Diskussion:Taktik (Fußball)
Anmerkung
User mit der IP 84.149.163.244, bitte erst lesen, dann ändern. 3-5-2 ist nominell (vom Namen her) offensiver ausgerichet, in der Realität sind aber die 4-4-2-spielenden Mannschaften durch die Raumdeckung offensiver ausgerichtet. Der Satz war schon so richtig...! --Heinz Van Eugen 17:34, 24. Jun 2005 (CEST)
- Man kann nicht allgemein sagen, ob 4-4-2 oder 3-5-2 offensiver ausgerichtet ist, das hängt immer von der Spielweise der Mannschaft ab. Man kann mit beiden Systemen sehr offensiv und aber auch sehr defensiv spielen. --MrBurns (Diskussion) 23:47, 18. Jul. 2012 (CEST)
Hier fehlt noch einiges! Die Seite erinnert an die flachen Diskussionen in manchen Sportsendungen. Man könnte meinen, Taktik drehe sich nur um die Aufteilung des Spielfeldes. Es fehlen: offensive/defensive Grundeinstellung, Mann-/Raumdeckung und Mischformen, Ausnutzen der Stärken der Spieler, z.B. (1) Kopfballstarke Spieler -> über die Außen spielen und viele Flanken bringen oder (2) ist ein Spieler mit besonders gutem Stellungsspiel im Kader, ist ein Libero-System angebrachten als Viererkette, außerdem noch die Zuordnung der Spieler zu ihren Gegenspielern, Engmachen der Räume durch "Schieben" ... --Agilbert 10:06, 23. Nov 2005 (CET)
Umbenennung?
in Fußballtaktik ? greetz vanGore 15:52, 29. Jun 2005 (CEST)
Ergänzungen
Ich habe den Artikel ein bisschen ergänzt, und zwar habe ich Individualtaktik und Mannschaftstaktik hinzugefügt. So wird die Taktik nämlich vom DFB definiert und eingeteilt. Ich werde auch versuchen, wenn ich Zeit habe, was zu den einzelnen Taktiken zu schreiben. --Obi-HRO 19:02, 28. Mär 2006 (CEST)
Finde ich gut. Oben im Artikel ist Taktik allerdings als "Spielweise einer Mannschaft" definiert, das müsste dann entspr. geändert werden.--UliR 22:02, 28. Mär 2006 (CEST)
Erklärungen zu den Systemen
Es ist vielleicht nicht gerade geschickt, die Erklärung des ersten Spielsystems damit zu beginnen, dass es OHNE LIBERO funktioniert. Das ist, als wenn ich die Definition eines Autos damit beginne, dass es ohne Tragflächen auskommt. Wenn ich noch kein Spielsystem MIT LIBERO kenne, kann ich nicht ein anderes, das erste, ex negativo mit einer Unterscheidung erklären.
4-5-1
Zu dieser Formation möchte ich sagen, dass ich sie nicht unbedingt als defensiv beschreiben würde. Gerade wenn man sie nochmal unterteilt. D. h. : 4-2-3-1 . Also zwei defensive Mittelfeldspieler sowie drei Offensivkräfte, die dem Stürmer, aber auch der der Defensive Unterstützung geben können. Deshalb denke ich, dass dieser Abschnitt nochmals überarbeitet werden sollte. --Steven Pick 03:57, 9. Mär. 2007 (CET)
- Auf jeden Fall gehört gesagt, dass ein 4-2-3-1 bei Bedarf auf ein 4-3-3 umgestellt werden kann, und dann ist es auf keinen Fall mehr defensiv. Nur wird in diesem Artikel ohnehin 'Taktik' und 'Spielsystem' miteinander vermischt, und das ist grundfalsch. --91.128.205.22 00:50, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Die Franzosen spielten im WM-Finale 06 ein 4-2-3-1. Das gibt es hier extra, jedoch steht das Finale unter 4-5-1. --Kuemmjen Đıskuswurf 16:54, 24. Jun. 2008 (CEST)
4-2-4
fehlt völlig
Schau mal nach in 11Freunde. In einem Artikel über einen ungarischen Trainer, der nach Südamerika ging und der als Erfinder des 4-2-4 gilt, ist es ausführlich erklärt. Allerdings ist 4-2-4 mehr als eine Grundkonzeption zu verstehen, die der 5-5 Aufteilung (Offensive-Defensive) gegenübersteht, bedeutet. Durch die Einführung zweier Mittelspieler, sollte sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung jeweils ein 6 zu 5 Übergewicht erreicht werden. Die Gefahr ist, dass man durch häufige Ballverluste im Aufbauspiel die beiden Mittelspieler erschöpft und dann immer in ein 4 zu 5 Untergewicht fällt. Deutschland gegen Argentinien 2010 ist ein Beispiel dafür wie das 4-2-4 Konzept über das 5-5 obsiegte. Die allermeisten Taktischen Aufstellungen sind Abwandlungen einer der beiden Grundsysteme. Das 4-2-3-1 ist, aus der Sicht der Frage Offensive-Defensive, ein 4-2-4 System. Aus der Sicht Abwehr-Mittelfeld-Sturm ein 4-5-1. Mal schaun wann ich diesen Artikel suche. Hab leider kaum Zeit. Er könnte diese Seite allerdings sehr grundlegend bereichern. (nicht signierter Beitrag von 130.60.206.74 (Diskussion) 17:49, 7. Jan. 2013 (CET))
Bilder
Der englische Artikel (en:Formation (football) hat sehr schöne Schema-Bilder, die man übernehmen könnte. Zwar habe sie eine englische Beschriftung, aber wenn das nicht einmal die Franzosen (!!) abschreckt (fr:Dispositifs tactiques en football)... --Abe Lincoln 16:12, 24. Jun 2006 (CEST)
- Ich finde das Englische durchaus abschreckend. Die Bezeichnugen für die Positionen sind etwa nichtssagend (Centre-Midlefield) sind im deutschen ungeläufig (Hole). --Jarlhelm 17:46, 12. Aug. 2009 (CEST)
fehlende Belege
Der Artikel ist in dieser Form ja schon ganz gut, aber bei der Menge an Informationen ohne eine einzige Quelle oder Literaturangabe. Mit den entsprechenden Belegen wird der Artikel noch authentischer und glaubwürdiger. --Kuebi 08:05, 7. Dez. 2007 (CET)
peo
Spielsysteme der Weltmeister
Ich fände es gut, die Spielsysteme der bisherigen Weltmeister-Mannschaften einzufügen. Zum Einen interessiert es sicherlich viele, mit welchen Systemen zB Deutschland die WM gewonnen hat; zum Anderen verdeutlicht ein möglichst kompletter Überblick auch die Entwicklung bzw. Dominanz der verschiedenen Systeme. -- Salzgurke 14:46, 16. Jun. 2009 (CEST)
Überarbeiten
Hallo,
meiner Meinung nach enthält dieser Artikel eklatante Schwächen, die ich allerdings selber nicht beheben kann und will, weil mir die nötige Literatur fehlt und das, was ich da "verbessern" würde, ebenfalls auf tönernen Füßen stünde. Beispiele: Im Abschnitt zu 4-4-2 Oberabschnitt "Moderne Spielsysteme) heißt es, die Innenverteidiger würden häufig „Mann-gegen-Mann“ spielen, außerdem: "Ein weiterer Mittelfeldspieler ist eher defensiv ausgerichtet und hat oft die besondere Aufgabe, den offensiven Mittelfeldspieler der gegnerischen Mannschaft, den „Spielmacher“, zu bewachen". Mittelfeldterrier und Manndeckung sind AFAIK eigentlich nicht die wesentlichen Merkmale des modernen 4-4-2, der Begriff "Raumdeckung" fehlt in dem Abschnitt komplett. Anderes Beispiel: In 4-3-3 heißt es, das System sein "stärker offensiv ausgerichtet". Das ist so pauschal schonmal falsch, v.a. fehlt auch der Bezugspunkt im Vergleich. "Die Aufstellung wird häufig am Ende eines Spieles verwendet, wenn die eigene Mannschaft einen Rückstand aufholen muss" - nein, das ist nicht das, was man unter 4-3-3 versteht und was davor erklärt wird (Flügelstürmer), da stehen dann nur mehr Stürmer im Strafraum rum und warten auf vorgebolzte Bälle. "Vor allem niederländische Trainer verwenden dieses System seit Jahren – meist erfolgreich. Auch der FC Barcelona praktiziert dieses System beispielsweise" - Meist erfolgreich? Wurde das irgendwo statistisch erhoben? Barca praktiziert dieses System außerdem wegen niederländischen Trainern. Außerdem fehlt die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Varianten im Mittelfeld. Gruß, --NoCultureIcons 12:49, 5. Mär. 2010 (CET)
Der Meinung von NoCultureIcons kann ich mich nur anschließen. Der Mangel an Quellen schlägt sich recht deutlich auch in einem Mangel an inhaltlicher Qualität nieder. Ich habe mir mal erlaubt, einen Link zur Taktiktafel hinzuzufügen, (http://kontextschmiede.de/series/taktiktafel/) in der Artikelserie gibt es viele Hinweise zu weiteren Quellen (aus dem englischen Guardian zum Beispiel und von http://www.zonalmarking.net könnten auch immens viele Anregungen übernommen werden) und obendrein passable Einführungen in Fußballtaktik. Vielleicht mag sich ja jemand die Mühe machen, die Informationen nach und nach hier einzupflegen. Ich fürchte, dass der Artikel eine komplette Überarbeitung braucht, aber das Fass will ich ungern selbst anstechen. (nicht signierter Beitrag von 94.221.223.148 (Diskussion) 22:52, 4. Jul 2010 (CEST))
Ich hoffe, mit meinen Ergänzungen (i.W. hier [1]) inkl. Belegen diese Mängel behoben zu haben. Überarbeiten-Baustein entfernt, Diskussionen zu Umbenennung blieben ohne Feedback, also auch erl. --VÖRBY (Diskussion) 16:28, 17. Jan. 2013 (CET)
- Nein, weil das den "sehr großen) Abschnitt zu den Spielsystemen, aus dem ich eingangs zitierte, überhaupt nicht betrifft. Wobei sowieso zu hinterfragen wäre, ob der hier dringend in dieser Ausführlichkeit drin sein muss... Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Ok, bevor ich diese Überarbeitung vornahm, waren die Ausführungen zu den Spielsystemen der wesentliche Inhalt. Ich bin auch der Ansicht, dass diese Ausführungen viel zu breit sind für den Artikel. Mein Vorschlag wäre: HIER im Artikel die Spielsysteme nur kurz, jeweils 1 oder 2 Sätze, zu erwähnen (vielleicht auch nur die wichtigsten) und den jetzigen Inhalt in einen eigenen Artikel 'Spielsystem (Fußball)' auszulagern. 'Überarbeiten' insofern wieder offen. --VÖRBY (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2013 (CEST)
Nach längerem 'Schweigen' zu diesem Punkt und weiter eingefügten 'neuen' Spielsystemen möchte ich diese Texte in einen neuen Artikel 'Spielsystem (Fußball)' auslagern, bitte aber vorher HIER um zustimmendes oder ablehnendes Feedback.--VÖRBY (Diskussion) 09:21, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ich ließ den Artikel kopieren und habe diesen in meinem BNR (später "Spielsystem (Fußball)") auf die Spielsysteme reduziert. Inhaltlich habe ich lediglich die Einleitung hinzugefügt und die entsprechenden Textpassagen aus dem bisher ersten Abschnitt entfernt. An den Systemen selbst habe ich nur niedrigere Abschnittstufen eingesetzt.
Mag bitte mal jemand drüber schauen und ggf. dort diskutieren? Was mir auffiel: Gelten all die vielen unter 'moderne Spielsysteme' beschriebenen Varianten wirklich als "die modernen"? Welche gehören dort nicht dazu? Sollte man sie unter 'Sonstige' aufführen? Danke vorläufig.
Den Originalartikel HIER würde ich nach offizieller Bereitstellung 'abrüsten'. --VÖRBY (Diskussion) 09:48, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der Abschnitt Spielsysteme wurde heute als neue Seite Spielsystem (Fußball) angelegt. Der Artikel hier wird in Kürze um diese Texte reduziert. --VÖRBY (Diskussion) 12:53, 20. Jul. 2013 (CEST)
3-(2-2-2)-1 bzw. 3-6-1
Ist jemandem die Taktik am 27.06.10 in Südafrika, USA-Ghana aufgefallen? Ghana hat sich da was ganz exotisches geleistet: Kingson - Paintsil, Mensah (1), Mensah (2) - Inkoom, Sarpei - Annan, KP Boateng - Asamoah, Ayew - Gyan ! Sieht mir doch ganz nach 3-6-1 (ganz genau 3-2-2-2-1) aus! Die englische WP hat über diese Taktik sogar einen Abschnitt drin - wenn schon Trainer von Weltruf diese Taktik verwenden, sollte man sie vielleicht auch hier mit aufnehmen. -andy 92.229.181.68 00:36, 27. Jun. 2010 (CEST)
Was ist denn das für eine abstruse Idee? Das System ist ein stinknormales 5-4-1 gewesen.... (nicht signierter Beitrag von 92.203.21.12 (Diskussion) 15:06, 28. Jul 2011 (CEST))
3-3-3-1
Bitte dieses System ergänzen. Mit diesem System spielte Otto Rehhagel mit den Griechen sehr häufig und gewann des Europameisterschaftstitel. Auch andere Trainer haben das System verwendent: Uli Maslo zB. hier der dritte Artikel: http://www.mopo.de/sport/stpauli/galerie/index.php?GID=3665
Literatur-Tipp: "Das Netzer Experiment", 11freunde, Dezember 2010
Wer mal wissenschafltich fundiert etwas zum Thema Taktik schreiben möchte: An der Sporthpochschule Köln hat man im Auftrag der 11freunde historische Spiele der deutschen Nationalmannschaft am Computer analysiert. Die Ergebnisse sind abgedruckt in der 11freunde-Ausgabe Dezember 2010:
- Früher wurden 65 Prozent aller Angriffe durch die Mitte ausgeführt, heute nur noch 57 Prozent
- Die Spielgeschwindigkeit hat sich erhöht
- Früher gab es mehr Fouls pro Spiel
- Die hier beschriebenen taktische Systeme waren eigentlich gar nicht sichtbar, hatten offenbar eher Empfehlungscharakter
- Die Zahl der Ballkontakte pro Spiel hat zugenommen
--muns 00:21, 23. Jan. 2011 (CET)
Allgemeines
Kann mir jemand erklären, wieso derart viel Wert auf die einzelnen Spielsysteme gelegt wird? Dass man diverse Systeme aufzählt ist sicherlich richtig und verständlich, aber besonders zu den Erklärungen (welche Aufgabe hat welcher Spieler/ Ziele des Systems / eher offensiv oder eher defensiv) hat doch jeder eine andere Meinung.
Beispiel: Beim 3-4-3 bin ich persönlich davon überzeugt, dass bei nur 3 Verteidigern der dritte, der nicht gegen den Mann spielt, sich sicherlich nicht auch noch maßgeblich in die Offensive einschaltet.
Außerdem sind doch alle Übergänge fließend, wer definiert denn ob eine Mannschaft 4-3-2-1 oder 4-3-2-1 Tannenbaum spielt? Der Fernsehsender, der das Diagramm zeigt, sicher nicht.
Deshalb wäre es meiner Ansicht nach wünschenswert (wenn man die subjektiven erklärungen der Systeme beibehalten möchte) einen Abschnitt einzufügen, der allgemeine Abläufe/Ziele klärt (wie ich in der Diskussuion schon gelesen habe), wie z.b. grundsätzliche Spielziele, überzahlsituationen (meiner Meinung nach Grundlage jeglichen erfolgreichen Spieles) in Defensive und Offensive, Räume schaffen (Abwehr auseinanderziehen) etc.
Wie wir wissen, gibt es in Deutschland 80 Mio. Fußballexperten, lasst uns etwas Kluges und Formschönes schaffen ;-)
Gruß --BayernMuenchen 18:01, 19. Mai 2011 (CEST)
4-1-4-1
Woher stammt eigentlich die Info, dass Aragonés dieses System zur EM 2008 eingeführt hat? Leverkusen unter Toppmöller hat das imho schon 2002 gespielt: [2] Gruss --88.130.161.190 15:31, 7. Sep. 2011 (CEST)
Einführungssatz
Der Einführungssatz ist keiner. Ich verstehe davon zu wenig, aber "Die Taktik kann beim Sport Fußball spielentscheidend sein." ist kein guter. 178.202.79.84 22:25, 22. Jan. 2012 (CET)
3-3-1-3
Das System wäre nach der heutigen Standardnotation nicht eine Variante vom 3-3-4, sondern eine vom 3-4-3, weil hängende Spitzen zum Mittelfeld gezählt werden. --MrBurns (Diskussion) 16:51, 13. Jun. 2012 (CEST)
Besser ordnen
Das 4-2-3-1 und das 4-1-4-1 sind eine Unterform vom 4-5-1, das 4-1-3-2 ist eine Unterform vom 4-4-2. Daher bin ich der Meinnung, dass man die Abschnitt auch entsprechend ordnen sollte. --MrBurns (Diskussion) 16:56, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nachdem es keine Einwände gibt ändee ich mal die ordnung entsprechend. --MrBurns (Diskussion) 23:43, 18. Jul. 2012 (CEST)
Russland-Polen / Russland-Griechenland (EURO 2012)
Hat's jemand bemerkt? Advocaat spielte gegen sowohl Polen als auch Griechenland etwas Selteneres, nämlich ein ECHTES 4-5-1 (das leider im Artikel noch nicht als Abbildung existiert; man könnte es auch 4-1-2-2-1 nennen). Dabei bilden die 5 durch Fettdruck markierten Spieler eine Art Parabel. -andy 77.190.40.215 23:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
Finale gegen Argentinien
Hier steht folgender Satz: "Das 3-3-4-System ist die wohl offensivste Aufstellung, die im modernen Profifußball eingesetzt wird. ...... Im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 spielte die Argentinische Fußballnationalmannschaft mit diesem System gegen Deutschland. Diego Maradona bekleidete die Position hinter den Spitzen." Also das deckt sich weder mit meinen Erinnerungen (gut es lange her..) noch mit irgendeinem Artikel, den ich dazu gelesen habe. Argentinien hatte damals einen schuss aufs Tor abgegeben und Deutschland 16. Es ging eher darum, wieder das Elfmeterschießen zu erreichen. Argentinien spielte mit 5-4-1- und zwar simon, sensini,serrizuela, Lorenzo und ruggeri hinten, troglio, burruchaga, barmaldo und maradona in der mitte und dezotti vorne. Hat jemand eine Übersicht über die Aufstellung ? Ich kann das so nicht glauben.--Grafite (Diskussion) 16:32, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Dass die Argentinier wenig oder garkeine Chancen hatten, dürfte wohl stimmen, unter Fußball-Weltmeisterschaft_1990#Finale steht über die Argentinier: Die ersatzgeschwächte Mannschaft hatte im ganzen Spiel keine einzige Torchance. Das sagt aber nichts über die Aufstellung aus. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Also das Fachmagzin Kicker sieht folgende Aufstellung: 1-3-4-2: simon hinten, dann sensini,serrizuela,ruggeri in einem Verteidigungsriegel, Lorenzo troglio, burruchaga, barmaldo in der mitte und maradona und dezotti vorne. Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/wm/spielplan/weltmeisterschaft/1990/8/567959/taktische-austellung_argentinien_deutschland.html Also, wie sie es dann umgesetzt haben, ist eigentlich egal, jedenfalls stimmt der Satz so nicht und sollte m. E. entfernt werden.--Grafite (Diskussion) 09:46, 25. Jun. 2012 (CEST)
3-4-2-1
Laut dem Artikel wurde diese Variante vom 3-6-1 nur von einer Mannschaft in einem Spiel eingeetzt, daher wenn dem so ist, halte ich es kaum für enzyklopädisch relevant, es gibt wahrscheinlich hunderte Varianten, die 1x im Profifußball ausprobiert wurde... --MrBurns (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
Individuelle Taktik
Dort sind verwirrende Einzelbegriffe eingetragen: z.B. sind das Dribbling und der Torschuss (u. auch andere) "Techniken", bei/zu deren Anwendung es auch taktische Überlegungen gibt. Bislang sieht das aber im Artikel so aus, als seien dies "Taktiken". Das sollte unbedingt geändert werden, indem zusätzlich zu den Links jeweils dessen taktischer Aspekt erläutert wird. Ich kann das mal vorbereiten, auch im Abschnitt Kollektive Taktik gibt es solche Fälle. --VÖRBY (Diskussion) 10:24, 25. Dez. 2012 (CET)
ERLEDIGT mit [3]. --VÖRBY (Diskussion) 16:29, 17. Jan. 2013 (CET)
Das Spiel denken - Fußball 3.0
Hi, hat hier jemand etwas Zeit und Lust, sich das Manuskript eines Radio-Features durchzulesen, das ich für eine großartige Quelle für diesen Artikel halte? Steffen Irlinger, Tom Noga: Das Spiel denken - Fußball 3.0, WDR 2012. Man kann auf nahezu jeder Seite des Manuskripts einen oder ein paar Sätze finden, die sich als Zitate eigenen. Macht was draus ... Grüße --h-stt !? 15:04, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob das in eine Enzyklopädie passt: 'Sachverhalte beschreiben' und 'spektakuläre Zitate sammeln' sind zwei Paar Stiefel. Könntest du vielleicht die aus deiner Sicht 'aufnahmewürdigen' Aussagen selektieren und hier in der Disk einstellen? Danach fänden sich möglicherweise geeignete Abschnitte für diese Ergänzungen. Andere Meinungen? Gruß --VÖRBY (Diskussion) 19:06, 22. Apr. 2013 (CEST)
Das ist jetzt wirklich nur mal schnell runterformuliert als ich ein paar Minuten Zeit hatte. Und nur aus dieser einen Quelle. Wenn man etwas Zeit investiert und zB in Zeitungsarchive schaut, ob es zu den Namen und Epochen nicht noch mehr zu sagen gibt, kann man noch einiges nachlegen. Und natürlich gibt es auch mehr als nur eine Handvoll Bücher mit denen man das noch breiter anlegen kann. Der Text soll nur als Vorschlag dienen, was man machen kann ... Grüße --h-stt !? 18:53, 26. Apr. 2013 (CEST)
Textentwurf von H-stt
- Entwicklung der Taktik im Fußball (im Artikel neuer ==Abschnitt)
Die Taktik des Fußballspiels entwickelte sich von der zweikampforientierten Manndeckung zur dynamischen Beherrschung des Raumes und reduzierte dabei systematisch die Dauer der einzelnen Ballkontakte. Die Mannschaft von Ajax Amsterdam und die niederländische Nationalmannschaft in den frühen 1970er Jahren gelten als Vorreiter dieses Prozesses. Rinus Michels und Johan Cruyff waren die ersten Vertreter einer neuen Spielergeneration: "Jeder Spielzug, jede Bewegung diente dazu, den verfügbaren Raum zu erweitern."<ref name=irlinger12>Irlinger, Noga 2012, Seite 12</ref> Analysiert wurde diese Taktik von David Winner in seinem Buch "Brillant Orange – the neurotic genius of Dutch football" in dem er die Raumbeherrschung der Niederländer mit der Landesentwicklung durch Eindeichung verglich. César Luis Menotti sagte noch 2001: „Ich habe niemals eine Mannschaft gesehen, die sich besser im Raum bewegt hat, als Holland 1974, auch wenn sie das WM-Finale gegen ein großartiges deutsches Team verloren haben. Bis heute gibt es nichts Vergleichbares, was druckvolles Spiel, Dynamik und Raumaufteilung angeht. Und seitdem sind fast 30 Jahre vergangen.“<ref name=irlinger13>Irlinger, Noga 2012, Seite 13</ref> Es handelte sich jedoch noch um eine individuelle Entwicklung, die nicht zu einer grundlegenden Veränderung des Spiels führte und eng an die Person Cruyff gebunden war.
Als ein weiterer wesentlicher Schritt gilt der AC Mailand unter Trainer Arrigo Sacchi in den späten 1980er Jahren. Sacchi ließ "seine Mannschaft komplett im Raum agieren. Verließ ein Spieler seine Position, nahm sein Nebenmann sie ein. Dessen Part wurde von einem anderen übernommen. Der erste Spieler wiederum reihte sich auf der nächstgelegenen Position wieder ein. So stand die Mannschaft immer in Formation, in Angriff und Verteidigung, und die Wege zum Ball waren kurz."<ref name=irlinger16>Irlinger, Noga 2012, Seite 16</ref>
In den frühen 1990er Jahren entwickelte der FC Barcelona die Taktik weiter. Unter Trainer Johan Cruyff spielte Pep Guardiola einen defensiven Spielmacher, statt eines klassichen Mittelstürmers. Cruyff setzte in den folgenden Jahren mit Romário erstmals eine "false 9" ein, nominell eine Sturmspitze, doch fiel er immer wieder zurück und schuf so vor sich Räume in die Mitspieler über die Flanken vorstoßen konnten. Klaus Theweleit, Kulturtheoretiker und Autor von „Tor zur Welt – Fußball als Realitätsmodell“ fielen die "schnellen Ballstafettenabgaben" auf, und "dass die nicht mehr geometrische Formen übers Feld zeichnet, sondern Netze." Ein Spieler muss in den freien Raum vorstoßen und angespielt werden. "Er muss aber sofort auch in dem Moment sehen oder wissen, wie er den Ball weiter spielt, ob er ihn gleich zurück spielt, ob er ihn auf die andere Seite spielt, ob er ihn in die Spitze spielt, je nachdem wie jemand läuft. Aber er muss so schnell spielen, dass der Gegenspieler sich nicht auf ihn einstellen kann. Diese ganze Geschichte hat viel stärker dazu geführt, dass Fußball gedacht wird, gedacht werden muss von den Spielern."<ref name=irlinger16 />
Als weiterer Höhepunkt gilt Arsenal London Mitte der 2000er Jahre. Die Fußballer spielten nicht nur in Ballbesitz sehr schnell und ließen den Ball zwischen den Positionen mit kürzesten Kontakten laufen. Sondern sie griffen auch nach Ballverlusten sofort den Gegenspieler an um wieder den Ball zu bekommen, anstatt sich zur Verteidigung des eigenen Tores zurückzuziehen. "Die Übergänge waren fließend, Verteidigung und Angriff verschmolzen zu einem neuen Spielrhythmus." <ref name=irlinger17>Irlinger, Noga 2012, Seite 17</ref>
Für die Verbreitung dieser Taktik unter nahezu allen Spitzenmannschaften der Gegenwart wird diskutiert, dass die heutigen Spieler schon als Jugendliche einen bis dato nicht erreichbaren Überblick über das Spiel und das Spielfeld erreichen. Sie spielen in tausenden von Stunden mit inzwischen hochgradig realistischen Fußball-Computerspielen wie der Fifa-Serie auf der PlayStation. Jürgen Gallinat, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité in Berlin forscht an der Wahrnehmung des Gehirns und verschiedenen Einflüssen darauf:
„Es ist durchaus vorstellbar, dass ein Fußballspieler, der intensiv an der Konsole trainiert hat, wo das räumliche Vorstellungsvermögen trainiert wird und vielleicht auch eine Zusatzinformation bereitgehalten wird, nämlich zum Beispiel die gesamte Spielübersicht, dass dies eine besondere Trainingsleistung darstellt, die sich dann übersetzen lässt in den Alltag bzw. auf das reale Spielfeld. Es gibt eine ganze Reihe von so genannten Verhaltensstudien. Man untersucht dann beispielsweise Jugendliche oder auch Erwachsene, die viel, vor allem dreidimensional angelegte Videospiele spielen, und vergleicht deren geistige Leistungsfähigkeit mit jungen Leuten, die kein oder kaum Video spielen.“ Und: „Und da hat man zum Beispiel festgestellt, dass bestimmte Testleistungen bei diesen Jugendlichen mit Spielen besser ausfallen, zum Beispiel die Fähigkeit, Raum und Distanz einzuschätzen.“
Aber nicht nur virtuell, sondern auch in der realen Welt trainieren Spitzenmannschaften inzwischen mit Computerhilfe. Ballmaschinen nach dem Vorbild des Tennistrainings sind so weit entwickelt, dass in einer Halle ein Spieler von acht verschiedenen Ballkanonen angespielt werden kann und die Aufgabe hat, gezielt eines von 72 räumlich verteilten Feldern anzuspielen, das ihm der Computer durch ein Leuchtsignal bezeichnet. In der Anlage können 150 Bälle in zehn Minuten gespielt werden. Das sind deutlich mehr Ballkontakte als selbst ein Mittelfeldspieler in einer ganzen Partie hat.
2012 stellte Theweileit fest: „Es ist inzwischen kann man sagen ganz klar eine Altersfrage, und nicht weil 19- oder 20-jährige Spieler prinzipiell besser sind, sondern weil sie heute zu einer Generation gehören, die anders denkt, die anders denken gelernt hat, die Fußball schlicht anders denkt, nicht nur mechanisch-technisch, sondern elektronisch, digital, vernetzt. “<ref name=irlinger34>Irlinger, Noga 2012, Seite 34</ref>
Diskussionen zu Entwurf
Guter Text, mit dem der Artikel auch einen Prosa-Abschnitt (zur Entwicklung der Taktik) enthalten würde. Dazu hier meine Anmerkungen:
- Halte das grundsätzlich für sinnvoll. 'Lesbarer' Beitrag, nicht nur strukturelle Aufzählungen
- Gibt es einen Kompromiss? Kürzer und deutlichere Gliederung, in der die unterschiedlichen Aspekte klarer sichtbar sind ('enzyklopädischer')
- Fußballtaktik ist ein Aspekt von Fußball im Allgemeinen. Ob man da so stark auf den Spitzenfußball abstellen sollte, erscheint mir zweifelhaft; allerdings gibt es Entsprechendes an anderen Stellen im Artikel auch schon.
Also bitte: Weitere Meinungen; ich habe den Entwurf deshalb in eine Box gestellt. --VÖRBY (Diskussion) 09:06, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Natürlich wird die Taktik von den Profis weiterentwickelt und nicht von den Freizeitkickern auf dem Dorfacker. Und da besonders von den Spitzenmannschaften, die nicht nur unter den Spielern besondere Talente haben, sondern sich auch die besten Trainer und Stäbe leisten können. Nicht zuletzt, weil Spitzenleute die Grundlagen alle können und daher mehr Trainingszeit für Feinheiten und Innovationen einsetzen können. Kürzer muss das nicht werden, immerhin ist das bereits eine Kurzfassung von einem 36-seitigen Manuskript. Und enzyklopädischer? Die Gliederung ist chronologisch, Kommentare sind eingestreut und beziehen sich jeweils auf die gerade dargestellte Epoche. Das ist eine enzyklopädische Gliederung. Wenn dir die Sprache nicht gefällt, weil es so viele Zitate sind, die erkennbar aus gesprochenem Text stammen, dann ist das dem Format Radio-Feature geschuldet. Du kannst das gerne umformulieren und die Inhalte der Zitate in formalerer Sprache wiedergeben. Ich mag lebhafte Formate und einen derartigen Aufbau, aber das kannst du natürlich anders sehen. Gibt es weitere Meinungen? Grüße --h-stt !? 10:25, 29. Apr. 2013 (CEST)
Geschichte
Wäre sinnvoll. Es hat sich doch sicherlich im Laufe der letzten 100 Jahre dies und jenes geändert. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 16:10, 8. Okt. 2013 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.erfolgmitderraute.de/Theorie/navi-taktik.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Spielsystem (Fußball) (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 10:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- erfolgmitderraute ist nurein Inhaltsverzeichnis eines Buches; gelöscht
- ebenfalls gelöscht: Weblink soccerdrills - führt zu Fehler 404 --VÖRBY (Diskussion) 10:19, 4. Dez. 2015 (CET)
Anmerkungen
(Der Beitrag war ohne neue Überschrift angelegt worden)--VÖRBY (Diskussion) 16:27, 17. Mär. 2019 (CET)
hab mir das Ganze mal "reingezogen",.... Bereich der Fußballtaktik:
- Beim Dribbling Körper zwischen Mann und Ball,... mit dem Dribbling ist gemeint, denn Ball so vor sich herzuführen, das man den anderen Spieler ausspielen kann,.. das gehört mit zur Technik und wird im Grundsatz beim Training mit den Stangen geübt,.. wo man herumspielt.
Populäres Beispiel,... Maradona, wenn auch mit "Zusetzen" war ein guter Dribbling - Spieler.
- Es geht nicht ums Dribbling an sich, sondern dass man dabei - als taktisches Element - den Ball mit dem eigenen Körper gegen den Gegner abschirmt. --VÖRBY (Diskussion) 11:23, 18. Mär. 2019 (CET)
- Dann man muss auch wegbleiben können ( = Raum öffnen ),.. ist gemeint das der Spieler es schafft, sich von anderen Spieler zu "lösen", um den Nächsten Spielzug ( Er traut sich was ),.. Hoffentlich von Erfolg zu tätigen.
Hierbei ist auch, das mit dem Individuellen Taktischen Überlegungen und Maßnahmen einzelner Spieler: gemeint,.. "mit Freilaufen" ( Spiel ohne Ball ) will sich der Spieler usw., allerdings oder einem Mitspieler dem Raum öffnen, passt nicht,.. das muss Dieser wohl oder übel selber machen.
- "Raum öffnen" tut man schon, indem man sich vom Ball führenden Spieler wegbewegt, bsd wenn man damit einen Gegenspieler 'weglockt'.--VÖRBY (Diskussion) 16:27, 17. Mär. 2019 (CET)
Als Nächstes, - Dem Ball entgegenstarten,... eher dem Ball entgegenlaufen,.. sonst ok.,
- Stammt aus öffentlicher Quelle - und stimmt auch eher als 'entgegenlaufen', denn 'Starten' impliziert einen Überraschungsmoment für den Abwehrspieler als einfach 'laufen'.--VÖRBY (Diskussion) 16:27, 17. Mär. 2019 (CET)
Zudem was an individuellen aufgeschrieben wurde,.. sind eher Spielzüge,.. Selbstverständlich gibt es entsprechende Taktiken,.. allerdings sind die Züge von Spieler abhängig.
Der Schreiber welcher sich Agibert nennt, hat scheint etwas von Fach zu sein, da seine Vorschläge nicht schlecht sind.--77.6.153.207 14:24, 17. Mär. 2019 (CET)Gruß Banjo
- ... Aber leider nicht korrekt; siehe meine Ergänzungen. Die Original-Formulierungen stammen aus jeweils zitierten öffentlichen Quellen. Zusätzlich: Hab oben z.T. direkte Anmerkungen eingestellt. --VÖRBY (Diskussion) 16:27, 17. Mär. 2019 (CET); ergänzt: --VÖRBY (Diskussion) 11:23, 18. Mär. 2019 (CET)
Jawohl,... ich habe mir das Ganze,.. also erfolgmitderraute.de, weiter aus Gütersloh 2019, dazu die Spielverlagerung.de: Deutschland - Griechenland, mit dem Ergebnis von 4:2 einmal angesehen... und das Verständnis von meiner Seite,.. wurde nur Bestätigt.
.. Vielleicht liegt es daran,... wenn auch etwas her,.. das ich mal selber, zwar nicht auf dem hohen Level, gespielt habe.--176.94.48.75 06:41, 30. Mär. 2019 (CET)Gruß Banjo