Diskussion:Taschenbuch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lückenhafte Taschenbuchgeschichte

Dass Taschenbücher in Deutschland erst nach dem Krieg populär wurden, scheint nicht zu stimmen, denn in der englischen Version dieses Artikels heißt es, dass Penguin Books das Konzept vom deutschen Verlag Albatross adaptiert hat. (nicht signierter Beitrag von 84.134.254.205 (Diskussion) 01:05, 11. Jun. 2006 (CEST))

Die seit 1932 in Hamburg von John Holroyd-Reece und Kurt Enoch herausgebrachte Albatross-Reihe ist wirklich das direkte Vorbild der Penguin Books. Vorbild von Albatross war wiederum die seit 1842 in Leipzig erschienene Tauchnitz Edition. Es gibt da also einiges zu ergänzen (es fehlen auch Hinweise auf die Exilaktivitäten von Gottfried Bermann Fischer - Forum Bücherei u. die Reihe "Neue Welt"), was in der Geschichte des Taschenbuchs nicht unwichtig ist. Mindestens sollten einige Literaturhinweise gegeben werden (zum eben angesprochenen Zusammenhang: Hans Schmoller: Die Tschenbuch-Revolution. In: "Macht unsere Bücher biliger!" (1995); zum 19.Jh.: Karl-Heinz Fallbacher). (nicht signierter Beitrag von Gensfleisch (Diskussion | Beiträge) 01:14, 24. Okt. 2006 (CEST))
Wer was von wem übernimmt, dürfte eine andere Frage sein als die, ab wann Taschenbücher einen signifikanten Beitrag zu den Gesamtverkäufen des gesamten Buchmarktes geleistet haben. Und letzteres sollte wohl mit der Zeitmarke ab/nach 1945 ausgedrückt werden, und eben nicht die Erfindung oder Existenz des Taschenbuchs an sich. --2003:71:4E6A:B474:2CD4:C161:4BF0:577A 06:22, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das letzte hielte ich für eine etwas merkwürdige Unterscheidung zwischen "Signifikanz" und Geschichte. Eines geht ohne das andere nicht. Und die historische Forschung hätte hier vollkommen recht, ins Detail zu gehen, um die Anfänge einer populären Veröffentlichungsform aufzuzeigen. --Malcolm77 (Diskussion) 14:10, 25. Aug. 2017 (CEST)

Paperback nicht gleich Taschenbuch

Ich wurde auf diese Seite durch das eingeben von Paperback in die Suchmaske gekommen, das ist Falsch, ein Paperback ist kein Taschenbuch!

Quelle: http://books.google.de/books?id=qrZH_MdfpQQC (Seite 37 unten)

Ich bitte das Format zu entschuldigen, da ich mit den hier Verwendeten Formatierungen noch nicht vertraut bin. (nicht signierter Beitrag von Anybody2000 (Diskussion | Beiträge) 13:45, 9. Mai. 2008 (CEST))

Stimmt!!! --217.231.229.118 12:31, 7. Aug. 2011 (CEST)
Das "Stimmt!" kam von mir, war gerade nicht angemeldet gewesen, obwohl ich es vorhin noch war. -- Nun meine Signatur: --Soenke Rahn 12:33, 7. Aug. 2011 (CEST)
Also, das deutsche Verlagswesen bezeichnet mit "Paperback" großformatige Taschenbücher, kleinformatige als "Taschenbuch", es wäre schön, wenn jemand das im Artikel an geeigneter Stelle richtigstellen würde! Im Englischen ist es quasi umgekehrt, da ist - zumindest in Amerika - "paperback" der Oberbegriff, für kleinere existiert auch der Begriff "pocketbook". --84.58.35.28 14:58, 23. Apr. 2014 (CEST)
In der buchreport Belletristik Bestsellerliste im Literaturreport des Spieges wird z.B. zwischen Hardcover, Paperback und Taschenbuch unterschieden.

Urheberrecht

Das mit dem Urheberrecht ist Quatsch, im 19. Jhdt. gab es in Deutschland gar keins. Vgl. Rezension http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,709761,00.html

Habs mal geändert. -- 77.188.126.136 13:30, 7. Aug. 2010 (CEST)

Verständnisfrage

Hallo zusammen,

ich habe die folgende Verständnisfrage. Gehe ich recht in der Annahme, daß - wenn ich ein Buch in einer "normalen" Ausgabe und in einer "Taschenbuch"-Ausgabe miteinander vergleiche - der textliche Inhalt der beiden Ausgaben identisch sein muß? Darf der Text in der Taschenbuchausgabe verkürzt sein? Dürfen Textpassagen verändert werden? Ich komme zufällig auf diese Fragen: Ich lese gerne die Zukunftsromane von Hans Dominik. Da mir meine Taschenbuchausgabe eines Romanes "aus dem Leim" gegangen ist, habe ich mir über ein Antiquariat eine ältere Ausgabe dieses Romanes in normaler und gebundener Ausführung zugelegt. Dort habe ich die Festellungen gemacht: andere Inhalte, gekürzte Textpassagen...

Viele Grüße aus Münster Wolfgang Walter


--WolfWalter.Ms 21:47, 8. Dez. 2010 (CET)

Ist das hier eine Ratschlag-Seite? --Malcolm77 (Diskussion) 14:07, 25. Aug. 2017 (CEST)

Das moderne Taschenbuch

Was im Artikel unter "das moderne Taschenbuch" aufgeführt ist, ist im Grunde nichts weiter als die Fortführung der "Geschichte des Taschenbuchs". Alles was dort steht sollte schlichtweg unter die Geschichts-Überschrift verschoben werden. Unter dem modernen Taschenbuch würde mich zum Beispiel interessieren, welches Format heutzutage für ein Taschenbuch üblich ist (nämlich nach RZB-Standard 12,3 x 19 cm) und welche Papierstärken, wie der Buchblock aufgebaut ist (Titel, Schmutztitel, usw.), was es so etwa kostet, auch im Vergleich zum gebundenen Buch. Dass Werke unbekannterer Autoren meist nur im billigeren Paperback-Format in Druck gehen. Dann noch ein bisschen was zur Herstellung (Offset-Druck, Klebebindung, usw.) und zum Vertrieb. Eventuell noch ein Wort zu Books on Demand. Dem Artikel fehlen also fast alle Informationen zum modernen Taschenbuch und bedarf daher dringend einer Überarbeitung und Erweiterung. Fast der ganze heutige Artikel beschäftigt sich ausschließlich mit der Geschichte. (nicht signierter Beitrag von Director84 (Diskussion | Beiträge) 03:22, 7. Apr. 2012 (CEST))

Zustimmung. --Malcolm77 (Diskussion) 14:05, 25. Aug. 2017 (CEST)

Softcover

Hier geht einiges durcheinander. Ein Softcover ist nicht identisch mit einem Taschenbuch, da es meistens nicht das kleinere Format "für die Tasche hat". Man findet Softcover sehr häufig bei der Fachliteratur fürs Studium und da sind sie alles andere als billig und kein Massenprodukt. Die gezeigten Suhrkamp-Bände sind auch keine billigen Taschenbücher, sondern Paperbacks für anspruchsvolle Leser. Leider gibt es im Deutschen keine Entsprechung für das englische "mass market softcover", was hier wohl gemeint ist. Paperback als identisch mit Taschenbuch zu setzen, ist grotesk, da grundfalsch. (nicht signierter Beitrag von 92.226.66.240 (Diskussion) 16:00, 1. Mär. 2013 (CET))

"Grotesk, da grundfalsch" ist eine vielleicht nicht ausreichende Begründung. Ein Taschenbuch (TB) muß wohl kein billiges Massenprodukt sein; auf das Format und die günstige Machart kommt es an. Ob man bei den angesprochenen Großbänden noch vom TB sprechen sollte, ist eine andere Frage, wird ja aber im Artikel derzeit gar nicht berührt. Ich sähe das Problem des jetzigen Artikels eher in der Vermengung dreier verschiedener Buchsorten aus Antike/MA, 18./19. Jhd. und 19./20. Jhd. (Vgl. auch mein Kommentar "Zur Geschichte: ...".) --Malcolm77 (Diskussion) 14:04, 25. Aug. 2017 (CEST)

Buch versus Tasche

Der Begriff Taschenbuch hat anscheinend eine andere Bedeutung im Deutschen als in anderen Sprachen. Ich habe die Harri Deutsch Ausgabe von Bronsteins "Taschenbuch der Mathematik" (und übrigens mehrere der Reihe, sie sind alle sehr gut). Der Bronstein dieser Ausgabe ist nur ein Band, und beträgt etwa 1100 Seiten. Zum Glück ist der Einand aus Plastik. Aber dann haben wir die andere Version des Bronstein, nämlich die von Teubner. Da sind es zwei Bände, rund 2000 Seiten. Und der Einband besteht aus Karton - sehr zerbrechlich. Und jetzt zur Frage: Die berühmte deutsche Genauigkeit in Betracht genommen, und ich muß sagen, daß deutsche Bücher dieser Art unübertroffen sind (ich glaube der Gerthsen ist das beste Physikbuch das ich gelesen habe), bei welcher Größe hört man in Deutschland auf, ein Buch Taschenbuch zu nennen? Diese Frage ist übrigens ein Dauerwitz in meienm Land. Alles Gute 85.220.22.139 21:26, 8. Jan. 2014 (CET)

Man spricht hier wohl vom Taschenbuch im Sinne eines wissenschaftlichen Handbuchs (zweifellos wohl der passendere Begriff bei solchen Ausmaßen), welches die wichtigsten Erkenntnisse zu einem Fachgebiet in möglichst knapper Form zusammenstellen sollte. --Malcolm77 (Diskussion) 13:55, 25. Aug. 2017 (CEST)

Internationale Geschichte

Ich habe diesen Baustein zu Beginn des Artikels entfernt:

Das ist sehr wünschenswert und sollte unbedingt ergänzt werden, aber ist, wie ich finde, eine Zutat und nicht entscheidend, ob der Artikel gut oder schlecht ist. --Mepherl (Diskussion) 21:08, 14. Feb. 2017 (CET)

Zur Geschichte: Ursprung und englische Begrifflichkeit

Vielleicht müßte man sich noch einmal einigen, wann denn nun das Taschenbuch im heutigen Sinn entstanden ist. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, es schrittweise mit den günstigen Ausgaben bei Tauchnitz beginnen zu lassen und die wichtigste Innovation zum "modernen" Taschenbuch beim Albatross Verlag zu sehen (vgl. auch den Artikel der englischen Wikipedia). Dann aber ist die Hervorhebung der rororo-Reihe ("erste richtige Taschenbücher nach amerikanischem Vorbild") allenfalls noch eine sentimentale Erinnerung der Nachkriegsgeneration, hat aber keinen Sinn in der Geschichte des Taschenbuchs.

Dass hier außerdem soviel Aufhebens um die englische Begrifflichkeit (mass market vs. trade paperback; paperback vs. Taschenbuch etc.) gemacht wird, verstehe ich auch nicht recht. Dass ein Produkt (in welcher Technik es auch hergestellt sei) je nach angesprochenem Markt mehr oder weniger wertig ausfallen kann, ist ja eine Selbstverständlichkeit und kann so geschrieben werden. Aber die gängige deutsche Übersetzung für Begriffe wie paperback oder auch softcover ist nun einmal "Taschenbuch". --Malcolm77 (Diskussion) 13:54, 25. Aug. 2017 (CEST)

Hinweisbaustein

Von der Vorderseite hierher übertragen: So unterscheidet man in den USA das sogenannte mass market paperback vom trade paperback, das sich u. a. durch das Format von jenem unterscheidet; das erstere ist überdies sehr billig gemacht, während das letztere qualitativ eher dem (im internationalen Vergleich hohen) deutschen Standard entspricht. Ein Blick über den nationalen Tellerrand wäre für den Artikel sicher eine Bereicherung. --Gallertträne (Diskussion) 09:13, 24. Okt. 2017 (CEST)


Kartoniert?

"kartoniert" wird hierhin weitergeleitet, jedoch nicht im Artikel erklärt, der Begriff nur 1x nebenbei erwähnt. Entweder sollte die Weiterleitung rausgenommen oder der Begriff hier eingebaut werden. Leider scheint im gesamten Internet niemand in der Lage zu sein zu erklären, was ein kartoniertes Buch ist. Gruß, IP 78.55.181.123 10:20, 10. Apr. 2018 (CEST)

«kartoniert» meint hier einfach einen Einband aus einem einzigen Stück (farbig bedrucktem) Karton, also eine klassische Broschur/Paperback/Softcover eben nicht mit Papier sondern mit Karton als Einband. «Kartoniert» war hier also zu einseitig, da auch Papier verwendet werden kann, jetzt auch verständlicher im Text? -- Tom Jac (Diskussion) 11:38, 10. Apr. 2018 (CEST)
Danke für die schnelle Aufklärung, ich denke, so ist es verständlicher. Aber sollte "Kartoniert" nicht eher auf Broschur weiterleiten statt auf Taschenbuch? Oder gibt es Broschuren, die keine Taschenbücher sind, nicht mit Papierdecke? Vielleicht wäre ein Venn-Diagramm mit den verschiedenen Bucharten sinnvoll, um leicht ersehen zu können, was Oberbegriffe sind und was sich überschneidet. Aber offenbar scheint es da zwischen verschiedenen Ländern und Verlagen unterschiedliche Definitionen zu geben. Gruß, IP 78.55.181.123 13:02, 10. Apr. 2018 (CEST)
"kartoniert" ist ganz raus, Verlinkung zu Broschur an dieser Stelle. Taschenbuch ist der verlegerische Begriff (Reihe oder Serie mit zugrundeliegendem Programm, preiswert usw.). Broschur ist der technisch-buchbinderische Terminus. Im Prinzip sind vermutlich heute nahezu alle Taschenbücher technisch als Broschur mit Klebebindung und dünnem Karton (manchmal als Breitklappenbroschur) als Einband ausgeführt. -- Tom Jac (Diskussion) 13:39, 10. Apr. 2018 (CEST)

Taschenbuch?

Wo ist denn im Artikel folgendes Taschenbuch einzuordnen: Johann Edwin Christoph Ebermaier: Taschenbuch der Chirurgie für angehende practische Ärzte. Barth, Berlin 1795? --Georg Hügler (Diskussion) 07:03, 9. Jan. 2019 (CET)

Rückgang des TB / Paperback

Wenn man das heutige Angebot z. B. im Bahnhofsbuchhandel, aber auch sonstigen Buchhandel ansieht, besteht der Eindruck, dass das TB / Paperback gegenüber den (dann auch teureren) Hardcover Ausgaben deutlich auf dem Rückzug ist. Sogar was Bereiche wie z. B. Krimis, triviale Unterhaltungsliteratur angeht, aber auch und gerade Sachbücher. Da ist der Rückgang doch evident ! Die Gründe wären interessant zu erfahren. --129.187.244.19 13:03, 9. Sep. 2020 (CEST)