei in seinem Brief erwähnt. GFL 14:05, 19. Feb 2006 (CET)

Antwort: Ich freue mich über deinen Hinweis. Die Überschrift lasse ich aber stehen, weil Alfred Philippson und seine Familie zu den in der Überschrift genannten deportierten Juden gehört und weil die Namen der anderen deportierten Juden, von denen Sven Hedin in dem zitierten Brief spricht, bisher nicht bekannt sind. Du hast recht, dass die Namen und Schicksale der zahlreichen anderen deportierten Juden, für die sich Sven Hedin eingesetzt hat, erforscht und veröffentlicht werden müssen. Ich hoffe, dass ich deren Namen nennen kann, wenn ich bei meinem nächsten Stockholmbesuch im Riksarkivet weitere Nachforschungen vorgenommen habe. Es ist ein grundsätzliches Problem der Sven-Hedin-Forschung, dass es nach meiner Kenntnis bisher außer dem DFG-Projekt Sven Hedin und die deutsche Geographie keine wissenschaftliche Veröffentlichung gibt, die Sven Hedins Stellung zum Nationalsozialismus in den deutschen Quellen und den schwedischen Quellen des Riksarkivet untersucht. Die von mir im Artikel Sven Hedin erwähnten Briefe habe ich selber im Riksarkivet recherchiert. Neben deutschen Veröffentlichungen zu Alfred Philippson und seiner Familie fand ich nur die folgendende zwei Quellen zu diesem Kapitel, bevor ich begann, das Thema in Stockholm selber zu recherchieren:
Detlef Brennecke: Sven Hedin. Hamburg 1986. Seite 106: Wohl gelang es Sven Hedin – und dies ist nicht gering zu achten! – manches sonst hilflose Opfer dem Terror-Clan zu entwinden.
Eric Wennerholm: Sven Hedin, Wiesbaden 1978, Seite 229: In mehreren Tagebuchnotizen hat Hedin geschildert, wie sich sein Haus in Stockholm während der letzten Kriegsjahre in eine Art Hilfs- und Informationsbüro verwandelte. Unzählige Menschen wandten sich an ihn und baten ihn, im Glauben, er könne ohne Schwierigkeiten so gut wie alles erreichen, um seine Unterstützung. „Ich wurde schließlich so etwas wie der Chef einer humanitären Hilfsbehörde, was manchmal meine gesamte Zeit beanspruchte.“ Er schrieb an den Innenminister Frick, an Himmler, an Goebbels, manchmal mit glücklichem Ausgang, manchmal vergebens wie im Fall des norwegischen Dichters Arnulf Øverland. Hedin scheute keine Mühe, wenn es darum ging, Unschuldigen zu helfen.
Wer das Thema recherchieren will, könnte zunächst bei Sven Hedins Briefwechsel mit Paul Grassmann, Frick, Himmler, Goebbels und Hitler beginnen, weil Sven Hedin sich an diesen Personenkreis wandte, um die Freilassung deportierter Juden zu erreichen. Die Briefwechsel finden sich in deutschen Archiven und in dem jedem zugänglichen Riksarkivet in Stockholm (Registratur: Sven Hedins Arkiv, Korrespondens, Tyskland). --Michael Gäbler 01:39, 21. Feb 2006 (CET)

Noch ein paar kleinere Änderungsvorschläge

Beim Lesen des Artikels fielen mir ein paar Dinge auf, die ich aber nicht selber ändern möchte:

Es heißt, Sven Hedin promoviert, aber danach sein Studium vorzeitig abgebrochen. Später wird klar, daß er nur sein geographisches Studium nicht so ausführlich anlegte, wie sein Professor es empfohlen hatte. Also: mindestens „geographisches” ergänzen, wobei noch zu untersuchen wäre, inwieweit es wirklich ein Abbruch war oder er nur den Empfehlungen seines Professors nicht nachkam?

Dann der Abschnitt „Nach seinen Erfolgen bei den Monarchen Europas war er nicht bereit, den unabdingbaren Wert einer Demokratie in Schweden und Deutschland zu akzeptieren. So wurde er zu einem Gegner der Demokratien in den europäischen Ländern.” Das ist sicherlich wohlmeinend, aber doch schon bewertend. Wie wäre es denn mit „Nach seinen Erfolgen bei den Monarchen Europas war er nicht bereit, die Demokratie in Schweden und Deutschland als wertvoll zu akzeptieren. Er zu einem Gegner der Demokratien in den europäischen Ländern.”?

Begründung: - „unabdingbar” ist wertend (selbst wenn es stimmt) - „den Wert” ist ebenso wertend, während „als wertvoll” auf seine Sicht abstellt und nicht objektiv statuiert - „so” gestrichen, weil Nicht-Akzeptanz allein noch keine unbedingte Gegnerschaft bedeutet

Ferner: „Durch dieses politische Engagement verlor er bei den Kriegsgegnern Deutschlands sein wissenschaftliches Renommee” - „wissenschaftlich” vielleicht streichen oder durch „auf wissenschaftlichem Gebiet erworbenes” ersetzen? (Aber es kann natürlich sein, daß die Gegner das alles vermengt haben, dennoch...)

„Sven Hedins unbeschreibliche Naivität” - kann natürlich sein, aber... ist das ganz objektiv?

Am Anfang ist die Rede von seinem „Scheitern”. Wenn er doch zumindest in China der Sache nach Erfolg hatte - sollte das so stehenbleiben?`(Ggf. schon hier ganz kurz näher erläutern ?) --Deus et esse idem. 03:46, 20. Feb 2006 (CET)

Hedins Verhältnis zu Sowjet-Rußland einarbeiten?

Sven Hedin in seiner Eigenschaft als angesehener neutraler Chronist: „Ehe ich von meiner Einstellung zur Sowjetunion spreche, zunächst ein paar Worte von meiner ersten persönlichen Bekanntschaft mit dem alten russischen Reiche ... Ich bin kein Fremder in dem größten Kontinent der Erde, in dessen westlichen Grenzgebieten sich die unübersehbaren Horden zu Beginn des Sommers 1941 sammelten, um über Europa herzufallen und seine Völker mit dem Fluch zu geißeln, der das Los der russischen Intelligenz, der Ingern, Karelier, Balten, Polen und unzähliger anderer unglücklicher Völker war, wenn Deutschland durch den Krieg mit den Westmächten hinlänglich erschöpft wäre …” „Mit ihrem Henker Ivan Ivanowitsch Dschugaschwili oder Stalin haben Churchill und Roosevelt einen Bund geschlossen, zu dem einzigen Zweck, Deutschland zu vernichten …” - „Stalin stellte seine Millionenheere und seine rollenden Panzerungetüme für den vernichtenden Orkan über Europa bereit, ein Unternehmen, das in seiner Schrecklichkeit alle menschliche Phantasie übersteigt, und mit dem sich die Führer der angelsächsischen Völker ohne Bedenken verbanden …” „Das Ziel dieser Reitermassen (Anm. der Mongolen im 13. Jahrhundert), die gesamten Westlande zu verwüsten und die überlebenden Christen zu Sklaven zu machen, findet sein Gegenstück in der Weltrevolution der Bolschewisten und in ihren gründlichen Vorbereitungen zum Einfall nach Deutschland und Westeuropa.” - „England und Amerika unterstützen mit allen Mitteln diesen Kampf, dessen Sieg die Vernichtung des europäischen Festlandes und des skandinavischen Nordens bedeuten würde … Mit dieser teuflischen Gesellschaft machte nun Amerikas Christenheit gemeinsame Sache gegen das christliche Europa … in einem Bündnis mit der ‚Gesellschaft der Gottlosen’ ... In einer Zusammenkunft Edens (engl. Außenminister) und Stalins wurde Europa bereits aufgeteilt und dem Bolschewismus überlassen…”

Vielleicht sollte das auch eingearbeitet werden?--84.44.137.45 19:39, 15. Apr 2006 (CEST)


Hallo Heinz, das klingt prima. Hab mal ein wenig recherchiert, das hier wäre auch interessant über Sven Hedin zu wissen, schieb das auch mal den Profis hier auf den Tisch, die können das besser einarbeiten als wir. Sven84.44.136.99 18:06, 16. Apr 2006 (CEST)
Im Zusammenhang mit Hitlers Angebot an Polen vom 29. August 1939 („16-Punkte”) schrieb der schwedische Forscher Sven Hedin über die beschlagnahmte Abendausgabe des „Daily Telegraph” vom 31. August 1939:

„Die diplomatischen Akten der neueren Geschichte werden ein Schriftstück aufweisen, das diesem Vorschlag an Mäßigung, an Entgegenkommen und Verständnis für die Bedürfnisse eines anderen Landes gleichkommt. Daß Polen ihn trotzdem nicht einmal einer Empfangsbestätigung für wert hielt, kann nur durch die inzwischen bekanntgewordene Tatsache erklärt werden, daß es sich nicht nur auf seine europäischen Freunde Großbritannien und Frankreich verließ, sondern vor allem auch auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten. Roosevelt hatte sie ihm durch seine Botschafter in Warschau und Prag zusagen lassen.” In London ist behauptet worden, daß der deutsche Vorschlag so spät abgesandt wurde, daß die Warschauer Regierung gar nicht darauf antworten konnte. Der deutsche Einmarsch in Polen sei so schnell erfolgt, daß der ganze Vorschlag wahrscheinlich nicht ernst gemeint war. Diese Behauptung ist unwahr. Der Londoner „Daily Telegraph”, eine dem Foreign Office nahestehende Zeitung, hat in der Abendausgabe vom 31. August einen Bericht über Beratungen im englischen Kabinett veröffentlicht. In diesen sei zur Sprache gekommen, daß dem britischen Botschafter in Berlin, Sir Neville Henderson, vom deutschen Außenminister die deutschen Vorschläge über eine friedliche Beilegung des deutsch-polnischen Konflikts übermittelt worden seien. Er habe sie sofort nach London weitergemeldet, da sich die britische Regierung in einer Note vom 28. August gegenüber der deutschen Regierung bereit erklärt hatte, die Vermittlung zu übernehmen. Das Londoner Kabinett habe das deutsche Memorandum nach Warschau weitergeleitet, und die polnische Regierung habe nach seinem Empfang die Generalmobilmachung angeordnet. In London hat der Bericht des „Daily Telegraph” große Bestürzung hervorgerufen, denn man war dort - mit Roosevelts Zustimmung - entschlossen, die Schuld am Ausbruch des Krieges, nach dem Vorbild von 1914, Deutschland zuzuschieben. Im britischen Blaubuch über den Kriegsausbruch und in den Erinnerungen von Sir Neville Hendersons „The Failure of a Mission” ist dieser Entschluß aufgeführt und damit bestätigt worden. Die unbeabsichtigte Wahrheitsliebe des „Daily Telegraph” wurde dadurch zu vertuschen versucht, daß die gesamte Abendausgabe beschlagnahmt und die Redaktion veranlaßt wurde, eine zweite Spätausgabe herauszubringen, in deren Bericht über die Kabinettsberatung der für die britische Regierung so peinliche Satz über die polnische Generalmobilmachung nach Erhalt des deutschen Vorschlags entfernt worden war. Das Foreign Office hat aber nicht verhindern können, daß die erste Ausgabe des „Daily Telegraph” mit der Mitteilung bereits in die Hände einiger Menschen gekommen war, die sich für die wahren Umstände interessierten.

Der beispiellos schnelle Ablauf des deutschen Feldzuges gegen Polen ist in aller Erinnerung. Die versprochene Truppen- und Waffenhilfe der Mächte, die Polen durch ihre Garantie zum Widerstand gegen Deutschland ermutigt hatten, ist nie erfolgt. Polen ist von England, Frankreich und dem Amerika Roosevelts verraten worden. Um 21.15 Uhr des 31. August 1939 gibt der Reichsrundfunk den Wortlaut des deutschen Angebots an Polen bekannt und versieht ihn mit folgendem Kommentar:
„Somit haben der Führer und die deutsche Reichsregierung nun zwei Tage vergeblich auf das Eintreffen eines bevollmächtigten polnischen Unterhändlers gewartet. Unter diesen Umständen sieht die deutsche Regierung auch diesmal ihre Vorschläge praktisch als abgelehnt an, obwohl sie der Meinung ist, daß diese in der Form, in der sie auch der englischen Regierung bekanntgegeben worden sind, mehr als loyal, fair und erfüllbar gewesen wären.”
Um 21.30 Uhr unterzeichnete Hitler die Weisung Nummer eins für die Kriegführung: Die deutschen Truppen werden Polen am nächsten Morgen, um 4.45 Uhr angreifen.

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 01:49, 28. Nov. 2006 (CET)

erledigt. --Svens Welt 19:09, 15. Dez. 2006 (CET)

"sponsored by the German government and the airline Lufthansa"

Das Sponsoring der Sino-Schwedischen Expedition durch die Lufthansa müsste noch eingearbeitet werden, falls diese Angabe auf der Website des Internationalen Dunhuang Projektes (IDP) stimmt. --Reiner Stoppok 12:24, 1. Nov. 2007 (CET)

Überblick über Leben, Werk und Wirkung

Dieser Abschnitt kommt mir ein wenig unnötig vor, da ich ihn nicht so richtig einordnen kann. Eine grobe Übersicht sollte eigentlich die Einleitung herstellen, für den Rest gibt es einen Vita-Absatz, der ggf. um einen zum Werk erweitert werden kann. Im jetzigen Zustand doppeln sich da für mich einfach zu viele Informationen. Was halten die Hauptautoren von dem Vorschlag, diesen Absatz mit der Einleitung zu verschmelzen und ihn ordentlich zu kürzen? Viele Grüße, --Flominator 17:02, 28. Jun. 2008 (CEST)

In der jetzigen Form ist das sicher ein wenig zu ausführlich. Trotzdem würde ich nicht soweit gehen, das komplett in die Einleitung einzuarbeiten. Gerade bei sehr langen Artikeln befürworte ich einen modulareren Artikelaufbau, bei dem der Leser Stück für Stück tiefer in die Materie einsteigt, gleichzeitig aber jederzeit die Möglichkeit hat, ohne systematische Wissenslücken aus dem Text auszusteigen. Wenn man diesen Abschnitt ein bisschen strafft und gleichzeitig die Gliederung von Punkt 2 Vita ein wenig überarbeitet, käme das meiner Vorstellung von einem guten exzellenten Artikel (ja, ich halte nicht jeden exzellenten Artikel für gut :) sehr nahe. --Zinnmann d 21:17, 30. Jun. 2008 (CEST)
Kennst du andere Artikel, bei denen dieser modulare Aufbau erfolgreich vorgenommen wurde? --Flominator 13:04, 11. Nov. 2008 (CET)
Erwischt :-) Nein, mir fällt momentan kein Artikel ein, bei dem das wirklich konsequent durchgehalten wird. --Zinnmann d 22:06, 11. Nov. 2008 (CET)
Also doch mit der Einleitung verschmelzen? --Flominator 22:45, 26. Nov. 2008 (CET)
Mir ist übrigens inzwischen ein weiterer Artikel mit dieser Struktur begegnet: Aristoteles. --Flominator 12:30, 5. Apr. 2009 (CEST)

Wennerholms Biographie

Es sollte hervorgehoben werden, dass Wennerholm während mehrerer Jahrzehnte Rechtsanwalt und naher Freund Hedins war. Wennerholms Mutter Mille war auch Hedins Jugendliebe. Diese persönlichen Details geben der Biographie extra Authentizität.(nicht signierter Beitrag von 212.151.112.48 (Diskussion | Beiträge) 15:49, 26. Feb. 2006 (CET))

Buch 'Seidenstrasse' / Langer Marsch

FRAGE (schon mal im Zusammenhang mit dem 'Langen Marsch' gestellt):

Sven Hedin erwähnt in seiner 'Seidenstrasse' einen Befehlshaber eines (wandernden) Heeres 'Großes Pferd' bzw. Ma Chung-yin. Da zur selben Zeit auch der 'Lange Marsch' stattfand, drängt sich die Vermutung auf, dass es sich um Mao Zedong handel könnte (unter Berücksichtigung der ständigen Änderung chinesischer Namensschreibungen in Deutschland).

Ist jemand aussagefähig? Danke.

Viele Gruesse Detlef Theiss

Nein, es handelt sich um den Tuganengeneral en:Ma Chung-ying. --AndreasPraefcke ¿! 16:31, 2. Feb. 2009 (CET)

Adelsstand

Er war bereits 1902 als bis heute letzter Schwede, der nicht Mitglied des Königshauses war, in den erblichen Adelsstand erhoben worden und galt als eine der wichtigen Persönlichkeiten Schwedens. Welchen Adelstitel erhielt er denn ? --80.131.221.18 12:37, 26. Nov. 2012 (CET)

Ab wann lebte er in dem Hochhaus?

Unter dem Bild zu dem Hochhaus (Norr Mälarstrand 66) steht: ab 1935. Im Fließtext heißt es zweimal: seit 1931. Dasselbe im englischen Artikel.
Wenn ich den schwedischen Artikel richtig deute, steht da: Er lebte dort ab 1935; die Liegenschaft gehörte ihm seit 1931. Das wäre logischer, denn er war ja bis Anfang 1935 in Asien unterwegs. Ich ändere deshalb die Angabe im Fließtext und setze dort 1935 ein. Die Angabe 1931 entfällt in dieser Version. Lektor w (Diskussion) 17:57, 23. Sep. 2014 (CEST)

Vierte Expedition - Briefmarken

"Von den 25.000 Sätzen kamen 4.000 Sätze in den Schalterverkauf und 21.500 Sätze in den Besitz der Expedition." - Stimmt rechnerisch nicht. Mbshu (Diskussion) 07:10, 20. Aug. 2016 (CEST)

Kriegsgefangenschaft?

Im Text steht, daß er wegen einer Kriegsgefangenschaft eine angeschlagene Gesundheit hätte. Ich habe aber nichts von einer Kriegsteilnahme gefunden. Hab ich was übersehen, fehlt was oder ist das missverständlich formuliert? 188.150.75.129 22:07, 29. Aug. 2019 (CEST)